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Philosophie<br />

Thiemo Breyer<br />

Grenzen der Empathie<br />

Philosophische, psychologische<br />

und anthropologische<br />

Perspektiven<br />

2013. ca. 400 Seiten,<br />

Festeinband<br />

ca. € 49,90/sFr 62,50<br />

ISBN 978-3-7705-5516-1<br />

Reihe: Übergänge<br />

Wie verstehen wir andere Personen?<br />

Was erlaubt uns, Aussagen über ihre<br />

psychischen Zustände wie Emotionen,<br />

Gedanken, Absichten und Wünsche<br />

zu treffen? Unter dem Begriff der<br />

Empathie werden diese menschlichen<br />

Fähigkeiten phänomenologisch beschrieben<br />

und interdisziplinär diskutiert.<br />

Empathie ist in den letzten Jahren zu<br />

einem zentralen Begriff der Philosophie<br />

des Geistes, der Kognitionswissenschaften<br />

und der Kulturwissenschaften geworden,<br />

mit dem unterschiedliche Formen<br />

zwischenmenschlicher Begegnung und<br />

Grade des interaktionalen Verstehens beschrieben<br />

werden. Der Band gibt einen<br />

Überblick über aktuelle Ansätze in der<br />

Empathieforschung, geht aber über diese<br />

insofern hinaus, als explizit die Frage erörtert<br />

wird, was die Bedingungen sein<br />

können, unter denen das Fremdverstehen<br />

und die Einfühlung in eine andere Person<br />

nicht gelingen.<br />

34<br />

Thomas Alkemeyer,<br />

Andreas Gelhard,<br />

Norbert Ricken, Hrsg.<br />

Techniken der<br />

Subjektivierung<br />

2013. ca. 295 Seiten, Kart.<br />

ca. € 39,90/sFr 50,50<br />

ISBN 978-3-7705-5484-3<br />

Subjektivität entsteht draußen – sie<br />

ist Produkt von Anerkennungs- und<br />

Bildungsprozessen, von Disziplinar-<br />

und Kontrollregimen, von Test- und<br />

Trainingstechniken.<br />

Das Subjekt gilt schon lange nicht mehr<br />

als Inbegriff der Innerlichkeit. Bereits<br />

Hegel griff gegen Kant auf die antike<br />

Überlieferung zurück, um zu zeigen, dass<br />

Subjektivität nicht einfach »da«, sondern<br />

Produkt eines komplexen Bildungsprozesses<br />

ist. Autoren wie Althusser, Foucault,<br />

Butler und Bourdieu haben diese Einsicht<br />

unter vollständig veränderten Bedingungen<br />

wieder aufgenommen und weiter<br />

gedacht. Erst die empirischen Erkenntnisse<br />

der Ethnologie, Kulturwissenschaft,<br />

Ökonomie, Psychologie und Soziologie<br />

öffnen den Blick für spezifische Techniken<br />

der Subjektivierung: für Verfahren der Disziplinierung<br />

und Kontrolle, der Intelligenz-<br />

und Kompetenzprüfung, des Trainings<br />

und der Selbststeuerung.<br />

Arthur Kok<br />

Kant, Hegel, und die<br />

Frage der Metaphysik<br />

Über die Möglichkeit der<br />

Philosophie nach der<br />

kopernikanischen Wende<br />

2013. ca. 280 Seiten, Kart.<br />

ca. € 34,90/sFr 44,90<br />

ISBN 978-3-7705-5547-5<br />

Reihe: HegelForum, Studien<br />

Arthur Kok klärt systematisch über<br />

das Grundverhältnis von Wissenschaft<br />

und Metaphysik auf, indem er<br />

zwei Schlüsseltexte der philosophischen<br />

Tradition einander gegenüberstellt:<br />

die ersten Teile von Kants Kritik<br />

der reinen Vernunft und Hegels Phänomenologie<br />

des Geistes.<br />

Das Buch stellt die Frage nach dem Absoluten<br />

vorurteilslos und rekonstruiert, wie<br />

sie bei Kant und Hegel grundsätzlich<br />

abgehandelt wird. Die in ihren Augen<br />

notwendige Verwissenschaftlichung der<br />

Metaphysik wird sowohl bei Kant als<br />

auch bei Hegel mit einer ›Wende zum<br />

Subjekt‹ verknüpft. Wie jedoch das Moment<br />

der Subjektivität im Wesen unseres<br />

Daseins genau gedacht werden soll, und<br />

wie ihre Explikation als Bedingung für die<br />

Möglichkeit der Metaphysik fungiert, darüber<br />

sind sich beide Denker nicht einig.<br />

Hier setzt Koks eigene Lösung des Problems<br />

an.

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