1984 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Kreditvolumen 1979-1984 I Kreditvolurnen insgesamt I kurz- und mittetistige Kundenforderungen KSWd iangfrisiige Kundenforderungen I Wechselkredite Kredite an Kred~tinstitute Mrd DM sondere zum Jahresende - um 0,9 Mrd DM = 15.5% auf 7.0 Mrd DM. Der Anstieg geht mit 0.3 Mrd DM auf über die AKA vergebene Besteller- kredite sowie mit 0.2 Mrd DM auf Schuldschein- darlehen und Namensschuldverschreibungen zurück. Von den langfristigen Krediten an Kredit- institute waren am 31. 12. 1984 74% innerhalb von 4 Jahren fällig oder bereits per Termin an Dritte weiteweräußert Kundenengagements bis lOO00DM rnehrals 10000 DM bis 100000 DM rnehrals 100 000 DM bis 1 000000 DM mehr als 1 000 000 DM Zweckgebundene Mittel aus öffentlichen Kre- ditprogrammen wurden im Berichtsjahr - häufig in Verbindung mit eigenen Krediten - der mittel- ständischen Kundschaft angeboten. Diese Gel- der, die insbesondere von der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Frankfurt am Main, zur Verfü- gung gestellt wurden, stiegen um 0.3 Mrd DM auf 2.9 Mrd DM. Unsere Kundschaftskredite sind gemäß Grö- ßenklassengliederung breit gestreut. Erhöht ha- ben sich die Kredite von mehr als 100 000 DM bis 1 000000 DM; diese Entwicklung geht vor allem auf das Baufinanzierungsgeschäft zurück. Die Branchengliederung unserer in- und aus- ländischen Kredite an Kunden lehnt sich an die Systematik der Kreditnehmerstatistik der Deut- schen Bundesbank an. Die am stärksten vertrete- ne Branche unter den Kreditnehmern ist nach wie vor das verarbeitende Gewerbe mit 27.0%. Durch 5 13 KWG vorgeschriebene Grenzen für die Gewährung von Großkrediten wurden stets eingehalten. Die Engagements im Kreditgeschäft wurden mit unveränderter Sorgfalt bewertet und für Risi- ken angemessene Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet. Dies betrifft sowohl ein- zelne Kreditnehmer als auch die Vorsorgen für Länderrisiken. Für latente Risiken wurde die vom Bundesaufsichtsamt vorgeschriebene Sammel- wertberichtigung gebildet Ferner besteht eine Ende 1984 Ende 1983 Anzahl Ya Anzahl Yo
versteuerte Bewertungsresewe gemäß 5 26a schen Banken und Finanzierungsgesellschaften, KWG. insbesondere in Entwicklungslandern. Diesen Gesellschaften stehen wir- häufig zusammen mit Gliederung der Kundenkredite (Forderungen und Wechselkredite) anderen international tätigen Kreditinstituten - nach Branchen zum31 Dezember mit Kapital und Rat zur Verfügung. Stahl. Maschinen-. Fahrzeugbau. Herstel~ Liecien diese Merkmale nicht vor und besteht ung von Bürornaschineii. Daieiiverarbei- tungsgeraten und -einrichiungeii Elektrotechnik. Feinmechaiiik. Optik. Hersle- una von Eisen-. Blech und k'letalwaren. Musikinstrumenten Sportgeraten Schmuck Foto- und Filrnlabors Metallerzeugung und bearbeitung Chemische Industrie Herstellung undVerar beitung von Spalt- und Brutstoffen Mineraol- verarbeitung Leder Textil und Bekleidungsgewerbe Holz- Papier- und Druckgewerbe Ernahrungsgewerbe Tabakverarbeitung Andere ndustriezv~eige Verarbeitendes Gewerbe insgesamt Handel Sonstige Wirtschaftsiwege und offentliche Haushalte Private Kredtnehmer (soweit uriselbstandigi Beteiligungen Unter dieser Position werden - wie bisher - Be- teiligungen an uns nahestehenden Kreditinstitu- ten mit gleichartigem oder unser Leistungsange- bot materiell ergänzendem Geschäft sowie Betei- ligungen an Verwaltungsgesellschaften ausgewiesen, die als selbständige Hilfsbetriebe die Bank von nicht banktypischen Verwaltungsaufga- ben entlasten. Wir tragen in den vorgenannten Fällen im Rahmen unserer Anteilsquote dafür Sorge, daß die betreffenden Unternehmen ihre Verbindlichkeiten erfüllen können. Diese Bilanzposition enthält ferner Beteiligun- gen mit geringerem Kapitalanteil an ausländi- dementsprechend keine Beteiligungsabsicht in beschriebener Abgrenzung, werden diese Anteile unter den Wertpapieren ausgewiesen oder - so- fern sie nicht in Wertpapieren verbrieft sind - unter den Sonstigen Vermögensgegenständen bi- lanziert. Dies trifft insbesondere auf die auf S. 60 aufgeführten Aktienpakete zu. Das vollständige Verzeichnis unserer Beteili- gungen mit dem Jeweiligen Kapitalanteil ist auf den Seiten 128 bis 131 dieses Berichtes veröffent- licht. Lage und Geschäftsverlauf der in den Kon- zernabschluß einbezogenen Unternehmen werden in unserem Konzerngeschäftsbericht erläu- tert. Er enthält auch Angaben über die Beziehun- gen der Bank zu den mit ihr konzernverbundenen Gesellschaften. Die Beteiligungen stiegen per saldo in 1984 um 184.7 Mio DM auf 2691.9 Mio DM. Die Zugänge betrugen 240.8 Mio DIM. Hiewon entfallen 65,4 Mio DM auf Käufe. Darin ist auch der Beteiligungserwerb von 4.99% des stimmbe- rechtigten Kapitals der Morgan Grenfell Holdings Ltd., der Muttergesellschaft der Londoner Mer- chant Bank Morgan Grenfell and Co. Ltd, Lon- don. enthalten Durch diese Beteiligung soll die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank AG - insbesondere aber der Anfang 1985 gegründeten Tochtergesellschaft Deutsche Bank Capital Mar- kets Ltd. London - am Londoner Markt ausgebaut werden. Die in den Zugängen enthaltenen Kapitalerhö- hungen belaufen sich auf 117.7 Mio DM und be- treffen die Verstärkung der Kapitalbasis bei unse- ren Tochtergesellschaften Deutsche Bank Com-
Seite 3 und 4:
Deutsche Bank im Überblick Deutsch
Seite 5 und 6:
Inhaltsverzeichnis Aufsichtsrat . .
