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TE KW 13

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS. 16 Jahre erfolgreich<br />

Oberland und Außerfern Nr. <strong>13</strong> | 27./28. März 2024<br />

Frohe Ostern<br />

Das Team der RUNDSCHAU Telfs-Seefeld-Völs wünscht allen Lesern und Kunden ein<br />

fröhliches Osterfest<br />

Oberperfuss<br />

Startschuss für<br />

Liftausbau am Rangger-Köpfl<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

Telfs<br />

Rechnungsabschluss<br />

einstimmig abgesegnet<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Inzing<br />

„Inigazingo“ sucht<br />

Gesangstalente mit Innovation<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

Völs<br />

Jubel nach 3:2-Sieg<br />

gegen den Lokalrivalen<br />

Foto: stock/Flowal93<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

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SO WAR ES FRÜHER<br />

An ein Schul-Skilager im Jahr<br />

1953 auf der Rosshütte bei Seefeld<br />

erinnern diese beiden Fotos. Sie<br />

wurden uns von Maria Kecht zur<br />

Verfügung gestellt, die als junge<br />

Lehrerin an der Skiwoche teilnahm.<br />

Für alle, die nur die heutige<br />

Rosshütte kennen, ist das beliebte<br />

Ziel für Wintersportler nicht wiederzuerkennen.<br />

Auf dem kleineren Foto sind<br />

einige der teilnehmenden Telfer<br />

Hauptschülerinnen zu sehen, die<br />

vom oberen Balkon herunterschauen.<br />

Das untere Bild hält eine<br />

Morgenstimmung bei der Hütte<br />

fest. Links im Hintergrund ragt die<br />

Hohe Munde aus dem Nebel des<br />

Talbodens auf.<br />

Lift gab es 1953 noch keinen<br />

auf der Rosshütte, die Seilbahn<br />

war aber bereits in Planung. Und<br />

auch sonst herrschten Rahmenbedingungen,<br />

wie sie sich die TeilnehmerInnen<br />

heutiger Skiwochen<br />

wohl nur schwer vorstellen können.<br />

Den Weg zur Hütte hatten die<br />

Schülerinnen in einem mehrstündigen<br />

Marsch zu Fuß zurückzulegen.<br />

Auch musste ein großer Teil<br />

der Verpflegung selbst mitgebracht<br />

werden. Denn damals war noch<br />

immer die drückende Lebensmittelknappheit<br />

der Kriegs- und<br />

Nachkriegszeit zu spüren.<br />

<br />

Stefan Dietrich<br />

Start in die Fahrradsaison<br />

(GeSch) Auch wenn immer mehr das ganze Jahr über das Fahrrad<br />

als Verkehrsmittel nutzen, viele in Tirol starten nun in ihre Radsaison.<br />

Sieben von zehn Tirolern nutzen das Fahrrad als Verkehrsmittel,<br />

mehr als die Hälfte davon mehrmals die Woche oder täglich, informiert<br />

die Mobilitätsorganisation VCÖ.<br />

Mit dem Frühlingsbeginn starten<br />

viele in ihre Radfahrsaison. Nach der<br />

Winterpause ist das Fahrrad unbedingt<br />

einem Check zu unterziehen,<br />

erinnert der VCÖ. Neben dem Aufpumpen<br />

der Reifen ist es wichtig, das<br />

Funktionieren der Beleuchtung und<br />

der Bremsen zu kontrollieren, und ob<br />

die Bremsgummis in gutem Zustand<br />

sind. Zudem ist die Kette zu reinigen<br />

und zu ölen. Der VCÖ empfiehlt, das<br />

Fahrrad einmal im Jahr zum Service<br />

in ein Fachgeschäft zu bringen. Materialschäden<br />

werden beim Service<br />

rechtzeitig erkannt. Regelmäßige<br />

Wartung verlängert die Lebensdauer<br />

eines Fahrrades. „Möglichst oft das<br />

Fahrrad als Verkehrsmittel zu nutzen,<br />

hat vielfache Vorteile. Die regelmäßige<br />

Bewegung stärkt unser Immunsystem<br />

und die Fitness. Wer Kalorien<br />

statt Sprit verbrennt, wird nicht nur<br />

den Winterspeck schneller los, sondern<br />

spart sich auch noch einiges an<br />

Geld. Und die Tiroler leisten mit dem<br />

Radfahren im Alltag einen aktiven<br />

Beitrag zum Klimaschutz, tragen zur<br />

Reduktion von Staus, Verkehrslärm<br />

und schädlichen Abgasen bei“, stellt<br />

VCÖ-Sprecher Christian Gratzer fest.<br />

Filmpremiere in Pfaffenhofen<br />

(GeSch) Eine Filmpremiere<br />

und Texte von Emil Kaschka gibt<br />

es am Ostersonntag in Pfaffenhofen.<br />

Nick Romeo Reimann und Olivia<br />

Axel Scheucher sind die Hauptdarsteller<br />

im Film „Ins wilde Land“ vom<br />

österreichischen Schriftsteller und<br />

Poetry-Slammer Emil Kaschka, der<br />

am Ostersonntag im „Saal Theresia“<br />

im Sozialzentrum Pfaffenhofen Premiere<br />

feiert. Dazu gibt es auch Texte<br />

von Emil Kaschka.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgen Barbara und Luzia Müller.<br />

Beginn ist um 19 Uhr, Eintritt: freiwillige<br />

Spenden.<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

30./31.3. + 1.4.2024<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />

Pfaffenhofen:<br />

30.3.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />

Obermarktstr. 2a, Tel. 05262/ 624310,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

31.3.: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05262/<br />

62491, NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />

18 Uhr.<br />

1.4.: Eva Maria Wartelsteiner, Telfs,<br />

Bahnhofstraße 14, Tel. 05262/63808,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

30./31.3.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965, NO:<br />

10 bis 12 Uhr.<br />

1.4.: Dr. Sigrid Huter, Zirl, Schwabstraße<br />

4, Tel. 05238/53063, NO: 10 bis<br />

12 Uhr.<br />

Völs:<br />

30./31.3.: Dr. Stefan Neuner, Völs,<br />

Bahnhofstraße 38a, Tel. 0512/302530,<br />

NO: Sa.: 9 bis 10 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, So. + Feiertag: 9 bis 10 Uhr.<br />

1.4.: Dr. Walter Bernwick, Natters,<br />

Feldweg 2, Tel. 0512/546511, NO: 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im S./Oberperfuss/Kematen:<br />

30./31.3.: Dr. Alfred Doblinger, Oberperfuss,<br />

Riedl 56, Tel. 05232/82211,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

30./31.3./1.4.: Dr. Stefan Oberleit,<br />

Mieming, Obermieming 206, Tel.<br />

05264/20330, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

30./31.3./1.4.: Dr. Hubert Hofstötter,<br />

Scharnitz, Innsbruckerstraße 3, Tel.<br />

052<strong>13</strong>/5<strong>13</strong>4, NO: 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

Nick Romeo Reimann und Olivia Axel<br />

Scheucher. <br />

Foto: Veranstalter<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

30./31.3.: Dr. Andreas Kranebitter,<br />

6170 Zirl, Bahnhofstraße 18b, Tel.<br />

05238/52029.<br />

1.4.: DDr. Robert Kranewitter, 6170<br />

Zirl, Kalvarienbergstraße 11, Tel.<br />

05238/52658.<br />

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Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

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Notrufannahme: Tel. 0676/88508<br />

82444.<br />

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Letztes Viertel am 2. April um<br />

04:15 Uhr.<br />

NAMENSTAGE<br />

DO (28.3.) Guntram; FR (29.3.)<br />

Berthold, Helmut; SA (30.3.) Amadeus;<br />

SO (31.3.) Benjamin, Cornelia;<br />

MO (1.4.) Hugo, Irene, Irina; DI<br />

(2.4.) Franz, Miriam, Sandra; MI (3.4.)<br />

Richard.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 27./28. März 2024


Illegale Migration nahm 2023 in Tirol ab<br />

Landespolizeidirektor Helmut Tomac: „Infrastrukturelle und personelle Maßnahmen zeigen Wirkung!“<br />

Landespolizeidirektor Helmut Tomac hat am vergangenen Freitag<br />

gemeinsam mit dem Leiter der „Fremden- und Grenzpolizeilichen<br />

Abteilung“, Harald Baumgartner, Bilanz über das Fremdenpolizei-<br />

Jahr 2023 gezogen. Erfreulich: Die illegale Migration hat im vergangenen<br />

Jahr abgenommen. 2022 waren es noch 5.580 Personen, die<br />

illegal nach Tirol gekommen sind, vergangenes Jahr waren es 4.612<br />

(-17,4 Prozent) Migranten, die großteils über Italien bzw. über die<br />

Balkan-Route illegal in unser Bundesland eingereist sind.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Im Rahmen von fremdenpolizeilichen<br />

Kontrollen wurden vergangenes<br />

Jahr in Österreich insgesamt<br />

63.300 Personen festgestellt,<br />

die entweder unrechtmäßig in das<br />

Bundesgebiet eingereist oder hier<br />

unrechtmäßig aufhältig waren. Gegenüber<br />

dem Vorjahr 2022 stellt das<br />

einen Rückgang an Aufgriffen von<br />

47 Prozent dar. Die Tiroler Polizei<br />

verzeichnete im Jahr 2023 mit 4.612<br />

unrechtmäßig eingereisten bzw. unrechtmäßig<br />

aufhältigen Fremden<br />

einen Rückgang von 17,4 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr. Landespolizeidirektor<br />

Helmut Tomac erklärt<br />

dazu, dass die 2023 gertroffenen<br />

infrastrukturellen und personellen<br />

Maßnahmen gegen die illegale Einwanderung<br />

Wirkung zeigen. „Unter<br />

anderem wurde am Brenner in<br />

einem ehemaligen Zollhaus eine Polizeidienststelle<br />

eingerichtet. Die dort<br />

diensthabenden 48 Beamten konzentrieren<br />

sich auf die illegale Einwanderung<br />

aus Italien. Wobei Tirol in den<br />

meisten Fällen nicht das Zielland ist“,<br />

erklärte Landespolizeidirektor Helmut<br />

Tomac am vergangenen Freitag<br />

bei einer Pressekonferenz in der Landespolizeidirektion<br />

Tirol.<br />

27./28. März 2024<br />

schiedenen Nationen einen Antrag<br />

auf Asyl. Im Detail waren es 476<br />

Anträge nach Aufgriffen und Selbststellungen,<br />

331 Legalantragstellungen<br />

und Asylantragstellungen aus der<br />

Schubhaft, <strong>13</strong>1 asylrechtliche Maßnahmen<br />

nach „DUBLIN IN“ sowie<br />

384 Asylanträge, die im Rahmen der<br />

Überlaufregelung nach Aufgriffen im<br />

Burgenland in Tirol bearbeitet wurden.<br />

Wie die Statistik zeigt, wurden<br />

im Jahr 2023 Aufgrund von Rückübernahmeabkommen<br />

bzw. nach Einreiseverweigerungen<br />

von Deutschland<br />

2.238 Fremde und von Italien<br />

177 Fremde rückübernommen und<br />

fremden- bzw. kriminalpolizeilich<br />

überprüft. 3.897 Verwaltungsanzeigen<br />

wurden nach dem Fremdenpolizeigesetz<br />

erstattet, 29 Schlepper wurden<br />

im Laufe des vergangenen Jahres<br />

festgenommen und angezeigt.<br />

JUNGE MÄNNER WOLLEN<br />

NACH EUROPA. Laut Harald Baumgartner,<br />

dem Leiter der „Fremdenund<br />

Grenzpolizeilichen Abteilung“,<br />

gibt es derzeit wöchentlich zwischen<br />

70 und 75 Aufgriffe in Tirol. Die<br />

meisten Flüchtlinge kommen über<br />

die Balkanroute und über das Mittelmeer<br />

nach Europa. Tendenz steigend:<br />

2022 waren es zum Beispiel 125.000<br />

Anlandungen in Italien über das Mittelmeer,<br />

vergangenes Jahr wurden<br />

157.000 Fremde registriert, die mit<br />

einem Schiff die Flucht nach Europa<br />

gewagt haben. „Der Großteil der<br />

Schokohase, buntes Ei.<br />

Fleisch ist immer<br />

mit dabei.<br />

Was wäre Ostern ohne feine<br />

Fleisch- und Wurstspezialitäten.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Die Polizei weiß, welche Wege die illegalen Migranten wählen, um über Grenzen<br />

zu kommen. Auf dem Bild Polizeibeamte, die illegal nach Tirol eingereiste<br />

Flüchtlinge aus Verstecken in einem Güterzug holten. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

29 SCHLEPPER ERTAPPT UND<br />

ANGEZEIGT. Von den 4.612 aufgegriffenen<br />

Migranten im Jahr 2023<br />

stellten 1.322 Personen aus 47 ver-<br />

sucht ab sofort sucht für ab die sofort für die<br />

Regionalstellen Regionalstellen Innsbruck Oberland –<br />

und Telfs / Oberland vorrangig für Großraum Telfs<br />

Betreuer_innen<br />

Betreuer_innen<br />

Angelandeten bleibt eine Weile in<br />

Italien, danach brechen die Migranten<br />

in Richtung Schweiz und Frankreich<br />

auf. Dadurch gibt es am Brenner<br />

auch weniger Aufgriffe“, erklärt Baumgartner.<br />

Vor allem junge Männer<br />

seien es, die über Italien nach Europa<br />

einreisen wollen. Auf die Frage, ob in<br />

den schneefreien Monaten auch am<br />

Timmelsjoch regelmäßig Kontrollen<br />

durchgeführt werden, erklärt Baumgartner,<br />

dass es überall in Tirol Kontrolleinsatze<br />

gäbe. So wurden zum<br />

Beispiel im Vorjahr bei Kontrollen im<br />

Bezirk Landeck 54 Illegale aufgegriffen.<br />

In den vergangenen zwei Jahren<br />

waren übrigens Flüchtlinge aus den<br />

Herkunftsstaaten Syrien, Marokko,<br />

Türkei, Pakistan, Tunesien, Afghanistan,<br />

Albanien, Indien, Bangladesch<br />

und Benin unter den „Top 10“ in Tirol.<br />

für die für mobile die mobile Begleitung Begleitung von erwachsenen von Menschen Menschen mit Behinderungen<br />

mit Behinderungen bzw. im psychiatrischen sozialpädagogischen Erkrankungen oder<br />

sozialpsychiatrischen (15-25 Wochenstunden) Bereich<br />

(mehrere Stellen im Ausmaß von 15 – 30 Wochenstunden)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Ihre • Unterstützung Aufgaben: bei der Bewältigung des Alltags<br />

• • Unterstützung Beratung in Alltagsfragen bei der Bewältigung und psychosozialen des Alltags, bei Belangen Mobilisation und<br />

• Körperpflege Begleitung sowie bei Behörden- bei der Entwicklung und Arztterminen und Umsetzung persönlicher<br />

• Ziele Begleitung und Interessen bei Freizeitaktivitäten<br />

• • Unterstützung des bei familiären der Entwicklung Umfeldes und Umsetzung persönlicher Ziele und Interessen<br />

• • Begleitung Unterstützung bei Behörden-/Arztterminen des familiären Umfeldes und Freizeitaktivitäten<br />

• • Beratung Unterstützung in Alltagsfragen bei Mobilisation und psychosozialen und Körperpflege Belangen<br />

Wir erwarten:<br />

• • Abgeschlossene fachspezifische Ausbildung oder oder in Ausbildung in Ausbildung (Pädagogik,<br />

(Erziehungswissenschaften, Psychologie, Sozialarbeit, Psychologie, Sozialbetreuung/SOB, Sozialarbeit, Sozialpädagogik)<br />

Sozialbetreuung,<br />

• Sozialpädagogik)<br />

Führerschein + eigener P<strong>KW</strong><br />

• • Bereitschaft zur zur Übernahme fallweisen von Übernahme Abend-, Wochenend- von Abend-, und Wochenend- und Feiertagsdiensten<br />

Feiertagsdiensten<br />

• Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähigkeit<br />

• Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähigkeit<br />

Wir • Einschlägige bieten: Berufserfahrung von Vorteil<br />

• • Entlohnung Bereitschaft nach zu SWÖ-KV Reflexion, (Mindestgehalt Supervision brutto und regelmäßiger bei Vollzeitbeschäftigung<br />

laut KV: € 2.278,30 mit abgeschlossener Ausbildung,<br />

Fortbildung<br />

Wir € 2.122,00 bieten: in Ausbildung)<br />

• • Fachlich Einstufung und inhaltlich laut SWÖ-KV spannende entsprechend Tätigkeit der Verwendungsgruppe 7<br />

•(Mindestgehalt Regelmäßiger bei Austausch Vollzeitbeschäftigung: in Teams, Fortbildung € 2.881,60 und Supervision mit abgeschlossener Ausbildung<br />

/ € 2.508,30 Arbeitsklima in Ausbildung)<br />

• Angenehmes<br />

Ihre • Regelmäßiger Bewerbung (Motivationsschreiben, Austausch in Teams Lebenslauf, relevante<br />

Bestätigungen • Regelmäßige und Fortbildung Zeugnisse) senden und Supervision Sie bitte per E-Mail an:<br />

Mag. • Fachlich Michael und Wegscheider inhaltlich | spannende michael.wegscheider@mohi-tirol.at Tätigkeit + angenehmes | Tel. Arbeitsklima<br />

0512-579583<br />

Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, relevante Bestätigungen und<br />

Zeugnisse) senden Sie bitte an:<br />

MOHI Tirol, z.Hd. Julia Rau, MA<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Assistenz (m/w/d)<br />

Die Arbeiterkammer Tirol in Innsbruck sucht ab sofort eine Assistenz<br />

für die Direktion / Personal- und Organisationsmanagement (m/w/d)<br />

(Vollzeitbeschäftigung, 38,5 Wochenstunden, 4,5-Tage-Woche)<br />

Infrastrukturmanagement<br />

/<br />

Fahrdienst (m/w/d)<br />

Die AK Tirol sucht ab sofort einen Mitarbeiter im<br />

Infrastrukturmanagement / Fahrdienst (m/w/d)<br />

(Vollzeitbeschäftigung, 38,5 Wochenstunden, 4,5-Tage-Woche)<br />

Ihre Aufgaben<br />

■ Unterstützungstätigkeit des Direktors und der Leitung Personalund<br />

Organisationsmanagement bei deren Aufgaben<br />

■ Termin- und Empfangsmanagement für den Direktor und die Leitung<br />

Personal- und Organisationsmanagement<br />

■ Arbeiten mit diversen Datenbanken und das Erstellen von<br />

aussagekräftigen und empfängerspezifischen Berichten<br />

■ Übernahme und Umsetzung von Projekt- und Sonderthemen<br />

■ Sitzungs- und Dienstreisemanagement<br />

■ Erstellung und Verwaltung von Korrespondenzen<br />

Ihre Qualifikationen<br />

■ Identifizierung mit den Zielen der AK Tirol als gesetzliche<br />

Interessenvertretung<br />

■ Einschlägige abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

(Maturaniveau)<br />

■ Mehrjährige Erfahrung in ähnlicher Position<br />

■ Überdurchschnittliche Organisationsmanagementfähigkeiten<br />

■ Loyalität<br />

■ Diskretion und Zuverlässigkeit<br />

■ IT-Affinität<br />

■ Verbindliches Auftreten<br />

■ ausgezeichnete Kenntnisse im Umgang mit MS Office<br />

■ ausgezeichnete Deutschkenntnisse<br />

■ ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten Pragmatismus<br />

■ Hohe Stressresistenz<br />

■ Belastbarkeit und soziales Engagement<br />

■ Führerschein der Klasse B<br />

Ihr Gehalt<br />

Bewerbungsfrist<br />

14. April 2024<br />

Für diese Position gebührt Ihnen bei 38,5 Wochenstunden ein Gehalt von<br />

monatlich € 2.853,70 brutto, 14 Mal jährlich. Für die Fahrt vom Wohnort zur<br />

Arbeiterkammer Innsbruck werden die Kosten für das günstigste öffentliche<br />

Verkehrsmittel („Jobticket“) vergütet.<br />

Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie an die AK Tirol,<br />

Maximilianstr. 7, 6020 Innsbruck oder über tirol.arbeiterkammer.at/karriere<br />

direkt zum AK<br />

Karriereportal<br />

EMAIL //<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Ihre Aufgaben<br />

■ Verantwortung für den Fuhrpark der AK Tirol<br />

■ Fahrdienst<br />

■ Mitarbeit bei der technischen Instandhaltung der Objekte der AK Tirol<br />

■ Durchführung kleinerer Reparaturarbeiten<br />

■ Auf- und Abbauarbeiten bei Veranstaltungen<br />

Ihre Qualifikationen<br />

■ Identifikation mit den Zielen der AK Tirol als gesetzliche<br />

Interessenvertretung<br />

■ Führerschein der Klasse B samt nachweisbarer Fahrpraxis<br />

■ abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen<br />

oder technischen Beruf<br />

■ sehr gute Deutschkenntnisse<br />

■ Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten im Rahmen von<br />

Veranstaltungen, fallweise an Wochenenden und Abenden<br />

■ Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft<br />

■ Gepflegtes Auftreten und freundlicher Umgang<br />

■ Diskretion und Verschwiegenheit<br />

Ihr Gehalt<br />

Bewerbungsfrist<br />

14. April 2024<br />

Für diese Position gebührt Ihnen ein Gehalt von monatlich € 2.853,70 brutto,<br />

14 Mal jährlich. Überzahlung je nach einschlägiger Berufserfahrung möglich.<br />

Für die Fahrt vom Wohnort zur Arbeiterkammer Innsbruck werden die Kosten<br />

für das günstigste öffentliche Verkehrsmittel („Jobticket“) vergütet.<br />

Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie an die AK Tirol,<br />

Maximilianstr. 7, 6020 Innsbruck oder über tirol.arbeiterkammer.at/karriere<br />

direkt zum AK<br />

Karriereportal<br />

Möderische Komödie<br />

Die Kemater Dorfbühne lädt zum<br />

Stück „Bella Donna – Eine mörderische<br />

Komödie„ ein! Die Geschichte dreht<br />

sich um die prominente Kochbuchautorin<br />

Carmen, deren Liebesleben alles<br />

andere als gewöhnlich ist. Alle zwei<br />

Jahre an Silvester tauscht sie ihren Partner<br />

aus und setzt dabei auf einen mörderischen<br />

Kräutermix. Doch diesmal<br />

gerät ihr Plan ins Wanken, als unerwarteter<br />

Besuch auftaucht und alles durcheinanderbringt!<br />

Zu sehen ist das Stück<br />

am 12.4., <strong>13</strong>.4., 14.4., 19.4. und 20.4. im<br />

Haus der Gemeinde Kematen. Einlass:<br />

Festmusik in Telfs<br />

Beim Ostergottesdienst in der Auferstehungskirche<br />

in Telfs gibt es am<br />

Ostersonntag, dem 31. März, um 10<br />

Uhr eine Festmusik.mit dem Liederkreis<br />

St. Georgen, Orchester und Orgel.<br />

Programm: Messe in G-Dur und<br />

festliches Halleluja von C. Tambling<br />

sowie Chorsätze und Arie aus „Messias“<br />

von G. F. Händel: „Wie durch einen<br />

der Tod, Ich weiß, dass mein Erlöser<br />

lebet, Halleluja.“<br />

19 Uhr, Beginn: 20 Uhr. WEB // rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 4 27./28. März 2024


Startschuss zum Rangger-Köpfl-Liftausbau<br />

Der sanierungsbedürftige, 53 Jahre alte Schlepplift wird durch eine moderne Kombibahn ersetzt<br />

Am letzten Wochenende der Wintersaison bestand für Einheimische,<br />

Gäste und Schleppliftnostalgiker die letzte Möglichkeit, den Rangger-<br />

Köpfl Schlepplift so wie sie ihn kennen zu nutzen. Nun steht der Austausch<br />

des bestehenden 53 Jahre alten und 1.700 Meter langen Schleppliftes,<br />

einer der längsten Tirols, an. Das Konzept sieht den Bau einer<br />

Kombibahn (Achter-Gondel und Sechser-Sessel) vor. Der derzeitige<br />

Schlepplift auf das Rangger Köpfl kann im oberen und weniger steilen<br />

Bereich bestehen bleiben und ermöglicht ambitionierten Skifahrern<br />

weiterhin einen schnellen Umlauf. Durch einen Rechtsstreit mit der<br />

Agrargemeinschaft „Krimpenbach-Wildangeralpe“, wurde das Projekt<br />

„Peter-Anich III“ bisher ausgebremst.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Die letzte Entscheidung traf, nachdem<br />

der Rechtsstreit schon durch zwei<br />

Instanzen gegangen war, das Höchstgericht.<br />

Heuer ist wirklich der letztmögliche<br />

Zeitpunkt, mit dem knapp<br />

zwei Jahre angestrebten Bau zu beginnen,<br />

meint der Geschäftshrer der Bergbahnen<br />

Oberperfuss, Manuel Hujara.<br />

Das Rangger Köpfl dient seit jeher als<br />

Naherholungsgebiet für den Großraum<br />

Innsbruck sowie Oberperfuss<br />

und die umliegenden Gemeinden. Naturschutzrechtlich<br />

wurde das Projekt<br />

durch eine Prüfung der Naturschutzabteilung<br />

des Landes Tirol genehmigt.<br />

Das Verfahren erklärte bereits bei der<br />

Durchführung sämtliche vorliegenden<br />

Dienstbarkeiten und Verträge für gültig.<br />

Jedoch wurde die Unterzeichnung<br />

der Zustimmungserklärung eines<br />

Grundeigentümers dennoch verweigert,<br />

obwohl bereits ein rechtsgültiger<br />

Vertrag vorlag. Deshalb blieb nur der<br />

Weg einer Klage.<br />

27./28. März 2024<br />

Vom derzeitigen Schlepplift hat man<br />

eine gute Rundumsicht über das Inntal.<br />

Genuss braucht<br />

kein gutes Versteck.<br />

Nur Qualität und einen<br />

saftigen Charakter.<br />

Natürlich von uns.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher und Manuel Hujara (Geschäftsführer<br />

der Bergbahnen Oberperfuss) freuen sich, dass der Liftausbau<br />

endlich losgehen kann. <br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

BEREITS VIEL VERWIRKLICHT.<br />

Aufgrund stetiger und nachhaltiger<br />

Investitionen in den letzten Jahren<br />

schafften es die Bergbahnen Oberperfuss<br />

bisher, einen großen Teil der<br />

bestehenden Infrastruktur zu moderniseren,<br />

so Hujara. Im Jahr 2017 wurde<br />

der bestehende Schlepplift von Stiglreith<br />

bis zum Sulzstich durch eine moderne<br />

Einseilumlaufbahn ersetzt. Gemeinsam<br />

mit der neuen Rodelbahn hat<br />

das die Frequenz um 50 Prozent gesteigert.<br />

Die Investitionskosten in die neue<br />

Kombibahn werden mit 8,2 Millionen<br />

veranschlagt. 550.000 Euro schießt die<br />

Gemeinde Oberperfuss dazu. „Ohne<br />

‚Innsbruck Tourismus‘ hätten wir es<br />

kaum geschafft“, so Johanna Obojes-<br />

Rubatscher. Das Konzept in der einheimischen<br />

Bevölkerung die Stimmung<br />

fürs Skifahren zu erhalten, war<br />

im TVB sehr gut angekommen. „Wir<br />

sind ein kleines Skigebiet und wirtschaftlich<br />

schlank am Weg. Wir haben<br />

keine Abgänge, sondern schaffen es,<br />

solche Projekte auf den Weg zu stellen.<br />

Nur so war es möglich aus einem nahezu<br />

insolventen Betrieb, ein funktionierendes<br />

Unternehmen zu machen“.<br />

Zum Bau der neuen Bahn braucht es<br />

50 Prozent Eigenmittel.<br />

NUR FÜR GEÜB<strong>TE</strong> SKIFAHRER.<br />

Für Familien ist der Umbau ebenfalls<br />

wichtig. „Mit zwei kleinen Kindern in<br />

den Schlepplift zu steigen, war schon<br />

eine große Herausforderung, deshalb<br />

finde ich, dass der neue Lift eine super<br />

Sache ist“, meint Maria Rubatscher.<br />

Für unerfahrene Anfänger hätte der<br />

Lift auch ein gewisses Gefahrenpotential<br />

gehabt. „Ich finde es traurig, was da<br />

passiert ist, denn es wäre damals um<br />

einiges leichter gewesen zu bauen“, so<br />

Hujara. Man habe jedoch immer versucht<br />

dem Grundstückseigentümer<br />

entgegenzukommen.<br />

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Frühschoppen und feierliche Eröffnung<br />

mit den Musikkapellen<br />

St. Leonhard und Zaunhof<br />

14:00 UHR<br />

Traditioneller Bieranstich<br />

ANSCHLIESSEND:<br />

Musik mit den Stimmungsmachern<br />

„Die Grubertaler“<br />

und der Band „The 7Crazy8“ aus der Region<br />

Shownacht mit der Partyband<br />

„Keep cool“ bis 24 Uhr<br />

KINDER- & JUGENDPROGRAMM: Auch<br />

für unsere Kinder & Jugendlichen gibt es<br />

ein großes Unterhaltungsprogramm!<br />

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zahlreichen Sponsoren.<br />

