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Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - April 2024

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BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Unser Schaukasten an der Bushaltestelle<br />

Herpersdorf wurde mehrfach demoliert.<br />

Wir mussten ihn deshalb abbauen und<br />

überlegen uns, ob wir ihn überhaupt wieder<br />

installieren sollen. Der Kasten wurde an<br />

mehreren Tagen brachial geöffnet und dann<br />

noch von hinten eingetreten. Der Schaden<br />

steht noch nicht fest. Inzwischen wurde<br />

auch eine große danebenstehende Plakatwand<br />

der Stadtreklame zertrümmert. Wir<br />

bitten über sachdienliche Hinweise auf die<br />

Verursacher. Die Polizei ist bereits involviert<br />

und geht der Anzeige nach. Danken möchten<br />

wir allen, die uns auf den kaputten Schaukasten<br />

aufmerksam gemacht hatten.<br />

Die Antworten der letzten Runde mit dem<br />

Oberbürgermeister uns seinen Referenten<br />

sind eingetroffen. Hier unsere Fragen und<br />

die Antworten dazu:<br />

1. Der Radweg An der Radrunde zwischen<br />

der AGIP- Tankstelle (Kubinstraße) und<br />

der Schule in der Beckmannstraße wird im<br />

Winter nicht geräumt, weil er in der Stufe<br />

drei der Fahrradwegeräumordnung eingestuft<br />

ist. Dies ist uns bekannt. Allerdings<br />

hat sich angeblich die Verkehrspriorität von<br />

den Autos zu den Rädern und Fußgängern<br />

in <strong>Nürnberg</strong> verändert. Davon ist in und um<br />

<strong>Worzeldorf</strong> nicht viel zu merken. Es ist Zeit,<br />

Änderungen vorzunehmen. Dieser Radweg<br />

ist eine Hauptverkehrsader in unseren Ortsteilen<br />

und verbindet sowohl viele Geschäfte<br />

als auch unsere Kirchen und insbesondere<br />

die Grundschule. Es ist nicht einzusehen,<br />

warum dieser Radweg nicht geräumt wird<br />

und die Radfahrer an Schnee- und Eistagen<br />

durch eine am Schreibtisch entstandene<br />

Regelung gezwungen werden, die viel<br />

befahrene Straße zu benutzen und sich<br />

einer nicht unerheblichen Gefahr auszusetzen.<br />

Gerade für Schulkinder ist diese<br />

Regelung unverantwortlich. Wenn man<br />

dann noch beobachtet, wie der Räum- und<br />

Streudienst von einer Bushaltestelle zur<br />

anderen auf dem Radweg fährt, ohne zu<br />

räumen oder zu streuen, dann fühlt man<br />

sich an Schilda erinnert. Es ist an der Zeit,<br />

die Priorisierung zu ändern. Könnte es<br />

helfen, wenn der Bürgerverein <strong>Worzeldorf</strong><br />

die Kosten für diesen Qualitätssprung<br />

übernehmen würde? Dafür ließen sich mit<br />

Sicherheit Sponsoren finden.<br />

Antwort: In den Zielen des Mobilitätsbeschlusses<br />

ist verankert, im Winterdienst für<br />

den Radverkehr sukzessive Verbesserungen zu<br />

erreichen. SÖR hat dafür ein Konzept erstellt,<br />

künftig in eigenen Touren mit zusätzlichem<br />

Personal und speziellem Gerät ein priorisiertes<br />

Radwegenetz im gesamten Stadtgebiet<br />

zu etablieren. In den letzten beiden Jahren<br />

wurden dafür sechs Fahrerstellen geschaffen<br />

und Solefahrzeuge beschafft. Auch für <strong>2024</strong><br />

werden hier zwei weitere Fahrer eingestellt<br />

und weiteres Gerät beschafft. Basierend<br />

auf den sukzessiv zur Verfügung stehenden<br />

Ressourcen wird auch sukzessiv das neue<br />

Radwegewintersicherungskonzept umgesetzt.<br />

Das bedeutet, dass auch für den nächsten<br />

Winter <strong>2024</strong>/25 wieder ein nächster Schritt<br />

zur Umsetzung bewerkstelligt wird. Bei den<br />

Planungen dazu wird auch die Radwegeverbindung<br />

