1984 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.
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Schuldverschreibungen, Eigene Akzepte. Sola-<br />
wechsel sowie Sonstige Verbindlichkeiten ge-<br />
genuber.<br />
Die Gesamtliquidität das Verhältnis <strong>der</strong> ge-<br />
samten liquiden Mittel von 22.8 Mrd DM zu den<br />
genannten Verbindlichkeiten - stieg Ende <strong>1984</strong><br />
auf 18.3% (31. 12. 1983: 18.0%).<br />
Nachstehende Aufstellung zeigt die Zusam-<br />
mensetzung <strong>der</strong> liquiden Mittel und Verbindlich-<br />
keiten:<br />
Ende <strong>1984</strong><br />
Mio DM<br />
Kassenbestand 555 5<br />
Bundesbankguthaben 5 371 0<br />
Postgiroguthaben 130<br />
Barresene 5 939 5<br />
Ende 1983<br />
Mio DM<br />
448.2<br />
4 774.5<br />
12.3<br />
5 235.0<br />
565.1<br />
1 254.5<br />
Schecks und an<strong>der</strong>e Enrugswerte 1994<br />
Bundesbankfahige VL1echseI<br />
Taglich fallige For<strong>der</strong>ungen<br />
1 226 0<br />
an Kreditinstitute<br />
Schatzwechsel und<br />
7 472 7 4 949.9<br />
unverz~nsliche Schatzanwesungen 11105 11892<br />
Belehbare Anleihen und<br />
Schuldverschreibungen 68022 58683<br />
L~quide<br />
--<br />
Mittel ~nsgesarnt 227503 190620<br />
-- -P<br />
Verbindlichke~ten gegenuber<br />
Kreditinsttuten 45 898 8 38 226 2<br />
Kunden 73 599 1 6.1 424 8<br />
Schuldverschreibungen 25532 15451<br />
Eigene Akzepte~ind Solawechsel m Umlauf 2 121 8 1 662 1<br />
SonstigeVerbindlchkeiten 47 2 57 5<br />
Verbiodlichkerten iiisgesanit 1242201 1059157<br />
P-<br />
P-<br />
Die vom Bundesaufsichtsamt für das Kredit-<br />
Wesen vorgeschriebenen Grundsätze über Ei-<br />
genkapital und Liquidität gemäß §§ 10 und 11<br />
KWG sind im Jahre <strong>1984</strong> stets eingehalten wor-<br />
den.<br />
Aktiva<br />
Wertpapiere<br />
Anleihen und Schuldverschreibungen wurden<br />
um 1.3 Mrd DM (+ 14,I0/o) auf 10.8 Mrd DM aufgestockt.<br />
DerZugang entfiel im wesentlichen auf<br />
festverzinsliche Wertpapiere von inländischen<br />
Kreditinstituten mit einer Laufzeit bis zu 4 Jahren.<br />
Nach den Richtlinien <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bundesbank<br />
warenvom Gesamtbestand 6,8 Mrd DM (=<br />
63%) beleihbar.<br />
Wertpapiere, soweit sie nicht unter an<strong>der</strong>en<br />
Posten auszuweisen srnd, erhöhten sich um 342<br />
Mio DM auf 3.1 Mrd DM. Hiervon betreffen Aktien<br />
mit Konsortialbindung 288 Mio DM. Die unter<br />
Wertpapieren ausgewiesenen Aktienpakete<br />
von branchenfremden Unternehmen halten wir<br />
als Vermögensanlage ohne Beteiligungsabsicht<br />
und unternehmerische ~influßnahme. Die geson<strong>der</strong>t<br />
anzugebenden Anteile von mehr als 10%<br />
des Grundkapitals einer <strong>Gesellschaft</strong> belaufen<br />
sich auf 1 079 Mio DM. Davon entfallen 1 035<br />
Mio DM auf Anteile von mindestens 25%.<br />
Nachstehende <strong>Gesellschaft</strong>en, an denen wir<br />
Aktien von mehr als 25% des jeweiligen Grund-<br />
kapitals halten. haben gemäß § 20AktG eine Mit-<br />
teilung erhalten:<br />
Bergmann-Elektricitäts-Werke AG, Berlin<br />
Daimler-Benz AG, Stuttgart<br />
Deutsche DampfschifffahrtsGeseIlschaft<br />
,,Hansa" AG I. L., Bremen<br />
Didier-Werke AG, Wiesbaden<br />
Hapag-Lloyd AG, Hamburg<br />
Philipp Holzmann AG, Frankfurt am Main<br />
Karstadt AG, Essen<br />
Suddeutsche Zucker-AG. Mannheim