22. Juni 2012 - Landkreis Ludwigslust-Parchim

Unser Landkreisbote
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Landkreis Ludwigslust-Parchim
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Montag 8.00 - 16.00 Uhr
Dienstag 8.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr
Freitag 8.00 - 12.00 Uhr
oder nach Terminvereinbarung
Zulassungsstelle
Otto-Hahn-Straße 3, Schwerin
Sonnabend, von 9.00 - 12.00 Uhr
am 19.05., 02.06., 16.06.
Impressum
„Unser Landkreisbote“ erscheint monatlich
und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte
im Landkreis verteilt. Daneben kann der
Landkreisbote einzeln oder im Abonnement
beim Herausgeber gegen Erstattung der anfallenden
Portogebühren bezogen werden.
Herausgeber:
Landkreis Ludwigslust-Parchim, Der Landrat
Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim
Tel.: 03871 722-0, www.kreis-swm.eu
presse@lkparchim.de
Redaktioneller Inhalt:
Büro des Landrates
Satz und Layout/Anzeigen-Hotline:
PS. Werbung Sibylle Plust
Zum Kirschenhof 12, 19057 Schwerin
Tel.: 0385 5575-17, Fax: 0385 5575-19
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info@werbeagentur-plust.de
Druckerei:
A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG
Pinneberg
Vertrieb:
MZV Mecklenburger Zeitungsvertrieb GmbH,
Gutenbergstr. 1, 19061 Schwerin
Verbreitungsgebiet:
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Auflage:
104.200 Exemplare, es gilt die Preisliste
Nr. 1 vom 01.09.2011. Für unaufgefordert
eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen
wird keine Haftung übernommen. Die
Redaktion behält sich das Recht der Textkürzung
von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit
Quellenangabe erlaubt. Gedruckt auf chlorfrei
gebleichtem Papier.
Nächste Ausgabe: 22. Juni 2012
Redaktionsschluss: 08. Juni 2012
2 | Ausgabe 05/2012
Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet
Westmecklenburger Jobcenter und Agentur für Arbeit Schwerin arbeiten Hand
in Hand mit der Stiftung „Hilfen für Frauen und Familien“
Am 10. April unterzeichneten die
Jobcenter Westmecklenburgs und
die Agentur für Arbeit Schwerin
die Kooperationsvereinbarung mit
der Stiftung „Hilfen für Frauen und
Familien“.
Für die Stiftung „Hilfen für Frauen
und Familien“ Mecklenburg-Vorpommern
unterzeichnete Dr. Gabriele
Kriese (Vorstandsvorsitzende),
für das Jobcenter Schwerin
Caren Gospodarek-Schwenk (Geschäftsführerin),
für das Jobcenter
Nordwestmecklenburg Thorsten
Nappe (Geschäftsführer), für das
Jobcenter Ludwigslust-Parchim
Bernd Hentrich in Vertretung des
Geschäftsführers Hagen Liedtke
und für die Agentur für Arbeit
Schwerin Dirk Heyden (Vorsitzender
der Geschäftsführung).
Alle Kooperationspartner sehen
sich in der Verpflichtung, junge
Familien, Schwangere und Frauen
mit kleinen Kindern besonders zu
beraten und dabei sicherzustellen,
dass sie notwendige Hilfen und
Unterstützung bei der Bewältigung
ihrer neuen Lebensphase erhalten -
im Einzelfall auch über den gesetzlich
möglichen Rahmen hinaus.
„Bei der Beratung und Betreuung
von Frauen und Familien arbeiten
wir künftig noch enger zusammen“,
erklärt Dirk Heyden, Chef
der Schweriner Arbeitsagentur.
„Im Interesse der Frauen und Familien
werden Bearbeitungs- und
Kommunikationswege verkürzt,
Schwangeren werden zustehende
Hilfen reibungsloser ermöglicht
und die Leistungsgewährung insgesamt
optimiert“.
Die Vorstandsvorsitzende der Stiftung
„Hilfen für Frauen und Familien“
Mecklenburg-Vorpommern,
Dr. Gabriele Kriese, betonte, dass
alle Beteiligten hier in Westmecklenburg
als Vorreiter agieren, denn
diese Form der Zusammenarbeit
sei bundesweit noch nicht selbstverständlich.
v.l.n.r. stehend: Thorsten Nappe (Geschäftsführer Jobcenter Nordwestmecklenburg), Caren Gospodarek-
Schwenk (Geschäftsführerin Jobcenter Schwerin), Bernd Hentrich (Bereichsleiter Jobcenter Ludwigslust-
Parchim) sitzend: Dirk Heyden (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwerin) und
Dr. Gabriele Kriese (Vorstandsvorsitzende der Stiftung „Hilfen für Frauen und Familien“ Mecklenburg-
Vorpommern) Foto: Agentur für Arbeit Schwerin
Hintergrund:
2011 wurden in M-V insgesamt 5.250 Anträge
auf Mittel der Bundesstiftung „Mutter und Kind
- Schutz des ungeborenen Lebens“ gestellt. Für
die Region Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-
Parchim und Schwerin belief sich die Zahl auf
1.213 (ca. 23 % der Gesamtanträge). Insgesamt
wurden ca. 2,3 Mio. Euro in M-V ausgezahlt.
Die Stiftung „Hilfen für Frauen und Familien“
Mecklenburg-Vorpommern gewährt finanzielle
Unterstützung aus der Bundesstiftung „Mutter
und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“
an Schwangere in Not, um die Fortsetzung der
Schwangerschaft und die Lage von Mutter und
Kind zu erleichtern.
Die Zuwendungen aus Stiftungsmitteln sind nur
eine ergänzende Hilfe! Leistungen nach § 24
Abs. 3 SGB II haben Vorrang und der notwendige
Bedarf aus Anlass der Geburt ist durch die Jobcenter
zu erbringen. Die Antragstellung erfolgt
grundsätzlich nur über eine Schwangerschaftsberatungsstelle.
Hier werden die Schwangeren
umfassend beraten, ob die Bedingungen für den
Erhalt von Stiftungsmitteln erfüllt sind.