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für soziale Zwecke verwendet.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Telfer Gemeinderat gab grünes Licht<br />

Im vergangenen Jahr wurde wieder sehr gut gewirtschaftet: Rechnungsabschluss 2023 einstimmig abgesegnet<br />

Der Telfer Gemeinderat hat am vergangenen Donnerstag in seiner<br />

jüngsten Sitzung den Rechnungsabschluss 2023 einstimmig abgesegnet<br />

und damit Bürgermeister Christian Härting einhellig als Rechnungsleger<br />

entlastet. Der Rechnungsabschluss zieht nicht nur Bilanz<br />

über das vergangene Jahr, sondern zeigt auch auf, was die Marktgemeinde<br />

geleistet hat und welche Investitionen getätigt wurden. Das<br />

komplexe Zahlenwerk bescheinigt ein positives Ergebnis und weist<br />

einen Überschuss von 645.498,25 Euro aus. Dies ist vor allem einem<br />

gezielten und rechtzeitigen Gegensteuern bei Krisen und Mindereinnahmen<br />

zu verdanken.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

GLANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Bedingt durch die vorangegangenen<br />

Pandemiejahre, die Wirtschafts-<br />

und Energiekrise und die<br />

hohe Inflation war die Erstellung des<br />

Voranschlags für das Haushaltsjahr<br />

2023 mit großen Herausforderungen<br />

verbunden. Trotz der großen Herausforderungen<br />

steht die Marktgemeinde<br />

auf stabilen Pfeilern. „Telfs war<br />

und ist trotz der gegegeben Situation<br />

nach wie vor in der Lage, starke wirtschaftliche<br />

Impulse zu setzen und<br />

aus eigener finanzieller Kraft wichtige<br />

Investitionen zu tätigen, die der<br />

Entwicklung unserer Gemeinde zugutekommen.<br />

Wir haben gut gewirtschaftet<br />

und vorausschauend gegengesteuert“,<br />

erläuterte Bürgermeister<br />

Christian Härting (WFT) bei der Präsentation<br />

des Rechnungsabschlusses.<br />

3,3 MILLIONEN EURO FREI<br />

VERFÜGBARE MIT<strong>TE</strong>L. Mitte<br />

des Jahres 2023 war aufgrund der<br />

Negativentwicklung der Abgaben-<br />

Ertragsanteile mit Mindereinnahmen<br />

in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro<br />

zu rechnen. Durch die positivere<br />

Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte<br />

wurden bei den Abgaben-<br />

Ertragsanteilen 2023 schlussendlich<br />

Mindereinnahmen von 671.492,77<br />

Euro verzeichnet. Maßgebend waren<br />

hier auch die Mehreinnahmen bei<br />

der Kommunalsteuer. Im Finanzierungshaushalt<br />

(Cashflow) ergibt sich<br />

Jodler und Schuhplattler<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde der lustigen Unterhaltung!<br />

Feiern verbindet. Und<br />

Lachen ist gesund. Frei nach diesen<br />

Erkenntnissen warb unsere Tourismuswirtschaft<br />

in den Nachkriegsjahren<br />

für den Verkehr mit den<br />

Fremden. Jodler und Schuhplattler<br />

sorgten bei Tiroler Abenden<br />

für feuchtfröhliche Stimmung und<br />

gute Umsätze. Manche von ihnen<br />

fuhren sogar als Botschafter in<br />

die Welt hinaus, um singend und<br />

schenkelklopfend urig und heiter<br />

Erholungssuchende anzulocken.<br />

Diese bis in die 1970er Jahre zur<br />

Hochblüte aufgestiegene Kultur ist<br />

mittlerweile nur noch eine Randerscheinung.<br />

Die Art und Weise, wie<br />

man Menschen mit Brauchtum,<br />

Tradition und nationalem Stolz für<br />

sich gewinnen kann, ist aber heute<br />

noch ein Riesenthema. Speziell im<br />

politischen Populismus, der schon<br />

dereinst den Nazis diente, die Massen<br />

zu begeistern. Kraft durch Freude<br />

war eine schlagkräftige Parole in<br />

Adolf Hitlers Manipulationsmaschinerie.<br />

Daher ist es wichtig, das<br />

Spiel mit Lust und Heiterkeit völlig<br />

unaufgeregt historisch aufzuarbeiten.<br />

Eben dies tat jetzt die Tiroler<br />

Musikwissenschaftlerin Dr. Sandra<br />

Hupfauf im Auftrag des Landes. Im<br />

Zuge des Projektes Erinnerungskultur<br />

hat sie eine 191 Seiten starke Publikation<br />

mit dem schlichten Titel<br />

„Der Tiroler Abend“ verfasst. Die<br />

Sache ist nicht nur gut und billig –<br />

das Buch ist um 15 Euro im Tiroler<br />

Landesarchiv erhältlich – sondern<br />

auch ein interessanter Spiegel auf<br />

den von uns Älplern als einzigartig<br />

hochstilisierten Humor. Egal ob wir<br />

uns jetzt für echte Volksmusik oder<br />

Phänomene der Befremdung oder<br />

gar des Fremdschämens interessieren.<br />

Alte Plakate, Zeitungsartikel,<br />

aber auch behördliche Dokumente<br />

sind wertvolle Zeitzeugnisse. Speziell<br />

in einer Zeit, in der viele Einheimische<br />

die Ausländer nicht mehr<br />

anlocken, sondern eher vertreiben<br />

wollen.<br />

Meinhard Eiter<br />

Der Gemeinderat segnete den von Bürgermeister Christian Härting vorgelegten<br />

Rechnungsabschluss 2023 einstimmig ab.<br />

Foto: MGTelfs/Hackl<br />

ein Überschuss von 645.498,25 Euro.<br />

Zudem schließt der Ergebnishaushalt<br />

mit einem Plus von 1,4 Millionen<br />

Euro ab. Der Nettoüberschuss (Anm.:<br />

frei verfügbare Mittel) beläuft sich auf<br />

3,3 Millionen Euro.<br />

VERSCHULDUNGSGRAD<br />

LIEGT BEI 44,01 PROZENT. Die<br />

Gesamtverschuldung der Marktgemeinde<br />

und ihrer Tochterbetriebe<br />

inklusive Verbände sinkt seit Jahren.<br />

„Es ist wichtig, die Schulden weiterhin<br />

zu reduzieren, um die bevorstehenden<br />

Großprojekte wie den Ausbau<br />

des Einberger Schulzentrums oder<br />

des Altenwohnheimes am Wiesenweg<br />

stemmen zu können“, erklärte Härting<br />

dazu. Der Gesamtschuldenstand<br />

wurde um 1,5 Millionen Euro reduziert<br />

und beläuft sich auf 41,9 Millionen<br />

Euro. Ausschlaggebend war hier<br />

auch, dass bei gewissen Investitionen<br />

Eigenmittel eingesetzt wurden, um<br />

keine neuen Darlehen aufnehmen<br />

zu müssen. Der Verschuldungsgrad<br />

liegt bei 44,01 Prozent. „Telfs befindet<br />

sich weiterhin im Mittleren Verschuldungsbereich“,<br />

schilderte der<br />

Gemeindechef und untermauerte an<br />

dieser Stelle: „Wir sind dazu in der<br />

Lage, den Schuldendienst aus eigener<br />

Kraft zu decken.“<br />

MARKTGEMEINDE <strong>TE</strong>LFS IST<br />

EIN TOP-ARBEITGEBER. Mit<br />

Stand vom 31. Dezember des Rechnungsjahres<br />

2023 beschäftigte die<br />

Marktgemeinde 355 Personen bzw.<br />

2<strong>13</strong>,42 vollzeitäquivalente Dienstposten.<br />

Bei den Kosten schlägt sich<br />

sowohl die Lohnindex-Steigerung als<br />

auch das zusätzliche Personal für die<br />

ausgebauten und neuen Kinderbildungs-<br />

und Betreuungseinrichtungen<br />

nieder. Die Lohnkosten belaufen sich<br />

auf zwölf Millionen Euro. Allerdings<br />

konnten 3,5 Millionen Euro an Zuschüssen<br />

und Förderungen lukriert<br />

werden, weshalb die effektiven bzw.<br />

bereinigten Personalkosten 8,5 Millionen<br />

Euro betragen.<br />

EINSTIMMIGE ENTLASTUNG<br />

Die Mandatare zeigten sich mit dem<br />

Zahlenwerk durchwegs sehr zufrieden.<br />

GR Stefan Stillebacher (NEOS)<br />

lobte, dass „das Team der Finanzverwaltung<br />

auf jeden Cent schaut<br />

und Sparpotenziale ausnützt. Dank<br />

der Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung<br />

2012 gibt es<br />

Kennzahlen, die Vergleichsmöglichkeiten<br />

mit anderen Gemeinden<br />

schaffen, und da stehen wir sehr gut<br />

da.“ GV Christoph Walch (Grüne)<br />

umschrieb den Rechnungsabschluss<br />

so: „Der Rechnungsabschluss zeigt,<br />

dass die Gemeinde sehr verantwortungsvoll,<br />

sparsam und effizient mit<br />

dem Geld der Bürger umgeht. Ein<br />

Plus und hohe Rücklagen in Zeiten<br />

wie diesen sind ein tolles Signal.“<br />

Und GV Norbert Tanzer (Dein Telfs)<br />

meinte, „dass die Gemeinde ordentlich<br />

gewirtschaftet hat. Die Schuldenbremse,<br />

die ich als Fraktion so<br />

oft gefordert hatte, greift“. Unter Vorsitz<br />

von Vize-Bgm. Klaus Schuchter<br />

(WFT) erteilte das Gremium Bgm.<br />

Christian Härting als Rechnungsleger<br />

einstimmig die Entlastung.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 27./28. März 2024


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201200621500000001<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 7<br />

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IT-LÖSUNGEN<br />

Internetzugang für alle<br />

Barrieren sind so vielfältig, wie die Nutzer im Netz<br />

(mel) Allen Bürgern soll der Zugang zum Internet gewährleistet<br />

sein. Informations- und Kommunikationstechnologien bieten für<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen bei barrierefrei zugänglicher<br />

Form gute Chancen zur Partizipation. Technische Lösungen können<br />

so gleichberechtigte Teilhabe gewährleisten.<br />

BM Totschnig am Plateau<br />

Landwirtschaftsminister sah sich in zwei Betrieben um<br />

(GeSch) Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig war am Montag<br />

vergangener Woche im Rahmen einer Tirol-Tour am Seefelder<br />

Plateau zu Gast, wo er in Seefeld das Fernwärmekraftwerk und in<br />

Reith die Firma „Ichthyol“ besuchte.<br />

Experten helfen bei Softwarelösungen für beeindrächtigte und ältere Menschen<br />

und machen den Zugang zum „www“ barrierefrei. Foto: stock/Prostock Studio<br />

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Barrierefreiheit im Internet bedeutet,<br />

dass sämtliche auf einer Website<br />

angebotenen Informationen und Funktionen<br />

für alle Besucher zugänglich<br />

sein müssen, unabhängig von ihrer jeweiligen<br />

körperlichen, geistigen oder<br />

technischen Situation. Das Konzept<br />

des „barrierefreien Zugangs“ umfasst<br />

Grundsätze und Techniken, die bei Gestaltung,<br />

Erstellung, Pflege und Aktualisierung<br />

von Webseiten und der mobilen<br />

Anwendung zu beachten sind, um sie<br />

für Nutzer, auch mit Beeinträchtigungen,<br />

besser zugänglich zu machen. Auf<br />

Verschiedenes muss geachtet werden,<br />

wofür es Experten gibt, die sich der<br />

einzelnen Problematiken annehmen.<br />

Im Vordergrund steht die Wahrnehmbarkeit<br />

einer Seite. Informationen und<br />

Komponenten der Nutzerschnittstelle<br />

müssen den Nutzern in einer Weise dargestellt<br />

werden, dass sie diese wahrnehmen<br />

können. Für Menschen mit Behinderung<br />

kann schon eine vermeintlich<br />

einfach aufgebaute Website voller Hürden<br />

und unüberwindbarer Hindernisse<br />

sein. Demzufolge sorgen vor allem Programmierung<br />

und Design für mehr Internet<br />

Barrierefreiheit. Ein Beispiel ist es,<br />

Webseiten mit kleinen Optimierungsmaßnahmen<br />

wie Kontrast zwischen<br />

Text und Hintergrund sowie einer angemessenen<br />

Schriftgrösse für Menschen<br />

mit Sehbehinderung besser zugänglich<br />

zu machen oder eine Hinterlegung für<br />

Brailleausgabegeräte (Blindenschrift) zu<br />

installieren. Für Menschen mit auditiver<br />

Beeinträchtigung müssen alternative<br />

Textbausteine angeboten werden, um<br />

die Inhalte erschließbar zu machen. Für<br />

mehr Barrierefreiheit im Internet müssen<br />

daher Links und klickbare Bereiche<br />

in angemessener Größe angeboten werden.<br />

Experten setzten diese Anforderungen<br />

um und machen so Webseiten<br />

für jeden zugänglich.<br />

Partner von<br />

Bürgermeisterin Andrea Neuner, LR Cornelia Hagele, Landwirtschaftsminister<br />

Norbert Totschnig und Ortswärme Seefeld-GF Andreas Glatzl (vorne v.l.) mit<br />

Mitarbeitern des Fernwärmekraftwerkes.<br />

Foto: Fettinger/Tiroler Volkspartei<br />

Im Fernwärmekraftwerk der Ortswärme<br />

Seefeld wird bereits seit 2006<br />

ökologische Energie für die WM-<br />

Gemeinde bereitgestellt. Das Energie-<br />

Unternehmen, welches mittlerweile zu<br />

100 Prozent der Gemeinde Seefeld gehört,<br />

versorgt 350 Gebäude mit nachhaltig<br />

erzeugter Energie. Darunter<br />

öffentliche Gebäude wie Schulen und<br />

Kindergärten sowie einige Hotels der<br />

Tourismusgemeinde. Auf insgesamt<br />

25 Kilometern ist das Fernwärmenetz<br />

in Seefeld mittlerweile ausgebaut,<br />

rund 9.000 Personen profitieren von<br />

Ökowärme und Warmwasser. 100.000<br />

Schüttraummeter Hackschnitzel und<br />

Holz, das aus einem Umkreis von<br />

weniger als 50 Kilometern antransportiert<br />

wird, werden bei der Ortswärme<br />

Seefeld pro Jahr verwertet.<br />

„Die Ortswärme ist ökonomisch erfolgreich,<br />

ökologisch, nachhaltig und<br />

durch regionale Wertschöpfung so<br />

unabhängig von fossiler Energie wie<br />

möglich. Unsere Zukunftsstrategie<br />

unterteilt sich in drei strategische Bereiche:<br />

die Verteilung von Energie im<br />

Wärmenetz, die Erzeugung mit ökologischen<br />

Quellen und die Nutzung<br />

der Sonne durch Photovoltaik“, betont<br />

Geschäftsführer Andreas Glatzl bei<br />

der gemeinsamen Führung mit Minister<br />

Norbert Totschnig, Landesrätin<br />

und VP-Bezirksparteiobfrau Cornelia<br />

Hagele und Seefelds Bürgermeisterin<br />

Andrea Neuner. Die neue Ortschefin<br />

ortet speziell in den letzten Jahren ein<br />

deutliches Bekenntnis der Seefelder<br />

Bevölkerung zum Umstieg auf erneuerbare<br />

Energie: „Durch die Errichtung<br />

von Pufferspeicheranlagen im Gemeindegebiet<br />

haben wir auch schon<br />

Vorsorge für eine schnelle und gute<br />

Versorgung der Haushalte getroffen.“<br />

Für Landwirtschaftsminister Norbert<br />

Totschnig ist Biomasse ein wertvoller<br />

Bestandteil für die Energiewende:<br />

„Das Brennholz aus dem Wald wird<br />

direkt und regional verwertet – besser<br />

geht’s nicht.“<br />

SEIT 140 JAHREN „ICHTHYOL-<br />

ERZEUGUNG“. Bereits seit 1884<br />

werden in Reith bei Seefeld in der<br />

Firma „Ichthyol“ die Wirkstoffe helles<br />

und dunkles Ichthyol aus natürlichem<br />

Ölschiefergestein gewonnen. Seit fast<br />

140 Jahren nutzt die Ichthyol-Gesellschaft<br />

diese ‚Kraft aus dem Berg für<br />

die Herstellung naturbasierter Arzneimittel.<br />

Produkte mit Ichthyol werden<br />

etwa als natürliche Alternative zu<br />

Antibiotika und Kortison eingesetzt.<br />

Der Fokus liegt ganz klar auf heimischer<br />

Produktion bzw. einem Endprodukt<br />

der Marke „Made in Europa“:<br />

Der gesamte Produktionsprozess findet<br />

nämlich in Frankreich, Österreich<br />

und Deutschland statt und unterliegt<br />

damit strengsten Qualitätskontrollen.<br />

Im Unternehmen sind rund 100<br />

Mitarbeiter beschäftigt. „Seit ihrer<br />

Gründung ist die Ichthyol zu 100 Prozent<br />

in Familienbesitz. Dies bedeutet<br />

kurze Entscheidungswege, Flexibilität<br />

und Unabhängigkeit. Auch stellen<br />

wir die Bedürfnisse von Patienten,<br />

Apotheken-Teams und Ärzten in das<br />

Zentrum unserer Aktivitäten“, betont<br />

Geschäftsführer Dirk Arnold. Der<br />

Reither Bürgermeister Dominik Hiltpolt<br />

bekräftigte beim Ministerbesuch<br />

die gute und enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Unternehmen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. März 2024


Spatenstich für leistbares Wohnen in Zirl<br />

Wohnungsdruck ist enorm: Zirl schafft mit neuem Wohnprojekt am Schwimmbadweg Perspektive für junge Menschen<br />

In der Marktgemeinde Zirl ensteht am Schwimmbadweg eine leistbare<br />

Kleinwohnanlage mit zwölf Wohneinheiten samt Tiefgarage.<br />

Die Gemeinde stellt das im Gemeindeeigentum befindliche Grundstück<br />

für den geförderten Wohnbau in Form eines Baurechtsmodelles<br />

zur Verfügung. Vergangenen Mittwoch erfolgte im Beisein von<br />

Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer der Spatenstich.<br />

Fertigstellung und Übergabe sind bis zum Sommer 2025 geplant.<br />

Von Nina Zacke<br />

Am Schwimmbadweg errichtet die<br />

Marktgemeinde Zirl in Zusammenarbeit<br />

mit dem gemeinnützigen Bauträger<br />

„Neue Heimat Tirol“ („NHT“)<br />

eine Kleinwohnanlage mit zwölf Wohnungen<br />

samt Tiefgarage. Vergangenen<br />

HOCHZEIT?<br />

Tel. 05212 94<strong>13</strong>094<br />

direkt an der B177<br />

karwendelhalle@oberfix.at<br />

LEISTBARES WOHNEN. Bisher<br />

wurde das Grundstück als Parkplatz für<br />

das Freibad genützt. Diese Parkfläche<br />

entfällt künftig, da die Marktgemeinde<br />

dieses Areal für den geförderten<br />

Wohnbau in Form eines Baurechtsmodelles<br />

zur Verfügung stellt. Für<br />

Bürgermeister Thomas Öfner ist klar:<br />

„Als unmittelbarer Nachbar der Landeshauptstadt<br />

PRIVA<strong>TE</strong> spüren FEIER? wir den Wohnungsdruck<br />

Tel. auf 05212 den 94<strong>13</strong>094 Ballungsraum.<br />

direkt an der B177<br />

Umso wichtiger karwendelhalle@oberfix.at<br />

ist es daher, leistbare<br />

Alternativen zu schaffen. Die NHT ist<br />

hier ein kompetenter Partner, mit dem<br />

(v.l.) Baumeister Josef Ascher, Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer,<br />

Bürgermeister Thomas Öfner und NHT-Prokurist Engelbert Spiß gaben<br />

CA<strong>TE</strong>RING?<br />

vergangenen Mittwoch den Startschuss für Zirler Wohnprojekt.<br />

gemeinsam Tel. mit 05212 dem 94<strong>13</strong>094 NHT Projekt<br />

direkt an der B177<br />

verwirklicht karwendelhalle@oberfix.at<br />

wird, konnte ein Projekt<br />

entwickelt werden, das genau diesen<br />

ESSEN • TRINKEN • FEIERN<br />

Anforderungen entspricht. Durch das<br />

wir ESSEN bereits • in TRINKEN der Vergangenheit • FEIERN einige Baurechtsmodell ESSEN • TRINKEN auf 80 Jahre • FEIERN wird der<br />

Projekte erfolgreich umgesetzt haben.“ Kaufpreis dementsprechend reduziert,<br />

Mittwoch erfolgte unter Anwesenheit Ziel sei es, höchst geförderte, qualitativ<br />

und es entstehen auch unter diesem<br />

von Landeshauptmannstellvertreter<br />

hochwertige und doch „leistbare“ Aspekt sozial verträgliche Wohnein-<br />

und Wohnbaulandesrat Georg Dornauer<br />

der offizielle Spatenstich des neuen<br />

Wohnprojektes. Rund 3,3 Millionen<br />

Wohneinheiten für die Zirler Bevölkerung<br />

zu schaffen. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit den Eigentümern<br />

heiten.<br />

FERTIGS<strong>TE</strong>LLUNG BIS 2025.<br />

Euro investiert die NHT in das Projekt. des Nachbargrundstückes, welches Das Projekt wurde gemeinsam mit<br />

RS-Foto: Zacke<br />

dem Architekturbüro Scharmer-Wurnig<br />

geplant und sieht zwei Baukörper<br />

im Bereich des westlichen Schwimmbadparkplatzes<br />

vor, wovon die NHT<br />

einen mit zwölf Wohneinheiten errichtet.<br />

Durch die Grundrissaufteilung<br />

ergeben sich optimale Starterwohnungen.<br />

Die Vergabe erfolgt seitens<br />

der Gemeinde, die Nachfrage ist schon<br />

jetzt sehr groß. Die Fertigstellung und<br />

Übergabe ist bis zum Sommer 2025<br />

geplant.<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Einstimmig verlängert<br />

Die Städtepartnerschaft mit Lana liegt den Telfern nah<br />

(chh) Die Städtepartnerschaft zwischen Telfs und der Südtiroler<br />

Gemeinde Lana besteht seit Mai 1984. Sie wurde bereits dreimal<br />

verlängert, diesmal auf unbefristete Zeit. Das beschloss der Telfer<br />

Gemeinderat bei der aktuellen Sitzung am vergangenen Donnerstag<br />

einstimmig.<br />

Vorlesetag begeisterte<br />

Schüler und Lehrer störberten in Oberhofens Geschichte<br />

Schüler und Lehrpersonen der VS Oberhofen waren vom informativen Vorlesetag<br />

begeistert. <br />

Fotos: VS Oberhofen<br />

Die Partnergemeinde Lana liegt bei den Telfer Gemeindevertretern hoch im<br />

Kurs, deshalb wurde die Städtepartnerschaft verlängert. Foto: MGT/ Dietrich<br />

„Die Städtepartnerschaft ist sehr<br />

wichtig, da sie eine Verbindung zwischen<br />

Nord- und Südtirol schafft.<br />

Nach 40 Jahren kann man mit Fug<br />

und Recht behaupten, dass die Partnerschaft<br />

gut läuft und eine unbefristete<br />

Verlängerung gerechtfertigt<br />

ist“, betont Bürgermeister Christian<br />

Härting. Am 12. und <strong>13</strong>. April gibt<br />

es eine gemeinsame Gemeinderatssitzung<br />

in Lana, und am 6. Juli wird<br />

in Telfs während des Dorffestes die<br />

offizielle Urkunde für die Städtepartnerschaft<br />

präsentiert.<br />

(GeSch) Mit rund 9.000 Lesungen<br />

an einem Tag – mehr als doppelt so<br />

viele wie im Vorjahr – brach heuer<br />

der „Österreichische Vorlesetag“ alle<br />

Rekorde. In Oberhofen schwärmten<br />

anlässlich des Vorlesetages die Schüler<br />

und Lehrer der Volksschule aus und<br />

erkundeten den Ort. An bekannten<br />

Plätzen wie Widum, Gemeindeamt,<br />

Heimatmuseum, Bücherei und Probelokal<br />

der Musikkappelle wurden<br />

den Schülern von Oberhofer Persönlichkeiten<br />

Sagen und Geschichten aus<br />

dem Heimatort vorgelesen. Kinder<br />

und Vorleser hatten viel Freude und<br />

erlebten einen spannenden Vormittag<br />

in ihrem Heimatdorf.<br />

Das Team der VS Oberhofen bedankt<br />

sich bei allen Vorlesern für ihr<br />

Engagement.<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 27./28. März 2024


