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asphalt 01/24

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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59. Jahrgang<br />

1|20<strong>24</strong><br />

F e b r u a r<br />

Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt<br />

Deutsche Asphalttage:<br />

alle Infos zum Kongress<br />

Asphaltseminar<br />

Willingen: Programm<br />

und Aussteller<br />

Power Road:<br />

Straße mit Mehrwert<br />

GAME CHANGER<br />

Weltpremiere:<br />

100 % Grünes-Wasserstoff-System für den Straßenbau<br />

CO2-frei | Low NOx Technologie | Komplettlösung aus einer Hand


AMMANN ABP HRT<br />

SUSTAINABILITY<br />

@AMMANN<br />

AMMANNS GRÜNE<br />

MISCHTECHNIK<br />

Emissionsreduktion durch Innovation: Holzstaub-Brenner, Schaumbitumen<br />

und RAH100 Recycling-Technologie markieren Ammanns Weg<br />

zur ökologischen Asphaltfertigung<br />

For additional product information and services please visit : www.ammann.com<br />

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Meinung<br />

3<br />

20<strong>24</strong> kann nur besser werden.<br />

Packen wir es an!<br />

Oliver Nohse,<br />

Präsident des DAV<br />

Foto: Eurovia<br />

Zum ersten Mal finden unsere Deutschen Asphalttage – nach dem coronabedingten Nachholtermin<br />

2023 – in unmittelbarer Folge erneut statt. Die Entscheidung ist uns im DAV-Präsidium<br />

nicht leichtgefallen. Würde es gelingen, das Programm auf gleich hohem Niveau zu halten<br />

und ebenso viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzuziehen wie 2023? Ich kann Ihnen versichern:<br />

Das Programm ist gelungen und die Riege unserer Gastredner spricht für sich. Die Teilnehmerzahl<br />

liegt bei gut 1000 Personen, und die begleitende Fachausstellung ist ausgebucht.<br />

Ich freue mich sehr, dass wir erneut den Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr,<br />

Christian Bernreiter, in Berchtesgaden begrüßen dürfen. Er zählt zum wiedergewählten Kabinett<br />

von Markus Söder und hat für zwei Jahre den Vorsitz der Bauministerkonferenz übernommen. In<br />

diesem Jahr wird er die Eröffnungsrede halten. Dr. Michael Güntner, der neue Vorsitzende der<br />

Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes, wird eine Keynote über den Stand des Autobahnbaus<br />

auf dem Weg in die Zukunft beitragen. Diese Zukunft, die bereits begonnen hat,<br />

berührt auch die zweite Keynote von Prof. Dr.-Ing. Markus Oeser, Präsident der Bundesanstalt für<br />

Straßenwesen. Er spricht über elektrische Fahrzeuge und Infrastruktur.<br />

Ganz besonders freue ich mich allerdings auf unseren Bundespräsidenten a. D.,<br />

Joachim Gauck, der die Festrede am zweiten Kongresstag halten wird. Welche<br />

Erschütterungen im Inneren und von außen unsere Demokratie bedrohen, ist<br />

von aktueller Tragweite und geht jeden von uns an.<br />

Wir leben in instabilen Zeiten: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert<br />

an, ebenso der Krieg im Gazastreifen, der dem Terrorangriff der Hamas auf Israel<br />

folgte. Die geopolitische Lage zieht menschliches Leid nach sich, das uns<br />

betroffen macht. Und sie trifft die Wirtschaft mit steigenden Zinsen. Entscheidungen über Investitionen,<br />

auch Bauprojekte, werden schwieriger und dauern länger. Gestiegene Energie- und Rohstoffpreise<br />

lassen uns die Krisen der Welt spüren und werden auch 20<strong>24</strong> die Produktionskosten für<br />

Asphalt nach oben treiben.<br />

Wir sollten uns trotzdem den Optimismus bewahren, wenn wir die Klimaziele und das Wirtschaftswachstum<br />

in Einklang bekommen wollen. Was uns bislang am stärksten daran hindert,<br />

ist ein Übermaß an Bürokratie in Europa. Immer mehr Vorschriften und Berichtspflichten rauben<br />

Zeit, Kraft und Mittel, die wir für Innovation, Investition und schnelle Veränderungen bräuchten.<br />

Doch es gibt auch Nachrichten, die Hoffnung wecken: Heiligabend 2023 betrug der Anteil der<br />

erneuerbaren Energien an der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland rund 85 % –<br />

ein Spitzenwert.<br />

Lassen Sie uns 20<strong>24</strong> optimistisch in den Blick nehmen, was machbar erscheint, und es anpacken.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Oliver Nohse<br />

„Lassen Sie uns<br />

20<strong>24</strong> optimistisch in<br />

den Blick nehmen, was<br />

machbar erscheint,<br />

und es anpacken.“<br />

1|20<strong>24</strong>


4<br />

Inhalt<br />

ZUM TITELBILD<br />

Bild: © Benninghoven<br />

GAME CHANGER<br />

Weltpremiere:<br />

100 % Grünes-Wasserstoff-System für den Straßenbau<br />

Benninghoven | Weltpremiere:<br />

CO2-frei | Low NOx Technologie | Komplettlösung aus einer Hand<br />

100 % Grünes-Wasserstoff-<br />

System für den Straßenbau<br />

Mit dem weltweit ersten Brenner, der zu<br />

100 % mit grünem Wasserstoff betrieben<br />

werden kann, bietet Benninghoven eine<br />

zu kunfts weisende Lösung für mehr Nachhaltigkeit<br />

im Straßenbau. Der erste Kunde<br />

konnte damit bereits mehrere Tausend<br />

Tonnen Asphalt nahezu emissionsfrei herstellen.<br />

Dabei hat nicht nur der Brenner,<br />

sondern das gesamte Benninghoven-<br />

System (Zuführ system ab Wasserstoff-Quelle<br />

inklusive Druckregelstrecke, Trocknungsstrecke<br />

mit Brenner und Brennersteuerung)<br />

einwandfrei funktioniert. Vor allem die Flexibilität,<br />

die die neue Brennersteuerung durch<br />

fliegende Brennstoffwechsel im Betrieb und<br />

bei Mischfeuerung bietet, hat sich als zentraler<br />

Erfolgsfaktor erwiesen. Eine Technologie<br />

für Neuanlagen, wie auch als Retrofitlösung<br />

für Anlagen aller Hersteller.<br />

12 + 44<br />

Asphalttage und Asphaltseminar<br />

In dieser Ausgabe finden Sie ab S. 12 alle Infos zu den<br />

22. Deutschen Asphalttagen mit Programm, Ausstellungsplan<br />

und Aussteller-Vorstellungen. Ab S. 44<br />

finden Sie das Programm und alle Infos zum Asphaltseminar<br />

von DAV und DAI.<br />

www.benninghoven.com<br />

Fachzeitschrift für Herstellung<br />

und Einbau von Asphalt<br />

Organ von:<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Nachrichten der European<br />

Asphalt Pavement<br />

Association (E.A.P.A.)<br />

www.EAPA.org<br />

56<br />

Quelle: DAV<br />

Power Road:<br />

Wenn die Straße<br />

das Labor heizt<br />

Eine Straße speichert<br />

die Wärme der Sonne<br />

und macht ihre Energie<br />

nutzbar – das ist die Idee<br />

hinter Power Road. Die<br />

Technologie wurde vom<br />

VINCI-Konzern entwickelt.<br />

Die RWTH Aachen<br />

betreibt einen Demonstrator.<br />

1|20<strong>24</strong>


Inhalt<br />

5<br />

1|20<strong>24</strong><br />

48<br />

Quelle: DAV<br />

Quelle: ©iStock – NanoStockk<br />

Viskositätsverändernde<br />

Zusätze und<br />

Asphaltperformance<br />

– Teil 2<br />

Welchen Einfluss haben<br />

viskositätsverändernde<br />

organische und<br />

mineralische Zusätze<br />

auf die Performance<br />

Temperaturabgesenkter<br />

Asphaltdeckschichten?<br />

Lesen Sie Teil 2 des<br />

Fachbeitrags in dieser<br />

Ausgabe.<br />

Meinung<br />

20<strong>24</strong> kann nur besser werden.<br />

Packen wir es an! 3<br />

Aktuell<br />

Messe-Rückblick InfraTech 20<strong>24</strong> 6<br />

Ammann übernimmt ABG-Fertiger 8<br />

Kurzmeldungen 10<br />

Termine<br />

Kalender 11<br />

Schwerpunkt:<br />

22. Deutsche Asphalttage<br />

Nachhaltigkeit und Transformation 12<br />

Programm und Ausstellungsplan 13<br />

Vorstellung der Aussteller 16<br />

Nachhaltigkeit<br />

Einfluss viskositätsverändernder Zusätze<br />

auf die Asphaltperformance – Teil 2 48<br />

Interview: Additive – Die Frage nach<br />

dem Mittel der Wahl 54<br />

Power Road: Wenn die Straße das Labor heizt 56<br />

Intern<br />

Asphaltseminar Willingen: Alle Infos 44<br />

Rückblick: 2023 in <strong>asphalt</strong>-Themen 60<br />

DAV-Regionalversammlung Nord 62<br />

DAV-Praxisseminare 65<br />

Technik<br />

Erster Brenner mit 100 % grünem Wasserstoff 66<br />

Temperaturabsenkung und Asphaltbewehrung 68<br />

Asphaltbewehrung und CO 2 -Fußabdruck 70<br />

Asphaltseminar: Infos zu Schüttgut-Hallen 72<br />

Leistungssteigerung im Straßenunterhalt 74<br />

Rennstreckenbau in Japans Bergen 78<br />

Einkaufsführer<br />

Wer bietet was? 80<br />

Inserentenverzeichnis, Vorschau, Impressum 82<br />

Buchtipp: AUT0 UNSER. Kult und Krise 83<br />

1|20<strong>24</strong>


6<br />

Aktuell<br />

InfraTech 20<strong>24</strong><br />

Mit Innovationen<br />

Klimafolgen bewältigen<br />

Hochwasser im Winter, Trockenheit und überhitzte Innenstädte<br />

im Sommer: Praktische Lösungen, wie sich<br />

Kommunen und Unternehmen besser auf die Bewältigung<br />

der Klimafolgen einstellen können, lieferte die<br />

6. Auflage der Infrastrukturmesse InfraTech (9. bis 11.<br />

Januar). Fazit der Messe: Es gibt genügend technische<br />

Lösungen, um die Herausforderungen zu bestehen.<br />

6812 Fachbesucher besuchten die sechste Auflage der Messe Infra-<br />

Tech in Essen. NRW-Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer<br />

hatte die Messe am 9. Januar eröffnet und auf die besondere Rolle der<br />

Messe für Kommunen und öffentliche Infrastrukturanbieter hingewiesen.<br />

Die Infrastruktur sei in die Jahre gekommen, das Land, aber auch die<br />

Kommunen, müssten erheblich investieren. Krischer bekräftigte zudem<br />

das Ziel, innerhalb von zehn Jahren alle 400 sanierungsbedürftigen Straßenbrücken<br />

in NRW zu sanieren oder neu zu bauen. Er betonte: „Die<br />

Straße bleibt mit Abstand unsere wichtigste Verkehrsinfrastruktur.“<br />

Nahezu 200 Aussteller aus 15 Ländern präsentierten drei Tage lang<br />

ihre Lösungen für die wachsenden Anforderungen an die öffentliche<br />

Infrastruktur. Das Spektrum reichte von Kanalsystemen, die für die Bewältigung<br />

von Starkregenereignissen ausgelegt sind, über neuartige Fahrbahnoberflächen,<br />

die sich weniger stark aufheizen, und Bewässerungssysteme<br />

für Stadtbäume bis hin zu neuen Techniken zur Sanierung<br />

Die nächste InfraTech in Essen findet vom<br />

13. bis 15. Januar 2026 statt.<br />

Beim Startschuss zur InfaTech 20<strong>24</strong>: (v. l.) DAV-Präsident Oliver Nohse, Dr.-Ing. Petra Beckefeld (Straßen.NRW), Prof. Dr.-Ing. Thomas Bock (TU München), Messechefin<br />

Annemieke den Otter, NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Moderator Christian H. D. Haak und Prof. Dr.-Ing. Martin Ferger (FH Aachen).<br />

1|20<strong>24</strong>


Aktuell<br />

7<br />

„Die Straße bleibt mit Abstand<br />

unsere wichtigste Verkehrsinfrastruktur“,<br />

sagte NRW-Verkehrsund<br />

Umweltminister Oliver Krischer<br />

zur Eröffnung der InfraTech<br />

20<strong>24</strong>. (Quelle: InfraTech/ Rotterdam<br />

Ahoy)<br />

öffentlicher Abwasser- und Versorgungssysteme. Auch digitale Lösungen<br />

für die effizientere und schnellere Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen<br />

wurden präsentiert. Zu den Unternehmen vor Ort, die ihre Innovationen<br />

präsentierten, gehörte auch der deutsch-französische VIN-<br />

CI-Konzern, der unter anderem sein Innovationsprojekt Power Road<br />

vorstellte. Mehr zur Eröffnung der Power-Road-Demonstrationsanlage<br />

auf dem Gelände der RWTH Aachen sowie zur Auszeichnung des Projektes<br />

mit dem zweiten Platz beim Mobilitätspreis.NRW 2023 lesen Sie in<br />

dieser Ausgabe auf Seite 56.<br />

Häufiger Hitze und Starkregen<br />

Nicht nur der Umfang des Sanierungsbedarfs an der Infrastruktur ist eine<br />

Herausforderung. Auch die immer gravierenderen Folgen von Starkregenereignissen<br />

und Hitze erfordern innovative Lösungen. „Die Politik<br />

kann sich davor auch nicht mehr verstecken“, sagte Klimamanager<br />

Roland Stud, der den Themenbereich Klimafolgenbewältigung auf der<br />

Messe leitete. „Deshalb ist der rege Austausch zwischen den Vertretern<br />

öffentlicher Unternehmen, der Wirtschaft, der Politik und den Dienstleistern<br />

und Unternehmen so wichtig“, betonte Messechefin Annemieke den<br />

Otter vom Messeveranstalter Rotterdam Ahoy. Auch zahlreiche Kommunalpolitiker<br />

und Vertreter von Stadtverwaltungen informierten sich in<br />

Essen.<br />

Umweltminister Krischer und Staatssekretär Haase waren die prominentesten<br />

Gäste der Messe. Haase zeichnete auf der Messe die Firma<br />

Godelmann aus der Nähe von Nürnberg mit dem InfraTech-Innovationspreis<br />

aus. Das Unternehmen hat einen Pflasterstein entwickelt, der Wasser<br />

speichern und bei Wärme wieder verdunsten kann. So lässt sich im<br />

Sommer in der Stadt Verdunstungskühle schaffen und zugleich die<br />

Bodenversiegelung vermeiden.<br />

„Trotz der Bauerndemonstrationen und des Bahnstreiks sind Kommunalvertreter,<br />

Bauunternehmer, Ingenieure, Stadt- und Landschaftsplaner<br />

nach Essen gekommen, um sich über Brancheninnovationen zu informieren“,<br />

sagte Messechefin Annemieke den Otter. Sie kündigte an, dass<br />

die 7. Ausgabe der InfraTech in zwei Jahren vom 13. bis 15. Januar 2026<br />

wieder in der Messe Essen stattfinden wird. Das Ministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ist Schirmherr<br />

der Messe; mit Straßen.NRW besteht eine strategische Partnerschaft. •<br />

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Nutzlast optimiert<br />

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1|20<strong>24</strong>


8<br />

Aktuell<br />

ABG-Fertiger, derzeit noch unter dem Dach<br />

von Volvo CE, ergänzen bald das Portfolio<br />

der Ammann-Gruppe. Das Werk in Hameln<br />

(im Hintergrund) ist Teil einer zwischen<br />

beiden Unternehmen vereinbarten Übernahme.<br />

(Quelle: Volvo CE)<br />

Vereinbarung unterzeichnet<br />

Ammann übernimmt<br />

ABG-Fertiger von Volvo<br />

Die Ammann-Gruppe und Volvo Construction Equipment (Volvo CE) haben<br />

eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der Ammann das globale ABG-Fertigergeschäft<br />

von Volvo CE übernehmen wird – einschließlich des Produktionsstandortes<br />

für ABG-Fertiger in Hameln.<br />

iese strategische Akquisition vervoll-<br />

unser Produktportfolio und<br />

„Dständigt<br />

erlaubt es, noch umfassendere Lösungen für<br />

unsere Kunden anzubieten“, sagte Hans-Christian<br />

Schneider, CEO der Ammann-Gruppe. „Mit<br />

der Akquisition können wir nun die gesamte<br />

Produktpalette von Asphaltanlagen bis hin zu<br />

Asphalteinbau und Verdichtung abdecken.“<br />

Mit dem ABG-Werk in Hameln wechseln<br />

etwa 400 Beschäftigte den Arbeitgeber.<br />

Ammann meldete, Hameln werde künftig das<br />

Kompetenzzentrum der Gruppe für den<br />

Asphalteinbau. Darüber hinaus betrifft die<br />

Übernahme auch das Fertigergeschäft von<br />

Volvo CE in Linyi (China) und Bangalore (Indien).<br />

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt<br />

behördlicher Genehmigungen und Betriebsratskonsultationen.<br />

Der Abschluss wird in der<br />

ersten Jahreshälfte 20<strong>24</strong> erwartet. Die Kunden<br />

haben weiterhin Zugang zum ABG-Fertigersortiment<br />

sowie zu Ersatzteilen und anderen<br />

Dienstleistungen über das Händlernetz der<br />

Ammann-Gruppe und einige ausgewählte<br />

Volvo-CE-Händler.<br />

ABG-Fertiger ergänzen<br />

Ammann-Portfolio<br />

Die fünf Fertiger-Modelle von ABG ergänzen<br />

die Produktpalette von 12 Modellen bei<br />

Ammann. Dabei werden Lücken in den<br />

Gewichtsklassen geschlossen. Außerdem bieten<br />

die vergleichbaren ABG-Modelle höhere<br />

Leistungen, größere Kübel und Einbaubreiten.<br />

Bis 2<strong>01</strong>6 waren die Straßenfertiger von<br />

Ammann am Unternehmenssitz in Langenthal<br />

(Schweiz) entwickelt und produziert worden.<br />

Seit Anfang 2<strong>01</strong>8, mit dem Inkrafttreten der<br />

Abgasstufe EU-Stage IV, fertigte Ammann die<br />

Straßenfertiger gemeinsam mit Dynapac im<br />

niedersächsischen Wardenburg.<br />

Der ABG-Standort Hameln war unlängst von<br />

Volvo CE in einem Umfang von 6 Mio. Euro<br />

modernisiert worden. Neben der Werkslogistik,<br />

dem Bau eines Technology Centers und eines<br />

Schulungsbereichs flossen die Investitionen<br />

auch in eine neue Halle für die Walzenproduktion.<br />

Letztere wird nun als Folge des Verkaufs<br />

sukzessive auslaufen. Denn Ammann hat seit<br />

2005 eine eigene Walzen-Produktion im tschechischen<br />

Nove Mesto, deren Modellprogramm<br />

durch das ABG-Portfolio nicht ergänzt wird.<br />

Den Kaufpreis für seine Fertigersparte gab<br />

Volvo CE nicht bekannt, bezifferte aber den<br />

negativen Effekt auf das Betriebsergebnis im 4.<br />

Quartal 2023 auf rund 58 Millionen Euro. Das<br />

ABG-Straßenfertiger-Geschäft hatte im Jahr<br />

2022 einen Umsatz von umgerechnet etwa 98<br />

Millionen Euro erzielt. <br />

•<br />

1|20<strong>24</strong>


Aktuell<br />

9<br />

Besuchen Sie uns Stand-Nr. V07<br />

verbindet<br />

22. Deutsche Asphalttage<br />

21.–23. Februar 20<strong>24</strong><br />

in Berchtesgaden<br />

BITUMEN<br />

NEU<br />

GEDACHT<br />

NordBit GmbH & Co. KG<br />

Pelzerstraße 4 · 20095 Hamburg<br />

Telefon +49 40 3287023-0<br />

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1|20<strong>24</strong>


10<br />

Aktuell<br />

http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/<br />

Top 5<br />

der online meistgelesenen Artikel<br />

der letzten Ausgabe: <strong>asphalt</strong> 8/23<br />

1. Seite 6<br />

DAV und BVMB fordern<br />

Erleichterungen für Recycling<br />

beim Straßenbau<br />

2. Seite 42<br />

Einfluss viskositätsverändernder<br />

Zusätze auf die<br />

Asphaltperformance –<br />

Teil 1<br />

3. Seite 15<br />

Save the Date: DAV/DAI-Asphaltseminar<br />

vom 18. bis<br />

20. März 20<strong>24</strong><br />

4. Seite 16<br />

Programm der<br />

22. Deutschen<br />

Asphalt tage 20<strong>24</strong> in<br />

Berchtesgaden<br />

5. Seite 48<br />

Überblick: Wiederverwendung<br />

von Asphalt<br />

– Teil 2<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Claus Ruhe Madsen (rechts) dankte Thorsten<br />

Conradt für sein Engagement. (Quelle: LBV.SH)<br />

LBV.SH verabschiedet<br />

Thorsten Conradt<br />

Thorsten Conradt, der langjährige Direktor<br />

des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr<br />

Schleswig-Holstein (LBV.SH), ist in den Ruhestand<br />

verabschiedet worden. An der Spitze<br />

des LBV.SH stand der Ingenieur seit 2009.<br />

Dort war er für 1.300 Mitarbeiter sowie 8.000<br />

Kilometer Straßen, 1.700 Brücken und 5.200<br />

Kilometer Radwege verantwortlich. Zuvor<br />

war Conradt in leitender Funktion im Verkehrsministerium<br />

und verschiedenen Straßenbauämtern<br />

des Landes tätig. „Ich kenne<br />

nur wenige Experten, die so hochkompetent<br />

und leidenschaftlich ihren Job gemacht<br />

haben wie Torsten Conradt“, würdigte Claus<br />

Ruhe Madsen, Wirtschafts- und Verkehrsminister<br />

von Schleswig-Holstein, Thorsten Conradts<br />

Verdienste bei dessen Abschiedsfeier<br />

am 28. November 2023 in Kiel.<br />

www.lbv-sh.de<br />

Frank Quirmbach leitet LBV.SH<br />

Frank Quirmbach ist seit 1. Dezember 2023<br />

der neue Direktor des LBV.SH. Er ist bereits<br />

seit knapp 30 Jahren im Landesdienst und<br />

seit 1996 im Verkehrsressort tätig, davon<br />

zehn Jahre als Vertreter seines Vorgängers<br />

Thorsten Conradt. Quirmbach (58) hat<br />

Betriebswirtschaftslehre, Soziologie sowie<br />

Berufspädagogik an der Universität Siegen<br />

studiert. 1995 begann er seine Laufbahn in<br />

der Landesverwaltung Schleswig-Holstein.<br />

Zunächst war er Referent für Organisation<br />

und Automation im Wirtschafts- und Verkehrsministerium,<br />

1998 übernahm er die<br />

Referatsleitung für das Referat Organisation,<br />

Informationstechnik und Service; später die<br />

Leitung des Referats Finanzen. Der Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit lag in der Verwaltungsmodernisierung.<br />

www.lbv-sh.de<br />

Frank Quirmbach<br />

hat als Direktor des<br />

LBV.SH die Nachfolge<br />

von Thorsten<br />

Conradt angetreten.<br />

(Quelle: LBV.SH)<br />

Lösemittelfreier Reparatur<strong>asphalt</strong><br />

in BW<br />

Zur weitreichenderen Verhinderung der<br />

Exposition von Lösemitteln in die Umwelt<br />

und zum besseren Schutz des Betriebspersonals<br />

werden beim Einsatz von Reparatur<strong>asphalt</strong><br />

an Bundes- und Landesstraßen in<br />

Baden-Württemberg zukünftig nur noch<br />

lösemittelfreie Reparatur<strong>asphalt</strong>e zugelassen.<br />

Mit diesem Erlass führt das Bundesland<br />

strengere Kriterien ein, als sie das ARS Nr.<br />

03/2022 des BMDV vorsieht. Letzteres erlaubt<br />

GISCODE-klassifizierte Reparatur<strong>asphalt</strong>e bis<br />

RepA50 an Bundes- und Landesstraßen. In<br />

Baden-Württemberg werden mit einer Übergangsfrist<br />

zum 1. März 20<strong>24</strong> nur noch lösemittelfreie<br />

Produkte (bis RepA20) zum Einsatz<br />

kommen. Den kommunalen Straßenbaulastträgern<br />

wird empfohlen, diese Regelungen<br />

ebenfalls anzuwenden. Der DAV<br />

begrüßt die Vorreiterrolle des Bundeslandes<br />

beim Umwelt- und Arbeitsschutz.<br />

Az.: VM2-3945-18/12/8<br />

Kommunen fehlen<br />

Investitionsmittel<br />

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund<br />

erwartet von Bund und Ländern, die finanzielle<br />

Ausstattung der Kommunen zu verbessern.<br />

Städten und Gemeinden fehle seit Jahren<br />

das Geld, um zu investieren. „Die Infrastruktur<br />

bröckelt, bei Straßen und öffentlichen<br />

Gebäuden besteht ein hoher Sanierungsbedarf“,<br />

betonte Präsident Dr. Uwe<br />

Brandl bei der Bilanzpressekonferenz des<br />

kommunalen Spitzenverbandes. Auch für<br />

Klimaschutz, Klimaanpassung und den<br />

Umbau der Energieversorgung würden hohe<br />

Milliardensummen benötigt. Dazu seien ein<br />

Moratorium bei neuen Leistungsversprechen<br />

und eine Neuausrichtung der Förderprogramme<br />

des Bundes notwendig.<br />

www.dstgb.de<br />

Kommunale Investitionsrückstände in Mrd. Euro,<br />

Stand 2023. (Quelle: DStGB)<br />

1|20<strong>24</strong>


Termine<br />

Messen, Ausstellungen & Veranstaltungen<br />

11<br />

Februar<br />

21.2. Berchtesgaden<br />

DAV/DAI-Mitgliederversammlung 20<strong>24</strong><br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

21.–23.2. Berchtesgaden<br />

22. Deutsche Asphalttage<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

28.–29.2. Braunschweig<br />

DSR-Schulungen der TU Braunschweig:<br />

„Fortgeschrittene“<br />

www.tu-braunschweig.de/isbs/veranstaltungen<br />

März<br />

6.–8.3. Dresden<br />

Workshop: Performanceprüfungen<br />

am Asphalt<br />

TU Dresden (mit BASt, TU Braunschweig)<br />

https://tinyurl.com/dresden-<strong>asphalt</strong><br />

12.3. Lappersdorf (AURELIUM)<br />

40. Regenstaufer Asphalt- und<br />

Straßenbauseminar „RAS 20<strong>24</strong>“<br />

www.ifbgauer.de<br />

18.–20.3. Willingen<br />

DAV/DAI-Asphaltseminar<br />

in Willingen<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

April<br />

11.4. Münster<br />

Verkehrstag Münsterland:<br />

Ökobilanzierung, Nachhaltigkeit<br />

und technische Entwicklungen<br />

Fachhochschulzentrum (FHZ), FH Münster<br />

https://tinyurl.com/fh-muenster<br />

Juni<br />

19.–21.6. Budapest, Ungarn<br />

8th E&E Congress, Eur<strong>asphalt</strong> &<br />

Eurobitume<br />

www.eecongress20<strong>24</strong>.org<br />

September<br />

4.–8.9. Neumünster<br />

Messe NordBau<br />

www.nordbau.de<br />

Oktober<br />

23.–25.10. Bonn, World Conference Center<br />

100 Jahre FGSV Deutscher Straßenund<br />

Verkehrskongress 20<strong>24</strong><br />

www.fgsv.de<br />

Vorschau 2025<br />

17.–19.3. Willingen<br />

DAV/DAI-Asphaltseminar<br />

in Willingen<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

7.–13.4. München<br />

bauma 2025<br />

34. Weltleitmesse für Baumaschinen<br />

https://bauma.de<br />

21.–22.5. Ort noch nicht bekannt<br />

FGSV-Asphaltstraßentagung<br />

www.fgsv-verlag.de/veranstaltungen<br />

1|20<strong>24</strong>


12<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

22. Deutsche Asphalttage:<br />

Nachhaltigkeit und Transformation<br />

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Transformation“ finden<br />

vom 21. bis 23. Februar 20<strong>24</strong> die 22. Deutschen Asphalttage in<br />

Berchtesgaden statt. Der Deutsche Asphaltverband und das<br />

Deutsche Asphaltinstitut knüpfen mit dem Programm ihres<br />

Fachkongresses an die Themen aus dem Vorjahr an, die an Aktualität<br />

nichts verloren haben: Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit<br />

und Temperaturabsenkung, Digitalisierung und Unternehmen<br />

im Wandel. Freuen Sie sich auf die Eröffnungsansprache des<br />

Bayerischen Staatsministers für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian<br />

Bernreiter. Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Autobahn GmbH des Bundes, hält eine Keynote<br />

zum Stand der Transformation im Autobahnbau. Bundespräsident<br />

a. D. Joachim Gauck spricht in seiner Festrede darüber,<br />

was unsere Demokratie von innen und außen bedroht – ein<br />

aktuelles Thema, das uns alle angeht. Außerdem wird im Umfeld<br />

des Kongresszentrums der erste E-Lkw im Schüttgutbereich von<br />

Daimler Trucks an die Spedition Mimberg übergeben.<br />

Quelle: ©iStock – NanoStockk<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

13<br />

PROGRAMM<br />

Mittwoch, 21. Februar 20<strong>24</strong><br />

ab 10:30 Begrüßungsimbiss<br />

12:00 52. Ordentliche Mitgliederversammlung DAV<br />

46. Ordentliche Mitgliederversammlung DAI<br />

15:00 Kommunikationspause<br />

15:30 Begrüßung<br />

Dipl.-Ing. Oliver Nohse, Präsident des DAV, Bonn<br />

Franz Rasp, 1. Bürgermeister Berchtesgaden<br />

16:00 Eröffnungsansprache<br />

StMin. Christian Bernreiter, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen,<br />

Bau und Verkehr, München<br />

16:30 Keynote: Die Autobahn – Stand der Transformation und aktuelle<br />

Herausforderungen<br />

Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung, Die Autobahn<br />

GmbH des Bundes, Berlin<br />

17:00 Keynote: Elektrische Fahrzeuge und Infrastruktur: Ladetechnologien,<br />

Effizienz der Antriebskonzepte und Stand der Technik<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Oeser, Präsident der Bundesanstalt für<br />

Straßen wesen, Bergisch Gladbach<br />

18:00 Eröffnungsabend in der Fachausstellung und Messerundgang<br />

Donnerstag, 22. Februar 20<strong>24</strong><br />

09:00 Vortragsblock I: „Kreislaufwirtschaft“<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Marco Schünemann, TPA GmbH, Hamburg<br />

Asphaltmischanlagentechnik und Nachhaltigkeit –<br />

ein Widerspruch?<br />

Dipl.-Ing. Jan Thomschke, Ammann Asphalt GmbH, Alfeld<br />

Steigerung der Wiederverwendung von Asphalt<br />

durch Gütesicherung<br />

Prof.‘in Ines Dragon, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden,<br />

Dresden<br />

Anwendung von Rejuvenatoren –<br />

Erfahrungen und Zukunftsperspektiven<br />

Dr.-Ing. Daniel Gogolin, Ingenieurgesellschaft PTM Dortmund mbH,<br />

Dortmund<br />

10:30 Kommunikationspause<br />

11:00 Impuls-Vortrag „Digitales Mindset als kritischer Erfolgsfaktor<br />

der Zukunft“<br />

Dominik Dawidziuk, ONESTOPTRANSFORMATION AG, Nürnberg<br />

11:30 Vortragsblock II: „Digitalisierung“<br />

Moderation: Dr.-Ing. Dirk Ebersbach, VIA IMC GmbH, Berlin<br />

<br />

Präzise Information und Dokumentation durch digitale<br />

Lösungen bei Kaltfräsen<br />

Bernd Holl, Wirtgen GmbH, Windhagen<br />

Digitale Zusammenarbeit schafft Effizienz und Nachhaltigkeit<br />

Marcel Pilger, Q Point GmbH, Langenthal<br />

KInaStra – Einsatz künstlicher Intelligenz im nachhaltigen<br />

Straßenbau<br />

Dr. Marcus Müller, Smart Site Solutions GmbH, Nürtingen<br />

12:30 Mittagspause<br />

13:30 Vortragsblock III: „Nachhaltigkeit“<br />

Moderation: Dr.-Ing. Carsten Karcher,<br />

European Asphalt Pavement Association, Brüssel<br />

Potenziale umsetzen für den nachhaltigen Straßenbau<br />

Prof. Ulf Zander, Bundesanstalt für Straßenwesen, Bergisch Gladbach<br />

Umweltproduktdeklarationen für Asphalt<br />

Prof. Christian Holldorb, Steinbeis-Transferzentrum Infrastrukturmanagement<br />

im Verkehrswesen (IMV), Karlsruhe<br />

Vergaberechtliche Anreize setzen<br />

Martin Regnath, Die Autobahn GmbH des Bundes, Berlin<br />

CO 2 -neutrale Straße – Theorie oder Praxis?<br />

Steven Mac Nelly, Leiter Forschung und Entwicklung, Benninghoven,<br />

Wittlich<br />

15:30 Kommunikationspause<br />

16:30 Festrede: Erschütterungen – Was unsere Demokratie<br />

von außen und innen bedroht<br />

Joachim Gauck, Bundespräsident a. D.<br />

17:30 Ende der Veranstaltung<br />

18:30 Rahmenprogramme<br />

Freitag, 23. Februar 20<strong>24</strong><br />

09:00 Vortragsblock IV: „Regelwerk im Wandel“<br />

Moderation: Eric Reim, amo-Asphalt GmbH & Co. KG, Untersiemau<br />

Einflussfaktoren bei der Erfassung von Emissionen<br />

im Asphaltstraßenbau<br />

Prof. Hans-Hermann Weßelborg, M. Sc. Thomas Schönauer,<br />

Fachhochschule Münster, Münster<br />

TA Asphalt im künftigen Technischen Regel- und Vertragswerk<br />

Dr.-Ing. Knut Johannsen, VINCI Construction Shared Services GmbH,<br />

Bottrop<br />

Die neue ZTV Asphalt-StB, Teil 2 – Basis für eine hochwertige<br />

Wiederverwendung<br />

Dipl.-Ing. Volker Schäfer, Schäfer Consult, Oldenburg<br />

10:30 Kommunikationspause<br />

11:00 Vortragsblock V: „Unternehmen im Wandel“<br />

Moderation: Sebastian Quillmann,<br />

Deutscher Asphaltverband (DAV) e.V., Bonn<br />

„Mehr als tanzende Mädels“ – Recruiting mit TikTok<br />

Rainer Grill, ZIEHL-ABEGG SE, Künzelsau<br />

Digitale Zeiterfassung – Fluch oder Segen?<br />

M. Sc. Marian Asche, OptiTime Süd GmbH & Co. KG, Berkheim<br />

Kommunikation in Krisensituationen –<br />

drei Erkenntnisse aus der Praxis<br />

Holger Lappe, Ketchum GmbH, München<br />

12:30 Verabschiedung, danach abschließender Mittagsimbiss<br />

„Doggy-Bags“ für die gute Heimreise<br />

13:00 Shuttle zu den Bahnhöfen Freilassing und Salzburg<br />

sowie zum Flughafen Salzburg<br />

1|20<strong>24</strong>


Lichte Breite 2,07m<br />

67 5<br />

15<br />

10<br />

15<br />

38 15 1<strong>01</strong>5<br />

10<br />

15<br />

F:<br />

U:<br />

B:<br />

W:<br />

D:<br />

Podest<br />

OKF +0,08<br />

OKR ±0,00<br />

UKR<br />

7.05 25 4.85<br />

10<br />

15<br />

10 10<br />

5.14 15 1.91 <strong>24</strong> 2.28 5<br />

F:<br />

U:<br />

B:<br />

W:<br />

D:<br />

OKF +0,08<br />

OKR ±0,00<br />

UKR<br />

Bodensprung<br />

10<br />

10<br />

15<br />

8<br />

15<br />

15<br />

30<br />

30<br />

50<br />

Schut<br />

14 Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

AUSSTELLER ALPHABETISCH<br />

Aussteller<br />

ABRASERVICE Deutschland GmbH<br />

ALBR3CHT Supply Concepts GmbH<br />

Ammann Asphalt GmbH<br />

Applied Test Systems (ATS)<br />

Arkema France<br />

ASM Dimatec Deutschland GmbH<br />

Atlas Schuhfabrik GmbH & Co. KG<br />

BASF SE<br />

BENNINGHOVEN ZNL der Wirtgen<br />

Mineral Technologies GmbH<br />

BOMAG GmbH<br />

Bontrup – Moraene Import B.V.<br />

BPS GmbH<br />

BRECON GmbH<br />

Brenntag GmbH<br />

Cargill NV<br />

CFF GmbH & Co. KG<br />

CONTROLS S.p.A.<br />

DENSO GmbH<br />

Deutsche Asphalt GmbH<br />

Deutsche Vialit GmbH<br />

Dr. Jung & Partner Software & Consulting<br />

Dynapac GmbH<br />

Eckardt & Sohn GmbH<br />

E-MAK Asphalt Machines GmbH<br />

Esha Straße GmbH<br />

FBK e.V.<br />

Fels Vertriebs und Service GmbH &<br />

Co. KG<br />

Fliegl Bau- und Kommunaltechnik<br />

GmbH<br />

FMA-Ullrich GmbH & Co. KG<br />

FröWag GmbH<br />

GARANT-Filter GmbH<br />

GICON – Großmann Ingenieur Consult<br />

GmbH<br />

GKG Mineraloelhandel GmbH & Co. KG<br />

GMS – Günter Meyer Gesellschaft für<br />

Fahrbahnsanierungen mbH<br />

GP Papenburg Asphaltmischwerke<br />

GmbH<br />

HAMM AG<br />

HUESKER Synthetic GmbH<br />

infraTest Prüftechnik GmbH<br />

Ingevity srl<br />

Innospec Leuna GmbH<br />

Iterchimica S.p.A.<br />

Standnr.<br />

D11<br />

A07<br />

V02<br />

G10<br />

G05<br />

A11<br />

G<strong>01</strong><br />

D09<br />

V04<br />

VF06<br />

A13<br />

B07<br />

B06<br />

A04<br />

B13<br />

D<strong>01</strong><br />

B06<br />

V09<br />

VF08<br />

A<strong>01</strong><br />

AG C02<br />

VF03<br />

D14<br />

V06<br />

A05<br />

A03<br />

G08<br />

VF02<br />

B11<br />

VF05<br />

VF04<br />

C05<br />

A09<br />

B09<br />

D02<br />

V04<br />

D07<br />

VF<strong>01</strong><br />

A12<br />

C06<br />

A04<br />

J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co. KG V<strong>01</strong><br />

JOSEPH VÖGELE AG<br />

Julius Hoesch GmbH & Co. KG<br />

Kebulin-Gesellschaft Kettler GmbH &<br />

Co. KG<br />

V04<br />

D04<br />

V05<br />

Aussteller<br />

Kirschbaum Verlag GmbH<br />

KLEEMANN GmbH<br />

Kraton Polymers Nederland BV<br />

KUTTER Spezialstraßenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Lausitz Energie Bergbau AG<br />

