GRAVELFUN 01/2024 - Magazin rund ums Gravelbike

des afrikanischen Kontinents bis jetzt nicht
wirklich einschätzen kann. Wie bisher wird
es aber sicher nicht immer der direkte Weg
sein, denn hat es ihm unterwegs irgendwo
gefallen, kamen oft einige Kilometer in den
schönen Gegenden hinzu. Nachdem Marc
Tiburski bereits in Arabien mit staunenden
Blicken und fast schon überschwänglicher
Gastfreundschaft Bekanntschaft gemacht
hat, dürfte er auch in den kommenden Wochen
und Monaten wieder viele interessante
Geschichten und Anekdoten über Land
und Leute in Afrika erleben, über die es zu
berichten lohnt.
Was ich immer gern sage: Ich habe mich
selten so nahe Zuhause gefühlt, wie wenn
ich einmal wieder in einem deutschen Discounter
wie Lidl oder Aldi bin.
Eine schöne Anekdote ereignete sich in
Griechenland. Dort war er gerade mit
Nathan Müller unterwegs. Der Grieche
auf seinem Motorrad hielt an und fragte
die beiden, woher sie denn kommen. „Aus
der Nähe von Stuttgart, dem Schwarzwald“,
antwortete Tiburski. Folglich der Grieche
meinte: „Da kenne ich nur Freudenstadt
und das wenige Kilometer entfernte Baiersbronn.
Ich habe in Baiersbronn eine Weile
in einem griechischen Restaurant meiner
Schwester gearbeitet.“
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