Leben & Arbeiten in der Region Konz, Saarburg und Hochwald - Mai 2024

Superschnelles Netz
für Konz und
seine Trabanten
Nachdem es im Konzer Kerngebiet fleißig
vorangeht mit dem Glasfaserausbau,
können bald auch sechs Orte der VG
wieder auf modernes Internet hoffen
Gut für Firmen und privat: Vielerorts
im Konzer Stadtgebiet ist
rasantes Surfen schon Realität
und der Breitbandausbau im Konzer
Stadtgebiet geht weiter. Die
Westnetz GmbH bringt nun auch
Glasfasernetze nach Roscheid,
Krettnach, Niedermennig und
Obermennig. Das Unternehmen
baut das Glasfasernetz in „Fiber
To The Home“-Bauweise (FTTH)
aus. Mit dem Ausbau sind die
Privathaushalte sowie Gewerbetreibenden
zukunftssicher aufgestellt:
Das neue Glasfasernetz
bietet Übertragungsraten von bis
zu 1.000 Megabit pro Sekunde.
Ein Abschluss des umfangreichen
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Infrastrukturprojektes ist bis Ende
Juni 2025 vorgesehen, wobei
in verschiedenen Abschnitten
gearbeitet wird und Teilbereiche
bereits früher fertiggestellt werden.
Anlässlich des symbolischen
Baustarts kamen Bürgermeister
Joachim Weber und Vertreter von
Westnetz sowie der Westenergie
AG zusammen. „Eine zukunftsfähige
Breitbandversorgung ist
heute von zentraler Bedeutung
und eine wesentliche Investition
in die zukunftsfähige, digitale
Infrastruktur. Umso mehr freut
es mich, dass jetzt noch mehr
Gebiete in Konz an das Glasfasernetz
angeschlossen werden“, sagt
Bürgermeister Joachim Weber.
„Schnelle Internetzugänge sind
für die meisten Menschen von
großer Bedeutung und erhöhen
die Attraktivität der Region als
Wohn- und Gewerbestandort
nachhaltig.“ FTTH stellt die hochwertigste
und zukunftssicherste
Form der Breitbandversorgung
dar, bei der die Glasfaserleitungen
bis ins Gebäude gelegt
werden. Diese ist jedoch auch
mit dem größten Aufwand in der
Errichtung verbunden, da entsprechende
Mikrorohrverbände entlang
aller Straßen verlegt werden
müssen und jedes Gebäude einen
eigens hierfür vorgesehenen
Hausanschluss erhält.
Glasfaser auch im Umland
nachdem ein seit 2021 währender
Hoffnungsschimmer dafür mit der
Telekom im letzten Juli verglüht
ist. Nachdem nichts wie vereinbart
voranschritt, kündigten die
Orte eine Vereinbarung mit dem
ursprünglichen Anbieter Telekom
auf. Mittlerweile haben die sechs
Gemeinden mit insgesamt rund 4
560 Wohn- und Geschäftsadressen
mit der Firma Westconnect,
einer Eon-Tochter, einen neuen
Partner gefunden. Alle sechs
Ortsbürgermeister sowie die Geschäftsführung
der Westconnect
GmbH haben jeweils eine gemeinsame
Absichtserklärung zum
Glasfaserausbau in der jeweiligen
Gemeinde unterschrieben. Nach
und nach sollen die Orte demnach
an das Glasfasernetz angeschlossen
und somit zukunftsfähig
gemacht werden. Die Sache solle
„zeitnah“ umgesetzt werden,
heißt es. In diesem Sommer gehe
es in Tawern los, danach sei Ende
2024 Wasserliesch an der Reihe.
Im Laufe des Jahres 2025 folgen
dann in dieser Reihenfolge: Wiltingen,
Oberbillig und im Sommer
2025 voraussichtlich Temmels
und Onsdorf. Auskünfte über Produkte
und Services gibt es über
die kostenfreie Telefonnummer
0800-9900066.
Wie soll es nun in den
VG-Orten mit dem
Highspeed-Internet laufen?
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Oberbillig, Onsdorf, Tawern, Temmels,
Wasserliesch und Wiltingen
wollen nun auch mit Westnetz
in (Internet-)Fahrt kommen,
Was das zeitnah konkret bedeutet,
erläutert Susanne Nenno,
Pressesprecherin der Verwaltung
in Konz, an einem Beispiel:
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