basa-online - ZHW - Universität Hamburg
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Monique Wölk Erste Ergebnisse – Onlinestudiengang Soziale Arbeit (<strong>basa</strong>-<strong>online</strong>) Seite 7<br />
arbeiteten zwischen 20 und 30 Stunden pro Woche und 50% aus dieser Personengruppe geben an,<br />
zwischen 30 und 42 Stunden pro Woche neben dem Studium zu arbeiten. Unabhängig von der Frage,<br />
ob die studienbegleitende Arbeitstätigkeit zur Finanzierung des Studiums notwendig ist, geben<br />
knapp 63% aller Befragten an, sie hielten das Sammeln praktischer Erfahrungen während des Studiums<br />
außerhalb der Hochschule nützlich für die persönliche Entwicklung.<br />
An zweiter und dritter Stelle der besonders stark gewünschten Veränderungen im Studiengang stehen<br />
mit 49% bzw. 47% der Nennungen die Ausweitung von Gelegenheiten, um über den Tellerrand<br />
des Fachstudiums blicken zu können, eine stärkere Verknüpfung von Theorie und Praxis im Studiengang<br />
und eine verstärkte Beratung und Schulung hinsichtlich der EDV- und Computernutzung<br />
(vgl. Abbildung 7).<br />
Abbildung 7: Gewünschte Veränderungen im Studiengang<br />
Änderungen in der Studien- und Prüfungsordnung<br />
Ausrichtung aller Lehrveranstaltungen an den Zielen des Studiengangs<br />
Einrichtung von "Brückenkursen" zur Aufarbeitung schulischer<br />
Wissenslücken in den Anfangssemestern<br />
Verringerung der Prüfungsanforderungen<br />
Erleichterungen für den Wechsel eines Studienfaches<br />
Bessere Koordinationsmöglichkeiten für Erwerbsarbeit und Studium<br />
Mehr Freiräume für die individuelle Auswahl von Studieninhalten<br />
Mehr Zeit zur freien Gestaltung<br />
Gelegenheiten, um über den Tellerrand des Fachstudiums blicken zu<br />
können<br />
Verknüpfung von Theorie und Praxis im Studiengang<br />
Mehr Beteiligungsmöglichkeiten an Forschungsprojekten<br />
Intensivere Betreuung durch Lehrende<br />
Kleinere Lehrveranstaltungen<br />
Feste studentische Lern- und Arbeitsgruppen/Tutorien<br />
Stärkere Beteiligungsmöglichkeiten an Diskussionen in<br />
Lehrveranstaltungen<br />
Mehr Möglichkeiten zum Erwerb von Fremdsprachen<br />
Mehr Beratung und Schulung in EDV- und Computernutzung<br />
Mehr Kontaktmöglichkeiten zu Kommiliton(inn)en<br />
9,8<br />
7,8<br />
15,7<br />
9,8<br />
17,6<br />
17,7<br />
27,5<br />
29,4<br />
27,5<br />
29,4<br />
31,4<br />
25,5<br />
39,2<br />
25,5<br />
43,1<br />
27,4<br />
35,3<br />
23,5<br />
31,4<br />
41,2<br />
29,4<br />
23,5<br />
29,4<br />
27,5<br />
35,3<br />
37,3<br />
35,3<br />
27,5<br />
19,6<br />
56,9<br />
62,0 19,0<br />
49,0<br />
47,0<br />
47,0<br />
29,4<br />
31,4<br />
47,1<br />
39,2<br />
34,0<br />
56,9<br />
41,2<br />
29,4<br />
37,2<br />
31,4<br />
33,3<br />
29,4<br />
35,3<br />
19,6<br />
27,5<br />
25,5<br />
30,0<br />
15,7<br />
15,7<br />
7,8<br />
5,9<br />
5,9<br />
11,8<br />
9,8<br />
13,0<br />
5,9<br />
5,9<br />
5,9<br />
11,7<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
Angaben in Prozent<br />
Sehr stark oder eher stark gewünscht Teils stark, teils wenig gewünscht Eher wenig oder überhaupt nicht gewünscht Keine Angabe<br />
Quelle der Daten: BMBF-Forschungsprojekt USuS, Befragung Welle 1, Studierende im Online-Studiengang<br />
Soziale Arbeit (<strong>basa</strong>-<strong>online</strong>) der Hochschule München (n=51)<br />
Im Studium geforderte sowie im Rahmen des Studiums erworbene Kompetenzen<br />
Die Frage, welche Kompetenzen von den Studierenden in ihrem Studiengang wie stark gefordert<br />
werden und in welchem Maße sie diese im Rahmen ihres bisherigen Studiums bereits erworben<br />
bzw. umgesetzt haben, wurde nur den Dritt- und Fünftsemestern gestellt. Die Angaben der Studierenden<br />
zu diesen Fragen sind in Abbildung 8 als Mittelwerte aufgeführt. Während die Ausprägung<br />
1 bedeutet, dass die jeweilige Kompetenz oder Verhaltensweise nach Meinung der Studierenden im<br />
9,8<br />
5,9<br />
7,8<br />
2,0<br />
3,9<br />
3,9<br />
2,0<br />
3,9