22. Juni 2012 - Landkreis Ludwigslust-Parchim

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Unser Landkreisbote Kurznachrichten Fischereischeinlehrgang im Juni in Ludwigslust Der Vorstand des Sport-Angler-Vereins Ludwigslust e.V. hat für alle Interessierten erneut einen Lehrgang zum Erwerb des Fischereischeins organisiert! Der Lehrgang beginnt am 2. Juni 2012 in Ludwigslust, die Prüfung findet am 16. Juni statt. Anmeldung und weiterführende Informationen bei Franz Pflügel, Telefon 03874 20743 oder bei Arne Buhl, Telefon 03874 324953. DMB Mietverein lädt zur Mitgliederversammlung Der Vorstand des DMB Mietervereins Parchim-Lübz und Umgebung e. V. lädt alle Mitglieder hiermit herzlich zur jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung ein. Sie findet am Donnerstag, dem 24. Mai um 14 Uhr in der Außenstelle Parchim, Fischerdamm 13 statt. Auf der Tagesordnung stehen der Geschäftsbericht, der Finanzbericht, die Aussprache zu den Berichten, die Entlastung und Neuwahl des Vorstandes und der Kassenprüfer sowie die Konstituierung des neuen Vorstandes. Anschließend wird Herr Christian Beducker, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Schwerin, über bedeutende Änderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes bei Betriebskosten und Mietvertragskündigungen sowie die vielfältigen anderen Mietrechtsprobleme informieren und die Fragen der Zuhörer beantworten. Neue Theatergruppe „Ü20“ entsteht am Theater in Parchim Das Mecklenburgische Landestheater will auch Menschen, die älter als 20 Jahre sind, die Möglichkeit einrichten, Theater zu spielen. Wer sich selbst in anderen Rollen erleben, Literatur leibhaftig erfahren und Theater hautnah kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen, mitzumachen. Die Proben finden immer dienstags von 19.00 - 21.00 Uhr auf der Probebühne des Theaters statt. Interessenten melden sich bitte bei der Theaterpädagogin Frauke Ditschuneit telefonisch an unter der Nummer: 03871 6291101 oder per Mail an kbb@mltparchim.de. …mehr unter www.kreis-swm.eu 4 | Ausgabe 05/2012 Ausbildungsförderung beantragen Das neue Schuljahr beginnt je nach Schulart in Mecklenburg-Vorpommern in den Monaten August bzw. September 2012. Keine staatliche Förderung ohne Antrag! Für den Antrag gibt es Vordrucke, die beim BAföG-Amt der Kreisverwaltung in Parchim zu erhalten sind. Die Förderung nach dem BAföG wird für ein Schuljahr gewährt. Somit müssen Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Schuljahr 2012/2013 ihre Ausbildung fortsetzen, erneut Anträge stellen. Schülerinnen und Schüler, die mit Beginn des neuen Schuljahres eine förderungsfähige Ausbildung aufnehmen wollen, sollten deshalb auch bis Ende August/September 2012 bei der Kreisverwaltung ihre Anträge eingereicht haben. Die Leistungen werden ab Beginn der Ausbildung, frühestens aber ab Beginn des Monats gewährt, in dem der Antrag beim BAföG-Amt eingeht. BAföG-Leistungen für Schüler werden als Zuschuss gewährt. Förderungsfähig sind nach dem BAföG folgende Ausbildungsstätten: 8. