Blickpunkt Ausgabe 42-2011.pdf - Stadt Winnenden
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Nummer <strong>42</strong> Donnerstag, 20. Oktober 2011<br />
3<br />
auf. Untergebracht war sie im Gebäude<br />
der Albert-Zeller-Schule.<br />
Der Zuspruch war riesig, die Schülerzahlen<br />
stiegen rasch an. 1967 bezog die<br />
Schule ihr neues Gebäude an der heutigen<br />
Albertviller Straße mit dann bereits<br />
16 Klassen und rund 580 Schülern. 1974<br />
kam der Anbau dazu. Doch bald reichte<br />
auch dies nicht mehr: Im Bildungszentrum<br />
I wurde eine weitere Realschule errichtet,<br />
die ab 1979 eigenständig wurde.<br />
Beide Realschulen erhielten 1980 einen<br />
eigenen Namen, die erste „Albertville-<br />
Realschule“, den Namen der französischen<br />
Partnerstadt <strong>Winnenden</strong>s, und die<br />
zweite wurde nach den Geschwistern<br />
Das Schülerduo „Kreide & Schwamm“ ließ aus Sicht einer<br />
Kreide und eines Tafelschwamms den Umzug Revue passieren.<br />
Sie erhielten viel Beifall.<br />
Wir, die Schülerinnen und Schüler der Albertville Realschule, wollen all denjenigen<br />
von ganzem Herzen danken, die es möglich gemacht haben, dass unsere<br />
Schulgemeinschaft am 1. Schultag in ein toll umgebautes Schulhaus einziehen<br />
konnte.<br />
Das große Engagement und die überwältigende Solidarität, die wir erfahren<br />
durften, beeindruckte uns sehr.<br />
Wir freuen uns, wieder zu Hause zu sein!<br />
Für die Schülerschaft der ARS<br />
Michelle Wicherek und Natalie Ivosev<br />
(Schulsprecherinnen)<br />
Scholl benannt. Zu den Gratulanten gehörte<br />
deshalb am vergangenen Wochenende<br />
auch eine Delegation aus Albertville<br />
mit Bürgermeister Philippe Masure an<br />
der Spitze.<br />
Ein buntes Programm war aus Anlass des<br />
Jubiläums am Samstagnachmittag, nach<br />
dem offiziellen Teil, geboten. Verschiedenste<br />
Aufführungen von Schülern der<br />
Albertville-Realschule aber auch der benachbarten<br />
Haselsteinschule, der Robert-<br />
Boehringer-Werkrealschule und des<br />
Lessing-Gymnasiums mit Tanz, Musik<br />
und vielem mehr sorgten für tolle Unterhaltung.<br />
Über die Bildungspartnerschaften<br />
informierten die Firmen Kärcher,<br />
Sortimat, H.P.<br />
Kaysser und Negele;<br />
am Vormittag<br />
sprach bereits Vorstandsmitglied<br />
Wilfried Porth von<br />
der Daimler AG,<br />
die die Schule<br />
ebenso unterstützt.<br />
Groß nachgefragt<br />
war zudem das Angebot<br />
des Aktionsbündnisses<br />
und der<br />
Schulökumene.<br />
Schritt in die<br />
Zukunft<br />
Man spürte an diesem<br />
Tag: Ein weiterer<br />
Schritt in die<br />
Zukunft ist für die<br />
Albertville-Realschule<br />
getan. Das<br />
Gebäude mit Leben,<br />
Freude und<br />
Visionen zu füllen<br />
- wie es Rektor Kubick<br />
in seiner Ansprache<br />
formulierte<br />
- hieran arbeitet die<br />
Schulgemeinschaft.<br />
Stets zur<br />
Seite wird ihr dabei<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong><br />
als Schulträgerin<br />
stehen, wie<br />
Oberbürgermeister<br />
Hartmut Holzwarth<br />
versicherte. (ps)<br />
Zum Weltlehrertag: Rosen für die Lehrkräfte<br />