Marini S.p.A.<br />

m.i.k. IT GmbH<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice<br />

GmbH<br />

miprotek GmbH<br />

MOBA Construction Solution GmbH<br />

Modular Hallensysteme GmbH<br />

Nederman MikroPul GmbH<br />

Nordbit GmbH & Co. KG<br />

Nouryon Surface Chemistry AB<br />

Ooms Producten<br />

OptiTime Süd GmbH & Co. KG<br />

Paul H. Kübler Bekleidungswerk<br />

GmbH & Co. KG<br />

Pirlo Industrial GmbH & Co OG<br />

Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und<br />

Software-Entwicklung AG<br />

Q Point GmbH<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />

RMS GmbH<br />

Rosneft Deutschland GmbH<br />

Ruthmann GmbH<br />

Sasol Germany GmbH<br />

schäfer-technic gmbh<br />

Schlütersche Fachmedien GmbH<br />

Secmair<br />

Shell Deutschland GmbH<br />

Simpson Strong-Tie GmbH –<br />

S&P Clever Reinforcement<br />

Smart Site Solutions GmbH<br />

Sripath Innovations Ltd<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

TotalEnergies Bitumen Deutschland<br />

GmbH<br />

Triflex GmbH & Co. KG<br />

VINCI Construction GmbH<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

Volvo Construction Equipment<br />

Volz Cosulting GmbH<br />

WestWood Kunststofftechnik GmbH<br />

WIRTGEN GmbH<br />

WIRTGEN GROUP ZNL der John Deere<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wirtgen International GmbH<br />

Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

Standnr.<br />

B03<br />

V04<br />

D03<br />

A05<br />

B05<br />

VF06<br />

D06<br />

C10<br />

B12<br />

C08<br />

B02<br />

G09<br />

V07<br />

D04<br />

A08<br />

G06<br />

G02<br />

A02<br />

C07<br />

B10<br />

V08<br />

A14<br />

C11<br />

D15<br />

D10<br />

D05<br />

G07<br />

VF06<br />

B<strong>01</strong><br />

B04<br />

C09<br />

A10<br />

G03<br />

V03<br />

D12<br />

VF07<br />

D08<br />

B08<br />

C03<br />

G04<br />

V04<br />

V04<br />

V04<br />

V10<br />

AUSSTELLUNGSPLAN<br />

1.55<br />

95<br />

1.05<br />

1.55<br />

95<br />

1.05<br />

Großer Saal/<br />

Tagungs-Saal<br />

Übersetzertreppe Plan Nr. 34<br />

V02<br />

V<strong>01</strong><br />

V03<br />

V04<br />

V05<br />

Eingang<br />

4.85<br />

V06<br />

V07<br />

Zum Pavillon<br />

V08<br />

V09<br />

V10<br />

4.75<br />

VF<strong>01</strong><br />

d<br />

VF07<br />

2.22 5 2.525<br />

Neue Mauer<br />

VF02f<br />

VF08<br />

VF06<br />

25<br />

Übergan<br />

Verbindu<br />

Stb-Attikakante<br />

zum<br />

1|20<strong>24</strong>


2.02 5<br />

zflügel<br />

Podest<br />

X29<br />

Automatiktüre<br />

mit Notausgangsfunktion<br />

X30 X31 X32 X33 X34 X35 X36<br />

X37 X38 X39 X40 X41<br />

Personenaufzug<br />

39.87 m²<br />

31.51 m<br />

Wirtschaftstreppe<br />

siehe Plan 32<br />

Lastenaufzug<br />

neu<br />

Schreiner<br />

Mauertasche<br />

für<br />

Schiebetrennwand<br />

HK HK HK<br />

HK<br />

HK<br />

Saal 2<br />

203.13 m²<br />

58.02 m<br />

Außenkante Vordach<br />

Höhenversprung neu<br />

Mobile Trennwand<br />

HK<br />

HK<br />

HK<br />

RR<br />

40<br />

40<br />

Y17<br />

Y16<br />

Y15<br />

Y14<br />

Y13<br />

Y12<br />

Y11<br />

Y10<br />

Y9<br />

Y8<br />

Y7<br />

Y6<br />

Y5<br />

Y4<br />

Y3<br />

Y2<br />

Y1<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

15<br />

22. Deutsche<br />

Asphalttage<br />

21.–23. Februar 20<strong>24</strong> in Berchtesgaden<br />

D<strong>01</strong><br />

D02 D03 D04 D05 D06 D07 D08 D09 D10 D11 D12<br />

D14<br />

D15<br />

g zur<br />

ngshalle<br />

B<strong>01</strong> C02 C03<br />

B05 C05 C06<br />

C07 C08 C09 C10 C11<br />

B03 B04<br />

Catering<br />

während<br />

der kompletten<br />

B06 B07<br />

Veranstaltung<br />

B08<br />

B10 B11<br />

B12<br />

B02<br />

B09<br />

B13<br />

A<strong>01</strong> A02 A03 A04 A05 A07 A08 A09 A10 A11<br />

A12 A13 A14<br />

Registrierung<br />

Wasserbecken<br />

Kaffee Bar<br />

VF03<br />

HK HK<br />

HK<br />

G<strong>01</strong><br />

G10<br />

G02<br />

G03<br />

Kleiner Saal<br />

Office<br />

G04<br />

G05<br />

HK HK<br />

Quelle: Alpenkongress Berchtesgarden<br />

VF05<br />

VF04<br />

G09<br />

Catering<br />

G08 G07 G06<br />

UG<br />

Haupttreppe siehe Plan Nr. 30<br />

Mittagessen, Garderobe<br />

und Toiletten sind im UG.<br />

K 5<br />

DAV<br />

Treffpunkt<br />

Tagungsadresse<br />

AlpenCongress<br />

Maximilianstraße 9<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 8652 65650-400<br />

Öffnungszeiten begleitende<br />

Fach ausstellung:<br />

Mittwoch, 21.2.20<strong>24</strong><br />

Donnerstag, 22.2.20<strong>24</strong><br />

Freitag, 23.02.20<strong>24</strong><br />

15:00–22:30 Uhr<br />

09:00–18:00 Uhr<br />

09:00–13:00 Uhr<br />

Catering-Stationen<br />

Registrierung<br />

„Besuchen Sie<br />

uns im DAV-Treffpunkt<br />

im Konferenzraum K5“<br />

info@alpencongress.de<br />

www.alpencongress.de<br />

1|20<strong>24</strong>


16<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

D11<br />

Abraservice Deutschland<br />

GmbH<br />

Quelle: Abraservice<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Mathias Schiffer<br />

Gebietsvertriebsleiter Deutschland<br />

m.schiffer@abraservice.com<br />

Tel.: +49 (0)211 99550-131<br />

Abraservice ist ein anerkannter europäischer<br />

Marktführer bei der Lieferung und Verarbeitung<br />

von abriebfesten Stählen. Unsere verschleißfesten<br />

Stähle kommen zum Beispiel<br />

im Maschinen- und Anlagenbau zum Einsatz<br />

sowie für langlebige Verschleißteile an Baumaschinen.<br />

Laser-, Autogen- und Plasmaschneiden<br />

sind Teil des Präzisionshandwerks<br />

in der Stahlteile-Fertigung bei Abraservice.<br />

Mit unseren spezialisierten Teams, die über<br />

40 Jahre Branchenerfahrung und technisches<br />

Know-how verfügen, ist Abraservice<br />

ein zuverlässiger Hersteller von langlebigen,<br />

hochwertigen Stahlteilen und Lösungen für<br />

Kunden in ganz Europa. Abraservice wurde<br />

in Chalon (Frankreich) gegründet und<br />

betreibt heute 14 Vertriebszentren in zwölf<br />

europäischen Ländern; die deutsche Zentrale<br />

befindet sich in Düsseldorf. Die Vertriebsmitarbeiter<br />

des Unternehmens bieten<br />

weltweit Support und technische Beratung.<br />

Stand-Nr. <br />

A07<br />

B2SQUARE BEYOND OIL<br />

Entdecken Sie unsere bahnbrechende<br />

Instant-BioBitumen-Technologie – eine<br />

Innovation, die die gesamte Lieferkette revolutioniert.<br />

Unser BioBitumen liefert bei Herstellung<br />

vorab bekannte Eigenschaften, die<br />

wir zukünftig sogar als BIM PlugIn verfügbar<br />

machen werden. Beeindruckend bindet es<br />

1.561 kg CO 2 und gewährt jeder Anwendung<br />

einen Netto-CO 2 -Kredit von 1.276 kg pro<br />

Tonne verwendetes BioBitumen.<br />

Die Technologie reduziert nicht nur Einbautemperaturen,<br />

sondern steigert auch die<br />

Prozesssicherheit erheblich. Unser BioBitumen<br />

ist 100 % recycelbar und eignet sich<br />

besonders für Bauvorhaben mit hohem Ausbausaphalt-Anteil.<br />

Besuchen Sie unseren<br />

Stand, um mehr über die Zukunft der Bitumenherstellung<br />

zu erfahren!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank Albrecht<br />

Tel.: +49 172 5874079<br />

frank.albrecht@<br />

supply-concepts.com<br />

https://bitumenbeyondoil.com/<br />

Quelle: Albrecht<br />

Stand-Nr. <br />

V02<br />

Ammann<br />

Asphalt GmbH<br />

Quelle: Ammann Group<br />

Kontakt:<br />

Ammann Asphalt GmbH<br />

www.ammann.com<br />

Ammann zählt zu einem der weltweit führenden<br />

Anbieter von Mischanlagen, Maschinen<br />

und Dienstleistungen für die Bauindustrie<br />

mit Schwerpunkt Straßenbau und Verkehrsinfrastruktur.<br />

Im Rahmen der „Ammann<br />

Green Plants“-Initiative werden die neuesten<br />

nachhaltigen Technologien und maßgeschneiderten<br />

Lösungen zur Reduzierung<br />

von Emissionen präsentiert. Mit Engagement<br />

setzt sich Ammann für nachhaltige<br />

Bauweisen ein und bietet innovative,<br />

umweltschonende Lösungen an. Gerne<br />

sprechen wir mit Ihnen über unsere Fortschritte<br />

und Beiträge zu einer grüneren<br />

Zukunft in der Baubranche an den Deutschen<br />

Asphalttagen in Berchtesgaden. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

17<br />

Quelle: Arkema<br />

Arkema-Road Science<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Reidock<br />

Sales Representative<br />

Tel.: <strong>01</strong>72 4300672<br />

ar@dynamicsales-hamburg.de<br />

Arkema ist ein globaler Designer von Materialien<br />

und innovativen Lösungen. Angetrieben<br />

durch die zentralen Problemstellungen<br />

der heutigen Zeit – Ressourcenverknappung,<br />

Mobilität und steigender Urbanisierung<br />

– verfügt Arkema über ein Produktportfolio<br />

an zukunftsweisenden Werkstoffen<br />

und nachhaltigen Technologien. Arkema<br />

ist weltweit in 55 Ländern aktiv und erwirtschaftet<br />

mit 20.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz<br />

von 9,5 Milliarden Euro. Arkemas<br />

Produktportfolio für den Straßenbau<br />

umfasst Emulgatoren, Haftmittel und Additive<br />

zur Temperaturabsenkung von Heiß<strong>asphalt</strong>.<br />

Für letztgenannte Anwendung ruft<br />

das patentierte Additiv Cecabase RT BIO 10<br />

großes Interesse am deutschen Markt hervor.<br />

Cecabase RT BIO 10 ist auf der Pilotliste<br />

der BASt gelistet und erhöht auch bei niedriger<br />

Dosierung deutlich die Verarbeitbarkeit<br />

des Mischguts. Unser Additiv überzeugt<br />

durch seine Temperaturstabilität und ist in<br />

Stand-Nr. <br />

G05<br />

WGK 1 eingestuft. Cecabase RT BIO 10 wird<br />

weltweit seit vielen Jahren eingesetzt, in<br />

Deutschland wurde eine erste Teststrecke in<br />

2022 erfolgreich verlegt.<br />

Stand-Nr. <br />

D09<br />

Asphalt Performance<br />

BASF Asphalt Performance präsentiert innovative<br />

Wege zur Modifizierung von Asphalt<br />

für eine nachhaltige Zukunft. Als führender<br />

Anbieter von Styrol-Butadien-Kautschuk<br />

bietet der Unternehmensbereich Lösungen<br />

an, die die Eigenschaften von Straßenbelägen<br />

verbessern und ihre Lebensdauer verlängern.<br />

Durch den Einsatz von Additiven<br />

wie Butonal® MB 5126 und RheoFalt® HP AM<br />

können Asphalt- und Bitumenbeläge qualitativ<br />

hochwertiger, nachhaltiger und kostengünstiger<br />

hergestellt werden. Der Schwerpunkt<br />

des BASF-Angebots liegt auf maßgeschneiderten<br />

Lösungen für die unterschiedlichen,<br />

anspruchsvollen Kundenanforderungen<br />

in der Region EMEA.<br />

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen<br />

in Berchtesgaden!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Mario Sandor<br />

www.<strong>asphalt</strong>performance.com<br />

Quelle: BASF<br />

Quelle: Benninghoven<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Steven Mac Nelly<br />

Leiter Entwicklung & Konstruktion<br />

oder Head of Research &<br />

Development, Benninghovenstr. 1,<br />

54516 Wittlich<br />

Telefon +49 6571 69785564<br />

Weltpremiere: 100 % Grünes-<br />

Wasserstoff-System für den<br />

Straßenbau<br />

Stand-Nr. <br />

V04<br />

Mit dem weltweit ersten Brenner, der zu<br />

100 % mit grünem Wasserstoff betrieben<br />

werden kann, bietet Benninghoven eine<br />

zukunftsweisende Lösung für mehr Nachhaltigkeit<br />

im Straßenbau. Der erste Kunde<br />

konnte damit bereits mehrere Tausend Tonnen<br />

Asphalt nahezu emissionsfrei herstellen.<br />

Der neue Wasserstoff-Brenner wird mit einer<br />

intelligenten Steuerung geliefert. Die aufeinander<br />

abgestimmte Hard- und Softwarelösung<br />

sorgt für effiziente Prozesse. Mit diesem<br />

System lassen sich bis zu vier verschiedene<br />

Brennstoffe gleichzeitig nutzen. Durch<br />

die flexible Nutzung wird die Wirtschaftlichkeit<br />

gesteigert, da der Anlagenbetreiber<br />

stets die optimalen, verfügbaren Energieträger<br />

verwenden kann. Mit den Brennertechnologien<br />

von Benninghoven lassen sich<br />

sowohl Neuanlagen als auch bestehende<br />

Asphaltmischanlagen ausstatten. Auf den<br />

Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden<br />

vom 21. bis 23. Februar 20<strong>24</strong> können sich<br />

Fachbesucher über diese und weitere nachhaltige<br />

Technologien am Wirtgen-Group-<br />

Stand informieren.<br />

1|20<strong>24</strong>


18<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

VF06<br />

BOMAG<br />

Quelle: Bomag<br />

Kontakt:<br />

BOMAG<br />

www.bomag.com<br />

BOMAG präsentiert auf den Asphalttagen<br />

sein breites Produktportfolio für den<br />

Asphaltbau sowie digitale Lösungen für die<br />

prozessoptimierte, effiziente Baustelle. Im<br />

Fokus steht das myCOCKPIT-Bedien- und<br />

Kabinenkonzept für schemelgelenkte Tandemwalzen,<br />

das Maschinenführer bei ihrer<br />

Arbeit bestmöglich unterstützt und routinierte<br />

Aufgaben sinnvoll automatisiert. Auch<br />

digitale Lösungen präsentiert BOMAG. Im<br />

Zentrum: BOMAP, der smarte Helfer auf der<br />

Baustelle. BOMAP gibt dem Walzenführer auf<br />

dem Tablet direktes Feedback zum Verdichtungsgrad<br />

bzw. zeigt auf, wie viele Überfahrten<br />

noch nötig sind – digital, transparent und<br />

in Echtzeit. Außerdem ist BOMAP auch die<br />

Basis für intelligent vernetzte Maschinenflotten<br />

– für mehr Effizienz, Wirtschaftlichkeit<br />

und Qualität in der Erd- und Asphaltverdichtung.<br />

Weiterhin im Fokus: ASPHALT PRO, die<br />

digitale Antwort für die vernetzte Baustelle<br />

4.0. Dabei können Bauunternehmen mit der<br />

Cloud-Lösung von BOMAG den gesamten<br />

Einbauprozess smart planen, optimieren und<br />

dokumentieren.<br />

Stand-Nr. <br />

B07<br />

BPS GmbH<br />

Die Welt jeden Tag ein Stückchen bunter!<br />

www.bps-salzkotten.de<br />

Die BPS GmbH beschäftigt sich mit der Einfärbung<br />

von Asphalt, hergestellt sowohl mit<br />

transparentem, aber auch mit „normalem“<br />

Bitumen. Die Einfärbung erfolgt über die<br />

Zugabe unserer Farbpigmente in Pulverform,<br />

abgefüllt in rückstandsfrei schmelzenden<br />

PE-Säcken, aber auch mit sogenannten<br />

Asphaltpellets – kunststoffgebundene,<br />

komplett staubfreie Pigmentmodifikation<br />

sowohl im PE-Sack oder im Big Bag zur automatischen<br />

pneumatischen Dosierung etwa<br />

über die Faserzugabe. Das Füllgewicht der<br />

PE-Säcke wird nach Kundenwunsch meistens<br />

mischrezepturabhängig angepasst und individuell<br />

abgefüllt – Farben können auch<br />

direkt im PE-Sack gemischt werden – beispielsweise<br />

Weiß und Rot je nach gewünschter<br />

Rezeptur – um eventuelle Zugabefehler<br />

auszuschließen.<br />

Eine ausführliche Beratung, sowohl im<br />

Bereich Dosierung, aber auch in weiteren<br />

Bereichen wie detaillierte Farbauswahl,<br />

Rezepturentwicklung und dergleichen mehr,<br />

gehört zum Service des Unternehmens.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Ralf Schrewe<br />

BPS GmbH<br />

www.bps-salzkotten.de<br />

www.<strong>asphalt</strong>einfaerbung.de<br />

Quelle: BPS<br />

Stand-Nr. <br />

A04<br />

Brenntag GmbH – Chemische<br />

Produkte und Dienstleistungen für<br />

die Asphalt- und Bitumenindustrie<br />

Quelle: Brenntag<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Knop<br />

Brenntag GmbH<br />

Tel.: +49 89 86481 260<br />

Mobile: +49 173 2098106<br />

Andreas.Knop@brenntag.com<br />

Wir bei Brenntag Asphalt kennen die Herausforderungen<br />

beim Bau sicherer Straßen. Wir<br />

bieten eine breite Palette von Asphalt- und<br />

Bitumenadditiven für den Bau und die<br />

Instandhaltung von modernen Verkehrswegen.<br />

Mit unserem etablierten Netzwerk kann<br />

unser Team von Fachleuten Sie aktiv beim<br />

Lieferkettenmanagement unterstützen,<br />

getragen von unseren Qualitätsdienstleistungen<br />

und unserem hervorragenden Support.<br />

Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten<br />

zusammen, um eine zuverlässige, sichere<br />

Lieferkette und ein umfassendes Produktportfolio<br />

zu gewährleisten. Dieses umfasst<br />

u. a. Asphalt- und Bitumenadditive wie Emulgatoren,<br />

Haftvermittler, Rejuvenatoren,<br />

TA-Asphalt-Additive sowie Asphalt-Extraktionslösemittel<br />

für zuverlässige und reproduzierbare<br />

Asphaltanalyse. Brenntag ist Weltmarktführer<br />

in der Distribution von Chemikalien<br />

und Inhaltsstoffen mit Hauptsitz in<br />

Essen und einem Netzwerk von etwa 600<br />

Standorten in 72 Ländern.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

19<br />

Stand-Nr. <br />

B13<br />

Cargill NV<br />

Quelle: Cargill NV<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Magdalena Machura<br />

Ewald Nelken<br />

Jan Struik<br />

Cargill NV<br />

www.cargill.com<br />

Perfekte Performance mit dem Bio-Temperaturabsenker<br />

und Haftverbesserer Anova<br />

1503 – das versprechen wir von Cargill. Ihre<br />

Crews werden bei niedrigeren Temperaturen<br />

zuverlässig die Verdichtung erreichen und<br />

die Verarbeitbarkeit verbessern, während<br />

gleichzeitig die Emissionen und Geruch<br />

reduziert werden. Scannen Sie den QR-Code<br />

und erfahren Sie mehr über die Leistung und<br />

die Wirksamkeit. Wir möchten, dass die<br />

Zusammenarbeit mit Cargill einfach ist, und<br />

begleiten Sie bei jedem Schritt: von der Prüfung<br />

Ihrer Materialien und der Anpassung<br />

der Dosierung bis hin zur Unterstützung vor<br />

Ort und der Entwicklung innovativer Lösungen,<br />

die speziell für Sie geeignet sind. Mit<br />

dem renommierten, internationalen Fachwissen<br />

von Cargill bieten wir eine vollständige<br />

Palette robuster biobasierter Asphaltlösungen<br />

an: Rejuvenatoren, Modifizierer,<br />

Haftverbesserer und Kaltmischlösungen, die<br />

lokal, schnell und zuverlässig geliefert werden.<br />

Lösungen, die CO 2 -Emissionen und Kosten<br />

senken sowie Recycling und Performance<br />

steigern.<br />

CFF GmbH & Co. KG<br />

Dieser Aussteller hat Qualität, Innovation<br />

und Tradition aus Thüringen im Gepäck: Seit<br />

über 45 Jahren steht die CFF GmbH & Co. KG<br />

für kundenspezifische Cellulosefaser-Lösungen<br />

in nahezu allen Bereichen von Industrie<br />

und Technik. Weltweit vertrauen unsere Kunden<br />

auf die Thüringer Faserprodukte und<br />

setzen diese mit stetig wachsendem Erfolg<br />

ein. Unsere internationale Präsenz mit regionalen<br />

und lokalen Vertriebspartnern garantiert<br />

Kundennähe und kurze Kommunikationswege.<br />

Unser primärer Fokus liegt auf<br />

Topcel. Die bewährten Cellulosepellets kommen<br />

als Bindemittelträger in bitumenreichen<br />

Asphaltmischgutarten zum Einsatz.<br />

Weiterer Schwerpunkt sind unsere Topcel-add-Produkte.<br />

Diese Mehrkomponenten-Typen<br />

in Pelletform bestehen aus Cellulosefasern<br />

als Trägermaterial sowie wertvollen<br />

modifizierenden Bitumen-Additiven und<br />

dienen vor allem für die Temperaturabsenkung<br />

von Asphalt oder die Haftverbesserung<br />

von Bitumen.<br />

Stand-Nr. <br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stefan Schulz<br />

CFF GmbH & Co. KG<br />

TOPCEL@cff.de<br />

Tel.: 036783 882265<br />

www.cff.de<br />

D<strong>01</strong><br />

Quelle: CFF GmbH & Co. KG<br />

DA ROLLT WAS AUF SIE ZU<br />

DIE NEUEN TANDEM-VIBRATIONS-<br />

WALZEN DER CX-SERIE<br />

SEISMIC<br />

Verdichtung<br />

neu gedacht<br />

CX<br />

ARRIVING 20<strong>24</strong><br />

Scannen Sie den<br />

QR Code um<br />

mehr zu erfahren.<br />

1|20<strong>24</strong>


20<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

V09<br />

DENSO Group Germany<br />

Quelle: Denso GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Carsten Fischer<br />

DENSO GmbH<br />

carsten.fischer@denso-group.com<br />

Tel.: 0214 2602-305<br />

denso-group.com<br />

DENSO ist Innovationsführer für Abdichtungen<br />

von Fugen in Asphalt und Beton und<br />

bietet weltweit das größte Produktportfolio<br />

im passiven Korrosionsschutz für Pipelines<br />

– und dies „Made in Germany“.<br />

Ob für Neubau oder Reparatur von Straßen:<br />

Das umfangreiche TOK®-Sortiment der<br />

DENSO umfasst kalt oder heiß zu verarbeitende<br />

Asphalt- und Beton-Fugendichtstoffe<br />

und deckt sämtliche Anwendungsgebiete<br />

ab.<br />

Seit über 45 Jahren ist das TOK®-Band das<br />

Synonym für Bitumenfugenbänder. Es wird<br />

sehr effizient ohne Voranstrich direkt auf die<br />

gereinigte Asphaltflanke aufgetragen. Der<br />

Entfall des lösemittelhaltigen Primers<br />

schützt zudem die Umwelt. Das selbstklebende<br />

(SK), anschmelzbare (Spezial) und<br />

aktivierbare (A) TOK®-Band bietet hoch qualitativen<br />

Schutz für Fugen und Nähte. Seit<br />

Jahrzehnten bildet das TOKOMAT®-Verfahren<br />

Fugen an Fräs- und Schnittkanten zuverlässig<br />

aus. Mit über 15 Metern pro Minute ist<br />

es zudem doppelt so schnell wie andere<br />

Verfahren.<br />

Stand-Nr. <br />

VF08<br />

Deutsche Asphalt<br />

Seit dem Jahr 2007 hat sich die Deutsche<br />

Asphalt GmbH zu einem der führenden<br />

Mischgutproduzenten Deutschlands entwickelt.<br />

Als Tochter der Kölner STRABAG AG<br />

ist das Unternehmen für die Asphaltproduktion<br />

der Unternehmensgruppe zuständig.<br />

Die Deutsche Asphalt ist mit eigenen Produktionsstandorten<br />

und Beteiligungsgesellschaften<br />

nahezu in allen Bundesländern<br />

vertreten.<br />

Das Unternehmen zeichnet sich besonders<br />

durch regionale Nähe und garantierte<br />

„Just-in-time“-Lieferungen aus.<br />

Die Deutsche Asphalt stellt selbst höchste<br />

Ansprüche an die eigenen Produkte. Ein<br />

hoher qualitativer Standard wird durch die<br />

fortlaufende, werkseigene Produktionskontrolle<br />

(WPK) gewährleistet.<br />

Mit der Unterstützung laufender Forschungsvorhaben<br />

sowie eigener Test- und<br />

Innovationsprojekte ist die Deutsche Asphalt<br />

mit der Weiterentwicklung des Asphalts als<br />

moderner und zeitgemäßer Baustoff für ihre<br />

Kunden tätig.<br />

Kontakt:<br />

Deutsche Asphalt GmbH<br />

Hermann-Kirchner-Str. 6, 36251 Bad Hersfeld<br />

Tel.: +49 6621 162-2<strong>24</strong><br />

info@deutsche-<strong>asphalt</strong>.de · deutsche-<strong>asphalt</strong>.de<br />

Quelle: Deutsche Asphalt<br />

Stand-Nr. <br />

A<strong>01</strong><br />

Deutsche Vialit GmbH<br />

Quelle: Deutsche Vialit GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Thomas Olligschläger<br />

Deutsche Vialit GmbH<br />

www.vialit.de<br />

Die Deutsche Vialit GmbH beschäftigt sich seit<br />

1925 mit Innovationen und stetiger Weiterentwicklung<br />

von Produkten und Bau- und Sanierungsverfahren.<br />

Nicht wenige Patente und<br />

Prüfverfahren gehen auf die Arbeit der Vialit-<br />

Gruppe zurück. Wir freuen uns, Sie bei den 22.<br />

Deutschen Asphalttagen wieder an unserem<br />

Stand begrüßen zu dürfen. Wir möchten Sie<br />

gerne über neue Produkte, Verpackungen<br />

und Sanierungsmaßnahmen der Vialit-Gruppe<br />

informieren. Aktuelle Themen wie CO₂-Footprint<br />

und Emissionen, die bei der Herstellung<br />

und Verarbeitung von Asphalt entstehen, stehen<br />

bei uns im Fokus. Wir sind Vorreiter als<br />

Hersteller und Anbieter eines Ultra-Temperaturabgesenkten<br />

Asphaltes mit einer Zulassung<br />

gem. DIN EN 13108. Unser einzigartiges<br />

Sanierungssystem RePatch/Oecophalt bietet<br />

eine völlig neue Art der Fahrbahnsanierung,<br />

die auch in Kombination von bewährten Bitumenemulsionssystemen<br />

eingesetzt werden<br />

kann. Dieses Verfahren verlängert das saisonale<br />

Zeitfenster beim Unterhalt von Verkehrsflächen<br />

deutlich. Oberflächenbehandlungen<br />

(OB) und Dünne Schichten im Kalteinbau<br />

(DSK) runden unser Portfolio ab.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

21<br />

Dr. Jung & Partner Software &<br />

Consulting AG<br />

Stand-Nr. <br />

C02<br />

Quelle: Dr. Jung & Partner Software & Consulting AG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Johannes Pacholski<br />

Dr. Jung & Partner Software &<br />

Consulting AG<br />

www.lastrada.net<br />

Willkommen im digitalen Labor: LASTRADA<br />

ist die Standardsoftware für die Baustoffprüfung<br />

von Asphalt, Gestein, Boden, Beton und<br />

anderen Baustoffen. Mit der Überwachung<br />

von Werken und Baustellen, der Erstellung<br />

von Erstprüfungen und Eignungsnachweisen,<br />

der Kosten- und Umweltbilanzierung,<br />

der Eingangskontrolle von Rohstoffen, der<br />

Kontrollprüfung und vielen weiteren Modulen<br />

steht Ihnen ein großer Funktionsumfang<br />

zur Verfügung. Wir bieten maßgeschneiderte<br />

Programmabläufe, Anpassungen an<br />

individuelle Anforderungen und regelmäßige<br />

Aktualisierungen. Unsere neue App<br />

unterstützt die Datenerfassung unterwegs<br />

– auch dann, wenn keine Verbindung<br />

besteht. So realisieren Sie mit LASTRADA den<br />

durchgehend digitalisierten Arbeitsablauf,<br />

sichern die Qualität aller Baustoffe in einem<br />

System und steigern Güte, Produktivität und<br />

Effizienz. Auf den 22. Deutschen Asphalttagen<br />

sind unsere App und die OKSTRA-Integration<br />

Schwerpunktthemen an unserem<br />

Stand im Pavillon. Besuchen Sie uns. Wir<br />

beraten Sie gerne.<br />

Your Partner on the Road Ahead<br />

Bereits in den 1950er-Jahren begann die<br />

Geschichte der Dynapac GmbH mit dem Bau<br />

von ersten Straßenbaumaschinen. Seitdem<br />

wuchs die Dynapac-Gruppe auf ca. 1.200<br />

Beschäftigte weltweit an. Mit den Jahren ist<br />

ein internationales Vertriebsnetz mit den<br />

Produktionsstandorten in Deutschland,<br />

China, Brasilien, Indien und Schweden<br />

gewachsen. Seit 2<strong>01</strong>7 ist Dynapac Teil der<br />

FAYAT-Gruppe.<br />

Dynapac bietet nicht nur hochwertige Produkte<br />

im Bereich Straßenfertiger, Verdichtung<br />

und der emissionsarmen Z.ERA-Linie,<br />

sondern ist darüber hinaus stark kundenorientiert<br />

und ein anerkannter Experte in der<br />

Branche. Im Bereich Service und Support<br />

überzeugen die Mitarbeiter mit ihrer jahrelangen<br />

Erfahrung, einem umfangreichen<br />

Know-how und einer lösungsorientierten<br />

und innovativen Denkweise.<br />

Diese Kombination aus der Produktvielfalt<br />

und dem Sachverstand jedes einzelnen Mitarbeiters<br />

ermöglicht Dynapac eine enge<br />

Zusammenarbeit mit dem Kunde für dessen<br />

Bau- und Straßenprojekte.<br />

Stand-Nr. <br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Thomas Kramer<br />

General Manager Customer Center D-A-CH<br />

thomas.kramer@dynapac.com<br />

Tel.: +49 4407972183<br />

Mobil: +49 173 7787159<br />

VF03<br />

Quelle: Dynapac<br />

VÖLKEL-Navigator<br />

FDVK & Thermographie – herstellerunabhängig –<br />

im digitalen Erd- und Asphaltbau<br />

VÖLKEL-Cloud<br />

EINFACH<br />

EINBAUEN<br />

LOGISTIK / PAVE<br />

FDVK-A<br />

Stand-Nr. G04 Stand-Nr. G03<br />

Die DAV-Verbandszeitschrift<br />

<strong>asphalt</strong> ist offizieller Projektpartner<br />

der Deutschen Asphalttage<br />

Veranstalter<br />

Die DAV-Verbandszeitschrift<br />

<strong>asphalt</strong> ist offizieller Projektpartner<br />

der Deutschen Asphalttage<br />

Stand-Nr. D08 Stand-Nr. G04 Stand-Nr. G03<br />

Wir danken den Sponsoren<br />

den Sponsoren<br />

FDVK<br />

ERFOLG<br />

Perfektes Zusammenspiel aller Maschinen<br />

herstellerunabhängig • modular • nachrüst- und erweiterbar<br />

• skalierbare Hard- und Software-Lösungen<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH · Otto-Hahn-Straße 30 · 48161 Münster · Telefon +49 2534 9731-0 · navigator@voelkel.de<br />

22. Deutsche Asphalttage Asphaltt<br />

21.–23. Februar 20<strong>24</strong> in Berchtesgaden<br />

21.–23. Besuchen Februar Sie 20<strong>24</strong> uns in Berchtesgaden<br />

der Zeit vom<br />

21.02. bis 23.02.20<strong>24</strong> in Berchtesgaden<br />

Stand D08, im Pavillon<br />

1|20<strong>24</strong><br />

www.voelkel.de


22<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

D14<br />

Quelle: Eckardt & Sohn GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Axel Eckardt<br />

axeleckardt@labor-technik.de<br />

Tel.: 02521 9360-0<br />

www.labor-technik.de<br />

Eckardt & Sohn<br />

Prüftechnik für das<br />

Asphaltlabor<br />

Seit über 45 Jahren vertreibt das Unternehmen<br />

Eckardt & Sohn GmbH Prüfgeräte für die<br />

Bauindustrie, also Geräte und Zubehör für<br />

die Asphalt-, Beton-, Zement- und Bodenprüfung.<br />

Vom Becherglas bis zur kompletten<br />

Laboreinrichtung, der Lieferumfang ist<br />

nahezu unbegrenzt. Die jahrelange, sehr<br />

enge Zusammenarbeit mit der Firma Matest,<br />

einem der größten Produzenten von Prüfgeräten<br />

in der Bauindustrie weltweit, garantiert<br />

ein großes Produktportfolio mit sehr hoher<br />

Qualität.<br />

Im vergangenen Jahr lag das Augenmerk<br />

verstärkt auf dynamischen Prüfanlagen u.<br />

a. zur Prüfung der Kälteeigenschaften nach<br />

TP Asphalt-StB Teil 46. Die Verwendungsmöglichkeit<br />

für viele weitere Prüfungen<br />

nach EN und TP Asphalt machen diese<br />

Anlage zu einer sich schnell amortisierenden<br />

Investition.<br />

Eckardt & Sohn steht für Full-Service im<br />

Laborbereich. Angefangen von der Planung<br />

bis zur Montage, Installation, Kalibrierung<br />

und Schulung gewährleistet Eckardt & Sohn<br />

einen Rund-um-Service, wenn es um Prüfungen<br />

in der Bauindustrie geht.<br />

Stand-Nr. <br />

VF07<br />

EUROVIA Deutschland<br />

SMART ROADS, SMART INFRASTRUCTURE:<br />

CO 2 -einsparende Lösungen für grüne Städte<br />

und Regionen. EUROVIA gestaltet nachhaltige<br />

Infrastrukturlösungen aus einer Hand –<br />

mit rund 3.800 Mitarbeitenden an über 120<br />

Standorten bundesweit. EUROVIA gehört zu<br />

VINCI Construction, dem Bausektor des weltweit<br />

tätigen VINCI-Konzerns.<br />

Zwei unserer Beispiele: Die Plusenergiestraße<br />

Power Road speichert Wärmeenergie<br />

aus der Sonneneinstrahlung. Damit hält sie<br />

Straßen eisfrei und beheizt Wohnhäuser. 25<br />

m² Fahrbahn mit Power Road decken den<br />

jährlichen Wärmebedarf einer 70 m² großen<br />

Wohnung! Mit Lumivia haben wir eine<br />

Asphaltdeckschicht entwickelt, die auch bei<br />

Nacht auf besonders sensible Verkehrsbereiche<br />

– wie z. B. Fußgänger- oder Fahrradwege<br />

– hinweist und die darüber hinaus zu mindestens<br />

50 % aus Wiederverwendung bzw.<br />

Upcycling-Baustoffen besteht. Das trägt auf<br />

sehr nachhaltige Weise zur Verkehrssicherheit<br />

bei.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Knut Johannsen<br />

EUROVIA Deutschland<br />

www.eurovia.de<br />

www.power-road.com<br />

Quelle: Eurovia<br />

Stand-Nr. <br />

V06<br />

E-MAK<br />

Quelle: E-MAK<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Gülay Malkoc<br />

E-MAK Asphalt Machines GmbH<br />

www.e-mak-gmbh.de<br />

Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung konzentrieren<br />

wir uns auf die Entwicklung, Herstellung,<br />

den Verkauf und Service rund ums Herstellen<br />

von Asphalt und Zuschlagstoffen. Unsere<br />

patentierten Innovationen Challenger und<br />

Megaton bieten Anwendern die Möglichkeit,<br />

den Energieverbrauch und damit die Produktionskosten<br />

nachhaltig zu senken.<br />

Unsere Mission ist es, einen maximalen Wert<br />

für die Kunden zu schaffen, den Markenwert<br />

durch Innovation zu steigern und die Kosten<br />

der Kunden technologisch zu senken. Zu<br />

unseren Produkten gehören Asphaltmischund<br />

Recyclinganlagen, Bitumentanks sowie<br />

Polymer- und Emulsionsanlagen. Als einziger<br />

Ausrüstungslieferant weltweit optimiert<br />

E-MAK seine Produkte zunächst im eigenen<br />

Bauunternehmen, bevor es sie auf den Markt<br />

bringt. Aktuell sind rund 300 E-MAK-Asphaltanlagen<br />

global im Einsatz. Auf der bauma<br />

2022 präsentierte E-MAK mit der neuen E-<br />

Serie als einziger Hersteller einen kompletten<br />

Asphaltmischanlagenturm. Der E-MAK-<br />

Haupt sitz ist in der Türkei, die E-MAK Asphalt<br />

Machines GmbH befindet sich in Köln.<br />

1|20<strong>24</strong>


Asphalt Performance<br />

Outstanding chemistry for the<br />

road construction industry.<br />

Unsere Lösung für Elastizität<br />

Butonal ® MB 5126<br />

■ Stabiler, langlebiger Asphalt<br />

für sehr kalte wie sehr<br />

warme Witterung<br />

■ Maßgeschneiderte Lösung<br />

für jede Anforderung<br />

■ Herausragend nachhaltige<br />

Asphalttechnologie<br />

Erfahren Sie mehr<br />

über den Massenbilanzansatz<br />

von<br />

Butonal MB 5126<br />

bei BASF:<br />

Unsere Lösung zur Verjüngung<br />

RheoFalt ® HP-AM<br />

■ Erhöht die Penetration<br />

von Bitumen<br />

■ Verbessert die physikalische<br />

Haftung auf den Mineralien<br />

■ Reduziert die Verwitterung<br />

von Bitumen<br />

Visit us online!<br />

www.<strong>asphalt</strong>performance.com


<strong>24</strong><br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

G08<br />

Fels Vertriebs und Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Quelle: Fels Vertriebs und Service GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Marc Wörner<br />

Fels Vertriebs und Service GmbH<br />

www.fels.de/de/hydrat-im<strong>asphalt</strong>.html<br />

Straßen sollen langlebig, last- und witterungsbeständig<br />

sein. Fels Weißkalkhydrat<br />

im Asphalt verlängert die Lebensdauer und<br />

erhöht den Widerstand gegen Abrieb,<br />

Spurrinnen und frühzeitige Alterung. Fels<br />

Weißkalkhydrat ist ein Naturprodukt, das<br />

als Zusatz im Asphalt die Lebensdauer von<br />

Asphaltschichten deutlich verlängert. Die<br />

Zugabe von Fels Weißkalkhydrat bewirkt<br />

durch Calcium-Ionenaustausch zwischen<br />

dem Gestein und dem bituminösen Mörtel<br />

eine verbesserte Adhäsion und geringere<br />

oxidative Versprödung. Der Einsatz von Fels<br />

Weißkalkhydrat liefert beste Argumente für<br />

die Entscheider im Straßenbau, da so die<br />

Lebensdauer der Straßen nachhaltig verlängert<br />

wird.<br />

Stand-Nr. <br />

VF02<br />

Fliegl Asphalt Profi-Thermo<br />

Moderne Transporttechnik spielt eine entscheidende<br />

Rolle im nachhaltigen Asphalteinbau,<br />

der nicht nur Straßenschäden frühzeitig<br />

verhindert, sondern auch die Umwelt<br />

durch geringeren CO 2 -Ausstoß schont. Das<br />

Unternehmen Fliegl Bau- und Kommunaltechnik<br />

bietet mit dem thermoisolierten<br />

Abschiebewagen ASW Asphalt Profi-Thermo<br />

eine Transporttechnik, die nachweislich zu<br />

langlebigen Asphaltbelägen beiträgt. Denn<br />

durch das Abschieben, anstelle von Abkippen,<br />

wird die mechanische und thermische<br />

Entmischung sowie die Trennung von Bindemitteln<br />

und Feinanteilen drastisch gemindert.<br />

Untersuchungen von verschiedenen Institutionen,<br />

wie der Technischen Universität<br />

Wien, dem Bauamt Berlin und der Technischen<br />

Universität Darmstadt, haben die Vorteile<br />

der Abschiebetechnik im Asphalteinbau<br />

bestätigt. Der Einsatz dieser Technologie<br />

reduziert nicht nur die Temperaturunterschiede<br />

des Asphaltmischguts, sondern verbessert<br />

auch die Einbauqualität und verlängert<br />

die Nutzungsdauer der Asphaltbeläge.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Martin Fliegl<br />