So legen Sie einen naturnahen Garten an<br />

Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen in einer Symbiose<br />

Die natürlichen Lebensräume für Wildpflanzen schrumpfen, das Insektensterben ist drastisch.<br />

Wer daran etwas ändern will, legt am besten einen naturnahen Garten an. Mit Vorträgen, Workshops<br />

sowie einer Samenaktion von heimischen Pflanzen rund um das Thema naturnahe Gärten setzt die<br />

Klima- und Modellregion (KEM) auch heuer auf die Mithilfe der Bürger.<br />

Von Erfahrung profitieren<br />

„H+S Technik“ – Top-Geräte und erstklassiger Service<br />

(mg) „H+S Technik“ befasst sich mit dem Verkauf, der Wartung sowie<br />

der Reparatur von Forst-, Garten- und Kommunalgeräten. Dank<br />

mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung ist das Unternehmen in der<br />

Lage, seinen Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.<br />

Die professionelle Pflege von Gärten,<br />

Gemeinden, Betrieben und Wohnanlagen<br />

erfordert hochwertige Maschinen.<br />

„H+S Technik“ bietet hierbei innovative<br />

sowie individuelle Lösungen.<br />

Zudem sorgt das Team von „H+S<br />

Technik“ für einen schnellen sowie<br />

zuverlässigen Service bei allen Arten<br />

von Kommunaltechnik, Garten- und<br />

Wintergeräten. Sollte ein Gerät einmal<br />

nicht mehr wirtschaftlich sein, so bietet<br />

das Völser Unternehmen qualitativ<br />

hochwertige Neugeräte von namhaften<br />

Herstellern. Dabei werden Kunden<br />

stets fachlich kompetent und ehrlich<br />

27./28. März 2024<br />

Von Mel Burger<br />

Ein naturnaher Garten überzeugt<br />

mit natürlicher Ästhetik und hat zugleich<br />

einen ökologischen Wert. Wer<br />

eine grüne Oase in einen Naturgarten<br />

umwandelt, liegt damit voll im Trend<br />

des natürlichen Gärtnerns. Gründe dafür<br />

gibt es viele. Studien zum Rückgang<br />

der Insekten, der Vögel sowie Igel oder<br />

Eidechsen belegen, wovor Naturschützer<br />

schon seit Jahren warnen. Mehr als<br />

75 Prozent der Insekten-Bestände sind<br />

zwischen 1989 und 2017 verschwunden,<br />

zusätzlich macht BirdLife auf den<br />

Rückgang unserer Singvögel aufmerksam.<br />

Das Bienensterben lag in Österreich<br />

in den letzten Jahren mitunter bei<br />

über 20 Prozent. Die stetige Erweiterung<br />

der Liste eingeschleppter invasiver<br />

Pflanzen- und Tierarten ist ein weiteres<br />

Puzzleteil in dieser traurigen Entwicklung.<br />

HILFES<strong>TE</strong>LLUNG DER NATUR.<br />

Die Besonderheit im naturnahen Garten<br />

ist, dass die Bepflanzung und auch<br />

die Ausstattung vor allem nach den<br />

Bedürfnissen der heimischen Tierwelt<br />

geplant werden sollen. Zu empfehlen<br />

sind ein Gehölzsaum für Vögel, eine<br />

Trockenmauer für Eidechsen und viele<br />

Beete für fliegende Insekten. Bis zum<br />

Herbst kommen dann noch Winterquartiere<br />

für Igel hinzu. Der naturnahe<br />

Garten soll ein Paradies für Insekten<br />

und Vögel sein. Das heißt, der ökologische<br />

Aspekt steht klar im Vordergrund.<br />

Damit möglichst viele Pflanzenund<br />

Tierarten hier ihren Lebensraum<br />

beraten.<br />

Mit der Hilfe von modernen Rasenrobotern<br />

ist es möglich, sich einfach im<br />

Gartenstuhl zurückzulehnen, während<br />

der Rasen praktisch lautlos gemäht<br />

wird. Welche Marke und Produktionsart<br />

am besten für die einzelnen Arten<br />

von Rasenflächen geeignet sind, erfahren<br />

Kunden in einem individuellen<br />

Beratungsgespräch. Dabei spielen unter<br />

anderem die Größe des Rasens, Steigungen<br />

und die Mähkanten eine Rolle.<br />

„H+S Technik“ übernimmt auch gerne<br />

die Installation des Roboters. Mehr Infos<br />

auf: www.hs-technik.co.at ANZEIGE<br />

finden, bedarf es gewisser Regeln und<br />

des richtigen Maßes an Pflege.<br />

ERHALTUNG DES GLEICHGE-<br />

WICHTS. Chemische Dünger und<br />

Pflanzenschutzmittel dürfen im naturnahen<br />

Garten nicht verwendet werden.<br />

Bei Bedarf sollte auf natürliche<br />

Präparate wie Hornspäne, Kompost<br />

und Brennnesseljauche zurückgegriffen<br />

werden. Statt hochgezüchteter<br />

Gartensorten bei Stauden und Sträuchern<br />

sollte man sich bei den Pflanzen<br />

für möglichst wenig veränderte Sorten<br />

oder gleich für Wildarten entscheiden,<br />

die auch bei heimischen Gärtnern zu<br />

bekommen sind. Abgeschnittene Äste<br />

und Zweige verleihen dem Garten nicht<br />

nur ein natürlicheres Aussehen, sie sind<br />

auch ideale Verstecke für kleine Tiere.<br />

Wie es die Gemeinden vorgemacht haben,<br />

kann auch jeder bei sich zu Hause<br />

eine kleine Ecke des Gartens für Insekten<br />

bereitstellen. Foto: Energiebündnis Tirol<br />

Kompostieren Sie Ihren gesamten<br />

Grünabfall im Garten und setzen Sie<br />

ihn als Dünger oder Bodenverbesserer<br />

direkt vor Ort wieder ein. Diese Kreislaufwirtschaft<br />

entlastet die Müllentsorger<br />

und versorgt die Pflanzen mit<br />

Nährstoffen. Schon ein bis zwei Quadratmeter<br />

Fläche reichen dafür aus.<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Handwerk aus der Region<br />

Planung, Gestaltung, Beratung und Verkauf aus einer Hand<br />

(mel) Auch 2024 bleibt nachhaltiges Gärtnern ein beliebter Trend.<br />

Doch das heißt nicht, dass man Nützliches nicht mit schickem Design<br />

kombinieren kann. Gärtner aus der Region unterstützen bei beliebten<br />

fliesen naturstein verlegung<br />

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die Fliese<br />

Tipps vom Profi für die ganz persönliche<br />

Gartengestaltung. Foto: stock/ Körber<br />

Gestaltungsstilen und -Ideen für die kommende Gartensaison.<br />

2024 steht, genau wie die Jahre zuvor,<br />

noch immer unter dem Motto Nachhaltigkeit.<br />

Doch während die Einen<br />

sich romantische Bauernhäuser kaufen<br />

und renovieren, die körperliche Arbeit<br />

und die Erdung in der Natur suchen,<br />

setzen die Anderen auf eine Verschmelzung<br />

von Design und High-Tech im<br />

Garten und eine schlichte, funktionale<br />

Gestaltung. Diese Trends zeigen, dass<br />

der Garten nicht nur ein Rückzugsort<br />

zum Abschalten ist, sondern auch<br />

ein Ort, an dem moderne Technologie<br />

und Umweltbewusstsein harmonisch<br />

verschmelzen können. Möglich<br />

ist vieles, und die Gartentrends 2024<br />

bieten für jeden Geschmack und jede<br />

Lebensphase eine gute Idee. Wo letztes<br />

Jahr der Garten noch als erweitertes<br />

Wohnzimmer galt, wird dieses Jahr der<br />

Wohnraum und sogar der Arbeitsplatz<br />

ins Freie verlegt. Schon längst sieht man<br />

in den Gärten keine einfachen Plastikstühle<br />

und Klapptische mehr. Die<br />

Möblierung des Gartenzimmers wird<br />

durchdachter und langlebiger. Hochwertige<br />

Möbel und clevere Gadgets<br />

sind die neuen Outdoor Must-haves.<br />

Jede Generation soll ihren Lebensraum<br />

im Garten bekommen, Baumhaus<br />

für die Kinder bis zur ergonomischen<br />

Gartenliege für Senioren. Ob Lounge-<br />

Sessel, wetterfeste Kühlschränke oder<br />

stylische Feuerstellen – für laue Sommerabende<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

das Bad<br />

Industriezone 46 . A - 6460 Imst . Tel: 05412-61676<br />

mail: info@hopra.at . www.hopra.at . www.badart.at<br />

Mit den richtigen Maßnahmen<br />

in den Gartenfrühling starten<br />

Die Sonnenstrahlen und das erste Grün ziehen uns magisch nach<br />

draußen: Damit der Garten den ganzen Sommer über ein echter Ort<br />

zum Wohlfühlen ist, haben die Gartenexperten vom Maschinenring<br />

eine Reihe von nützlichen Tipps.<br />

Den regionalen Ansprechpartner findet man ganz einfach online unter<br />

www.maschinenring.tirol<br />

Foto: Maschinenring Tirol<br />

„Wer sich jetzt gut um seinen Garten<br />

kümmert, hat den ganzen Sommer<br />

über viel Freude mit bzw. in<br />

seinem grünen Wohnzimmer“, so<br />

Landschaftsgärtner Arno Pirschner.<br />

Vor allem der Rasen steht nach dem<br />

Winter in nahezu jedem Garten im<br />

Fokus. Wann nach dem Winter die<br />

beste Zeit für den ersten Schnitt ist,<br />

erklärt der Profi so: „Der erste Rasenschnitt<br />

sollte Ende März/Anfang<br />

April erfolgen – natürlich witterungsabhängig.<br />

Sobald sich die Temperaturen<br />

konstant über 7-9 Grad Celsius<br />

eingependelt haben, beginnt das Gras<br />

zu wachsen, und dann ist die Zeit für<br />

den ersten Rasenschnitt im Frühjahr<br />

gekommen.“ Es gilt aber noch einiges<br />

zu beachten:<br />

Bevor es ans Rasenmähen geht,<br />

sollte der Rasen trocken sein. Nur<br />

im trockenen Zustand kann ein sauberes<br />

Schnittbild erzielt werden. Oft<br />

liegen nach dem Winter Blätter und<br />

kleine Äste herum, die ein Trocknen<br />

verhindern – diese gilt es am besten<br />

ein bis zwei Tage vor dem ersten Rasenschnitt<br />

im Frühjahr zu entfernen.<br />

Wer die Rasenmäher-Messer vor dem<br />

ersten Schnitt in der Fachwerkstatt<br />

nachschleifen lässt, sorgt für ein gutes<br />

Ergebnis – je schärfer die Messer, desto<br />

schöner gelingt der Schnitt.<br />

Beim ersten Rasenschnitt nach<br />

dem Winter sollte der Rasen nicht<br />

zu kurz geschnitten werden, damit er<br />

sich nach dem Mähen schneller erholen<br />

kann. Die richtige Schnitthöhe für<br />

den ersten Rasenschnitt im Jahr beträgt<br />

für Zier-, Sport und Spielrasen<br />

8 cm und für Schattenrasen etwa 10<br />

cm. In drei Schritten geht die Pflege<br />

dann weiter:<br />

• Schritt 1: Rasen mähen und dann<br />

zwei Wochen warten (falls nötig, ev.<br />

nochmals mähen).<br />

• Schritt 2: Düngen.<br />

• Schritt 3: Vertikutieren.<br />

UND DA HABEN WIR DEN SA-<br />

LAT… Im Gemüse- und Blumengarten<br />

können spätestens nach den Eisheiligen<br />

auch empfindliche Pflanzen<br />

gesetzt werden. „Am besten gedeihen<br />

Qualitätspflanzen aus heimischer<br />

Produktion. Sie sind an unsere klimatischen<br />

Bedingungen bestens angepasst<br />

und wurden in den vergangenen<br />

Monaten von geschultem Fachpersonal<br />

großgezogen bzw. gepflegt.“<br />

Mit organischen Düngemitteln,<br />

wie zum Beispiel Kuhmist, Hornspänen<br />

oder Bio-Volldünger-Produkten,<br />

wird nicht nur der Zustand des Bodens<br />

verbessert, sondern in Gemüsebeeten<br />

auch die Qualität der Ernte<br />

gesteigert. Darüber hinaus wird die<br />

Feuchtigkeit im Boden erhalten und<br />

Erosion verringert. Auch Kleinlebewesen,<br />

wie Regenwürme und Co,<br />

werden nicht zurückgedrängt. Organische<br />

Dünger können im Verlauf des<br />

Sommers bedenkenlos zwei bis drei<br />

Mal ausgebracht werden.<br />

Wer den Garten genießen möchte,<br />

aber keine Zeit für die Pflege findet, erhält<br />

bei den Profis vom Maschinenring<br />

schnelle und rasche Unterstützung:<br />

Rasenmähen oder Baum- und Heckenschnitt,<br />

das Anlegen eines neuen Beetes<br />

oder einer Umzäunung – die Profis<br />

freuen sich auf Ihre Anfrage. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 12 27./28. März 2024


Mit viel Herzblut gezüchtet<br />

Hochwertige Sträucher gibt es bei Florian Grameiser in Silz<br />

(mg) Ein gemütlicher Garten ist gerade während der warmen Jahreszeit<br />

Gold wert. Hier können entspannte Stunden verbracht und<br />

feine Momente mit Herzensmenschen gefeiert werden. Die immergrünen<br />

Sträucher von Florian Grameiser können das zweite „Wohnzimmer“<br />

sichtlich aufwerten und zugleich als Sichtschutz dienen –<br />

auch alleinstehend sind sie ein wahrer Blickfang.<br />

Florian Grameiser liebt sein Handwerk.<br />

Sorgsam züchtet er Sträucher<br />

und diverse Baumarten – seiner Berufung<br />

geht er jeden Tag aufs Neue mit<br />

großer Leidenschaft nach. Vor allem<br />

in die Aufzucht seiner Thujen, Eiben,<br />

Serbischen Fichten, aber auch Blütensträucher,<br />

steckt der passionierte<br />

Landwirt und Landschaftspfleger viel<br />

Herzblut. Florian legt großen Wert<br />

auf einen schonenden Umgang mit<br />

den zarten Pflänzchen, bis sie sich zu<br />

prächtigen Pflanzen entwickeln. Dementsprechend<br />

überzeugen sie durch<br />

eine sichtbar hohe Qualität. Die Äcker<br />

des Familienbetriebs von Florian Grameiser<br />

beheimaten allerlei Sträucher in<br />

verschiedenen Größen. Von dort aus<br />

führt der Weg direkt in die Gärten der<br />

Foto: Grameiser<br />

Thuja und andere Sträucher können als ansehnlicher, immergrüner Sichtschutz<br />

dienen. Bei Florian Grameiser in Silz sind sie in besonders hoher Qualität erhältlich.<br />

Kunden – die Thujen werden erst dann<br />

ausgehoben, wenn man bereit ist, sie<br />

einzupflanzen. Das erspart den Pflanzen<br />

Stress und der Transportweg wird<br />

möglichst kurz gehalten. Eine Zustellung<br />

ist auf Wunsch möglich.<br />

BEIM HEIMISCHEN PROFI<br />

KAUFEN LOHNT SICH. Wer sich<br />

für Thujen, Eiben, Serbische Fichten,<br />

Blütensträucher oder Kirschlorbeer<br />

von Grameiser entscheidet, profitiert<br />

doppelt: Der Familienbetrieb aus Silz<br />

bietet nicht nur hochwertige Pflanzen,<br />

sondern versorgt auch mit nützlichen<br />

Tipps. Mit seiner langjährigen Expertise<br />

beantwortet Florian gerne alle möglichen<br />

Fragen im Bezug auf Standort,<br />

Pflege und dergleichen. ANZEIGE<br />

Frühlingserwachen: Garten und Balkone rufen<br />

(mel) Der Frühling steht vor der Tür,<br />

und Frühlingszeit heißt Gartenzeit. Im<br />

eigenen Garten, im Kleingarten oder<br />

auch auf dem Balkon gibt es viel zu tun.<br />

Mit der Planung sollte man spätestens<br />

jetzt beginnen. Bevor es an die Aussat<br />

der Pflanzen geht, müssen die Beete<br />

und Balkonkästen vorbereitet werden.<br />

Dafür den Boden lockern und alte und<br />

neue Wildkräuter herauszupfen. Der<br />

Boden sollte feinkrümelig und glatt geharkt<br />

sein, bevor neue Pflanzen gesetzt<br />

oder ausgesät werden. Verblühte Stängel<br />

vom Vorjahr sollten jedoch so lange<br />

wie möglich stehen bleiben, denn hier<br />

haben vielleicht Insekten überwintert.<br />

Im März und April ist die ideale Zeit,<br />

In Zusammenarbeit mit den kompetenten<br />

Beratern wird versucht, das<br />

Haus im rechten Licht erstrahlen zu<br />

lassen und den Garten oder die Terrasse<br />

nach individuellen Bedürfnissen<br />

zu gestalten. Ob Granit, Marmor, Pflastersteine,<br />

Terrassenplatten, Humus,<br />

Rindenmulch, Geländemodellierung,<br />

Hangverbauung, Bagger- und Kranarbeiten<br />

sowie Pool- und Teichaushub<br />

– bei Fliesenstudio Abfalterer erhält<br />

neue Obstbäume oder Beerensträucher<br />

zu pflanzen. In die Pflanzgrube sollte<br />

Komposterde hinein. Rund um die<br />

frisch gepflanzten Bäume und Sträucher<br />

ist eine Mulchdecke hilfreich. Außerdem<br />

ist es Zeit zum Vorziehen von<br />

Pflanzen auf der warmen Fensterbank:<br />

Sommerblumen, Paprika, Auberginen<br />

und Tomaten brauchen viel Sonne und<br />

mehr als nur frühlingshafte Temperaturen.<br />

Pflanztöpfe lassen sich aus alten<br />

Zeitungen oder Kartons ganz leicht<br />

selbst basteln und müssen nicht zugekauft<br />

werden. Viele Blumensamen wie<br />

Ringelblumen, Tagetes oder Kapuzinerkresse<br />

können im April jedoch auch<br />

direkt ins Freiland gesät werden.<br />

Traumgarten gestalten<br />

Ihr Garten, Ihre Terrasse, Ihre Treppe – unsere Leidenschaft<br />

(mpl) Der Garten wird für viele, vor allem in den wärmeren Monaten,<br />

zu einer Erweiterung des Wohnraums. Wie die Räumlichkeiten<br />

im Hausinneren, möchte man auch seinen Garten verschönern und in<br />

eine wahre Wohlfühl-Oase verwandeln. Bei Fliesenstudio Abfalterer<br />

wird genau das möglich gemacht. Er ist der kompetente Partner, der<br />

dabei hilft, individuelle Ideen rund um den Garten und die Außenanlagen<br />

Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

man alles aus einer Hand. Was alles<br />

möglich ist, zeigen die Profis im hauseigenen<br />

Schauraum sowie bei einem<br />

Beratungsgespräch vor Ort. Termine<br />

können dabei gerne vorab telefonisch<br />

unter 0676 9615510 vereinbart werden.<br />

Neugierig geworden? Es besteht<br />

die Möglichkeit, unter www.fliesenstudio-abfalterer.at<br />

eine virtuelle 360-<br />

Grad Tour durch die Räumlichkeiten<br />

des Fliesenstudios zu machen. ANZEIGE<br />

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6424 Silz<br />

Tel. 0664 3649014<br />

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Gießenweg 5 · 6170 Zirl · Tel. 0676-9615510<br />

alex@fliesenstudio-abfalterer.at<br />

fliesenstudio-abfalterer.at<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>13</strong>


„Niemandem wird der Strom abgedreht!“<br />

(GeSch) Derzeit verschicken Tirols<br />

Netzbetreiber wie die TIWAG-Tochter<br />

TINETZ oder die IKB Informationsschreiben<br />

an betroffene Stromkunden,<br />

da die Verträge mit den jeweiligen<br />

Energieanbietern auslaufen. Dadurch<br />

kommt es bei den Betroffenen zu Verunsicherung,<br />

ob ab 1. April der Strom<br />

abgeschaltet werden könnte. Dies ist<br />

jedoch nicht der Fall, wie AK-Präsident<br />

Erwin Zangerl bestätigt. Es handelt sich<br />

um reine Informationsschreiben, in<br />

denen die Betroffenen benachrichtigt<br />

werden, dass sie bei einem auslaufenden<br />

Vertrag automatisch in die Grundversorgung<br />

fallen. Auch wenn sich tariflich<br />

dadurch nichts ändert, rät die AK Tirol<br />

in die angebotenen Neuverträge umzusteigen,<br />

da diese günstiger sind.<br />

Außerdem wird informiert, dass die<br />

betroffenen Kunden aufgrund der Änderung<br />

des „Tiroler Elektrizitätsgesetzes“<br />

in die sogenannte Grundversorgung fallen.<br />

„Damit darf der Strom nicht abgeschaltet<br />

werden“, beruhigt der AK-Präsident<br />

verunsicherte Kunden. Konkret<br />

bedeutet das: Wer im Netz der TINETZ<br />

ist, dem wird die TIWAG als Grundversorger<br />

zugewiesen, wer im Netz der<br />

IKB ist, dem wird die IKB als Grundversorger<br />

zugewiesen. Am Tarif ändert<br />

sich nichts, die Entgelte sind zur Zeit<br />

identisch mit jenen des Neuvertrags der<br />

TIWAG bzw. IKB für Privathaushalte.<br />

Wenn ein TIWAG-Kunde jedoch im<br />

Netz eines regionalen Anbieters wohnt<br />

– etwa eines anderen Stadtwerks – so ist<br />

dieses für die Grundversorgung zuständig.<br />

Nur in diesen Fällen könnte sich<br />

der Grundversorgungstarif vom Neuvertragstarif<br />

der TIWAG unterscheiden<br />

und der Strom ab 1. April tatsächlich<br />

abgeschaltet werden. AK-Hilfestellung<br />

unter: https://tirol.arbeiterkammer.at/<br />

interessenvertretung/umweltundverkehr/FAQ-Tarifvergleich-Gas.html<br />

Nachhaltiger Diesel<br />

Höpperger setzt seit Anfang des Jahres HVO-Treibstoff ein<br />

(niza) Nachhaltigkeit steht bei Höpperger und Gutmann hoch im<br />

Kurs: Seit Anfang 2024 setzt das Oberländer Unternehmen mit dem<br />

Tiroler Energielieferanten Gutmann auf die Kraft des nachhaltigen<br />

HVO-Treibstoffes für seine Ferntransporte. Hierfür nützt Höpperger<br />

den bereits bestehenden 20.000-Liter-Tank am Betriebsstandort in<br />

Rietz, um eine CO₂-Reduktion von bis zu 90 Prozent zu erreichen.<br />

SPAR sucht auch 2024<br />

die besten VWAs aus Tirol<br />

Aufruf an Nachwuchsforscher:innen:<br />

SPAR ruft ab sofort Maturant:innen des aktuellen Jahrgangs auf,<br />

ihre VWAs zu den Themen Artenvielfalt, Artenschutz oder Biodiversität<br />

beim „SPAR-Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt“ einzureichen.<br />

Die drei Besten aus Tirol dürfen sich über einen Preis freuen.<br />

Die bundesweit stärkste Arbeit wird zusätzlich belohnt. Anmeldeschluss<br />

ist der 10. Mai. Die feierliche Verleihung erfolgt am <strong>13</strong>. Juni.<br />

Mit Unterstützung des Bildungsministeriums<br />

geht SPAR Österreich zum<br />

dritten Mal in Folge auf die Suche nach<br />

den besten VWAs zu Artenschutzoder<br />

Biodiversitätsthemen. SPAR-<br />

Vorstand Markus Kaser unterstreicht<br />

die Bedeutung dieser Initiative: „Wir<br />

hören den jungen Menschen zu! Denn<br />

sie wissen ganz genau, wie wichtig der<br />

Schutz von Leben und Lebensräumen<br />

für den Erhalt der Artenvielfalt ist.<br />

Hier ziehen wir als Lebensmittelhändler<br />

mit den Jugendlichen gemeinsam<br />

an einem Strang.“ Österreichweit<br />

warten am <strong>13</strong>. Juni 28 Urkunden und<br />

die dazugehörigen Preise darauf, in<br />

Wien feierlich überreicht zu werden.<br />

Es werden sowohl ein:e bundesweite:r<br />

Sieger:in als auch die drei Besten pro<br />

Bundesland gekürt. Neben Urban-<br />

Gardening-Packages und SPAR-Gutscheinen<br />

wird die bundesweit beste<br />

Arbeit mit einem Notebook oder<br />

Smartphone von refurbed prämiert.<br />

Die Anmeldung zur Einreichung der<br />

Arbeiten erfolgt über: https://www.<br />

spar.at/nachhaltigkeit/produkte/vielfalt/vielfaltspreis<br />

THEMEN DER LETZ<strong>TE</strong>N JAH-<br />

RE. Die Bandbreite an eingereichten<br />

Themen war in den vergangenen Jahren<br />

groß – egal, ob Bienenpopulati-<br />

SPAR ruft ab sofort Maturant:innen<br />

dazu auf, ihre VWAs beim „SPAR-<br />

Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt“<br />

einzureichen. Foto: SPAR<br />

on, ökologische Landwirtschaft, oder<br />

auch Bedrohung von Seegraswiesen.<br />

Alle Arbeiten mit Verbindungen zu<br />

Artenvielfalt, Artenschutz oder Biodiversität<br />

haben die Chance auf den<br />

Hauptgewinn.<br />

DIE GEWINNE. Der erste Platz<br />

aus jedem Bundesland wird mit<br />

einem 300 Euro SPAR-Gutschein und<br />

einem Urban-Gardening-Package<br />

prämiert. Die Zweit- und Drittplatzierten<br />

erhalten je einen 100 Euro<br />

SPAR-Gutschein und ein SPAR-Marken-Produkt-Package.<br />

Für die aus<br />

Sicht der Jury – dem SPAR-Bienenrat<br />

– beste bundesweite Arbeit gibt es<br />

einen refurbed-Gutschein von bis zu<br />

1000 Euro zu gewinnen. ANZEIGE<br />

Die Tiroler Familienunternehmen Höpperger Umweltschutz und Gutmann setzen<br />

auf die Kraft des HVO-Treibstoffes. (v.l.n.r.): Werner Marth (Gutmann), Alexander<br />