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft- Unser Dorf soll schöner werden“ gestartet Die Auftaktveranstaltung fand am 7. Mai in der Gemeinde Picher statt. Die Kommune hatte 2010 im Bundeswettbewerb eine Silbermedaille gewonnen. Insgesamt werden sich auf Kreisebene in den kommenden Tagen und Wochen 35 Gemeinden aus dem Landkreis den kritischen Blicken der Bewertungskommission stellen. Schirmherr ist Landrat Rolf Christiansen. Der Dorfwettbewerb soll dazu beitragen, das Verständnis der Dorfbevölkerung für ihre eigenen Einflussmöglichkeiten zu stärken und dadurch die bürgerschaftliche Mitwirkung zu intensivieren. • Berufsfachschulen einschließlich der Klassen der beruflichen Grundbildung (z.B. Berufsgrundschuljahr, Berufsvorbereitungsjahr), • Fachschulen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt, • Fachoberschulen, deren Besuch ebenfalls eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt (FOS-Klasse 11 und 12), • weiterführende allgemeinbildende Schulen (Gymnasium) ab Klasse 10, wenn der Auszubildende während der Ausbildung nicht bei den Eltern wohnt und von der Wohnung der Eltern aus eine entsprechende Ausbildungsstätte nicht erreichbar ist. Daneben sind ebenfalls förderungsfähig: • Berufsfachschulklassen und Fachschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt, sofern sie in einem zumindest zweijährigen Bildungsgang eine berufsqualifizierenden Abschluss vermitteln (z. B. Nachruf Fremdsprachenkorrespondenten, Diätassistenten, medizinisch-technische Assistenten – Medifa), • Fach- und Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt (Klasse 12 FOS, Fachschulen für Wirtschafterinnen), • Abendhauptschulen, Berufsaufbauschulen, Abendrealschulen, Abendgymnasien und Kollegs. Für diese Schulen ist die auswärtige Unterbringung nicht Förderungsvoraussetzung, d.h., dass auch Schülerinnen und Schüler Leistungen erhalten können, die bei den Eltern wohnen. Anträge sind erhältlich im: Fachdienst Soziales Amt für Ausbildungsförderung (Zimmer 139) Putlitzer Straße 25 19370 Parchim und können bei Frau Günther und Frau Senkbeil abgegeben werden, Telefon: 03871 722-147 oder 03871 722-139. Mit großer Betroffenheit haben wir vom plötzlichen Tod unseres Kollegen und Mitarbeiters Rainer Baumann erfahren. Sein letzter Segeltörn durch den Südpazifik ist woanders geendet als von ihm geplant und von uns allen erwartet. Er wird uns mit der letzten Position 30 Grad Süd/132 Grad West als engagierter Kollege in Erinnerung bleiben. Landkreis Ludwigslust-Parchim Landrat Personalrat Die Kollegen der Vermessungs- und Geoinformationsbehörde des Landkreises Ludwigslust-Parchim und der Landeshauptstadt Schwerin
Festveranstaltung zum Tag des Ehrenamtes im Sport Gleich einen ersten Knüller gelandet Ausgezeichnete Ehrenämtler 2012. Der KSB-Oskar geht an Horst Serwitzki (r.) für sein sportliches Lebenswerk Fotos: Thomas Willmann „Ist das nicht Bauer Korl?“, fragten sich nicht wenige der geladenen Gäste in der Ludwigsluster Stadthalle. Sie lagen mit dieser Vermutung goldrichtig, nur, dass Jörg Klingohr diesmal nicht in die Rolle seines Alter Ego, des bekannten „Folkspfilosoffen“, geschlüpft war, sondern den Tag des Ehrenamtes im Sport, den der neue Kreissportbund Ludwigslust-Parchim erstmals als gemeinsame Veranstaltung feierte, gewissermaßen „in Natura“ moderierte. „Ich habe den Sport immer gemocht, war allerdings nie der große Reißer. Aber ich bin ja heute auch in erster Linie wegen meines sportlichen Mundwerkes hier.