Tel.: +49 8631 307-381<br />

martin.fliegl@fliegl.com<br />

https://fliegl-baukom.de/<br />

Quelle: Fliegl<br />

Stand-Nr. <br />

B11<br />

FMA Ullrich GmbH & Co KG<br />

Quelle: FMA Ullrich GmbH & Co KG<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Heinrich Ullrich (Bild oben)<br />

Guido Liebherr (Bild unten)<br />

FMA Ullrich GmbH & Co KG<br />

Tel.: 0461 90305-0<br />

E-Mail: fma@fma-ullrich.de<br />

www.fma-ullrich.de<br />

Das erfolgreiche Familienunternehmen FMA<br />

Ullrich GmbH & Co KG besteht seit 1995 in<br />

der zweiten Generation. Zur Kernkompetenz<br />

gehören die Erstellung und schlüsselfertige<br />

Inbetriebnahme der unterschiedlichen Anlagesysteme<br />

sowie Dienstleistung und Service.<br />

Walz<strong>asphalt</strong>verladesilo-Anlagen, vorgesehen<br />

für Langzeitlagerung (LZ), > 90 h Lagerung<br />

von Asphalt, > 60 h mit RC-Anteilen,<br />

weniger Energiekosten und Abgaswerte,<br />

nahezu Schadstoffexposition-Halbierung,<br />

hoher Nutzungsgrad der Mischanlagen,<br />

Optimierung der Logistik/Lieferflexibilität,<br />

Sicherheits-/Anlagenüberprüfungen nach<br />

DGUV-Vorschrift 54 (BGV D 8), Anlagenmodernisierung/Nachrüstung/Erweiterung<br />

und<br />

Reparaturen.<br />

Miprotek-M44-Steuerung, Lkw-Verwiegesystem<br />

über Druckmesszellen, Druckmessdosen,<br />

Lkw-Waagen.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

25<br />

Fröwag GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

VF05<br />

Quelle: Fröwag GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Jörg Fröhlich<br />

Fröwag GmbH<br />

www.froewag.de<br />

Fair, funktional und fleißig – das ist die Fröwag!<br />

Und genau das setzen wir bei unserer<br />

neusten Generation der Bitumenspülmaschinen<br />

um. Entdecken Sie erstmalig das<br />

sehr kompakte und robuste Design, welches<br />

kaum Stellfläche benötigt und durch die<br />

intuitive Bedienung sofort einsatzbereit ist.<br />

Sie, Ihre Mitarbeiter und die Umwelt liegen<br />

uns am Herzen. Daher sind wir standardmäßig<br />

auf eine indirekte Beheizung in der Rückgewinnung<br />

umgestiegen, sodass das Lösemittel<br />

schonender erhitzt wird und Sie weniger<br />

nachstabilisieren müssen. Das bringt<br />

Ressourcen- und Kosteneffizienz. Gleiches<br />

gilt für unseren Extraktor, dessen vergrößerte<br />

Waschtrommel das Einfüllen des<br />

Asphalts vereinfacht. Lassen Sie sich über<br />

unsere selbst entwickelte Kühlerserie „Cool<br />

Boy“ informieren. Angepasst auf Ihre Bedürfnisse<br />

bieten wir leistungsstarke Kühltechnik<br />

für sämtliche Einsatzgebiete im Asphaltlabor.<br />

Bei Fröwag hat sich im vergangenen Jahr<br />

viel getan. Besuchen Sie uns und entdecken<br />

Sie unsere Neuheiten!<br />

„Besuchen Sie<br />

uns im DAV-Treffpunkt<br />

im Konferenzraum K5“<br />

Viel Vergnügen bei<br />

dem Begleitprogramm<br />

„Wir freuen uns auf<br />

Sie im DAV-Treffpunkt<br />

im Konferenzraum K5“<br />

Stark im Verbund<br />

HaTelit ® Asphaltbewehrung<br />

• Bis zu 4-fache Verzögerung der Reflexionsrissbildung<br />

• Verlängerung der Nutzungsdauer und der Sanierungsintervalle<br />

• Reduktion der Instandhaltungskosten<br />

• Kürzere Bauzeiten als mit konventionellen Methoden<br />

• CO2-Ersparnis<br />

22. Deutsche Asphalttage | 21. – 23.02.20<strong>24</strong><br />

Besuchen Sie uns im Pavillon D 07<br />

1|20<strong>24</strong>


26<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Quelle: Gicon – Großmann Ingenieur Consult GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

C05<br />

Gicon – Großmann Ingenieur<br />

Consult GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank Bartsch<br />

Gicon – Großmann Ingenieur<br />

Consult GmbH<br />

www.cocheck.de<br />

www.gicon.de<br />

Seit 25 Jahren hat sich die Anlagenmanagementsoftware<br />

CoCheck zum Standard der<br />

Branche Steine und Erden entwickelt. Mehr<br />

als die Hälfte der deutschen Steinbrüche und<br />

Asphaltmischwerke nutzt CoCheck inzwischen<br />

zur Anlagenverwaltung und Unterstützung<br />

der Betriebsführung. Mit der<br />

grundsätzlich branchenneutralen Software<br />

können unter anderem Wartungs- und Inspektionstermine<br />

geplant, Gefährdungsbeurteilungen<br />

erstellt, das Genehmigungs- und<br />

Energiemanagement unterstützt und der<br />

CO 2 -Footprint ermittelt werden. Komplettiert<br />

durch eine Vielzahl von Schnittstellen<br />

zur automatischen Datenerfassung bietet<br />

CoCheck alle Vorteile einer zentralen<br />

Datenverwaltung (im Gegensatz unzähliger<br />

dezentraler Exceltabellen) und hilft<br />

Unternehmen dabei, sicherer, vernetzter<br />

und profitabler zu werden. Zudem ist Gicon<br />

Ihr Partner bei der Erbringung von Komplettleistungen<br />

im Bereich Umwelt- und<br />

Genehmigungsplanung. Unser eingespieltes<br />

Team von Ingenieuren und Sachverständigen<br />

weiß, welche Anforderungen<br />

Behörden an Antragsunterlagen und Fachgutachten<br />

stellen.<br />

Stand-Nr. <br />

A09<br />

GKG Mineraloel<br />

Handel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Die GKG vertreibt und<br />

entwickelt Bitumenprodukte<br />

und zählt mit<br />

ihrer langjährigen Produktionserfahrung zu<br />

den führenden Herstellern in allen verschiedenen<br />

Einsatzbereichen. Der Anspruch<br />

unseres Unternehmens ist es, dem Kunden<br />

das komplette Sortiment an Bindemitteln<br />

zuverlässig und termingerecht zur Verfügung<br />

zu stellen. Mit dem Bitumen-Tanklager<br />

in Lahnstein hat die GKG die Möglichkeit<br />

geschaffen, 10.000 t Bitumen zu lagern, zu<br />

blenden und zu modifizieren. Besonderes<br />

Augenmerk legt das Unternehmen auf die<br />

Entwicklung und Produktion von Bi tu menspezialitäten<br />

für gebrauchsfertige, vis kositäts<br />

ver än der te Bitumen im Straßenbau<br />

sowie für die aktuellen Entwicklungen im<br />

in dustriellen Bereich. So begleiten wir beispielsweise<br />

derzeit mehrere Versuchsstrecken<br />

im Bereich des Niedrigtemperatur-Asphalts<br />

sowohl mit organischen VVZ als<br />

auch mit chemischen Zusätzen. Das GKG-<br />

Bitumen-Team freut sich sehr auf die<br />

Möglichkeit, sich mit Ihnen persönlich in<br />

Berchtesgaden auszutauschen.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

GKG Mineraloel Handel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Liebknechtstraße 50<br />

70565 Stuttgart<br />

www.gkg-oel.de<br />

Quelle: GKG<br />

Stand-Nr. <br />

B09<br />

GMS Günter Meyer Gesellschaft<br />

für Fahrbahnsanierungen mbH<br />

Quelle: GMS<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Torsten Meyer<br />

GMS Gesellschaft für Fahrbahnsanierungen<br />

mbH<br />

www.gms-fraesen.de<br />

Der Fräsdienstleister GMS trägt mit Kaltfräsen<br />

aller Größenordnungen Verkehrsflächen<br />

aus Asphalt und Beton ab. In Kombination<br />

mit dem Multiplex-Verfahren entstehen ausgesprochen<br />

ebene Fräsflächen.<br />

Mit Fein- und Mikrofeinfräswalzen stellt GMS<br />

unter anderem die Griffigkeit von Fahrbahnen<br />

schnell und unkompliziert wieder her<br />

und hat als Mitglied der Gütegemeinschaft<br />

für die Bauweise mit Asphalteinlagen e. V.<br />

speziell auf diese Arbeiten geschultes Personal.<br />

Nach wie vor gefragt ist bei GMS das<br />

Mini-Trenching zur unkomplizierten Verlegung<br />

von Glasfaserkabeln. Mit viel Kompetenz<br />

und Erfahrung nutzt das Unternehmen<br />

zudem das 3D-Fräsen mit Groß- und Kompaktfräsen<br />

zur exakten Neuprofilierung von<br />

Flächen. Seit 2023 bietet GMS als erster Fräsdienstleister<br />

den Kunden auch eine Kompensation<br />

der unvermeidlichen Emissionen der<br />

Kaltfräsen an. Darüber hinaus reduziert das<br />

Unternehmen aktiv den eigenen CO 2 -Fußabdruck<br />

durch konsequente Nutzung erneuerbarer<br />

Energien und der Investition in<br />

moderne Maschinen.<br />

1|20<strong>24</strong>


Rubrik<br />

27<br />

22. DEUTSCHE<br />

ASPHALTTAGE<br />

Wir sind dabei!<br />

Besuchen Sie uns vom<br />

21.-23.2. in Berchtesgaden<br />

an unserem Stand VF07.<br />

WIR FREUEN UNS<br />

AUF SIE!<br />

VOLLE KRAFT FÜR UNSER KLIMA<br />

MIT UNSEREN NACHHALTIGEN PRODUKTEN<br />

STRASSEN, DIE ENERGIE ERZEUGEN<br />

Mit POWER ROAD® erhält die Straße einen Zusatznutzen:<br />

die Erzeugung von Wärmeenergie. Die Energie aus Sonnenwärme<br />

kann gewonnen, gespeichert und in benachbarte Gebäude<br />

und Infrastrukturen ressourcenschonend abgegeben werden.<br />

Im Winter kann die Straße sich selbst enteisen und so gefährliche<br />

Verkehrs- und Industriefl ächen ganz ohne den Einsatz von umweltschädlichen<br />

Streusalzen von Schnee und Eis befreien.<br />

ASPHALT NEXT LEVEL<br />

Scherben bringen Glück. Aber vor allem bringen sie im LUMIVIA<br />

Asphalt Sicherheit. Durch die Anteile von Spiegel und Glas entstehen<br />

Refl exionen, die für mehr Helligkeit und Abgrenzung<br />

sorgen. Das bringt Sicherheit für alle. Für die Herstellung verwenden<br />

wir die üblichen Baustoffe für Asphalt. Es können über<br />

50 Prozent recycelte Baustoffe verwendet werden. Hinzu kommen<br />

Anteile aus recyceltem Glas und alten Autospiegeln.<br />

www.eurovia.de<br />

1|20<strong>24</strong>


28<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

D07<br />

HUESKER –<br />

gegen Reflexionsrisse<br />

Quelle: HUESKER Synthetic GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Jens Baumann<br />

Business Unit Asphaltbewehrung<br />

Technische Beratung & Anwendungstechnik<br />

Tel.: +49 170 7329159<br />

baumann@huesker.de<br />

HUESKER mit Hauptsitz in Gescher (Westf.)<br />

agiert global mit elf Tochtergesellschaften<br />

sowie Handels- und Vertriebspartnern in<br />

über 60 Ländern. Das Unternehmen gestaltet<br />

seit mehr als 160 Jahren als Pionier der textilen<br />

Weberei die internationalen Märkte mit.<br />

Die HUESKER-Gruppe ersetzt konventionelle<br />

Massivbauweisen durch nachhaltige und<br />

intelligente Lösungen aus dem Bereich der<br />

modernen und leistungsfähigen technischen<br />

Textilien. Risse im Straßenoberbau stellen<br />

ausschreibende Stellen vor große Herausforderungen,<br />

insbesondere Reflexionsrisse. Eine<br />

einfache Asphaltdeckschichtsanierung ist oft<br />

nicht nachhaltig und einen notwendigen<br />

Vollausbau lässt das Budget nicht zu. Asphaltbewehrungsgitter<br />

bieten eine nachhaltige<br />

und wirtschaftliche Lösung gegenüber konventionellen<br />

Sanierungsmaßnahmen. Seit<br />

mehr als 50 Jahren wird das Asphaltbewehrungsgitter<br />

HaTelit zur Verzögerung von<br />

Reflexionsrissbildung erfolgreich im<br />

Asphaltstraßenbau eingesetzt. Nachweislich<br />

verzögern HaTelit und SamiGrid die Rissfortpflanzung<br />

um ein Vielfaches.<br />

Stand-Nr. <br />

VF<strong>01</strong><br />

Infratest Prüftechnik GmbH<br />

Dieses Jahr haben wir uns bemüht, Ihnen ein<br />

kleines Asphaltlabor aufzubauen. Unsere<br />

neue Bohrkernvisualisierung, die Extraktionsanlage<br />

PURE, unser Gyrator, das dynamische<br />

Scherrheometer KINEXUS und eine<br />

dynamische Prüfanlage stehen für Sie als<br />

Anschauungsobjekte bereit. Die Umstellung<br />

des Lösemittels für die Asphaltextraktion ist<br />

nunmehr abgeschlossen. Trotz eines sehr<br />

engen Zeitfensters ist dies gut gelungen. Wir<br />

würden uns freuen, Sie bei uns zu einem Austausch<br />

begrüßen zu dürfen, um von Ihren<br />

Erfahrungen und Meinungen zu profitieren.<br />

Zu diesem Zweck haben wir uns in diesem<br />

Jahr auch räumlich etwas ausgedehnt. Lassen<br />

Sie sich überraschen. Energieeffizienz,<br />

Fachkräftemangel, klimatische Veränderungen<br />

sind die prägenden Themen für die<br />

nächsten Jahre. Präzise Mess- und Prüftechnik<br />

wird ein wichtiger Baustein zur Validierung<br />

aller erforderlichen Maßnahmen sein.<br />

Da wir auch wieder mit einem großen Team<br />

vor Ort sind, gibt es genügend Gelegenheit,<br />

sich intensiv auszutauschen. Wir freuen uns<br />

auf Sie.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Matthias Martus<br />

Infratest Prüftechnik GmbH<br />

www.infratest.net<br />

Quelle: Infratest Prüftechnik GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

A12<br />

Ingevity Holdings SRL<br />

Quelle: Ingevity Holdings SRL<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Kay Willmeroth<br />

Technical Marketing Manager,<br />

Pavement Technologies<br />

Tel.: +49 (0)176 100295<strong>24</strong><br />

kay.willmeroth@ingevity.com<br />

Ingevity bietet eine breite Palette von Additiven<br />

für den Straßenbau. Die Europa-Zentrale<br />

des US-Unternehmens befindet sich in<br />

Brüssel, das Zentrallabor in Lille (FR). Unsere<br />

Additive basieren auf nachwachsenden Rohstoffen<br />

(Holzverarbeitung). Bei ihrem Einsatz<br />

garantieren wir enge Betreuung durch<br />

unsere Techniker vor Ort und durch das<br />

eigene Labor. EVOTHERM ist mit über 350<br />

Mio. t modifiziertem Asphalt die weltweit<br />

meistverwendete Technologie für Temperaturabsenkung.<br />

Es wird seit über 20 Jahren<br />

erfolgreich angewandt, auch zur Reduzierung<br />

von Emissionen. EVOFLEX bringt als<br />

100 % biobasierter Rejuvenator effektiv die<br />

ursprünglichen Eigenschaften des gealterten<br />

Bitumens zurück. Das verjüngte Bindemittel<br />

altert danach ähnlich wie herkömmliches<br />

Bitumen und die Asphaltperformance<br />

verhält sich günstiger. Ingevity ist Weltmarktführer<br />

bei Emulgatoren für bituminöse<br />

Straßenbauemulsionen unter dem Namen<br />

INDULIN. Mit IMPACT führen wir eine breite<br />

Palette von Haftverbesserern. ONYX erzielt<br />

die langlebige Versiegelung von Verkehrsflächen<br />

und verbessert deren Griffigkeit.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

29<br />

Innospec Leuna GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

C06<br />

Quelle: Innospec Leuna GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Niklas Lucht<br />

Innospec Leuna GmbH<br />

https://viscobit.de<br />

https://innospec.com<br />

Die Innospec Leuna GmbH, ein führender<br />

Hersteller von synthetischen Wachsen, bietet<br />

seit vielen Jahren mit seiner VISCO-<br />

BIT-Reihe ein Sortiment an Additiven für<br />

modifizierte Bindemittel bzw. für Asphalt an.<br />

Beim Hauptprodukt VISCOBIT handelt es sich<br />

um ein viskositätsveränderndes Additiv auf<br />

Basis von PE-Wachs, welches ideal geeignet<br />

ist, temperaturabgesenkte Asphalte mit hervorragenden<br />

Eigenschaften herzustellen.<br />

Die Temperaturabsenkung und die damit<br />

verbundene Emissionsreduzierung sind<br />

dabei zwar das Hauptziel, aber darüber hinaus<br />

wird durch VISCOBIT auch der<br />

Deformations widerstand verbessert, was<br />

sich letztlich in einer geringeren Neigung zur<br />

Spurrillenbildung ausdrückt. Herausragend<br />

wird VISCOBIT erst dadurch, dass es auch in<br />

der Kälte keinerlei Brüchigkeit verursacht.<br />

Neben dem klassischen VISCOBIT bietet<br />

Innospec mittlerweile auch mit dem VISCO-<br />

BIT Adpro und dem VISCOBIT 200 zwei Additive<br />

an, die insbesondere als Haftverbesserer<br />

wirken.<br />

J. Rettenmaier & Söhne GmbH<br />

+ Co KG<br />

„Nachhaltigkeit und Transformation“ – ist<br />

das Motto der Deutschen Asphalttage 20<strong>24</strong>.<br />

„Dauerhaft – Nachhaltig – Umweltfreundlich“<br />

sind seit vielen Jahren die Leitlinien des<br />

Geschäftsbereichs Funktionale Asphalt-<br />

Additive der JRS. Passt!<br />

20<strong>24</strong> stehen unsere Additive zur Herstellung<br />

Temperaurabgesenkter Asphalte im Mittelpunkt:<br />

VIATOP plus WMA mit den Abmischungen<br />

VIATOP plus C 25, VIATOP plus CT 40<br />

und VIATOP plus CT 80-AC – bedarfsgerecht<br />

für jede Anforderung. Auch unsere bewährten<br />

VIATOP-Produkte werden zu sehen sein:<br />

VIATOP premium, VIATOP plus AD 10,<br />

VIATOP plus FEP, VIATOP plus RC. Hinzu<br />

kommen Road+ Premixed, unser effizientes<br />

Elastomergranulat von Genan, sowie<br />

Sasobit RC 100 BIO, unser Rejuvenator der<br />

Extraklasse von Sasol. Beide exklusiv nur bei<br />

der JRS.<br />

Verschaffen Sie sich Ihren Überblick und fragen<br />

Sie unsere Fachleute. Unser gewohnt<br />

freundliches Team wartet auf Sie in gemütlichem<br />

Ambiente.<br />

Stand-Nr. <br />

V<strong>01</strong><br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Horst Erdlen<br />

J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co KG<br />

Horst.Erdlen@JRS.de<br />

Tel.: 07967 152 298<br />

www.sma-viatop.com<br />

www.jrs.de<br />

Quelle: J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co KG<br />

Julius Hoesch GmbH & Co. KG<br />

Stand-Nr. <br />

D04<br />

Quelle: Julius Hoesch GmbH & Co. KG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Bernhard Unrecht<br />

b.unrecht@julius-hoesch.de<br />

Tel.: <strong>01</strong>73 7480 146<br />

www.julius-hoesch.de<br />

www.hoesch-direct.de<br />

Seit 1865 ist Julius Hoesch Ihr Partner als<br />

Full-Service-Dienstleister für die Entwicklung,<br />

Beschaffung und Anwendung von Chemikalien.<br />

Wir informieren Sie in Berchtesgaden<br />

über REDISET® LQ für den Niedrigtemperatureinbau<br />

von Asphaltmischgütern,<br />

(gelistet in der Pilotproduktliste TA der BASt).<br />

Dies ermöglicht Ihnen sowohl die arbeitsschutzrechtlichen<br />

Grenzwerte bei Aerosolen<br />

und Dämpfen einzuhalten, als auch die Güte<br />

Ihres Mischgutes durch bessere Verdichtungswilligkeit<br />

und aktive Haftvermittlung<br />

zu erhöhen. Ihr Einbaufenster wird vergrößert<br />

und die Prozesssicherheit optimiert.<br />

Zusätzlich minimiert der<br />

Einsatz von REDISET® LQ<br />

Ihren CO 2 -Fußabdruck.<br />

Mit WETFIX® BE stellen wir<br />

den leistungsstarken Haftverbesserer<br />

vor, der Bitumen<br />

und Gestein dauerhaft<br />

verbindet und so zur<br />

Langlebigkeit Ihres Asphalts beiträgt.<br />

REDICOTE®-Emulgatoren sichern Ihren Emulsionen<br />

und Haftklebern für die Oberflächenbehandlung,<br />

den Schichtenverbund, für DSK<br />

und Kaltrecycling bei schwierigen Bedingungen<br />

die volle Qualität.<br />

1|20<strong>24</strong>


30<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

V05<br />

Kebulin-Gesellschaft Kettler<br />

GmbH & Co. KG<br />

Quelle: Kebulin-Gesellschaft Kettler GmbH & Co. KG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dieter Nortmann<br />

Kebulin-Gesellschaft Kettler GmbH & Co. KG<br />

d.nortmann@kebu.de<br />

Tel.: 0209 9615 162<br />

Hier trifft Innovation Tradition: Die Kebulin-<br />

Gesellschaft entwickelt und produziert innovative<br />

Systeme für den Korrosionsschutz und<br />

die Abdichtung von Gebäuden und Verkehrswegen.<br />

Gemeinsam mit dem Kunden<br />

erarbeiten wir individuelle und beständige<br />

Lösungen zum Schutz und Erhalt von Gebäuden<br />

und Infrastrukturen, den Kernkompetenzen<br />

für die Bereiche Straßentechnik, Korrosionsschutz<br />

und Bauwerksabdichtung<br />

Flachdach. Dazu gehören sowohl die<br />

bekannten Corabit-Fugenbänder als auch<br />

das umfangreiche Programm der Corabit-<br />

Heißvergussmassen. Auch für die Straßensanierung<br />

bietet die Corabit-Produktpalette<br />

hochwertige Lösungen zum Erhalt von Verkehrswegen.<br />

So verhindert die selbstklebende<br />

Corabit-Armierungsbahn die Weiterentwicklung<br />

von Rissen unten liegender<br />

Asphaltschichten. Für die sichere Brückenabdichtung<br />

eignet sich die Corabit- BR2-<br />

Schweißbahn. Ausbesserungen von Aufbrüchen<br />

können schnell und problemlos mit<br />

dem Corabit-Reparatur<strong>asphalt</strong> durchgeführt<br />

werden.<br />

Stand-Nr. <br />

B03<br />

Kirschbaum Verlag GmbH<br />

Der Kirschbaum Verlag ist ein Familienunternehmen<br />

aus Bonn. Im Portfolio des Verlages<br />

sind Fachzeitschriften und Fachbücher für<br />

Straßenbau, Straßenentwurf und die Straßenverkehrstechnik.<br />

„Straße und Autobahn“ und<br />

„Straßenverkehrstechnik“ sind die Fachorgane<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßenund<br />

Verkehrswesen (FGSV), der Bundesvereinigung<br />

der Straßenbau- und Verkehrsingenieure<br />

(BSVI) und der österreichischen Forschungsgesellschaft<br />

Straße – Schiene – Verkehr<br />

(FSV). Die Fachbeiträge in „Straße und<br />

Autobahn“ sind Erstveröffentlichungen wissenschaftlicher<br />

Ausarbeitungen, teilweise<br />

peer-reviewed, zum aktuellen Stand der Technik<br />

und Forschung, zum Regelwerk und zur<br />

Praxis für Planung, Bau, Erhaltung und Betrieb<br />

von Verkehrsanlagen. Mitteilungen aus<br />

Bauindustrie und -gewerbe geben einen<br />

Marktüberblick, Specials zu Praxisthemen<br />

runden das Fachinformationsangebot ab.<br />

„Straßenverkehrstechnik“ beschäftigt sich mit<br />

der Verkehrsplanung, dem Verkehrsmanagement,<br />

der Verkehrssicherheit und der Verkehrstechnik.<br />

Neben den Fachzeitschriften<br />

zeigt der Kirschbaum Verlag in Berchtesgaden<br />

sein umfangreiches Fachbuchprogramm.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Peter Strohbach<br />

Kirschbaum Verlag<br />

www.kirschbaum.de<br />

Quelle: Kirschbaum Verlag<br />

Stand-Nr. <br />

D03<br />

Kraton Polymers<br />

Nederland BV<br />

Quelle: Kraton Polymers Nederland BV<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Erik Scholten<br />

Kraton Polymers Nederland BV<br />

www.kraton.com<br />

Kraton hat die Styrol-Block-Copolymere<br />

erfunden und ist mit über 80 Jahren Erfahrung<br />

globaler Marktführer im Bereich<br />

Bio-Raffinerien auf Basis von Kiefernholz.<br />

Kraton-Polymere werden neben Straßenbau<br />

und Dachbahnen in einer Vielzahl von<br />

Anwendungen eingesetzt, inklusive Klebstoffe,<br />

Beschichtungen, Consumer- und<br />

Hygieneprodukte, Dichtungen und Schmierstoffe,<br />

medizinische Produkte, Verpackungen,<br />

Automobilanwendungen und<br />

Schuhsohlen. Als weltweit größter Anbieter<br />

von Produkten auf Basis von Kiefernholz<br />

werden diese in Klebstoffen und Reifenanwendungen,<br />

Bitumenmodifizierung, Brennstoffadditiven<br />

und Ölförderung, Beschichtungen,<br />

Metallbearbeitung, Schmierstoffen,<br />

Tinten, Duftstoffen und Bergbau verwendet.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

31<br />

Lausitz Energie Bergbau AG<br />

Stand-Nr. <br />

B05<br />

Quelle: Lausitz Energie Bergbau AG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Frank Künstler<br />

Teamleiter Vertrieb Industriekunden<br />

frank.kuenstler@leag.de<br />

www.lignoplus.de<br />

Tel. +49 3564 692238<br />

Die LEAG ist der starke Partner der Asphaltbranche<br />

für effiziente Brennstoff-Lösungen.<br />

Als Teil eines führenden Energieversorgers<br />

beliefern wir Asphaltmischanlagen sicher<br />

und zuverlässig mit heimischen, hocheffizienten<br />

Brennstoffen. Neben LignoPlus, dem<br />

veredeltem Brennstaub aus Lausitzer Braunkohle,<br />

bieten wir unseren Kunden mit hochwertigen<br />

Industrie-Pellets auch eine erneuerbare<br />

und CO 2 -neutrale Brennstoff-Alternative.<br />

Mit vier eigenen Produktionsstandorten<br />

für Holzpellets stehen wir der Branche für die<br />

zukünftige Anwendung biogener Brennstoffe<br />

zur Seite. Garantiert mit Rohstoffen<br />

aus 100 Prozent nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

und zertifiziert für RED II/III. Unser Engagement<br />

für biogene Brennstoffe ist Teil der<br />

Transformation der LEAG: Vom Bergbau- und<br />

Kraftwerksbetreiber zu einem führenden<br />

Anbieter von erneuerbaren Energien, Infrastruktur<br />

und Services – das ist unser Weg in<br />

die Zukunft.<br />

m.i.k. IT GmbH<br />

Die m.i.k. IT GmbH hilft Ihnen mit der Branchenlösung<br />

ALOMA (Asphalt- und Logistik<br />

Manager), die Effizienz Ihrer Bauprojekte zu<br />

steigern. Der Einsatz von ALOMA und unsere<br />

maßgeschneiderten Workshops bieten<br />

Ihnen die Möglichkeit, Baustellen gemäß der<br />

Richtlinie 2270.STB optimal zu organisieren,<br />

zu leiten sowie Abzüge zu vermeiden.<br />

ALOMA ist zudem das perfekte Planungsund<br />

Steuerungsinstrument für Personal,<br />

Asphalt, Transporteure und Material. Dank<br />

simulierter Einbauabläufe werden Transportund<br />

Wartezeiten optimiert und Kolonnen,<br />

Bauleiter, Mischanlage sowie Fuhrunternehmen<br />

digital über den Auftrag informiert.<br />

Automatisch erstellte digitale Lieferscheine<br />

werden durch GPS- und Routendaten Ihrer<br />

Lkws ergänzt, live verarbeitet und von aktuellen<br />

Soll-/Ist-Liefermengen bis zu minutengenauen<br />

Ankunftszeiten allen Beteiligten in<br />

Echtzeit mobil auf Tablet und Smartphone<br />

bereitgestellt.<br />

Stand-Nr. <br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Robert Klinger<br />

Geschäftsführer<br />

Tel.: +49 (0) 8031 35 23 23 0<br />

info@mik-it.de<br />

https://mik-it.de/<br />

D06<br />

Quelle: m.i.k. IT GmbH<br />

1|20<strong>24</strong>


32<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

VF06<br />

Marini, Fayat-Gruppe<br />

Quelle: Marini/Fayat<br />

Kontakt:<br />

Tel.: +39 0544 88111<br />

Mail: info@marini.fayat.com<br />

www.marini.fayat.com/de<br />

Das 1899 gegründete Unternehmen Marini,<br />

seit drei Jahrzehnten ein Mitglied der Fa yat-<br />

Gruppe, ist ein Weltmarktführer im Bereich<br />

der Technologie und Fertigung von stationären<br />

und mobilen kontinuierlichen und diskontinuierlichen<br />

Asphaltanlagen. Wir verfügen<br />

über Produktionsstätten in Italien, der<br />

Türkei, China, Indien und Niederlassungen in<br />

Russland und VAE sowie über ein globales<br />

Partnernetzwerk. Mit einer Kapazität von<br />

500 t/h, hochmoderner Technologie und<br />

über 120 Jahren Erfahrung „Made in Italy“<br />

erlauben die einzigartigen Merkmale der<br />

Ausrüstung von Marini den Kunden rund um<br />

den Globus die Produktion von Niedrigenergie<br />

<strong>asphalt</strong> dank der Nutzung von zu<br />

100 % recyceltem Ausbau<strong>asphalt</strong>. Die Kombination<br />

aus einzigartigem Projektmanagement<br />

und herausragender technischer<br />

Unterstützung, Serviceverfügbarkeit, globaler<br />

Präsenz und einer spezifischen Trainingsakademie<br />

machen die Zuverlässigkeit, innovative<br />

Technologie und den umfassenden<br />

Support von Marini für seine Kunden aus.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie<br />

bitte https://marini.fayat.com<br />

Stand-Nr. <br />

C10<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice<br />

GmbH<br />

Nur zwei Jahre trennen uns von deutlich<br />

schärferen Arbeitsplatzgrenzwerten für<br />

Dämpfe und Aerosole aus Bitumen und dem<br />

Einsatz fremdbelüfteter Atemschutzgeräte.<br />

Teil der Lösung wird neben abgesaugtem<br />

Einbaugerät die Temperaturabsenkung von<br />

Asphalt sein. Daher gilt es, zügig weitere<br />

Erfahrungen mit der Bauweise zu sammeln<br />

und diese bauvertraglich belastbar im Regelwerk<br />

zu verankern. Hier stellt aspha-min eine<br />

der bewährtesten Technologien dar. Der<br />

mineralische Zusatz überzeugt dadurch,<br />

dass sowohl die Gebrauchseigenschaften als<br />

auch die Wiederverwertbarkeit des Asphaltes<br />

unverändert bleiben. Zudem stellt dieser<br />

das verarbeitende Personal vor keine größeren<br />

Herausforderungen als konventioneller<br />

Asphalt. Gleichzeitig ist aspha-min denkbar<br />

einfach im Handling: Es ist verfügbar in Big<br />

Bags oder PE-Beuteln und damit sowohl<br />

lagerfähig als auch spontan einsetzbar. Bei<br />

erschwerten Einbaubedingungen wird<br />

aspha-min als Verarbeitungshilfe im Heiß<strong>asphalt</strong><br />

zudem seit vielen Jahren geschätzt.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stephan Harnischfeger<br />

MHI Naturstein &<br />

Baustoffservice GmbH<br />

Tel.: +49 6053 6189-11<br />

stephan.harnischfeger@mhi-nbs.de<br />

Quelle: MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

B12<br />

Automatisierungen für die<br />

Asphalt-Industrie<br />

Quelle: miprotek GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Martin Cordes<br />

m.cordes@miprotek.de<br />

Tel.: 04161 740411<br />

miprotek GmbH entwickelt und vertreibt<br />

weltweit seit über 40 Jahren Automatisierungslösungen<br />

und Produktions-Planungs-Systeme<br />

für industrielle Fertigungsprozesse.<br />

Das Unternehmen liefert Konzepte,<br />

konstruiert Schaltanlagen, programmiert<br />

SPS und Hochsprachensysteme und interagiert<br />

über vielfältige Automationsstufen und<br />

Knotenrechner zwischen ERP-Lösungen,<br />

Anlagen und Maschinen. Im Bereich Asphalt<br />

wurden seit dem Einsatz der ersten Mikrocontroller<br />

Anfang der 80er-Jahre über 800<br />

Automationssysteme implementiert, und<br />

heute kann mit dem mipro M4 die modernste<br />

und leistungsstärkste Standardlösung für die<br />

Automatisierung von Anlagen aller Hersteller<br />

angeboten werden. Mit den Firmen<br />

miprotek.run bieten wir weiter einen Allroundservice<br />

für Instandhaltung, Reparatur<br />

und Umbau aller elektrischen und mechanischen<br />

Komponenten einer Mischanlage, die<br />

miprotek.bit ist erster Ansprechpartner für<br />

Bitumentanks, Rohrleitungssysteme sowie<br />

allen Aufgaben rund um Lagerung, Heizung<br />

und sicheren Betrieb.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

33<br />

MOBA Construction<br />

Solutions GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

C08<br />

Quelle: Moba Construction Solutions GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Velten<br />

MOBA Construction Solutions GmbH<br />

info-mcs@moba.de<br />

www.moba.de<br />

In Sachen Ebenheit im Asphalteinbau ist<br />

MOBA seit Jahrzehnten Experte. Für das innovative<br />

Kompaktsystem Super-Ski wurde<br />

bereits bewährte Nivellierungstechnik überarbeitet,<br />

Mechanik und Sensorik zu einem<br />

Bauteil vereint. Je Anbauseite werden 3<br />

Anbauteile einfach in Minutenschnelle eingehängt,<br />

Transport und Rüstaufwand wurden<br />

minimiert. Insgesamt werden 15 Messungen<br />

vorgenommen, gleichmäßig über die<br />

komplette Fertigerlänge verteilt, was die<br />

Ebenheit nochmals verbessert. Größere Unebenheiten<br />

im Unterbau werden so weitestgehend<br />

eliminiert. Mit der Baggersteuerung<br />

Xsite EASY bietet MOBA ein Einstiegssystem,<br />

das insbesondere für Mini- und Kompaktbagger<br />

interessant ist. Das Entfallen von Kontrollmessungen<br />

und die Reduzierung der<br />

Absteckungen bringt schon bei einfachen<br />

Erdarbeiten einen Kosten- und Zeitvorteil.<br />

Xsite EASY verfügt über eine übersichtliche<br />

Anzeige- und Bedieneinheit im App-Design,<br />

einfache optische Signale erleichtern das<br />

Arbeiten. Bereits heute werden verschiedenste<br />

Tiltrotatoren unterstützt.<br />

MODULAR<br />

Hallensysteme GmbH<br />

MODULAR ist ein führender Anbieter aus<br />

Österreich, spezialisiert auf planenbespannte<br />

Hallensysteme mit feuerverzinkter<br />

Stahl-Fachwerkkonstruktion. Mit einer<br />

Niederlassung in Passau und einem neu<br />

eröffneten Vertriebsbüro in Nordrhein-<br />

Westfalen in Gronau bieten wir umfassende<br />

Lösungen für individuelle Überdachungsanforderungen.<br />

Dank unserer über 20-jährigen Erfahrung in<br />

der Entwicklung innovativer Überdachungslösungen<br />

können wir Ihnen maßgeschneiderte,<br />

wirtschaftliche Überdachungen<br />

anbieten. Unser „Alles aus einer Hand“-Ansatz,<br />

der die interne Entwicklung, Planung,<br />

Produktion und Montage umfasst, ermöglicht<br />

kostengünstige, flexible und schnelle<br />

Lösungen, die genau auf Ihre Bedürfnisse<br />

zugeschnitten sind.<br />

Unsere umfangreiche Expertise spiegelt sich<br />

in zahlreichen Referenzen in den Bereichen<br />

Gewerbe, Industrie und Recycling wider, die<br />

die vielseitige Einsatzfähigkeit unserer Hallensysteme<br />

bestätigen.<br />

Stand-Nr. <br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

B02<br />

Reinhold Kammerer MBA<br />

r.kammerer@modular-hallen.de<br />

+49 (0) 851 988 260-20<br />

www.modular-hallen.de<br />

Quelle: MODULAR<br />

Der Staubbefeuchtungsmischer<br />

DUSTFIX<br />

Die einfache Aufbereitung und<br />

Entsorgung von Staub<br />

Für Asphaltfüller, Gesteinsstaub und<br />

andere Industriestäube von 2-80 m³/h<br />

www.mapgmbh.com<br />

Rückstandsfrei und verschleißfest<br />

1|20<strong>24</strong>


34<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

G09<br />

NEDERMANN MikroPul GmbH<br />

Quelle: Nederman MikroPul GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Eberhard Stemmer<br />

