Blickpunkt Ausgabe 42-2011.pdf - Stadt Winnenden

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2 Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth begrüßte die Gäste im Rahmen des offiziellen Teils. Möglich wurde die Aula dank der Unterstützung von Herzenssache e.V. - es sprach Geschäftsführerin Gitta Haucke. Anlässlich des Schuljubiläums reiste extra eine Delegation aus Albertville an (v. r.): Jean-Marc Souliér, Bürgermeister Philippe Masure und Partnerschaftspionier Georges Roches, an dessen Leistungen für die Städtepartnerschaft erinnert wurden. Staatssekretär Dr. Frank Mentrup vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg bei seiner Ansprache. Donnerstag, 20. Oktober 2011 Nummer 42 Anbau wurden von der Stadtverwaltung in enger Kooperation mit der Schulgemeinschaft und dem Architekturbüro HSP Hoppe Sommer aus Stuttgart zügig vorangetrieben. In einer Bauzeit von nur 13 Monaten erhielt die Schule ihr heutiges Erscheinungsbild, wie Architekt Marcus Zehle berichtete. Besonders stechen der Neubau für die Verwaltungsräume, das vorgelagerte neue Eingangsfoyer sowie die Aula ins Auge. Aber auch die gesamte Farbgebung im Innenbereich wurde neu gestaltet. Viele Schritte waren auf dem Weg dorthin erforderlich - eine Gemeinschaftsleistung, für welche Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth allen Beteiligten dankte, insbesondere auch den Architekten und Stadtbauamtsleiter Klaus Hägele. Ein entscheidender Faktor für das Gelingen der Rückkehr sei auch im Gebäude selbst begründet, so Rektor Sven Kubick. Die gelungene Farbgebung und die hellen, von Licht durchfluteten Räume würden sich positiv auf das Lernklima auswirken. Bund, Land und der Stadt Winnenden dankte er für die Finanzierung des Umbaus. Herzstück der Schule sei die neue Aula, welche möglich wurde durch die Unterstützung von Herzenssache e.V. - der Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda Banken. 50 Jahre Albertville-Realschule Zugleich feierte die Albertville-Realschule am vergangenen Wochenende ihr 50-jähriges Jubiläum. 1961 nahm die Winnender „Mittelschule“, so der damalige Name, ihren Betrieb mit 74 Schülern Für die Schulgemeinschaft sprachen Rektor Sven Kubick, Elternvertreterin Annette Frik-Helber und Schülervertreterin Michelle Wicherek. Musikalische Einlage der Lehrerband mit Rektor Sven Kubick (2. v. r.).
Nummer 42 Donnerstag, 20. Oktober 2011 3 auf. Untergebracht war sie im Gebäude der Albert-Zeller-Schule. Der Zuspruch war riesig, die Schülerzahlen stiegen rasch an. 1967 bezog die Schule ihr neues Gebäude an der heutigen Albertviller Straße mit dann bereits 16 Klassen und rund 580 Schülern. 1974 kam der Anbau dazu. Doch bald reichte auch dies nicht mehr: Im Bildungszentrum I wurde eine weitere Realschule errichtet, die ab 1979 eigenständig wurde. Beide Realschulen erhielten 1980 einen eigenen Namen, die erste „Albertville- Realschule“, den Namen der französischen Partnerstadt Winnendens, und die zweite wurde nach den Geschwistern Das Schülerduo „Kreide & Schwamm“ ließ aus Sicht einer Kreide und eines Tafelschwamms den Umzug Revue passieren. Sie erhielten viel Beifall. Wir, die Schülerinnen und Schüler der Albertville Realschule, wollen all denjenigen von ganzem Herzen danken, die es möglich gemacht haben, dass unsere Schulgemeinschaft am 1. Schultag in ein toll umgebautes Schulhaus einziehen konnte. Das große Engagement und die überwältigende Solidarität, die wir erfahren durften, beeindruckte uns sehr. Wir freuen uns, wieder zu Hause zu sein! Für die Schülerschaft der ARS Michelle Wicherek und Natalie Ivosev (Schulsprecherinnen) Scholl benannt. Zu den Gratulanten gehörte deshalb am vergangenen Wochenende auch eine Delegation aus Albertville mit Bürgermeister Philippe Masure an der Spitze. Ein buntes Programm war aus Anlass des Jubiläums am Samstagnachmittag, nach