Gutmann, Harald und Stefan Höpperger. Fotos: Höpperger Umweltschutz<br />

Nachhaltigkeit ist in der Firmenkultur<br />

des Oberländer Familienunternehmens<br />

Höpperger tief verankert.<br />

Denn als innovativer Tiroler<br />

Entsorgungs- und Recyclingbetrieb<br />

stärkt das Unternehmen die heimische<br />

Kreislaufwirtschaft. Mit der<br />

Einführung des umweltschonenden<br />

HVO-Treibstoffs für fünf seiner Satteltransporter<br />

setzt Höpperger in<br />

Kooperation mit dem Tiroler Unternehmen<br />

Gutmann nun einen wegweisenden<br />

Schritt im Bereich der<br />

Mobilität.<br />

TREIBSTOFF AUS AL<strong>TE</strong>M ÖL.<br />

HVO-Diesel ist ein geruchloser,<br />

sauberer und hochwertiger synthetischer<br />

Kraftstoff, der aus altem Öl<br />

und Lebensmittelresten hergestellt<br />

wird. Für eine unkomplizierte Betankung<br />

nützt das Entsorgungsunternehmen<br />

den 20.000-Liter-Tank in<br />

der bereits bestehenden Infrastruktur<br />

am Betriebsgelände in Rietz.<br />

„Um umweltschonend wirtschaften<br />

zu können, müssen alle vorhandenen<br />

Technologien ausprobiert werden.<br />

Mit diesem Pilotprojekt prüfen<br />

wir die Eigenschaften dieses zukunftsträchtigen<br />

Kraftstoffs“, erklärt<br />

Harald Höpperger, Geschäftsführer<br />

von Höpperger Umweltschutz.<br />

BIS ZU 90 PROZENT WENI-<br />

GER CO₂. Dabei wird der HVO-<br />

Diesel von Gutmann, dem größten<br />

privaten Energielieferanten in Westösterreich,<br />

geliefert. „Dieser Kraftstoff<br />

wird zur Gänze aus hydriertem<br />

Pflanzenöl hergestellt, garantiert<br />

bis zu 90 Prozent CO₂-Reduktion<br />

im Vergleich zum herkömmlichen<br />

Diesel und ermöglicht eine optimale<br />

Verbrennung“, informiert Alexander<br />

Gutmann, Geschäftsführer der Gutmann<br />

GmbH. Darüber hinaus erfüllt<br />

der HVO-Treibstoff die europäische<br />

DIN EN15940 Norm und kann in<br />

jedem Dieselmotor problemlos eingesetzt<br />

werden. Ein weiterer Vorteil<br />

ist seine ausgezeichnete Kälteeigenschaft<br />

bis zu -22°C. „Um konsequent<br />

nachhaltig zu arbeiten, braucht es<br />

Mut und Weitblick. Höpperger und<br />

Gutmann sind zwei Tiroler Familienunternehmen,<br />

die gerne Vorreiter<br />

in Sachen Innovationen sind. Deshalb<br />

freut es uns umso mehr, diese<br />

Zusammenarbeit zu intensivieren“,<br />

erklärt Alexander Gutmann. HVO-<br />

Diesel wird künftig auch an ausgewählten<br />

Gutmann-Tankstellen im<br />

Angebot sein. Für diese Umrüstung<br />

nimmt Höpperger Umweltschutz<br />

auch höhere Kosten in Kauf: „Der<br />

herkömmliche Diesel ist um einiges<br />

günstiger. Wir sehen diese Investition<br />

als Testlauf und vor allem als<br />

weiteren Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Nach einem Jahr werden wir das<br />

Projekt evaluieren und die nächsten<br />

Schritte besprechen“, erklärt Harald<br />

Höpperger.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. März 2024


Telfs<br />

Ortsreportage<br />

Kulturpavillon am Widumanger angeregt<br />

Die Marktmusikkapelle Telfs könnte einen neuen Aufführungsort für den Sommer bekommen<br />

Angetan vom klangvollen Frühjahrskonzert der Marktmusikkapelle<br />

(MMK) Telfs, regte Vize-Bürgermeister Johannes Augustin im<br />

Rahmen der Gemeinderatssitzung vom vergangenen Donnerstag die<br />

Errichtung eines Kulturpavillons im Widumanger an: „Unsere Musikkapelle<br />

bietet nicht nur aufgrund ihrer Mitgliederanzahl und Gemeinschaft,<br />

sondern auch was ihr Niveau anbelangt, viel Anlass stolz<br />

zu sein.“ Die Marktgemeinde Telfs als bekennende Kulturgemeinde<br />

solle daher auch die Voraussetzungen schaffen, „dass die Musikkapelle<br />

im Sommer über einen Aufführungsort verfügt, der seiner Akustik<br />

nach der hohen Qualität der Musikkapelle entspricht“.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Nach Ansicht von Vizebürgermeister<br />

Johannes Augustin wird der<br />

Wallnöferplatz dem Anspruch der<br />

Musikkapelle nicht gerecht. Zudem<br />

benötige es einen zweiten Veranstaltungsort,<br />

um die Anwohner des<br />

Wallnöferplatzes zu entlasten. Dem<br />

Vorschlag von Augustin zufolge solle<br />

der Pavillon daher auch „kein klassischer<br />

Musikpavillon, sondern ein<br />

multifunktionaler, moderner Kulturpavillon<br />

sein, der auch den Tiroler<br />

Volksschauspielen, der Musikschule<br />

und anderen Veranstaltungen zur<br />

Verfügung steht“.<br />

TIROLER VOLKSSCHAUSPIELE<br />

ALS MITNUTZER. Mit der Schaffung<br />

eines jährlich nutzbaren Aufführungsortes<br />

für die Tiroler Volksschauspiele,<br />

und sei es nur für die<br />

Zweitproduktion, könnten Vize-Bürgermeister<br />

Johannes Augustin zufolge<br />

auch die hohen Kosten, die für Tribüne<br />

und Technik jährlich anfallen,<br />

massiv reduziert werden: „Ich gehe<br />

davon aus, dass sich die Kosten der<br />

Errichtung eines solchen, gemeinsam<br />

mit den Tiroler Volksschauspielen<br />

realisierten Pavillons langfristig<br />

amortisieren.“ Der Widumanger sei<br />

aus der Sicht von Augustin der ideale<br />

Ort, da dieser „zentral liege und<br />

klangvolle Musik sowie niveauvolles<br />

Theater mit einer schönen Umgebung<br />

verbinden würde“.<br />

Ein pittoresker Aufführungsort für den Sommer wäre der Widumanger ohne<br />

Zweifel – Für und Wider sind jedoch abzuwägen.<br />

RS-Foto: Hötzel<br />

FÜR UND WIDER. Den Wunsch<br />

nach einem Kulturpavillon gäbe es<br />

schon länger, bestätigt Bürgermeister<br />

Christian Härting. Die Musikkapelle<br />

habe sich diesen auch redlich verdient.<br />

„Es gilt aber den Kosten- und<br />

Nutzenfaktor genau abzuwägen. Mit<br />

den WC-Anlagen und der bestehenden<br />

Infrastruktur hat der Standort<br />

Widumanger ein Für und Wider“,<br />

meint Härting. Darüberhinaus hatte<br />

die Gemeinde Telfs schon zwei Pavillons<br />

und diese wurden wieder weggerissen.<br />

GemeindeWerke Telfs GmbH<br />

6410 Telfs | Bahnhofstraße 40<br />

0 52 62 / 62 330 | gwtelfs.at<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

20231002 Rundschau 15 Jahre Jubiläum Inserat Logo und Kontaktdaten.indd 1 02.10.2023 11:49:19


Ortsreportage Telfs<br />

Zertifizierter Betrieb<br />

„HSR“ bietet ein ständig gepflegtes Erscheinungsbild<br />

(chh) Seit neunzehn Jahren betreut das Team der Firma „Hausmeister<br />

Service Rusch“ (HSR), mit Büro in Hag 4 in Telfs, im Auftrag<br />

von verschiedenen Hausverwaltungen im Raum Tirol Wohnanlagen.<br />

Seit 2014 war „HSR“ der erste und<br />

einer der wenigen Betriebe im Westen<br />

Tirols, der von der Wirtschaftskammer<br />

Tirol unter strengen Kriterien<br />

und Auflagen das Zertifikat „Zertifizierter<br />

Tiroler Hausmeisterbetrieb“<br />

verliehen bekommen hat. Es gibt in<br />

ganz Österreich nur neun zertifizierte<br />

Hausmeisterbetriebe.<br />

Beschwingtes Konzert<br />

Marktmusikkapelle Telfs begeisterte ihr Publikum<br />

(chh) Das Publikum im vollbesetzten Telfer Rathaussaal applaudierte<br />

stürmisch! Mit seinen beschwingten, temperamentvollen Stücken<br />

war das Frühjahrskonzert der Marktmusikkapelle Telfs unter<br />

Kapellmeister Andreas Kranebitter ein musikalisches Erlebnis.<br />

„HSR“ ist rasch zur Stelle, wenn Hilfe<br />

gebraucht wird. <br />

Foto: HSR<br />

REINIGUNG, GRÜNRAUM-<br />

PFLEGE UND GAR<strong>TE</strong>NGESTAL-<br />

TUNG. „HSR“ bietet verschiedene<br />

Dienstleistungen an, darunter die<br />

Reinigung. Gewerbeobjekte sowie<br />

Fachmärkte werden ebenfalls betreut.<br />

Auch wird ein Winterdienst,<br />

mit Abtransport des Schnees, angeboten.<br />

Auf Grünraumpflege hat sich<br />

der Hausmeisterservice ebenfalls<br />

spezialisiert. Vom Rasenmähen bis<br />

zum Heckenschneiden gelten die folgenden<br />

Prinzipien: Genauigkeit und<br />

sauberes Arbeiten wird durch ein<br />

gepflegtes Erscheinungsbild ausgezeichnet.<br />

Auch die Gartengestaltung<br />

trägt maßgeblich zum Äußeren eines<br />

Objektes bei. Ein dekorativer Gartenbereich<br />

ist unentbehrlich, jedoch<br />

zeitaufwändig, was die Pflege betrifft.<br />

HSR nimmt seinen Kunden diesen<br />

Zeitaufwand ab. Weitere Aufgabengebiete<br />

sind: Hausbetreuung, Reinigung,<br />

Winterdienst, Entrümpelung,<br />

Umzugshilfe und Straßenreinigung<br />

mit spezieller Kehrmaschine.<br />

INNEN UND AUSSENBEREICH<br />

TOP. Die von „HSR“ betreuten Anlagen<br />

zeichnen sich durch ein ständig<br />

gepflegtes und äußerst sauberes Erscheinungsbild<br />

aus. Von Montag bis<br />

Donnertag ist das „HSR“-Büro von<br />

7 bis 12 Uhr und von <strong>13</strong> bis 17 Uhr<br />

geöffnet und freitags von 7 bis 12 Uhr.<br />

Weitere Infos unter: ruschharald@<br />

telfs.com oder unter Tel. 0676 60 54<br />

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Fulminanter Auftritt der vier Solistinnen Hannah Zöhrer, Sophia Tanzer, Selina<br />

Danzl und Madeleine Probst (v.l.) beim „Türkischen Marsch“.<br />

Ein Höhepunkt im ersten Teil des<br />

heurigen Konzertes war Mozarts<br />

„Türkischer Marsch“ im Blasmusik-<br />

Arrangement. Als Solistinnen brillierten<br />

dabei mit ihren Querflöten<br />

Hannah Zöhrer, Sophia Tanzer, Selina<br />

Danzl und Madeleine Probst.<br />

Das Programm, das Kulturreferentin<br />

Theresa Schromm moderierte,<br />

führte quer durch die Epochen. So<br />

spielte etwa die Jugendkapelle der<br />

MMK unter Leitung von Simon<br />

Oberthanner, die am Beginn des<br />

zweiten Teils einen eigenen Auftritt<br />

hatte, Motive aus »Harry Potter«.<br />

ABWECHSLUNGSREICHES<br />

KONZERT MIT ERFOLGEN FÜR<br />

KLEIN UND GROSS. Der Applaus<br />

für die jugendlichen Musiker – der<br />

Jüngste ist neun Jahre alt – war stürmisch.<br />

Aber auch die „Großen“ durften<br />

sich über viel Beifall und „standing<br />

ovations“ am Ende freuen und<br />

bedankten sich mit zwei Zugaben.<br />

Eine nette Geste am Rand des Konzerts:<br />

Obmann Walter „Flutti“ Fartek<br />

würdigte Musibanda-Ehrengotl Bella<br />

Kopp und Gotl Margit Thöni mit<br />

herzlichen Worten und überreichte<br />

Blumen.<br />

Musibanda-Ehrengotl Bella Kopp (r.)<br />

und Gotl Margit Thöni bekamen Blumen<br />

überreicht. Fotos: MG Telfs/ Dietrich<br />

RUNDSCHAU Seite 16 27./28. März 2024


Ortsreportage Telfs<br />

Rekord beim Radlmarkt<br />

461 Fahrräder standen heuer in Telfs zur Auswahl<br />

Akupunktur hilft bei Schmerz<br />

Dr. Ulmer setzt TCM gegen Schmerzen jeder Art ein<br />

Schmerzen sind die häufigste Ursache für einen Arztbesuch. Es ist<br />

oft eine große Herausforderung, diese zu lindern.<br />

Anschauen und Ausprobieren: Ein Rekord-Angebot an gebrauchten Drahteseln<br />

stand beim diesjährigen Telfer Radlmarkt zum Verkauf. Foto: MG Telfs<br />

(chh) Beim beliebten Telfer Radlmarkt<br />

drehte sich heuer wieder alles<br />

um Bikes und Kinderräder. Interessierte<br />

hatten wieder die Möglichkeit,<br />

gebrauchte Fahrräder zu verkaufen<br />

beziehungsweise einen guten gebrauchten<br />

Drahtesel zu ergattern. 461<br />

Fahrräder standen zur Auswahl – ein<br />

Rekord! Als sich in den frühen Morgenstunden<br />

die Türen zum SportZentrum<br />

öffneten, war der Andrang wie<br />

immer sehr groß. Dementsprechend<br />

schnell wechselten hunderte gebrauchte<br />

Fahrräder, Mountainbikes,<br />

Rennräder, E-Bikes, Crossbikes sowie<br />

Kinderräder den Besitzer. Christian<br />

Santer, der Leiter der Sport- und Veranstaltungszentren<br />

Telfs, resümierte:<br />

„Die Resonanz war enorm und die<br />

Auswahl größer denn je.“ Seit 1992 ist<br />

der Radlmarkt ein Anziehungspunkt<br />

für alle, die gerne in die Pedale treten.<br />

Nach über 20 Jahren Berufserfahrung<br />

weiß Dr. Stefan Ulmer (Telfs):<br />

„Mit der TCM (Akupunktur z.B.)<br />

kann bei Schmerzen jeder Art sehr<br />

gut geholfen werden, egal ob akute<br />

oder chronische. Mit der Stimulation<br />

bestimmter Akupunkturpunkte wird<br />

der Schmerz ausgeleitet und gleichzeitig<br />

auch ein Schutz aufgebaut, dass<br />

dieser nicht wieder kommt. Davor<br />

muss immer schulmedizinisch abgeklärt<br />

werden.“<br />

BREI<strong>TE</strong>S ANWENDUNGSSPEK-<br />

TRUM. Häufige Anwendungsgebiete<br />

für die TCM sind: Kopfschmerzen,<br />

Migräne, Nebenhöhlenentzündungen,<br />

Gelenksbeschwerden (Rheuma,<br />

Arthrose), Muskelschmerzen,<br />

Tennisarm, Fersensporn, Gürtelrose,<br />

Beschwerden nach Operationen,<br />

Schmerzen bei wiederkehrenden<br />

Harnwegsinfekten, abdominale<br />

Schmerzen, Periodenschmerzen,<br />

Dr. Stefan Ulmer: „Die TCM hat wirksame<br />

Methoden gegen Schmerzen jeder<br />

Art.“<br />

psychosomatische Schmerzen und<br />

viele mehr.<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Ortsreportage Telfs<br />

Telfs wird wieder fit für das Frühjahr<br />

Die Marktgemeindebewohner können am Samstag, dem 6. April, an der „Aktion Sauberes Telfs“ teilnehmen<br />

(RS) Bald ist wieder Frühling, die Zeit zum Saubermachen. Auch<br />

die Marktgemeinde Telfs lädt mit der „Aktion Sauberes Telfs“ wieder<br />

zum traditionellen Frühjahrsputz. Vereine, Institutionen, Firmen<br />

und umweltbewusste Bürger können am Samstag, dem 6. April, unter<br />

dem Motto „Sauber statt Saubär“ teilnehmen.<br />

Die jährliche Flurreinigungsaktion<br />

wird in bewährter Weise vom Team<br />

des Umweltbüros der Marktgemeinde<br />

sowie von der Bergwacht organisiert<br />

und abgewickelt. Alle Vereine<br />

haben dieser Tage ein Schreiben mit<br />

der Bitte um Anmeldung erhalten.<br />

Aber auch alle nicht in Vereinen organisierten<br />

Telfer sind herzlich eingeladen,<br />

sich an der Umweltaktion aktiv<br />

zu beteiligen.Um die organisatorische<br />

Abwicklung zu erleichtern, mögen<br />

sich Interessierte bitte unter der Telefonnummer<br />

05262/ 6961-1207 oder<br />

per E-Mail an maria.scheiring@telfs.<br />

gv.at bis zum Dienstag, dem 2. April<br />

melden. Allein, zu zweit oder mit der<br />

ganzen Familie – Treffpunkt ist am<br />

Samstag, 6. April, um 8 Uhr vor dem<br />

Sport-Zentrum Telfs. Die Tiefgarage<br />

kann während der Aktion kostenlos<br />

genutzt werden.<br />

KLEINES DANKESCHÖN. Vor<br />

dem SportZentrum werden alle Teilnehmer<br />

mit Müllsäcken und Handschuhen<br />

ausgestattet und anschließend<br />

von der Bergwacht zu ihren<br />

Einsatzgebieten gefahren. Außerdem<br />

erhält jeder anwesende Müllsammler<br />

ein „Telfer Gutsch(w)ein“, also einen<br />

Einkaufsgutschein im Wert von fünf<br />

Euro als kleines Dankeschön. Im<br />

Laufe des Vormittages liefern dann<br />

Umweltausschussobfrau Cornelia<br />

Springer und Umweltbüro-Leiter<br />

Geprüfter Treuhänder<br />

Markus Wörndle ist verlässlicher Partner für Immobilien<br />

(chh) Markus Wörndle ist seit 2019, mit seinem Büro in der Hohe-<br />

Munde-Straße 8, in Telfs als selbständiger, behördlich geprüfter Immobilientreuhänder<br />

tätig. Er bietet neben der klassischen Hausverwaltung<br />

von Wohneigentum auch die Verwaltung von Mietobjekten an.<br />

Als gebürtiger, bodenständiger Telfer<br />

liegt Wörndle sein Heimatort am<br />

Herzen. Private Vermieter kann er mit<br />

Coaching und Verwaltungsleistungen<br />

unterstützen. Der Jurist kann auf langjährige<br />

Erfahrung im Bereich Immobilien,<br />

Leasing, Vermietung, Finanzierung<br />

und Forderungsmanagement<br />

zurückgreifen. Als konzessionierter<br />

Unternehmensberater ist es ihm möglich,<br />

ganzheitlich auf vielfältige Fragen<br />

der Immobilienwirtschaft einzugehen.<br />

Seine Vision ist die ökonomische und<br />

nachhaltige Verwaltung von Immobilien,<br />

wobei Wörndles Ausrichtung<br />

neben dem Werterhalt der Immobilie<br />

auch auf ökologische Perspektiven bedacht<br />

ist.<br />

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In Telfs findet am Samstag, dem 6. April, wieder die „Aktion Sauberes Telfs“<br />

statt. Auch die Jugend wird wieder mit Eifer dabei sein. Foto: MGTelfs/Pichler<br />

Tankstelle mit Service<br />

Bei der BP-Tankstelle Neuner wird noch das Öl kontrolliert<br />

(chh) Bitte einmal volltanken, Scheibenwischen, Öl kontrollieren<br />

und gegebenfalls nachfüllen. Die bekannte BP-Tankstelle in Telfs<br />

Sagl bietet für ihre Kunden einen Rundumservice.<br />

Im kleinen Shop mit Kaffeeautomat<br />

können Autofahrer selbst ihre<br />

Kraftreserven auftanken und alles<br />

Notwendige für die Fahrt einkaufen.<br />

In dem bewährten, serviceorientierten<br />

Familienunternehmen<br />

von Klaus Neuner ist immer jemand<br />

zur Stelle, der behilflich ist. Ein Service<br />

ist garantiert. Die familiär geführte<br />

Tankstelle ist stolz auf ihr<br />

Christoph Schaffenrath eine Jause<br />

zur Stärkung aus. Die Marktgemeinde<br />

Telfs bedankt sich schon im Vorhinein<br />

für eine rege Teilnahme und den<br />

Einsatz für ein sauberes Telfs unter<br />

dem Motto „Sauber statt Saubär“!<br />

Alleinstellungsmerkmal. Wertschätzung<br />

für jeden Kunden wird bei Klaus<br />

Neuner und seinem Team großgeschrieben.<br />

Wer schnell einen Ratschlag<br />

bezüglich seines Fahrzeuges<br />

braucht, ist hier immer willkommen,<br />

persönlicher „Ratscher“ inbegriffen.<br />

Im Tankstellenshop können Kleinigkeiten<br />

erworben werden. Wir freuen<br />

uns auf Euch! <br />

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Mo bis Sa: 6:30 bis 19:00 Uhr<br />

Von Mai bis Ende August<br />

bis 19:30 Uhr<br />

Feiertage: 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

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BP Tankstelle Klaus Neuner<br />

Sagl 8 I 6410 Telfs<br />

Tel. +43 5262 62277<br />

RUNDSCHAU Seite 18 27./28. März 2024


Ortsreportage Telfs<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Telferin Bernadette Sturm feierte ihren 90. Geburtstag<br />

(GeSch) In Telfs feierte kürzlich Bernadette Sturm ihren 90. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Christian Härting besuchte die Jubilarin im<br />

„Wohn- & Pflegeheim Wiesenweg“. Er überbrachte der Seniorin einen<br />

bunten Blumenstrauß und plauderte mit ihr über ihr Leben, ihre<br />

fünf Kinder und die Geburt ihrer Drillinge.<br />

Die Jubilarin freute sich sichtlich<br />

über den Besuch des Gemeindechefs.<br />

Sturm hat sich an ihrem Ehrentag<br />

„extra fesch“ gemacht: „Wenn nicht<br />

heute, wann dann“, verkündete die<br />

frisch gebackene Neunzigjährige, die<br />

ein weinrotes Kleid trug. Sturm hat<br />

lange Zeit in der Gastronomie bzw.<br />

in der Küche gearbeitet, ehe sie eine<br />

Anstellung in einer Schokoladenfabrik<br />

von Suchard fand. „Damals haben<br />

wird die Pralinen noch von Hand<br />

garniert. Aber ich muss zugeben, dass<br />

ich bald keine Pralinen mehr sehen<br />

konnte, sie standen mir einfach bis<br />

zum Hals“, erinnerte sich die Seniorin.<br />

Die gebürtige Bludenzerin zog<br />

erst in der Pension nach Tirol, in das<br />

Gesunder Spass im Nass<br />

Sie haben Freude an der Bewegung im Wasser und suchen kompetente<br />

Betreuung durch qualifizierte Trainer mit langjähriger Erfahrung?<br />

Dann sind Sie richtig bei der<br />

Schwimmschule Telfs. Unser Angebot<br />

umfasst Kleinkinder-Kurse ab<br />

drei Jahre, Kinderschwimmkurse,<br />

Schwimmkurse für Erwachsene, Rettungsschwimmen,<br />

Einzelstunden sowie<br />

Vorbereitungskurse für Spezialausbildungen<br />

(Polizei, Kindergarten,…)<br />

AQUABIKE. Radfahren kann jeder,<br />

im Telfer Bad „radeln“ die Kursteilnehmer<br />

auch im Wasser. Dieser<br />

Haus einer ihrer Töchter.<br />

Insgesamt hat Bernadette Sturm<br />

fünf Kinder: zwei Töchter und drei<br />

Söhne – Drillinge. „Meine Söhne haben<br />

auch in dieser Woche Geburtstag.<br />

Sie feiern am Samstag, 16. März, ihr<br />

60. Wiegenfest“, berichtete die Jubilarin<br />

beim Bürgermeisterbesuch stolz.<br />

Dass es Drillinge sind, war damals<br />

eine große Überraschung. „Zwillinge<br />

liegen bei uns in der Familie, aber<br />

ohne die modernen medizinischen<br />

Möglichkeiten konnte man sich einfach<br />

nicht sicher sein. Wir haben mit<br />

Zwillingen gerechnet, jedoch hätte<br />

niemand gedacht, dass es drei Babys<br />

sind. Ich habe sie auf natürlichem<br />

Sport verbindet klassisches Ausdauertraining<br />

an Land mit den positiven Eigenschaften<br />

des Wassers. Somit ist das<br />

„Wasserradeln“ ein gelenkschonendes<br />

Training, zum Beispiel als zusätzliche<br />

Therapieeinheit nach operativen Eingriffen<br />

am Bewegungsapparat. Ein<br />

Ganzkörpertraining, das auch für Diabetiker,<br />

Asthmakranke, Nichtschwimmer<br />

und adipöse Menschen geeignet<br />

ist. Neuer Kursstart ab 2. April. Späterer<br />

Kurseintritt möglich. ANZEIGE<br />

Bürgermeister Christian Härting überbrachte Bernadette Sturm im Namen der<br />

Marktgemeinde die Glückwünsche zum 90. Geburtstag. <br />

Foto: MGT/Hackl<br />

Weg zur Welt gebracht, und sie waren<br />

alle drei gesund, sie wogen 2,85, 2,35<br />

und 2,95 Kilogramm. So etwas vergisst<br />

man nicht. Ein wirklich stolzes<br />

Gewicht für eine Mehrlingsgeburt“,<br />

so die zehnfache Oma. Ein Enkel<br />

habe im Dezember geheiratet und<br />

der Jubilarin kürzlich mitgeteilt, dass<br />

er und seine Frau Nachwuchs erwarten<br />

– Zwillinge!<br />

Für das Erinnerungsfoto mit Bgm.<br />

Härting posierte Bernadette freudig in<br />

die Kamera und bedankt sich für den<br />

Besuch: „Es freut mich wirklich, dass<br />

Sie sich die Zeit genommen haben,<br />

mir persönlich zu gratulieren. In jungen<br />

Jahren hat man immer zu wenig<br />

Zeit, es gibt so viel zu tun. Im Alter hat<br />

man zwar mehr Zeit, aber auch kaum<br />

noch Verpflichtungen.“<br />

Die große Ostereiersuche<br />

Am Ostersonntag, dem 31. März, im Telfer Bad<br />

Bei der beliebten „Ostereiersuche“ können Kinder bis 14 Jahre zwischen<br />

10 und 12 Uhr im Außenbereich auf die Suche gehen. Beim Osteingang<br />

kostenloser Eintritt ins Freigelände – findet bei jeder Witterung statt.<br />

Die Kinder bekommen beim Eingang<br />

ein Sammelkärtchen. Danach heißt es<br />

zehn Ostereier im 19.000 qm großen<br />

Freigelände zu finden und die Symbole<br />

zu sammeln. Wer alles gesammelt hat,<br />

bekommt ein kleines Ostergeschenk und<br />

kann 1x Sommercard im Wert von 110 €<br />

und 5x Tageseintritte für Kinder gewinnen.<br />

Tipp: Surfers Terrasse ist für<br />

alle geöffnet! Aber damit nicht genug.<br />

Für alle kleinen Schwimmbadbesucher<br />

gibt’s auch im Hallenbad versteckte Ostereier.<br />

Wer alle gefunden und die Muster<br />

auf einem Kärtchen nachgezeichnet<br />

hat, der bekommt eine süße Überraschung<br />

an der Kassa. Wir verlosen unter<br />

den kleinen Suchern im Schwimmbad<br />

1x Sommercard im Wert von 110 € und<br />

5x Tageseintritte für Kinder.<br />

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Telefon 0660 1769494 • www.schwimmschule-telfs.at<br />

