"Das Ende ist mein Anfang", von Tiziano Terzani Filmtipp ... - ÖH - JKU
"Das Ende ist mein Anfang", von Tiziano Terzani Filmtipp ... - ÖH - JKU
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Lebens(t)raum <strong>JKU</strong> Lebens(t)raum <strong>JKU</strong><br />
20 | <strong>ÖH</strong>-Courier SS12<br />
"Eigentlich finde ich es an der <strong>JKU</strong> sehr schön und spontan fällt mir auch gar nichts ein, wo ich sagen würde, es <strong>ist</strong> nicht<br />
so schön. <strong>Das</strong> Leben an dieser Uni <strong>ist</strong> wie an jeder anderen Uni auch. Ich bin seit Oktober 2008 an der <strong>JKU</strong>.<br />
Insgesamt wäre an der TNF ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen Frauen und Männern wünschenswert, weil, wenn<br />
man sich das ansieht, in der gesamten TNF, da gibt es schon wenig Mädchen.<br />
Was wir hier machen <strong>ist</strong> auch nicht typisch Mann oder typisch Frau, auch in der Technik nicht. Es <strong>ist</strong> also etwas anders,<br />
als was man sich so darunter vorstellt, glaube ich. Es wäre schon toll, wenn sich Mädchen das mehr anschauen und sich<br />
dafür interessieren würden.<br />
Von den Informationsveranstaltungen her gibt es zum Beispiel FIT, also Frauen in die Technik, dann gibt es den Girls‘<br />
Day und es gibt immer wieder einzelne Veranstaltungen, wo dann einfach Mädchenklassen kommen, wo dann auch<br />
LehrerInnen ganz bewusst mit Mädchen aus den Schulen zu uns kommen. Da wird wirklich viel gemacht. Ich habe<br />
beispielsweise einen Kurs mit SchülerInnen, die Young Polymer Scient<strong>ist</strong>s, der wird <strong>von</strong> der Borealis gesponsert und die<br />
haben gesagt, dass mindestens fünfzig Prozent der Mädchen dann auch Praktikumsplätze bekommen.<br />
Was für mich hier schön <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> diese Kombination: Polymerwissenschaften, Chemie und Kunststofftechnik - das <strong>ist</strong> alles<br />
da. <strong>Das</strong> <strong>ist</strong> wirklich etwas ganz Besonderes, das gibt es nicht an so vielen Universitäten. In der Art wüsste ich jetzt keine,<br />
wo das sonst so <strong>ist</strong>. Es wird an der Uni auch eine Menge geboten. Dadurch, dass es hier eine Menge an Freizeitangeboten<br />
gibt und Cafés, kommt man, glaube ich, nicht nur zum Studieren oder Arbeiten her. <strong>Das</strong> kenne ich <strong>von</strong> <strong>mein</strong>er alten Uni<br />
nicht, da waren wir nämlich ziemlich außerhalb und da gab es – außer einer ziemlich hässlichen Cafeteria – eigentlich<br />
nichts. Ich finde das sehr positiv hier, dass man sich solche Mühe gibt – auch <strong>von</strong> der Uni her – Orte zu schaffen, wo<br />
man sich treffen und mit anderen Studierenden austauschen kann.<br />
Dr. in Sabine Hild, Vorständin des Instituts für Polymerwissenschaften an der TNF<br />
Lebens(t)raum <strong>JKU</strong>, Teil III<br />
In der <strong>ÖH</strong>-Courier-Redaktion wurde die Idee geboren, Momentaufnahmen <strong>von</strong> jenen Menschen anzufertigen, welche die<br />
Johannes-Kepler-Universität prägen und erst lebendig werden lassen: Studierende, Angestellte, Lehrpersonal...<br />
Ihnen sollte die Möglichkeit gegeben werden, ihre Gedanken rund um die Johannes-Kepler-Universtität darzulegen. Was<br />
beschäftigt sie, woran arbeiten sie, wo<strong>von</strong> träumen sie? Im Vordergrund sollen allein die Menschen stehen, in deren Leben die<br />
<strong>JKU</strong> einen großen Platz einnimmt - der Verzicht auf konkrete Fragestellungen bzw. die gewählte Darstellungsform sollen dem<br />
Rechnung tragen. <strong>Das</strong> <strong>ÖH</strong>-Courier-Team bedankt sich bei allen, die durch ihre Aussagen diese Serie ermöglicht haben. Ein<br />
besonderer Dank gilt Angelika Leitner und Isolde Deak, welche einen Großteil der Gespräche dieser Serie führten und die Fotos<br />
anfertigten. Nachzulesen sind die bisherigen Teile der Serie auch online (http://oeh.jku.at/) - "alte Ausgaben <strong>ÖH</strong>-Courier".<br />
courier@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-Courier SS12 | 21