Nederman MikroPul GmbH<br />

www.nedermanmikropul.com<br />

Seit über 50 Jahren steht Nederman Mikro-<br />

Pul für erstklassige Entstaubungsanlagen,<br />

wobei der Asphaltsektor zu einem unserer<br />

zentralen Tätigkeitsfelder avancierte. Weltweit<br />

haben wir über 1.600 maßgeschneiderte<br />

Entstaubungsanlagen in der Asphaltindustrie<br />

installiert. Unsere Erfolgsgeschichte<br />

als Lieferant der Asphaltmischanlagenbetreiber<br />

und Mischanlagenhersteller<br />

setzt sich bis heute fort.<br />

Unsere Entstaubungsanlagen werden nicht<br />

nur individuell an die Anforderungen jeder<br />

Asphaltmischanlage angepasst, sondern<br />

auch durch IoT-Integration in Echtzeit überwacht.<br />

Dies ermöglicht nicht nur proaktive<br />

Wartung, sondern auch eine adaptive Steuerung<br />

zur Anpassung an sich ändernde<br />

Umweltbedingungen. Dank strömungs- und<br />

energieoptimierter Konzeption erfüllen sie<br />

nicht nur aktuelle Standards, sondern<br />

gewährleisten auch die Zukunftssicherheit.<br />

Besuchen Sie uns auf den Asphalt-Tagen in<br />

Berchtesgaden an Stand G09, wo wir Ihnen<br />

gerne die Vorteile unserer vernetzten und<br />

nachhaltigen FS-Filter präsentieren.<br />

Stand-Nr. <br />

V07<br />

NordBit GmbH & Co. KG<br />

Bitumen ist kein fertiges Produkt, sondern<br />

ein Gemisch – ein hochkomplexes kolloidales<br />

System aus diversen chemischen Stoffgruppen.<br />

Die NordBit GmbH & Co. KG entwickelt<br />

in Kooperation mit Kunden hochwertige<br />

Produktlösungen in den individuellen<br />

Anwendungsbereichen, verwendet dabei<br />

verlässlich konstante Bitumenkomponenten.<br />

Die Prozesse werden – unterstützt durch<br />

ein hauseigenes Bitumenlabor und umfangreiches<br />

Fachwissen – geleitet; die Ausgangsstoffe<br />

und die Endprodukte unterliegen<br />

einer strengen Qualitätsüberwachung. Das<br />

umfangreiche Bitumenangebot der NordBit<br />

lässt sich in drei Anwendungsgebiete unterteilen:<br />

• Bindemittel, speziell für industrielle Anwendungen,<br />

etwa für Bitumenemulsionen,<br />

Druckfarben, Teppichfliesen<br />

• Bitumen und modifizierte Bindemittel<br />

für den Straßenbau; sie gehen häufig<br />

weit über die in den Spezifikationen der<br />

EN 12591 und EN 14023 formulierten<br />

Eigenschaften hinaus<br />

• Bindemittel, die speziell für die Produktion<br />

von Dachbahnen optimiert wurden. Im<br />

Fokus: Eigenschaften wie eine erhöhte<br />

Alterungsbeständigkeit und/oder eine<br />

erhöhte Kompatibilität mit Polymeren.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Mario Jentzsch<br />

NordBit GmbH & Co. KG<br />

mario.jentzsch@nordbit.net<br />

www.nordbit.net<br />

Quelle: NordBit GmbH & Co. KG<br />

Stand-Nr. <br />

G06<br />

OptiTime Süd GmbH & Co. KG<br />

Quelle: OptiTime Süd GmbH & Co. KG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Marian Asche<br />

OptiTime Süd GmbH & Co. KG<br />

Tel.: +49 8395 91299-10<br />

m.asche@optitime.de<br />

www.optitime.de<br />

„Zeit für besseres Arbeiten“ – wird bald zur<br />

Pflicht. So plant es zumindest der Gesetzgeber<br />

mit dem aktuellen Referentenentwurf<br />

zur elektronischen Zeiterfassung.<br />

Bereiten Sie Ihr Unternehmen jetzt mit dem<br />

Marktführer für Baustellen-Managementsysteme<br />

– OptiTime – auf diese Einführung vor<br />

und digitalisieren Sie Ihre Einsatzplanung,<br />

Zeiterfassung und Lohnberechnung.<br />

Voll integriert in Ihre IT-Landschaft, insb. mit<br />

Schnittstellen zu der zentralen Branchensoftware/ERP<br />

(z. B. von BRZ, Nevaris oder<br />

RIB), führen die Lösungen von OptiTime zu<br />

einer deutlichen Verbesserung der Personal-<br />

und Geräteauslastung, der Prozess-Geschwindigkeit<br />

und -Qualität sowie der<br />

Zusammenarbeit mit Partnern. Letztlich steigern<br />

Sie so die Effizienz des Unternehmens<br />

und parallel die Zufriedenheit der Kunden<br />

sowie der eigenen Mitarbeiter.<br />

Bereits über 400 Unternehmen aus dem Bauhauptgewerbe<br />

und angrenzenden Branchen<br />

vertrauen täglich auf die Lösungen von Opti-<br />

Time, darunter auch zahlreiche Mitglieder<br />

des DAV. Sprechen Sie uns an.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

35<br />

Paul H. Kübler Bekleidungswerk<br />

GmbH & Co. KG<br />

Stand-Nr. <br />

G02<br />

Quelle: Paul H. Kübler Bekleidungswerk GmbH & Co. KG<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Kevin van den Brand<br />

Paul H. Kübler Bekleidungswerk<br />

GmbH & Co. KG<br />

Tel.: <strong>01</strong>62 1051862<br />

kevin.vandenbrand@kuebler.eu<br />

www.kuebler.eu<br />

„Inspired by your job“ lautet das Motto der<br />

Kübler Workwear. Denn wer hart arbeitet,<br />

verdient auch beste Workwear. Seit 1956 setzen<br />

wir von Kübler alles daran, dass unsere<br />

Arbeitskleidung ihre Träger in jeder Hinsicht<br />

fördert. Inspiriert von den Herausforderungen<br />

Ihres Arbeitsalltags verfolgen wir die<br />

Vision, außergewöhnliche Produkte zu entwickeln,<br />

die körperliche Vorgänge gezielt<br />

unterstützen. Mit einer einzigartigen Kombination<br />

aus intelligenten Funktionen, ausgesuchten<br />

Materialien, modernem Design und<br />

cleveren Ausstattungsdetails sorgen wir<br />

dafür, dass sich Industriearbeiter, Handwerker<br />

und Werktätige beim Arbeiten rundum<br />

wohlfühlen – die beste Voraussetzung für<br />

konstante Höchstleistungen. Mit Erfolg,<br />

schließlich gehört Kübler zu den führenden<br />

Workwear-Anbietern branchenweit. Freuen<br />

Sie sich auf ein ganz neues Arbeitsgefühl.<br />

Stand-Nr. <br />

A02<br />

Pirlo Services GmbH<br />

Unser Firmenslogan „If anyone CAN – we<br />

CAN!“ ist für uns Versprechen und Verpflichtung<br />

zugleich. Bereits seit 1908 sind wir als<br />

Hersteller von Metallverpackungen national<br />

und international erfolgreich. Aus mehr als<br />

hundertjähriger Erfahrung und dem Potenzial<br />

unserer Mitarbeiter entstehen überlegene<br />

Verpackungslösungen. So zählt die<br />

Pirlo-Gruppe heute in ihrem Produktsegment<br />

in Europa zu den Top 3.<br />

Pirlo Industrial ist einer der 5 Standorte der<br />

Pirlo-Gruppe in Österreich. Unsere Kernkompetenzen<br />

liegen hier in der Produktion hochwertiger<br />

Weißblechgebinde, die sich perfekt<br />

für die Entnahme und Aufbewahrung von<br />

Proben in der Straßenbauanalytik oder für<br />

Reparatur<strong>asphalt</strong> und Bitumen eignen. Eindrückdeckeldosen,<br />

Bohrkerneimer, Aufreißgebinde<br />

oder Eimer „made by Pirlo“ ermöglichen<br />

nicht nur eine einfache und restlose<br />

Entnahme flüssiger und fester Proben, sondern<br />

sind leicht wiederverschließbar, nestund<br />

stapelbar und zu 100 % recycelbar.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Cestaro<br />

Key Account Manager<br />

+43 676 83 452 342<br />

a.cestaro@pirlo.com<br />

www.pirlo.com<br />

Quelle: Pirlo Services GmbH<br />

Eingefärbter Asphalt spielt heutzutage<br />

nicht nur in der Verkehrsführung (stärkt<br />

die Aufmerksamkeit auf Fahrspuren,<br />

Fußgängerüberwegen etc.), sondern auch als<br />

architektonischer und ästhetischer Sicht eine<br />

große Rolle. Anwendung findet farbiger Asphalt<br />

z.B. auch in Sportstätten, Gartenanlagen,<br />

Innenräume und Parkflächen.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

www.BPS-salzkotten.de<br />

<strong>asphalt</strong> muss nicht immer schwarz sein...<br />

Wir unterstützen Sie bei der Farbauswahl unserer Pigmente/<br />

Pellets und helfen Ihnen bei der Rezepturentwicklung, sowie<br />

Wahl der variable Verpackung in gewünschten Gewichtseinheiten<br />

angepasst an Ihre Rezeptur, der Auswahl des Bindemittels<br />

und vieles mehr...<br />

ergiebige qualitätsprodukte<br />

BPS GmbH<br />

Dipl.-Betriebsw. Ralf Schrewe<br />

Geseker Strasse 31<br />

33154 Salzkotten<br />

Tel.: +49 (0) 52 58 / 99 15 15<br />

Fax: +49 (0) 52 58 / 99 15 10<br />

Mobil: +49 (0) 172 / 37 67 646<br />

ralf.schrewe@bps-salzkotten.de<br />

www.bps-salzkotten.de<br />

staubfrei • hoch pigmentiert • leicht dosierbar<br />

Wir beraten Sie in anwendungs- und dosiertechnischer Frage.<br />

Gerne begleiten wir Sie bei Ihrem gewünschten Bauvorhaben<br />

auch persönlich vor Ort.<br />

Kontaktieren Sie uns!<br />

Flexible Verpackung<br />

1|20<strong>24</strong>


36<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

C07<br />

Quelle: Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG<br />

Werksproduktionssteuerung für Asphalt<br />

Werksauslastung &<br />

Produktionsplanung<br />

Rohmaterialzulauf<br />

dynamisch organisiert<br />

PxP<br />

Autom.<br />

Waage mit Identifikationssystemen<br />

Datenfluss von/zu Kunde<br />

per PxP Bauleiter App<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Erfassung<br />

Rohmaterialeingang<br />

Judith Pfuch<br />

Praxis EDV-Betriebswirtschaft<br />

und Software-Entwicklung AG<br />

www.praxis-edv.de<br />

Praxis EDV-Betriebswirtschaft<br />

und Software-Entwicklung AG<br />

Branchen ERP, firmApps und Cloudlösungen<br />

für die Asphaltbranche: PRAXIS, mit über 30<br />

Jahren Branchenerfahrung, stellt auf den<br />

Asphalttagen sein umfangreiches Softwareangebot<br />

vor. Das ERP WDV2022 TEAM begleitet<br />

Unternehmen durch die Prozessbereiche<br />

Rohstoffe – Werk – Logistik – Einbau. Von der<br />

Mischanlage über die Verwaltung bis zum<br />

Kunden werden alle Belege und Daten digital<br />

erzeugt und können jederzeit sicher und<br />

geschützt weiterverarbeitet werden – auch<br />

auf mobilen Geräten. Jeder Arbeitsschritt<br />

wird mit entsprechenden IT-Werkzeugen<br />

optimal begleitet. Dazu gehören u. a. die vollständige<br />

Anbindung des Asphaltlabors,<br />

umfassende Rezepturverwaltung, Bitumenpreisgleitklausel,<br />

OKSTRA-Schnittstelle, Disposition,<br />

Flottenmanagement, Ersatzteilversorgung<br />

sowie Zeit- und Betriebsdatenerfassung.<br />

Die Werksproduktionssteuerung<br />

ermöglicht dem Asphaltmischwerk, sämtliche<br />

Materialflüsse effizient abzuwickeln und<br />

Produktionskapazitäten wochen-, tageweise<br />

sowie baustellenbezogen zu planen.<br />

Stand-Nr. <br />

B10<br />

Straßenbauprojekte effizienter<br />

und nachhaltiger gestalten.<br />

Der Straßenbau sieht sich der anspruchsvollen<br />

Aufgabe gegenüber, eine zeitgemäße<br />

und nachhaltige Durchführung zu gewährleisten.<br />

In diesem Kontext spielt die Digitalisierung<br />

eine entscheidende Rolle. Die Produkte<br />

und Lösungen von Q Point bieten<br />

Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

innovative digitale Lösungen<br />

an. Durch den Einsatz können Bauvorhaben<br />

effizient, termingerecht und mit<br />

höchster Qualität abgewickelt werden.<br />

Gleichzeitig ergeben sich durch die Optimierung<br />

des gesamten Prozesses neue Möglichkeiten<br />

für einen ressourcenschonenden Straßenbau.<br />

Die Anwendungen werden unter<br />

Berücksichtigung aller Aspekte des Bauprojekts<br />

und mit einem Fokus auf den individuellen<br />

Nutzen der Anwender entwickelt. Sie<br />

decken den kompletten Projektzyklus ab,<br />

angefangen von der Planung auf der Baustelle<br />

über die Produktion und den Transport<br />

bis hin zum Einbau.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Marcel Pilger<br />

Q Point GmbH<br />

www.q-point.com<br />

Quelle: Q Point<br />

Stand-Nr. <br />

V08<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />

Quelle: Rheinbraun<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Udo Knops<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />

www.lignite-energy.de<br />

Als Partner der Asphaltindustrie liefern wir<br />

hier und jetzt den bewährten Industriebrennstoff<br />

LEP lignite energy pulverized.<br />

Als hochwertiger Brennstoff zeichnet sich<br />

LEP durch einen optimalen Brennwert,<br />

gleichbleibende Qualität und eine sicherere<br />

Anwendung bei Trocknungsprozessen in<br />

modernen Asphaltmischanlagen aus. Der<br />

schwefelarme Energieträger hält die gesetzlichen<br />

Emissionsgrenzwerte problemlos ein.<br />

LEP ist die wirtschaftliche Alternative zu Öl<br />

und Gas. Unabhängig von volatilen Energieund<br />

Rohstoffmärkten ist LEP bei den Betreibern<br />

von Asphaltmischanlagen in Deutschland<br />

zum Marktführer avanciert. Die Anlieferung<br />

erfolgt im Silo-Lkw oder per Bahn. Das<br />

Handling findet wie bei Öl und Gas in einem<br />

geschlossenen System statt.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

37<br />

RMS GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

A14<br />

Quelle: RMS GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Detlef Außerwinkler<br />

Tel.: 0281 20 60 500<br />

www.rms-luera.de<br />

Die RMS GmbH präsentiert passgenaue Systemlösungen<br />

zum Sortieren und Lagern von<br />

Schüttgütern. Die Basis bilden LÜRA-Stellwände<br />

aus Stahl. Sie garantieren höchste<br />

Stabilität, sind dennoch mobil, individuell<br />

erweiterbar – und multifunktional. Sie dienen<br />

als Schütt- oder Brandschutzwand, Lagerbox,<br />

Stützkonstruktion für Fördertechnik<br />

oder als Tragwerk für Schüttguthallen. Zur<br />

Wahl stehen diverse Wandtypen für den spezifischen<br />

Anspruch: Typ LÜRA-Classic – ideal<br />

selbst für schwerste Schüttlasten und raue<br />

Betriebsbedingungen. Typ LÜRA-Combi –<br />

durch Holzaufbauten erhöht, fungieren auch<br />

als Sicht-, Wind- und Schallschutz. Montiert<br />

ist schnell und einfach, Bodenverankerung<br />

oder Fundament sind in der Regel nicht notwendig.<br />

Es gibt drei LÜRA-Hallentypen:<br />

Bogen-, Pult- und Schiebedach. Ebenfalls<br />

individuell abzustimmen auf spezifische<br />

Schüttgüter, Platzbedarf und Logistik der<br />

Arbeitsabläufe – von kompakt bis XXL,<br />

Anlagentechnik einfach integrierbar. Das<br />

Hallen-Innere ist flexibel dank mobiler Stellwände<br />

in der Boxenstruktur.<br />

Stand-Nr. <br />

D15<br />

RUTHMANN GmbH<br />

RUTHMANN Faserstoffe und Additive präsentiert<br />

sich in Berchtesgaden mit einem<br />

einzigartigen Angebot in der Asphaltindustrie.<br />

Besuchen Sie unsere exklusive Asphaltbar,<br />

um in entspannter Atmosphäre bei<br />

einem leckeren Cocktail mehr über unsere<br />

Produkte zu erfahren. Unser Alleinstellungsmerkmal<br />

liegt in der umfassenden Palette<br />

von Faserstoffpellets, darunter wachs- und<br />

bitumengebundene Pellets sowie eine Hybridvariante<br />

– alles aus einer Hand.<br />

Die synthetische Hochleistungsfaser Flex-<br />

Force, speziell für anspruchsvolle Bedingungen<br />

in Asphaltmischungen entwickelt,<br />

unterstreicht unsere Innovationskraft.<br />

Ergänzt wird unser Portfolio durch Additive<br />

für die Temperaturabsenkung, Haftverbesserung,<br />

Gummimodifizierung und biobasierte<br />

emissionsarme Trennmittel.<br />

Unser erfahrenes Team steht Ihnen zur Verfügung,<br />

um Ihre Fragen zu beantworten und<br />

maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen<br />

zu entwickeln. Besuchen Sie uns –<br />

wir freuen uns darauf, Sie zu begrüßen!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Ruthmann<br />

Ruthmann GmbH<br />

www.ruthmann.info<br />

Quelle: Ruthmann GmbH<br />

Quelle: Sasol Germany GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Sascha Becker<br />

Manager Sales,<br />

Asphalt Additives, Europe<br />

sasobit@de.sasol.com<br />

Sasol Germany GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

D10<br />

Sasol präsentiert stolz die weltweit anerkannten<br />

Sasobit-Produkte, die seit 1997 eine<br />

Erfolgsgeschichte in der Asphaltindustrie<br />

schreiben. Sasobit hat sich in der Asphaltproduktion<br />

etabliert und ist im Technischen<br />

Regelwerk für den Straßenbau verankert.<br />

Der Arbeitsplatzgrenzwert für Dämpfe und<br />

Aerosole aus Bitumenheißverarbeitung<br />

wurde 2<strong>01</strong>9 auf 1,5 mg/m³ festgelegt, mit<br />

einer Übergangsfrist bis Ende 20<strong>24</strong>. Die<br />

Überarbeitung der TL und ZTV Asphalt integriert<br />

Temperaturabgesenkte Asphalte,<br />

wobei Sasobit als Standardbauweise gilt.<br />

Die Sasobit-Produkte reduzieren die Bitumenviskosität<br />

und den Energieverbrauch<br />

und verbessern die Arbeitssicherheit. Sasobit<br />

LC bietet verminderte CO 2 -Emissionen<br />

und unterstützt Umweltziele. Sasobit REDUX<br />

beeinflusst Bitumeneigenschaften kaum<br />

und versteift den Asphalt nicht. Unser neuer<br />

Rejuvenator Sasobit RC 100 wird in Deutschland<br />

produziert, basiert auf nachwachsenden<br />

Rohstoffen, ist nicht wassergefährdend<br />

und wird durch JRS Rettenmaier & Söhne<br />

vertrieben.<br />

Unser Team freut sich, Sie auf den Deutschen<br />

Asphalttagen begrüßen zu dürfen.<br />

1|20<strong>24</strong>


38<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

D05<br />

Schäfer-Technic GmbH<br />

Quelle: Schäfer-Technic GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Mirko Remmel<br />

Tel.: +49 711 957930-10<br />

mail@schaefer-technic.com<br />

www.schaefer-technic.com<br />

125 Jahre schäfer-technic – unser Familienunternehmen<br />

blickt auf eine lange Firmengeschichte<br />

zurück und hat sich als einer der<br />

führenden Hersteller von Maschinen für den<br />

Straßenbau und die bauliche Straßenerhaltung<br />

etabliert. Teil der großen Produktpalette<br />

sind Bitumenvorspritzmaschinen für<br />

den Schichtenverbund und Rührwerkskocher<br />

zum Vergießen von Fugen und Rissen,<br />

aber auch Maschinen zum Verlegen von Bitumenschweißbahnen.<br />

Die Bitumenvorspritzmaschinen BSM können<br />

auf der Baustelle vielseitig eingesetzt<br />

werden. Dank vielfältiger Ausstattungsmöglichkeiten<br />

bieten sie Lösungen für verschiedenste<br />

Anwendungsfälle: unter anderem<br />

können Frontkehrbesen für Reinigungsarbeiten,<br />

Spritzeinheiten für Straßenränder<br />

und Mittelnähte, Tankstationen für Diesel<br />

und AdBlue, große Wassertanks oder Anlagen<br />

zum Spritzen mit Kalkmilch aufgebaut<br />

werden. Der Anspruch ist bei schäfer-technic<br />

immer derselbe: effiziente und hochwertige<br />

Produkte herzustellen, die auch herausfordernde<br />

Bauvorhaben optimal umsetzen.<br />

Stand-Nr. <br />

G07<br />

Schlütersche Fachmedien GmbH<br />

Profunde Information auf allen Kanälen – der<br />

Giesel-Verlag bietet vielfältige Möglichkeiten<br />

der Informationsverbreitung an. Mit den<br />

Zeitschriften „Steinbruch & Sandgrube“,<br />

„Straßen- und Tiefbau“, „Asphalt & Bitumen“<br />

sowie der „Schweizer Baustoff-Industrie“<br />

wird die Baustoffindustrie von der Gewinnung<br />

und Aufbereitung bis hin zur Anwendung<br />

publizistisch begleitet. Sie werden<br />

ergänzt durch einen Branchenguide, das<br />

jeweilige Jahrbuch. Mit dem Portal baunetzwerk.biz<br />

wird die Branche auf digitalem<br />

Wege erreicht, ebenso durch die kostenlosen<br />

Newsletter der Fachtitel. Egal auf welchen<br />

Kanälen: Die Leserschaft wird modern und<br />

dennoch tiefgründig über die Entwicklungen<br />

in Politik, Märkten und Technik aufgeklärt.<br />

Als Medienpartner haben wir somit<br />

den direkten Kontakt zur Branche. Unsere<br />

Fachtitel garantieren spezifische Reichweiten.<br />

Mit passenden Werbelösungen – ob<br />

Print oder digital – sorgen wir auch dafür,<br />

dass unsere Anzeigenkunden ihre Botschaften<br />

an die Zielgruppe bringen.<br />

20<strong>24</strong><br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Kai Burkhardt<br />

Tel.: 0511 8550-2566<br />

burkhardt@schluetersche.de<br />

Schlütersche Fachmedien GmbH<br />

www.schluetersche.de<br />

Quelle: Schlütersche Fachmedien GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

VF06<br />

SECMAIR, Fayat-Gruppe<br />

Quelle: SECMAIR/ Fayat<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Miroslav Marinkovic<br />

Sales Manager SECMAIR & BREINING – DACH<br />

Tel.: +49 (0)173 / 34 29 711<br />

mi.marinkovic@secmair.fayat.com<br />

Secmair, seit fast zwei Jahrzehnten ein Unternehmen<br />

der Fayat-Gruppe, ist seit 1981 europaweit<br />

führend in der Entwicklung und Herstellung<br />

von Maschinen zur Straßeninstandhaltung.<br />

Mit einem umfassenden Angebot<br />

an Straßeninstandhaltungsgeräten, von der<br />

Oberflächenbehandlung bis zum Kalt<strong>asphalt</strong>,<br />

sowie der Rissüberbrückung und<br />

Schlaglochbehandlung, ist SECMAIR in der<br />

Lage, für jede Anforderung zur Straßeninstandhaltung<br />

eine Lösung anzubieten.<br />

SECMAIR bietet mit einem einzigen Produktionsstandort<br />

eine einzigartige Plattform,<br />

die ein hochmodernes industrielles Produkt<br />

mit transversalen Komponenten garantiert<br />

und eine hervorragende Zuverlässigkeit und<br />

einen erstklassigen Kundendienst gewährleistet.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie<br />

bitte https://secmair.fayat.com/<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

39<br />

Shell Deutschland GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

B<strong>01</strong><br />

Quelle: Shell Deutschland GmbH<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Isgard Jäpel<br />

Shell Deutschland GmbH<br />

Isgard.jaepel@shell.com<br />

Tel.: 040 63<strong>24</strong> 4486<br />

www.shell.de/geschaeftskunden/<br />

sektoren/construction-road.html<br />

Der Klimawandel ist eine der drängendsten<br />

Herausforderungen unserer Zeit. Das Team<br />

von Shell Bitumen präsentiert sich daher in<br />

diesem Jahr auf den 22. Deutschen Asphalttagen<br />

unter dem Leitthema „Mehr Wert mit<br />

weniger Emissionen schaffen”.<br />

Von grundlegender Bedeutung sind dabei<br />

für Shell, als einem der weltweit führenden<br />

Bitumenproduzenten, die sichere und<br />

bedarfsgerechte Versorgung seiner Kunden<br />

und ein an den Bedürfnissen und Erfordernissen<br />

des Marktes ausgerichtetes Produktund<br />

Serviceportfolio. Zum Austausch darüber,<br />

wie die Energiewende wirtschaftlich<br />

gestaltet, die erforderlichen Marktbedingungen<br />

geschaffen und gemeinsam sinnvolle<br />

Veränderungen im Hinblick auf ein sich<br />

veränderndes und herausforderndes Marktumfeld<br />

vorangetrieben werden können,<br />

möchte Shell Bitumen die Teilnehmenden<br />

des diesjährigen Fachkongresses einladen.<br />

Die Shell-Experten freuen sich auf Ihren<br />

Besuch am Shell-Messestand. Sie finden<br />

diesen wie gewohnt im Pavillon, Stand B<strong>01</strong>.<br />

Simpson Strong-Tie GmbH –<br />

S&P Clever Reinforcement<br />

Die vorbituminierten S&P Asphaltbewehrungen<br />

aus Carbon- und Glasfasern werden<br />

gegen Rissbildung sowie zur Verhinderung<br />

von Rissreflexion und damit zur Erhöhung<br />

der Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit von<br />

bituminösen Belägen eingesetzt. S&P Systeme<br />

sind leicht zu applizieren und bieten<br />

eine kostengünstige Möglichkeit, Verkehrsflächen<br />

aus Asphalt wirtschaftlich und<br />

schnell zu sanieren. Untersuchungen zeigen,<br />

dass mit Asphaltbewehrung verstärkte Straßen<br />

wesentlich dauerhafter sind und seltener<br />

repariert werden müssen. Dadurch können<br />

Ressourcen geschont und Arbeitszeit<br />

gespart werden. Dies reduziert CO 2 -Emissionen<br />

und Kosten. Dank der Vorbituminierung<br />

wird der Schichtverbund gemäß Regelwerk<br />

problemlos erreicht. Temperaturabsenkung<br />

führt zu keinerlei Einschränkungen der Performance<br />

oder des Schichtenverbundes.<br />

S&P-Asphaltbewehrungen sind nachweislich<br />

fräs- und recycelfähig für eine Wiederverwertung<br />

im Sinne des KrWG.<br />

Stand-Nr. <br />

B04<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Marco Bormann<br />

Vertriebsingenieur – Asphaltbewehrungen<br />

marco.bormann@spreinforcement.de<br />

www.sp-reinforcement.de<br />

Quelle: Simpson Strong-Tie GmbH<br />

Abdichtungssystem<br />

unter Asphalt<br />

- vereint ETAG 033 und ZTV-ING<br />

- rissüberbrückend bis<br />

einschließlich -30 °C<br />

- sehr gute Haftzugsfestigkeiten<br />

zum Untergrund (Beton und Stahl)<br />

WestWood ® Kunststofftechnik GmbH<br />

Tel.: 0 57 02 / 83 92 -0 · www.westwood.de<br />

1|20<strong>24</strong>


40<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

C09<br />

Smart Site Solutions GmbH<br />

Quelle: Smart Site Solutions GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Marcus Müller<br />

Smart Site Solutions GmbH<br />

sales@smartsitesolutions.de<br />

Tel.: +49 (0) 7022 2081847<br />

www.smartsitesolutions.de<br />

Digitale Prozesssteuerung im Straßenbau:<br />

Smart Site One (SSO) ist die innovative Komplettlösung<br />

für den digitalen Straßenbau.<br />

Von der Planung über die Disposition bis hin<br />

zur digitalen Bauprozesssteuerung in Echtzeit<br />

und einer umfangreichen Dokumentation<br />

unterstützt Sie SSO effizient und macht<br />

Sie noch produktiver. Alle Baubeteiligten<br />

sind stets auf dem aktuellen Stand und alle<br />

Informationen sind an einem Ort verfügbar.<br />

Das spart Zeit, Geld und Nerven. Die digitale<br />

Qualitätsüberwachung mit intelligenter Entscheidungsunterstützung<br />

vermeidet Abzüge<br />

und teure Nacharbeiten. SSO deckt alle<br />

Anforderungen der öffentlichen Auftraggeber<br />

vollständig ab, z. B. QSBW4.0, QAA4.0 und<br />

2270.StB und hilft Ihnen, geforderte Dokumentationen<br />

ohne viel Aufwand zu erstellen.<br />

SSO passt sich flexibel an Ihre Prozesse an<br />

und ist zehn Sprachen verfügbar. SSO optimiert<br />

europaweit Baustellen von großen<br />

Baukonzernen sowie im Mittelstand – vom<br />

Parkplatz über Land- und Bundesstraßen bis<br />

zu Autobahnen und Flughäfen.<br />

Bitte beachten Sie unseren Vortrag am<br />

22.2., Vortragsblock II, um 11:30 Uhr.<br />

Stand-Nr. <br />

A10<br />

Make Bitumen Better.<br />

Sripath Innovations Ltd<br />

Sripath Innovations® ist ein internationales<br />

Unternehmen für Asphaltzusätze, das in<br />

Europa vor allem für ReLIXER® bekannt ist,<br />

seinen bahnbrechenden Asphaltverjüngerer.<br />

ReLIXER® revitalisiert das Bitumen in<br />

recycelten Asphaltbelägen und ermöglicht<br />

den Kunden, einen hohen Anteil an recyceltem<br />

Asphalt im Straßenbau zu verwenden,<br />

ohne dass die Leistung oder Langlebigkeit<br />

darunter leidet. Viele europäische Straßenbauunternehmen<br />

haben ReLIXER® eingesetzt,<br />

um die finanziellen und ökologischen<br />

Vorteile des Asphaltrecyclings zu nutzen.<br />

Sripath® bietet auch ein innovatives polymeres<br />

Additiv, PGXpand®. Mit nur einer geringen<br />

Dosis dieses speziell entwickelten Polymers<br />

können Kunden Asphaltbeläge mit<br />

branchenführender Spurrinnen-, hoher Temperaturbeständigkeit<br />

und Langlebigkeit herstellen.<br />

PGXpand®-Mischungen behalten<br />

eine verarbeitungsfähige Konsistenz bei, so -<br />

dass sie sich auch bei kühleren Temperaturen<br />

leicht einbauen und verarbeiten lassen.<br />

Besuchen Sie Sripath in Berchtesgaden!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Angela Staudinger<br />

Sales Europe<br />

angela@sripathinnovations.com<br />

Mobil: +33 623375837<br />

https://sripathinnovations.com/<br />

Quellen: Portrait: Leo Allagnat, Foto: Staudinger<br />

Stand-Nr. <br />

G03<br />

Stein-Verlag Baden-Baden<br />

GmbH<br />

Quelle: Stein-Verlag Baden-Baden-GmbH<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Anke Schmale<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

www.stein-verlaggmbh.de<br />

Die Stein-Verlag Baden-Baden GmbH ist ein<br />

renommierter Fachverlag für die mineralische<br />

Rohstoff-, Baustoff- und Recycling-Industrie.<br />

„Fachkompetenz im Dialog“ lautet<br />

das Motto, das sich in allen Publikationen,<br />

gleich ob Print oder online, widerspiegelt.<br />

Das Programm des Verlags ist von Angeboten<br />

aus der Praxis für die Praxis geprägt. Die<br />

Fachzeitschrift „<strong>asphalt</strong>“ ist das offizielle<br />

Organ des Asphaltverbandes (DAV) sowie<br />

des Deutschen Asphaltinstituts e.V. (DAI) und<br />

vertritt die Interessen der Asphalt produzierenden<br />

und verarbeitenden sowie der verbundenen<br />

Industrie. Darüber hinaus veröffentlicht<br />

der Stein-Verlag die Fachzeitschriften<br />

„GP Gesteinsperspektiven“ und „recycling<br />

aktiv“. Zudem hat er diverse Digital-Produkte<br />

im Portfolio.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

41<br />

TotalEnergies Bitumen<br />

Deutschland GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

V03<br />

Quelle: TotalEnergies Bitumen Deutschland GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Tobias Hagner<br />

Technischer Kundenservice<br />

TotalEnergies Bitumen Deutschland<br />

GmbH<br />

Tel.: 04852 888 179<br />

tobias.hagner@totalenergies.com<br />

TotalEnergies hat sich das Ziel gesetzt, bis<br />

spätestens 2050 CO 2 -Neutralität zu erreichen,<br />

für alle Aktivitäten des Unternehmens von<br />

der Herstellung bis zur Nutzung der Produkte.<br />

Neben Maßnahmen zur Verringerung<br />

der Emissionen der betriebenen Industrieanlagen<br />

entwickelt TotalEnergies Bitumen im<br />

intensiven Austausch mit seinen Geschäftspartnern<br />

neue Ideen und bietet mit seinem<br />

Expertenwissen innovative Lösungen an. Im<br />

Fokus der Produktentwicklung für den<br />

Bereich des Straßenbaus stehen Bitumen, die<br />

die Dauerhaftigkeit der Infrastruktur durch<br />

Beständigkeit und höhere Leistungsfähigkeit<br />

sichern. Ihren Beitrag leisten optimierte<br />

Rezepturen der polymermodifizierten Bitumen<br />

Styrelf und die Long-Life-Technologie.<br />

Mit Produkten zur Steigerung der Wiederverwendung<br />

sowie zur Reduzierung der Verarbeitungstemperaturen<br />

fördert TotalEnergies<br />

Bitumen nachhaltiges Bauen. Bitumen mit<br />

erhöhtem Polymergehalt für die Aufbereitung<br />

von Asphalt und ECO²-Produkte eröffnen<br />

vielfältige Möglichkeiten des Handelns.<br />

Triflex GmbH & Co. KG<br />

Erhaltungsmanagement und Gewährleistungsarbeiten<br />

sind oft kleinteilig und in der<br />

konventionellen Bauweise unwirtschaftlich.<br />

Aber es gibt eine Alternative: Ersatzmassen<br />

mit PMMA als Bindemittel. Als europaweit<br />

führender Spezialist für Abdichtungen auf<br />

Basis von Flüssigkunststoffen bietet Triflex<br />

mit über 45 Jahren Erfahrung für jede Ihrer<br />

Aufgabenstellungen die passenden Verfahren.<br />

Verfüllen, Kleben und Reprofilieren<br />

gehören zu unseren Kernkompetenzen.<br />

Asphaltorientierte Leistungsnachweise belegen<br />

die hohe Effizienz der Triflex-Instandhaltungsprodukte.<br />

Die Herausforderungen von<br />

Verkehrsflächen: Die Baustellen sollen bei<br />

Bedarf flexibel realisiert und nach möglichst<br />

kurzer Zeit, ohne große Verkehrsstörungen,<br />

wieder beendet werden können. Noch dazu<br />

sollen die getroffenen Maßnahmen wirtschaftlich<br />

und von Dauer sein. Der Anspruch<br />

von Triflex: Lösungen für kurze Sperrzeiten<br />

und eine ganzjährige Verarbeitung. Lösungen<br />

für weniger Transport-, Material- und<br />

Energiekosten sowie geringeren Personalaufwand.<br />

Lösungen für nachhaltige Sanierung.<br />

Gemeinsam gelöst.<br />

ai17053100727_<strong>24</strong><strong>01</strong>10_CFF_Anzeige_Asphalt_184x80_Mitmischen.pdf 1 15.<strong>01</strong>.20<strong>24</strong> 10:14:33<br />

Stand-Nr. <br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Arndt Laber<br />

Vertriebsleiter Infrastruktur<br />

Triflex GmbH & Co. KG<br />

Tel.: <strong>01</strong>51 25993353<br />

arnd.laber@triflex.de<br />

www.triflex.com<br />

D12<br />

Quelle: Triflex GmbH & Co. KG<br />

«<br />

Wir mischen vorne mit«<br />

www.cff.de<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

TOPCEL ®<br />

Cellulose-Pellets für bindemittelreiche und<br />

temperaturabgesenkte Asphaltmischgüter –<br />

TOP für den Straßenbauer von morgen!<br />

CFF GmbH & Co. KG TOPCEL@cff.de<br />

1|20<strong>24</strong>


42<br />

Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

Stand-Nr. <br />

D08<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

Quelle: Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dietmar Köhler<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

www.voelkel.de<br />

Der Navigator ist die Lösung für FDVK und<br />

Thermografie im digitalisierten Erd- und<br />

Asphaltstraßenbau. Er ist vollständig modular<br />

aufgebaut und kann je nach Maschine als<br />

PAVE-, FDVK-A- oder als FDVK-Navigator<br />

benutzt werden. Es können einzelne, aber<br />

auch alle am Asphalteinbau beteiligten<br />

Maschinen ausgestattet werden. Der zentrale<br />

Messwert auf einer Maschine ist deren<br />

GNSS-Position. Alle weiteren Sensoren zur<br />

Temperatur- und Verdichtungsmessung<br />

oder Mengenbestimmung sowie Wetterund<br />

Umgebungsdaten können optional eingebaut<br />

werden.<br />

Mittels der PC-Software CompactDoc können<br />

die Bauzeichnung und das Aufmaß in ein<br />

Projekt geladen, die Maschinen und Navigatoren<br />

kommissioniert, Sollwerte gesetzt,<br />

aber auch das gesamte Projekt ausgewertet<br />

werden– aufbereitet für den Auftraggeber<br />

und zur Schulung des Einbauteams. Über die<br />

VÖLKEL-Cloud haben Sie durch den CompactDoc<br />

und die Navigator-Web-App jederzeit<br />

die volle Kontrolle über Ihre Baustellen.<br />

Stand-Nr. <br />

B08<br />

Volvo Construction Equipment<br />

Germany GmbH<br />

Volvo CE hat seine Straßenfertiger P2820D<br />

und P2870D überarbeitet. Im Fokus: Traktion,<br />

Agilität und Produktivität. Es sind drei Maßnahmen,<br />

mit denen Volvo CE die Traktion bei<br />

allen Bodenverhältnissen verbessert hat. Nr.<br />

1 ist ein neuer Hinterreifen mit optimiertem<br />

Profil für weichen Untergrund. Nr. 2 betrifft<br />

eine Vorderachs-Lastverteilung, die von der<br />

unabhängigen hydraulischen Einzelradaufhängung<br />

profitiert. Drittens trägt auch die<br />

Bohlen-Teilentlastung zur Verbesserung bei.<br />

Sie sorgt für einen reibungslosen Start,<br />

indem sie die Traktion während der Startphase<br />

automatisch maximiert.<br />

Höhere Produktivität und Agilität<br />

Die Volvo-Fertiger P2870D oder P2820D<br />

kommen häufig auf zeitkritischen Baustellen<br />

zum Einsatz. Im Hinblick darauf funktionieren<br />

die Bohlenbreitenverstellung und die<br />

Bedienung des Kübels jetzt deutlich schneller.<br />

Die beschleunigten Bewegungen basieren<br />

auf einer neuen Zylinderkreispumpe mit<br />

45 Prozent höherem Durchfluss sowie einer<br />

um 50 Prozent höheren Geschwindigkeit bei<br />

Varioteilen und Kübelbewegungen.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andre-Sebastian Meier<br />

Road Machinery Product Manager<br />

von Volvo CE<br />

andre-sebastian.meier@volvo.com<br />

Volvo Construction Equipment<br />

Germany GmbH, www.volvoce.de<br />

Quelle: Volvo Construction Equipment Germany GmbH<br />

Stand-Nr. <br />

C03<br />

VOLZ CONSULTING GmbH<br />

Quelle: VOLZ CONSULTING GmbH<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stefan Volz<br />

