Keramische Rundschau 3-24
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SCHWERPUNKTE AKTUELL && WISSENSWERT<br />
REPORTAGEN<br />
Fotos: Susanne Schiftner<br />
Blick in die Gästerunde im „Fischerhäusl“.<br />
ger, dem Tiroler Landeskonservator Walter<br />
Hauser überbrachten beispielsweise<br />
auch Schloß-Ambras-Direktorin Veronika<br />
Sandbichler, die Tiroler Hafnermeister<br />
Stefan Sagmeister, Martin Mühlbacher,<br />
Thomas Leihartinger, Alois Wegscheider,<br />
Christoph Kiechl, Elias Neuner und Martin<br />
Dobernig, Matthias Schawerda aus Niederösterreich,<br />
David Haas aus Salzburg und<br />
Stephan Pedoth aus Südtirol ihre Glückwünsche.<br />
Auch die Altmeister Franz Greisberger,<br />
Heinz Rothschädl – beide aus Oberösterreich<br />
– bereicherten die Feier. Weiters<br />
überbrachten der Liegenschaftsentwickler<br />
der Diözese Innsbruck Michael Huber<br />
und die Kunsthistorikerin und Germani-<br />
stin Claudia Egg nicht nur Glückwünsche,<br />
sondern hatten natürlich darüber hinaus<br />
viele Ideen und Anregungen für bestehende<br />
und neue Projekte.<br />
Der Vorarlberger Landesinnungsmeister<br />
Rudi Gort brachte es in einer kurzen Laudatio<br />
auf den Punkt: „Diese Auszeichnung<br />
ist auch eine Ehre für die gesamte Hafnerzunft:<br />
Dass ein Handwerker mit einer so<br />
hohen Ehrung bedacht wird, ist überdies<br />
ein Zeichen der Wertschätzung der Politik<br />
gegenüber unserem Berufsstand. Wir sind<br />
auch mit unseren akademischen Partnern<br />
auf Augenhöhe und ergänzen uns gegenseitig.<br />
Es geht nur gemeinsam, Erich Moser<br />
zeigt, wie es geht.“<br />
Erich Moser mit LIM Rudi Gort.<br />
Wer seinen Beruf und seine Projekte wie<br />
Erich Moser mit ansteckender Begeisterung<br />
ausübt, der hat natürlich schon das nächste<br />
Ziel im Auge: „Wir wollen den Universitätskurs<br />
unseres „Vereins zur Förderung<br />
historischer Handwerkstechniken“ noch<br />
heuer wieder starten und damit mithelfen,<br />
dass die Meisterweiterbildung vorangetrieben<br />
wird. Dadurch wird ja auch kunsthistorisch<br />
und volkskundlich wertvolles Kulturgut<br />
erhalten. Das ist meine Motivation,<br />
das macht mir Freude und das macht mich<br />
zudem ein wenig stolz!“, sagt Erich Moser,<br />
tauscht den Anzug gegen die Arbeitskluft<br />
und macht sich auf zum nächsten Termin.<br />
Um zu arbeiten.<br />
Es ist zwar noch lange hin, aber ich kann es kaum noch erwarten.<br />
Wovon ich spreche?<br />
Vom Open Air Festival am 6.+7.September beim Weingut Eichenwald<br />
in Horitschon mit den Künstlern Thorsteinn Einarsson, Melissa<br />
Naschenweng, Lemo und Chris Steger.<br />
Passend stimme ich mich schon jetzt darauf ein und verkoste<br />
in nächster Zeit das Weinsortiment vom Weingut. Besonders ins<br />
Auge gestochen ist mir der Sauvignon Blanc: eine untypische<br />
Rebsorte für das Mittelburgenland und hat mich daher neugierig<br />
gemacht.<br />
Das Vorspiel Sauvignon Blanc 2023 - Eichenwald Weine<br />
Der Wein leuchtet mit hellem goldgelb im Glas. In der Nase eine unaufdringliche Art nach Cassis, Stachelbeeren,<br />
Limetten, Zitronengras und einen Hauch Basilikum. Am Gaumen ist der Wein trocken mit einer<br />
agilen Säure, ruhig und süffig, zu den Aromen der Nase gesellen sich noch Rhabarber und Pfefferoni<br />
dazu. Ein angenehm leichter, fruchtiger Wein, der sehr strukturiert und trinkfreudig ist.<br />
3 l 20<strong>24</strong> 15