27./28. März 2024<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Ortsreportage Telfs<br />

Telfs in Aufruhr: „Fosnocht bleib do!“<br />

Dienstag vergangener Woche fiel bei der „Josefi–Sitzung“ offiziell der Startschuss für das „Schleicherlaufen 2025“<br />

Mit einem dreifachen „Fosnocht bleib do“ setzten die Telfer am<br />

„Josefitag“ den organisatorischen Startschuss zum Schleicherlaufen<br />

2025. Es ist die einzige große Fasnacht des kommenden Jahres in ganz<br />

Tirol und dementsprechend groß wird der „Run“ auf die „fünfte Jahreszeit“<br />

ausfallen, die in Telfs nur alle fünf Jahre anbricht. „Die Besucher<br />

werden uns stürmen“, so Fasnachtsobmann und Bürgermeister<br />

von Telfs, Christian Härting.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Mit der „Josefisitzung“, die traditionell<br />

am Tag des Tiroler Landespatrons<br />

im Vorjahr des Schleicherlaufens<br />

abgehalten wird, beginnt der<br />

„Countdown“ zur großen Telfer Fasnacht.<br />

Mehr als 400 Fasnachter waren<br />

zur Sitzung geladen. Nun liegt der ausschließlich<br />

Männern vorbehaltenen<br />

Veranstaltung einerseits eine Tagesordnung<br />

mit Punkten, wie Bericht des<br />

Obmanns und Abrechnungsbericht<br />

des vorangegangenen Schleicherlaufens<br />

zugrunde, dieser Teil erfolgt unter<br />

Leitung des Präsidiums. Andererseits<br />

hat das Zusammentreffen aller<br />

Gruppen im knallvollen Rathaussaal<br />

aber auch den Charakter einer „Megaparty“<br />

mit entsprechendem Alkoholkonsum.<br />

Rummel, Ausgelassenheit<br />

und Lautstärke liegen in der Natur des<br />

Telfer Schleicherlaufens, aber bitte etwas<br />

Zurückhaltung, denn die aus alter<br />

Zeit überlieferte Fasnacht verlangt in<br />

ihrer Tradition und als immaterielles<br />

Kulturgut auch nach Respekt.<br />

JOSEFI-SITZUNG. Der „Josefi–<br />

Sitzung“ als Vorbereitungstreffen<br />

steht der Bürgermeister von Telfs,<br />

gleichzeitig Obmann der Fasnacht, als<br />

„Repräsentant“ gegenüber der Landesregierung<br />

vor. (Anm.: Zu dieser<br />

Einzigartigkeit siehe auch „Die großen<br />

Fasnachten Tirols“ S 157/158). Nach<br />

der Eröffnung und Begrüßung durch<br />

Fasnachtsobmann Christian Härting<br />

wurde der verstorbenen Fasnachter<br />

gedacht. Es folgte der Bericht des Obmannes<br />

und der einwandfreie Kassabericht<br />

zur Abrechnung des Schleicherlaufens<br />

2020, vorgetragen von<br />

Gerhard Schartner. Der traditionelle<br />

Grundsatzbeschluss zum Schleicherlaufen<br />

2025 erfolgte durch die Vollversammlung<br />

einstimmig. Das bis zur Sitzung<br />

unter Verschluss gehaltene Plakat<br />

zum Telfer Schleicherlaufen 2025 wurde<br />

an diesem Abend vorgestellt. Geschaffen<br />

vom in Wien lebenden Telfer<br />

Künstler Helmut Margreiter, ist das<br />

Werk vom Künstler dem Schleicherlaufen<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

worden. Die Arbeit des aus Telfs stammenden<br />

Malers ist als Plakat und Postkarte<br />

erhältlich. Des Weiteren wurden<br />

der Wahlvorschlag des Komitees und<br />

die Nominierung der Gruppenführer<br />

mit einhundertprozentiger Zustimmung<br />

angenommen. Unter „Allfälliges“<br />

kam es zu reger Diskussion und<br />

emotional geführten Wortmeldungen,<br />

wobei die einzelnen Gruppen ihre<br />

Interessen vehement vertraten. Dies<br />

führte zu einem sehr klar formulierten<br />

Aufruf des Fasnachtsobmanns, dahingehend<br />

das Schleicherlaufen als eine<br />

einzige und zwar gemeinsame Sache<br />

zu betrachten.<br />

Absolut volles Haus hieß es bei den Fasnachtern im Rathaussaal.<br />

Einstimmigkeit beim dreifachen<br />

„Fosnocht bleib do“.<br />

GREMIEN DES SCHLEICHER-<br />

LAUFENS 2025. Das Organisationsteam:<br />

Christian Härting – Obmann,<br />

Gerhard Schartner – Obmann Stv., Arnold<br />

Wackerle – Schriftführer. Weiters<br />

als Beiräte: Manfred Auer, Franz Wieland,<br />

Hannes Hosp, Christian Schatz,<br />

Johann Ortner, Elmar Föger, Bernhard<br />

Scharmer – Rechtsangelegenheiten,<br />

Hansjörg Pichler – Medienreferent.<br />

Weitere Komitee–Mitglieder: Stefan<br />

Dietrich – Chronist, Martin Trigler<br />

– Archivar, Andreas Willinger – Kamera–Klub,<br />

Andreas Kluibenschedl<br />

– Marktgemeinde Telfs, Hans Moser<br />

und Andreas Gasser – Philatelie. Blaulichtorganisationen:<br />

Matthias Hagele<br />

– Feuerwehrkommandant, Reinhard<br />

Heiß – Rot-Kreuz Ortsstellenleiter,<br />

Hubert Perktold – Polizeiinspektion<br />

Telfs. Der Bergwacht-Ortsstellenleiter<br />

wird erst gewählt. Gruppenführer:<br />

Alois Föger (Sonne), Ralph Pircher<br />

(Herolde), Walter Fartek (Musibanda),<br />

Lukas Föger (Jahreszeiten), Kurt<br />

Sommavilla (Wilde), Oswald Leiter<br />

(Schleicher), Markus Waldhart (Laninger),<br />

Christopher Larcher (Bären),<br />

Hermann Körber (Vogler),<br />

Stefan Wirtenberger (s´ Galtmahd),<br />

Martin Unterburger (Bease Buam),<br />

Gert Windisch (Bachoufn), Manfred<br />

Mair (Kurpfuscher), Andreas Zangerl<br />

(Soafnsieder).<br />

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Ein Highlight des Abends: Das bis zur Sitzung unter Verschluss gehaltene<br />

Fasnachtsplakat von Helmut Margreiter wurde präsentiert. Fotos: Bundschuh<br />

SO BIT<strong>TE</strong> NICHT! Trotz mehrfacher<br />

Aufforderung das Rauchen einzustellen<br />

wurde weiterhin gequalmt,<br />

und das nicht etwa hinter vorgehaltener<br />

Hand. Obmann Härting erntete<br />

lautstarke Gegenrufe und Zigaretten<br />

wurden demonstrativ angezündet.<br />

Streckenweise konnte der Eindruck<br />

entstehen, dass zwei Veranstaltungen,<br />

eine Sitzung am Podium und eine Alk-<br />

Fete im Saal unabhängig voneinander<br />

abliefen. Härting meinte gegenüber<br />

Medien, dass trotz einer gewissen Fasnachtstoleranz<br />

eine Grenze überschritten<br />

wurde, denn auch die Fasnacht sei<br />

keine gesetzlose Zeit, in der einfach<br />

alles erlaubt sei. Dies würde auch Thema<br />

einer baldig einzuberufenden Besprechung<br />

mit den Gruppenführern<br />

sein. Telfs Polizeikommandant Hubert<br />

Perktold schloss in diesem Zusammenhang<br />

Anzeigen nicht aus.<br />

DER OBMANN AM WORT. Fasnachtsobmann<br />

Christian Härting im<br />

RUNDSCHAU-Gespräch: „Uns ist es<br />

sehr wichtig, dass diese fünfte Jahreszeit<br />

als immaterielles Kulturerbe<br />

auch lebt. Es ist sehr viel Arbeit für<br />

das Organisationskomitee damit ver-<br />

Eine nur im Telfer Schleicherlaufen vorkommende Figur ist der Grimassen<br />

schneidende Panz’naff.<br />

27./28. März 2024<br />

bunden, dem entsprechend ist diese<br />

‚Josefi-Sitzung‘ heute die erste Vorbereitungssitzung<br />

für die kommende<br />

Fasnacht 2025, der Auftakt sozusagen.<br />

Es muss die gesamte Fasnacht<br />

vorbereitet und organisiert werden<br />

mit Hilfe der vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer, am Fasnachtsonntag sind<br />

dann 15.000 bis 20.000 Personen<br />

‚abzuwickeln‘, dazu braucht es Sicherheits-<br />

und Verkehrskonzepte der<br />

Blaulichtorganisationen. Am wichtigsten<br />

sind allerdings die Fasnachtler<br />

selbst, die im Vordergrund stehen<br />

und an diesem Tag glänzen müssen.“<br />

Der Obmann schließt: „Freuen wir<br />

uns aufs nächste Jahr.“<br />

SO GEHT’S WEI<strong>TE</strong>R. Der nächste<br />

Haupttermin zum Schleicherlaufen<br />

ist die Stefani-Hauptversammlung<br />

am 26. Dezember 2024 und<br />

das Nazausgraben am Dreikönigstag<br />

2025. Dann zum ersten Wochenende<br />

im Februar müssen die Wagen fertiggestellt<br />

und die Gruppen abmarschbereit<br />

sein. Karten für das Schleicherlaufen<br />

gibt’s ab September bei<br />

der Gemeinde. Stehplatz: 15 Euro,<br />

Tribüne 125 Euro.<br />

Riesiges Stimmenvotum<br />

LA Riedl beim Bezirkstag zu 98,5 Prozent bestätigt<br />

(GeSch) LA Florian Riedl wurde am vorletzten Freitag beim ordentlichen<br />

Bezirkstag des AAB Innsbruck-Land im „Haus der Gemeinde“<br />

in Kematen zu 98,5 Prozent bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden<br />

AK-Präsident Erwin Zangerl, GÖD-Funktionärin Erika Landers, der<br />

Kemater Bürgermeister Klaus Gritsch, Kammerrätin Birgit Seidl und<br />

Bürgermeister Dominik Hiltpolt aus Reith b. Seefeld bestellt. Bezirksgeschäftsführer<br />

Thomas Leitgeb, die Bezirksreferentin für Familien und<br />

Generationen, LA Iris Zangerl-Walser, Bildungsreferent Josef Pallhuber,<br />

der Bezirksreferent für Soziales, Willi Greuter, und Finanzreferent Walter<br />

Kiechl vervollständigen das neue AAB-Team im Bezirk Innsbruck-Land.<br />

Freuen sich mit LA Florian Riedl (r.) über das gute Wahlergebnis: VP-KO Jakob<br />

Wolf, AK-Präsident Erwin Zangerl, LR Astrid Mair, Kematens Bürgermeister<br />

Klaus Gritsch, GÖD-Funktionärin Erika Landers und der Reither Bürgermeister<br />

Domink Hiltpolt.<br />

Foto: AAB Innsbruck-Land<br />

AAB-Landesobmann KO Jakob<br />

Wolf war neben AK-Präsident Erwin<br />

Zangerl, LR Astrid Mair und JVP-<br />

Landesobfrau Sophia Kircher einer<br />

der ersten Gratulanten: „Der AAB ist<br />

eine herausragende treibende Kraft im<br />

Bezirk Innsbruck-Land. Mit Florian<br />

Riedl als hochkompetenten, erfahrenen<br />

Obmann an der Spitze ist der AAB<br />

auch für die kommenden Herausforderungen<br />

bestens gerüstet. Ich gratuliere<br />

ihm zu seinem großartigen Wahlergebnis<br />

und freue mich auf die weitere gute<br />

Zusammenarbeit mit ihm und seinem<br />

Team.“ AAB-Landesrätin Astrid Mair<br />

sprach in ihren Statements zahlreiche<br />

Arbeitnehmer-Themen an und ging<br />

auch auf die Arbeitsmarktlage im Land<br />

Tirol ein: „Trotz steigender Arbeitslosigkeit<br />

im Bezirk bleibt die Lage am<br />

Arbeitsmarkt relativ stabil. Tirolweit<br />

haben wir Rekordbeschäftigung und<br />

die niedrigste Arbeitslosenquote im<br />

Österreichvergleich. Ich freue mich,<br />

dass die Arbeitsmarktstrategie des Landes<br />

Früchte trägt.“<br />

„Diese hohe Zustimmung ist für<br />

mich ein klarer Auftrag, weiterhin mit<br />

vollem Einsatz für die Arbeitnehmer<br />

in unserem Bezirk zu arbeiten. Ich bedanke<br />

mich herzlich für das Vertrauen.<br />

Das gute Ergebnis für den gesamten<br />

Vorstand des AAB Innsbruck-Land ist<br />

ein starkes Signal des AAB nach außen",<br />

freut sich LA Florian Riedl über<br />

das Wahlergebnis. „Wir scheuen uns<br />

nicht, zentrale Themen wie Teuerung,<br />

Pension, Pflege und soziale Verantwortung<br />

anzupacken, also jene, die den<br />

Menschen besonders derzeit unter den<br />

Nägeln brennen. In unserem Leitantrag<br />

haben wir deshalb zusammengefasst,<br />

was uns in Bezug darauf besonders<br />

wichtig ist“, betonte der neu gewählte<br />

AAB-Bezirksobmann Florian Riedl abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


DA WAR WAS LOS<br />

Geschäftiges Treiben im Pfarrwidum Inzing: Groß und Klein sind versammelt,<br />

um Palmbuschen und Palmlatten zu binden. <br />

Fotos: Bundschuh<br />

(fri) Es ist samstagnachmittags<br />

vor dem Palmsonntag, im Widum<br />

Inzing herrscht reges Treiben.Traditionell<br />

gedenken eine Woche vor<br />

Ostern Christen des Einzugs Jesu<br />

in Jerusalem. Heute sind Groß und<br />

Klein versammelt, um Palmbuschen<br />

und Palmlatten zu binden. Für die<br />

Kleinen ist eine Schminkstation<br />

eingerichtet, in der Widumküche<br />

werden Brezeln gebacken, und die<br />

Ministranten bieten ein von ihnen<br />

selbst gebackenes Kuchenbuffet<br />

samt Kaffee an. Seelsorgeraumleiterin<br />

und Pfarrkuratorin Christine<br />

Neuner zur RUNDSCHAU: „Diese<br />

Veranstaltung hat eine langjährige<br />

Tradition und wurde ursprünglich<br />

vom Arbeitskreis Ehe und Familie<br />

organisiert. Nunmehr ist federführend<br />

Sonja Zagrajsek-Afritsch,<br />

unterstützt vom Pfarrgemeinderat,<br />

verantwortlich. Bei uns werden<br />

Palmbuschen und Palmlatten angeboten,<br />

dazu die weißen selbstgebackenen<br />

Palmbrezeln. Am Sonntag<br />

gehen wir dann gemeinsam zur<br />

Palmsegnung mit Prozession und<br />

anschließendem Gottesdienst mit<br />

Kinderpassion.“ Ein fröhliches vorösterliches<br />

Beisammensein für die<br />

ganze Familie, dem nicht einmal<br />

das schlechte Wetter etwas anhaben<br />

konnte!<br />

In der Widumküche werden die traditionellen weißen Palmbrezeln gebacken:<br />

Lara und Liam waren mit Mama Janine (v.l.) dabei.<br />

Markus und Bernadette schreckte das schlechte Wetter nicht ab – vor dem<br />

Widum in Inzing ließ es sich gut Palmbuschen binden.<br />

Niklas hat sogar Forsythien in seine<br />

Palmlatte gebunden.<br />

Miriam präsentiert gemeinsam mit Alexander<br />

Jäger stolz den Palmbuschen.<br />

Die Ministranten boten ihre selbst gebackenen Kuchen erfolgreich an: Laurin,<br />

Lara, Felix, Michaela und Frieda (v.l.) standen auch vor dem Backrohr.<br />

Freude bei Organisatorin Sonja Zagrajsek-Afritsch (r.) und Andrea.<br />

Sandra, Andreas und Fabian bei den Vorbereitungen für den Palmsonntag.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 27./28. März 2024


BUCHVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Urlaub beim Lesen<br />

„Die Spaghetti-Vongole-Tagebücher“<br />

von Stefan Maiwald auf 199 Seiten<br />

vom Styria Verlag<br />

Fleischhof<br />

Oberland.<br />

In aller Munde.<br />

(mel) Stefan Maiwald beschreibt<br />

in seinem Buch „Die Spaghetti-Vongole-Taschenbücher“<br />

eine kulinarische<br />

Reise durch Norditalien, mit<br />

dem Ziel, ein Geburtstagsmenü für<br />

die italienische Familie seiner Frau<br />

zusammenzustellen. Auf seinem<br />

Weg trifft er auf verschiedene Menschen<br />

und Orte, von denen jeder eine<br />

eigene kleine Geschichte beschreibt.<br />

Es werden Tipps zu italienischen<br />

Gerichten gegeben, Anekdoten aus<br />

dem Leben erzählt oder auf humorvolle<br />

Weise kleine Geschichten und<br />

Fakten eingebunden. Im Buch selbst<br />

befinden sich Fußnoten, die dem<br />

Leser Vokabeln oder die Aussprache<br />

erklären. Das Buch ist insgesamt sehr<br />

liebevoll gestaltet, der Einband ist aus<br />

bedrucktem Leinen und zwischendurch<br />

sind immer ein paar Seiten mit<br />

Zitaten oder einleitenden Worten<br />

eingebunden. Es handelt sich weder<br />

um ein Kochbuch, noch um einen<br />

Reiseführer, eher eine Erzählung von<br />

beidem, die Lust auf italienisches Essen<br />

und Urlaub in Italien macht.<br />

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Altenheim besuchte VS<br />

Drei Seniorinnen schauten in „VS Thielmann Telfs“ vorbei<br />

„Die Frauen der Familie Carbonaro“<br />

von Mario Giordano auf 510 Seiten<br />

vom Goldmann Verlag<br />

Der Roman „Die Frauen der Familie<br />

Carbonaro“ von Mario Giordano<br />

ist eine faszinierende Geschichte<br />

über mehrere Generationen einer<br />

italienischen Familie hinweg. Der<br />

Autor kreiert eine Vielzahl von Charakteren,<br />

die allesamt temperamentvoll<br />

und voller Tatendrang sind. Von<br />

der patriarchalischen Großmutter<br />

bis zur rebellischen Enkelin werden<br />

die Frauen der Familie Carbonaro<br />

in all ihren Eigenheiten dargestellt.<br />

Jede Figur ist sorgfältig ausgearbeitet<br />

und entwickelt sich im Laufe der<br />

Zeit weiter. Die Vielfalt der weiblichen<br />

Charakteren machen den Roman,<br />

wie der Titel schon andeutet,<br />

besonders. Jede Frau in der Familie<br />

Carbonaro hat ihre eigenen Träume,<br />

Hoffnungen und Ängste, und jede<br />

bringt ihre einzigartige Perspektive<br />

in die Geschichte ein. Beeindruckend<br />

sind die Darstellungen der<br />

zwischenmenschlichen Aktionen<br />

und Begebenheiten, wodurch der<br />

Autor die Spannung bis zum Ende<br />

hält. Bei jedem Schmunzeln, das die<br />

Geschichte dem Leser bringt, taucht<br />

dieser in die Familiensaga tiefer ein.<br />

In der 1d-Klasse der „VS Thielmann“ waren kürzlich drei Schülerinnen mehr im<br />

Klassenraum.<br />

Fotos: Kornelia Larcher<br />

(niza) Noch einmal einen Unterricht<br />

in der Schule erleben, das<br />

wünschten sich Bewohnerinnen aus<br />

dem Alten- und Pflegewohnheim<br />

Wiesenweg. Gewünscht, geschehen:<br />

So saßen Mitte März plötzlich 26<br />

Schüler in der 1d-Giraffenklasse der<br />

„Volksschule Thielmann“ in Telfs.<br />

Drei Besucherinnen kamen in die<br />

Schule, die von den Betreuerinnen<br />

Kornelia und Stefanie begeleitet wurden.<br />

Zuerst musste natürlich einmal<br />

das Alter der Besucherinnen besprochen<br />

und auch ausgerechnet werden.<br />

Beim Mathematikunterricht rechneten<br />

alle fleißig mit, auch wenn die<br />

Methoden sich in den letzten Jahrzehnten<br />

geändert haben, blieben die<br />

Grundrechnungen im Zahlenraum<br />

20 doch noch gleich.<br />

Unter dem Arbeitsblatt musste wie<br />

früher eine Note darunter stehen.<br />

Darauf bestanden die Besucherinnen.<br />

Im Deutschunterricht wurde aus dem<br />

neu gelernten Buchstaben Kk ein<br />

Krokodil gebastelt. Zum Abschluss<br />

des Schultages gab es noch für alle<br />

eine Schokolade. Denn schlecken, das<br />

mag jeder – egal, ob man acht oder<br />

achtzig Jahre alt ist.<br />

ERHÄLTLICH BEI<br />

TYROLIA<br />

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27./28. März 2024<br />

Die Kinder staunten nicht schlecht<br />

über den Besuch aus dem Altenheim.<br />

Auch beim Rechnen machten die Besucherinnen<br />

gerne mit.<br />

RUNDSCHAU Seite 23


KULTUR<br />

Vom Karaokeabend zum Konzert<br />

Inzinger Chorgemeinschaft „Inigazingo“ sucht Gesangstalente mithilfe niederschwelligem Angebot<br />

Sänger gesucht: Mit einer besonders innovativen Idee organisiert<br />

die Inzinger Chorgemeinschaft „Inigazingo“ bereits zum vierten Mal<br />

in Folge einen Karaokeabend im Café Wintergarten in Inzing. Eine<br />

Win-win-Situation für alle: Neben einem entspannten und lustigen<br />

Abend, bei dem ab der Mitte der Zeit der ganze Wintergarten zu Liedern<br />

wie „I am from Austria“ voller Inbrunst mitsingt, finden die Organisatoren<br />

mitunter versteckte Gesangstalente.<br />

Von Nina Zacke<br />

Bereits zum vierten Mal organisiert<br />

die Inzinger Chorgemeinschaft „Inigazingo“,<br />

die aus rund dreißig passionierten<br />

Sängern besteht, einen entspannten<br />

Karaokeabend am Freitag,<br />

5. April um 20 Uhr im Café Wintergarten<br />

in der Gemeinde Inzing. „Die<br />

ursprüngliche Idee dazu war, dass wir<br />

Nachwuchs-Talente brauchten und<br />

mit der Veranstaltung ein niederschwelliges<br />

Angebot zur Verfügung<br />

stellen wollten“, schildert Vereinsobmann<br />

Alexander Jäger die Entstehung<br />

des Events „Karaoke - Be a star“. Anfangs<br />

waren die Organisatoren noch<br />

skeptisch, ob es funktionieren würde.<br />

Aber der Plan ging auf: Die vergangenen<br />

drei Karaokeabende waren ein<br />

voller Erfolg. „Es hat uns selber sehr<br />

überrascht, aber der Abend ist voll eingeschlagen,<br />

das Lokal ist jedes Mal gut<br />

gefüllt, und ab der Mitte des Abends<br />

singt dann der ganze Wintergarten<br />

Lieder wie ‚I am from Austria‘ mit“, erzählt<br />

Jäger begeistert. Es sei eine Winwin-Situation,<br />

mit einem tollen Platz,<br />

einem großartigen Ambiente und<br />

anschließend neuen Mitgliedern, die<br />

in der Chorgemeinschaft mitsingen<br />

möchten, so Jäger.<br />

SÄNGER GESUCHT, ABER ALLE<br />

WILLKOMMEN. Jeder ist bei dem<br />

Event willkommen, auch Jugendliche<br />

ab 14 Jahren sind eingeladen, teilzunehmen.<br />

Die Chorgemeinschaft selbst<br />

ist bunt durchgemischt, die Sänger<br />

sind zwischen fünfundzwanzig und<br />

siebzig Jahren. „Aktuell sind wir mit<br />

den weiblichen Mitgliedern gut besetzt,<br />

aber einige Männer fehlen uns<br />

noch“, schildert der Inzinger. Dass<br />

man singen können muss, sei jedoch<br />

keine Voraussetzung, um selbst das<br />

Mikrofon zu ergreifen. Auch schiefe<br />

Töne dürfen sein. Ziel ist es, einen entspannten<br />

und tollen Abend zu haben,<br />

sagt Jäger weiters.<br />

VOR 35 JAHREN GEGRÜNDET.<br />

Gegründet wurde die Chorgemeinschaft<br />

damals im Jahr 1988 von Peter<br />

Scharmer als Jugendchor. Sechs Jahre<br />

später wurde der Chor in Chorgemeinschaft<br />

„Inigazingo“ umbenannt – nach<br />

dem ersten urkundlich bekannten Namen<br />

der Gemeinde Inzing. Seit 2011<br />

leitet Andrea Wegscheider-Draxl den<br />

Chor. So bunt wie die Kleidung der<br />

Chormitglieder, ist auch das gesungene<br />

Repertoire. Dieses reicht vom<br />

Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert,<br />

wobei der Schwerpunkt bei aktueller<br />

Chorliteratur liegt. Und 2022 erhielt<br />

der Chor eine ganz besondere Auszeichnung<br />

– den Tiroler Landespreis.<br />

Beim Internationalen Chorfest in Bratislava erhielt die Chorgemeinschaft „Inigazingo“<br />

die Auszeichnung in Silber.<br />

Foto: Bratislava Choir Festival<br />

AUF IN<strong>TE</strong>RNATIONALEN BÜH-<br />

NEN SINGEN UND CHORGE-<br />

SANG VERBREI<strong>TE</strong>N. Neben zahlreichen<br />

Konzerten in Inzing und ganz<br />

Österreich reiste der Chor in verschiedene<br />

Städte Europas, um dort zu singen:<br />

Bratislava, London, Berlin, Prag,<br />

Rom, Europaparlament in Strassburg<br />

und Regensburg. Dabei ist es das Credo<br />

des Chores, die zuhörenden Menschen<br />

zu berühren und ihnen den Spaß am<br />

Singen und der Musik zu vermitteln.<br />

Und das gelingt der bunten Truppe unter<br />

anderem auch mit vielfältigen und<br />

teilweise ungewöhnlichen Projekten<br />

wie Liederfrühstück, Karaoke-Singen<br />

oder Märchen-Konzerten. Es gehe darum,<br />

Chorgesang für viele Menschen<br />

hör- und erfahrbar zu machen und damit<br />

Kultur zu verbreiten.<br />

„Il Grande Finale“<br />

MVZ-Abschiedskonzert für Albert Schwarzmann<br />

Beim Karaokeabend sind Sänger genauso willkommen wie Menschen, die<br />

nicht gut, aber gerne singen.<br />

Foto: Alexander Jäger<br />

Nach mehr als 800 Proben und über 100 Konzerten feiert der Musikverein Zirl seinen<br />

langjährigen Dirigenten noch ein Mal mit „Il Grande Finale“. Foto: Fotoclub Zirl<br />

