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Blickpunkt Ausgabe 42-2011.pdf - Stadt Winnenden

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20<br />

Umweltminister Franz Untersteller und Sparkassenpräsident<br />

Peter Schneider zeichnen „Energiesparer des Jahres“ aus<br />

Preisträger kommen aus den Kreisen Göppingen, Ortenau, Waldshut und dem Rems-Murr-Kreis<br />

Seit gut eineinhalb Jahren werben der<br />

Sparkassenverband Baden-Württemberg<br />

und das Umweltministerium unter<br />

dem Motto „Energie clever nutzen“ gemeinsam<br />

für energetische Modernisierungen<br />

- unterstützt von vielen Handwerksbetrieben<br />

vor Ort und regionalen<br />

sowie lokalen Energieagenturen. Dabei<br />

geht es auch um die Frage, wie viel Tonnen<br />

des Treibhausgases Kohlendioxid<br />

(CO2) die Kunden durch Modernisierungs-Projekte<br />

einsparen können.<br />

Um den Anreiz zu erhöhen, suchten die<br />

Sparkassen den „Energiesparer des Jahres“<br />

- auf lokaler Ebene und in ganz Baden-Württemberg.<br />

Die Kunden waren<br />

aufgefordert, sich über ihre Sparkasse<br />

um den besonderen Titel zu bewerben -<br />

fünf mal 5.000 Euro gab es bei diesem<br />

landesweiten Bauherrenwettbewerb zu<br />

gewinnen. Für den Landeswettbewerb<br />

wurden insgesamt 522 Projekte erfasst.<br />

Daraus haben die Sparkassen 40 besonders<br />

ambitionierte Projekte ausgesucht.<br />

Ende Mai wählte eine Expertenjury<br />

dann die fünf Landessieger aus.<br />

Baden-Württembergs Minister für Um-<br />

Auf den Stoppelfeldern sieht man wieder<br />

Groß und Klein, wie sie nach alter Tradition<br />

die kräftigen Herbstwinde nutzen,<br />

um einen Drachen steigen zu lassen. Seit<br />

über 3.000 Jahren machen die Menschen<br />

dies schon. Nicht nur zum Vergnügen -<br />

die leichten Fluggeräte wurden schon zu<br />

militärischen Zwecken ebenso eingesetzt<br />

wie zum Brückenbau. Zu den berühmtesten<br />

Drachenlenkern zählte übrigens der<br />

Erfinder und spätere US-Präsident Benjamin<br />

Franklin (1706-1790), der im Jahre<br />

1752 mit seinem Gewitter-Experiment<br />

nachwies, dass Blitze elektrische Materie<br />

sind. Dies zeigt aber auch, dass beim Drachensteigen<br />

damals wie heute besondere<br />

Vorsicht geboten ist. Wer allerdings die<br />

folgenden Tipps beachtet, erlebt keine bösen<br />

Überraschungen.<br />

Die EnBW Regional AG rät dringend,<br />

niemals bei einem sich anbahnendem Gewitter<br />

einen Drachen steigen zu lassen.<br />

Der Flugkörper könnte wie ein Blitzableiter<br />

wirken. Außerdem muss der Startplatz<br />

oder das Flugfeld mindestens 600 Meter<br />

von elektrischen Freileitungen entfernt<br />

sein. Dasselbe gilt auch für Bahnlinien, da<br />

diese in aller Regel elektrifiziert sind.<br />

Aber auch von Straßen und Gehwegen<br />

sollte ausreichend Abstand gehalten werden,<br />

um Fußgänger und Autofahrer nicht<br />

zu erschrecken oder zu gefährden. Die<br />

Steigleine eines Drachens darf in<br />

Deutschland nicht länger als 100 Meter<br />

sein (nicht Flughöhe!) und keine Metallfäden<br />

enthalten.<br />

Im Umkreis von Flugplätzen sind Drachen<br />

sogar gänzlich verboten. Zirka fünf<br />

Kilometer Abstand mindestens müssen<br />

sein. Dies gilt auch für Einflugschneisen<br />

welt, Klima und Energiewirtschaft,<br />

Franz Untersteller, hat jetzt gemeinsam<br />

mit Sparkassenpräsident Peter Schneider<br />

die „Energiesparer des Jahres“ ausgezeichnet.<br />

Die Sieger kommen aus<br />

Bonndorf im Landkreis Waldshut,<br />

Ebersbach im Landkreis Göppingen,<br />

Haslach im Kinzigtal, Neuried im Ortenaukreis<br />

und <strong>Winnenden</strong> im Rems-<br />

Murr-Kreis.<br />

Jeder kann zur<br />

Zukunftssicherung beitragen<br />

Umweltminister Untersteller wies darauf<br />

