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Seite 32 19. März 2024

Nachhaltig – den Umstieg auf die

Wärmepumpe gut vorbereiten

Wer überlegt, seine Heizung nachhaltig umzurüsten, sollte gleich auch die passende

Wärmedämmung einplanen. Auf diese Weise speichert man die Wärme

im Haus und kann den Energiebedarf effektiv senken. Um die besten Synergieeffekte

zu erzielen, kommt es auf die richtige Reihenfolge der Sanierung an.

Wärmepumpen sollen

die Schlüsseltechnologie

der Energiewende

sein. Das Anfang Januar

2024 in Kraft getretene

reformierte Gebäudeenergiegesetz

(GEG) wird die Tendenz

zu dieser klimafreundlichen

Technik noch einmal verstärken.

Eigentümer sollten jedoch

bedenken, dass eine Wärmepumpe

nur in Kombination

mit einer adäquaten Gebäudedämmung

effizient ist.

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Eine Wärmepumpe ist im Regelfall nur in Kombination mit einer adäquaten

Gebäudedämmung effizient: Die Reihenfolge energetischer Sanierungsarbeiten

ist entscheidend für ihre Wirkweise.

Foto: djd/Brillux

Umrüstung auf Wärmepumpe

vorbereiten

Wer an die Umrüstung seiner

Heizung auf eine Wärmepumpe

denkt, sollte die nötigen Vorkehrungen

frühzeitig treffen und

den Wärmebedarf des Zuhauses

senken. Maßgeblich dafür

ist die entsprechende Wärmedämmung.

Zum einen speichert

sie die Wärme in den eigenen

vier Wänden und reduziert

so den Energiebedarf. „Darüber

hinaus bieten moderne

Wärmedämmverbund-Systeme

(WDVS) gerade in Kombination

mit der Wärmepumpe wesentliche

Vorteile“, erklärt Albert

Klein, Produktmanager für

WDVS. Nur das Zusammenspiel

von Wärmepumpe und Dämmung

schafft ideale Synergien

für die gesamte Gebäudeenergiebilanz.

Durch einen geringen

Wärmebedarf des gesamten

Gebäudes wird der Betrieb der

Wärmepumpe effizient. Daher

gilt vor allem für Altbauten: Zuerst

richtig dämmen, dann auf

eine Wärmepumpe umsteigen.

Dadurch verringern sich sowohl

der Platzbedarf für die Außenaufstellung

als auch der Strombedarf.

„Hohe Stromkosten

durch eine elektrisch betriebene

Wärmepumpe sind für optimal

gedämmte Gebäude kaum ein

Thema“, betont Albert Klein. Zuerst

das Dach dämmen, dann

die Fassade und zuletzt die Kellerdecke

oder den Dachboden.

Unverzichtbar sei dabei die Expertise

von Fachbetrieben: „Sie

können die nötigen Dämmmaßnahmen

identifizieren und mit

den entsprechenden Produkten

und Materialien fachgerecht

umsetzen. Schon eine Einzelmaßnahme

wird mit mind. 15

% staatlich gefördert.“ Am besten

lassen sich Bauherren von

einem Fachbetrieb in der Nähe

beraten. Neben einem geringeren

Energiebedarf, Schutz

der Bausubstanz und Werterhalt

hat die energetische Sanierung

einen weiteren Vorteil:

die Verschönerung der Fassade.

Dämmmaßnahmen schaffen die

Grundlage, um optisch neu anzusetzen.

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