Chor im Gespräch FOLGE 57

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vermitteln will. Chorreisen führen regelmäßig auch
ins Ausland führen. So war man zuletzt in Griechenland
und hat in Kalavryta, auf Milos und in Athen unvergessliche
Konzerte gegeben. So fördert man den
Austausch zwischen Kulturen und setzt sich auf diese
Weise nachhaltig für Völkerverständigung und Toleranz
ein, was dem Leitbild der Deutschen Welle entspricht.
So zeigt man, dass Menschen unterschiedlicher
Herkunft zusammenwirken und so ein gemein-
Fotos: privat
Wie besingt ein Maori das Rauschen der Wellen oder
ein Araber die Schönheit seiner Geliebten? Das kann
man hören, wenn man den Sängerinnen und Sängern
des „Internationalen Chores der Deutschen Welle“ bei
seinen Auftritten und Konzerten zuhört! Dieser Chor
sorgt mit seinem umfangreichen Repertoire für ungewohnte
und faszinierende Hörerlebnisse. Dabei bilden
die Volkslieder die musikalische Basis, die die Chor-
mitglieder aus ihren Herkunftsländern mitbringen, die
allesamt in den Originalsprachen gesungen werden.
Der von Maja Braun dirigierte Chor ist kein Rundfunkchor
im üblichen Sinn. Ihm gehören gesangsbegeisterte
Menschen aus 20 Ländern an, wovon die meisten
bei der Deutschen Welle beschäftigt sind oder waren
sowie externe Sängerinnen und Sänger mit internationalen
Wurzeln. Sie begegnen sich musikalisch
und menschlich, was man beim Singen bewusst
sames Ziel verfolgen können. Man singt Chorsätze
aus vielen Ländern und betont dadurch die kulturelle
Vielfalt der Nationen. Bei der Erarbeitung des Repertoires
bringt man die Sprache und Klänge der Heimatländer
ein und trägt so zu einer authentischen Interpretation
der Chorlieder bei. Der Chor tritt primär in
der Bonn-Kölner Region für karitative Zwecke auf.