zwischen <strong>Worzeldorf</strong> und Herpersdorf<br />

mitberücksichtigt werden, wie die Umsetzung<br />

dann aber genau aussieht, kann zum jetzigen<br />

Zeitpunkt nicht gesagt werden.<br />

Das liest sich ja wie ein Erfolg!!!<br />

2. Auch der Radweg entlang der Schwanstetter<br />

Straße zwischen der <strong>Worzeldorf</strong>er<br />

Hauptstraße und dem Steinbrüchlein<br />

fristet ein Schattendasein. Dieser Weg<br />

sollte eine Vorrangradwegroute zwischen<br />

<strong>Kornburg</strong> und der Innenstadt sein. Tatsächlich<br />

ist er im Waldbereich ein holpriger,<br />

schmaler, verwachsener und finsterer<br />

Weg. Hier besteht nicht nur im Frühjahr<br />

und in den Sommermonaten Pflegebedarf,<br />

sondern auch der Ausbau zu einem Weg<br />

nach heutigem Standard ist überfällig. Ein<br />

weiteres Hinausschieben oder eine Absage<br />

ist den Nutzern nicht zu vermitteln.<br />

Es wird hier auch nochmals an die von<br />

uns schon einmal<br />

angefragte Verlängerung des Radweges von<br />

<strong>Kornburg</strong> an der Westseite der Spitzwegstraße<br />

bis zum neuen Kreisel hingewiesen,<br />

um das Nadelöhr <strong>Worzeldorf</strong>er Kirchsteig<br />

zu umgehen. Nach unserem Kenntnisstand<br />

wären die betreffenden Grundstückseigentümer<br />

grundsätzlich bereit, hier mitzuwirken.<br />

Wir sind gerne bereit, uns hier<br />

vermittelnd einzuschalten.<br />

Antwort: Der von Ihnen angesprochene<br />

Radweg am Steinbrüchlein befindet sich<br />

auf unserer Planungsagenda. Bitte haben<br />

Sie Verständnis, dass die Verwaltung nicht<br />

alle <strong>Nürnberg</strong>er Radvorrangrouten des 2022<br />

beschlossenen Konzeptes so kurzfristig auf<br />

den erforderlichen Standard anpassen kann.<br />

Dies lässt weder die Gesamtlänge des Netzes,<br />

noch die derzeitige Personal- und Finanzlage<br />

zu und ist ein langfristiger Prozess. Aufgrund<br />

der begrenzten Kapazitäten müssen die<br />

Maßnahmen priorisiert werden. Zu dieser<br />

Maßnahme lässt sich schon vorwegsagen,<br />

dass eine Verbreiterung des Weges einen<br />

erheblichen Eingriff in die angrenzende Natur<br />

darstellt, voraussichtlich müssten zahlreiche<br />

Bäume gefällt werden. Dies nur ein Aspekt,<br />

welcher die Planung kompliziert und zeitintensiv<br />

gestaltet, weshalb kurzfristig mit keiner<br />

Verbesserung des Bestandes zu rechnen ist.<br />

Zu der von Ihnen angesprochenen Verlängerung<br />

des <strong>Kornburg</strong>er Radweges, können wir<br />

aktuell nur auf die bestehende Verbindung<br />

am <strong>Worzeldorf</strong>er Kirchsteig oder die Route<br />

über die <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße (mit<br />

Tempo 30) verweisen. Eine Führung eines<br />

neuen Radweges entlang der Spitzwegstraße<br />

an der West- oder Ostseite wird im Zuge der<br />

Planung der Radvorrangroute nach <strong>Kornburg</strong><br />

ergebnisoffen geprüft.<br />

3. Einige Bürger wünschen sich eine Baumbepflanzung<br />

entlang des Fußweges von<br />

der Radrunde bis zur Latenestraße an<br />

der geplanten Stadtbahntrasse, nachdem<br />

dort offensichtlich Bäume aus Altersgründen<br />

beseitigt werden mussten. Im<br />

weiteren Verlauf der Trasse zwischen An der<br />

Radrunde und Am Wiesengrund gedeihen<br />

seit langem prächtige Bäume. Was ist diesbezüglich<br />

möglich?<br />

Antwort: Aktuell kann aufgrund der noch<br />

nicht bekannten Planung der Stadtbahntrasse<br />

in <strong>Worzeldorf</strong> keine Aussage über<br />

2<br />

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