Betriebsvereinbarung zur Förderung der Nicht ... - Isop

(2) Fortbildungsmaßnahmen
Die Vermittlung der Inhalte dieser Vereinbarung wird in die Maßnahmen der beruflichen
Fort- und Weiterbildung aufgenommen. Das gilt für Fortbildungsseminare auf
allen Hierarchieebenen der ISOP, insbesondere jedoch für Geschäftsführung, ProjektleiterInnen,
BetriebsrätInnen und Beschäftigte der Personalabteilung, da sie eine besondere
Verantwortung für die Umsetzung haben.
Für MitarbeiterInnen mit Einstellungs- und Leistungsbeurteilungskompetenzen werden gesonderte
Fortbildungsbausteine entwickelt und eingeführt. Ziel ist, die Fähigkeit zur
Beurteilung der Kompetenzen gesellschaftlich systematisch diskriminierter Gruppen zu erweitern.
Im übrigen sind auch Qualifizierungsmaßnahmen für BetriebsrätInnen und
Gleichstellungsbeauftragte durchzuführen.
(3) ISOP-internes Berichtswesen
Im Rahmen des ISOP-internen Berichtswesens werden jährlich alle MitarbeiterInnen über
die Umsetzung der Vereinbarung informiert. Dabei werden neben den Sozialdaten
und ihrer Veränderung durch die Fördermaßnahmen statistische Daten über Diskriminierungen
und ihren Ausgleich ermittelt.
(4) Gleichstellungskommission
Spätestens drei Monate nach Abschluss dieser Betriebsvereinbarung wird eine
Gleichstellungskommission gewählt. 44
(5) Diskriminierungsanalyse
Die Geschäftsführung, der Betriebsrat und die Gleichstellungskommission der ISOP
werden alle Verfahren und Vereinbarungen in der Organisation im Hinblick auf das Ziel
der Gleichstellung überprüfen und gegebenenfalls verändern.
44 Sie hat die Aufgabe, Vorschläge zur Beseitigung von Benachteiligungen zu entwickeln und die Umsetzung
der Betriebsvereinbarung zu unterstützen.
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