der Kastenschule<br />
Bürgermeister Norbert Sailer dankte Schulleiterin Eva Brückner (5.v.l.) und ihrem<br />
Kollegium.<br />
Von der UNESCO wurde 1994 der Weltlehrertag<br />
ins Leben gerufen. Dieser findet<br />
jährlich am 5. Oktober statt. Auch in<br />
diesem Jahr hat Bürgermeister Norbert<br />
Sailer stellvertretend eine Winnender<br />
Schule aufgesucht, um den Lehrkräften<br />
herzlich zu danken.<br />
In diesem Jahr überraschte er das Kollegium<br />
der Kastenschule mit einem Strauß<br />
leuchtender Rosen, im Vorjahr war es<br />
die Hungerberg-Grundschule. Auch im<br />
Namen von Oberbürgermeister Hartmut<br />
Schüler aus Spanien zu Gast in <strong>Winnenden</strong><br />
Die spanischen Schüler mit ihren Lehrkräften sowie Bürgermeister Norbert Sailer<br />
und Daniel Schurr (l.) vom Lessing-Gymnasium.<br />
Die Winnender Schulen pflegen die<br />
Kontakte zu ihren Partnerschulen.<br />
Bereits kurz nach den Sommerferien<br />
hatte das Lessing-Gymnasium Besuch<br />
aus der spanischen <strong>Stadt</strong> Gijón.<br />
Seit mehr als fünf Jahren bietet das Lessing-Gymnasium<br />
Spanisch als Fremdsprache<br />
an. Gegen Ende der siebten<br />
Klasse müssen die Schüler wählen, ob<br />
sie im neuen Schuljahr eine dritte Fremdsprache<br />
erlernen oder den Schwerpunkt<br />
Naturwissenschaft und Technik belegen<br />
wollen.<br />
Im vierten Jahr fand nun bereits der Austausch<br />
mit dem I.E.S. Montevil Gijón<br />
statt. „Gijón ist eine wunderbare Küstenstadt<br />
und liegt im Norden Spaniens, in<br />
Asturien“, wie Daniel Schurr, Lehrer am<br />
Lessing-Gymnasium, berichtet. 19 spanische<br />
Schüler waren vom 28. September<br />
bis 8. Oktober zu Gast bei Schülern<br />
Holzwarth dankte er den Lehrkräften für<br />
ihre Arbeit und ihren Einsatz für die Kinder.<br />
„Mir ist es wichtig, heute diesen<br />
Dank und meine Anerkennung auszusprechen,<br />
damit auch in der Öffentlichkeit<br />
bewusster wird, welch wichtige Arbeit<br />
Sie tagtäglich leisten.“ Er freue sich,<br />
dass die Kastenschule mit Schulleiterin<br />
Eva Brückner und den weiteren Lehrkräften<br />
und der pädagogischen Assistentin<br />
ein solch hervorragendes Team habe.<br />
(ps)<br />
der Jahrgangsstufe 10. Über <strong>Winnenden</strong><br />
erfuhren die Gäste einiges beim Empfang<br />
im Rathaus durch Bürgermeister<br />
Norbert Sailer. Unterrichtsbesuche, ein<br />
<strong>Stadt</strong>spiel sowie Ausflüge nach Ludwigsburg,<br />
zur Burg Hohenzollern und<br />
ins Daimler Benz Museum standen unter<br />
anderem auf dem Programm.<br />
Schnell vorbei waren die knapp zehn<br />
Tage in <strong>Winnenden</strong>. Für die spanischen<br />
Gäste – wie auch ihre Gastgeber – waren<br />
es interessante Tage.<br />
Viel Freude hat es den deutschen Schülern<br />
gemacht, Gäste zu empfangen, ihre<br />
Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden<br />
und Elemente einer anderen Kultur kennenzulernen.<br />
Sie hoffen, dass ihre Gäste<br />
gerne an die Zeit in <strong>Winnenden</strong> zurückdenken<br />
und freuen sich bereits auf den<br />
Gegenbesuch im kommenden Jahr. (ps)