Volz Consulting GmbH<br />

info@volzconsulting.de<br />

www.volzconsulting.de<br />

Die VOLZ CONSULTING GmbH ist Marktführer<br />

für die Digitalisierung und Optimierung<br />

von Prozessen im Tief- und Straßenbau. Das<br />

Spektrum reicht von der Beratung über die<br />

Entwicklung individueller Prozesslösungen<br />

für den Straßenbau 4.0 bis hin zur Umsetzung<br />

vor Ort. Mit BPO INFRA wird ein vollständiges<br />

IT-Gesamtsystem präsentiert, das<br />

alle Prozesse im Straßenbau digitalisiert und<br />

auch den digitalen Lieferschein ermöglicht.<br />

Alle Prozesse von der Arbeitsvorbereitung<br />

über die Bauausführung bis hin zur Analyse<br />

sind durch BPO abgedeckt – nicht nur für<br />

Asphalt, sondern für alle Gewerke. Neue<br />

Anforderungen der Auftraggeber an die<br />

digitale Projektdokumentation, wie QSBW<br />

oder QAA, sind enthalten.<br />

Zusätzlich beinhaltet BPO INFRA die erste<br />

Einsatz- und Ressourcenplanung speziell für<br />

Tiefbauunternehmen mit Arbeitszeiterfassung<br />

per App. Lean Construction und Building<br />

Information Modeling (BIM) werden<br />

durch BPO ermöglicht und schaffen eine<br />

ganzheitliche Prozesslösung zur Digitalisierung<br />

des Tiefbaus.<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: 22. Deutsche Asphalttage<br />

43<br />

Quelle: WestWood® Kunststofftechnik GmbH<br />

WestWood Kunststofftechnik<br />

GmbH<br />

WestWood®: der Spezialist für hochwertige,<br />

innovative und dauerflexible PMMA-Harze.<br />

Zugelassene Flüssigkunststoff-Systeme wie<br />

z. B. nach der DAfStb-Richtlinie, ZTV‐ING<br />

Teil 3 Abschnitt 4, ZTV‐ING Teil 6 Abschnitt 3,<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dennis Weitz<br />

International Key-Account-Management/Produktmanager<br />

dweitz@westwood.de<br />

Tel. +49 170 / 70 17 036<br />

TL/TP-BEL-EP (Teil 1 und 2), DIN EN<br />

1504‐3:2006‐03 oder ETAG 033 kommen für<br />

Brücken, Trogbauten und andere Verkehrsflächen<br />

zur Anwendung.<br />

Systeme auf PMMA-Basis spielen vor allem<br />

im Frühjahr und Herbst ihre Vorteile aus:<br />

Versiegelungen wie das H-PMMA-Versiegelungssystem<br />

Wecryl 130 können bis zu<br />

einer Bauteiltemperatur von einschließlich<br />

0 °C verwendet werden und ermöglichen<br />

tägliche Flächenleistungen von bis zu<br />

3.000 m². Kleinere Instandsetzungen von<br />

bis zu 400 m² können komplett innerhalb<br />

eines Tages erledigt werden.<br />

WeTraffic: die neue Produktlinie für Markierungen<br />

und Oberflächengestaltungen.<br />

Stand-Nr. <br />

G04<br />

Verkehrs- und Fußgängerleitsysteme. Ladezonen<br />

für E-Fahrzeuge, Parkplatzmarkierungen<br />

oder Straßenoberflächen lassen sich<br />

damit auffällig markieren.<br />

Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

Auf den Deutschen Asphalttagen präsentiert<br />

die Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

einen Ausschnitt ihres breiten Verdichtungstechnik-Programms.<br />

Zeppelin und Cat zeigen<br />

mit der CB2.5 eine kompakte Tandem-Vibrationswalze<br />

mit 1000 mm Bandagenbreite<br />

und 2,5 Tonnen Einsatzgewicht. Sie gehört<br />

zu den besonders robusten und vielseitigen<br />

Maschinen der Klasse bis 4 Tonnen, die<br />

sowohl bei Asphaltreparaturen als auch auf<br />

größeren Flächen hohe Leistungsfähigkeit<br />

beweisen. Neben der CB2.5, die mit Kantenandruckgerät<br />

und Splittstreuer ausgestellt<br />

sein wird, präsentiert Zeppelin auch den Cat-<br />

Radlader 908. In der Klasse der Radlader bis<br />

7 Tonnen gehört er zu den beliebtesten aus<br />

dem Portfolio von Zeppelin und Caterpillar.<br />

Der drehmomentstarke C2.8-Motor sorgt im<br />

Zusammenspiel mit einem intelligenten<br />

hydrostatischen Antriebsstrang, zuschaltbaren<br />

Differentialsperren, Knickpendelgelenk<br />

und einer kräftigen Z-Ladekinematik für<br />

optimale Effizienz. Umkehrlüfter, Rückfahrkamera,<br />

ein High-Lift-Hubgerüst, Klimaanlage<br />

und Flottenmanagement bieten<br />

beliebte Ausstattungsmöglichkeiten.<br />

Stand-Nr. <br />

V10<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Andreas Denk<br />

Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

Tel.: + 49 89 32000 341<br />

Mobil: + 49 151 70634434<br />

andreas.denk@zeppelin.com<br />

www.zeppelin-cat.de<br />

Quelle: Zeppelin/Caterpillar<br />

DIGITALE LÖSUNGEN<br />

für den Straßenbau<br />

Antworten zu aktuellen Themen<br />

• Niedrigtemperatur<strong>asphalt</strong><br />

• Energieeffizienz in der Produktion<br />

• Nachhaltigkeitsdokumentation<br />

Unsere Experten zeigen gerne, welchen Mehrwert<br />

die Digitalisierung in all diesen Bereichen bringt.<br />

22. DEUTSCHE ASPHALTTAGE<br />

21.-23. Februar 20<strong>24</strong><br />

in Berchtesgaden<br />

BESUCHE UNS!<br />

Stand-Nr. B10<br />

q-point.com<br />

1|20<strong>24</strong>


44<br />

Intern<br />

DAV/DAI-Asphaltseminar<br />

Das große Fachseminar<br />

für Asphalt-Praktiker<br />

Vom 18. bis 20. März laden der Deutsche Asphaltverband und das Deutsche<br />

Asphaltinstitut ihre Mitglieder zum traditionellen Asphaltseminar ins<br />

Sauerlandstern Hotel Willingen ein. Der persönliche Austausch und Fachgespräche<br />

rund um die Themen des Vortragsprogramms bilden den Kern der<br />

Tagung, zu der etwa 400 Praktiker der Asphaltbranche erwartet werden.<br />

Auch in diesem Jahr folgt die traditionsreiche<br />

Fachtagung in Willingen unmittelbar<br />

auf den fulminanten Jahresauftakt der Deutschen<br />

Asphalttage in Berchtesgaden. Während<br />

Berchtesgaden die großen Leitthemen aus<br />

Politik, Verbandsarbeit und Fachwelt aufs Parkett<br />

bringt, können die Mitglieder von DAV und<br />

DAI in Willingen spezifische Asphalt-Themen<br />

aus Berufspraxis, Forschung und den verschiedenen<br />

Bundesländern weiter vertiefen. Ent-<br />

Seminarprogramm<br />

Montag, 18. März 20<strong>24</strong><br />

ab 11:00<br />

Einschreibung<br />

12:30–14:00 Gemeinsames Mittagessen, anschl. Kaffee im Foyer<br />

14:00 Begrüßung, Hinweise<br />

14:15–15:45 MESSEN UND PRÜFEN<br />

Moderation: Dipl.-Ing. André Täube, DAV, Bonn<br />

Der Gyrator – eine praxisnahe Verdichtung im Labor?<br />

Dipl.-Ing (FH) Ludger Vienenkötter, Ruhr-Universität Bochum<br />

HVVA-Verkehrsfreigabe: ein neues Messgerät in<br />

der Baupraxis<br />

Dr.-Ing. Michael Gehrke<br />

IFTA GmbH Ing.-Ges. für Technische Analytik, Herne<br />

Einführung eines RAL-Gütezeichens für die Aufbereitung<br />

und Lagerung von Ausbau<strong>asphalt</strong><br />

Dipl.-Ing. Jörg Rasch<br />

Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG, Hanau-Steinheim<br />

15:45–16:30 Kommunikationspause<br />

16:30–18:00 KOMMUNIKATION<br />

Moderation: Sebastian Quillmann, DAV, Bonn<br />

Employer Branding: Wie vermarkten sich Arbeitgeber?<br />

Arne Müller, K12 Agentur für Kommunikation und Innovation<br />

GmbH, Düsseldorf<br />

Unternehmensthemen als Geschichten erzählen<br />

Dirk Kirchberg<br />

enercity AG, Hannover<br />

Sichtbar werden auf Social Media<br />

Jan Stranghöner,<br />

Nerds GmbH, Köln<br />

Dienstag, 19. März 20<strong>24</strong><br />

09:00–10:30 AUS DEN LÄNDERN<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Marco Schünemann, TPA GmbH, Hamburg<br />

Der Umgang mit Temperaturabgesenktem Walz<strong>asphalt</strong><br />

in Baden-Württemberg<br />

Oberbaurätin Vera Schmidt<br />

Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Stuttgart<br />

HVA in Thüringen<br />

Dipl.-Ing. Detlef Stein<br />

Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, Erfurt<br />

Alternative Vergabekriterien im Praxistest<br />

Björn Beutinger<br />

Die Autobahn GmbH des Bundes, NL Südwest, Stuttgart<br />

10:30–11:15 Kommunikationspause<br />

11:15–12:45 INNOVATIONEN AUS<br />

MITGLIEDSUNTERNEHMEN<br />

Moderation: Dipl.-Ing. (FH) Thomas Reschke, DAV, Bonn<br />

Effiziente Projektplanung durch Maschinenvermietung<br />

mit Personal<br />

B. Eng. Robin Strohäker<br />

PAVE+ GMBH & CO. KG, Jettingen<br />

Digitale Lösungen als Beitrag für einen effizienten<br />

und nachhaltigen Straßenbau<br />

Dr. Thomas Leopoldseder<br />

Q Point GmbH, Wien<br />

Sicherheit bei Schüttgutlieferungen –<br />

Bewusstsein für Silosicherheit schaffen<br />

Joshua Kipp<br />

ENVEA Process GmbH, Ibbenbüren<br />

19:00 Eröffnungsabend in der Ausstellung mit Abendessen<br />

1|20<strong>24</strong>


Intern<br />

45<br />

Das Asphaltseminar in Willingen<br />

bietet Vorträge von Praktikern für<br />

Praktiker. (Quelle: DAV)<br />

sprechende Themenblöcke gliedern das Seminarprogramm<br />

– „Innovationen aus Mitgliedsunternehmen“,<br />

„Aus der Forschung“ und „Aus<br />

den Ländern“. Hinzu kommen mit „Messen und<br />

Prüfen“ Themen aus Labortechnik und Baupraxis.<br />

Weitere Blöcke behandeln neue Entwicklungen<br />

aus dem Bereich Bitumen sowie aus der<br />

Unternehmenskommunikation.<br />

Das Asphaltseminar bringt die Teilnehmer<br />

auf den Sachstand zu Herausforderungen unserer<br />

Zeit: Technische Innovation, Wiederverwendung,<br />

Temperaturabsenkung, aber auch Projektmanagement-Lösungen<br />

oder Employer<br />

Branding – Willingen folgt erneut dem roten<br />

Faden, den Berchtesgaden bereits unter dem<br />

Motto „Nachhaltigkeit und Transformation“<br />

vorgegeben hat. Das Thema Temperaturabsenkung<br />

nimmt aufgrund seiner Bedeutung sogar<br />

den kompletten dritten Seminartag ein.<br />

Neben den fachlichen Vorträgen wird das<br />

DAV/DAI-Asphaltseminar 20<strong>24</strong> erneut von<br />

einer Fachausstellung begleitet. Wie im Vorjahr<br />

Wir werden erstmals<br />

zum gemeinsamen Abendessen<br />

am Eröffnungstag in den<br />

Ausstellungsraum einladen.<br />

bietet das Convention Center des Sauerlandstern<br />

Hotels die Bühne für das Vortragsprogramm,<br />

während die sogenannte Hall of Conference<br />

für die Ausstellung zur Verfügung<br />

steht. Dort präsentieren 23 Aussteller ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen. „Um die Fachausstellung<br />

als jüngste, aber inzwischen etablierte<br />

Komponente des Asphaltseminars weiter zu<br />

stärken, werden wir erstmals zum gemeinsamen<br />

Abendessen am Eröffnungstag in den<br />

Ausstellungsraum einladen“, sagt André Täube,<br />

DAV-Geschäftsführer. „Wir freuen uns auf die<br />

Gemeinschaft und den Wissensaustausch.“ •<br />

12:45–14:00 Gemeinsames Mittagessen, anschl. Kaffee im Foyer<br />

14:00–15:00 BITUMEN<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Dipl.-Umweltwiss. Tatjana Kunsic-Nowak,<br />

IBQ – Institut für Baustoff-Qualitätssicherung GmbH,<br />

Fellbach<br />

BioBitumen – eine nicht erdölbasierte<br />

Bitumen-Alternative<br />

Frank Albrecht,<br />

ALBR3CHT Supply Concepts GmbH, Meerbusch<br />

Auf alle Fälle sicher – Bitumen am Asphaltmischwerk<br />

Jörg Bley,<br />

TotalEnergies Bitumen Deutschland GmbH, Brunsbüttel<br />

15:00–15:45 Kommunikationspause<br />

15:45–17:15 AUS DER FORSCHUNG<br />

Moderation: M.Sc. Andreas Stahl, DAV, Bonn<br />

InQuAs – Innovative Qualitätssicherung<br />

bei der Asphaltherstellung<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein Tudeshki<br />

TU Clausthal, Clausthal-Zellerfeld<br />

Aufbereitung von Asphaltgranulat mit dem<br />

Rotorschleuderbrecher<br />

M. Sc. Panujan Naguleswaran,<br />

Bergische Universität Wuppertal<br />

Bedarfsgerechte Asphalte für Radwege<br />

Prof. Dr.-Ing. Alexander Buttgereit<br />

Jade Hochschule Wilhelmshaven, Oldenburg<br />

19:00 Abendessen<br />

Mittwoch, 20. März 20<strong>24</strong><br />

09:00–11:00 TEMPERATURABSENKUNG I<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Marco Müller, Carl Ungewitter<br />

TRINIDAD LAKE ASPHALT GmbH & CO. KG, Bremen<br />

Endspurt in Sachen Arbeitsplatzgrenzwert<br />

Dipl.-Ing. Marc Wählen<br />

Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V., Düsseldorf<br />

Adaptionen im Umgang mit<br />

Temperaturabgesenktem Asphalt<br />

Sebastian Miesem<br />

FAME TC GmbH, Meddersheim<br />

Praxis-Erfahrungen mit<br />

Temperaturabgesenkten Asphalten<br />

Dipl.-Ing. Stephan Ninnig<br />

Juchem Asphaltmischwerk GmbH & Co. KG, St. Wendel<br />

Temperaturabsenkung mit chemisch-reaktiver<br />

Direktmodifizierung – Tipps für die Praxis<br />

Waldemar Schatz<br />

BASF Polyurethanes GmbH, Lemförde<br />

11:00–11:30 Kommunikationspause<br />

11:30–12:30 TEMPERATURABSENKUNG II<br />

Moderation: Dipl.-Ing. Marco Müller, Carl Ungewitter<br />

TRINIDAD LAKE ASPHALT GmbH & CO. KG, Bremen<br />

Gedanken zur Risikobewertung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Behle<br />

Hohenloher Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KG, Heilbronn<br />

Kontrollprüfung an Temperaturabgesenkten<br />

Asphalten – Routine oder Herausforderung?<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Lüthje<br />

<strong>asphalt</strong>-labor Arno J. Hinrichsen GmbH & Co. KG<br />

Abschlussdiskussion, Zusammenfassung<br />

12:30 Ende der Veranstaltung, Imbiss<br />

1|20<strong>24</strong>


Spülen<br />

Ausgabe<br />

Kühlhaus<br />

BEH. WC<br />

Technik<br />

Spülen<br />

Ausgabe<br />

Kühlhaus<br />

BEH. WC<br />

Technik<br />

0. März 20<strong>24</strong><br />

46<br />

Intern<br />

V/DAI DAV/DAI-Asphaltseminar<br />

Asphaltseminar<br />

Sauerland Willingen<br />

uerland Stern-Hotel Willingen<br />

18.–20. März 20<strong>24</strong><br />

6. April 2022<br />

Hall of Conference<br />

Büfett<br />

Kaffee-Station<br />

15<br />

15<br />

Foyer<br />

15<br />

15<br />

15<br />

<br />

Büfett<br />

el<br />

10<br />

Büfett<br />

Outdoor-Ausstellung II<br />

10<br />

Foyer<br />

10<br />

Ausgang<br />

Eingang<br />

10<br />

Sripath<br />

Ecopals<br />

Arkema<br />

10<br />

10 10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

Büfett<br />

Kaffee/Büfett/Dessert<br />

6 x 3 m<br />

H58<br />

H59<br />

H60<br />

Büfett<br />

H61<br />

Drehtür<br />

Ammann<br />

FMA Ullrich<br />

H39<br />

Ruthmann<br />

H38<br />

H41 APS<br />

Eckardt<br />

H40<br />

Kübler<br />

Hall of Conference<br />

Abraservice<br />

Marini<br />

miprotek<br />

Moraene<br />

Kutter<br />

Huesker<br />

10<br />

10 10 10<br />

H14<br />

H10<br />

H56<br />

H12<br />

H55<br />

H20<br />

H18<br />

H21<br />

Ooms<br />

Cargill<br />

Denso<br />

Gicon<br />

H22<br />

Praxis EDV<br />

H23<br />

H25 Dt. Vialit<br />

E-Mak<br />

H26<br />

infratest<br />

Indoor-Ausstellung<br />

H35<br />

H39<br />

Ammann<br />

H34<br />

H37 H36<br />

H54<br />

H53<br />

H30<br />

BASF<br />

H52<br />

Blinto AB<br />

H27<br />

A & L<br />

H29<br />

Dr. Jung<br />

10<br />

H<strong>01</strong> H02 H04 H05 H06<br />

H32<br />

Stein-<br />

Verlag<br />

PAVE+<br />

Stein-Verlag<br />

H08 H09 H10 H12<br />

La<br />

WestWood<br />

ENVEA Strada Benninghoven<br />

Outdoor-<br />

Ausstellung I<br />

H51<br />

CTS<br />

H50<br />

Triflex<br />

H48<br />

EAG<br />

H31<br />

TSS<br />

Gazpromneft<br />

Rheinbraun<br />

Zum Vortragsraum<br />

H15 H16<br />

Ingevity Praxis<br />

EDV<br />

Rheinbraun<br />

Outdoor-<br />

Ausstellung<br />

<br />

<br />

Kaffee/Büfett/Dessert<br />

6 x 3 m<br />

H18<br />

H19 H20<br />

Abraservice<br />

Richel Bontrup<br />

H22 H23 H<strong>24</strong> H25 H26<br />

Huesker Denso<br />

H30 H31 H32 H33 H34 H35<br />

Kebulin MHI<br />

<br />

Völkel Q-Point<br />

Seminar<br />

H13<br />

Eckardt<br />

H14<br />

Ruthmann<br />

Anlieferung<br />

H27<br />

Markgraf<br />

H28<br />

H29<br />

Sripath<br />

Convention Center / Vortragsraum<br />

<br />

<br />

Convention Center / Vortragsraum<br />

Benninghoven<br />

H42 H44 H45 H46 H47<br />

Ingevity St. Gobain Pirlo Fliegl<br />

Büfett<br />

Büfett<br />

KR27<br />

KR28<br />

Drehtür<br />

KR25<br />

Büfett<br />

KR26<br />

Büfett<br />

<br />

Organisation:<br />

Liste der Aussteller alphabetisch<br />

Abraservice Deutschland GmbH<br />

KR25<br />

GEOPLAN GmbH, Josef-Herrmann-Straße 1–3, 76473 Iffezheim<br />

Tel. +49 7229 606-30, www.GeoplanGmbh.de<br />

Ammann Asphalt GmbH<br />

Benninghoven Branch of Wirtgen<br />

Mineral Technologies GmbH<br />

DENSO GmbH<br />

Eckardt & Sohn GmbH<br />

ENVEA Process GmbH<br />

HUESKER Synthetic GmbH<br />

Ingevity Holdings SRL<br />

KR27 KR28<br />

Stand: <strong>24</strong>. Januar 20<strong>24</strong> | Änderungen vorbehalten!<br />

Kebulin-Gesellschaft Kettler GmbH & Co. KG<br />

LASTRADA / Dr. Jung & Partner – Software &<br />

Consulting AG<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH<br />

KR26<br />

Stand-Nr.<br />

H18<br />

© Alle Rechte GEOPLAN GMBH | Stand: <strong>24</strong>. Januar 20<strong>24</strong> | Änderungen vorbehalten! Freie Flächen Belegte Flächen Optionierte Flächen<br />

H39<br />

H12<br />

H<strong>24</strong><br />

H13<br />

H09<br />

H23<br />

H15<br />

H30<br />

H10<br />

H31<br />

<br />

<br />

Liste der Aussteller alphabetisch<br />

Moraene Import B.V.<br />

PAVE+ GmbH & Co. KG<br />

Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und<br />

Software-Entwicklung AG<br />

Q Point GmbH<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH<br />

Ruthmann GmbH<br />

Shelterall – Richel Group<br />

SRIPATH INNOVATIONS LTD<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH<br />

W. Markgraf GmbH & Co KG,<br />

Bauunternehmung<br />

WestWood Kunststofftechnk GmbH<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Stand-Nr.<br />

H20<br />

H<strong>01</strong><br />

H16<br />

H26<br />

H22<br />

H14<br />

H19<br />

H29<br />

H04<br />

H25<br />

H27<br />

H08<br />

1|20<strong>24</strong><br />

Stand: 5. Februar 20<strong>24</strong>, Änderungen vorbehalten!


Nachhaltigkeit<br />

47<br />

1|20<strong>24</strong>


48<br />

Nachhaltigkeit<br />

Temperaturabsenkung<br />

Einfluss viskositätsverändernder<br />

Zusätze auf<br />

die Asphaltperformance –<br />

Teil 2<br />

Verschiedene viskositätsverändernde<br />

Zusätze ermöglichen<br />

den temperaturabgesenkten<br />

Einbau von<br />

Asphalt, der ab 2025<br />

zur Standardbauweise<br />

wird. (Quelle: DAV)<br />

Diese Ausarbeitung befasst sich mit dem Einfluss unterschiedlicher viskositätsverändernder<br />

Zusätze auf die Asphaltperformance von temperaturabgesenkten Asphaltdeckschichten<br />

bei Wärme und Kälte am Beispiel des Asphaltbetons. Unter Zugabe<br />

viskositätsverändernder organischer und mineralischer Zusätze wurden das Temperaturminderungspotenzial<br />

und die Asphaltperformance eines temperaturabgesenkten<br />

Asphaltdeckschichtmischguts untersucht.<br />

1|20<strong>24</strong>


Nachhaltigkeit<br />

49<br />

Dieser Text ist eine Fortsetzung des Artikels<br />

aus der vorangegangenen Ausgabe<br />

<strong>asphalt</strong> 8/23 (S. 42–47). Im ersten Teil wurden<br />

die Ausgangssituation der Untersuchungen<br />

geschildert sowie deren Ansatz im Laborversuch<br />

definiert.<br />

Die beschriebenen Untersuchungen erfolgten<br />

an einer Nullvariante ohne Zugabe von<br />

Zusätzen sowie drei Asphaltvarianten mit viskositätsverändernden<br />

Zusätzen, wobei zwei<br />

Varianten (<strong>01</strong> und 02) mit organischen und eine<br />

Variante (M) mit einem mineralischen Zusatz<br />

betrachtet wurden. Die Zugabe der mineralischen<br />

Zusätze wurde lediglich ergänzend zu<br />

den organischen Varianten untersucht. Denn<br />

erfahrungsgemäß ist das positive Wirkpotenzial<br />

der mineralischen viskositätsverändernden<br />

Zusätze auf die Asphaltperformance mit den<br />

gängigen labortechnischen Prüfverfahren am<br />

eingebauten Asphaltmischgut (Bohrkern o. Ä.)<br />

nicht bzw. nur sehr eingeschränkt festzustellen.<br />

Die nachfolgenden Ergebnisse bestätigen<br />

dies, wobei auch hier grundsätzlich eine verbesserte<br />

Verarbeitbarkeit (z. B. Rührwiderstand)<br />

und Verdichtungswilligkeit (z. B. Hohlraumgehalt<br />

am MPK) gezeigt werden konnten.<br />

Abbildung 1: Ergebnisse der Zugfestigkeiten der Asphalt-Modifizierungen im Vergleich nach Zusatzmittel<br />

Performance temperaturreduzierter<br />

Asphaltbetondeckschichten<br />

Widerstand gegen Kälterissbildung<br />

Die Untersuchungen zum Widerstand gegen<br />

Kälterissbildung gemäß TP Asphalt-StB, Teil<br />

46A [3] zeigen, dass die Referenzvariante und<br />

die temperaturabgesenkten Varianten bei tiefen<br />

Temperaturen höhere Zugfestigkeiten aufweisen<br />

als im wärmeren Temperaturbereich<br />

(vgl. Abbildung 1).<br />

Mit abnehmender Temperatur ist eine<br />

Zunahme der Wachstumsrate der Zugfestigkeit<br />

zu erkennen, die sich bei einer Grenztemperatur<br />

von etwa -8 °C abflacht und bei etwa -17 °C<br />

bis -18 °C ihren Maximalwert erreicht (Abbildung<br />

2).<br />

Dies ist auf die zunehmende „Versteifung“<br />

des Asphaltes und ein Schwinden der viskosen<br />

Anteile bei einem gleichzeitigen Anstieg der<br />

elastischen Anteile zu erklären. Der Effekt tritt<br />

mit stärker fallenden Temperaturen vermehrt<br />

auf. Die elasto-viskosen Eigenschaften des Bitumens<br />

ermöglichen hierbei durch innere Fließvorgänge<br />

einen zeitlich verzögerten, irreversiblen<br />

Spannungsabfall.<br />

Durch dieses Relaxationsverhalten ist der<br />

Asphalt in der Lage, größere Zugspannung aufzunehmen,<br />

wobei dies in den vorliegenden<br />

Untersuchungen grundsätzlich unabhängig<br />

von einer etwaigen Zugabe viskositätsvermin-<br />

Abbildung 2: Verläufe der Zugfestigkeiten der Asphalt-Modifizierungen im Vergleich<br />

Abbildung 3: Ergebnisse der Zugfestigkeiten der temperaturreduzierten Untersuchungsvarianten im<br />

Vergleich bei Prüftemperaturen von 20 °C, 5 °C, -10 °C und -25 °C (jeweils mit Standardabweichung der<br />

Ergebnisse)<br />

1|20<strong>24</strong>


50<br />

Nachhaltigkeit<br />

Abbildung 4: Vergleich der Ergebnisse der Abkühlversuche der temperaturabgesenkten Untersuchungsvarianten<br />

Abbildung 5: Darstellung der Zugfestigkeitsreserve von temperaturabgesenkten Asphalten mit viskositätsverändernden<br />

Zusatzmitteln<br />

Abbildung 6: Vergleich der Dehnungsrate nach 10.000 Lastwechseln beim Druckschwellversuch nach<br />

TP Asphalt-StB, Teil 25 B1<br />

dernder Zusätze ist, wenn auch gleich bei der<br />

Untersuchungsvariante M bei einer Prüftemperatur<br />

von -25 °C eine gegenüber den weiteren<br />

Untersuchungsvarianten und auch gegenüber<br />

der Referenz größere Zugfestigkeit vorliegt<br />

(vgl. Abbildung 2 und Abbildung 3).<br />

Die kryogenen Spannungen beim Abkühlversuch<br />

können über weite Strecken durch das<br />

günstige Relaxationsverhalten des verwendeten<br />

polymermodifizierten Bindemittels und die<br />

stetig abgestufte Korngrößenverteilung des<br />

Asphaltbetonmischguts abgeleitet werden.<br />

Auch die Zugabe der Zusatzmittel und die temperaturabgesenkte<br />

Herstellung und Verdichtung<br />

im Labor bewirken hier keine erkennbare<br />

Abnahme des Widerstandes gegen Kälterisse.<br />

In den vorliegenden Untersuchungen ist dies<br />

grundsätzlich unabhängig von einer etwaigen<br />

Zugabe viskositätsvermindernder Zusätze (vgl.<br />

Abbildung 4).<br />

Die Zugfestigkeitsreserven bestätigen das o.g.<br />

Bild. Alle Varianten weisen vergleichbare Zugfestigkeitsreserven<br />

bei nur geringfügigen Abweichungen<br />

der Zugspannung im Punkt der maximalen<br />

Zugfestigkeitsreserve auf (Abbildung 5).<br />

Folglich können die untersuchten Asphaltdeckschichtmischgute<br />

auch unter Zugabe von<br />

viskositätsvermindernden Zusätzen unverändert<br />

große Verkehrslastspannungen ergänzend<br />

zu den kryogenen Spannungen aufnehmen,<br />

ohne dass Risse entstehen. Besonders im<br />

Temperaturbereich zwischen 0 °C und -15 °C<br />

liegen die Zugfestigkeitsreserven aller geprüften<br />

Asphalte oberhalb von 6 MPa und weisen<br />

damit ein besonders gutes Kälteverhalten auf.<br />

Widerstand gegen Verformungen<br />

bei Wärme<br />

Die Prüfergebnisse der Untersuchungen mit<br />

dem einaxialen Druck-Schwellversuch gemäß<br />

TP Asphalt-StB, Teil 25 B1 [4] an den vier Untersuchungsvarianten<br />

zeigen, dass die Impulskriechkurven<br />

bei allen vier Untersuchungsvarianten<br />

keine Wendepunkte aufgewiesen haben,<br />

sodass eine vergleichende Betrachtung und<br />

Bewertung des Zugabe-Einflusses auf den<br />

Widerstand der temperaturreduzierten<br />

Asphalte gegen bleibende Verformungen bei<br />

Wärme grundsätzlich gewährleistet ist.<br />

Als Bewertungskenngrößen wurden dabei<br />

die Dehnung ε sowie die Dehnungsrate εEnde*<br />

am Versuchsende, d. h. nach 10.000 Lastwechseln<br />

bzw. bei Erreichen einer maximalen Dehnung<br />

von 80 ‰, sowie auch die Initial-Dehnung<br />

bei Versuchsbeginn bis zum 1.000 Lastwechsel<br />

sowie die Dehnungsrate bei Dehnungen<br />

der Asphaltproben von 10 ‰ und 40 ‰<br />

herangezogen.<br />

1|20<strong>24</strong>


Nachhaltigkeit<br />

51<br />

Für die Varianten O-1 und O-2 zeigt sich,<br />

dass die temperaturabgesenkten Asphaltmisch<br />

gute im Vergleich zum Referenz<strong>asphalt</strong>mischgut<br />

mit einer Verdichtungstemperatur<br />

von 145 °C ein besseres Verformungsverhalten<br />

aufweisen. Insbesondere die Dehnungsrate<br />

am Versuchsende nach 10.000 Lastwechseln,<br />

die die Kenngröße zur Bewertung<br />

des Verformungswiderstandes bei Wärme<br />

darstellt, fällt für die temperaturabgesenkten<br />

Asphaltvarianten O-1 und O-2 geringer aus (vgl.<br />

Abbildung 6 und Abbildung 7).<br />

Die absolute Dehnung bei Versuchsende ist<br />

vergleichbar mit der Referenzvariante. Dies<br />

kann u. a. auf die „aussteifende“ Wirkung der<br />

organischen Zusätze zurückgeführt werden,<br />

die im Gebrauchstemperaturbereich unterhalb<br />

der Phasenübergangstemperatur der Zusatzmittel<br />

die Viskosität des Bindemittels erhöhen<br />

und kristalline Strukturen aufbauen, wodurch<br />

die Steifigkeit erhöht wird und somit der Verformungswiderstand<br />

bei Wärme ansteigt.<br />

Bei der Variante M mit Zugabe von mineralischen<br />

Zusatzen ist festzustellen, dass diese in<br />

den vorliegenden Untersuchungen ein geringfügig<br />

schlechteres Verformungsverhalten aufweist.<br />

Dies lässt sich aber u. a. auf den gegenüber<br />

den Varianten O-1 und O-2 veränderten<br />

Hohlraumfüllungsgrad zurückführen (vgl.<br />

Tabelle 1). Dies wird gekennzeichnet durch eine<br />

größere Dehnung sowie eine größere Dehnungsrate<br />

am Versuchsende nach 10.000 Lastwechseln<br />

(vgl. Abbildung 6 und Abbildung 7).<br />

Betrachtet man nunmehr nicht nur das Versuchsende,<br />

sondern auch weitere Belastungsstadien,<br />

beispielsweise wie schnell die Asphalte<br />

die Verformung zu Beginn der Belastung aufnehmen<br />

und wie stark der Anstieg der Verformung<br />

an ausgewählten Betrachtungspunkten<br />

ausfällt, zeigen sich jedoch leichte Unterschiede<br />

zur vorherigen Endbetrachtung. Hierbei<br />

wird ersichtlich, dass alle temperaturabgesenkten<br />

Asphalte – im Vergleich zur Referenzvariante<br />

– höhere Dehnungsraten bei einer<br />

Verformung von 10 ‰ aufweisen. Bei einer<br />

Dehnung von 40 ‰ befinden sich die Dehnungsraten<br />

bereits auf einem deutlich geringeren<br />

Niveau, welches gegenüber der Referenzvariante<br />

erhöht ist (vgl. Abbildung 8 bis Abbildung<br />

10).<br />

Grundsätzlich ist in diesem Zusammenhang<br />

vollständigkeitshalber festzuhalten, dass die in<br />

den gegenständlichen Untersuchungen ermittelten<br />

Widerstände gegen Verformungen bei<br />

Wärme – dies gilt sowohl für die Varianten O-1<br />

und O-2 mit Zugabe von organischen Zusätzen<br />

als auch für die Variante M mit Zugabe von<br />

mineralischen Zusätzen – neben der Zugabe<br />

Abbildung 7: Vergleich der maximalen vertikalen Verformung bzw. Dehnung nach 10.000 Lastwechseln<br />

beim Druckschwellversuch nach TP Asphalt-StB, Teil 25 B1<br />

Abbildung 8: Dehnungsraten der Untersuchungsvarianten bei einer Dehnung von 10 ‰ beim Druckschwellversuch<br />

nach TP Asphalt-StB, Teil 25 B1<br />

Abbildung 9: Dehnungsraten der Untersuchungsvarianten bei einer Dehnung von 40 ‰ beim Druckschwellversuch<br />

nach TP Asphalt-StB, Teil 25 B1<br />

1|20<strong>24</strong>


52<br />

Nachhaltigkeit<br />

Asphaltvariante<br />

Raumdichte<br />

[g/cm³]<br />

Hohlraumgehalt V<br />

[Vol.-%]<br />

Verdichtungsgrad k<br />

[%]<br />

fiktiver Hohlraumgehalt<br />

[Vol.-%]<br />

Hohlraumfüllungsgrad<br />

[%]<br />

Referenz 2,557 2,06 100,6 16,2 87,4<br />

O-1 2,546 2,46 100,2 16,6 85,2<br />

O-2 2,543 2,59 100,1 16,7 84,5<br />

M 2,554 2,13 100,5 16,3 86,9<br />

Tabelle 1: Übersicht der volumetrischen Kennwerte der Asphaltvarianten (Mittelwert der volumetrischen Kennwerte der Asphaltplatten zur Herstellung der für die<br />

Untersuchungen notwendigen Probekörper)<br />

von viskositätsverändernden Zusätzen augenscheinlich<br />

auch von weiteren volumetrischen<br />

Einflussgrößen, bspw. dem Verdichtungsgrad<br />

der Asphalte, dem Hohlraumgehalt oder auch<br />

dem Hohlraumfüllungsgrad (vgl. Tabelle 1),<br />

beeinflusst wurden.<br />

Der optimale Verdichtungsgrad ist abhängig<br />

von der jeweiligen Asphaltsorte und den<br />

Verdichtungseigenschaften, wobei nach einhelliger<br />

Meinung ein hoher Verdichtungsgrad<br />

grundsätzlich die Beständigkeit gegen Verformung<br />

bei Wärme bis zu einem gewissen Maß<br />

erhöht. In den vorliegenden Untersuchungen<br />

haben die Probeplatten, die für die Herstellung<br />

der Asphaltprobekörper verwendet wurden,<br />

einen mittleren Verdichtungsgrad des Asphaltes<br />

von annähernd 100 % bei einem mittleren<br />

Hohlraumgehalt von 2 bis 2,5 Vol.-% sowie<br />

einem mittleren Hohlraumfüllungsgrad von<br />

etwa 84 bis 87 % aufgewiesen.<br />

Durch die bei allen Untersuchungsvarianten<br />

grundsätzlich vorliegenden niedrigen Hohlraumgehalte<br />

und die hohen Verdichtungs- und<br />

Hohlraumausfüllungsgrade ist ein möglicher<br />

Einfluss auf die Verformungsbeständigkeit<br />

nicht auszuschließen. Dies trifft auch für die<br />

Referenzvariante zu.<br />

Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen<br />

bestätigen dies. Besonders die Untersuchungsvariante<br />

M zeigt zu Beginn der Belastung<br />

hohe Verformungen. Die Untersuchungsvarianten<br />

O-1 und O-2 weisen vor allem<br />

anfangs, während der ersten Belastungszyklen,<br />

größere Verformungen als der Referenz<strong>asphalt</strong><br />

auf, woraus sich in dieser initialen Belastung<br />

etwaig ein geringfügiger Einfluss der Temperaturabsenkung<br />

schließen lässt. Die resultierende<br />

Verformung bei Versuchsende fällt hier allerdings<br />

günstiger aus.<br />

Fazit und Ausblick<br />

Eine dauerhafte Straße ist ein wichtiger<br />

Bestandteil für eine technisch funktionierende<br />

und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Die<br />

Anforderungen, die an das Bauwerk Straße<br />

gestellt werden, steigen dabei kontinuierlich<br />

an. Neben einer möglichst langen Nutzungsdauer<br />

mit geringen Erhaltungskosten und<br />

anschließendem hohem Recyclingpotenzial<br />

soll die Herstellung und Verarbeitung mehr<br />

denn je den Gesundheits- und Umweltschutz<br />

berücksichtigen.<br />

Bei der Herstellung und Verarbeitung von<br />

Asphalt im Heißeinbau entstehen Aerosole und<br />

Dämpfe aus dem Bitumen, wobei die Konzentration<br />

maßgeblich von der Temperatur bei der<br />

Verarbeitung abhängig ist, sodass man aus<br />

Gründen des Umwelt- und Arbeitsschutzes vornehmlich<br />

gewillt ist, eine reduzierte Herstellungs-<br />

und Verarbeitungstemperatur zu wählen,<br />

die dennoch den bautechnischen und<br />

prozesstechnischen Anforderungen an die<br />

Verarbeitung von Asphalt entspricht.<br />

Die Kernfrage hinsichtlich temperaturabgesenkter<br />

Asphalte ist, ob durch die abgesenkte<br />

Herstellungs- und Verarbeitungstemperatur<br />

die Performanceeigenschaften während der<br />

Gebrauchsdauer der Befestigung beeinflusst<br />

LITERATUR<br />

[1] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

Merkblatt für Temperaturabsenkung von<br />

Asphalt, Köln: FGSV, 2021.<br />

[2] Deutscher Asphaltverband e.V., Niedrigtemperatur<strong>asphalt</strong><br />

(NTA), Berlin: Deutscher Asphaltverband<br />

e.V. , 2021.<br />

[3] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TP Asphalt-StB – Teil 46 A – Kälteeigenschaften:<br />

Einaxialer Zugversuch und Abkühlversuch,<br />

Köln: FGSV, 2021.<br />

[4] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TP Asphalt-StB – Teil 25B1 Einaxialer<br />

Druck-Schwellversuch – Bestimmung des Verformungsverhaltens<br />

von Walz<strong>asphalt</strong> bei Wärme,<br />

Köln: FGSV, 2022.<br />

[5] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TP Asphalt-StB Teil <strong>24</strong> Spaltzug-Schwellversuch<br />

