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Blickpunkt 45 - Deutscher Alpenverein Sektion Hanau

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lick. pünktchen<br />

Jugendsportklettergruppe des DAV <strong>Hanau</strong> im Jahr 2011<br />

Selten kommt es vor, dass sich eine Gruppe von Menschen<br />

zusammenfindet, in der jeder zu jedem passt, nur sehr selten<br />

Spannungen aufkommen und in der selbst ein regelmäßiges<br />

Treffen auf Dauer Entspannung vom Alltag sein kann.<br />

Das Jahr 2011 hat gezeigt, dass für uns die Jugensportklettergruppe<br />

solch ein Ort ist.<br />

Wir, das sind 15 motivierte Kletterer, die sich immer wieder<br />

mittwochs zum Training in den Kletteranlagen des DAV<br />

<strong>Hanau</strong> einfinden, um gemeinsam Sport zu treiben. Das Training<br />

wird von Jörg Seiferth und Jannis Dickmann durchgeführt<br />

und orientiert sich an den vom DAV ausgearbeiteten „Kletterscheinen“,<br />

die wie ein Führerschein für Kletterer sind und bestimmte<br />

Fachkenntnisse erfordern.<br />

Lars in der Würzburger Kletterhalle<br />

Ausbildung zum Kletterer<br />

Jedes Jahr nach den Sommerferien kommen neue Kletterer<br />

zur Gruppe hinzu, die dann, Schritt für Schritt, zum ersten<br />

von zwei Kletterscheinen, dem „Kletterschein Toprope“ hingeführt<br />

werden. Zu diesem Zeitpunkt findet das Training zweiwöchig<br />

in der Kletterhalle in <strong>Hanau</strong> statt. Später kann dann<br />

auch der zweite „Kletterschein Vorstieg“ abgelegt werden, der<br />

alle Grundtechniken des Kletterns beinhaltet. Läuft alles wie<br />

geplant, ist man nach einem Jahr zum sicheren und eigenständigen<br />

Klettern befähigt.<br />

Geht das Interesse am Sport Klettern über die reine Ausbildung<br />

zum sicheren Kletterer hinaus und will man an Wettbewerben<br />

teilnehmen, im Freien klettern und anspruchsvollere<br />

Klettertechniken erlernen, so kann man nach einem Jahr bei<br />

den „Fortgeschrittenen“ mitklettern, die jede Woche (abwechselnd<br />

in Gelnhausen und <strong>Hanau</strong>) trainieren.<br />

Hier orientiert sich der Trainingsablauf am „Lehrplan Klettern“<br />

von Chris Semmel und Michael Hoffmann und umfasst Themengebiete<br />

wie Koordination und Kondition, Technik und Taktik<br />

sowie Psyche und Ökologie. Neben dem Anwenden des gelernten<br />

Wissens ist aber auch das spielerische und freie Klettern<br />

ein wichtiger Bestandteil.<br />

18<br />

5 Topropescheine und 7 Vorstiegsscheine<br />

Im Jahr 2011 konnten die beiden Trainer fünf Topropescheine<br />

und sieben Vorstiegsscheine überreichen. Wir gratulieren Moritz,<br />

Jan, Jan-Philipp, Tabea, Laura, Manfred und Christine zu<br />

ihrem Erfolg.<br />

Ganz besonders ist Moritz hervorzuheben, der mit neun Jahren<br />

der wohl jüngste Vorsteiger der <strong>Sektion</strong> ist. Die Verleihung<br />

des Scheins war nur möglich durch ungebrochenes Interesse<br />

am Klettern und ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.<br />

Thomas und Moritz beim Klettercup in Rüsselsheim<br />

Events 2011<br />

Ergänzend zum Mittwochs-Training fanden im Jahr 2011 einige<br />

Kletterfahrten statt. So sind wir in die Kletterhallen anderer<br />

<strong>Sektion</strong>en nach Würzburg und Darmstadt gefahren, um neue<br />

Wände kennenzulernen und die Herausforderung zu suchen.<br />

Ein ganz großes Event war der „Klettercup“, ein Sportkletterwettbewerb,<br />

der jeden Sommer in Rüsselsheim stattfindet.<br />

Thomas belegte hier in der Jugend A den vierten Platz<br />

und musste sich nur drei Rüsselsheimern geschlagen geben.<br />

Klettern am Naturfels in der Rhön

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