TEGELKISTE Nr. 28 - Schule Tegelweg

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14 LEUTE Ich gehe auf die Schule Uferstraße. lch gehe in die Hamburger Werkstatt im Meiendorfer Mühlenweg. Da werde ich arbeiten. Ich freue mich darauf. Karambir Ich arbeite nach der Schule bei der Kerzenwerkstatt. Da habe ich schon ein Praktikum gemacht und nun einen Tagesförderstättenplatz bekommen. Dort gibt es Kunsthandwerk, Internet-Verkauf und eine Kochgruppe. Ich freue mich putzmunter! Marco Ich werde vielleicht in der Hamburger Werkstatt im Meiendorfer Mühlenweg arbeiten. Fabian Neu an unserer Schule ...
18 REPORTAGE Schuhe schön geputzt! Der „ Wahlpflichtkurs Haushalt“ bot eine Schuhputzaktion in der Schule an, die von vielen Kollegen und Kolleginnen auch genutzt wurde. Die Schuhe wurden in der Tüte und mit Namen abgeben. Damit konnte es dann los gehen. Die Schuhe und Stiefel wurden aus den Tüten genommen, den Namen zugeordnet, der Reihe nach aufgestellt und innen mit Zeitungspapier ausgestopft. Mit Bürste und Schwamm ging es nach draußen, um die Sohlen von Sand, Schlamm und Dreck zu reinigen. In einigen Fällen musste auch mit etwas kaltem Wasser nachgeholfen werden. Anschließend wurden die Sohlen mit Papier trocken gerieben. Damit war die Vorreinigung beendet und es ging wieder zurück in den Schuhputzraum. Zunächst wurden die Schuhe mit schwarzer oder brauner Schuhcreme eingerieben. Die Schuhcreme wurde auf den Schuhen an mehren Stellen aufgetupft und dann sorgfältig und gleichmäßig mit Tempotaschentüchern auf dem Leder verrieben. Im dritten Schritt wurde Schuhglanz in schwarzer oder brauner Farbe über die Schuhcreme aufgetragen. Wieder wurde der Schuhglanz an mehreren Stellen aufgetupft und dann sorgfältig und gleichmäßig mit Taschentüchern verteilt. Schuhputzaktion der Wahlpflichtgruppe Es folgte nun eine genaue Kontrolle, ob an einigen Stellen der Schuhe mit Schuhcreme und Glanz noch nachgebessert werden musste. Erstrahlten sie wieder in ihrem alten Glanz, erfolgte jetzt noch der letzte Schritt: die Imprägnierung der Schuhe. Zur Imprägnierung wurden Einweg- Imprägniertücher verwendet, mit denen pro Tuch ein Schuh eingerieben wurde. Damit waren dann die Schuhe fertig und wurden an Ihre Besitzer zurück gegeben gegen ein Entgelt von 1,-€ pro Schuhpaar. Und das war sicher nicht zu viel verlangt, wenn man bedenkt, dass die fleißigen Schuhputzer an manchen Schuhen bis zu 20 Minuten lang geputzt haben, wenn nicht sogar noch länger. Isabel Kaumann
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