– Beständigkeit gegen Ermüdung, Köln:<br />

FGSV, 2023.<br />

[6] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TL Asphalt: Technische Lieferbedingungen<br />

für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen,<br />

Köln: FGSV, 2<strong>01</strong>3.<br />

[7] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TL Bitumen: Technische Lieferbedingungen<br />

für Straßenbaubitumen und gebrauchsfertige<br />

Polymermodifizierte Bitumen, Köln: FGSV, 2<strong>01</strong>3.<br />

[8] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

ZTV-Asphalt: Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen<br />

und Richtlinien für den Bau von<br />

Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt, Köln:<br />

FGSV, 2<strong>01</strong>3.<br />

[9] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TP Asphalt-StB Teil 10A: Verdichtungswiderstand<br />

mit Hilfe des Marshall-Verdichtungsgerätes,<br />

Verfahren A: Änderung der Raumdichte, Köln:<br />

FGSV, 2<strong>01</strong>0.<br />

[10] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TP Asphalt-StB Teil 33: Herstellung von<br />

Asphalt-Probeplatten im Laboratorium mit dem<br />

Walzsektor-Verdichtungsgerät, Köln: FGSV, 2007.<br />

[11] Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen,<br />

TP Asphalt-StB Teil 30: Herstellung von<br />

Asphalt-Probekörpern mit dem Marshall-Verdichtungsgerät,<br />

Köln: FGSV, 2023.<br />

1|20<strong>24</strong>


Nachhaltigkeit<br />

53<br />

AUTOREN<br />

Dr.-Ing. Andreas Schacht<br />

Asphaltberatung Schacht,<br />

In der Meffert 37, 42799 Leichlingen<br />

Telefon: 02175 / 9903830<br />

Mail: schacht@<strong>asphalt</strong>beratung-schacht.de<br />

Website: www.<strong>asphalt</strong>beratung-schacht.de<br />

Prof. Dr.-Ing. Micha Buch<br />

IU Internationale Hochschule<br />

Professur Bauingenieurwesen<br />

Planung und Bau von Infrastruktur<br />

Hildebrandtstr. <strong>24</strong> c, 40215 Düsseldorf<br />

Abbildung 10: Entwicklung der Dehnungsraten der Untersuchungsvarianten in Abhängigkeit der<br />

Dehnung<br />

M. Sc. Lukas Tillmann<br />

WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG,<br />

Niederlassung Dortmund<br />

Rhenus-Platz 3, 59439 Holzwickede<br />

werden und inwieweit die Zusatzmittel, mit<br />

denen eine Temperaturabsenkung ermöglicht<br />

wird, die Asphalteigenschaften verändern.<br />

Auf Basis dieser Fragestellung wurde im<br />

Rahmen dieser Untersuchungen temperaturabgesenkter<br />

Asphalt mit viskositätsverändernden<br />

organischen und mineralischen<br />

Zusätzen untersucht und anhand des Verformungswiderstands<br />

bei Wärme und dem Kälteverhalten<br />

die Performanceeigenschaften (bei<br />

Wärme und Kälte) vergleichend betrachtet und<br />

bewertet. Entsprechend konnte bei der Zugabe<br />

der organischen Zusätze ein erhöhter Verformungswiderstand<br />

bei Wärme bei leicht verbesserten<br />

Kälteeigenschaften beobachtet werden.<br />

Durch die Zugabe der mineralischen Zusätze<br />

wurden die Kälteeigenschaften bei einer<br />

gleichzeitigen leichten Verschlechterung des<br />

Widerstandes gegen bleibende Verformungen<br />

bei Wärme beobachtet. <br />

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1|20<strong>24</strong>


54<br />

Nachhaltigkeit<br />

Temperaturabsenkung mit Additiven<br />

Die Frage nach<br />

dem Mittel der<br />

Wahl<br />

Sebastian Miesem ist Experte für Additive und deren<br />

Einsatz im nachhaltigen Asphaltstraßenbau. Beim<br />

Asphaltseminar im März wird er einordnen, vor welchen<br />

Herausforderungen die Branche bei der Einführung<br />

Temperaturabgesenkter Asphalte bis 2025 noch steht.<br />

Er war als Referent auch an den DAV-Infoveranstaltungen<br />

zum Thema beteiligt. Wir haben mit ihm gesprochen<br />

– über die Bandbreite der zur Temperaturabsenkung<br />

eingesetzten Additive und darüber, nach welchen<br />

Kriterien Unternehmen das passende Additiv finden.<br />

Sebastian Miesem,<br />

Gründer der FAME GmbH (Quelle: FAME)<br />

: Wenn Additiv-Hersteller über die<br />

lange Erfahrung mit ihren Produkten sprechen,<br />

könnte man meinen, es gebe die Produkte<br />

schon länger als die Temperaturabsenkung<br />

an sich. Stimmt das?<br />

Sebastian Miesem: Es gibt unterschiedliche<br />

Additive in dem Segment mit unterschiedlichen<br />

Wirkungsweisen. In der Pilotproduktliste<br />

der BASt sind Additive aufgeführt, die schon<br />

sehr lang und international bekannt sind, aber<br />

auch neue Produkte. Das heißt: Einige Hersteller<br />

hatten schon länger die Vorzüge dieser<br />

Technologien im Fokus – die tatsächlich nicht<br />

allein in der Möglichkeit zur Temperaturabsenkung<br />

liegen. Daneben gibt es andere, die neue<br />

Produkte am Markt platziert haben, als klar<br />

wurde, dass 2025 die Übergangsfrist für den<br />

Arbeitsplatzgrenzwert enden wird.<br />

Dabei darf man aber nicht denken, das<br />

Thema Temperaturabsenkung sei in Deutschland<br />

ein neues. Der Leitfaden „Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte“ des DAV kam zum Beispiel<br />

bereits 2009 heraus, was löblich ist. Schon<br />

damals wurde als Ziel die Verringerung der<br />

Dämpfe und Aerosole aus der Heißverarbeitung<br />

von Bitumen genannt. Auch die Energieund<br />

CO 2 -Einsparung waren bereits Thema. Ein<br />

erstes Merkblatt der FGSV zur Temperaturabsenkung<br />

stammt übrigens aus dem Jahr 2006.<br />

Bei unseren DAV-Veranstaltungen rauchte<br />

einigen Teilnehmern der Kopf angesichts<br />

der Vielfalt von Additiven, die sich zur Temperaturabsenkung<br />

einsetzen lassen. Wie<br />

sehen Sie das? Liegt in der Vielfalt nicht<br />

auch ein Vorteil?<br />

Auf der Pilotproduktliste stehen 13 Produkte,<br />

die mehrere Technologien umfassen: organische<br />

viskositätsverändernde Zusätze, chemische<br />

Zusätze mit der Verringerung der Oberflächenspannung,<br />

und der Ansatz der Vergrößerung<br />

des Bindemittelvolumens, was über mineralische<br />

Zusätze oder über Schaumbitumen<br />

funktioniert.<br />

Jedes Mischwerk entscheidet<br />

individuell, welches Produkt es<br />

einsetzt.<br />

Das ist was der Markt anbietet. Dieses Angebot<br />

ermöglicht es jedem Kunden, zu entscheiden,<br />

was für ihn der richtige Ansatz ist. Ein breites<br />

Portfolio an Produkten sehe ich daher als Vorteil.<br />

Es gibt ja nicht nur den Unterschied der<br />

Wirkungsweisen, sondern auch die Frage, ob<br />

man sich für ein vormodifiziertes Bindemittel<br />

entscheidet oder für eine Modifizierung am<br />

Asphaltmischwerk direkt. Zudem lassen sich je<br />

nach Additiv weitere Eigenschaften des<br />

Asphalts beeinflussen. Auch diese Entscheidungsfreiheit<br />

halte ich für wichtig.<br />

Wenn wir zunächst auf die Wirkung schauen:<br />

Wo liegen Unterschiede oder Gemeinsamkeiten<br />

der Additive, die zur Temperaturabsenkung<br />

verwendet werden?<br />

Alle in der Pilotproduktliste aufgeführten Produkte<br />

haben den Nachweis erbracht, dass sie<br />

mindestens eine Temperaturabsenkung von 20<br />

Kelvin zulassen. Das ist die Gemeinsamkeit. Die<br />

Unterschiede muss man sich für jedes einzelne<br />

Produkt genau anschauen: zum Beispiel, ob<br />

sich das Temperatureinbaufenster durch die<br />

Modifizierung parallel verschiebt oder ob von<br />

oben 20 Kelvin abgeschnitten werden, das<br />

Fenster also enger wird. Irgendwann erreichen<br />

wir eine Temperatur, an der die Verdichtungswilligkeit<br />

unseres Asphalts nicht mehr gegeben<br />

ist. Ob sich dieser untere Wert mitverschiebt<br />

oder gleich bleibt, liegt natürlich auch am<br />

Grundbindemittel und nicht ausschließlich an<br />

dem eingesetzten Additiv.<br />

Sie haben es in Teilen schon beantwortet,<br />

aber da entsprechende Fragen immer wieder<br />

aufkommen: Warum kann man keine<br />

Empfehlung für eine Art von Additiv geben?<br />

Weil sich anhand individueller Überlegungen<br />

an jedem Mischwerk neu entscheidet, welches<br />

Produkt gerade dort am besten einzusetzen ist.<br />

Am Anfang steht die Frage: Möchte ich mein<br />

Bitumen selbst modifizieren oder auf ein vormodifiziertes<br />

Bindemittel setzen? Das schließt<br />

zum Beispiel schon einige Produkte der BASt-<br />

1|20<strong>24</strong>


Nachhaltigkeit<br />

55<br />

Liste aus, weil sie sich entweder für die Voroder<br />

die Direktmodifizierung nicht eignen.<br />

Weitere Fragen spielen in die Entscheidung<br />

hinein: Habe ich vor Ort die Möglichkeit, direkt<br />

zu modifizieren? Muss ich dafür eine Anlage am<br />

Asphaltmischwerk einbauen? Und was will ich<br />

dafür investieren? Das berührt auch logistische<br />

Fragen, zum Beispiel Lagerkapazitäten und<br />

-möglichkeiten, Energiekosten vor Ort – auch<br />

im Zusammenhang mit der Witterung und der<br />

Art der Anlieferung.<br />

Wie wichtig ist das Argument vieler Hersteller,<br />

dass ihr Produkt bereits lange am Markt<br />

ist?<br />

Ich habe geschildert, wie individuell die Entscheidung<br />

für ein bestimmtes Produkt getroffen<br />

wird. Ein Kriterium ist, auf ein Produkt<br />

zurückzugreifen, für das bereits viele Erfahrungswerte<br />

vorliegen, aber es ist längst nicht<br />

das einzige. Es gibt Produkte, die bereits seit<br />

vielen Jahren großflächig eingesetzt werden.<br />

Jüngere Produkte am Markt haben allerdings<br />

ebenso ihre Wirksamkeit erwiesen. Sie alle<br />

haben ihre Berechtigung.<br />

Ich sehe nicht, dass sich in der Asphaltbranche<br />

Innovation und Altbewährtes ausschließen.<br />

Die Unternehmen sind sehr offen für Neues,<br />

sichern sich aber mit bewährten Optionen<br />

gegen Risiken ab. Daher gehe ich davon aus,<br />

dass sich jedes Unternehmen auf ein Produkt<br />

als Standardlösung festlegen wird, daneben<br />

aber mit einem oder zwei weiteren in Leuchtturmprojekten<br />

arbeitet, um flexibel zu bleiben<br />

und deren Eigenschaften kennenzulernen.<br />

Zur Umstellung auf Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte werden Sie auch beim Asphaltseminar<br />

in Willingen sprechen. Wie sehen<br />

Sie die bisherige Entwicklung?<br />

Ich sehe das Thema als einen Marathon. Wir<br />

sind gut vorbereitet gestartet, zum Beispiel mit<br />

Neugründung der FAME GmbH<br />

Sebastian Miesem hat 20<strong>24</strong> die FAME GmbH gegründet. FAME steht für Future Additives<br />

Materials & Engineering. Kern des Unternehmens ist der Vertrieb von Produkten für eine<br />

nachhaltigere Zukunft im Asphaltstraßenbau. FAME berät Kunden gemeinsam mit den<br />

Additivproduzenten hinsichtlich der Vorteile, Eigenschaften und Anwendungen der Produkte.<br />

FAME wird technisch beratend durch das Sachverständigenbüro MULTIVIA GmbH<br />

& Co. KG unterstützt. Ziel ist es, Bauherren, Planer, Asphaltproduzenten sowie ausführende<br />

Firmen und Labore in der Qualität ihrer Arbeit zu unterstützen. FAME bietet zudem ein<br />

breites Spektrum von Produkten zur Leistungssteigerung der Asphaltperformance an.<br />

dem DAV-Leitfaden von 2009, aber das ist noch<br />

nicht die heiße Phase, sondern erst der Weg bis<br />

Kilometer 10. Dann kommen die ersten Leuchtturmprojekte<br />

bis Kilometer 20. In Richtung<br />

Kilometer 30 sind wir schon recht weit: Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte werden zum neuen<br />

Industriestandard ab 2025 erklärt, der DAV und<br />

die FGSV arbeiten darauf hin, es werden immer<br />

Ich sehe nicht, dass sich in<br />

der Asphaltbranche Innovation<br />

und Altbewährtes ausschließen.<br />

mehr Strecken gebaut. Und dann kommt Kilometer<br />

33: Die letzten neun Kilometer – oder die<br />

letzten neun Monate vom Asphaltseminar<br />

März bis zum Jahr 2025 – werden richtig<br />

anstrengend. Da kommen die unvorhergesehenen<br />

Dinge, für die wir nicht trainiert haben.<br />

Was passiert, wenn ich Asphaltmischgut vorproduziere<br />

und erst am kommenden Morgen<br />

einbaue? Geht das dann immer noch temperaturabgesenkt?<br />

Mit jedem Additiv? Oder wie ist<br />

es mit Kleinabnehmern, die zwei Tonnen<br />

Asphalt über acht Stunden hinweg in kleine<br />

Aufgrabungen einbringen? Bleibt das kältere<br />

Mischgut lang genug einbaufähig? Und wie<br />

sieht es aus mit der früheren Verkehrsfreigabe?<br />

Wenn wir kälter einbauen, sollte sie möglich<br />

sein. Aber das hängt auch davon ab, wie sich<br />

das Mischgut aufgrund des modifizierten Bindemittels<br />

verhält.<br />

Wenn wir die Fragen jetzt alle abarbeiten,<br />

brauchen wir aber ein <strong>asphalt</strong>-Sonderheft.<br />

(Miesem lacht.) Ich möchte ja erst mal auf meinen<br />

Vortrag neugierig machen. Und beantworten<br />

kann ich sie auch noch nicht alle. Aber da<br />

müssen wir hin und ich möchte, dass wir über<br />

das Wie nachdenken. Ein paar Ideen habe ich<br />

auch schon, aber dazu mehr in Willingen.<br />

Dann freuen wir uns bis dahin – und vielen<br />

Dank für das Gespräch.<br />

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1|20<strong>24</strong>


56<br />

Nachhaltigkeit<br />

Power-Road-Demonstrator in Aachen<br />

Wenn die Straße<br />

das Labor heizt<br />

Eine Straße speichert die Wärme der Sonne und macht ihre Energie nutzbar<br />

– das ist die Idee hinter Power Road. Die Technologie wurde vom<br />

deutsch-französischen VINCI-Konzern entwickelt. In Frankreich sind bereits<br />

15 dieser Anlagen in Betrieb. Forschungspartner in Deutschland ist die<br />

RWTH Aachen. Am dortigen Institut für Straßenwesen haben Vertreter der<br />

Hochschule und von VINCI im November 2023 vor mehr als 100 Gästen eine<br />

Demonstrationsanlage eröffnet.<br />

<strong>01</strong><br />

02<br />

Der Demonstrator am Institut für Straßenwesen der RWTH ist voll<br />

funktionsfähig. Mittels des rund 50 Quadratmeter großen Asphaltfläche<br />

erläuterten Experten der RWTH, von VINCI sowie aus beteiligten<br />

Partnerunternehmen die Funktionsweise und das Potenzial des Systems<br />

vor Gästen aus Unternehmen, der Wissenschaft, Medien und Verbänden.<br />

Die der Straße entzogene Wärme wird in einen Speicher geleitet und das<br />

nebenan gelegene Performance Center für Asphaltprüfungen wird so<br />

geheizt. Der Demonstrator dient der weiteren Forschung und gibt Interessierten<br />

die Möglichkeit, das System Power Road im Betrieb zu sehen.<br />

In den kommenden Jahren werden VINCI und die RWTH gemeinsam<br />

daran forschen, die Technologie ständig weiterzuentwickeln.<br />

„Wie eine Fußbodenheizung, nur umgekehrt“, erläutert Dr. Dirk Kemper,<br />

der stellvertretende Leiter des Instituts, die Idee und das Prinzip der<br />

Power Road. Die dunkle Straßenoberfläche nimmt Hitze auf und über<br />

Rohrleitungen im Asphalt wird diese transportiert und gespeichert. Klimafreundlicher<br />

Nebeneffekt: „So können wir dazu beitragen, dass sich<br />

1|20<strong>24</strong>


Nachhaltigkeit<br />

57<br />

Innenstädte im Sommer nicht mehr so stark aufheizen, wir entziehen die<br />

Hitze einfach den Städten“, erläuterte Kemper. Das System könne dazu<br />

beitragen, den sogenannten Wärmeinsel-Effekt, also dass sich Innenstädte<br />

deutlich stärker als umliegende ländliche Gebiete aufheizen,<br />

abzuschwächen. Zudem schont das System die Straßen: Ist die Oberfläche<br />

stark aufgeheizt ist der Asphalt anfälliger für Spurrinnenbildung.<br />

Wird der Straße hingegen Hitze entzogen, schwächt sich auch dieser<br />

Effekt deutlich ab.<br />

Demonstrator zeigt: Es funktioniert<br />

Wie gut der Power-Road-Demonstrator funktioniert, davon konnten sich<br />

die Gäste der Eröffnung vor Ort ein Bild machen: Mittels einer Wärmebildkamera<br />

demonstrierten die Wissenschaftler, wie der Straße Wärme<br />

entzogen und durch die Rohre abgeleitet wird. Bereits seit etwa 20 Jahren<br />

ist die RWTH Aachen Forschungspartner von Power Road in Deutschland.<br />

„Für diese Bauweise gibt es noch kein etabliertes Regelwerk, daher<br />

tun sich Kommunen noch schwer damit, es einzusetzen“, erläutert Kemper.<br />

Auch deshalb sei der nun eröffnete Demonstrator wichtig. Er zeige,<br />

dass das Prinzip funktioniert und einsatzbereit ist für den baldigen Einsatz<br />

in Städten und Gemeinden. Kemper ist zuversichtlich: „Wenn eine<br />

Kommune vorangeht, folgen weitere ganz automatisch.“<br />

„Mit diesem Demonstrator“, so Tim Lorenz, CEO von VINCI Construction,<br />

„können wir Infrastruktur ganz neu denken. Die Baubranche kann<br />

mit innovativen Lösungen hier ihren Beitrag leisten, damit das Verkehrssystem<br />

von morgen klimaneutral und resilient ist.“ Für den Partner RWTH<br />

Bereit für mehr nachhaltigkeit<br />

im Asphaltstrassenbau?<br />

04<br />

Bild <strong>01</strong><br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

03<br />

Ein Schriftzug macht sichtbar: Diese Straße<br />

auf dem Gelände der RWTH Aachen ist mehr<br />

als ein Verkehrsweg: Sie macht die Wärme der<br />

Sonne nutzbar. (Quelle: DAV)<br />

Systemaufbau des Power-Road-Demonstrators<br />

an der RWTH Aachen. (Quelle: VINCI Construction)<br />

VINCI-CEO Tim Lorenz begrüßt die Gäste bei<br />

der Eröffnung des Power-Road-Demonstrators<br />

an der RWTH Aachen. (Quelle: DAV)<br />

Knut Johannsen, Leiter Forschung und Technik<br />

bei VINCI Construction, im Gespräch mit<br />

Professor Alvaro Garcia Hernandez, Leiter des<br />

Instituts für Straßenwesen der RWTH Aachen.<br />

Die Universität ist Forschungspartner beim<br />

Projekt Power Road. (Quelle: DAV)<br />

Für temperaturabgesenkten Asphalt:<br />

• Zur Emissionsreduzierung<br />

• Zur Energieeinsparung<br />

• Zur schnelleren Verkehrsfreigabe<br />

• Für schonenden Umgang mit Asphaltmischanlage<br />

und Bitumen<br />

Als Verarbeitungshilfe im Heiß<strong>asphalt</strong>:<br />

• Bei kalten Außentemperaturen und Wind<br />

• Bei hochstandfesten Asphaltmischgutsorten<br />

• Bei langen Lieferwegen und Handeinbau<br />

• Bei dünnen Asphaltschichten<br />

• Bei hohen Anteilen an Ausbau<strong>asphalt</strong><br />

1|20<strong>24</strong>


58<br />

Nachhaltigkeit<br />

ist er sehr dankbar, zeige die Hochschule doch,<br />

dass sie bereit sei, neue Wege zu gehen und<br />

Innovationen voranzutreiben. „Die RWTH<br />

Aachen“, so Lorenz, „ist als exzellente Hochschule<br />

nicht nur in Deutschland, sondern weltweit<br />

bekannt.“ Professor Alvaro Garcia Hernandez,<br />

Leiter des Instituts für Straßenwesen,<br />

dankte VINCI und den am Bau des Demonstrators<br />

beteiligten Partnerunternehmen: „Die<br />

Technologie zeigt nicht nur Innovationen im<br />

Bereich der Wärmeenergieaufnahme und<br />

-speicherung, sondern stellt auch einen<br />

Schritt in Richtung einer umweltverantwortlicheren<br />

Zukunft dar. Es ist großartig, diese<br />

Innovation nun hier zu haben und damit<br />

arbeiten zu können.“<br />

05<br />

06<br />

07<br />

Bild 05<br />

Bild 06<br />

Bild 07<br />

Bild 08<br />

Bild 09<br />

Führung zum Anschauen und<br />

Anfassen: So werden die Rohrleitungsschleifen<br />

von Power Road in<br />

der Straße im optimalen Abstand<br />

verlegt. (Quelle: DAV)<br />

Das Wärmebild erlaubt den Blick<br />

in die Straße und macht das System<br />

der thermoaktiven Fahrbahn<br />

sichtbar. (Quelle: DAV)<br />

Die gewonnene Wärme heizt das<br />

Performance Center für Asphaltprüfungen<br />

an der RWTH Aachen.<br />

(Quelle: DAV)<br />

Produktmanagerin Emelie Lebel<br />

zeigt die Energieanlage, mit der<br />

die gewonnene Sonnenwärme<br />

in Heizwärme umgesetzt wird.<br />

(Quelle: DAV)<br />

Aufbau der thermoaktiven Fahrbahn<br />

von Power Road (Quelle: VINCI<br />

Construction)<br />

08<br />

1|20<strong>24</strong>


Nachhaltigkeit<br />

59<br />

09<br />

Straßen mit Mehrnutzen –<br />

auch fürs Klima<br />

In seiner Ansprache an die Gäste betonte VIN-<br />

CI-Geschäftsführer Tim Lorenz die Bedeutung<br />

von Power Road auch im größeren Zusammenhang<br />

der Nachhaltigkeitsbestrebungen im<br />

Asphaltstraßenbau: „Bis 2027 werden wir verpflichtet<br />

sein, den CO₂-Fußabdruck unserer<br />

Produkte auszuweisen. Wenn wir es also schaffen,<br />

die Wärmeenergie, die wir brauchen, der<br />

Sonne abzuzweigen, haben wir schon viel<br />

gewonnen.“ Es gelte, Straßen als ein Gesamtsystem<br />

zu betrachten, das über seine Funktion als<br />

Verkehrsweg hinaus Mehrnutzen bieten müsse:<br />

„Energie gewinnen, Strom leiten, Fahrzeuge<br />

aufladen – das ist die Richtung, in die wir für die<br />

Zukunft des Straßenbaus denken sollten.“<br />

Produktmanagerin Emelie Lebel stellte das<br />

Gesamtprojekt Power Road auch anhand der<br />

Beispiele aus Frankreich vor, wo bereits 15 Anlagen<br />

in Betrieb sind: In Feurs im Département<br />

Loire beheizt Power Road ein Schwimmbad, in<br />

Fleury sur Orne in der Normandie werden die<br />

Energiekosten von 61 sanierten Sozialwohnungen<br />

durch ein Power-Road-Heizungssystem<br />

gesenkt, in Pontarlier wird der Parkplatz einer<br />

weiterführenden Schule durch Abwärmenutzung<br />

von Schnee und Eis befreit.<br />

Ein wichtiger Teil des Power-Road-Konzeptes<br />

sei, die Wärmeenergie der Sonne nicht nur<br />

nutzbar, sondern zeitversetzt nutzbar zu<br />

machen. Der Demonstrator in Aachen nutzt<br />

dafür einen Wasserkessel als Wärmespeicher.<br />

Noch größeres Potenzial liege darin, die Energie<br />

saisonal mittels Erdwärme beziehungsweise<br />

eines geothermischen Sondenfeldes zu<br />

speichern. Die Energie kann dann später über<br />

ein Wärmepumpensystem in benachbarte<br />

Gebäude und Infrastrukturen abgegeben werden.<br />

Im Winter kann sie genutzt werden, um<br />

Verkehrsflächen und Gehwege von Schnee und<br />

Eis zu befreien. Im Sommer kühlt das System<br />

durch die Wärmegewinnung die Fahrbahnoberfläche<br />

ab und trägt zur Verringerung<br />

städtischer Wärmeinseln bei.<br />

Neben den bereits beschriebenen Effekten<br />

der Energie- und CO₂-Einsparung habe die<br />

Umsetzung der Power-Road-Projekte durch<br />

lokale Unternehmen einen zusätzlichen positiven<br />

wirtschaftlichen Effekt. Zudem entsteht<br />

bei dieser Umsetzung neues Know-how, das<br />

wiederum allen Projektpartnern in der Zukunft<br />

zugutekommt. Das hat sich auch beim Bau des<br />

Demonstrators in Aachen gezeigt: Im Zusammenspiel<br />

mit den Partnerunternehmen konnte<br />

die Verlegung der Rohrleitungen in der Straße<br />

optimiert werden.<br />

Zweiter Platz beim<br />

Mobilitätspreis 2023<br />

Nach der Eröffnung des Demonstrators in<br />

Aachen wurde das Innovationspotenzial von<br />

Power Road seitens der Landespolitik gebührend<br />

gewürdigt. Am 18. Dezember hat<br />

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer im Rahmen<br />

des Mobilitätstages in Essen den Mobilitätspreis.NRW<br />

2023 verliehen. Ausgezeichnet<br />

wurden drei Projekte und Innovationen aus<br />

Nordrhein-Westfalen, die eine klimafreundliche<br />

Mobilität ermöglichen. Der mit 10.000 Euro<br />

dotierte zweite Platz ging dabei an Power Road.<br />

Dr. Knut Johannsen, Leiter Forschung und<br />

Technik bei der VINCI Construction Shared Services<br />

GmbH: „Wir sind unglaublich stolz, beim<br />

Mobilitätspreis.NRW 2023 den zweiten Platz<br />

gewonnen zu haben und auch so viel Zuspruch<br />

für unsere Innovation vom Verkehrsminister<br />

erhalten zu haben. Für uns ist dieser Preis ein<br />

Beleg, dass eine innovative Idee wie die, Wärmeenergie<br />

auf einer Straße aufzufangen und<br />

weiterzuverwenden, auch bei einem breiten<br />

Publikum Anklang findet. Wir wollen den<br />

Moment nutzen und mehr Menschen für die<br />

Idee begeistern, um zukünftig möglichst viele<br />

Fahrbahnen für die Erzeugung von Wärmeenergie<br />

zu nutzen.“<br />

Insgesamt 50 Projekte hatten sich für den<br />

Mobilitätspreis.NRW 2023 beworben. Eine<br />

Fachjury hatte aus allen Einsendungen fünf<br />

Projekte für die Endrunde ausgewählt. Über ein<br />

Online-Voting wurden dann die Gewinnerinnen<br />

und Gewinner ermittelt. <br />

•<br />

1|20<strong>24</strong>


60<br />

Intern<br />

Jahresrückblick<br />

2023 in -Themen<br />

Liebe Leser, Sie kennen aus unserer Zeitschrift die Top 5 der von<br />

unseren Online-Lesern meistgelesenen Artikel. In unserer ersten<br />

Ausgabe des Jahres 20<strong>24</strong> schauen wir nun zurück, welche unserer<br />

Themen über das gesamte vergangene Jahr hinweg im Netz<br />

die größte Aufmerksamkeit bekommen haben. Herausgekommen<br />

ist ein Jahresrückblick von 2023 in fünf Schlaglichtern.<br />

Top 2<br />

Ausgabe 1, Seite 65:<br />

Asphaltbelag flexibel modifizieren<br />

mit Additiven<br />

Nun hat der Neue den Hut auf: Ralf Pomp (links) hat die Präsidentschaft der<br />

EAPA von Juan José Potti übernommen. Der Hut ist ein persönliches Geschenk<br />

von Potti an Pomp. (Quelle: DAV)<br />

Top 1<br />

Ausgabe 4, Seite 8:<br />

Verbandsjubiläum – 50 Jahre EAPA<br />

Es war nicht das erste Highlight des Asphalt-Jahres 20<strong>24</strong>, aber offenbar<br />

hat das internationale Interesse für das goldene Jubiläum unseres Europäischen<br />

Dachverbands EAPA dafür gesorgt, dass dieser Artikel in Ausgabe<br />

4 bei unseren Online-Lesern zur Top-Nachricht des Jahres 2023<br />

avancierte.<br />

Bei einem Festakt in Madrid feierte die European Asphalt Pavement<br />

Association (EAPA), die Dachorganisation der europäischen Asphaltverbände,<br />

am 30. und 31. März 2023 ihr 50-jähriges Bestehen – gemeinsam<br />

mit dem spanischen Asphaltverband ASEFMA, der ebenfalls seit 50 Jahren<br />

besteht. Turnusmäßig wurde auch der EAPA-Präsident neu gewählt.<br />

Ralf Pomp vom DAV übernahm dieses Amt von Juan José Potti. Auch über<br />

die offizielle Amtsübergabe zwischen den beiden in Brüssel, die am 23.<br />

Mai 2023 stattfand, haben wir in Ausgabe 4 informiert – unter dem<br />

augenzwinkernden Titel „Ralf Pomp hat jetzt den Hut auf“.<br />

Auf den zweiten Platz der Top-Liste 2023 hat es ein Artikel aus dem Technik-Teil<br />

unserer Zeitschrift geschafft. Dort stellen wir regelmäßig Neuheiten<br />

und Anwender-Berichte aus unseren Mitgliedsunternehmen vor.<br />

Dass das Thema in Ausgabe 1 so viel Aufmerksamkeit bekam, ist nicht<br />

verwunderlich: 2023 kreiste inhaltlich rund um Nachhaltigkeit und Temperaturabsenkung<br />

– und damit auch um das Potenzial von Additiven.<br />

Die Relevanz des Themas zeigte zum Jahresende 2023 hin auch<br />

unsere „Roadshow“ von Informationsveranstaltungen des DAV zu Temperaturabgesenkten<br />

Asphalten – mit mehr als 900 Teilnehmern an sechs<br />

Veranstaltungsorten.<br />

Volles Haus in Osnabrück: Der DAV informierte mit Unterstützung von Experten<br />

aus seiner Mitgliedschaft Unternehmen und Behörden über Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte. (Quelle: BASF)<br />

1|20<strong>24</strong>


Schwerpunkt: Abfalleigenschaft<br />

Ist Ausbau<strong>asphalt</strong> (Granulat) bei<br />

seiner „Entstehung“ wirklich Abfa l?<br />

Ein neueres Urteil des Europäischen<br />

Gerichtshofs gibt Anlass, dies zu hinterfragen.<br />

(Que le: Wirtgen)<br />

usbau<strong>asphalt</strong> ist aufgebrochener oder abgefräster<br />

Straßenausbaustoff ohne teer- oder pechtypische<br />

Bestandteile (PAK im Feststoff ≤ 25 mg/kg und Phenolindex<br />

≤ 0,1 mg/l), der bei Baumaßnahmen anfä lt und der<br />

sich aufgrund seiner geringen Schadstoffgehalte der Verwertungsklasse<br />

A der Richtlinien für die umweltverträgliche<br />

Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen<br />

Bestandteilen sowie die Verwertung von Ausbau-<br />

nummer 170302 gemäß AVV (Bitumengemische mit Ausnahme<br />

derjenigen, die unter ASN 1703<strong>01</strong>* fa len) bezeichnet.<br />

Eignet sich das Material aufgrund seiner umweltrelevanten<br />

und bautechnischen Untersuchungen zur Herstellung<br />

neuen Asphalts, so wird es an eine Asphaltmischanlage<br />

verbracht und dort nach Granulierung, Klassierung<br />

und Eignungssortierung nach Kornfraktion dem Misch-<br />

Unbehandelter Ausbau<strong>asphalt</strong> als Abfall<br />

Ist Ausbau<strong>asphalt</strong> bei seiner „Entstehung“ wirklich Abfa l?<br />

Ein neueres Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt<br />

Anlass, dies zu hinterfragen. Der EuGH hatte nicht über<br />

Ausbau<strong>asphalt</strong>, sondern über unbelasteten Bodenaushub<br />

zu entscheiden, der umweltgerecht und rechtmäßig<br />

zur Bodenverbesserung in der Landwirtschaft eingesetzt<br />

werden so lte. Es bestand eine starke Nachfrage. Der<br />

EuGH urteilte, wenn der „Erzeuger“ dieses Bodens (ein<br />

österreichisches Bauunternehmen) schon vor dem Aushub<br />

die Qualität des Bodenmaterials bestimme und eine<br />

22 23<br />

Abfalleigenschaft<br />

Ist Ausbau<strong>asphalt</strong> Abfall?<br />

A<br />

Intern<br />

61<br />

Schwerpunkt: Abfalleigenschaft<br />

Ausbau<strong>asphalt</strong> kann in die Herste lung von neuem<br />

Asphaltmischgut einfließen; in 2<strong>01</strong>7 belief sich der Anteil<br />

von wiederverwendetem Ausbau<strong>asphalt</strong> an neuem<br />

Mischgut auf immerhin 26 %. [2] Da ein direkter Wiedereinbau<br />

in der Regel nicht erfolgt, wird Ausbau<strong>asphalt</strong><br />

(Aufbruch oder Fräsgut) zunächst mit der Abfa lschlüssel-<br />

Ist Ausbau<strong>asphalt</strong> Abfall? Und wenn ja, wie lange? Diese Rechtsfrage beschäftigt<br />

die Praxis im Straßenbau und in den Behörden immer wieder. In diesem<br />

Beitrag wird gezeigt, dass es rechtlich klare, handhabbare Antworten gibt.<br />

Von RA Prof. Dr. Martin Dippel<br />

<strong>asphalt</strong> im Straßenbau (RuVAStB <strong>01</strong>) zuordnen lässt. [1]<br />

prozess beigegeben. [3]<br />

Top 3<br />

Ausgabe 3, Seite 28:<br />

Asphaltseminar von DAV und DAI<br />

dazu passende umweltgerechte und rechtmäßige Verwertung<br />

organisiere, dann sei das ausgehobene Bodenmaterial<br />

kein Abfa l, weil es an einer Entledigung fehle.<br />

Nicht jedes ausgehobene Bodenmaterial, das durch eine<br />

Baumaßnahme erzeugt wird und nicht wieder vor Ort<br />

eingebaut werden kann, sondern extern weiterverwendet<br />

werden muss, ist also bereits Abfa l. Vielmehr kann es<br />

sich um ein Nebenprodukt der Bautätigkeit handeln (vgl.<br />

Art. 5 AbfRRL 2008/98/EG, § 4 KrWG), was der EuGH für<br />

das fragliche Bodenmaterial ausdrücklich angenommen<br />

hat. [4]<br />

In der Praxis dürfte es den Kontro lbehörden<br />

„auf der Straße“ (BAG, Polizei, Gewerbeaufsichtsämter,<br />

Zo lbehörden etc.) zudem kaum zu vermitteln sein,<br />

das Material sei kein Abfa l. Komplizierte Umweltrechtsfragen<br />

lassen sich schlecht auf der Straße klären.<br />

Drei Themen zogen sich wie rote Fäden durch alle Themenblöcke des<br />

Asphaltseminars: Arbeitsschutz und Temperaturabsenkung im<br />

Asphaltstraßenbau, Nachhaltigkeit und die Wiederverwendung von Ausbau<strong>asphalt</strong><br />

sowie die Senkung von CO₂-Emissionen und alternative<br />

Brennstoffe an Asphaltmischwerken. „Es sind die Themen, die uns bereits<br />

auf den Deutschen Asphalttagen 2023 begleitet haben, weil sie die<br />

Zukunft unserer Branche bestimmen“, sagte DAV-Geschäftsführer André<br />

Täube zum Auftakt des Asphaltseminars 2023.<br />

Der Überblick über die Vorträge aus Willingen schlug in der Online-Lesergunst<br />

sogar den Artikel über das Großevent Asphalttage aus dem<br />

Feld. Doch ein Fachvortrag aus Berchtesgaden sollte nach seinem<br />

Erscheinen in einer der späteren Asphalt-Ausgaben rege Verbreitung<br />

finden … (siehe Top 5).<br />

Top 5<br />

Die Rechtslage beim Asphaltgranulat ist aber etwas<br />

komplexer als bei unbelastetem Bodenaushub. Beurteilungsgrundlage<br />

in Deutschland ist § 4 Abs. 1 KrWG, die<br />

gesetzliche Regelung über Nebenprodukte und deren<br />

Abgrenzung zu Abfa l. Sie ist einschlägig für Stoffe oder<br />

Gegenstände, die bei einem Herste lungsverfahren anfallen,<br />

dessen hauptsächlicher Zweck nicht auf die Herstellung<br />

dieses Stoffes oder Gegenstandes gerichtet ist. Der<br />

Ausbau<strong>asphalt</strong> kann anders als der unbelastete Boden<br />

aber nicht ohne eine Vorbehandlung wieder in der Produktion<br />

von Asphaltmischgut eingesetzt werden. Und<br />

diese Vorbehandlung wird zumeist nicht schon auf der<br />

Bauste le durchgeführt. Da spricht dagegen, Ausbau<strong>asphalt</strong><br />

als Nebenprodukt des Straßenbaus im Sinne des<br />

§ 4 KrWG und damit als Nicht-Abfa l anzusehen. Bei einer<br />

6|2023 6|2023<br />

Ausgabe 6, Seite 22: Ist Ausbau<strong>asphalt</strong> Abfall?<br />

Und wenn ja, wie lange? Diese Rechtsfrage beschäftigt die Praxis im<br />

Straßenbau und in den Behörden immer wieder. Rechtsanwalt Prof. Dr.<br />

Martin Dippel hat in Ausgabe 6 rechtlich klare, handhabbare Antworten<br />

gegeben – und das nicht zum ersten Mal. Die Inhalte des beliebten Artikels<br />

waren aufmerksamen Teilnehmern der Deutschen Asphalttage 2023<br />

bereits aus dem Vortragssaal in Berchtesgaden bekannt.<br />

Immer liefern wir in unserer Zeitschrift die großen Themen unserer<br />

Kongresse und Veranstaltungen auch noch einmal zum Nachlesen. Und<br />

das Thema Wiederverwendung ist uns besonders wichtig. Deshalb hat<br />

der DAV sich 2023 auch dafür eingesetzt, dass es zur Gründung der<br />

RAL-Gütegemeinschaft für Aufbereitung und Lagerung von Ausbau<strong>asphalt</strong><br />

e.V. kam, die wichtige Weichen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft<br />

mit unserem Baustoff stellen wird.<br />

SCHÜTTGUTHALLEN UND -BOXEN<br />

Mit Wandhöhen von 2 - 8 m und mehr<br />

Die Abfalleigenschaft eines Ausbau<strong>asphalt</strong>s endet mit der Aufbereitung für<br />

den Einsatz zur Herstellung neuen Asphaltmischguts, nicht erst mit der Verwendung<br />

im Produktionsprozess. (Quelle: DAV)<br />

CLASSIC<br />

Top 4<br />

Ausgabe 5, Seite 34:<br />

Arbeitszeiterfassung – Kommt die Stechuhr 2.0?<br />

Unter dieser Leitfrage stand Marian Asche von unserem assoziierten<br />

Mitgliedsunternehmen OptiTime der <strong>asphalt</strong>-Redaktion in Ausgabe 5<br />