(chh) Der Musikverein Zirl bereitet<br />

sich auf ein ganz spezielles Frühjahrskonzert<br />

vor. „Il Grande Finale“ findet<br />

am 6. April um 19.30 Uhr im B4 Zirl<br />

statt und wird ein Abschiedskonzert<br />

sein: Nach 23 erfolgreichen Jahren<br />

wird Dirigent Albert Schwarzmann<br />

den Taktstock an seinen Nachfolger<br />

übergeben – das Ende einer Ära. Das<br />

musikalische Vermächtnis ist beträchtlich.<br />

Unter Schwarzmanns Leitung<br />

konzertiert der Musikverein Zirl seit<br />

zwei Jahrzehnten in der Leistungsstufe<br />

D (Höchststufe). Die kontinuierliche<br />

Aufbauarbeit und musikalische<br />

Weiterentwicklung wurden mit vielen<br />

ersten Preisen bei Wertungsspielen belohnt<br />

und bestätigt. Neben dem Cäcilienkonzert<br />

als jährlichem Höhepunkt,<br />

darf die dreimalige Teilnahme bei den<br />

Innsbrucker Promenadenkonzerten<br />

hervorgehoben werden. Schwarzmann<br />

prägte den Musikverein mit seinem<br />

musikalischen Talent und brachte auch<br />

zahlreiche Eigenkompositionen und<br />

Arrangements zur Aufführung.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. März 2024


„Scroogige“ Weihnacht<br />

Musical und Viktorianischer Adventmarkt in Telfs<br />

(chh) Eintreten in die viktorianische Welt von „Scrooge“, bevor<br />

man den Rathaussaal betritt: Das ist das Konzept hinter dem neuen<br />

Musical in Telfs mit viktorianischem Adventmarkt. Die Schauspieler<br />

sollen schon auf dem Wallnöferplatz präsent sein und sich in ihren<br />

Kostümen unter die Bevölkerung mischen, die vielleicht auch Gefallen<br />

daran finden könnten, sich zeitgemäß zu kleiden. Telfs möchte<br />

mit dem Projekt ein Alleinstellungsmerkmal in der Adventzeit finden.<br />

„In Zeiten wie diesen sollen die Besucher sich auf den ‚Spirit‘<br />

von Charles Dickens zurückbesinnen“, findet Initiator Marc Hess.<br />

Gleich doppelt erfolgreich<br />

Zwei spannende Wettbewerbe für Telfer Musikschüler<br />

(chh) Junge Musiker der Landesmusikschule Telfs waren gleich<br />

bei zwei Wettbewerben erfolgreich. Sowohl bei „Prima la musica“<br />

als auch bei „Musik in kleinen Gruppen“ ließen sie aufhorchen.<br />

Freuen sich auf „Scrooge“: (v.l.) Organisator Christian Santer (Leiter Sportund<br />

Veranstaltungszentren Telfs) und Ideengeber, Initiator und Produktionsleiter<br />

Marc Hess sowie Bürgermeister Christian Härting. RS-Foto: Hötzel<br />

In der Weihnachtsgeschichte<br />

wird Ebezer Scrooge von den drei<br />

Geistern zu mehr Bescheidenheit<br />

bekehrt, und die könnte in den heutigen<br />

Zeiten auch nicht schaden,<br />

findet Hess. Der in Telfs lebende<br />

Musiker und Musicalproduzent<br />

hatte bereits große Erfolge mit den<br />

Musicals „Jesus Christ Superstar“<br />

oder „Hair“ und freut sich sehr auf<br />

das neue Projekt. Der Wallnöferplatz<br />

als Location vor dem Saal sei<br />

ein Glücksfall, findet er. Das Musical<br />

soll keine Broadwayshow werden,<br />

sondern ein Familienmusical ab<br />

etwa zehn Jahren und fokusiert sich,<br />

der Philosophie des Stückes folgend,<br />

auf ein exellentes Ensemble und<br />

Produktionsteam. „Die Inszenierung<br />

lebt von den Darstellern, die<br />

ohne großes Brimbamborium spielen“,<br />

findet der Initiator. 15 Darsteller<br />

und vier Bandmitglieder sowie<br />

ein zirka zwölfköpfiges Produktionsteam<br />

werden vor und hinter der<br />

Bühne stehen. „Im bewährten Team<br />

sind auch sehr viele junge Leute dabei,<br />

die extrem motiviert sind, da sie<br />

eine Chance bekommen, bei einer<br />

solchen Produktion dabei zu sein.“<br />

JEDER HAT ZU DER WEIH-<br />

NACHTSGESCHICH<strong>TE</strong> BILDER<br />

IM KOPF. „Ich habe noch niemanden<br />

getroffen, der nicht extrem<br />

27./28. März 2024<br />

begeistert war. Jeder hat bei ‚Scrooge‘<br />

Bilder im Kopf, was ein Fluch<br />

und ein Segen in der Theaterbranche<br />

sein kann“, Hess hofft trotzdem<br />

auf Dickens-Fans aus ganz Tirol und<br />

dem näheren Ausland. „Das Budget<br />

ist mit 250.000 Euro angesetzt, in<br />

Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen“,<br />

erklärt Bürgermeister Christian<br />

Härting. 50.000 Euro sind für<br />

das einmalige Herrichten der Hütten<br />

angesetzt. Der TVB-Innsbruck<br />

ist mit einer Förderung mit im Boot.<br />

„ANDERE WEIHNACHT ALS<br />

ÜBERALL SONST“. Musical und<br />

Adventmarkt sind erstmal auf drei<br />

Jahre angelegt, mit der Hoffnung<br />

auf ein länger währendes Zugpferd<br />

für den Advent in Telfs. An drei<br />

Adventwochenenden mit der Premiere<br />

am 7. Dezember um 17 Uhr<br />

und weiteren Aufführungsterminen<br />

am 8./ <strong>13</strong>./ 14./ 15./ 20./ 21. und<br />

22. Dezember ist „Scrooge“ familienfreundlich.<br />

Es bleibt nach eineinhalb<br />

Stunden Vorführung noch<br />

genug Zeit für einen Bummel über<br />

den viktorianischen Adventmarkt<br />

mit „Carol Singers“, Drehorgelspieler<br />

und stilechtem Karussell. Der Ticketvorverkauf<br />

läuft bereits. Nähere<br />

Informationen finden Interessierte<br />

unter www.oeticket.com/ scrooge.<br />

Auf ein Date mit den drei Geistern!<br />

Ob mit Instrument oder Gesang, die Kinder der Landesmusikschule Telfs beeindruckten<br />

die fachkundige Jury. <br />

Fotos: privat<br />

Erfolgreiche Telfer Organistinnen gab<br />

es gleich zwei.<br />

„Prima la musica“ ist ein österreichweiter<br />

Musikwettbewerb für<br />

Kinder und Jugendliche. Vom 4. bis<br />

14. März traten heuer wieder unzählige<br />

junge Musiker beziehungsweise<br />

Ensembles aller Instrumentalgattungen<br />

vor eine fachkundige Jury<br />

und wurden anschließend von dieser<br />

bewertet und beraten. Heuer war<br />

Mayrhofen Austragungsort für den<br />

Landeswettbewerb. Erste Preise (mit<br />

und ohne Auszeichnung) erhielten<br />

Helena Nagiller, Sophia Nagiller, Finja<br />

Kupzak, Magdalena Leitgeb und<br />

Lucien Renner. Zweite Preise Gioia<br />

Arioni und Sebastian Haid. „Musik in<br />

kleinen Gruppen“ ist ein Wettbewerb<br />

der österreichischen Blasmusikjugend,<br />

der Bezirksbewerb fand am 10.<br />

Februar in Telfs statt, der Landesbewerb<br />

am 16. März im Haus der Musik<br />

in Innsbruck. Das Querflöten-Ensemble<br />

der Landesmusikschule Telfs,<br />

die „Knallerbsen“, war die jüngste<br />

teilnehmende Gruppe.<br />

„Prima la musica“ war ein besonderes<br />

Erlebnis für Klein und Groß.<br />

Die Knallerbsen waren die jüngste<br />

„kleine Musik-Gruppe“.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


<strong>TE</strong>RMINKALENDER 28. März – 3. April 2024<br />

DONNERSTAG 28.3.<br />

Telfer Poetry Slam<br />

Telfs. Es geht wieder um die Telfer Slamglocke<br />

am Donnerstag, dem 28. März, um<br />

19.30 Uhr in der Bücherei & Spielothek!<br />

Mitmachen dürfen alle, fast alles ist erlaubt<br />

(eigene Texte, fünf Minuten Zeit,<br />

zwei Runden, viel Vergnügen). Wir freuen<br />

uns auf einen grandiosen, sensationellen,<br />

atemberaubenden, beispiellosen, umwerfenden<br />

und überwältigenden Abend mit<br />

euch! Anmelden bitte schriftlich unter<br />

buecherei@telfs.gv.at oder um 19 Uhr direkt<br />

beim Moderator Martin Fritz. Eintritt:<br />

freiwilliger Kuturbeitrag<br />

Spinatknödelessen<br />

Telfs. Die Telfer Grünen laden zum<br />

traditionellen Spinatknödelessen am<br />

Gründonnerstag, dem 28. März, ein. Ab<br />

12 Uhr gibts im Foyer des Rathaussaals<br />

feine Ratscher, politische Gespräche<br />

und Knödel solange der Vorrat reicht.<br />

FREITAG 29.3.<br />

Osterbacken<br />

Telfs. Am Freitag, dem 29. März, von 14<br />

bis 16 Uhr im Inntalcenter: Osterbacken<br />

mit dem Bäcker Ruetz.<br />

Blutspenden<br />

Ranggen. Das Österreichische Rote<br />

Kreuz veranstaltet am Freitag, dem 29.<br />

März, von 17 bis 20 Uhr eine Blutspendeaktion<br />

im Gemeindeamt. Eingeladen<br />

sind Personen zwischen dem 18. und 70.<br />

Geburtstag, die gewisse gesundheitliche<br />

und gesetzlich festgelegte Kriterien erfüllen.<br />

Bitte bringen Sie einen gültigen<br />

amtlichen Lichtbildausweis mit.<br />

SAMSTAG 30.3.<br />

Osterfeuer<br />

Wildermieming. Die JB/LJ Wildermieming<br />

lädt am Samstag, dem 30. März,<br />

zum Osterfeuer 2024 ein. Beginn ist<br />

im Anschluss an die heilige Messe (ca.<br />

20.30 Uhr) am Gemeindevorplatz. Für<br />

Speis, Trank und musikalische Umrahmung<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Umfassende<br />

Kräuterausbildung<br />

in 4 Semestern:<br />

Kennenlernen und Anwendungen<br />

von ca. 400 - 500 Pflanzen,<br />

viel praktisches Arbeiten,<br />

vermittelt von sehr erfahrener<br />

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Beginn Mai 2024<br />

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26 Jahre<br />

Kräuterschule<br />

SONNTAG 31.3.<br />

Ostereiersuche<br />

Telfs. Im Telfer Bad findet am Ostersonntag,<br />

dem 31. März, das beliebte<br />

„Ostereiersuchen“ statt. Kinder bis 14<br />

Jahre können zwischen 10 und 12 Uhr<br />

im Außenbereich auf die Suche gehen.<br />

Beim Osteingang kostenloser Eintritt<br />

ins Freigelände – findet bei jeder Witterung<br />

statt. Für alle kleinen Schwimmbadbesucher<br />

gibt’s auch im Hallenbad<br />

versteckte Ostereier. Wer alles gesammelt<br />

hat, bekommt ein kleines Ostergeschenk.<br />

Ausstellung<br />

Kematen. Im Kornkasten kann am<br />

Sonntag, dem 31. März, von 11 bis 14<br />

Uhr die Ausstellung „Zwischenwelten –<br />

Die Kunst des Ankommens“ des Künstlers<br />

Yusuf Haje Mohammed besichtigt<br />

werden. Tauchen Sie ein in die faszinierende<br />

Welt der Portraits.<br />

Filmpremiere<br />

Pfaffenhofen. Im Saal Theresia findet<br />

am Sonntag, dem 31. März, um 19 Uhr<br />

die Filmpremiere „Ins wilde Land“ und<br />

Texte von und mit Emil Kaschka statt.<br />

DIENSTAG 2.4. .<br />

fit for family<br />

Reith bei Seefeld. Am Dienstag, dem<br />

2. April, um 9 Uhr im Eltern-Kind-<br />

Zentrum (Lauserweg 15): Vortrag zum<br />

Thema „Aktuelle Entwicklungsschritte<br />

begleiten“. Referentin: Karin Hofbauer.<br />

Diese Veranstaltung wird im Rahmen<br />

des Mama-Baby-Frühstücks angeboten,<br />

um die aktuellen Entwicklungsschritte<br />

der Kinder und Bedürfnisse der Eltern<br />

zu begleiten. Wir behandeln Themen<br />

wie etwa: Mein Kind hat schon zwei<br />

Monate „durchgeschlafen“, doch seit einer<br />

Woche wacht es wieder jede Nacht<br />

mehrere Male auf. Ich bin ratlos! Mein<br />

Kind beißt und ist der Schrecken der<br />

Spielgruppe. Was steckt dahinter und<br />

was kann ich tun? Anmeldung erbeten:<br />

Tel. 0660 2559966, Mail: info@ekizreith-seefeld.at.<br />

Unkostenbeitrag für<br />

das Frühstück.<br />

Messe<br />

Innsbruck<br />

Eingang Süd<br />

5.–7. April 2024<br />

MESSEGELÄNDE<br />

INNSBRUCK<br />

Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />

Fr.: <strong>13</strong>–18 Uhr<br />

Sa./So.: 10–18 Uhr<br />

Sonderausstellungen:<br />

Old- & Youngtimer<br />

DIENSTAG 2.4. .<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Kematen. Am Dienstag, dem 2. April,<br />

findet die nächste Mutter-Eltern-Beratung<br />

von 14 bis 16 Uhr im Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel statt. Das Team der<br />

Beratung unterstützt Eltern so früh wie<br />

möglich bei allen Fragen, die sich aus<br />

Schwangerschaft, Geburt und dem Zusammenleben<br />

mit einem Kind ergeben.<br />

MITTWOCH 3.4.<br />

fit for family<br />

Online. Am Mittwoch, dem 3. April, findet<br />

um 20.15 Uhr ein Webinar zum Thema<br />

„Große Gefühle, starke Emotionen“<br />

statt. Referentin: Mag. Claudia Neuwirth-<br />

Lechleitner. Wenn einen die Freude<br />

übermannt, die Traurigkeit drückt oder<br />

Wolken aus Zorn und Wut aufziehen<br />

– was ist dann los mit uns? Wie lernen<br />

Kinder ihre Gefühle kennen, sie auszudrücken<br />

und mit ihnen umzugehen? Wie<br />

können wir unsere Kinder bestmöglich<br />

unterstützen? Link: https://dioezeseinnsbruck.my.webex.com/join/kbw.<br />

Online<br />

Raum ist ab 20 Uhr geöffnet.<br />

AK Webinar<br />

Online. Im Rahmen der kostenlosen<br />

Webinar-Reihe „fit & gesund“ bietet die<br />

AK Tirol ein vielseitiges Lern- und Mitmachprogramm<br />

an. Der nächste Termin<br />

zum Thema „Die ersten 1.000 Tage“ findet<br />

am Mittwoch, dem 3. April, um 19<br />

Uhr statt. Eigene Prägungen erkennen<br />

und wandeln: Ernährungsexpertin Laura<br />

Proßegger gibt hilfreiche Tipps und<br />

Empfehlungen, wie das gelingen kann.<br />

Außerdem werden grundlegende Fragen<br />

für rundum gesunde Ernährung geklärt.<br />

Anmelden bitte über www.ak-tirol.com<br />

Kasperl HoLaRo<br />

Kematen. Die Faszination des Kasperls<br />

ist ungebrochen. Auch in Kematen lässt<br />

er die Kinderherzen höher schlagen. Mit<br />

der Geschichte „Der Drache Zippipää“<br />

besucht er am Mittwoch, dem 3. April<br />

um 15 Uhr das Ruetz-Backhaus. Anmeldung<br />

erforderlich: Tel. 05232 2208,.<br />

Eintritt: 7,20 Euro (Mindestalter 3 Jahre).<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein …<br />

Wir informieren Sie gerne<br />

über unsere Event-Angebote:<br />

Tel. 05262 62030<br />

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DIVERSES<br />

Medjugorje Wallfahrt<br />

See. Von 11. bis 18. Mai 2024; Abfahrt:<br />

See/Paznauntal. Zustiegsmöglichkeit<br />

bis Kufstein. Zwischenübernachtung<br />

bei Hin- und Rückfahrt in Kroatien am<br />

Meer. Programm: Erscheinungsberg,<br />

Kreuzberg, Cenacolo. Halbtagesausflug<br />

in die Stadt Mostar. Reiseumfang: geistliche<br />

Leitung Pfarrer Georg Schödl; Busfahrt<br />

mit Rietzler Reisen; 7x Halbpension,<br />

DZ/EZ, 3*** Hotel. Anmeldung:<br />

Gstrein Christoph, Tel. 0677 63433115,<br />

Info: www.medjugorje.hr<br />

Ausstellung<br />

Telfs. Derzeit findet eine Ausstellung<br />

zum Thema „Fraueng´schichten“ im<br />

Noaflhaus statt. Die kleine aber feine<br />

Ausstellung im Appetizermuseum holt<br />

Frauen aus Telfs vor den Vorhang und<br />

erzählt aus ihrem Leben. Die Ausstellung<br />

ist zu den Bürozeiten (meistens<br />

Mo.-Fr. 8 bis 16 Uhr) sowie den Museumszeiten<br />

(Do. 14 bis 17 Uhr, Fr. 17 bis<br />

20 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr) bei freiem<br />

Eintritt zu sehen.<br />

Demenzcafé<br />

Telfs. Jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />

16 bis 18 Uhr, Tagesbetreuung „Griaß<br />

enk“, Hanffeldweg 2c. Angehörigentreffen,<br />

mit Kurzvorträgen mit anschließender<br />

Fragestellung und Erfahrungsaustausch.<br />

Die Betroffenen können in<br />

der Zeit in der Tagesbetreuung „Griaß<br />

enk“ betreut werden. Anmeldung unter<br />

Tel. 0676 83038 5051.<br />

Telfer Wohnzimmer<br />

Telfs. Treffen ab der Lebensmitte im<br />

Telfer Wohnzimmer im Noaflhaus (Untermarkstraße<br />

20), jeden Montag, Mittwoch<br />

und Freitag von 14 bis 17 Uhr. Ein<br />

zwangloser Treff, um alles zu zeigen, was<br />

wir können, und gemeinsam zu planen,<br />

was wir noch erleben wollen. Schachspielen,<br />

Kartenspielen, Unterhaltung,<br />

kreatives Arbeiten, gemeinsames Kochen,<br />

Feste feiern wie sie fallen. Je jünger<br />

die Senioren sind, desto schwungvoller<br />

geht es im Telfer Wohnzimmer zu. Für<br />

kulinarische Überraschungen ist immer<br />

gesorgt.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 27./28. März 2024


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27./28. März 2024<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. März 2024


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27./28. März 2024<br />

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Ausbildung) - höhere Schulausbildung (HAK/HAS) oder<br />

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• Sehr guter Umgang mit MS-Offi ce Anwendungen,<br />

und Erfahrungen mit Warenwirtschaftsystemen<br />

• Organisationstalent, rganisationstalent, Zuverlässigkeit uverlässigkeit und strukturierte<br />

Denkweise, positives und fröhliches Wesen<br />

• Fließende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

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Umgang mit Menschen,<br />

teamfähig, erfolgsorientiert,<br />

lernbereit, offen für Neues!<br />

Ihre Bewerbung richten Sie<br />

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3581882, office.tirol@efs-ag.<br />

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Landeck nimmt neue Tagesmütter<br />

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Stanzertal, Oberes Gericht,<br />

Zams, Landeck. Nächster kostenloser<br />

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2024. Kontakt: paedagogik@<br />

tagesmuetter-landeck.at, Tel.<br />

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Anforderungen: Sicheres, gepflegtes Auftreten sowie einwandfreie<br />

Umgangsformen, Erfahrung in der Fahrzeugaufbereitung erwünscht,<br />

gültiger Führerausweis Kategorie B, Deutschkenntnis in Wort und Schrift<br />

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QR-Code Scannen oder Link folgen<br />

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• Prompte Be- und Entladung bei Zulieferung und der eigenen L<strong>KW</strong><br />

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• Führerschein B und Staplerschein (C von Vorteil)<br />

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• Selbständiges Be- und Entladen der L<strong>KW</strong><br />

Dein Profil:<br />

• Führerschein C, C95, gültige Fahrerkarte<br />

• Belastbarkeit und Freude an der Tätigkeit<br />

• Ehrlichkeit und Verlässlichkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Geregelte Arbeitszeiten: Montag bis Freitag 7 - 17 Uhr<br />

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Wir freuen uns, wenn auch du<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


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Landeck, Teilzeit<br />

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info@herz-as.at Tel. 0676 9762205<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 27./28. März 2024<br />

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mit Inkasso<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

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5-Tage-Woche von 8 bis 15.30 Uhr<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

5-Tage-Woche von 8 bis 15.30 Uhr<br />

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5-Tage-Woche von 8 bis 12 Uhr<br />

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Geschäftsstelle 6410 Telfs,<br />

Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

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des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />

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Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

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beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />

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keine akademischen Titel angeführt.<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi Schnöll, (niza) Nina Zacke, (chh) Christina<br />

Hötzel, (mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch)<br />

Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila<br />

Haidegger, (sas) Sabine Schretter<br />

(fl y) Alex Dosch, (upi) Albert Unterpirker, (rabe) Bernhard<br />

Rangger, (fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch, (vev) Verena<br />

Volgger, (FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

RUNDSCHAU Seite 32 27./28. März 2024


SPORT<br />

„Patriots“ beim ersten Saisonspiel geschlagen<br />

Die „Vikings“ überrollten das Telfer Team beim Auftaktspiel in Wien mit 83:7 Punkten<br />

(chh) Im ersten Spiel der AFL-<br />

Saison mussten sich die Telfs Patriots<br />

auswärts dem letztjährigen<br />

Vizemeister mit 83:7 geschlagen<br />

geben. Mit großen Erwartungen<br />

fuhren die Telfs Patriots unter<br />

Führung des neuen Headcoaches<br />

Hunter Schmidt nach Wien. Das<br />

Team wurde nach der letzten Saison<br />

neu aufgestellt und war nach<br />

den letzten Trainingseinheiten<br />

spürbar hungrig.<br />

Den Coin-Toss gewannen zwar die<br />

Tiroler, das darauffolgende Spiel dominierten<br />

allerdings die Wiener. Bereits<br />

nach dem ersten Viertel führten<br />

die Wiener mit 27:0 und unterstrichen<br />

ihre letztjährige Dominanz.<br />

Die Tiroler fanden im ersten Viertel<br />

noch nicht zu ihrem Spiel und<br />

gaben den Vikings einige Chancen<br />

auf leichte Punkte. Zwar konnte<br />

der neue Patriots Quarterback<br />

Martin Danler immer wieder selbst<br />

Yards mit kurzen Läufen gut machen,<br />

der Endzone kamen die Pariots<br />

allerdings nie gefährlich nahe.<br />

Die Telfs Patriots fanden in Wien erst spät ins Spiel und mussten sich den Vikings am Ende mit 83:7 Punkten geschlagen<br />

geben. <br />

Foto: Tabea Fiegl<br />

NACH DER PAUSE BESSER INS<br />

SPIEL GEFUNDEN. Nachdem das<br />

zweite Viertel keine Veränderung<br />

brachte, gingen die Wiener mit einer<br />

mehr als komfortablen Führung von<br />

47:0 in die Pause. Die Patriots fanden<br />

zwar immer mehr ins Spiel, es dauerte<br />

allerdings bis gegen Ende des dritten<br />

Viertels, bis sie die Endzone besuchen<br />

konnten. Quarterback Martin<br />

Kampfkraft gezeigt<br />

Telfer Handballdamen mussten sich geschlagen geben<br />

Danler überwarf die gegnerische Verteidigung,<br />

und Marco Holzknecht lief<br />

über 74 Yards in die Endzone zum<br />

ersten Touchdown der Tiroler in der<br />

diesjährigen Saison. David Ladner<br />

konnte in weitere Folge souverän den<br />

Extrapunkt für die Patriots anschreiben.<br />

Trotz der streckenweise guten<br />

Verteidigung mussten sich die Telfs<br />

Patriots am Ende mit 83:7 geschlagen<br />

geben. Headcoach Hunter Schmidt,<br />

der neben seiner Rolle als Trainer<br />

auch direkt am Feld mitwirkte,<br />

war trotz der Niederlage stolz auf<br />

den Einsatz und die Leistung seiner<br />

Mannschaft. In der Videoanalyse des<br />

Spiels will er jetzt die Fehler und Probleme<br />

genau unter die Lupe nehmen<br />

und die Mannschaft für die nächsten<br />

Spiele auf die richtige Spur bringen.<br />

Inklusion erleichtern<br />

Sportvereine: Chancen für Menschen mit Behinderungen<br />

Die jungen Telfer Handballdamen konnten das Auswärtsspiel in Südtirol trotz<br />