“ Und das stellte er dezent, aber immer wieder gekonnt unter Beweis. Die Ludwigsluster Stadthalle war nicht ganz so gut gefüllt wie im Vorjahr, aber für eine Premiere konnte sich das durchaus sehen lassen, wie auch der KSB- Vorsitzende Wolfgang Schmülling hervorhob: „Das Zusammengehen zweier Kreissportbünde ist ein nicht ganz einfacher Prozess, und ich fin- de es toll, dass so viele heute Abend der Einladung gefolgt sind. Dieser Tag gehört ausschließlich Ihnen. Ich wünsche Ihnen ein paar schöne Stunden“. Die Kreistagspräsidentin Gisela Schwarz, die Landrat Rolf Christiansen vertrat, betonte, wie sehr es sie freue, die Anwesenden ehren und damit ihre persönliche Wertschätzung und die des Kreises zum Ausdruck bringen zu dürfen. Anschließend wurde das Büffet eröffnet. Die Küche des Grabower Hotels „Stadt Hamburg“ hatte wieder ganze Arbeit geleistet, wie der anhaltende Beifall als unbestechliches Messinstrument bewies. Als Volltreffer erwies sich auch die Showtanzgruppe vom TSV Goldberg, genauer gesagt vom Goldberger Karnevalsclub 94. Der Rhythmus war schnell unters Publikum gebracht und setzte sich dort schwunghaft fort. Die Goldberger schufen einen stimmungsvollen Rahmen für die eigentlichen Hauptdarsteller des Abends, die stellvertretend für die vielen verdienstvollen Ehrenamtler mit Ehrennadeln und Ehrengeschenken ausgezeichnet wurden. Für jeden Einzelnen hatte Jörg Klingohr ein paar treffende Worte parat, um das sportliche Wirken zu würdigen. Gisela Schwarz und Wolfgang Schmülling gerieten gehörig ins Schwitzen, ebenso wie die Blumenmädchen Lina und Juliane. Völlig von den Socken war Horst Serwitzki, der an diesem Abend als Letzter nach vorne gebeten wurde, um den KSB-Oskar für sein sportliches Lebenswerk in Empfang zu nehmen: „Ich bin ja aus allen Wolken gefallen, als ich meinen Namen gehört habe“, reagierte der 72-Jährige, der aus dem Parchimer Radsport nicht wegzudenken ist, mit ungläubigem Kopfschütteln. Er ist einer der Männer der ersten Stunde des Parchimer Querfeldeinrennens und gehörte mehr als fünf Jahrzehnte dem Vorstand des SV Einheit an. Noch heute hält er sich im Sattel fit. Noch mit dem schweren Oskar „bewaffnet“, musste er die Hände vieler weiterer Gratulanten schütteln. Von den Goldberger Showtänzerinnen Ehrentafel Unser Landkreisbote Ehrengeschenk des Landrates (für innovative und außergewöhnliche Arbeit) Thea Giesbrecht (Lübtheener SV Concordia) Ingo Gehrmann (MTV Malliß-Conow) Ehrennadel in Bronze (für 10 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit) Gordon Baltruszat (LSV Eldena) Axel Cleff (SFV Langen Brütz) Elisabeth Edel (SFV Langen Brütz) Hartmut Henning (TSV Empor Zarrentin) Sylvia Höfs (SFV Langen Brütz) Sebastian Lorenz (SV Einheit Parchim) Julia Peiser (SV Einheit Parchim) Klaus Ressel (TSV Empor Zarrentin) Dirk Susemihl (Ringerverein Lübtheen) Hannelore Struck (SV Gallin) Ehrennadel in Silber (für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit) Jens Ahlers (SG Aufbau Boizenburg) Gerlinde Ehlert (SG „Blau Weiß“ Parum) Eckard Jacobs (SV Traktor Zachun) Kurt Pilarski (Schützenverein Eldena) Ehrennadel in Gold (für 30 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit) Josef Bernard (SV Blau Weiß Parchim) Karl-Heinz Brockmann (SV Einheit Parchim) Adolf Giebel (SV Traktor Zachun) Karl-Heinz Mahnke (Post SV Ludwigslust) Heini Tremp (SV Blau Weiß Parchim) Klaus Semdner (TSV Empor Zarrentin) Johann Wesolek (Reitverein Pinnow) KSB-Oskar für sportliches Lebenswerk Horst Serwitzki (Radsportverein „Vorwärts“ Parchim) (angesteckt, stürzten sich die Sportler anschließend in den aktiven Teil des Abends. DJ Marko Dörrwandt hatte wenig Mühe, die Tanzfläche zu füllen. Der ein oder andere verabschiedete sich erst nach Mitternacht. Es soll nur ein Abschied auf Zeit gewesen sein, denn wie hatte Wolfgang Schmülling schon in seiner Einleitung gesagt: „Im nächsten Jahr sehen wir uns in Parchim wieder.“ Ausgabe 05/2012 | 5
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