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Tesa - Zarbock Media

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Am Anfang war es noch eine<br />

Herausforderung, Etiketten<br />

durch die immer kompakter gebauten<br />

Laserdrucker hindurch<br />

zu bekommen. Der Etikettenbogen<br />

trifft im Gerät häufig<br />

frontal auf eine Walze. Sofern<br />

der Etikettenkleber bis an den<br />

Rand des Bogens reicht, können<br />

bei diesem ‚Zusammenstoß’<br />

– erst recht unter den in<br />

Druckern entstehenden Temperaturen<br />

von bis zu 250 Grad<br />

Celsius – jeweils winzige Spuren<br />

des Klebers auf der Walze<br />

hängen bleiben. Deshalb hatte<br />

der Selbstklebespezialist Herma<br />

seinerzeit eine inzwischen<br />

oft kopierte Rundum-Sicherheitskante<br />

eingeführt, die aus<br />

einem umlaufend überstehenden<br />

und kleberfreien Silikonpapier<br />

besteht. Sie verhindert<br />

effektiv die Übertragung von<br />

Klebstoffresten auf das Innenleben<br />

des Druckers.<br />

Manche mögen’s heiß<br />

UVA-Haftkleber und ein neues<br />

Folienmaterial ein. Das Schöne<br />

daran: Sämtliche Etiketten lassen<br />

sich mit einem gängigen<br />

Laserdrucker beschriften, in<br />

genau der Menge, die gerade<br />

benötigt wird.<br />

Prima, wenn etwas auch unter<br />

extremen Bedingungen permanent<br />

haftet, werden manche<br />

Anwender jetzt sagen. Doch<br />

manchmal ist das gar nicht<br />

gewünscht. Da möchte man<br />

die Chance haben, etwas zu<br />

korrigieren, zum Beispiel ein<br />

schief aufgeklebtes Ordneretikett.<br />

Oder man sucht eine<br />

vollflächig klebende Haftnotiz,<br />

die sich mehrfach ablösen und<br />

Papier<br />

wiederaufkleben lässt. Mit den<br />

Herma Movables betrat genau<br />

deshalb ein völlig neuartiges<br />

Etikett die Bühne. Von einem<br />

üblicherweise sehr kritischen<br />

Publikum, nämlich Sekretärinnen<br />

und Assistentinnen, erhielt<br />

es im Praxistest die Bestnote<br />

1,4 – glatt eine Note besser als<br />

„normale“ Etiketten.<br />

Das mehrmalige Nutzen ein<br />

und desselben Etiketts freut<br />

natürlich die Umwelt – was in<br />

der Praxis aber vielleicht nicht<br />

so häufig möglich ist. Wer der<br />

Umwelt etwas Gutes tun möchte,<br />

greift deshalb besser gleich<br />

zu (permanent haftenden) Recycling-Etiketten.<br />

Kaum war das gelöst, hatten<br />

Anwender bereits sehr<br />

spezielle Wünsche, was die<br />

Fähigkeiten der Etiketten angeht.<br />

Sie sollten etwa auch<br />

auf Kunststofffässern haften,<br />

wenn diese für drei Monate im<br />

Meer liegen. Und gäbe es nicht<br />

auch eine Möglichkeit, um<br />

Fässer zu kennzeichnen, die<br />

mit 180 Grad Celsius heißen<br />

Flüssigkeiten befüllt werden?<br />

Herma setzte dazu branchenweit<br />

erstmalig einen speziellen Heute ist nahezu nichts unmöglich, wenn es um Etiketten geht.<br />

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