Kampfkraft nicht für sich entscheiden. <br />

Foto: UHT Telfs/Meinhardinum<br />

(chh) Ohne allzu große Hoffnungen<br />

auf einen Sieg waren die Damen des<br />

UHT Telfs/Meinhardinum zum Auswärtsspiel<br />

gegen den Aufstiegskandidaten<br />

in die Serie A1 femminile, ASC<br />

Laugen, aufgebrochen. Das Ziel der<br />

Telferinnen war, die drohende Niederlage<br />

in erträglichen Grenzen zu halten,<br />

im Spiel gegen die routinierten Gegnerinnen<br />

zu lernen und Spielpraxis zu<br />

sammeln. Die Damen des UHT Telfs/<br />

Meinhardinum starteten auch motiviert<br />

ins Match, waren handballerisch<br />

27./28. März 2024<br />

den Südtirolerinnen über weite Strecken<br />

ebenbürtig, scheiterten mit ihren<br />

Würfen aber immer wieder an einer<br />

überragend haltenden Laugener Torfrau.<br />

Der Halbzeitstand war 18:11 für<br />

den ASC Laugen.<br />

In der zweiten Halbzeit setzten die<br />

Oberländerinnen alles daran, die Gegnerinnen<br />

aus Südtirol nicht davonziehen<br />

zu lassen. Dieser Einsatz machte<br />

sich bezahlt, 16 gegnerischen Toren<br />

standen 15 Telfer Treffer gegenüber.<br />

Eine gute Leistung.<br />

Georg Dornauer unterstützt den Antrag im Tiroler Landtag auf mehr Teilhabe<br />

im Vereinssport für Menschen mit Behinderung. Foto: Thomas Steinlechner<br />

(chh) „Über 2.600 Sportvereine in<br />

Tirol, und damit einhergehend über<br />

320.000 Mitgliedschaften, zeugen von<br />

der Bedeutung des Sports in unserem<br />

Bundesland. Gerade der Behindertensport<br />

hat in Tirol in den vergangenen<br />

Jahren einen enormen Aufschwung<br />

erfahren. Sport überwindet Grenzen<br />

und ist oft beispielgebend, wie Integration<br />

und Inklusion gelebt werden können.<br />

Die Barrierefreiheit, die Gleichberechtigung<br />

aller Menschen in unserem<br />

Land – im Sport, aber auch in allen<br />

anderen Lebenslagen, sind mir persönlich<br />

ein wichtiges Anliegen“, erklärt der<br />

Tiroler Landesrat für Sport, erster Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Georg<br />

Dornauer – und signalisiert volle Unterstützung<br />

für einen entsprechenden<br />

Antrag der Landtagsabgeordneten<br />

Sonja Föger-Kalchschmied, Inklusionssprecherin<br />

der SPÖ Tirol. „Ziel unseres<br />

Antrags ist das Ausarbeiten von<br />

Maßnahmen für den Breitensport, um<br />

das Angebot für Menschen mit Behinderungen<br />

noch mehr zu fördern und<br />

nach Möglichkeit auch auszubauen“,<br />

erklärt die Abgeordnete aus Telfs.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


REGIONALLIGA TIROL<br />

„Wann gibt’s mal wieder Grund zu jubeln...?“<br />

Kematen läuft seit zehn Jahren einem Sieg über Telfs hinterher – Derby-Generalprobe misslang – unglückliches 2:3 in Völs<br />

(fly) „Wann gibt’s mal wieder Grund zu jubeln, wann feiern wir<br />

endlich einen Sieg?“ Gut möglich, dass am Donnerstag die etwas abgeänderte<br />

Version von Rudi Carrell’s „Wann wird’s mal wieder richtig<br />

Sommer“ aus den Lautsprechern der „Melach Road“ ertönt. Denn<br />

es wäre, zumindest aus Kemater Sicht, wieder mal an der Zeit, den<br />

Telfer „Säbelzahntigern“ den Zahn zu ziehen.<br />

SV BÄCKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N<br />

– SV <strong>TE</strong>LFS, Donnerstag, 28. März,<br />

19.00. Um den letzten Derbysieg zu<br />

finden, muss man lange zurückblicken.<br />

Der liegt zehn Jahre zurück,<br />

datiert vom 12. April 2014 (4:3). Von<br />

den damaligen Torschützen ist nur<br />

noch Telfs-Routinier Martin Struggl<br />

– erzielte den Treffer zum 3:4 – mit<br />

dabei. Beim 5:3 im Herbst traf Matej<br />

Dretvic dreifach, schnürte Matteo<br />

Peternell einen Doppelpack.<br />

Kematens Peternell trug sich auch<br />

beim Derby in Völs in die Torschützenliste<br />

ein, traf zum zwischenzeitlichen<br />

1:1. Und als „Edeljoker“ Sam<br />

Abfalterer drei Minuten später zum<br />

2:1 traf, wähnten sich die „Blues“ im<br />

Fußballhimmel. Zumindest bis zur<br />

88. Minute, ehe Christoph Markt<br />

zum 2:2 traf und der ebene erst eingewechselte<br />

Nino Pairst presslufthammerartig<br />

alle Kemater Träume<br />

zerstörte. „Ich bin echt angefressen.<br />

Wir waren die bessere Mannschaft,<br />

haben uns aber für ein sehr gutes<br />

Spiel nicht belohnt. Ich glaub die<br />

Völser Spieler wissen nicht wirklich,<br />

warum sie gewonnen haben“,<br />

ärgerten Trainer Sammy Glatz die<br />

zwei individuellen Fehler, die zu den<br />

beiden späten Gegentoren führten,<br />

weniger als die mangelhafte Chancenverwertung.<br />

„Vor allem in der<br />

ersten Halbzeit müssen wir mehr<br />

aus unseren Chancen machen. Und<br />

auch wenn wir dann etwas glücklich<br />

zur Führung gekommen sind, müssen<br />

wir kurz darauf das 3:1 machen.<br />

Aber das zieht sich schon durch die<br />

ganze Saison. Wir wissen spielerisch<br />

zu überzeugen, erarbeiten uns viele<br />

Chancen, verstehen es aber nicht,<br />

den Sack zuzumachen. Da fehlt uns<br />

dann auch die Kaltschnäuzigkeit.“<br />

Eine solche wird es am Donnerstag<br />

gegen Telfs brauchen, um erstmals<br />

seit zehn Jahren dreifach anschreiben<br />

zu können. „Ich habe Telfs öfters<br />

gesehen. Das ist eine Mannschaft die<br />

über schnellen Kombinationsfußball<br />

kommt. Dem müssen wir mit Kompaktheit<br />

gegenhalten. Das wird ein<br />

ganz schweres Spiel.“<br />

Ein solches erwartet auch Gegenüber,<br />

Marcel Schreter. „Kematen hat<br />

eine richtig gute Mannschaft mit viel<br />

individueller Qualität. Außerdem<br />

wollen wir die kleine Chance auf das<br />

Play-Off nutzen. Und dafür brauchen<br />

wir einen Dreier.“<br />

Ein solcher wurde es im Heimspiel<br />

gegen das viertplatzierte Ebbs.<br />

Und wieder einmal waren es Einwechselspieler,<br />

die für den Unterschied<br />

sorgten. In der Nachspielzeit<br />

erkämpfte sich der eingewechselte<br />

Tobias Pichler nach einem Standard<br />

der Unterländer den Ball und<br />

schickte den ebenfalls kurz zuvor<br />

In dieser Szene scheitert Kematen-Neuzugang Elias Ulses an Völs-Torhüter David<br />

Sukiasyan. <br />

Foto: SV Telfs<br />

Christoph Ivanusch (vorne) stellte mit Völs dem Lokalrivalen Kematen (Matteo<br />

Peternell) ein Bein, siegte mit 3:2. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

eingetauschten Matej Dretvic auf die<br />

Reise. Der blieb cool, traf zum entscheidenden<br />

2:1. „Mein Credo ist,<br />

dass es bei mir keine Ersatzspieler<br />

sondern nur Entscheidungsspieler<br />

gibt. Und das haben die Jungs einmal<br />

mehr bewiesen“, sah Schreter im<br />

ersten Spiel des Jahres viel Positives.<br />

„Wir sind kompakt gestanden, waren<br />

giftig und extrem fokussiert. Zudem<br />

haben wir viele zweite Bälle gewonnen<br />

und wenig zugelassen. Was mich<br />

aber besonders freut, ist die Tatsache,<br />

dass wir gegen Ende hin cool geblieben<br />

sind. Im Herbst hätten wir so ein<br />

Spiel wahrscheinlich noch verloren.“<br />

SV FÜGEN – VÖLSER SV, Freitag,<br />

29. März, 19.00. Im Herbst siegte<br />

Völs mit 1:0. Die Bilanz auf Zillertaler<br />

Boden ist ausbaufähig. Der letzte<br />

Sieg, ein 2:1, datiert vom 26. Oktober<br />

20<strong>13</strong>. In den darauffolgenden vier<br />

Gastspielen reichte es nur zu einem<br />

Punkt. Mit einem solchen wäre Trainer<br />

Alexander Pfurtscheller diesmal<br />

zufrieden. „Natürlich kann man<br />

nicht auf Unentschieden spielen.<br />

Aber einen Punkt würde ich schon<br />

nehmen“, erwartet der Völs-Coach<br />

einen „starken Gegner mit viel Offensiv-Power.<br />

Das wird eine schwierige<br />

Aufgabe der wir uns stellen werden.<br />

Und wenn wir den Schwung aus<br />

dem Derby mitnehmen und ähnlich<br />

geschlossen auftreten, dann ist sicher<br />

was drinnen“.<br />

Gegen Kematen attestierte Pfurtscheller<br />

seinem Team noch gewisse<br />

Anlaufschwierigkeiten und fehlende<br />

Genauigkeit. „Was aber nach der langen<br />

Pause normal ist. In der ersten<br />

Halbzeit fand Kematen besser den<br />

Rhythmus. Dennoch war das 0:0 zur<br />

Pause leistungsgerecht.“ Nach dem<br />

Seitenwechsel überschlugen sich die<br />

Ereignisse. Erst traf Christoph Markt<br />

zum 1:0, ehe die Gäste binnen drei<br />

Minuten mit einem Doppelschlag<br />

antworteten. „Die Führung hat uns<br />

sichtlich gut getan. Umso ärgerlicher<br />

waren die zwei Gegentore“,<br />

ging Pfurtscheller in der Schlussphase<br />

„All In“, stellte von Vierer- auf<br />

Dreierkette mit Doppel-Zehn um.<br />

Ein Risiko, das sich letztlich belohnt<br />

machte. Nach dem 2:2 durch Christoph<br />

Markt traf der drei Minuten<br />

zuvor eingewechselte Nino Pairst<br />

zum 3:2-Endstand. „Von der Dramaturgie<br />

her ist das nicht mehr zu<br />

überbieten. Kompliment an meine<br />

Mannschaft. Sie hat Riesenmoral bewiesen.“<br />

Die Ergebnisse der 19. Runde:<br />

Völs – Kematen 3:2 (0:0). Tore:<br />

Markt (59., 88.), Pairst (90.); Peternell<br />

(62.), Abfalterer (65.). Telfs –<br />

Ebbs 2:1 (1:1). Tore: Perstaller (34.),<br />

Dretvic (93.); Wurnig (36.).<br />

REGIONALLIGA TIROL<br />

1. FC Volders 19 33:23 37<br />

2. FC Eurotours Kitzbühel 19 32:21 36<br />

3. SK St. Johann 19 40:22 35<br />

4. WSG Tirol Juniors 19 41:19 32<br />

5. SK Ebbs 19 33:30 30<br />

6. Völser SV 19 34:31 28<br />

7. SV Fügen 19 33:34 27<br />

8. SV Telfs 19 40:39 26<br />

9. SV Kematen 19 32:43 21<br />

10. Innsbrucker AC 19 34:34 21<br />

11. SC Kundl 19 17:40 14<br />

12. SV Wörgl 19 21:54 10<br />

RUNDSCHAU Seite 34 27./28. März 2024


TIROLLIGA<br />

Nach Auftaktsieg: Mit breiter Brust ins Tivoli<br />

Oberperfuss gastiert am Freitag bei Spitzenreiter Wacker Innsbruck – zum Start gelang gegen Längenfeld ein 4:2-Erfolg<br />

(fly) Am Freitag wird im Tivoli Stadion Tirol wohl ordentlich der<br />

Bär steppen, bestreitet Spitzenreiter Wacker Innsbruck – musste sich<br />

in Kirchbichl mit einem 2:2-Remis zufrieden geben – doch sein erstes<br />

Heimspiel des Jahres. Massenbesuch scheint jedenfalls garantiert,<br />

was die Aufgabe für Oberperfuss nicht unbedingt leichter macht.<br />

FC WACKER INNSBRUCK – SV<br />

WEBER BETON OBERPERFUSS,<br />

Freitag, 29. März, 19.00. Dass Andrä<br />

& Co. den Schwarz/Grünen aber<br />

durchaus gefährlich werden können,<br />

bewiesen diese in der Vorsaison. Sowohl<br />

zuhause (2:1) als auch am Tivoli<br />

(1:1) reichte es zu Punkten. „Damals<br />

TIROLLIGA<br />

1. FC Wacker Innsbruck 14 40:8 35<br />

2. SC Mils 14 38:25 30<br />

3. FC Natters 14 30:16 30<br />

4. SV Längenfeld 14 42:34 26<br />

5. SV Oberperfuss 14 38:26 24<br />

6. SV Kirchbichl 14 32:28 23<br />

7. SVG Mayrhofen 14 32:29 23<br />

8. SV Hall 14 27:22 20<br />

9. SPG Oberland West 14 24:35 17<br />

10. SC Münster 14 21:31 14<br />

11. Generali Union Innsbruck 14 17:33 11<br />

12. SV Umhausen 14 23:27 11<br />

<strong>13</strong>. SV Brixen 14 20:39 11<br />

14. SV Breitenbach 14 11:42 4<br />

haben wir uns richtig gut präsentiert.<br />

Und es wird auch diesmal wieder ein<br />

tolles Erlebnis. Auch wenn der Karfreitag<br />

nicht wirklich ein guter Tag ist,<br />

um Fußball zu spielen“, hofft Helmut<br />

Lorenz auf viele Zuschauer. Beim Duell<br />

der Hinrunde sorgte manch Social-<br />

Media-Eintrag für mehr Aufregung als<br />

das Geschehen auf dem grünen Rasen.<br />

Auf diesem gaben die Innsbrucker, zumindest<br />

dem Ergebnis (4:0) nach, klar<br />

den Ton an.<br />

Keine Probleme hatte Oberperfuss<br />

im ersten Spiel des Jahres. Gegen den<br />

Tabellenvierten Längenfeld gelang<br />

ein letztlich ungefährdetes 4:2. Was<br />

die dargebotene Leistung anlangt, ortete<br />

Lorenz allerdings noch Luft nach<br />

oben. „Von meiner Warte aus gesehen,<br />

war das sehr durchwachsen. Wir waren<br />

zwar überlegen, haben aber bis zum<br />

Schluss zittern müssen. Auch deshalb,<br />

Christoph Mersa (links) und seine Oberperfer flogen gegen Längenfeld förmlich<br />

zum Sieg. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

weil wir zu viele Fehler gemacht haben<br />

und in der Endzone zu inkonsequent<br />

waren. Die Tore, die wir erzielt haben<br />

waren, wenn man ehrlich ist, großteils<br />

Geschenke.“ Das sah der Trainer der<br />

Ötztaler, Christoph Kuprian, ähnlich.<br />

„Drei der vier Tore haben wir uns<br />

selbst geschossen beziehungsweise die<br />

Assists dazu geleistet. Und dann wird<br />

es schwer in Oberperfuss zu gewinnen.<br />

In Summe gesehen war’s kein fußballerischer<br />

Leckerbissen, waren von unserer<br />

Seite zu viele individuelle Fehler<br />

mit dabei.“<br />

Das Ergebnis der 14. Runde: Oberperfuss<br />

– Längenfeld 4:2 (2:0). Tore:<br />

Andrä (9.), Klema (21.), Martha (75.),<br />

Werth (93.); Gritsch (69.), Scheiber<br />

(81. Elfmeter).<br />

1.KLASSE WEST<br />

Den Leader geärgert – jetzt wartet der Zweite<br />

Hatting/Pettnau ringt zum Rückrundenstart Spitzenreiter Stubai ein Remis ab – am Ostermontag geht`s nach Ried<br />

(fly) Dieser Frühjahrsauftakt hatte es in sich! Während Winterkönig<br />

Stubai gegen Hatting/Pettnau über ein 1:1-Remis nicht hinaus<br />

kam, geriet Vize-Herbstmeister Oberland West in Mils mit 0:7 unter<br />

die Räder. Die Ausrutscher des Spitzenduos konnte Verfolger Flaurling/Polling<br />

nutzen. Und wie!<br />

SV HALL 1B – FC FLAURLING/<br />

POLLING, Donnerstag, 28. März,<br />

19.00. Mit 14:0 schickte die Perstaller-<br />

Elf das bemitleidenswerte Schlusslicht<br />

Oberes Gericht auf die Heimreise.<br />

Top-Scorer Mathias Häfele gab gleich<br />

sechsmal seine Visitenkarte ab. Ganz<br />

1.KLASSE WEST<br />

1. FC Stubai 1b 15 63:25 35<br />

2. SPG Oberland West 1b 15 33:26 31<br />

3. FC Flaurling/Polling 15 58:21 30<br />

4. SV Hall 1b 15 36:23 28<br />

5. SC Mils 1b 15 38:22 26<br />

6. FC Tiroler Zugspitze 14 28:28 23<br />

7. ESV Hatting-Pettnau 15 47:26 23<br />

8. FC Lechaschau 15 37:37 23<br />

9. FC Wacker Innsbruck 1b 15 34:25 22<br />

10. SV Längenfeld 1b 14 35:27 22<br />

11. Innsbrucker AC 1b 15 41:39 22<br />

12. Union Innsbruck 1b 14 25:27 18<br />

<strong>13</strong>. FC Nassereith 15 29:46 11<br />

14. Sportverein Innsbruck 1b 15 19:61 7<br />

15. SPG Oberes Gericht 15 5:95 0<br />

27./28. März 2024<br />

so leicht wird es am Donnerstag wohl<br />

nicht. Auch wenn die „Hennebichl-<br />

Kicker“ im Hinspiel den „Löwenbändiger“<br />

gaben und Halls Junglöwen mit<br />

5:1 ordentlich den Zahn zogen.<br />

DOPPELSPIELTAG.<br />

SPG OBERLAND WEST 1B – ESV<br />

HATTING/PETTNAU, Montag, 1.<br />

April, 16.30. Mit dem Tabellenzweiten<br />

wartet eine knackige Aufgabe. Dass<br />

die Oberländer allerdings zu biegen<br />

sind, zeigte nicht nur das Hinspiel. In<br />

diesem musste Hatting/Pettnau erst<br />

spät (94.) den 2:2-Ausgleich hinnehmen.<br />

Zudem gerieten die Oberländer<br />

beim Frühjahrsauftakt ordentlich<br />

unter die Räder, schlitterten in Mils<br />

in ein 0:7-Debakel. Anders gestaltete<br />

sich der Rückrundenstart für die<br />

Mannschaft von Christopher Larcher.<br />

Die kam in Fulpmes zu einem, wenn<br />

Im Herbst holte Hatting/Pettnau (Felix Neuner, rechts) gegen die SPG Oberland<br />

West ein 2:2-Remis. Foto: sportszene.tirol<br />

auch etwas glücklichem Remis. Daniel<br />

Neuner traf in der vierten Minute<br />

der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand.<br />

FC FLAURLING/POLLING – SV<br />

LÄNGENFELD 1B, Montag, 1. April,<br />

17.00. Mitaufsteiger Längenfeld entwickelte<br />

sich zuletzt zu einer Art<br />

Angstgegner. In den letzten vier Spielen<br />

setzte es ebenso viele Niederlagen.<br />

Die Ergebnisse der 16. Runde: Stubai<br />

1b – Hatting/Pettnau 1:1 (0:0).<br />

Tore: Gruber (51.); D. Neuner (94.).<br />

Flaurling/Polling – Oberes Gericht<br />

14:0 (6:0). Tore: Hellbert (2., 51.,<br />

55.), Häfele (9., <strong>13</strong>., 17., 24., 43., 87.),<br />

Tomcik (61. Eigentor), Schuler (62.<br />

Eigentor), Reindl (65.), Fettner (88.),<br />

Ölhafen (89.). Gelb/Rot: Schediwey<br />

(77. Foul/Oberes Gericht).<br />

RUNDSCHAU Seite 35


GEBIETSLIGA WEST<br />

Der neue Anzug passt noch nicht<br />

Rundum erneuertes Inzing unterliegt Spitzenreiter Vils in Unterzahl mit 1:2<br />

(fly) Das Wetter beim Frühjahrsauftakt<br />

passte sich der aktuellen<br />

Gemütslage rund ums<br />

Enterbachstadion an. Es war<br />

trüb, bewölkt und regnerisch. Die<br />

jüngsten Querelen um beleidigte<br />

(Ex)-Spieler dürften auch an der<br />

Mannschaft nicht spurlos vorübergegangen<br />

sein. Zudem braucht<br />

es ob des ungewollten Umbruchs<br />

– die Start-Elf gegen Vils war gegenüber<br />

jener des letzten Hinrundenspiels<br />

an sechs Positionen verändert<br />

– wohl noch Zeit.<br />

SU INZING – SPG RIETZ/STAMS,<br />

Samstag, 30. März, 14.00. Gegen<br />

Nachzügler Rietz/Stams – Neo-Coach<br />

Michael Kerschbaum ließ beim 0:0 gegen<br />

Rinn/Tulfes mit Simon Mair und<br />

Marian Welzenberger zwei „Youngsters<br />

debütieren“ – sind drei Punkte<br />

dennoch Pflicht. Tore scheinen in<br />

diesem Duell jedenfalls garantiert. Im<br />

Juni 2023 siegte die SPG Rietz/Stams<br />

zuhause mit 10:1, zwei Monate später<br />

revanchierte sich Inzing mit einem 7:1.<br />

Ob es diesmal ähnlich deutlich wird?<br />

Dafür bedarf es einer gewaltigen<br />

Steigerung gegenüber dem Auftaktspiel<br />

gegen Vils. Die Außerferner<br />

GEBIETSLIGA WEST<br />

1. SV Vils 14 38:19 31<br />

2. SVG Reichenau 1b 14 39:18 30<br />

3. SU Inzing 14 48:27 24<br />

4. FC Seefelder Plateau <strong>13</strong> 35:30 23<br />

5. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 14 30:27 22<br />

6. SPG Mieminger Plateau 14 25:25 21<br />

7. SPG Axams/Grinzens 14 26:23 20<br />

8. SPG Pitztal 14 28:28 19<br />

9. SPG Rinn/Tulfes 14 33:39 17<br />

10. FC Paznaun 14 33:32 16<br />

11. FC Tarrenz 14 18:34 14<br />

12. SPG Sölden <strong>13</strong> 25:34 12<br />

<strong>13</strong>. SPG Rietz/Stams 14 24:47 10<br />

14. SV Fritzens 14 19:38 9<br />

Florian Pauli und seine Inzinger gerieten gegen Vils ins Straucheln, unterlagen<br />

