1/2008 - Infodienst Landwirtschaft

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INtERN Personelles 20 01-08 Qualifikationsseminar für Weiterführende Schulen Auf Grund der Neukonzipierung der Fortbildungslehrgänge im Schulbereich wird im Jahr <strong>2008</strong> nicht mehr zwischen den Qualifikationen Grundschule und Weiterführende Schulen unterschieden. Das Seminar wurde in dieser Form zum letzten Mal eintägig angeboten. 38 BeKi-Fachfrauen qualifizierten sich und können in Zukunft Einsätze von Klasse 1 bis 6 durchführen. Teilnehmer, Wernau 12.10.2007: Betz, Gisela 72116 Mössingen-Belsen Blumenschein, Gudrun 72351 Geislingen Goller, Iris 72525 Münsingen Grünhage, Charlotte 76149 Karlsruhe Hochholzner, Renate 89564 Nattheim Jurtz, Gabriele 71149 Bondorf Kostanzer, Käthe 72406 Bisingen Kreidler, Petra 72160 Horb Link-Weiß, Martina 71691 Freiberg a.N. Lorenz, Christine 71686 Remseck Ludwig, Birgit 71088 Holzgerlingen Müller, Susanne 88682 Salem Reichle, Simone 78465 Konstanz Teilnehmer, Oberkirch 10.11.2007: Albrecht, Simone 78713 Schramberg Bahmer, Ulrike 89073 Ulm Ebel , Heike 74177 Bad Friedrichshall Furrer, Angelika 78549 Spaichingen Geißler, Andrea 88299 Leutkirch Götz-Fitsch, Barbara 78333 Stockach-Wahlwies Haid-Lindner, Roswitha 78239 Worblingen Hetzel, Elke 77731 Willstätt-Eckartsweier Kleinert, Ulrike 74722 Buchen Köberle-Stehle, Ulrike 72488 Sigmaringen-Laiz Laschinger, Maria 68600 Algolsheim/ Frankreich Laumeyer, Beate 97980 Bad Mergentheim Maichle-Duttlinger, Heidi 79843 Löffingen Mann, Michaela 68219 Mannheim-Rheinau Miersch, Petra 79379 Müllheim Dr. Miltner, Barbara 69118 Heidelberg Motzkus, Diana 78665 Frittlingen Noller, Birgit 72505 Krauchenwies Silling, Sonja 77656 Offenburg Tuchert, Eva 65199 Wiesbaden Wachsmuth, Daniela 79361 Sasbach-Jechtingen Weiß, Anneliese 74722 Buchen Weiß, Birgit 78586 Deilingen Wiezorek, Maria 77656 Offenburg Zink , Heike 97996 Niederstetten Neu bei der lEl: Julia Winter Sie ist Dipl.-Ökotrophologin (FH) und seit September als Nachfolgerin von Frau Buckstegge mit 50 % bei der LEL/LLM tätig. Im April 2007 hat sie ihr Studium an der Fachhochschule Osnabrück abgeschlossen. In ihrer Diplomarbeit entwickelte sie ein Konzept zur Evaluation des Förderprogramms der Landesstiftung Baden-Württemberg „Komm mit in das gesunde Boot“, Ernährungsmodul „lecker essen & trinken“. Aufgabenschwerpunkte: • Betreuung des <strong>Infodienst</strong>es im Internet • Aufbau und Verwaltung einer Bilddatenbank Ernährung • Beantwortung von Verbraucheranfragen Tel. 07171-917-210 (Di bis Do ganztags), e-mail: julia.winter@lel.bwl.de Frau Winter freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
neu: Von Anfang an mit Spaß dabei Der Ratgeber für das Essen und Trinken im ersten Lebensjahr hat schon vielen jungen Eltern geholfen. Jetzt wurde die Broschüre „Von Anfang an mit Spaß dabei“ auf den neuesten wissenschaftlichen Stand gebracht und wieder aufgelegt. Die wichtigsten Änderungen in Kurzform, ergänzt durch Empfehlungen und Argumente für die Praxis, beschreibt die Autorin, BeKi-Fachfrau Dipl.oec.troph. Sigrid Fellmeth: Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) hat Mitte 2007 einen neuen „Ernährungsplan für das erste Lebensjahr“ herausgegeben (Broschüre S.4). Er wird bereits in wissenschaftlichen Veröffentlichen des FKE verwendet, jedoch noch nicht im Internet. Inhaltlich haben sich die Empfehlungen des FKE nicht gravierend geändert. Sie wurden jedoch zeitlich gelockert und geben jetzt den Eltern mehr Spielraum, um auf die Bedürfnisse ihres Kindes einzugehen. Der Übergang zum Essen am Familientisch wird weiterhin frühestens ab dem 10. Monat empfohlen, auch wenn es in der Abbildung bereits ab dem 9. Monat möglich zu sein scheint. Muttermilch ist maßgeschneidert für einen Säugling. Wie die WHO und die nationale Stillkommission empfehlen wir nach wie vor 6 Monate ausschließlich zu stillen. Beikost sollte nicht vor dem 5. Monat, aber auch nicht später als Anfang des 7. Lebensmonats eingeführt werden. Entscheidend für den Beginn der Beikost ist die individuelle, psychische und motorische Entwicklung des Kindes. Da Jod in die Muttermilch übergeht, werden heute stillenden Müttern Jodtabletten (100 – 150 µg Jod/Tag) empfohlen. Eine wichtige Änderung gibt es bei Säuglingsnahrung auf Sojabasis: Sie sollte nur noch in medizinischen Ausnahmefällen bei seltenen angeborenen Krankheiten und nur auf Empfehlung des Arztes gegeben werden. Ein Einsatz bei Kuhmilcheiweißallergie oder 21 01-08 MEDIEN Lactoseintoleranz, wie sie z.B. vorübergehend bei einem Magen-Darm-Virus auftritt, wird nicht empfohlen. Der Leitfaden zur Beikosteinführung wurde ebenso aktualisiert wie die Empfehlungen für die Zugabe von Fleisch. Das FKE empfiehlt im 5.