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Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - April 2024

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PARTEIEN<br />

SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />

SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet<br />

Viel los mit Bädern, Postfiliale & Hafenbrücken!<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

ob im <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus oder in unseren<br />

Stadtteilen – es war wieder einiges los.<br />

Es geht wieder aufwärts mit den <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Bädern<br />

Los geht’s mit den <strong>Nürnberg</strong>er Bädern.<br />

Insgesamt war 2023 ein erfolgreiches Jahr<br />

für das <strong>Nürnberg</strong>er Bäderamt. Fast eine<br />

Million Gäste besuchten die Frei- und<br />

Hallenbäder. Rund 2.500 neue Seepferdchen<br />

Abzeichen konnten dank vieler fleißiger<br />

Helfer in <strong>Nürnberg</strong> an Schwimmerinnen und<br />

Schwimmer vergeben werde.<br />

Insgesamt großes Lob an das Team <strong>Nürnberg</strong>Bad<br />

für Ihr Engagement, denn trotz<br />

Energiekrise und dem Ausklingen von der<br />

Corona-Krise waren die Einschränkungen<br />

gering. Nur ein Problem plagt aktuell das<br />

Bäderamt: Es wird noch Personal für unsere<br />

Bäder gesucht. Wer hier unterstützen<br />

möchte, gerne beim Bäderamt melden.<br />

Oh Schreck, unsere Post ist vielleicht weg!<br />

Dagegen wurden unsere Stadtteile von<br />

einer schlechten Nachricht ereilt: Die Post<br />

und REWE können sich aktuell nicht auf<br />

eine weitere Zusammenarbeit einigen. So<br />

wird die Postfiliale nur noch bis Ende März<br />

beim REWE sein.<br />

Stadtrat Dieter Goldmann freut sich über die<br />

Bädersaison 2023.<br />

Deswegen habe ich als Stadtrat unsere<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Wirtschaftsreferentin Dr. Andrea<br />

Heilmaier angeschrieben und gebeten, sich<br />

bei der Post einzusetzen, dass die Verhandlungen<br />

noch einmal mit REWE gesucht<br />

werden. Außerdem soll parallel nach einer<br />

Alternative gesucht werden. Unsere Wirtschaftsreferentin<br />

hat auch schon die Post<br />

zur Stellungnahme aufgefordert. Sobald wir<br />

eine Antwort haben, berichte ich darüber.<br />

Wie geht’s weiter mit den Hafenbrücken?<br />

Diese Frage wird mir in letzter Zeit öfters<br />

von unseren Bürgerinnen und Bürgern<br />

gestellt. Vor allem die Lage der beiden<br />

neuen Ersatzbrücken stehen für viele zu<br />

weit und zu schräg zueinander. Wie sollen<br />

beide Brücken verbunden werden?<br />

Bürgermeister Christian Vogel und SÖR<br />

kennen die Lösung für das Geheimnis.<br />

Geheimnis gelüftet im YouTube Video Projekt<br />

Hafenbrücken <strong>Nürnberg</strong>.<br />

Damit auch interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger sich ein Bild von der Lösung machen<br />

können, haben sie ein Video auf YouTube<br />

gestellt: Einfach das Kennwort „Projekt<br />

Hafenbrücken <strong>Nürnberg</strong>“ auf YouTube<br />

eingeben und dann das Video 18 Minuten<br />

lang genießen.<br />

Und was macht unser Club? Er schont<br />

unsere Nerven. Aktuell wird es weder um<br />

den Abstieg, noch um den Aufstieg gehen.<br />

Dann genießen wir halt noch unseren Nachwuchskünstler<br />

Can Uzun beim Club, bis er<br />

am Ende der Saison uns verlässt.<br />

An dieser Stelle wünsche ich Ihnen noch<br />

schöne Frühlingstage, bleiben Sie gesund,<br />

Ihr<br />

Dieter Goldmann<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />

Drei Jahre Mobilitätsbeschluss: Auf Kurs – aber mit geringem Tempo<br />

32<br />

Im Januar 2021 hat der Stadtrat mit dem<br />

Mobilitätsbeschluss einen konkreten<br />

Plan für die Verkehrswende in <strong>Nürnberg</strong><br />

beschlossen. Ausschlaggebend für diesen<br />

Beschluss war dabei die Sammlung von<br />

26.000 Unterschriften für einen Radentscheid.<br />

Die Forderungen der Initiator:innen<br />

flossen dann entsprechend in den Mobilitätsbeschluss<br />

ein.<br />

Für den <strong>Nürnberg</strong>er Süden soll er vor allem<br />

bessere Rad(schnell) wege in die Innenstadt<br />

sowie dichtere Takte im Busverkehr bringen.<br />

Im aktuellen Verkehrsausschuss erfolgt nun<br />

das jährliche Reporting:<br />

„Wir sind auf dem richtigen Weg und<br />

kommen voran“, kommentiert Mike Bock,<br />

verkehrspolitischer Sprecher, den aktuellen<br />

Report zum Stand der Umsetzung: „Nur<br />

sind wir viel zu langsam unterwegs. So<br />

liegen beispielsweise für den Altstadtring<br />

für Radler:innen noch nicht einmal erste<br />

Pläne vor. Ziel ist jedoch, diesen bis 2026<br />

fertigzustellen.“ Zwar seien die Probleme<br />

bei der Besetzung geschaffener Stellen im<br />

Verkehrsplanungsamt und vor allem bei<br />

APRIL <strong>2024</strong><br />

SÖR bekannt und angesichts der Lage auf<br />

dem Arbeitsmarkt nachvollziehbar, dennoch<br />

wäre ein ambitionierteres Vorgehen,<br />

beispielsweise mit vermehrten externen<br />

Vergaben, wünschenswert. Und auch die<br />

Messung des aktuellen Stands ist ohne<br />

Darstellung von durchaus definierten Kennzahlen<br />

schwierig. „Die Verwaltung zeigt uns<br />

beim Reporting beispielsweise nicht, wie<br />

viele Meter Fahrradstraße wir jedes Jahr<br />

umsetzen, obwohl wir hier ein konkretes<br />

Ziel von 15 Kilometern im Jahr beschlossen<br />

haben. So ist ein ordentliches Nachjustieren<br />

schlichtweg kaum möglich“, kritisiert Mike<br />

Bock. Diese Punkte habe er bereits beim<br />

Reporting im vergangenen Jahr angeregt.<br />

Zudem erfüllen bei Weitem nicht alle, in<br />

den vergangenen drei Jahren, beschlossenen<br />

Planungen die definierten Ziele und<br />

Standards aus dem Mobilitätsbeschluss:<br />

„Wir haben den Eindruck, dass sich leider<br />

nicht alle Fraktionen im Rathaus an den<br />

gemeinsam getroffenen Beschluss in gleicher<br />

Konsequenz gebunden fühlen“, erklärt<br />

Alexander Kahl, Sprecher für Öffentlichen<br />

Verkehr. Immer öfter würden wichtige<br />

Beschlüsse vertagt und Mindestbreiten<br />

bei Fuß- und Radwegen unterschritten:<br />

„Während manche im Stadtrat wichtige<br />

Projekte für mehr Sicherheit auf Rad- und<br />

Fußwegen immer wieder verzögern, sehen<br />

wir Grüne uns als Anwalt des Mobilitätsbeschlusses<br />

und der Verkehrswende in<br />

<strong>Nürnberg</strong>“, stellt Alexander Kahl fest.<br />

Übrigens: Mit dem VAG-Rad kann man ab<br />

sofort auch bis nach Schwabach fahren.<br />

Alexander Kahl<br />

Stadtrat

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