mit 1:2. Fotos: sportszene.tirol<br />

legten los wie die Feuerwehr, verzeichneten<br />

nach zwölf Minuten bereits drei<br />

Hochkaräter. Und als Inzings Philipp<br />

Neuner nach 18 Minuten wegen Torraubs<br />

– eine sehr harte Entscheidung –<br />

mit Rot vom Platz musste, schien endgültig<br />

alles gegen die Hausherren zu<br />

laufen. Doch ausgerechnet der vieldiskutierte<br />

Neuzugang Nico Strobl sorgte<br />

knapp vor dem Seitenwechsel für die<br />

zu diesem Zeitpunkt schmeichelhafte<br />

1:0-Führung. Die hielt allerdings nicht<br />

lange. Der Tabellenzweite kam postwendend<br />

zum Ausgleich und in der<br />

92. Minute zum ob des Zeitpunkts<br />

glücklichen, aber nicht unverdienten<br />

2:1-Siegtreffer. Zu allem Überdruss sah<br />

Trainer Markus Gehring nach einer<br />

Stunde wegen unsportlichem Verhalten<br />

ebenfalls die rote Karte.<br />

FC FRITZ OBERHOFEN/PFAF-<br />

FENHOFEN – SPG PITZTAL, Samstag,<br />

30. März, 14.00. Im Herbst setzte<br />

es auswärts eine 1:3-Niederlage. Und<br />

auch die Heimbilanz gegen die Pitztaler<br />

ist nicht übermäßig gut. Von acht<br />

Spielen gingen drei verloren, wurde<br />

nur die Hälfte gewonnen. Die letzten<br />

zwei Heimspiele waren mit einem 5:1–<br />

bzw. 4:0-Sieg allerdings eine klare Sache.<br />

Als enge Partie gestaltete sich das<br />

Gastspiel beim Tabellenzweiten Reichenau.<br />

Auch wenn sich die Innsbrucker<br />

letztendlich mit 4:2 durchsetzten.<br />

Vor allem der Start ins neue Fußballjahr<br />

hätte viel besser nicht sein können.<br />

Bereits in der zweiten Minute schloss<br />

Andreas Kofler eine schöne Ballstafette<br />

eiskalt ab. Wenig später parierte Goalie<br />

Mahir Imamovic auch noch einen<br />

Elfmeter. Es schien alles nach Plan zu<br />

laufen und tat es dann aber doch nicht.<br />

„Wir sind super in die Partie gestartet,<br />

haben ein Traumtor erzielt und haben<br />

die Reichenau dann mit dummen<br />

Fehlern zurück ins Spiel geholt“, war<br />

Trainer Josef Sporer mit dem Auftritt<br />

seiner Mannschaft grundsätzlich zufrieden.<br />

„Bis auf eine kurze Phase direkt<br />

nach dem 2:3 waren wir immer<br />

gut dabei. Ich hatte eigentlich immer<br />

das Gefühl, dass noch etwas passieren<br />

kann. Aber wenn du in einem Spiel<br />

drei Elfmeter verschuldest, zwei davon<br />

verwertet werden, dann kannst du halt<br />

nicht gewinnen.“<br />

„WEIL’S WOHR ISCH“<br />

Von<br />

Alex Dosch<br />

„Der Fußball schreibt seine eigenen<br />

Geschichten.“ Das ist nicht einfach so<br />

daher gesagt, sondern hat landauf landab<br />

seine Gültigkeit. Und je weiter es in<br />

Richtung Ligakeller – Stichwort Kreisliga<br />

– geht, umso skurriler werden diese.<br />

Mir ist es etwa nicht nur einmal passiert,<br />

dass ich während dem Fotografieren<br />

von einem Spieler angesprochen<br />

wurde: „Mich darfst aber nicht fotografieren.<br />

Ich bin im Krankenstand.“ Oder<br />

die sich über Generationen hinweg<br />

durchziehenden Diskussionen auf der<br />

Ersatzbank, wenn es darum geht, wer<br />

denn nun den Ball holt, der gerade über<br />

den Zaun geflogen ist. Ein Spruch, an<br />

den ich mich ewig erinnern werde, liegt<br />

schon etwas länger zurück. Nach einem<br />

Match ging ein Spieler der unterlegenen<br />

Mannschaft zum Unparteiischen und<br />

meinte: „Schiri, des wor heint a super<br />

Spiel. Lei schod, dass du es nit gsechn<br />

hosch.“<br />

Gar nicht solange zurück liegt eine<br />

Gegebenheit, die sich unlängst in Kematen<br />

zugetragen hat. Eine Mannschaft,<br />

die von der Ligazugehörigkeit her etwas<br />

weiter unten angesiedelt ist, bereitet sich<br />

auf das Training vor. Und was gehört<br />

zu einer peniblen Vorbereitung dazu?<br />

Natürlich eine Kiste Bier, um nach den<br />

schweißtreibenden Übungen wieder genug<br />

Flüssigkeit aufnehmen zu können.<br />

So weit so gut. Nur blöd, wenn zuvor<br />

eine Mannschaft trainiert, deren Spieler<br />

ob ihrer Ligazugehörigkeit nur Elektrolyt-Getränke<br />

gewohnt sind. Die fielen<br />

über den bereitgestellten Hopfensaft<br />

nur so her, wie dereinst die Gladiatoren<br />

im römischen Reich über ihre Gegner.<br />

Und so mussten sich die Kicker, für<br />

die das Bier eigentlich gedacht war, mit<br />

schlichtem Leitungswasser begnügen.<br />

Ja, es gibt Geschichten, die nur<br />

der Fußball schreibt. Und seien wir<br />

mal ehrlich: Gerade die machen den<br />

(Amateur)-Fußball zu dem, was er ist:<br />

Zur wichtigsten Nebensache der Welt,<br />

in der es vorwiegend um soziale Kontakte<br />

und Freundschaften geht. Sollte<br />

letztere zwischen den beiden Vereinen<br />

ob des jüngsten „Zipfer-Gates“ gelitten<br />

haben, dann ein Tipp: Kleine Geschenke,<br />

und wenn es nur eine Kiste<br />

Bier ist, erhalten die Freundschaft.<br />

Neuzugang Nico Strobl traf zur 1:0-Führung.<br />

FC PAZNAUN – FC SEEFELDER<br />

PLA<strong>TE</strong>AU, Samstag, 30. März, 16.00.<br />

Seit drei Spielen ist der FC Seefelder<br />

Plateau gegen Paznaun ungeschlagen.<br />

Im Hinspiel siegten Kollegger &<br />

Co. knapp mit 1:0. Keine Chance zu<br />

punkten gab’s am Wochenende. Das<br />

Gastspiel bei der SPG Sölden wurde ob<br />

Schneefalls abgesagt und soll nun am<br />

Ostermontag – Anstoß in Zwieselstein<br />

ist um 17 Uhr – nachgeholt werden.<br />

Die Ergebnisse der 14. Runde: Inzing<br />

– Vils 1:2 (1:1). Tore: Strobl (39.);<br />

Weirather (44.), Gundolf (92.). Rot:<br />

Neuner (18. Torraub/Inzing), Gehring<br />

(60. Unsportlichkeit/Trainer Inzing).<br />

Reichenau 1b – Oberhofen/Pfaffenhofen<br />

4:2 (2:2). Tore: Kohler (24. Elfmeter,<br />

49. Elfmeter), Gallo (35.), Danso<br />

(54.); Kofler (2.), Kalafat (31.). Sölden<br />

– Seefelder Plateau abgesagt.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 27./28. März 2024


LANDESLIGA WEST<br />

Verpatzter Auftakt<br />

Zirl unterliegt bei Nachzügler SVI deutlich mit 1:4<br />

(fly) So hat man sich den Rückrundenstart in Zirl wohl nicht vorgestellt.<br />

Während Leader Stubai zwar nicht souverän agierte, aber Matrei<br />

mit 4:3 in die Knie zwang, mussten sich Kapferer & Co. bei Nachzügler<br />

SVI überraschend geschlagen geben.<br />

FC ZIRL – SV ZAMS, Freitag, 29.<br />

März, 19.30. Trainer Ervand Sukiasyan<br />

kommentierte den Rückschlag im Titelkampf<br />

trocken. „Es sind noch viele<br />

Spiele zu spielen. Wir müssen nach<br />

vorne schauen und gegen Zams drei<br />

Punkte holen.“ Im Herbst siegte sein<br />

Team mit 1:0. Und auch die jüngste<br />

Heimbilanz spricht mit zehn Siegen<br />

und zwei Remis eine deutliche Sprache.<br />

Deutliche Worte fand Zirls Coach<br />

nach der 1:4-Pleite beim SVI. „Die ersten<br />

15 Minuten waren noch ganz okay.<br />

Aber alles in allem haben wir nicht gut<br />

gespielt.“ Zudem beeinflusste die rote<br />

Karte für Abwehrchef Abidin Ölmez –<br />

flog in Minute 48 wegen Torraubs vom<br />

Platz – den Spielverlauf maßgeblich.<br />

„Danach mussten wir die Innenverteidigung<br />

komplett umbauen, weil uns<br />

ja schon der zweite etatmäßige Innenverteidiger<br />

gesperrt fehlte. Und in Unterzahl<br />

wird es dann halt auch schwer.<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

FC SELLRAINTAL – SC IMST 1B,<br />

Samstag, 30. März, 15.30. 0:10 gegen<br />

ein alles andere denn übermächtiges<br />

Roppen! Über Sellrains Rückrundenauftakt<br />

hüllt man am besten den<br />

Mantel des Schweigens. Nach dieser<br />

desaströsen Leistung kommt das Aufeinandertreffen<br />

mit Spitzenreiter Imst<br />

so gelegen wie eine Grippe. Im Hinspiel<br />

schlitterte die Plunser-Elf in eine<br />

1:8-Schlappe. Und auch die Heimbilanz<br />

gegen die Oberländer liest sich nicht<br />

gut. In sieben Partien gelangen nur zwei<br />

Siege, setzte es gleich vier Niederlagen.<br />

27./28. März 2024<br />

Wir haben zum Schluss zwar alles nach<br />

vorne geworfen. Letztlich aber ohne<br />

Erfolg.“<br />

Das Ergebnis der 14. Runde: SVI<br />

– Zirl 4:1 (1:0). Tore: Lacadelli (39.),<br />

Grosch (61.), Kamateh (83.), Von<br />

Schlippe (90.); Öcal (86.). Rot: Ölmez<br />

(48. Torraub/Zirl).<br />

LANDESLIGA WEST<br />

1. FC Stubai 14 60:19 36<br />

2. FC Zirl 14 35:18 28<br />

3. SV Haiming 14 28:16 28<br />

4. SV Götzens 14 24:<strong>13</strong> 27<br />

5. SV Landeck 14 36:23 25<br />

6. FG Schönwies/Mils 14 32:26 22<br />

7. SV Zams 14 25:23 21<br />

8. SV Reutte 14 27:37 18<br />

9. SV Thaur 14 29:36 18<br />

10. SV Rum 14 27:35 16<br />

11. Sportverein Innsbruck 14 22:31 16<br />

12. SV Matrei 14 27:40 <strong>13</strong><br />

<strong>13</strong>. SPG Innsbruck West 14 18:43 9<br />

14. FC Wipptal 14 <strong>13</strong>:43 3<br />

Nächste Klatsche droht<br />

Sellraintal startet desaströs ins Frühjahr<br />

(fly) Der Vorsprung auf Schlusslicht Oetz/Sautens beträgt weiter<br />

drei Punkte. „Nicht viel passiert“, ist man geneigt zu sagen. Doch die<br />

Art und Weise wie sich Sellrain im ersten Spiel des Jahres präsentierte,<br />

stimmt einigermaßen nachdenklich.<br />

SV SISTRANS – SV <strong>TE</strong>LFS 1B,<br />

Samstag, 30. März, 17.00. Das letzte<br />

Gastspiel in Sistrans entschied Telfs<br />

im April 2023 mit 2:1 für sich. In der<br />

Hinrunde kam die Kovacevic-Truppe<br />

zuhause über ein torloses Remis nicht<br />

hinaus. Der Rückrundenauftakt gestaltete<br />

sich für beide Teams unterschiedlich.<br />

Während sich die Mittelgebirgler<br />

dem FC Patscherkofel mit 0:1 geschlagen<br />

geben mussten, kamen die „Säbelzahntiger“<br />

gegen die Veldidena zu<br />

einem recht ungefährdeten 4:2-Erfolg.<br />

Die Ergebnisse der 14. Runde:<br />

Sellraintal – Roppen 0:10 (0:5). Tore:<br />

Gritsch (11., 86.), C. Ladner (<strong>13</strong>.), Huter<br />

(20. Elfmeter), S. Ladner (24.), Eisenbeutl<br />

(42.), Kreuzer (54., 88.), Rieger<br />

(67.), Kaya (72.). Telfs 1b – Veldidena<br />

4:2 (3:1). Tore: L. Rohracher (3.), Bartl<br />

(21.), Neumair (39. Eigentor), Klais<br />

(53.); Grollitsch (26., 77. Elfmeter).<br />

BEZIRKSLIGA WEST<br />

1. SC Imst 1b 14 58:24 31<br />

2. FC Patscherkofel 14 39:20 31<br />

3. SU Roppen 14 47:22 29<br />

4. FC Fließ <strong>13</strong> 28:15 27<br />

5. SV Sistrans 14 28:20 24<br />

6. SV Telfs 1b 14 38:41 21<br />

7. SK Wilten 14 33:31 20<br />

8. SPG Lechtal <strong>13</strong> 19:33 18<br />

9. SV Navis <strong>13</strong> 21:26 17<br />

10. WSG Tirol 1b 14 31:37 <strong>13</strong><br />

11. FC St. Leonhard <strong>13</strong> 24:44 12<br />

12. FC Veldidena Innsbruck 14 29:44 12<br />

<strong>13</strong>. FC Sellraintal 14 25:50 10<br />

14. SPG Oetz/Sautens 14 28:41 7<br />

KERSCHDORFER TIROL CUP<br />

Cup-Achtelfinale<br />

Telfs und Völs mit Heimrecht - Kematen muss auswärts ran<br />

(fly) Nächster Halt Achtelfinale! Auf dem Weg Richtung „Melach<br />

Road“ und einem möglichen „Finale dahoam“ oder zumindest ganz<br />

in der Nähe davon, warten auf Kematen bzw. Völs und Telfs keine<br />

leichten, aber durchaus machbare Aufgaben.<br />

Kematens Michael Schätzer (links) und der Völser Benjamin Pranter haben<br />

nicht nur den Ball, sondern auch das Cup-Viertelfinale im Blick.<br />

VÖLSER SV – SV WÖRGL, Montag,<br />

1. April, 11:00. Es ist das dritte<br />

Aufeinandertreffen zwischen den beiden<br />

Teams innerhalb kürzester Zeit.<br />

Im Herbst blieb Völs im Rahmen der<br />

Meisterschaft zweimal ungeschlagen.<br />

Dem 3:1-Heimerfolg ging ein unglückliches<br />

3:3- Remis – Hesina &<br />

Co. führten bis zur 90. Minute mit 3:1<br />

– voraus. Die Chancen, wie schon im<br />

Vorjahr ins Cup-Viertelfinale einzuziehen,<br />

stehen jedenfalls gut.<br />

Der Weg ins Achtelfinale gestaltete<br />

sich für beide Teams unterschiedlich.<br />

Während die Grün/Weißen beim<br />

3:1 über Bruckhäusl recht souverän<br />

agierten, mühten sich die Unterländer<br />

gegen Landesliga-Ost-Nachzügler<br />

Kolsass/Weer zu einem knappen<br />

2:1.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS – WSG TIROL JUNI-<br />

ORS, Montag, 1. April, 14:00. Von<br />

den letzten sechs Duellen fünf gewonnen<br />

und kein einziges – das letzte<br />

Aufeinandertreffen im Oktober des<br />

Vorjahres endete 2:2 remis – verloren:<br />

Die Amateure von Bundesligaclub<br />

WSG Tirol können wahrlich<br />

als Telfer Lieblingsgegner angesehen<br />

werden. Die letzter Niederlage (0:3)<br />

datiert vom 27. September 2020.<br />

Zu unterschätzen sind die „Kristallbubis“<br />

allerdings keinesfalls. Auf<br />

dem Weg ins Achtelfinale schaltete<br />

die Mannschaft von Manuel Ludwiger<br />

mit Kufstein (4:2) immerhin<br />

einen Westligisten aus. Für die „Säbelzahntiger“<br />

war die Hürde Hippach<br />

(5:0) keine allzu große. Im Vorjahr<br />

gelang nur Telfs der Einzug ins Viertelfinale.<br />

Dort war gegen Imst Schluss<br />

(0:5). Die „Juniors“ kamen über die 3.<br />

Hauptrunde nicht hinaus, unterlagen<br />

in dieser Völs mit 1:3.<br />

SV HALL – BÄCKER RUETZ KE-<br />

MA<strong>TE</strong>N, Montag, 1. April, 15:00.<br />

Im Vorjahr kam für Kematen nach<br />

einem 0:5 gegen den späteren Cup-<br />

Sieger Imst im Achtelfinale das Aus.<br />

Diesmal ist die Hürde eine weitaus<br />

niedrigere. Auch wenn es auf dem<br />

Weg Richtung „Finale dahoam“ in die<br />

Fremde geht.<br />

Mit Tiroler-Liga-Mittelständler<br />

Hall wartet eine durchaus machbare<br />

Aufgabe. Die beiden letzten Duelle<br />

fanden in der Saison 2018/19 statt.<br />

Sowohl auswärts als auch zuhause<br />

mussten sich die „Blues“ mit 0:2 geschlagen<br />

geben. Auf dem Weg unter<br />

die letzten 16 behielten Halls Löwen<br />

gegen den IAC knapp mit 1:0 die<br />

Oberhand. Die Mannschaft von Sammy<br />

Glatz musste gegen Langkampfen<br />

ins Elfmeterschießen, behielt dort die<br />

Nerven und siegte mit 5:3.<br />

Die weiteren Spiele: Volders – Silz/<br />

Mötz (10:30), Kitzbühel – Münster<br />

(<strong>13</strong>.30), Wacker Innsbruck – Ebbs<br />

(16), St. Johann – Reichenau, Fügen<br />

– Kundl (beide 17).<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Foto: Carmen Brucic<br />

Österlich – aufschauen<br />

und vernetzen<br />

Vor kurzem war bei einer Tagung unseres Priesterrates<br />

im Bildungshaus St. Michael auch eine Gruppe der Tiroler<br />

Stromversorgung TINETZ anwesend. In der Pause haben wir<br />

gescherzt, dass wir gemeinsam bemüht sind, das Land mit<br />

guter Energie zu versorgen. Und das Netz aufrechtzuhalten.<br />

Dass es Zeiten zum Abschalten braucht, um die nötige Spannung<br />

halten zu können – auch das verbinde uns. Ebenso so<br />

manche Netzausfälle und Versorgungslücken.<br />

Scherz beiseite: Das Aufschauen zu Gott ist eine österliche<br />

Bewegung, auch der Aufbau einer neuen inneren Spannkraft<br />

allen Anfl ügen von Gleichgültigkeit oder Resignation<br />

zum Trotz. Am Karfreitag schauen wir auf zum Gekreuzigten.<br />

Für die Römer war dieser Anblick nur einen Spott wert.<br />

Und für uns? Ist das Kreuz im übertragenen Sinn nicht ein<br />

Strommasten? Er überträgt in den vielen Spannungsschwankungen<br />

ganz verlässlich einen Frieden, der sich selbst nicht<br />

machen lässt. Wer zu Jesus aufschaut, kann aus jedem Versagen<br />

heraus neu beginnen.<br />

Ebenso schauen wir auf zur Osterkerze. Bereits als Kind hat<br />

mich fasziniert, dass in der dunklen Kirche nur eine große<br />

Kerze brannte. Sie symbolisiert den Auferstandenen, von<br />

dem eine neue Lebensenergie ausgeht. Die biblischen Berichte<br />

erzählen von den Jüngern, die es kaum fassen konnten,<br />

dass der Tot-Geglaubte plötzlich unter ihnen war. Mitten<br />

in der Nacht ihrer Verzweifl ung war plötzlich ein neues Licht,<br />

ein neuer Lebensmut da. Verloren und verängstigt waren sie<br />

doch all ihrer Kräfte beraubt.<br />

Und heute? Ostern im Klartext: Zuspruch von Frieden, Ermutigung<br />

im Elend, Hoffnung inmitten der Tränen – neue,<br />

überraschende Lebensenergie! Die umfassend gebildete<br />

Mystikerin Hildegard von Bingen hat den lebendigen Christus<br />

als „Grünkraft des Lebens“ bezeichnet. Seine österliche<br />

Lebensenergie brauchen wir – für uns und andere. Und wir<br />

müssen uns vernetzen. Niemand darf vom Stromnetz der<br />

Zuversicht und Lebensfreude abgehängt werden! Jesus lebt<br />

und schenkt Leben.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel österliche<br />

Energie durch die Begegnung mit dem auferstandenen<br />

Herrn!<br />

Ihr Bischof<br />

Hermann Glettler<br />

Foto: Adobe Stock/<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 29.3. – Karfreitag, 14.00<br />

Uhr Kreuzweg nach Moritzen; Treffpunkt<br />

beim Inntalcenter. 19.30 Uhr<br />

Karfreitagsliturgie; gestaltet vom<br />

Kirchenchor Peter & Paul.<br />

Samstag, 30.3. – Karsamstag (Mk<br />

16,1-7), 20.00 Uhr Feier der Osternacht<br />

mit Speisensegnung; gestaltet<br />

vom Kirchenchor Peter & Paul.<br />

Sonntag, 31.3. – Ostersonntag (Joh<br />

20,1-9), 9.00 Festgottesdienst mit<br />

Speisensegnung; gestaltet vom Kirchenchor<br />

Peter & Paul mit Orchester<br />

– wir beten für Reingard Reitmaier,<br />

Pellin Rudolf Senior und Junior und<br />

Imelda Pellin. Kein Gottesdienst in<br />

der Herz-Jesu-Notkirche. 19.00 Uhr<br />

Festgottesdienst – wir beten für Hermann<br />

Langmaier. Das ewige Licht<br />

brennt für Ferdinand und Pauline<br />

und Annemarie Joran, Franz Stubenböck.<br />

Montag, 1.4. – Ostermontag, 9.00<br />

Uhr Festgottesdienst – wir beten<br />

für Peter, Gebhard, Josef und Anna<br />

Schatz.<br />

Dienstag, 2.4. – 19.30 Uhr hl. Messe<br />

– wir beten für Gertraud Fartek (5.<br />

Jt.), Karl Neuner, Johann und Viktoria<br />

Weiss, Armen Seelen.<br />

Klosterkirche<br />

EMAIL //<br />

28. März bis 3. April 2024<br />

Gründonnerstag, 28.3. – 8.00 Uhr<br />

Stundengebet. 19.00 Uhr Feier des<br />

Abendmahlsgottesdienstes. Anbetung<br />

bis 21.00 Uhr.<br />

Karfreitag, 29.3. – 8.00 Uhr Stundengebet.<br />

19.00 Uhr Gedächtnisfeier<br />

des Todes Jesu. Anbetung bis<br />

20.30 Uhr.<br />

Karsamstag, 30.3. – 8.00 Uhr Stundengebet.<br />

Ostersonntag, 31.3. – Fest der Auferstehung<br />

Jesu, 5.00 Uhr Feier der<br />

Osternacht, anschließend Agape.<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst. (Um<br />

7.00 Uhr ist keine hl. Messe!)<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Beichtgelegenheiten:<br />

Gründonnerstag, Karfreitag und<br />

Karsamstag jeweils von 9 bis 12 und<br />

von 16 bis 18 Uhr.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag, 30.3. – Karsamstag (Mk<br />

16,1-7), 20.00 Uhr Feier der Osternacht<br />

mit Speisensegnung; gestaltet<br />

vom Chor Liederkreis.<br />

Sonntag, 31.3. – Ostersonntag (Joh<br />

20,1-9) – Patrozinium, 10.00 Uhr<br />

Uhr Festgottesdienst mit anschl.<br />

Ostereiersuche und Agape; gestaltet<br />

vom Liederkreis mit einer Tambling<br />

Messe – wir beten für Josef Santer<br />

(3. Jt.), Hans Kaluza (4. Jt.), Franz<br />

Leiner. Das ewige Licht brennt für<br />

Franz Leiner.<br />

Montag, 1.4. – Ostermontag, 10.00<br />

Uhr hl. Messe.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Sonntag, 31.3. – Ostersonntag (Joh<br />

20,1-9), 5.00 Uhr Feier der Osternacht<br />

der Auferstehung des Herrn<br />

mit anschl. Agape; gestaltet vom<br />

Chor Canto Santo Spirito – wir beten<br />

für Gertraud Fartek (5. Jt.). Das<br />

Ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Beichtgelegenheit im Seelsorgeraum<br />

Telfs (nach Vereinbarung):<br />

Pfarramt Peter und Paul, Tel. 05262<br />

62265 oder 0676 87307495.<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei der<br />

Gestaltung und Buchung einer<br />

Todesanzeige, Danksagung<br />

oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen.<br />

rundschau.at<br />

Tel. 05262 62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 27./28. März 2024


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

RS-Foto: Meze I Brechsee Pitztal<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

K<br />

R<br />

M A<br />

T<br />

B E<br />

R<br />

S<br />

E<br />

L E<br />

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B<br />

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L<br />

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T<br />

I<br />

N<br />

T<br />

J<br />

A<br />

G<br />

BURG LOCH<br />

Sudoku Auflösung 1:<br />

5<br />

9<br />

7<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

8<br />

6<br />

Sudoku<br />

Auflösung<br />

2:<br />

5<br />

1<br />

7<br />

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2<br />

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8<br />

4<br />

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5<br />

1<br />

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2<br />

4<br />

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1<br />

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6<br />

7<br />

Suchbild:<br />

6<br />

1<br />

2<br />

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5<br />

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2<br />

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1<br />

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2<br />

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1<br />

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3<br />

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2<br />

1<br />

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7<br />

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1<br />

8<br />

1<br />

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3<br />

7<br />

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2<br />

1<br />

8<br />

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1<br />

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6<br />

E<br />

I<br />

L<br />

H<br />

O<br />

R<br />

T<br />

1<br />

6<br />

9<br />

7<br />

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1<br />

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5<br />

S<br />

C<br />

H<br />

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P<br />

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E<br />

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H<br />

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2<br />

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7<br />

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3<br />

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5<br />

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2<br />

1<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

5<br />

6<br />

1<br />

Eiweißkörper<br />

Eiweißkörper<br />

(Mz.)<br />

(Mz.)<br />

Boxhieb<br />

Boxhieb<br />

Hauptstadt<br />

Hauptstadt<br />

Togos<br />

Togos<br />

Spielfläche<br />

im<br />

Spielfläche<br />

im<br />

Theater<br />

Theater<br />

Vorname<br />

Vorname<br />

der<br />

der<br />

Meysel †<br />

Meysel †<br />

7<br />

4<br />

3<br />

9<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

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8<br />

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4<br />

9<br />

kleine<br />

kleine<br />

Glocke<br />

Glocke<br />

Sterbeort<br />

Sterbeort<br />

Wallensteins<br />

Wallensteins<br />

kalkulieren<br />

kalkulieren<br />

japanische<br />

japanische<br />

Fechtkunst<br />

Fechtkunst<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

Segeln<br />

Segeln<br />

8<br />

3<br />

7<br />

Teil<br />

Teil<br />

des<br />

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Beins<br />

Beins<br />

eingedickter<br />

eingedickter<br />

Fruchtsaft<br />

Fruchtsaft<br />

Schiffs-<br />

Schiffsanlegeplatanlegeplatz<br />

6<br />

2<br />

2<br />

9<br />

4<br />

3<br />

Lappe,<br />

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Finne<br />

Finne<br />

3<br />

Kraft-<br />

Kraftwagenutensiwagenutensil<br />

5<br />

2<br />

9<br />

südlicher<br />

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Urkontinent<br />

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int.<br />

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Sport-<br />

Sportwettkämpfwettkämpfe<br />

Karibik-<br />

Karibik-<br />

Insel<br />

Insel<br />

irischengl.<br />

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Schriftsteller<br />

†<br />

Schriftsteller<br />

1<br />

Männer-<br />

Männerkurznamkurzname<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

7<br />

ohnehin<br />

ohnehin<br />

langes<br />

langes<br />

Priestergewand<br />

Priestergewand<br />

spanisch:<br />

spanisch:<br />

Freund<br />

Freund<br />

Hand-<br />

Handmähgerämähgerät<br />

9<br />

von<br />

von<br />

großer<br />

großer<br />

Menge<br />

Menge<br />

hohe<br />

hohe<br />

Spielkarte<br />

Spielkarte<br />

englisch: Ausruf<br />

englisch: Ausruf<br />

eingeschaltet<br />

Schau-<br />

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eingeschaltederns<br />

Schau-<br />

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Videorekordertechnik<br />

Videorekordertechnik<br />

(Abk.)<br />

(Abk.)<br />

Das Lösungswort ergibt eine nur mehr aus Mauerresten bestehende Höhenburg nahe Oetzerau.<br />

5<br />

6<br />

3<br />

4<br />

6<br />

1<br />

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6<br />

Krankenbesuch<br />

Krankenbesuch<br />

des<br />

Arztes<br />

des<br />

Arztes<br />

eiszeitlicher<br />

eiszeitlicher<br />

Höhenzug<br />

Höhenzug<br />

Zahnfäule<br />

Zahnfäule<br />

Ton-<br />

Tonbezeichnunbezeichnung<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

eins<br />

eins<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

4<br />

Beiname<br />

Beiname<br />

Jesu<br />

Jesu<br />

Christi<br />

Christi<br />

27./28. März 2024<br />

RUNDSCHAU Seite 39


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