hin, dass durch die energetische Sanierung<br />

von Gebäuden sowohl eine massive<br />

Reduktion der CO2-Emissionen der<br />

Gebäude als auch gewaltige Energieeinsparungen<br />

realisiert werden könnten.<br />

Daher leiste die energetische Gebäudesanierung<br />

einen unverzichtbaren Beitrag<br />

zum Klimaschutz und zur Energiewende,<br />

sie sei gewissermaßen die „stille Reserve“,<br />

die es zu mobilisieren gelte.<br />

„Nur durch tatkräftiges Handeln werden<br />

wir die Energiewende schaffen“, betonte<br />

Untersteller unter Verweis auf die fünf<br />

EnBW rät: Drachen nie in der Nähe von<br />

Stromleitungen steigen lassen!<br />

Beachtung einfacher Sicherheitsregeln sorgt für ein ungetrübtes Vergnügen<br />

zu Flugplätzen. Besonders zu beachten<br />

sind Landeplätze von Hubschraubern,<br />

zum Beispiel in der Nähe von Krankenhäusern.<br />

Das Fliegen in Natur- und Vogelschutzgebieten<br />

ist außerdem untersagt.<br />

Auch außerhalb von Schutzgebieten heißt<br />

es: Rücksicht nehmen. Bei Pferden, Schafen<br />

und anderen Herdentieren können<br />

Drachen Panik auslösen.<br />

In Baden-Württemberg, innerhalb des<br />

Stromnetzes der EnBW Regional AG,<br />

kommt es pro Jahr zu etwa 50 Störungen,<br />

die durch Drachen in Freileitungen verursacht<br />

werden. In einem solchen Fall gilt:<br />

Niemals die Drachenleine berühren, die<br />

über einer Stromleitung hängt - sofort<br />

Hände weg von der Leine! Keine Bergungsversuche<br />

unternehmen; man begibt<br />

sich sonst in Lebensgefahr! Auch hochmoderne<br />

Leinen können aufgrund der<br />

Luftfeuchtigkeit den Strom leiten. Auf<br />

keinen Fall dürfen Kinder oder Eltern versuchen,<br />

den Drachen selbst herunterzuholen.<br />

Sie sollten unbedingt über die kostenlose<br />

Stromstörungs-Hotline (0800 3629<br />

477) die EnBW verständigen. Notfalls<br />

Polizei (110) oder Feuerwehr (112) anrufen.<br />

Zum Entfernen des Drachens muss<br />

die Leitung abgeschaltet werden. Dadurch<br />

kann es zu einer kurzfristigen Versorgungsunterbrechung<br />

von Netzkunden<br />

kommen. Doch nicht nur beim Drachensteigen<br />

ist Vorsicht geboten. Natürlich<br />

dürfen generell keine Fremdkörper in die<br />

Freileitungen gelangen.<br />

Wer die Sicherheitsregeln jedoch befolgt,<br />

für den ist und bleibt das Drachensteigen<br />

ein großer Herbstspaß in den langsam<br />

wieder kürzer und dunkler werdenden Tagen.<br />

„eindrucksvollen Beispiele“, die zeigten,<br />

dass jeder Einzelne zur Zukunftssicherung<br />

beitragen könne.<br />

Sparkassenpräsident Schneider zeigte<br />

die konkreten Erfolge der Kampagne<br />

auf: „Die Sparkassen in Baden-Württemberg<br />

haben allein im vergangenen<br />

Jahr rund 15.000 Modernisierungsvorhaben<br />

finanziert. Dabei konnten im<br />

Schnitt bei jedem Projekt rund 4,7 Tonnen<br />

CO2 eingespart werden - insgesamt<br />

also rund 70.000 Tonnen - das entspricht<br />

der durchschnittlichen Jahresemission<br />

von über 21.000 Autos.“<br />

Untersteller und Schneider betonten,<br />

dass die Zusammenarbeit auf jeden Fall<br />

fortgesetzt werden soll: „Die Energetische<br />

Modernisierung ist ein wichtiger<br />

Baustein für die begonnene Energiewende.<br />

Daher wollen wir an den Erfolg von<br />

Energie clever nutzen anknüpfen und<br />

die Kampagne, die inzwischen auch<br />

bundesweit erfolgreich läuft, gerne in<br />

den nächsten Jahren weiterführen“.<br />

Hierbei könnten auch die inzwischen gewonnenen<br />

Erfahrungen einfließen, so<br />

Minister und Präsident abschließend.<br />

Bauarbeiten zwischen<br />

Murrhardt und Schwäbisch<br />

Hall-Hessental vom 29. Oktober<br />

bis2.November 2011 (5:20 Uhr)<br />

Fahrplanänderungen auf der Strecke Stuttgart – Backnang –Crailsheim und<br />

