2023_Brandaktuell

GERÄTEWAGEN ATEMSCHUTZ 19
Die Rollcontainer werden über die Ladebordwand
hinten entladen. Im vorderen, seitlichen Bereich
befindet sich der Eingang zu einer kleinen, im Fahrzeug
befindlichen Einsatzzentrale.
FOTO: EILEEN SCHEINER
In einem Fach an der Seite des
Gerätewagen sind Tische sowie
Boxen mit Getränken gelagert.
tere Leuchten, die im Gerätewagen
vorrätig sind und bei Bedarf
verwendet werden können. Die
Feuerwehr Schwäbisch Hall
nutzt den GW A/S zudem als zusätzliches
Lager für ihre eigenen
Atemschutzgeräte.
Die Materialien sind in ins-
gesamt elf Rollcontainern
verstaut und können damit
schnell zum Einsatzort gefahren
werden.
Rollcontainer sind ein Vorteil
Mit den vorrätigen Bänken, Tischen,
einem Zelt und den am
Fahrzeug angebrachten Markisen
kann die Haller Truppe
schnell einen Atemschutzträger-
Sammelplatz am Einsatzort aufbauen,
an dem sie die Kameraden
mit neuen Geräten ausstatten.
Wer eine Pause braucht, ist
hier ebenfalls willkommen und
wird mit Getränken versorgt.
„Ein großer Vorteil sind die
Rollcontainer, in denen das ganze
Material im Gerätewagen verstaut
ist. Wir können die schweren
Geräte nahe an die Einsatzstelle
fahren“, erklärt Dietle. Da
auch Einsätze in schwierigem
Gelände, wie Wiesen oder Felder,
möglich sind, gibt es auch
extra Offroad-Rollen für die
Container.
Benutzte Geräte, Masken,
Lungenautomaten und die Kleidung
der Feuerwehrleute kommen
übrigens nicht mehr zurück
in den Gerätewagen. „Er bleibt
,weiß‘, also sauber und frei von
giftigen Stoffen. Die verwendeten
Materialien werden mit einem
anderen Fahrzeug zurück in
die Feuerwache gebracht und
dort in der Atemschutzwerkstatt
gereinigt und geprüft“, erläutert
der ZAW-Leiter.
Auf einem der Rollcontainer befinden sich ein Zelt sowie eine
Hygienestation mit kleinem Waschbecken und einem ausklappbaren
Mülleimer.
Fotos: Feuerwehr Schwäbisch Hall