Seite 7 und 8:
Beraterkreis der Gesamtbank Otto Wo
Seite 9 und 10:
Direktoren Direktoren mit Generalvo
Seite 12 und 13: Vom Mittelstand Nach Karl Marx dür
Seite 14 und 15: schaft. ,,Verschwindet der Mittelst
Seite 16 und 17: heitliche Wille fehlt, die untersch
Seite 18: - Der Staat muß eine Bildungspolit
Seite 21 und 22: Verbesserte Investitionsneigung . .
Seite 23 und 24: Vorjahres. Die Kurzarbeit verringer
Seite 25 und 26: Ausland nahmen -vor allem im Zusamm
Seite 27 und 28: werden. Wichtig ist vor allem, daß
Seite 29 und 30: erhohen und ihre vordem stark gesch
Seite 31 und 32: Die Regierungen der Industrielände
Seite 33 und 34: den gesamten - ermäßigten - Neuzu
Seite 36 und 37: Entwicklung des Konzerns und der De
Seite 38 und 39: Der Konzern erwirtschaftete ein Tei
Seite 40 und 41: Teilbetriebsergebnis unter Vorjahr.
Seite 42 und 43: die heute üblichen Standardanforde
Seite 44 und 45: palette für den Konsumenten um typ
Seite 46 und 47: 1984 sehr erfreulich. Der Umsatz mi
Seite 48 und 49: Darüber hinaus verstärkten wir un
Seite 50: mehrt mit Krediten zur Verfügung.
Seite 53 und 54: standen 97,5O/0 der Jugendlichen di
Seite 55 und 56: Belegschaftsaktien zu Vorzugskursen
Seite 58 und 59: Erläuterungen zum Jahresabschluß
Seite 60 und 61: Die Bank besitzt in keinem Fall die
Seite 64 und 65: pagnie Financiere Luxernbourg S.A.,
Seite 66 und 67: gungsgesellschaft Deutsche Grundbes
Seite 68 und 69: Kundengelder 1979-1984 I Kundengeld
Seite 70 und 71: den Bundesverband deutscher Banken
Seite 72 und 73: tung. Andererseits war im Berichtsj
Seite 74: Geldeinlagen einmalig oder mehrmals
Seite 77 und 78: i I Deutsche Bank AG EI Jahresbilan
Seite 79 und 80: Jahresbilanz zum 31. Dezember 1984
Seite 81 und 82: Dr. Nebendorf Wirtschaftsprüfer Fr
Seite 84 und 85: Entwicklung der Eigenen Mittel Deut
Seite 86 und 87: Konzern Deutsche Bank Eigene Mittel
Seite 88 und 89: che Bauten anbieten, wickeln ihre G
Seite 90 und 91: Anteile gem. 5 16 AktG in Konzernbe
Seite 92 und 93: Die Frankfurter Hypothekenbank Akti
Seite 94 und 95: Internationale Banken und Finanzier
Seite 96 und 97: etrug Ende 1984 384 Mio US$. Der Ja
Seite 98 und 99: zeichnen. Die Geschäftsbeziehungen
Seite 100 und 101: Eriäute~ngen zur Konzernbilanz Liq
Seite 102 und 103: Geldanlagen bei Kreditinstituten ve
Seite 104 und 105: Vermerke lndossamentsverbindlichkei
Seite 106 und 107: Eigenhandel - lag um 1,3O/0 über d
Seite 108 und 109: Deutsche Bank AG EI Konzernbilanz z
Seite 111 und 112: . Aktiva Übertrag Forderungen an K
Seite 113 und 114:
I V V 1983 in 1 000 DM in 1 000 DM
Seite 115:
Bilanzentwicklung des Konzerns Deut
Seite 118 und 119:
Banco Cornercial Transailbntico, Ba
Seite 120 und 121:
unser unser Kapital Anteil Kapital
Seite 122 und 123:
Aktiebolaget SKF South African Tran
Seite 124 und 125:
Wurttembergische und Badische Versi
Seite 126 und 127:
Rudolf Stelbrink Heinz Focke Dr Han
Seite 128 und 129:
Professor Dr n g. Hans Wegesin Vors
Seite 130 und 131:
Dr Lothar Deppe Mitglied desvorstan
Seite 132 und 133:
Hans Weber geschaftsfulirender Haup
Seite 134:
Dr oecLValther H. Buchler Dr Dietri
Alle anzeigen

1984 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?