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Geschäftsbericht 2005 - Magdeburger ...

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Das Ergebnis der Geldrechnung der Hausbewirtschaftung<br />

weist einen positiven Wert aus und leitet<br />

sich wie folgt ab:<br />

wirtschaftlicher Verlust (-)<br />

aus der Hausbewirtschaftung<br />

planmäßige Abschreibungen<br />

auf Wohnbauten (+)<br />

<strong>2005</strong><br />

T€<br />

2004<br />

T€<br />

2003<br />

T€<br />

-426,0 -598,2 -677,7<br />

2.998,5 2.983,6 2.958,8<br />

Abschreibungen auf Mietforderungen (+) 119,6 133,7 90,4<br />

in den Gemeinkosten<br />

enthaltene weitere Abschreibungen (+)<br />

93,6 100,8 129,2<br />

Planmäßige Tilgung (-) -2.307,4 -2.198,6 -1.977,9<br />

Geldrechnungsmäßiger Gewinn 478,3 421,3 522,8<br />

Die Hausbewirtschaftung als dominierende Ergebnissparte<br />

konnte in der Geldrechnung einen Überschuss<br />

in Höhe von 478,3 T€ erwirtschaften. Insofern ist die<br />

Innenfinanzierung aus dem Kerngeschäft gegeben.<br />

Übersicht zu ausgewählten Ertragskennziffern<br />

Die dargestellten Ertragskennziffern beziehen sich<br />

ausschließlich auf Wohneinheiten.<br />

<strong>2005</strong> 2004 2003<br />

(€/m²) (€/m²) (€/m²)<br />

Durchschnittliche Sollmiete 4,46 4,41 4,37<br />

Durchschnittliche Istmiete 3,69 3,49 3,37<br />

Maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung<br />

haben zum einen die umlagewirksamen Modernisierungsmaßnahmen<br />

in einzelnen Quartieren. Andererseits<br />

konnten mit dem Ausbau von über 250 Leerwohnungen<br />

attraktive Räumlichkeiten, mit für unsere Genossenschaft<br />

festgelegten Zielmieten, der Vermietung zugeführt werden.<br />

Ferner wirken sich die Verkäufe von Mietobjekten<br />

mit Nutzen-Lasten-Übergang positiv auf unsere Mietentwicklung<br />

aus, da in den Verkaufsobjekten noch verhältnismäßig<br />

niedrige Mieten vereinbart waren.<br />

Dementsprechend entwickelte sich die Erlösschmälerungsquote<br />

weiter positiv. Auch die im Sanierungskonzept<br />

mit den Gläubigerbanken getroffene Vereinbarung<br />

hinsichtlich der notwendigen Verkäufe von<br />

Gebäuden, die nicht zu unserem Kernbestand zählen,<br />

wirken positiv, da die Verkaufsobjekte einen hohen<br />

Leerstand zu verzeichnen haben.<br />

<strong>2005</strong> 2004 2003<br />

% % %<br />

Erlösschmälerungsquote 17,3 20,7 22,8<br />

Personalaufwand zu den<br />

durchschnittlichen<br />

Verwaltungseinheiten (VE)<br />

<strong>2005</strong> 2004* 2003*<br />

€/VE €/VE €/VE<br />

304,47<br />

289,70<br />

265,85<br />

Sachaufwand zu den<br />

durchschnittlichen<br />

Verwaltungseinheiten (VE) 145,13 154,64 145,85<br />

Summe 449,60 443,34 411,70<br />

* Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.<br />

Die unter dem Punkt 1.4 genannten Personalmaßnahmen<br />

beeinflussen die Verwaltungsaufwendungen<br />

kostenerhöhend. Gegenläufig wirken die zum 30.06.<br />

bzw. 30.09.<strong>2005</strong> auf Grund wesentlicher Personal- und<br />

Strukturänderungen wirksam gewordenen fünf Kündigungen.<br />

Die leicht gestiegenen Personalaufwendungen<br />

konnten durch die betriebsbedingten Kündigungen<br />

noch nicht egalisiert werden. Erst im Geschäftsjahr<br />

2006 wird eine merkliche Reduzierung der Personalkosten<br />

zu erwarten sein.<br />

Des Weiteren resultiert die Erhöhung der Personalaufwendungen<br />

pro VE aus der mit dem Verkauf<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2005</strong> • Lagebericht 15<br />

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