Rede und Antwort. Denn der Referentenentwurf des Bundesministeriums<br />

für Arbeit und Soziales zur elektronischen Arbeitszeiterfassung<br />

sorgte für Diskussionen. Kommt hier eine neue bürokratische Hürde,<br />

droht gar das Ende der Vertrauensarbeitszeit? Oder bringt eine elektronische<br />

Zeiterfassung sogar handfeste Vorteile für gut vorbereitete Unternehmen?<br />

Das Interesse der Online-Leser hat einmal mehr gezeigt: Auch<br />

die Information über allgemeine unternehmerische Themen ist eine<br />

wichtige Aufgabe des DAV und unserer Zeitschrift.<br />

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62<br />

Intern<br />

DAV-Regionalversammlung Nord<br />

Asphaltgespräche<br />

vor maritimer<br />

Kulisse<br />

Die raue Ostsee mit kühlem Wind und das gediegene<br />

Jachthafen-Ambiente prägten die Stimmung bei der<br />

Regionalversammlung Nord des DAV in Rostock-Warnemünde.<br />

Traditionell hält die Veranstaltung die Balance<br />

zwischen konzentrierten Gesprächen über die Fachvorträge<br />

zu Themen des Asphaltstraßenbaus sowie Gelegenheiten,<br />

in entspannter Atmosphäre zu netzwerken.<br />

Zum Stand der Digitalisierung von Prüfdaten im Straßenbau berichtete<br />

DAV-Geschäftsführer André Täube, dass der Verband für seine<br />

Mitglieder an einer web-basierten Lösung für die Datenwandlung<br />

arbeite, die über die Homepage des Verbandes erreichbar sein wird. Das<br />

BMDV ist allerdings mit der Erstellung seiner EQUBAR-Software nach wie<br />

vor im Verzug. Der Start einer Pilotphase verzögere sich voraussichtlich<br />

bis Mitte 20<strong>24</strong>. „Wenn es so weit ist, werden wir als DAV vorbereitet sein“,<br />

versicherte Täube.<br />

Temperaturabsenkung und der AGW<br />

„Wir haben in den letzten Jahren enorm viel gelernt und erreicht, aber<br />

die Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwerts ist noch nicht für jeden<br />

Arbeitsplatz erreicht“, sagte Täube über die Messkampagne zu Dämpfen<br />

und Aerosolen aus Bitumen am Arbeitsplatz. Insbesondere bei den Fertigerfahrern,<br />

zum Teil auch bei den Bohlengängern sind die Werte oft<br />

erhöht. Begleitende Messungen mit PID-Geräten (Photoionisationsdetektoren)<br />

überprüfen zwar nicht die Grenzwert-Einhaltung, detektieren<br />

aber Expositionsspitzen.<br />

Die Erkenntnisse zeigen, dass diverse Tätigkeiten auf der Baustelle<br />

einen großen Einfluss auf die Höhe der Exposition haben. „WD-40-Spray<br />

und bestimmte Trennmittel können die Messergebnisse zum Teil dramatisch<br />

verfälschen“, sagte Täube. „Und auch wenn bei der Messung<br />

04<br />

1|20<strong>24</strong>


Intern<br />

63<br />

Temperaturabsenkung steht außer Frage. Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte werden der Standard – auch in den Regelwerken.“<br />

Zum Thema der Wiederverwendung berichtete Täube von den Fortschritten<br />

auf dem Weg zu einem RAL-Gütezeichen für die Lagerung und<br />

Aufbereitung von Ausbau<strong>asphalt</strong>. Nach der Gründung der entsprechenden<br />

Gütegemeinschaft und der Bestellung von Prof. Dr.-Ing. Ines Dragon<br />

als deren Geschäftsführerin werde nun ein Beirat installiert. Das Ziel sei,<br />

dass die Gütegemeinschaft schnell arbeitsfähig werde.<br />

<strong>01</strong><br />

Bild <strong>01</strong><br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

Bild 05<br />

Wolkenfetzen, Wind und Wellen – die Ostsee zeigte<br />

sich am Jachthafen in Warnemünde von ihrer<br />

herbstlichen Seite.<br />

Der wiedergewählte Regionalvorstand Nord eröffnet<br />

die Abendgala.<br />

DAV-Geschäftsführer André Täube brachte die Teilnehmer<br />

auf den neuesten Stand zur Umstellung auf<br />

Temperaturabgesenkte Asphalte.<br />

Dr.-Ing. Tobias Hagner von TotalEnergies unterstrich<br />

die Bedeutung der langen Haltbarkeit von<br />

Straßen für deren Nachhaltigkeit.<br />

Asphalt-Gespräche in gediegenem Ambiente beim<br />

Gala-Dinner. Zu späterer Stunde folgte der Wechsel<br />

auf die Tanzfläche. (Quelle: DAV)<br />

02 03<br />

Verband<br />

Europäischer<br />

Straßenfräsunternehmungen e. V.<br />

Europäische Fräsdienstleister aus Deutschland, der<br />

Schweiz, Österreich, den Benelux­Staaten, Großbritannien,<br />

Italien, Frankreich und Norwegen sowie Maschinenhersteller<br />

und Hersteller spezifischer Verschleißteile<br />

haben sich im VESF e. V. organisiert.<br />

05<br />

geraucht wird, kann das schon enorm hohe Ausschläge geben.“ Prof.<br />

Dr.-Ing. Hans-Hermann Weßelborg schafft mit den PID-Messungen im<br />

Auftrag des Koordinierungsausschusses Bitumen (KoA-Bit) weitere<br />

Erkenntnisse.<br />

Das Potenzial, die Exposition mittels Temperaturabsenkung zu verringern,<br />

sei allmählich ausgereizt, sagte Täube, „aber die Maschinentechnik,<br />

vor allem die Absaugtechnologie ist noch längst nicht ausentwickelt“.<br />

Täube stellte indes auf Nachfragen klar: „Die Notwendigkeit der<br />

Der Verband<br />

• ist die Plattform für regelmäßigen Erfahrungsaus­stausch<br />

in der Fräsbranche<br />

• organisiert Fachvorträge und ­tagungen<br />

• vertritt die Fräsunternehmer bei nationalen sowie<br />

internationalen Behörden und Gremien.<br />

VESF e. V.<br />

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Deutschland<br />

Hier treffen Sie uns:<br />

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1|20<strong>24</strong>


64<br />

Intern<br />

DAV-Geschäftsführer Marco Bokies legte in seinem Bericht einen<br />

Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit als Vergabekriterium.<br />

Auch Jonas Varga, Geschäftsführer des Berliner Start-ups Ecopals, referierte über<br />

Nachhaltigkeit im Asphaltstraßenbau. (Quelle: DAV)<br />

Nachhaltigkeit als Ausschreibungskriterium<br />

Langlebigkeit bedeutet Nachhaltigkeit<br />

DAV-Geschäftsführer Marco Bokies legte in seinem Bericht einen Schwerpunkt<br />

auf das Thema Nachhaltigkeit als Vergabekriterium: „Wir sehen,<br />

dass der gesellschaftliche Druck immer größer wird, nachhaltig zu sein.“<br />

Der DAV leistet hier gerade Vorarbeit mit seiner Ad-hoc-Arbeitsgruppe<br />

„Umweltproduktdeklaration“. Prof. Dr.-Ing. Christian Holldorb erarbeitet<br />

bis Mitte des Jahres im Auftrag des DAV Muster-EPDs (EPD = Environmental<br />

Product Declaration bzw. Umwelt-Produktdeklaration). Hierzu wird<br />

Prof. Holldorb bei den 22. Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden ein<br />

Update geben.<br />

Neben Pilotprojekten für Nachhaltigkeitskriterien in Bayern, Hessen<br />

und seitens der Autobahn GmbH nannte Bokies auch die Forderung nach<br />

einem CO 2 -Schattenpreis. Sie ist Kern eines Impulspapiers, das auf der 2.<br />

Nachhaltigkeitskonferenz des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie<br />

(HDB) am 12. Oktober in Berlin präsentiert wurde. Das Papier zielt<br />

darauf, bei öffentlichen Auftragsvergaben<br />

mehr klimafreundliche<br />

Kriterien zu<br />

berücksichtigen. So soll die<br />

öffentliche Hand dabei unterstützt<br />

werden, ihren Verpflichtungen<br />

aus dem Klimaschutzgesetz<br />

von 2<strong>01</strong>9 nachzukommen.<br />

Zudem verwies er auf die<br />

Initiative zur Änderung der<br />

Ersatzbaustoffverordnung im<br />

Bereich Ersatz von Primärmaterial<br />

durch Ersatzbaustoffe im<br />

Asphalt (Gleisschotter, Industrieschlacken<br />

etc.). Unlängst<br />

hatte sich der DAV gemeinsam<br />

mit dem BVMB in einem Appell<br />

an die Regierung und die<br />

Öffentlichkeit gewandt.<br />

Apnoe-Taucher Tom Sietas übte<br />

mit den Teilnehmern Techniken<br />

für einen langen Atem.<br />

Dr.-Ing. Tobias Hagner von der TotalEnergies Bitumen Deutschland<br />

GmbH unterstrich in seinem Fachvortrag die Bedeutung der langen Haltbarkeit<br />

von Straßen für den Aspekt der Nachhaltigkeit. Daher hat Total<br />

ein Bindemittelkonzept entwickelt, welches durch Eingriffe in die chemische<br />

Struktur des Bitumens den oxidativen Alterungsprozess reduziert.<br />

Durch die Technologie Long Life lässt sich die Beständigkeit gegen<br />

Verhärtung unter Einfluss von Luft und Wärme erheblich verbessern, wie<br />

Untersuchungen gezeigt haben.<br />

Jonas Varga, Geschäftsführer des Berliner Start-ups Ecopals, referierte<br />

ebenfalls über Nachhaltigkeit im Asphaltstraßenbau. Die Verkehrsinfrastruktur<br />

sei praktisch unmöglich zu ersetzen. Asphaltstraßen sollten als<br />

unverzichtbarer Bestandteil unserer modernen Welt aber auch zur Lösung<br />

von deren Problemen beitragen, also etwa der Klimakrise durch CO 2 -Einsparung<br />

zu begegnen. „Asphalt ist der einzige Baustoff, den ich kenne, der<br />

sich nahezu eins zu eins wiederverwenden lässt“, sagte Varga. Auch die<br />

Langlebigkeit von Asphaltstraßen trage zu deren Nachhaltigkeit bei. Innovationen<br />

bei Materialien, Temperaturabsenkung und alternative Brennstoffe<br />

seien weitere Stellschrauben, um CO 2 und Energie einzusparen. Die<br />

Asphaltstraße als Wärmespeicher sei zudem eine weitere Möglichkeit, ihr<br />

einen Mehrwert zu geben, der auf die Nachhaltigkeit einzahlt.<br />

Bewusst Atmen und Stress abbauen<br />

Die unveränderte Wiederwahl des Regionalvorstands Nord war letztendlich<br />

eine reine Formsache. Der DAV dankt den Vorstandsmitgliedern für<br />

ihre engagierte Arbeit. Nach der Wahl und den anspruchsvollen Zukunftsthemen<br />

war allerdings nicht nur Durchatmen angesagt, sondern auch<br />

Luftanhalten: Der Apnoe-Taucher und Motivationstrainer Tom Sietas übte<br />

mit den Teilnehmern die Atemtechnik der Herz-Kohärenzatmung. Dabei<br />

geht es darum, eine Zeit lang mit einer bestimmten Frequenz zu atmen,<br />

um ein physisches und psychisches Gleichgewicht zu finden. Die Technik<br />

hilft nicht nur, sich auf das lange Luftanhalten beim Apnoe-Tauchen einzustellen,<br />

sondern auch, ruhiger und besonnener in Stresssituationen zu<br />

reagieren. Eine weitere hilfreiche Technik aus dem Bereich der positiven<br />

Psychologie ist es, sich in die Erinnerung an positive Gefühle und Erlebnisse<br />

zurückzuversetzen. Was Sportlern in der Vorbereitung hilft, um<br />

Leistung abrufen zu können, eignet sich auch fürs Berufsleben.<br />

Den Ausklang fand der Abend mit dem beliebten Empfang im Ballsaal<br />

des Kongresszentrums Hohe Düne am Jachthafen. Die Gruppe „Die Nordstimmen“<br />

sorgte für Stimmung mit einer Mischung aus Live-Musik mit<br />

Gesang sowie Rhythmen vom DJ-Pult. Von internationalen Hits aus Rock<br />

und Pop bis hin zu deutschem Schlager reichte die breite Palette<br />

tanzbarer Stücke.<br />

•<br />

1|20<strong>24</strong>


Intern<br />

65<br />

DAV-Praxisseminare<br />

Wissen von Praktikern für Praktiker<br />

Mit den Praxisseminaren für Mischmeister,<br />

Betriebsleiter und Einbaukolonnen<br />

in Würzburg und Dortmund<br />

passte der DAV im Januar<br />

20<strong>24</strong> seine erfolgreichen Info-Veranstaltungen<br />

über Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte an die Informationsbedürfnisse<br />

von Praktikern an.<br />

Heraus kamen zwei lehrreiche und<br />

unterhaltsame Praxisseminare.<br />

Reger Andrang in Würzburg: Die Praxisseminare des DAV im Januar bereiteten das Thema Temperaturabsenkung<br />

für Mischmeister, Betriebsleiter und Einbaukolonnen auf.<br />

nsere Info-Veranstaltungen Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte im vori-<br />

„U<br />

gen Jahr haben einen Nerv getroffen. Wir hatten<br />

mehr als 900 Teilnehmer in sechs Veranstaltungen.<br />

Es gab lebendige Fragerunden nach<br />

den Vorträgen“, sagt Andreas Stahl, Referent<br />

Asphaltbauweise und -technologie des DAV.<br />

Da Erfolg Schule macht, hat der DAV das Konzept<br />

als Praxisseminar für Mischmeister,<br />

Betriebsleiter und Einbaukolonnen angepasst.<br />

Die beiden Veranstaltungen in Würzburg und<br />

Dortmund im Januar 20<strong>24</strong> hatten insgesamt 80<br />

Teilnehmer.<br />

„Auch und gerade die Praktiker am<br />

Mischwerk und auf der Baustelle haben viele<br />

Fragen mit Blick auf die Umstellung auf TA<br />

Asphalte bis 2025“, sagt Stahl. Nicht alle hätten<br />

bereits Gelegenheit gehabt, selbst Erfahrungen<br />

mit der Herstellung und dem Einbau Temperaturabgesenkter<br />

Asphalte zu sammeln.<br />

„Deshalb haben wir ein Format von Praktikern<br />

für Praktiker geschaffen, bei dem solche Erfahrungen<br />

weitergegeben werden.“<br />

Nach einer Einführung in die Grundlagen<br />

und Vorgeschichte der Umstellung auf TA<br />

Asphalte von Andreas Stahl gaben Referenten<br />

aus der Praxis beiden Seminarorten Einblicke<br />

in die Themen der Mischanlagentechnik und<br />

Erfahrungen aus der Praxis an der Asphaltmischanlage,<br />

digitale Lösungen für die Temperaturabsenkung<br />

im Tagesgeschäft sowie Praxiserfahrungen<br />

aus dem Asphalteinbau.<br />

„Dabei war unser Anspruch, die Informationen<br />

auch interessant und anschaulich rüberzubringen“,<br />

sagt Stahl. Im Bild wird das ersichtlich:<br />

Carsten Hanke von den Kurpfälzischen Asphaltmischwerken<br />

baute zum Beispiel einen Würfel<br />

aus Zollstöcken, der für einen Kubikmeter<br />

Asphaltmischgut im Mischer stand. Andreas<br />

Stahl mit seinen rund 80 kg Gewicht repräsentierte<br />

die Menge an Bitumen darin. „Und das<br />

Cola-Glas in meiner Hand stand für die Menge<br />

an oberflächenaktivem Additiv, das im Mischprozess<br />

zugegeben wird“, erläutert Stahl. •<br />

Andreas Stahl und Carsten Hanke veranschaulichen in Würzburg die Menge von Bitumen<br />

und Additiv in einem Kubikmeter temperaturabgesenkt hergestelltem Asphaltmischgut.<br />

Markus Jokisch von der LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG berichtet<br />

über Erfahrungen aus Einbau und Verdichtung. (Quelle: DAV)<br />

1|20<strong>24</strong>


66<br />

Technik<br />

Benninghoven in Berchtesgaden<br />

Weltweit erster Brenner für Betrieb<br />

mit 100 % grünem Wasserstoff<br />

Steuerung und das Trocknungssystem umfasst.<br />

Mit diesem System lassen sich bis zu vier verschiedene<br />

Brennstoffe gleichzeitig nutzen.<br />

Durch die flexible Nutzung wird die Wirtschaftlichkeit<br />

gesteigert, da der Anlagenbetreiber<br />

stets die optimalen, verfügbaren Energieträger<br />

verwenden kann.<br />

Der Wasserstoff-Brenner von Benninghoven<br />

wird mit einer intelligenten Steuerung<br />

geliefert, denn die aufeinander abgestimmte<br />

Hard- und Softwarelösung sorgt für einen effizienten<br />

Prozess bei der Asphaltherstellung.<br />

Dazu gehört unter anderem die Steuerung der<br />

Zuführsysteme inklusive Druckregelstrecke,<br />

Trocknungsstrecke mit Brenner und Brennersteuerung.<br />

Der Wechsel zwischen Brennstoffen<br />

oder die Kombination mehrerer Brennstoffe<br />

erfolgt fliegend, d. h. ohne Abschalten, ohne<br />

Ausfallzeiten und mit minimierten Temperaturschwankungen<br />

im Prozess. Die Abgasemissionen,<br />

vor allem die bei der Feuerung mit Wasserstoff<br />

entstehenden Stickstoffoxide (NOx),<br />

sind sehr gering.<br />

Neben der klimafreundlichen und flexiblen<br />

Nutzung von unterschiedlichen Brennstoffen<br />

Erfolgreiche Inbetriebnahme des Benninghoven-Brenners beim Kunden. Mehrere Tausend Tonnen Asphalt<br />

konnten so bereits ausschließlich mit der Energiequelle Wasserstoff emissionsfrei hergestellt werden.<br />

Mit dem weltweit ersten Brenner, der zu 100 % mit grünem<br />

Wasserstoff betrieben werden kann, bietet Benninghoven eine<br />

zukunftsweisende Lösung für mehr Nachhaltigkeit im Straßenbau.<br />

Der erste Kunde konnte damit bereits mehrere Tausend Tonnen<br />

Asphalt nahezu emissionsfrei herstellen. Auf den Deutschen<br />

Asphalttagen in Berchtesgaden vom 21. bis 23. Februar 20<strong>24</strong><br />

können sich Fachbesucher über diese und weitere nachhaltige<br />

Technologien am Wirtgen-Group-Stand informieren.<br />

Auf dem Weg, den Straßenbau der<br />

Zukunft nachhaltiger zu gestalten, liegt<br />

der größte Hebel bei der Asphaltherstellung.<br />

Niedrigtemperatur<strong>asphalt</strong>, Recycling-Zugaberaten<br />

von bis zu 100 % Ausbau<strong>asphalt</strong> und<br />

jetzt Wasserstoff als umweltfreundlichste<br />

Energiequelle sind nachhaltige, zukunftssichere<br />

und wirtschaftliche Lösungen, mit<br />

denen sich die Emissionen erheblich reduzieren<br />

lassen.<br />

Bis zu vier Brennstoffe<br />

Zur Herstellung von Asphalt ist ein thermischer<br />

Prozess erforderlich. Dabei erhitzen und entfeuchten<br />

Industriebrenner das Ausgangsmaterial<br />

– Gestein und/oder Ausbau<strong>asphalt</strong> –, bevor<br />

es mit Bitumen vermischt wird. Um diesen Prozess<br />

so effizient wie möglich zu gestalten, hat<br />

Benninghoven eine neue Brennergeneration<br />

entwickelt, die neben dem Brenner auch die<br />

1|20<strong>24</strong>


Technik<br />

67<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

BÜRO MODULAR NORD<br />

GRONAU (NRW)<br />

Die neue Benninghoven-Brennergeneration ermöglicht die Nutzung von bis zu vier Brennstoffen gleichzeitig,<br />

in drei Aggregatszuständen. (Quelle: Benninghoven/Wirtgen Group)<br />

WIRTSCHAFTLICHKEIT UND<br />

ERFAHRUNG DURCH EIGENE<br />

PLANUNG, PRODUKTION,<br />

PROJEKTABWICKLUNG<br />

UND MONTAGE<br />

ist es gelungen, die elektrische Leistungsaufnahme<br />

bei gleicher Förderleistung um 20 % zu<br />

senken. Der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung<br />

wurde deutlich gesteigert – durch eine<br />

optimale Ausnutzung des Brennraums sowie<br />

einer Brennersteuerung und -geometrie, die<br />

bei jedem Energieträger für eine optimale<br />

Flamme sorgen.<br />

Ein weiterer signifikanter Vorteil für Anlagenbetreiber,<br />

vor allem an urbanen Standorten,<br />

ist die um 5 dB verringerte Schallemission.<br />

Grüner Wasserstoff –<br />

100 % emissionsfrei<br />

Grüner Wasserstoff ist derzeit der nachhaltigste<br />

verfügbare Brennstoff. Er erzeugt keine Treibhausgase<br />

und ist durch die hohe Energiedichte<br />

gut für den Wärmeprozess geeignet. Anlagenbetreiber,<br />

die Wasserstoff als Energieträger<br />

einsetzen möchten, sehen sich vielerorts einer<br />

noch begrenzten Infrastruktur gegenübergestellt.<br />

Bei dieser Herausforderung werden sie<br />

von Asphaltmischanlagen-Spezialist Benninghoven<br />

über sein Netzwerk unterstützt.<br />

Giebelhallen (15m - 80m)<br />

Neu-Anlage oder Retrofit-Lösung<br />

Mit den Brennertechnologien von Benninghoven<br />

lassen sich sowohl Neuanlagen als auch<br />

bestehende Asphaltmischanlagen ausstatten.<br />

Retrofit-Lösungen können auch bei Anlagen<br />

anderer Hersteller eingesetzt werden. So<br />

haben alle Betreiber die Möglichkeit, jederzeit<br />

auf die neuesten Technologien umzusteigen<br />

– ein wichtiger Aspekt für eine wirtschaftliche,<br />

nachhaltige Asphaltproduktion und langfristige<br />

Standortsicherung.<br />

www.wirtgen-group.com/de-de/unternehmen/<br />

benninghoven/<br />

links: Prototypentest am Brenner-Prüfstand im<br />

Benninghoven-Werk. Jeder Brenner, der das Werk<br />

verlässt, wird am Prüfstand getestet und auf die<br />

Kundenparameter voreingestellt.<br />

Bogenhallen (10m - 30m)<br />

Sonderbauten (z.B. Verschiebbare Dachkonstruktion)<br />

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1|20<strong>24</strong>


68<br />

Technik<br />

S&P Gl<strong>asphalt</strong> G im Laborversuch<br />

Temperaturabgesenkter Asphalt<br />

und Asphaltbewehrungen<br />

Der Ausschuss für Gefahrstoffe hat<br />

2<strong>01</strong>9 den Arbeitsplatzgrenzwert<br />

für Dämpfe und Aerosole, die bei<br />

der Heißverarbeitung von Bitumen<br />

im Asphalt entstehen, auf maximal<br />

1,5 mg/m³ festgelegt. Um die neuen<br />

Grenzwerte einzuhalten, ist neben<br />

maschinellen Anpassungen – wie<br />

zum Beispiel Absaugeinrichtungen<br />

– zwangsläufig auch eine Senkung<br />

der Einbautemperatur des Asphaltmischguts<br />

nötig.<br />

Im Zuge der Umstellung müssen nicht nur die Asphalte auf ihre<br />

Funktionalität und Verarbeitbarkeit geprüft werden, sondern auch<br />

die Baustoffe, die ebenfalls unter den neuen Bedingungen verarbeitet<br />

werden sollen. S&P Clever Reinforcement, eine Marke der Simpson<br />

Strong-Tie GmbH, beauftragte daher die Ingenieurgesellschaft PTM<br />

Dortmund mbH, den Einfluss der Temperaturabsenkung in Verbindung<br />

mit der Asphaltbewehrung S&P Gl<strong>asphalt</strong> G auf den Schichtenverbund<br />

zu prüfen.<br />

Mischguttemperatur Verstärkung MW beider BK max. Kraft<br />

155 °C<br />

135 °C<br />

110 °C<br />

S&P Gl<strong>asphalt</strong>® G<br />

unverstärkt<br />

S&P Gl<strong>asphalt</strong>® G<br />

unverstärkt<br />

S&P Gl<strong>asphalt</strong>® G<br />

unverstärkt<br />

23,6 kN<br />

<strong>24</strong>,6 kN<br />

17,5 kN<br />

18,1 kN<br />

14,0 kN<br />

15,9 kN<br />

Tabelle <strong>01</strong>: Aus den Ergebnissen der Abscherversuche geht hervor, dass es bei<br />

gleicher Mischguttemperatur kaum Unterschiede zwischen den verstärkten<br />

und unverstärkten Probekörpern gibt. (Quelle: PTM Dortmund GmbH)<br />

Versuchsaufbau<br />

Im Labor wurden mittels Walzsektor-Verdichter Asphaltprobeplatten mit<br />

Mischguttemperaturen von 155 °C als Referenz sowie 135 °C und 110 °C<br />

hergestellt. Die Asphaltprobeplatten bestanden aus einem 6 cm starken<br />

AC 16 BS mit 25/55-55 A und einem AC 8 DS mit 25/45 VL. Zum Herstellen<br />

des Schichtenverbundes wurde der zweischichtige Probekörper mit<br />

250 g/m² C60BP1-S angesprüht und die Asphaltbewehrung S&P Gl<strong>asphalt</strong><br />

G auf der trockenen Emulsion verlegt. Als Referenz wurde parallel<br />

bei allen Temperaturen auch eine Aufbauvariante ohne Asphaltverstärkung<br />

mit hergestellt und geprüft.<br />

Anschließend wurden aus den hergestellten Asphaltprobeplatten<br />

jeweils zwei Bohrkerne mit einem Durchmesser von 150 mm entnommen<br />

und Abscherversuche entsprechend der TP Asphalt-StB Teil 80 durchgeführt.<br />

Ergebnisse<br />

Foto oben: Für die Vergleichstests<br />

stellte das Labor Probekörper mit<br />

und ohne Bewehrung her.<br />

Foto unten: Als Deckschicht kam<br />

ein AC 8 DS mit 25/45 VL zum Einsatz.<br />

(Quelle alle Fotos: Simpson Strong-Tie GmbH)<br />

Grundsätzlich zeigt sich die Asphaltverstärkung S&P Gl<strong>asphalt</strong> G bezüglich<br />

des Schichtenverbunds im gesamten geprüften Temperaturspektrum<br />

auf einem vergleichbaren Niveau wie die Referenzvariante. Weiterhin<br />

hat die Temperaturabsenkung des Asphaltmischguts bei allen Vari-<br />

1|20<strong>24</strong>


Technik<br />

69<br />

Die Abscherversuche fanden gemäß der TP Asphalt-StB Teil 80 statt.<br />

nahezu vergleichbare Abnahme infolge der Temperaturabsenkung auf.<br />

Der Einsatz von S&P Gl<strong>asphalt</strong> G ist also auch bei Niedertemperatur<strong>asphalt</strong><br />

problemlos möglich.<br />

Die Kombination von Niedertemperatur<strong>asphalt</strong> mit Asphaltbewehrungen<br />

von S&P erweist sich somit als zielführend: Die Emissionen beim Einbau<br />

lassen sich verringern und gleichzeitig reduziert die Bewehrung den<br />

Ressourcenverbrauch, indem sie die Lebensdauer der Straße verlängert.<br />

www.sp-reinforcement.de<br />

Aus jedem Probekörper wurden zwei Bohrkerne für die Abscherversuche entnommen.<br />

anten zu einer verringerten Kraftaufnahme respektive verringertem<br />

Schichtenverbund geführt.<br />

Im Hinblick auf die Grenzwerte der ZTV Asphalt-StB 07/13 liegen die<br />

ermittelten Werte für den Schichtenverbund bei 155 °C bei allen Varianten<br />

– trotz optimaler Laborbedingungen – insgesamt eher auf einem<br />

niedrigen Niveau. Es ist davon auszugehen, dass in der Baupraxis, mit<br />

entsprechendem Fertiger- und Walzeneinsatz, deutlich höhere Werte<br />

erzielt werden können.<br />

Gemeinsam die Emissionen reduzieren<br />

Die Versuchsreihe hat klar gezeigt, dass der Schichtenverbund beim Einsatz<br />

der Asphaltverstärkung S&P Gl<strong>asphalt</strong> G bei allen drei geprüften<br />

Temperaturen auf einem vergleichbaren Niveau liegt. Prozentual weisen<br />

die bewehrten im Vergleich zu den unbewehrten Testflächen eine<br />

Referenzvariante<br />

Gl<strong>asphalt</strong><br />

Ausgangstemp.<br />

Zieltemp.<br />

Reduktion des<br />

Schichtenverbundes<br />

155 °C 135 °C -26 %<br />

155 °C 110 °C -35 %<br />

155 °C 135 °C -26 %<br />

155 °C 110 °C -41 %<br />

Tabelle 02: Bei der prozentualen Reduktion des Schichtenverbundes zeigt sich<br />

zwischen den beiden Varianten bei 135 °C kein Unterschied. Bei 110 °C gehen die<br />

Werte nur leicht auseinander. (Quelle: PTM Dortmund GmbH)<br />

das Multitalent …<br />

… zu sehen in Berchtesgaden<br />

vom 21. bis 23.02.20<strong>24</strong><br />

www.bepete.de<br />

BRECON GmbH, Köln<br />

1|20<strong>24</strong>


70<br />

Technik<br />

Mit und ohne Asphaltbewehrung<br />

CO 2 -Fußabdruck zweier Straßenerhaltungsmethoden<br />

im Vergleich<br />

Das Verlegen von Asphaltbewehrungen kann den CO 2 -Fußabdruck senken, indem es die Haltbarkeit einer<br />

Sanierungsmaßnahme verlängert. (Quelle: HUESKER Synthetic GmbH)<br />

Ziel dieser Betrachtung ist, den CO 2 -Fußabdruck einer nachhaltigen Straßensanierung<br />

unter Einsatz einer HaTelit Asphaltbewehrung mit der Berechnung<br />

für eine konventionelle Sanierung zu vergleichen. Damit der<br />

tatsächliche Nutzungszeitraum der Straße betrachtet werden kann, wurde<br />

eine Erhaltungsmaßnahme ausgewertet, die bereits 1996 durchgeführt<br />

und darüber hinaus begleitend dokumentiert wurde. Dabei wurde eine<br />

Asphaltbewehrung HaTelit C 40/17 auf einer bestehenden, rissigen Asphaltbinderschicht<br />

verlegt.<br />

Im Jahr 1996 wurde die Rosenstraße auf<br />

der gesamten Fahrbahnbreite aufgrund<br />

von Substanzschäden in Form von Netzrissen<br />

saniert. Bei den Voruntersuchungen<br />

zeigten die Bohrkerne Risse in der Asphalttragschicht.<br />

Die Asphaltbinderschicht war<br />

ebenfalls extrem rissig und in einem sehr<br />

schlechten Zustand (Bild 1). Der Nutzungszeitraum<br />

bei einem Vollausbau wurde mit 15<br />

Jahren angesetzt.<br />

Aus finanziellen und zeitlichen Gründen<br />

wurde beschlossen, auf das Fräsen der Asphalttrag-<br />

und Asphaltbinderschicht zu verzichten<br />

und ausschließlich die Asphaltdeckschicht mit<br />

Einsatz einer Asphaltbewehrung auf der verbleibenden<br />

Asphaltbinderschicht zu erneuern.<br />

Schlechter Zustand der Unterlage nach den Fräsarbeiten 1996 (Quelle: HUESKER Synthetic GmbH)<br />

Hierdurch sollte ein schnelles Durchschlagen<br />

der vorhandenen Risse in die neue Asphaltdeckschicht<br />

stark verzögert und somit das<br />

Sanierungsintervall verlängert werden.<br />

Das Projekt wurde von Anfang an wissenschaftlich<br />

begleitet und unabhängig ausgewertet<br />

[1, 2]. Die damals getroffenen Annahmen<br />

wurden verifiziert und der Nutzungszeitraum<br />

der Straße bewertet.<br />

Nach 15 Jahren war die Straße in einem hervorragenden<br />

Zustand. Auf der kompletten<br />

Länge des sanierten Bereiches wurden keine<br />

Risse gefunden. Der Schichtenverbund (entspr.<br />

TP Asphalt-StB, Teil 80) betrug 2<strong>01</strong>5, also nach<br />

19 Jahre noch 23 kN [2]. Der Straßenzustand<br />

kann nach 15 Jahren als gleichwertig zu einem<br />

Vollausbau angesehen werden.<br />

Auch nach 23 Jahren ist die Verkehrsflächenbefestigung<br />

in einem einwandfreien<br />

Zustand und bis dato war keine weitere Sanierung<br />

erforderlich. So konnten nachhaltig Sanierungskosten<br />

vermieden werden. Der Einsatz<br />

der Asphaltbewehrung hat sich nachweislich<br />

als Sanierungsmaßnahme in vollem Umfang<br />

bewährt.<br />

Berechnung des CO 2 -Fußabdruckes<br />

Der CO 2 -Fußabdruck von Produkten wird<br />

gemäß EN 15804, einem Referenzstandard, der<br />

die Quantifizierungsmethode für die Umweltproduktdeklaration<br />

definiert, berechnet. Die<br />

Berechnung für dieses Projekt erfolgt nach der<br />

erweiterten Cradle-to-Gate-Methode unter<br />

Berücksichtigung der folgenden Lebenszyklusphasen:<br />

• A1: Abbau der Rohmaterialien<br />

• A2: Transport der Rohmaterialien<br />

• A3: Aufbereitung und Produktion der<br />

Baustoffe<br />

• A4: Transport zur Baustelle<br />

• A5: Einbau der Baustoffe<br />

Der CO 2 -Fußabdruck wird in der Einheit<br />

CO 2 -Äquivalent ausgedrückt, die das globale<br />

Erwärmungspotenzial (GWP) der Treibhausgase<br />

zusammenfasst, die aus den Inventarflüssen<br />

durch jede Lebenszyklusphase emittiert<br />

werden. Um Treibhausgasemissionen in das<br />

globale Erwärmungspotenzial (oder den<br />

CO 2 -Fußabdruck) umzuwandeln, wird die<br />

Methodik gemäß den Anforderungen der EN<br />

1|20<strong>24</strong>


Technik<br />

71<br />

links: Zustand der Straße 2009 – rechts: Zustand der Straße 2020 (Quelle: HUESKER Synthetic GmbH)<br />

15804+A2 verwendet. Bei dieser konkreten<br />

Berechnung wurden 7.000 m² sanierte Asphaltfläche<br />

berücksichtigt.<br />

Ergebnisse<br />

Bei der konventionellen Methode ist der<br />

CO 2 -Fußabdruck mehr als doppelt so hoch als<br />

bei der ausgeführten Methode mit einer<br />

Asphaltbewehrung. Es ist deutlich zu erkennen,<br />

dass die größte Belastung durch den Abtrag<br />

und den Einbau der Asphaltbinderschicht entsteht.<br />

Für eine Baumaßnahme von 7.000 m²<br />

(zum Beispiel 1 km Länge bei 7,0 m Breite) sind<br />

das 77.4<strong>01</strong> kg CO 2 -Äquivalent.<br />

Ein weiterer Aspekt, der erheblich zur<br />

CO 2 -Ersparnis beiträgt, ist die Reduzierung der<br />

Bauzeit. Dadurch kann die Verkehrsflächenbefestigung/Fahrbahn<br />

auch früher für den Verkehr<br />

freigegeben werden, was zu einer Reduzierung<br />

der baustellenbedingten Staus führt.<br />

In Nordrhein-Westfalen entstehen z. B. ca. 50 %<br />

aller Staus durch Baustellen.<br />

Bewehrung aus<br />

100 % recyceltem Polyester<br />

Um den Recyclingkreislauf zu schließen und<br />

natürliche Ressourcen zu sparen, hat die HUES-<br />

KER Synthetic GmbH eine Asphaltbewehrung<br />

aus 100 % recycelten Polyethylenterephthalat<br />

(PET) Garnen entwickelt. Vollständig geschlossene<br />

Recyclingkreisläufe sind die Voraussetzung<br />

für die langfristig anzustrebende Kreislaufwirtschaft,<br />

bei der die industrielle Produktion<br />

weitestgehend auf die Nutzung von natürlichen<br />

Ressourcen verzichtet. Gewonnen wird<br />

das recycelte Material aus entsorgten PET-Flaschen,<br />

die über den Warenkreislauf in Form<br />

eines Granulates einer neuen Aufgabe zugeführt<br />

werden.<br />

Die Anforderungen an Garne aus Recyclingstoffen<br />

bleiben die gleichen. Sie sind nur<br />

dann markt- und einsatzfähig, wenn sie nachweisbar<br />

die gleichen Qualitätskriterien erfüllen<br />

wie konventionell hergestellte Garne aus originären<br />

Rohstoffen. Untersuchungen zeigen,<br />

dass mit jedem Kilogramm Recycling-PET-Garn<br />

etwa 4,3 kg CO 2 -Emissionen eingespart werden,<br />

wenn auf konventionelles PET-Garn verzichtet<br />

wird. Dies entspricht einer Autofahrt<br />

von 33 km (Pkw mit Emissionen von 130 g äqu.<br />

CO 2 /km). Hochgerechnet auf die Produktion<br />

von Geotextilien in der Größe einer Fläche<br />

eines Fußballfeldes (7.140 m 2 ) werden etwa<br />

1.200 kg CO 2 eingespart, was mit einer Strecke<br />

von 42.000 km mit dem Pkw zu vergleichen ist.<br />

Zusammenfassung<br />

Die Bauweise mit Asphalteinlagen ist bei der<br />

baulichen Erhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen<br />

in Asphaltbauweisen eine sehr<br />

gute Möglichkeit, die Investitionen sehr effektiv<br />

einzusetzen und eine verlängerte Nutzungsdauer<br />

der Verkehrsflächen als Ergebnis<br />

zu erhalten. Die Folgekosten können deutlich<br />

minimiert und die Intervalle für weitere bauliche<br />

Erhaltungsmaßnahmen reduziert werden.<br />

Der Einsatz von Asphalteinlagen bietet den<br />

Anwendern somit ein großes Potenzial zur Verlängerung<br />

der Nutzungsdauer von Verkehrsflächenbefestigungen<br />

und steigert durch die<br />

CO 2 -Ersparnis die Nachhaltigkeit beim Bauen<br />

im Bestand. Es lassen sich mehr als 50 % der<br />

CO 2 - Emissionen einsparen. Damit leistet die<br />

Bauweise mit Asphalteinlagen einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.<br />

www.huesker.de<br />

LITERATUR<br />

[1] TÜV Rheinland LGA Bautechnik. Test Report<br />

BBV 0913526, „Zustandserfassung und<br />

-bewertung der Rosenstraße in Ochtrup und<br />

Erstellung eines Vergleichs des Zustands der<br />

Fahrbahn vor und nach der Sanierung mit<br />

einem Asphaltgitter 1996.”<br />

[2] Quiel, M. Master Thesis, Einsatz von Asphalteinlagen<br />

im Asphaltstraßenbau. Fachhochschule<br />

Münster, Deutschland, 2<strong>01</strong>3.<br />

[3] ORIS, LCA – Abschlussbericht, HUESKER CO 2<br />

Kalkulation, November 2023<br />

AUTOREN<br />

Dipl.-Ing. Andreas Elsing<br />

Leiter Business Unit Asphaltbewehrung<br />

Dipl.-Ing. Jens Baumann<br />

Technische Beratung & Anwendungstechnik<br />

Grafik 1: Die GWP-Ergebnisse im Vergleich für beide Methoden<br />

1|20<strong>24</strong>


72<br />

Technik<br />

Neues DAV-Mitglied<br />

SHELTERALL informiert<br />

beim Asphaltseminar<br />

zu Schüttguthallen<br />

Der Anteil an RC-Asphalt bei der Herstellung von neuem Asphalt wächst<br />

stetig. Für Asphalt-Mischwerke kommt der Lagerung von RC-Materialien<br />

dadurch eine immer höhere Relevanz zu. SHELTERALL ist eine schlüsselfertige<br />

