Gymnastik und Tanz - Turngemeinde Münster von 1862 e.V.

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AUS DEM VEREINSLEBEN Richter gratuliert gerne – er wäre zwar gern dabei gewesen, machte aber Familienurlaub Sportliches 2011 Ergänzend zu den Spartenberichten gibt es noch einige sportliche Ereignisse, die man rückblickend auf die zweite Jahreshälfte erwähnen muss Bewegte Kids Unter der bewährten Leitung von Thomas Lammers waren wieder in den letzten 14 Tagen der Sommerferien viele Kinder in die Hal- Show des Sports Auch in diesem Jahr war die TG wieder bei der Show des Sports am 11. November in der Halle Berg Fidel vertreten. Diesmal traten unsere neuen Gruppen ins Rampenlicht. Die historischen Fechter beeindruckten durch die 14 in Bolivien, der Heimat seiner Frau. Auch keine schlechte Alternative. le Lotharingerstraße gekommen. Was sie dort mit viel Spaß trieben, sollen die Bilder zeigen: sichere Beherrschung ihrer gewaltigen historischen Waffen und die Tänzer schlossen die Show mit einer temporeichen und begeis - ternden Vorführung grandios ab.
Interview mit Herbert Stephan Herbert Stephan geb. 02.08.1935 TG-Mitglied seit 1.3.1960 Leiter der Gruppe „Turnen ab 30“ Gauehrennadel 1980 Ehrenmitglied 2010 Frage: Es gibt in der TG mehrere Aktive, die seit über 50 Jahren Mitglied sind. Du bist aber der Übungsleiter, der auf die längste Tätigkeit – nämlich über 40 Jahre – zurückblicken kann und noch immer im Geschäft ist. Wie kommt man zu solch einen unermüdlichen Einsatz? Herbert: Gute Gesundheit, Spaß Sport zu treiben im Kreise begeisterter Turner, das hat mich dazu gebracht, ehrenamtlich so lange Übungsleiter zu sein. Frage: Was hat dich eigentlich nach Müns - ter verschlagen und wie kamst du zur TG? Herbert: Mit dem Turnen begann ich in den fünfziger Jahren in Hamburg-Neuenfelde, dann Jork im Kreis Stade, weitere drei Jahre in der Schweiz, Stuttgart , dann schließlich 1960 aus familiären Gründen nach Münster und somit zur TG Münster. Frage: Man sagt allgemein, dass das Männerturnen in der Schweiz eine andere Tradition hat als in Deutschland. Kannst du das aus deinem eigenen Erleben bestätigen? Herbert: Ja, ich war 1956, 1957 und 1958 in der Schweiz und habe auch dort geturnt. Zu dieser Zeit turnte man außer Einzel-Wettkämpfe auch Sektion-Turnen, das heißt, es wurde an sechs Geräten mit sechs Turnern die gleiche Übung geturnt. Das war eine besondere Herausforderung, die viel Disziplin und Training erfordert, die aber gleichzeitig den Teamgeist SPORTPOLITIK UND SPORTENTWICKLUNG stärkt. Ich habe immer bedauert, dass dies in Deutschland nicht populär ist. Frage: Was waren deine größten sportlichen Erfolge, die in deiner Jugend oder die vielen Siege als älterer Turner bei Landes- und Gauturnfesten? Herbert: Meinen ersten turnerischen Erfolg hatte ich1958 im Kreis Stade, da wurde ich Kreismeister. Anfang 1960 gelang es mir zweimal, Vereinsmeister im Geräteturnen in der TG zu werden. Auch erste Plätze auf Gau- und Landesebene kamen später dazu. Aber die Ränge spielen nicht eine so große Rolle, wichtiger ist für mich immer gewesen, dass man an Landesturnfesten und Deutschen Turnfesten teilnimmt und diese großartigen Veranstaltungen miterlebt – und dass man natürlich die vielen Eindrücke und Anregungen mit ins Vereinsleben nimmt. Frage: Wie hast du die Zeit erlebt, als die TG mit ihrer Männermannschaft in der Bundesliga vertreten war? Herbert: Für die TG war die Teilnahme an der Bundesliga von 1969 bis 1972 – mit dem 15
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