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28 SEEZUNGE<br />
ANDREA VOMWALD (TEXTE)<br />
Im Rahmen des Ackerblühstreifenprojekts unterstützen der<br />
Landschaftserhaltungsverband (LEV) Ravensburg und der<br />
Bauernverband Allgäu-Oberschwaben Landwirte bei der<br />
Anlage von Ackerblühstreifen. Auch 2024 können Landwirtinnen<br />
und Landwirte aus dem Landkreis Ravensburg Saatgut<br />
für Ackerblühstreifen bestellen. Gefördert werden Mischungen<br />
zur Anlage mehrjähriger Blühstreifen, die in den Sommermonaten<br />
Nahrungsquelle für nektarsuchende Insekten und im<br />
Winterhalbjahr Überwinterungsmöglichkeit für Niederwild und<br />
Insekten sind. Insgesamt können pro Betrieb 2,5 Kilogramm<br />
Saatgut gefördert werden, was in etwa einer Fläche von 2.500<br />
Quadratmetern entspricht.<br />
www.lev-ravensburg.de<br />
www.naturvielfalt-rv.de<br />
Ackerblühstreifen in der Gemeinde Bad Waldsee<br />
© LEV Ravensburg<br />
GERÜCHTEKÜCHE<br />
VON<br />
© Christian Schneider<br />
Robust, renitent, resilient<br />
und revolutionär:<br />
Das Ostschweizer<br />
Food Forum beleuchtet<br />
die Land- und Ernährungswirtschaft<br />
am 7. <strong>März</strong> von 13.30<br />
bis 17 Uhr im Gasthaus<br />
zum Trauben in<br />
Weinfelden aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln.<br />
Die vier Kernthemen<br />
sind robuste<br />
Sorten, die Herausforderungen<br />
bei renitenten<br />
Keimen, die Wichtigkeit<br />
von Resilienz<br />
bei Bäuerinnen und<br />
Bauern sowie eine revolutionäre<br />
Möglichkeit<br />
Fleisch zu produzieren.<br />
Die Vorträge<br />
der fachkundigen Referierenden<br />
sind jeweils<br />
mit Diskussionsrunden<br />
verknüpft. Zudem<br />
gibt es einen gemütlichen<br />
Ausklang<br />
mit Apéro, Austausch<br />
und Möglichkeiten für<br />
neue Inspirationen<br />
und Erkenntnisse. Im<br />
Reinhard Klumpp, Betreiber des Restaurants Bahnhof Fischbach<br />
Anschluss bietet sich<br />
ein Besuch der Schlaraffia<br />
an.<br />
www.foodforum.ch<br />
Das vom Land geförderte<br />
Projekt „Obstbau-Modellanlagen<br />
zur Förderung der<br />
Biologischen Vielfalt“<br />
wurde im Dezember<br />
abgeschlossen.<br />
Die Ergebnisse<br />
sind nun unter anderem<br />
online in Form von<br />
© Culina<br />
Schulungs- und Informationsunterlagen<br />
zu finden. Sechs<br />
Obst-Modellanlagen<br />
wurden in den gut vier<br />
Jahren mit biodiversitätsfördernden<br />
Maßnahmen<br />
aufgewertet,<br />
beispielsweise durch<br />
Blühstreifen, blühende<br />
Fahrgassen, Nisthilfen<br />
für Vögel und Wildbienen,<br />
Totholz-/Steinhaufen,<br />
die Pflege von<br />
extensiven Strukturen<br />
oder die Pflanzung<br />
Bahnhof Fischbach<br />
von schorfresistenten<br />
Sorten. Nun dienen<br />
die Anlagen wie<br />
der Obsthof Romer in<br />
Konstanz-Litzelstetten<br />
als Exkursionsziel sowohl<br />
für Fortbildungen<br />
und zum fachlichen<br />
Austausch zwischen<br />
Obstbaubetrieben<br />
als auch zwischen<br />
Interessierten aus den<br />
Bereichen Naturschutz<br />
und Verbraucher.<br />
www.obstbau-biodiv.de<br />
Schwäbisch-bayerische Köstlichkeiten und regionale<br />
Gerichte gibt es ab sofort im Restaurant Bahnhof<br />
Fischbach in Friedrichshafen. Darunter unter anderem<br />
gegrillte Hähnchen vom Drehspieß, knusprige<br />
Schweinshaxen, Käsespätzle, Schnitzel und Maultaschen.<br />
Das neue kulinarische Konzept „Rustic Kitchen“<br />
mit Fokus auf den süddeutschen Raum löst damit<br />
die brasilianischen Grillspezialitäten und das Rodizio<br />
mit Sambashow ab. Die Öffnungszeiten bleiben mit<br />
mittwochs bis samstags ab 17 Uhr zunächst dieselben,<br />
könnten bei entsprechender Nachfrage laut Betreiber<br />
Reinhard Klumpp aber künftig durchaus erweitert werden.<br />
www.bahnhof-fischbach.de