Lagerlösung der Richel Group für Unternehmen, die in der Herstellung<br />

und Wiederverwendung von Baustoffen tätig sind: In Asphaltmischwerken,<br />

Steinbrüchen, Beton- und Zementwerken kommen die Schüttguthallen<br />

„made in France“ zum Einsatz.<br />

Die Trockenlagerung von RC-Asphalt<br />

ermöglicht eine bedeutende Energie-Ersparnis<br />

und eine konstant hohe Qualität im<br />

Verarbeitungs-Prozess. SHELTERALL betreut<br />

seine Kunden von der Planungsphase bis zur<br />

schlüsselfertigen Lieferung der Hallen und<br />

Mauern. Das Unternehmen ist 20<strong>24</strong> dem DAV<br />

beigetreten und wird beim Asphaltseminar<br />

von DAV und DAI (18. bis 20. März) in Willingen<br />

vor Ort sein, um den Dialog mit seinen deutschen<br />

Kunden und Interessenten zu pflegen.<br />

Timo Knöpfle und Sylvain Degens werden<br />

Betriebsleitern und Mischmeistern für deren<br />

Fragen zur Verfügung stehen, um sie über die<br />

Vorteile einer SHELTERALL-Halle ausführlich zu<br />

beraten. Das siebenköpfige, deutschsprachige<br />

unten: Vier SHELTERALL-Schüttguthallen aus mobilen<br />

Betonblöcken mit den Innenmaßen 14 m x 18 m<br />

ermöglichen am EUROVIA-Standort in Neunkirchen<br />

die Lagerung von bis zu 8.000 Tonnen und von bis<br />

zu vier verschiedenen Materialsorten.<br />

1|20<strong>24</strong>


Technik<br />

73<br />

Die massiven Wände und folienbespannten<br />

Dächer werden an die Bedürfnisse des Betriebs<br />

und des Standortes angepasst: Lagerkapazität,<br />

Durchfahrts- und Abkipphöhe, PV-Anlage, Kosten:<br />

Die Anforderungen des Betriebsleiters sind<br />

die Grundlagen, die das SHELTERALL-Team bei<br />

der Planung von Neuanlagen sorgfältig berücksichtigt.<br />

SHELTERALL profitiert von 50 Jahren Erfahrung<br />

des französischen Herstellers Richel<br />

Group, europäischer Marktführer im Gewächshausbau<br />

mit Folieneindeckung. Mit mehr als<br />

10.000 Lagerhallen in 15 Jahren ist Richel Group<br />

europäischer Marktführer für Folientunnel mit<br />

Stahlrahmen.<br />

https://shelterall.de<br />

oben: Die Firsthöhe wird so angepasst,<br />

dass das Befahren und Arbeiten<br />

mit den Baumaschinen des<br />

Betriebs problemlos möglich ist.<br />

Beratungsteam von SHELTERALL freut sich auf<br />

eine erfolgreiche und zukunftsorientierte<br />

Zusammenarbeit mit dem DAV und seinen Mitgliedern.<br />

SHELTERALL hat Folienhallen für die Montage<br />

auf einer Mauer ohne Verankerung und<br />

ohne Fundament entwickelt, die sich zur Lagerung<br />

von Schüttgut eignen. Das Gerüst besteht<br />

aus verzinktem Stahl und die beschichtete<br />

PVC-Folienabdeckung hat zehn Jahre Garantie.<br />

oben: SHELTERALL ist eine schlüsselfertige<br />

Lagerlösung der Richel<br />

Group für Schüttgut, ideal für<br />

Unternehmen wie Asphaltmischwerke<br />

oder Steinbrüche.<br />

unten: SHELTERALL hat Folienhallen<br />

für die Montage auf einer Mauer<br />

ohne Verankerung und ohne Fundament<br />

entwickelt, die sich zur Lagerung<br />

von Schüttgut eignen. (Quelle:<br />

SHELTERALL/ Richel Group)<br />

1|20<strong>24</strong>


74<br />

Technik<br />

Schneid- und Vergusstechnik<br />

Leistungssteigerung<br />

im Straßenunterhalt<br />

Ob bei Kommunen, Straßenbaufirmen, Kabelbauern oder Dienstleistern,<br />

der Straßenunterhalt und der Straßenneubau sind und<br />

bleiben ein großes Thema. Die Nadler Straßentechnik GmbH und<br />

die Richard Rupprecht GmbH haben sich gemeinsam als Komplettanbieter<br />

im Bereich Vergusstechnik einen Namen gemacht. Gemeinsam<br />

blicken die beiden Unternehmen auf insgesamt über 60<br />

Jahre Erfahrung zurück.<br />

<strong>01</strong><br />

Um die Straßen einer Kommune in einem<br />

verkehrssicheren und guten Zustand zu<br />

erhalten, sind im Bereich der Risse-Sanierung<br />

im Wesentlichen drei Arbeitsschritte notwendig:<br />

Der erste Schritt ist die Aufbereitung des<br />

Risses. Dies geschieht im Idealfall mit der HRF-L<br />

(Hartmetall Rissfräse). Mit der HRF-L können<br />

wilde Risse aufgeweitet und von losem Material<br />

befreit werden. Durch das langsam rotierende<br />

Hartmetallfräsrad entsteht kaum Staub. Zusätzlich<br />

können mit der HRF-L alte Fugen ausgefräst,<br />

Rinnen mit der Fugenbürste gereinigt<br />

und mit dem Breitfräsmodul Flächen sowie<br />

Schachtdeckel gefräst werden.<br />

Um Risse für die Vergussarbeiten vorzubereiten,<br />

sollte im zweiten Schritt witterungsunabhängig,<br />

gerade aber in der kalten und nassen<br />

Jahreszeit die Reinigung mit heißer Pressluft<br />

erfolgen. Bei kalten Temperaturen zieht sich die<br />

Asphaltdecke zusammen. Bei Verwendung<br />

einer Heißluftlanze werden vorhandene Risse<br />

größer und sichtbar und können somit besser<br />

vergossen werden. Durch das Heißluftsystem<br />

der Heißluftlanzen kommt keine offene<br />

Flamme an die Asphaltdecke, was ein Verbrennen<br />

der Oberfläche verhindert. Autarke Lösungen<br />

wie der Komp Mini, der Luftkompressor<br />

und Motor in einem Gerät vereint, sorgen für<br />

beste Ausblasergebnisse.<br />

Der dritte Schritt ist das Vergießen mit dauerelastischer<br />

Fugenvergussmasse. Um beim<br />

Vergussvorgang Zeit zu sparen, empfehlen sich<br />

einfache und robuste Vergusskocher für jeden<br />

Anwendungsfall. Mit dem Kombikocher KK50<br />

wird die Heißvergussmasse aufgeschmolzen<br />

und über einen Schlitten direkt vergossen. Für<br />

den KK50 sind zahlreiche individuelle Erweiterungen<br />

erhältlich.<br />

Schneiden und Vergießen<br />

für Kabelbauer<br />

02<br />

Für Kabelbauer, die ihre Fugen selbst herstellen,<br />

bietet der neue Riss-Asphalt-Fugenschneider<br />

einfaches Handling und passgenaues<br />

Arbeiten. Der Fugenschneider schneidet mit<br />

einem Diamantblatt und inklusive Absaugung,<br />

die den Frässchnitt von anfallendem Fräsgut<br />

befreit. Durch den schnellen und sauberen Trockenschnitt<br />

kann die Bearbeitung ohne Zeitverlust<br />

direkt im Anschluss erfolgen.<br />

Mit dem HLK CUBE haben Kunden die Möglichkeit,<br />

alles für den professionellen Fugenverguss<br />

in einer „Box“ zu erhalten. Der Cube ist<br />

ideal für mittelgroße Streckenlängen geeignet.<br />

Außerdem können sich Kunden weitere Vergusskocher<br />

nach ihren Vorstellungen und individuellem<br />

Bedarf bauen lassen.<br />

1|20<strong>24</strong>


Technik<br />

75<br />

Die Standardsoftware<br />

für die Baustoffprüfung<br />

OKSTRA ®<br />

Unterstützung<br />

Asphalttage 20<strong>24</strong><br />

Stand C02<br />

lastrada.net<br />

03<br />

05<br />

04<br />

Bild <strong>01</strong><br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bild 04<br />

Bild 05<br />

Bei Verwendung einer Heißluftlanze werden vorhandene Risse<br />

größer und sichtbar und können somit besser vergossen werden.<br />

Neben den Geräten und Materialien bietet Nadler auch Anwenderausbildungen<br />

für Fugen- und Risse-Verguss an.<br />

HLK-Vergusskocher als Anhängersystem können genau an die<br />

Anforderungen angepasst werden, die benötigt werden.<br />

Der Riss-Asphalt-Fugenschneider mit Absaugung befreit die Fuge<br />

von Staub und Material.<br />

Mit der HRF-L können wilde Risse aufgeweitet und von losem<br />

Material befreit werden. (Quelle: Nadler Straßentechnik)<br />

1|20<strong>24</strong>


76<br />

Technik<br />

Der vollhydraulische Fugenschneider F-REX mit Absaugung sorgt für ein unvergleichliches Schneiderlebnis. (Quelle: Nadler Straßentechnik)<br />

Wer auf Autobahnen Fugen herstellt, kommt an der F-REX nicht vorbei.<br />

Der vollhydraulische Fugenschneider mit Absaugung sorgt für ein unvergleichliches<br />

Schneiderlebnis. Durch den neu konzipierten Blattschutz<br />

werden die Schneidblätter nicht mehr heiß und weisen weniger Verschleiß<br />

auf (Blattpakete mit bisher unerreichten Standzeiten). Die weiterentwickelten<br />

Zyklone mit QuickLock-Schlauchverbindungen und der<br />

vergrößerte Filter sorgen für weniger und kürzere Stopps beim Schneiden.<br />

Die Umstellung auf Schrägschnitt erfolgt mit einem Handgriff in<br />

einer Minute. Dies macht die Bedienung der Maschine sehr einfach.<br />

Wer viele Fugen vergießt, weiß genau, was er auf der Baustelle<br />

braucht. Mit den individuell konfigurierbaren HLK-Vergusskochern als<br />

Anhängersystem kann ein Vergusskocher genau an die Anforderungen<br />

angepasst werden, die benötigt werden. Der modulare Aufbau<br />

und Größen von 90 L bis 700 L gewährleisten den individuellen<br />

Arbeitsablauf. <br />

•<br />

Mit dem Kombikocher KK50 wird die Heißvergussmasse aufgeschmolzen und<br />

über einen Schlitten direkt vergossen.<br />

Arbeiten auf Autobahnen<br />

Beratung und Schulung<br />

Vorführungen und Beratungen vor Ort unterstützen die Kunden<br />

bestmöglich bei der Entscheidungsfindung. Neben den Geräten<br />

und Materialien bietet Nadler auch Anwenderausbildungen für<br />

Fugen- und Risse-Verguss an.<br />

www.strassentechnik.de<br />

1|20<strong>24</strong>


Technik<br />

77<br />

Digitale Angebote Ihres Stein-Verlags<br />

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Tel.: +49 8364 9860-79 | susanne.grimm@stein-verlaggmbh.de<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

Josef-Herrmann-Straße 1–3 | D-76473 Iffezheim | Tel.: +49 7229 606-0<br />

info@stein-verlagGmbH.de | www.stein-verlagGmbH.de<br />

1|20<strong>24</strong>


78<br />

Technik<br />

Einzigartige Rennstrecke nahe<br />

Tokio: Drei Fertiger und ein<br />

Beschicker von Vögele übernahmen<br />

den vierschichtigen Einbau<br />

in der hügeligen Landschaft.<br />

(Quelle: Wirtgen Group)<br />

Vögele-Maschinen im Einsatz<br />

Spektakulärer Rennstreckenbau in Japans Bergen<br />

Enge Kurven und Steigungen bis zu 19 Prozent: In Reichweite zu Tokio<br />

ist eine Privat-Rennstrecke in atemberaubender Kulisse entstanden. Drei<br />

Vögele-Straßenfertiger vom Typ SUPER 1800-3i, SUPER 1803-3i und SUPER<br />

1900-2 übernahmen den vierschichtigen Einbau auf knapp 100.000 m².<br />

Ein Beschicker MT 3000-3i Offset sicherte zusätzlich Effizienz und Qualität.<br />

Es ist ein spektakuläres Projekt, das die<br />

CORNS & Company Limited rund 70 km<br />

entfernt von Tokio, nahe der Stadt Minamiboso,<br />

in Auftrag gab. Eine weitläufige Freizeitanlage<br />

für Sportwagen-Enthusiasten, zu der auch<br />

Japans erste Rennstrecke für Kunden mit eigenen<br />

Fahrzeugen gehört. Charakteristisch für<br />

die 3,5 km lange Strecke sind starke Gefälle von<br />

bis zu 16 Prozent und Anstiege von bis zu<br />

19 Prozent. Die längsten Geraden sind 800 m<br />

lang und damit echte Highspeed-Passagen.<br />

Dazwischen erfordern Schikanen sowie enge<br />

Kurven mit einem Radius von 14 m fahrerisches<br />

Können.<br />

Maeda Road Construction Co. Ltd. ging das<br />

herausfordernde Neubauprojekt mit vier<br />

Maschinen von Vögele an. Zwei Universal-<br />

Class Fertiger der Typen SUPER 1800-3i und<br />

SUPER 1803-3i und ein Highway-Class-Fertiger<br />

1900-2 übernahmen den Einbau, ein Beschicker<br />

MT 3000-3i Offset förderte den Asphalt von<br />

den Lkw in die Aufnahmebehälter der Fertiger.<br />

Die drei Fertiger bauten insgesamt vier<br />

Schichten auf einer Gesamtfläche von knapp<br />

100.000 m² ein – 18 cm ungebundene Tragschicht,<br />

12 cm gebundene Tragschicht, 6 cm<br />

Binder- und 4 cm Deckschicht. Zu dem<br />

36.000 m² großen Rundkurs kamen 60.000 m²<br />

Auslaufzonen sowie die Boxengasse und<br />

Betriebswege. Diese Nebenflächen sowie die<br />

Tragschichten stellte federführend der SUPER<br />

1900-2 her, den der Generalunternehmer seit<br />

vielen Jahren erfolgreich einsetzt.<br />

Rad- und Raupenfertiger als Team<br />

Die Fertiger arbeiteten überwiegend im „Heiß<br />

an heiß“-Verfahren: Immer zwei Maschinen<br />

bauten leicht versetzt nebeneinander ein und<br />

sorgten so für eine nahtlose Asphaltfläche über<br />

1|20<strong>24</strong>


Technik<br />

79<br />

nahmebehälter des Beschickers wird das<br />

Mischgut durch konisch geformte Schnecken<br />

quergefördert und damit thermisch homogenisiert.<br />

Mit einer effektiven Heizung, die das<br />

Förderband und die Übergabepunkte beheizt,<br />

wirkt der Beschicker einer Abkühlung des<br />

Mischguts und einer Entmischung aktiv entgegen.<br />

Deshalb werden Vögele-Beschicker häufig<br />

auf Baustellen eingesetzt, bei denen wie in<br />

Minamiboso höchste Qualität gefordert ist und<br />

enge Zeitpläne einzuhalten sind.<br />

Schwenkbares Förderband<br />

steigert Effizienz<br />

In den Bergen Japans war eine weitere Eigenschaft<br />

des Beschickers wichtig: In der Version<br />

„Offset“ verfügt die Maschine über ein höhenverstellbares<br />

Förderband, das um 55 Grad nach<br />

links und rechts geschwenkt werden kann. Der<br />

Abwurfpunkt in den Zusatzbehälter der SUPER-<br />

Fertiger liegt in bis zu 3,60 m Höhe, optional bis<br />

3,90 m. Die Steuerung erfolgt ergonomisch per<br />

Joystick. Er ist Teil des ErgoPlus-3-Bedienkonzepts,<br />

das speziell auf die Anforderungen der<br />

Beschicker-Fahrer ausgerichtet und intuitiv<br />

gestaltet ist. Mit dem Schwenkband konnte der<br />

MT 3000-3i Offset auf der Rennstrecken-Baustelle<br />

trotz der starken Quer- und Längsneigungen<br />

immer zwei Fertiger abwechselnd mit<br />

Material versorgen, ohne dabei ständig rangieren<br />

zu müssen. Das steigerte die Effizienz und<br />

damit auch die Einbauqualität enorm.<br />

www.wirtgen-group.com/de-de/unternehmen/<br />

voegele/<br />

die gesamte Fahrbahnbreite von 8 bis 12 m. Das<br />

sorgt für eine hohe Standfestigkeit und Langlebigkeit<br />

der Fahrbahn. Außerdem nutzte das<br />

Einbauteam auch die Vorteile der unterschiedlichen<br />

Fahrwerkskonzepte: Der Raupenfertiger<br />

SUPER 1800-3i zeichnet sich durch hohe Traktion<br />

und einen beständigen Geradeauslauf aus.<br />

Der Radfertiger SUPER 1803-3i kann besonders<br />

gut enge Kurvenradien herstellen, da er durch<br />

das Fahrwerk sehr feinfühlig und ruckfrei einlenkt.<br />

Deshalb setzte das Einbauteam den<br />

SUPER 1803-3i überwiegend auf der kurveninneren<br />

Bahn ein.<br />

Nahtloser Einbau: Die Vögele-Fertiger arbeiteten heiß an heiß und lieferten dadurch ein hochwertiges<br />

Asphaltpaket über die gesamte Breite der Fahrbahn.<br />

Beschicker sichert Qualität<br />

Entscheidend für die hohe Einbauqualität der<br />

Rennstrecke war neben den Fertigern eine<br />

zusätzliche Maschine von Vögele: der Beschicker<br />

MT 3000-3i Offset. Der PowerFeeder entkoppelt<br />

die Materialübergabe vom Lkw an den<br />

Straßenfertiger und sorgt damit für einen konstanten<br />

und effizienten Einbauprozess. Im Auf-<br />

Extreme Steigung: Bis zu<br />

19 Prozent geht es auf der<br />

Rennstrecke des Magarigawa<br />

Clubs bergauf, bis zu<br />

16 Prozent bergab. 1|20<strong>24</strong>


80 Einkaufsführer – Wer bietet was?<br />

Baustoffe<br />

Komponenten<br />

Produktion<br />

HBM Asphalt GmbH<br />

www.hbm-<strong>asphalt</strong>.de<br />

Als mittelständisches Unternehmen sind wir<br />

in der Asphaltproduktion und Rohstoffgewinnung<br />

tätig. Wir sind Betreiber von drei<br />

Asphalt mischanlagen mit Produktionsstandorten<br />

in Mittelhessen und Nordrhein-Westfalen<br />

sowie einem Diabas-Steinbruch in Mittelhessen.<br />

Als Asphaltmischgut- und Rohstoffproduzent<br />

tragen wir zusammen mit Ihnen<br />

als Bauherr zur Entwicklung und Erhaltung<br />

der Verkehrsinfrastruktur bei.<br />

Für Ihr Anliegen sprechen Sie uns gerne an:<br />

HBM Asphalt GmbH<br />

Perfstraße 34 · 35239 Steffenberg<br />

Vertrieb Tel.: + 49 641 97198-641 oder -642<br />

Zentrale Disposition Tel.: +49 6464 310<br />

info@hbm-<strong>asphalt</strong>.de · www.hbm-<strong>asphalt</strong>.de<br />

MHI Naturstein &<br />

Baustoffservice GmbH<br />

Wir liefern aspha-min zur Herstellung von<br />

Niedrigtemperatur-Asphalt oder als Verdichtungshilfe<br />

bei schwierigen Einbaubedingungen<br />

wie Kälte, Wind, langen Lieferwegen,<br />

Handeinbau oder hochstandfestem Asphalt.<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH<br />

Main-Kinzig-Str. 30<br />

63607 Wächtersbach<br />

Tel. +49 6053 6189-0<br />

Fax +49 6053 6189-14<br />

info@mhi-nbs.de<br />

www.aspha-min.de<br />

EAG Einfach Aufbereiten GmbH<br />

www.einfach-aufbereiten.de<br />

Einfach (selbst) aufbereiten.<br />

Als Asphalthersteller mit 10 Mischwerken wissen<br />

wir wie Brechkosten gesenkt und Prozesse<br />

flexibel gestaltet werden. Mit einfacher und<br />

robuster Siebtechnik bieten wir die Aufbereitungslösung<br />

von der Deck- bis zur Tragschicht.<br />

Überzeugt von unseren Baustoff-Recyclingsieben<br />

sind nicht nur wir, sondern bereits weit<br />

über 100 Kunden bei denen sich die Investition<br />

meist im Jahr der Anschaffung amortisiert hat.<br />

Gerne sprechen Sie uns zur Beratung Ihres<br />

RC-Managements an.<br />

Kontakt: Tel. 0351/8845740<br />

einfach-aufbereiten@bhs-dresden.de<br />

Karl-Marx-Straße 11 · <strong>01</strong>109 Dresden<br />

Baustoffe<br />

Komponenten<br />

Produktion<br />

MHI Naturstein &<br />

Baustoffservice GmbH<br />

Wir liefern dauerhafte und hochwertige<br />

Naturbaustoffe mit Gestaltungscharakter<br />

rund um den Straßen- und Tiefbau wie beispielsweise<br />

Natursteinpflaster, Granitborde<br />

oder Gabionenschotter.<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH<br />

Main-Kinzig-Str. 30<br />

63607 Wächtersbach<br />

Tel. +49 6053 6189-0<br />

Fax +49 6053 6189-14<br />

info@mhi-nbs.de<br />

www.mhi-nbs.de<br />

Ruthmann GmbH<br />

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Seit über 20 Jahren stehen wir für Qualität,<br />

Zuverlässigkeit und Innovation im Straßenbau.<br />

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INNOCELL FG3000® BIT + Zellulosefaserpellet<br />

mit spezieller Bindemittelkombination + Bitumen<br />

INNOCELL FG3000® NT + Zellulosefaserpellet<br />

für Niedrigtemperatur-Asphalte<br />

INNODUR® + Additive<br />

kombinierbar mit INNOCELL Zellulosefaser<br />

RAR-X® + GRM<br />

Aktiviertes Gummimodifiziertes Bitumengranulat<br />

INNOCLEAN + Trenn- und Reinigungsmittel<br />

RUTHMANN GmbH · Tel. +49 <strong>24</strong>33 90490<br />

info@ruthmann.info · www.ruthmann.info<br />

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GussAS Asphalt kocher Bundesweiter Einsatz<br />

von Solo Fahrzeugen, Tandem- und/oder<br />

Sattelzügen. Nutzlasten von 3–22to je nach<br />

Fahrzeug, auch als größere Flotte verfügbar.<br />

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im Bereich der industriellen Wärmetechnik,<br />

bieten wir maßgeschneiderte<br />

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Egal ob groß oder klein, Dampf, Wasser oder<br />

Thermoöl – wir verfügen über das Knowhow<br />

für die komplette Planung, Fertigung und die<br />

Inbetriebnahme Ihrer Wärmeversorgungsanlage.<br />

BBS GmbH<br />

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Tel.: +49 7141 688 986 0<br />

Fax: +49 7141 688 986 86<br />

info@bay-boiler.de · www.bay-boiler.de<br />

Messtechnik<br />

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– Schichtdickenmessgerät MIT-SCAN-T3<br />

– MIT-Dübellagenmessgeräte<br />

– MIT-Kabelsucher<br />

– Reflektoren lt. StLK und TP D-StB 12<br />

– Software<br />

– Kalibrier- und Reparaturservice<br />

– Schulungen online und in Präsenz<br />

MIT Mess- und Prüftechnik GmbH<br />

Gostritzer Straße 63 • <strong>01</strong>217 Dresden<br />

Tel. +49 351 87181-25<br />

Fax +49 351 87181-27<br />

info@mit-dresden.de • www.mit-dresden.de<br />

Produktion<br />

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Wir bieten hochqualitative und ergiebige<br />

Farbpigmente und kunststoffgebundene<br />

Asphaltpellets zur Herstellung von farbigem<br />

Asphalt.<br />

Getreu dem Motto:<br />

„Asphalt muss nicht immer schwarz sein“<br />

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33154 Salzkotten<br />

Mobil. +49 172 3767646<br />

Tel. +49 5258 991515<br />

ralf.schrewe@bps-salzkotten.de<br />

www.<strong>asphalt</strong>einfaerbung.de


Einkaufsführer – Wer bietet was?<br />

81<br />

Produktion<br />

Produktion<br />

Prüfung<br />

Karl-Heinz Boemke<br />

www.boemke.eu<br />

• Asphaltgeräte<br />

• Messräder, Bitumenkocher<br />

für 15 Liter Vergussmasse-Eimer<br />

• Bitumeneimer mit Ausguss<br />

• Katalog auf Anfrage<br />

Karl-Heinz Boemke<br />

Volkmaroder Straße 38<br />

D-38104 Braunschweig<br />

Tel. +49 531-376989 oder 373808<br />

Fax +49 531-374530<br />

info@boemke.eu<br />

www.boemke.eu<br />

MHI Naturstein &<br />

Baustoffservice GmbH<br />

Wir liefern Reparatur<strong>asphalt</strong> zur einfachen<br />

und dauerhaften Beseitigung von Schlaglöchern<br />

und Frostschäden bzw. zur Herstellung<br />

von Anrampun gen, Anschlüssen oder<br />

kleineren Be festigungen.<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH<br />

Main-Kinzig-Str. 30<br />

63607 Wächtersbach<br />

Tel. +49 6053 6189-0<br />

Fax +49 6053 6189-14<br />

info@mhi-nbs.de<br />

www.aspha-plast.de<br />

Eckardt & Sohn GmbH<br />

www.labor-technik.de<br />

Ihr kompetener Partner für die<br />

Baustoffprüfung – seit über 40 Jahren!<br />

Unser Lieferprogramm umfasst u.a.:<br />

• Prüfgeräte für<br />

– Asphalt und Bitumen<br />

– Beton, Mörtel und Zement<br />

– Boden und Gestein<br />

– Wasser und Abwasser<br />

• Labormöbel / Laborcontainer<br />

• allgemeine Laborgeräte / Zubehör<br />

• Service / Reparaturen<br />

Eckardt & Sohn GmbH<br />

Labor Technik Full Service<br />

Schlenkhoffs Weg 10 · 59269 Beckum<br />

Tel. 02521/93 60-0 · Fax 02521/93 60-20<br />

info@labor-technik.de · www.labor-technik.de<br />

Bleiben Sie auf<br />

dem Laufenden!<br />

8 x im Jahr ab 120,– Euro<br />

Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt<br />

Die Fachzeitschrift „<strong>asphalt</strong>“ vertritt als offizielles Organ des<br />

Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. und seiner Regionalverbände<br />

sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die<br />

Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden sowie<br />

der damit verbundenen Industrie. Thematische Schwerpunkte der<br />

„<strong>asphalt</strong>“ sind praxisnahe Fachartikel, Berichte und Reportagen.<br />

Offizielles<br />

Organ von:<br />

• Wirtschaft und Politik mit<br />

Auswirkungen auf die<br />

Asphaltbranche<br />

• Entwicklungen und<br />

Tendenzen in der<br />

Verkehrspolitik<br />

• Neue Einbauverfahren<br />

• Neuerungen in der<br />

Maschinentechnik<br />

• Wiederverwendung<br />

• Lärmreduzierung<br />

• Interessante Bauvorhaben<br />

• Neue Regelwerke für die<br />

Asphaltbranche<br />

• Aus dem Asphaltmischwerk<br />

• Neues aus dem Prüflabor<br />

• Arbeitssicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Für alle Bereiche wird umfassend über Forschung und Entwicklung,<br />

Unternehmen, Verbände, Institutionen und Personen sowie über<br />

Literatur und Veranstaltungen berichtet.<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH, Josef-Herrmann-Straße 1–3, D-76473 Iffezheim<br />

Tel.: +49 7229 606-0, info@stein-verlagGmbH.de, www.stein-verlagGmbH.de<br />

Abonnement-Bestellung online: shop.stein-verlagGmbH.de<br />

1|20<strong>24</strong>


82<br />

Zu guter Letzt<br />

INSERENTENVERZEICHNIS<br />

Ammann Schweiz AG, 49<strong>01</strong> Langenthal, SCHWEIZ --------------Umschlagseite 2<br />

BASF SE, 67056 Ludwigshafen am Rhein ------------------------Seite 23<br />

BPS GmbH, 33154 Salzkotten -------------------------------Seite 35<br />

BRECON GmbH, 50933 Köln --------------------------------Seite 69<br />

CFF GmbH & Co. KG, 98694 Ilmenau OT Gehren ---------------------Seite 41<br />

Dr. Jung & Partner Software & Consulting AG, 10367 Berlin --------------Seite 75<br />

Dynapac GmbH, 26203 Wardenburg ---------------------------Seite 19<br />

Eckardt & Sohn GmbH, 59269 Beckum --------------------------Seite 31<br />

HUESKER Synthetic GmbH, 48712 Gescher -----------------------Seite 25<br />

infraTest Prüftechnik GmbH, 74336 Brackenheim -------------------Seite 53<br />

J. Rettenmaier & Söhne GmbH & Co. KG, 73494 Rosenberg --------------Seite 47<br />

MAP GmbH, 68804 Altlußheim ------------------------------Seite 33<br />

MHI Naturstein & Baustoffservice GmbH, 63607 Wächtersbach -----------Seite 57<br />

Modular Hallensysteme GmbH, 4973 Senftenbach, ÖSTERREICH -----------Seite 67<br />

NordBit GmbH & Co. KG, 20095 Hamburg ------------------------ Seite 9<br />

Q Point GmbH, 1090 Wien, ÖSTERREICH -------------------------Seite 43<br />

Rheinbraun Brennstoff GmbH, 50226 Frechen ----------------Umschlagseite 4<br />

RMS GmbH, 46485 Wesel ---------------------------------Seite 61<br />

Schmitz Cargobull AG, 48612 Horstmar ------------------------- Seite 7<br />

VESF e.V. Verband Europäischer Straßenfräsunternehmen, 56651 Niederdürenbach- Seite 63<br />

VINCI Construction Shared Services GmbH, 1<strong>24</strong>89 Berlin ---------------Seite 27<br />

Völkel Mikroelektronik GmbH, 48161 Münster ---------------------Seite 21<br />

Weisig Maschinenbau GmbH, 31061 Alfeld/Leine -------------------Seite 71<br />

West Wood Kunststofftechnik GmbH, 3<strong>24</strong>69 Petershagen/Lahde ----------Seite 39<br />

Wirtgen International GmbH, 53578 Windhagen ------------- Titelseite + Seite 4<br />

WKSB Rhein-Main GmbH, 63571 Gelnhausen-Hailer ------------------Seite 11<br />

Ausblicke auf die nächste Ausgabe<br />

Vorschau <strong>asphalt</strong> 2|20<strong>24</strong><br />

22. Deutsche Asphalttage<br />

Das Event unserer Branche mit Kongress,<br />

begleitender Fachausstellung und Ehrengästen<br />

aus der Politik: Lesen Sie in<br />

der kommenden Ausgabe die große<br />

Berchtesgaden-Nachlese mit einer Zusammenfassung<br />

aller relevanten Themen und<br />

Ereignisse.<br />

(Quelle: iStock – NanoStockk)<br />

Kreislaufwirtschaft und Wiederverwendung<br />

Wir geben einen Überblick über den<br />

jüngsten Stand der Entwicklungen: Was<br />

tut sich in der Mischanlagen-Technik? Was<br />

bringt die Gütesicherung für Lagerung<br />

und Aufbereitung von Ausbau<strong>asphalt</strong>?<br />

Welches Potenzial steckt im Einsatz von<br />

Rejuvenatoren?<br />

(Quelle: DAV)<br />

Foto: Fotolia (centrodigitale.com)<br />

IMPRESSUM<br />

Chefredakteur<br />

Sebastian Quillmann<br />

Leiter Öffentlichkeitsarbeit DAV<br />

Deutscher Asphaltverband (DAV) e.V.<br />

Ennemoserstraße 10<br />

53119 Bonn<br />

Tel.: +49 228 97965-19<br />

quillmann@<strong>asphalt</strong>.de<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Herausgeber<br />

Deutscher Asphaltverband (DAV) e.V.<br />

Ennemoserstraße 10<br />

53119 Bonn<br />

Tel.: +49 228 97965-0<br />

dav@<strong>asphalt</strong>.de<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Technische Redaktion<br />

Andreas Stahl<br />

Verlagsanschrift<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH<br />

Josef-Herrmann-Straße 1–3<br />

76473 Iffezheim<br />

Tel.: +49 7229 606-0<br />

<strong>asphalt</strong>@stein-verlagGmbH.de<br />

www.stein-verlagGmbH.de<br />

Geschäftsleitung<br />

Dominik Rese<br />

Dr.-Ing. Friedhelm Rese<br />

Herstellung/Layout<br />

Ines Merkel<br />

Tel.: +49 7229 606-23<br />

ines.merkel@stein-verlagGmbH.de<br />

Anzeigenverkauf<br />

Grimm Kommunikation<br />

Susanne Grimm-Fasching<br />

Tel.: +49 8364 9860-79<br />

Mobil: +49 162 9094328<br />

susanne.grimm@<br />

stein-verlagGmbH.de<br />

Fachzeitschrift für Herstellung<br />

und Einbau von Asphalt<br />

Organ von:<br />

Anzeigen- u. Vertriebskoordination<br />

Anke Schmale<br />

Tel.: +49 7229 606-<strong>24</strong><br />

anke.schmale@stein-verlagGmbH.de<br />

Anzeigenpreise<br />

Preisliste Nr. 10 gültig ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.20<strong>24</strong><br />

Technische Herstellung<br />

W. Kohlhammer Druckerei<br />

GmbH + Co. KG, Stuttgart<br />

Bezugspreis<br />

Jahresabonnement<br />

Inland: 120,00 €, inkl. Versand kosten<br />

und zzgl. ges. MwSt.;<br />

Ausland: 130,00 €, inkl. Versandkosten.<br />

Bei Vorlage der Immatrikulationsbescheinigung<br />

erhalten Studenten 50 %<br />

Rabatt auf den Zeitungs nettopreis. Die<br />

Mitglieder des Deutschen Asphaltverbandes<br />

(DAV) e.V. erhalten die Zeitschrift<br />

als Mitglieder-Abonnement. Der<br />

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Erscheinungsweise<br />

8 Ausgaben im Jahr 20<strong>24</strong>:<br />

1 (Februar), 2 (April), 3 (Mai),<br />

4 (Juli), 5 (August), 6 (September),<br />

7 (November), 8 (Dezember)<br />

Mit Namen des Verfassers ge kennzeichnete<br />

Beiträge sind nicht unbedingt die<br />

Meinung der Re daktion. Die Redaktion<br />

über nimmt keine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte. Sie<br />

behält sich die redaktionelle<br />

Bearbeitung eingesandter Manuskripte<br />

und Leserbriefe ausdrücklich vor. Nachdruck,<br />

auch aus zugsweise, nur mit<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Rechte © Stein-Verlag<br />

Baden-Baden GmbH, Iffezheim<br />

20<strong>24</strong> (59. Jahrgang)<br />

ISSN 0945-6228<br />

www.<strong>asphalt</strong>.de<br />

Nachrichten der<br />

European Asphalt Pavement Association (E.A.P.A.)<br />

www.EAPA.org<br />

1|20<strong>24</strong>


E 43690<br />

Offizielles Organ des Bundesverbandes<br />

Mineralische Rohstoffe und seiner Landesverbände<br />

Ausgabe 6 | 2022<br />

November<br />

revoc_210_232_3mm.pdf 1 26.10.22 12:00<br />

Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt<br />

Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien Ausgabe 5/2022<br />

Zu guter Letzt 83<br />

Buchtipp<br />

AUTO UNSER. Kult und Krise<br />

Das opulent illustrierte Begleitbuch zur Sonderausstellung<br />

im Historischen Museum Saar in Saarbrücken<br />

(noch bis zum <strong>24</strong>.03.20<strong>24</strong>. www.historisches-museum.org)<br />

aus der Reihe „Publikationen<br />

des Historischen Museums Saar“ ist im Motorbuch<br />

Verlag erschienen.<br />

Keine Erfindung hat unser Leben so nachhaltig verändert und<br />

geprägt wie das Automobil. Doch während der Besitz eines<br />

Autos lange als Symbol für Wohlstand und sozialen Fortschritt galt,<br />

steht es heute häufig für Krisen und Umweltprobleme. Die Automobilgeschichte<br />

umfasst eine Vielzahl verschiedener Facetten und<br />

Gefühlen. Selten wurden sie so gekonnt verknüpft wie in dieser<br />

Ausstellung und dem begleitenden Buch. Es erzählt von Emotion<br />

und Faszination, von Krisen und Widersprüchen, von nationalen<br />

Befindlichkeiten und globalen Ansprüchen. Ein grandioser Parforceritt<br />

durch die Automobilgeschichte, illustriert mit herausragenden<br />

und seltenen Fotografien.<br />

Hans-Christian Herrmann<br />

mit einem Beitrag von Ruth Bauer<br />

„AUTO UNSER. Kult und Krise“<br />

Motorbuch Verlag<br />

39,90 Euro<br />

380 Seiten, 500 Fotos<br />

Hardcover, <strong>24</strong>0 mm x 300 mm<br />

ISBN: 978-3-613-04616-0<br />

Quelle: Stadtarchiv Saarbrücken, NL F. Mittelstaedt<br />

Fachinformationen aus 1. Hand …<br />

GESTEINS<br />

Perspektiven<br />

57. Jahrgang<br />

7|2022<br />

Wir gratulieren der „<strong>asphalt</strong>“<br />

zum 55-jährigen Jubiläum.<br />

ON TOUR<br />

Gipo & Apex:<br />

Rotes Kraftpaket<br />

Visit us!<br />

55 Jahre:<br />

das Jubiläum<br />

Mord im<br />

Asphaltgeschäft<br />

MESSE<br />

bauma 2022:<br />

Blick nach vorne<br />

TITELSTORY<br />

Zeppelin & Cat:<br />

Neuer Radlader<br />

Straßen-Abnahmen<br />

in den USA<br />

VERZICHT AUF FOSSILE BRENNSTOFFE<br />

BAUMA 2022 pure Erwartung<br />

MESSERUNDGANG technische Finessen<br />

TRANSPORTTECHNIK fließende Grenzen<br />

WIRTSCHAFT wachsende Unsicherheit<br />

Bezugspreise<br />

Einzelpreis ........................ 9,10 €<br />

(zzgl. Versandkosten und ges. MwSt.)<br />

Jahres-Abonnement Inland ........... 62,– €<br />

(inkl. Versandkosten, zzgl. ges. MwSt.)<br />

Jahres-Abonnement Ausland. ......... 72,– €<br />

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… auch online<br />

Bezugspreise<br />

Einzelpreis ....................... 19,50 €<br />

(zzgl. Versandkosten und ges. MwSt.)<br />

Jahresabonnement Inland: .......... 120,– €<br />

(inkl. Versandkosten und ges. MwSt.)<br />

Jahresabonnement Ausland: ........ 130,– €<br />

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Kostenfrei<br />

Alle Zeitschriften sind als E-Paper verfügbar<br />

mit Zugang zum digitalen Heftarchiv.<br />

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Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt<br />

Stein-Verlag Baden-Baden GmbH, Josef-Herrmann-Straße 1–3, D-76473 Iffezheim<br />

Tel.: +49 7229 606-0, info@stein-verlagGmbH.de, www.stein-verlagGmbH.de<br />

1|20<strong>24</strong>


22. Deutsche Asphalttage<br />

in Berchtesgaden<br />

21. bis 23. Februar 20<strong>24</strong><br />

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