Gymnastik und Tanz - Turngemeinde Münster von 1862 e.V.

Die nächste höhere Leistungsklasse ist die die
A-Klasse und die Krönung ist dann die S-
Klasse.
Die Tänze
Mit den Latein Tanzpaaren tönen nun neue
Klänge in der Gymnastikhalle.
Cha-Cha-Cha
Der aus den USA nach 1945 importierte Cha-
Cha-Cha hat – wie alle lateinamerikanischen
Tänze – seinen Ursprung im Salsa. Als Turniertänzer
trainiert man die charakteristische
Rhythmisierung 4 und 1. Darstellerisch ist der
Tanz als Flirt zwischen Mann und Frau zu beschreiben.
Rumba
Die Rumba – kubanischer Herkunft – ist für
einen ,Lateiner’ der am meisten trainierte
Tanz, vereint er doch alles, was den ‚Latein-
Nadine Wortmann und Jochen Ritz bei der Rumba
tanz’ ausmacht: Fußarbeit, Beinlinien, binnenkörperliche
Bewegungen, Polyrhythmik,
dynamische Wechsel, intensives Miteinander
und ‚knisternde’ Spannung zwischen den
Partnern.
EINE SPARTE STELLT SICH VOR
Die ‚Girls’ beim Training
Paso Doble
Der im 19. Jahrhundert entstandene spanische
Tanz ist musikalisch ein Marsch. Das
Tanzpaar stellt einerseits den Stierkampf
nach, er als Torero, sie als rotes Tuch. Andererseits
werden im modernen Paso Doble
noch Elemente des Flamenco hinzugefügt.
Jive
Der erst 1968 ins Turnierprogramm aufgenommene
Jive stammt vom Jitterbug und
Boogie Woogie ab und wurde europäisch
abgewandelt. Er zeigt heute ein Nebeneinander
von Rock`n`Roll und Swing Elementen
und soll als ‚Fun-dance’ interpretiert werden.
Samba
Die Samba – aus Brasilien stammend – symbolisiert
mit ihren mannigfachen Rhythmen
den Karneval in Rio. Und genau diese Lebensfreude
sollen die Tänzer auf das Parkett
bringen.
Das Training der Tanzgruppen
Mit den Turnierpaaren und den Schaugruppen
ergibt sich für die Trainerin ein umfangreiches
Trainingsprogramm, einschließlich
der Erarbeitung der neuen Choreografien für
jede Tanzsaison.
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