dem offiziellen Teil, geboten. Verschiedenste Aufführungen von Schülern der Albertville-Realschule aber auch der benachbarten Haselsteinschule, der Robert- Boehringer-Werkrealschule und des Lessing-Gymnasiums mit Tanz, Musik und vielem mehr sorgten für tolle Unterhaltung. Über die Bildungspartnerschaften informierten die Firmen Kärcher, Sortimat, H.P. Kaysser und Negele; am Vormittag sprach bereits Vorstandsmitglied Wilfried Porth von der Daimler AG, die die Schule ebenso unterstützt. Groß nachgefragt war zudem das Angebot des Aktionsbündnisses und der Schulökumene. Schritt in die Zukunft Man spürte an diesem Tag: Ein weiterer Schritt in die Zukunft ist für die Albertville-Realschule getan. Das Gebäude mit Leben, Freude und Visionen zu füllen - wie es Rektor Kubick in seiner Ansprache formulierte - hieran arbeitet die Schulgemeinschaft. Stets zur Seite wird ihr dabei die Stadt Winnenden als Schulträgerin stehen, wie Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth versicherte. (ps) Zum Weltlehrertag: Rosen für die Lehrkräfte der Kastenschule Bürgermeister Norbert Sailer dankte Schulleiterin Eva Brückner (5.v.l.) und ihrem Kollegium. Von der UNESCO wurde 1994 der Weltlehrertag ins Leben gerufen. Dieser findet jährlich am 5. Oktober statt. Auch in diesem Jahr hat Bürgermeister Norbert Sailer stellvertretend eine Winnender Schule aufgesucht, um den Lehrkräften herzlich zu danken. In diesem Jahr überraschte er das Kollegium der Kastenschule mit einem Strauß leuchtender Rosen, im Vorjahr war es die Hungerberg-Grundschule. Auch im Namen von Oberbürgermeister Hartmut Schüler aus Spanien zu Gast in Winnenden Die spanischen Schüler mit ihren Lehrkräften sowie Bürgermeister Norbert Sailer und Daniel Schurr (l.) vom Lessing-Gymnasium. Die Winnender Schulen pflegen die Kontakte zu ihren Partnerschulen. Bereits kurz nach den Sommerferien hatte das Lessing-Gymnasium Besuch aus der spanischen Stadt Gijón. Seit mehr als fünf Jahren bietet das Lessing-Gymnasium Spanisch als Fremdsprache an. Gegen Ende der siebten Klasse müssen die Schüler wählen, ob sie im neuen Schuljahr eine dritte Fremdsprache erlernen oder den Schwerpunkt Naturwissenschaft und Technik belegen wollen. Im vierten Jahr fand nun bereits der Austausch mit dem I.E.S. Montevil Gijón statt. „Gijón ist eine wunderbare Küstenstadt und liegt im Norden Spaniens, in Asturien“, wie Daniel Schurr, Lehrer am Lessing-Gymnasium, berichtet. 19 spanische Schüler waren vom 28. September bis 8. Oktober zu Gast bei Schülern Holzwarth dankte er den Lehrkräften für ihre Arbeit und ihren Einsatz für die Kinder. „Mir ist es wichtig, heute diesen Dank und meine Anerkennung auszusprechen, damit auch in der Öffentlichkeit bewusster wird, welch wichtige Arbeit Sie tagtäglich leisten.“ Er freue sich, dass die Kastenschule mit Schulleiterin Eva Brückner und den weiteren Lehrkräften und der pädagogischen Assistentin ein solch hervorragendes Team habe. (ps) der Jahrgangsstufe 10. Über Winnenden erfuhren die Gäste einiges beim Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Norbert Sailer. Unterrichtsbesuche, ein Stadtspiel sowie Ausflüge nach Ludwigsburg, zur Burg Hohenzollern und ins Daimler Benz Museum standen unter anderem auf dem Programm. Schnell vorbei waren die knapp zehn Tage in Winnenden. Für die spanischen Gäste – wie auch ihre Gastgeber – waren es interessante Tage. Viel Freude hat es den deutschen Schülern gemacht, Gäste zu empfangen, ihre Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden und Elemente einer anderen Kultur kennenzulernen. Sie hoffen, dass ihre Gäste gerne an die Zeit in Winnenden zurückdenken und freuen sich bereits auf den Gegenbesuch im kommenden Jahr. (ps)
Seite 1: AUSGABE 42 Unter Leitung von Mathia
Seite 5 und 6: Nummer 42 Donnerstag, 20. Oktober 2

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