Aalen –Crailsheim vom 29. Oktober bis 2. November 2011<br />

Über das verlängerte Wochenende von Samstag,<br />

29. Oktober 2011 bis inkl. Mittwoch, 2. November<br />

2011 (5:20 Uhr) werden zwischen Murrhart und<br />

Schwäbisch Hall-Hessental Bauarbeiten zur<br />

Beseitigung eines Bahnübergangs und eine<br />

Weichenerneuerung durchgeführt. Aus diesem<br />

Grund wird der Streckenabschnitt Murrhardt –<br />

Schwäbisch Hall-Hessental für den Zugverkehr<br />

gesperrt. Eswird Ersatzverkehr mit Bussen<br />

eingerichtet.<br />

Stuttgart �� Nürnberg<br />

Die Regional-Express-Züge (RE) nach/von Nürnberg<br />

werden zwischen Waiblingen und Crailsheim<br />

über die Remsbahn (Aalen) umgeleitet und<br />

halten zusätzlich in Ellwangen und Jagstzell,<br />

da die Regional-Express-Züge Ulm –Crailsheim<br />

während dieser Zeit nur zwischen Ulm und Ellwangen<br />

fahren.<br />

Stuttgart �� Crailsheim<br />

Bitte nutzen Sie im Abschnitt Stuttgart Hbf –<br />

Backnang die S-Bahn. Stündlich besteht folgende<br />

weitere Reiseverbindung: Zwischen Backnang<br />

und Murrhardt fahren Regionalbahnen (RB) mit<br />

Halt in Oppenweiler (Wü) und Sulzbach (Murr),<br />

die in Murrhardt Anschluss zu/von den Ersatzbussen<br />

nach Schwäbisch Hall-Hessental haben. Dort<br />

besteht Anschluss zu/von den RB/RE Richtung<br />

Crailsheim/Nürnberg.<br />

Aalen �� Crailsheim<br />

Die Regional-Express-Züge (RE) nach/von Nürnberg<br />

werden zwischen Waiblingen und Crailsheim<br />

über Aalen umgeleitet und halten zusätzlich in<br />

Ellwangen und Jagstzell, dadie RE-Züge Ulm –<br />

Crailsheim während dieser Zeit nur zwischen Ulm<br />

und Ellwangen fahren.<br />

Donnerstag, 20. Oktober 2011 Nummer <strong>42</strong><br />

Handwerkskammer Region Stuttgart<br />

Berufsbegleitend oder<br />

ganztags zum<br />

Betriebswirt<br />

Die nächsten Studiengänge zum staatlich<br />

anerkannten Betriebswirt des Handwerks<br />

beginnen am 24. Januar 2012 und<br />

am 6. Februar 2012. Zur Auswahl steht<br />

das berufsbegleitende, viersemestrige<br />

Modell oder der fünf Monate laufende<br />

Tageskurs. Die Inhalte der beiden Kurse<br />

an der Bildungsakademie Handwerkskammer<br />

Region Stuttgart sind identisch,<br />

die Fächer Betriebs- und Volkswirtschaftslehre,<br />

Personalführung, Management<br />

und Recht bilden die Schwerpunkte.<br />

Künftige Führungskräfte im Handwerk<br />

werden so optimal mit Managementwissen<br />

auf die vielseitigen Herausforderungen<br />

bei der Leitung eines Betriebs<br />

vorbereitet.<br />

Die Kosten für die Teilnahme betragen<br />

3.620 Euro. Bei Anmeldungen bis zum<br />

28. November wird ein Frühbucherrabatt<br />

von 5 Prozent eingeräumt. Am 8. November<br />

2011 findet um 17.30 Uhr eine<br />

Informationsveranstaltung in der Bildungsakademie,<br />

Holderäckerstraße 37,<br />

70499 Stuttgart statt.<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

Ulrike Kloiber-Scheidt, Tel. 0711 1657-<br />

609, E-Mail akademie@hwk-stuttgart.de<br />

Bitte beachten Sie auch das zu dieser Baumaßnahme<br />

erscheinende Fahrplanplakat, auf dem die<br />

teilweise veränderten Reisezeiten dargestellt sind.<br />

Wählen Sie ggf. eine andere, für Sie passende<br />

Verbindung.<br />

Wir bedauern die entstehenden Unannehmlichkeiten<br />

und bitten um Ihr Verständnis.<br />

Ihre<br />

DB Regio AG, Verkehrsbetrieb Württemberg<br />

Ihre Informationsmöglichkeiten<br />

Internet<br />

www.bahn.de/bauarbeiten<br />

mit kostenlosem E-Mail-Newsletter und RSS-Feed<br />

Handy/PDA/Smartphone<br />

bauarbeiten.bahn.de/mobile<br />

Kundendialog DB Regio<br />

Telefon 0711 2092 7087<br />

Videotext<br />

SWR-Text Tafeln 528 und 529<br />

Sonderfaltblätter und Fahrplanaushänge<br />

auf den Stationen

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