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IHK + REGION<br />

Erste Preisträger des IHK-Forschungstransferpreises: (von links): Matthias Deckert (PIK), Hochschul-Rektor Prof. Dr.-Ing.<br />

Jürgen Schröder, IHK-Präsident Thomas Philippiak, Prof. Dr.-Ing. August Burr (Institutsleiter PIK), Christoph Bleesen (PIK),<br />

Michael Kübler (PIK), Sascha Kuhn (PIK) und Laudator Thomas R. Villinger, GF Zukunftsfonds Heilbronn. Foto: Ühlin<br />

IHK-Forschungstransferpreis 2011<br />

<strong>Die</strong> IHK Heilbronn-Franken hat<br />

erstm<strong>als</strong> den von ihr gestifteten<br />

Forschungstransferpreis für<br />

angewandte Forschung an der<br />

Hochschule Heilbronn vergeben.<br />

VON K AI P LAMBECK<br />

<strong>Die</strong> mit 10.000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung wur de<br />

im Rahmen der Ver an -<br />

stal tungsreihe „Wirtschaft trifft<br />

Wissenschaft“ von Thomas<br />

Philippiak, Präsident der IHK<br />

Heilbronn-Franken, in der Au -<br />

Info<br />

Mit der Veranstaltungsreihe „IHK-<br />

Forum: Wirtschaft trifft Wissen -<br />

schaft“ unterstützt die IHK Heilbronn-Franken<br />

den Wissenstransfer<br />

zwischen Hochschule und insbesondere<br />

den mittelständischen<br />

Unternehmen. Außerdem bietet die<br />

IHK ein kostenloses Technologietransferangebot<br />

gezielt für kleine<br />

und mittlere Unternehmen (KMU).<br />

Das Angebot umfasst:<br />

æ Erfassung von technischen<br />

Optimierungspotenzialen<br />

vor Ort im Unternehmen<br />

16 w.<strong>news</strong> JANUAR 2012<br />

la der Hochschule Heilbronn<br />

überreicht. „<strong>Die</strong> Innovationsfähigkeit<br />

der Unternehmen ist<br />

ein wesentlicher Faktor für<br />

ihre Wettbewerbsfähigkeit. <strong>Die</strong><br />

Hälfte der Produkte, die wir<br />

in zwei bis drei Jahren verkaufen<br />

wollen, müssen erst noch<br />

erfunden werden. Gerade aber<br />

kleinere Unternehmen können<br />

kein umfangreiches Detailwissen<br />

in FuE-Abteilungen vorhalten.<br />

Deshalb ist die Zusammenarbeit<br />

mit der angewandten<br />

Forschung für sie besonders<br />

æ Vermittlung von Kontakten zu<br />

Forschungs- und Entwicklungspartnern<br />

æ Begleitung der ersten Treffen<br />

æ Unterstützung bei der Verwertung<br />

von Forschungsergeb -<br />

nissen<br />

Ansprechpartner<br />

Kai Plambeck<br />

Telefon 07131 9677-297<br />

E-Mail kai.plambeck@<br />

heilbronn.ihk.de<br />

wichtig“, erklärte Philippiak.<br />

„Unser IHK-Forschungstransferpreis<br />

soll <strong>als</strong> persönlicher<br />

Anreiz für die Forscher der<br />

Hochschule Heilbronn dienen,<br />

sich weiterhin intensiv mit den<br />

Fragestellungen der Unternehmen<br />

auseinanderzusetzen.“<br />

„<strong>Die</strong> Hälfte<br />

der Produkte,<br />

die wir in zwei<br />

bis drei Jahren<br />

verkaufen wollen,<br />

müssen erst noch<br />

erfunden<br />

werden.<br />

“<br />

Thomas Philippiak,<br />

Präsident der<br />

IHK Heilbronn-Franken<br />

Höchste Anerkennung für<br />

alle Projekte<br />

Jury-Mitglied Thomas R.<br />

Villinger, Geschäftsführer des<br />

Zukunftsfonds Heilbronn betonte<br />

noch einmal die Ziele<br />

des Preises, der die angewand-<br />

te Forschung und den Techno -<br />

logietransfer in der Region<br />

zwischen der Hochschule Heilbronn<br />

und Unternehmen intensivieren,<br />

fördern und nachhaltig<br />

stärken soll: „Das nun<br />

ausgezeichnete Projekt erfüllt<br />

die gestellten Kriterien einer<br />

in novatorischen Leistung, zukunftsorientierterAnwendungsmöglichkeiten<br />

so wie eines wirt -<br />

schaftlichen Erfolgs po ten zi<strong>als</strong><br />

auf vorbildliche Wei se. Ich bin<br />

davon überzeugt, dass sich der<br />

Preisträger auch künftig mit<br />

vollem Engagement den genannten<br />

Zielsetzungen widmen<br />

und so zur Steigerung der<br />

Innovationskraft der Region<br />

und der glo ba len Wettbewerbsfähigkeit<br />

ihrer Unternehmen<br />

beitragen wird.“ Nach einer<br />

ers ten Sichtung von acht Projekten<br />

durch den Lenkungsausschuss<br />

Forschung der Hochschule<br />

Heilbronn gemeinsam<br />

mit einem Vertreter der IHK,<br />

wurden drei Projekte nominiert<br />

und dem Preiskomitee, bestehend<br />

aus IHK-Präsident Thomas<br />

Philippiak, Kirs ten Hirschmann<br />

(Hirschmann Laborgeräte) und<br />

Vizepräsi dentin IHK Heilbronn-<br />

Franken, Wolfgang Hess, Chefredakteur<br />

Bild der Wissenschaft,<br />

Prof. Dr. Schröder, Rektor<br />

der Hochschule Heilbronn<br />

sowie dem Laudator Thomas R.<br />

Villinger, Geschäftsführer Zukunftsfonds<br />

Heilbronn, vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung fiel<br />

nicht leicht: „Alle Projekte<br />

verdienen höchs te Anerkennung,<br />

auch wenn es letztlich<br />

nur einen Sieger geben kann“,<br />

erläuterte Villinger.<br />

Der Preisträger 2011<br />

Freuen durfte sich das fünfköpfige<br />

Team des Polymer-Instituts<br />

Kunststofftechnik (PIK),<br />

das neben dem Instituts- und<br />

Projektleiter Prof. Dr.-Ing. August<br />

Burr aus Dr.-Ing. Michael<br />

Kübler, Dipl.-Ing. (FH) Mat -<br />

thias Deckert, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Sascha Kuhn und Dipl.-Ing.<br />

(FH) Christoph Bleesen besteht.<br />

<strong>Die</strong> vier Nachwuchswissenschaftler<br />

– zwischen Jahrgang<br />

1980 und 1983 – haben<br />

allesamt ihr Studium der

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