- 6. Lebensmonat 20 g Fleisch, danach 30 g Fleisch im Mittagsmenü. Diese Mengen sind doppelt so hoch wie die derzeit in industriell hergestellten Gläschen enthaltenen. Glutenhaltige Getreidearten sollten bereits eingeführt werden, wenn die Mutter noch möglichst viele Mahlzeiten stillt. Dadurch scheint das Risiko für eine Unverträglichkeit zu sinken. Man gibt glutenhaltiges Getreide zunächst nur in kleinen Mengen, am besten gemischt mit einer glutenfreien Getreideart, also z.B. Weizen- gemischt mit Reisflocken. Breie sollten Säuglingen grundsätzlich nur mit dem Löffel angeboten werden. Die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin warnt vor den neuen Beikostprodukten zur Flaschenfütterung (s. Ernährung aktuell 3/07). Diese Trinkbreie (z.B. „Trink- Mahlzeiten“, „Guten-Morgen“-Fläschchen, „Gute-Nacht“-Fläschchen) sind nicht nur sehr süß, sondern haben auch einen Energiegehalt, der weit über dem gesetzlich zulässigen Wert für Flaschennahrung liegt. Übergewicht, Frontzahnkaries (z.B. Fütterung beim Einschlafen!) und ein schlechtes Essverhalten können die Folge sein. Übrigens: „Guten-Morgen/Nacht“-Fläschchen werden von der Industrie derzeit ab dem 6./10. Monat bis ins Kindergartenalter (!) empfohlen. Neu aufgenommen wurde in die Broschüre ein Absatz über das spielerische „Zähneputzen von Anfang an“. In der Allergieprävention (Broschüre S. 18 und 19) gibt es keine pauschalen Ernährungsvorgaben. Je nach Allergierisiko wird ein Kind heute „so weit wie nötig“ geschützt, aber „so viel wie möglich“ mit Allergenen konfrontiert, um das Immunsystem zu fordern. Viele Einschränkungen im Speiseplan der Eltern – z.B. der vorbeugende Verzicht auf Kuhmilch – sind unnötig, belastend und nach neuestem wissenschaftlichen Stand wohl auch nicht sinnvoll. Weiterhin gilt, dass allergiegefährdete Kinder möglichst 6 Monate ausschließlich gestillt werden sollten, mindestens jedoch 4 Monate. Kann ein Kind nicht gestillt werden, sollte es in dieser Zeit eine HA- Nahrung erhalten. Die Frage, wie stark diese gespalten sein soll und ob sie auch noch im zweiten Lebenshalbjahr sinnvoll ist, lässt sich bis heute nicht mit Sicherheit beantworten und sollte mit dem Kinderarzt besprochen werden. Hat das Kind bereits Symptome einer Allergie entwickelt, sollte es von einem erfahrenen Arzt betreut werden. Die Einführung allergiearmer Beikost wird zu Beginn des 7. Lebensmonats, jedoch nicht vor dem 5. Lebensmonat empfohlen. Zusätzlich sollte bei den anderen Mahlzeiten gestillt werden. Der Speiseplan bleibt in den ersten Beikostmonaten einfach und enthält nur wenige Lebensmittel. Etwa ab dem 10. Lebensmonat kann er erweitert werden. Ein vorbeugender Nutzen einer extrem allergiearmen Ernährung, z.B. nur eine Gemüsesorte im ersten Lebensjahr, lässt sich nicht belegen. Auf unnötige Lebensmittel, wie Nüsse, Hühnerei, Gewürze oder Kräuter sollte jedoch verzichtet werden. Auch für einen allergiegefährdeten Säugling (ohne Kuhmilcheiweißallergie) im zweiten Lebenshalbjahr kann der Abendbrei mit abgekochter Kuhmilch zubereitet werden, damit der Säugling gut mit Kalzium versorgt ist. Die Broschüre vermittelt Fachinformationen, möchte aber auch helfen, Ängste und Unsicherheit bei „frischgebackenen“ Eltern abzubauen. Kinder brauchen liebevolle, gelassene und sichere Eltern, die Zutrauen zu sich und ihren Entscheidungen haben. Diese Botschaft vermittelt das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum in seinem Ratgeber und auch die BeKi-Fachfrauen bei allen ihren Einsätzen mit jungen Müttern und Vätern. Sigrid Fellmeth, BeKi-Fachfrau, Mannheim Aktuell: Unter www.beki-bw.de, Rubrik Säuglinge/Kleinkinder wurden alle Texte ebenfalls aktualisiert. Nutzen Sie das umfangreiche Informationsangebot des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum.
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Seite 3 und 4: gestaltet sich nach wie vor schwier
Seite 5 und 6: Hungrig-Online e.V. Das Internet-An
Seite 7 und 8: Morgens um halb zehn in der Schulpa
Seite 9 und 10: Intervallen detaillierte Daten zur
Seite 11 und 12: In ihrer Doktorarbeit untersuchte B
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Seite 15 und 16: Auf große Resonanz stieß die Fort
Seite 17 und 18: Überlingen, die Stadt Friedrichsha
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Seite 23 und 24: egleiten durch das muntere Kochbuch

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