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TEGELKISTE Nr. 28 - Schule Tegelweg

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INTERVIEW 29<br />

Anfragen beschaffen und weiterleiten. Ich habe sehr, sehr viele kurze oder auch längere<br />

Besprechungen. Ich pflege den Kontakt zur Kita <strong>Tegelweg</strong>, zur Kirchengemeinde<br />

und zum Stadtteil. Ich gehe zu Stadtteilkonferenzen, zu Elternratssitzungen oder<br />

Informationsveranstaltungen. Ich organisiere mit anderen Mitarbeiter/innen das<br />

Sommer- und das Faschingsfest, die Elternsprechtage oder arbeite mit anderen<br />

Mitarbeiter/innen oder Eltern zu Themen der <strong>Schule</strong>ntwicklung. Seit den Sommerferien<br />

arbeite ich an einer neuen Schulhomepage. Zwischendurch wechsele ich<br />

Druckerpatronen oder versuche Computerprobleme zu lösen. Und ich gehe noch zu<br />

vielen Fortbildungen, um noch mehr dazu zu lernen.<br />

Wann gehen Sie immer so nach Hause?<br />

Das ist sehr unterschiedlich. Ich versuche, immer so zwischen halb 6 und 6 Uhr nach<br />

Hause zu gehen. Einmal die Woche gehe ich zum Sport, da versuche ich am<br />

Dienstag um Viertel nach 5 zu gehen. Ich habe eigentlich kein geregeltes Ende.<br />

Haben Sie Ideen für die <strong>Schule</strong>?<br />

Also, Ideen habe ich eine ganze Menge. Einige sind Träume, Wünsche und andere<br />

Sachen sind wirkliche Ideen, die man vielleicht demnächst umsetzen kann. Meine<br />

erste Idee ist, ein Lernentwicklungsgespräche einzuführen, da arbeiten wir gerade<br />

dran. Das heißt, wir werden einen zweiten Elternsprechtag einführen, an dem ihr<br />

Schüler mit euren Eltern zusammen kommen werdet und wir über eure Fortschritte<br />

und über eure Lernerfolge sprechen und wir vielleicht gemeinsame Ziele für weitere<br />

Lernerfolge formulieren. Eine weitere Idee ist Smartboards für alle Klassen. Da<br />

arbeiten wir auch dran. Eine weitere Idee ist eine Werkstufe einzuführen, das heißt<br />

ein Angebot zu machen, dass Schüler nach der zehnten Klasse noch ein bis zwei weitere<br />

Jahre bleiben können und dort noch eine weitere Berufsvorbereitung erhalten -<br />

nicht hier auf diesem Gelände, sondern woanders. Ansonsten finde ich, dass wir sehr<br />

guten Unterricht und sehr gute Therapie anbieten. Ich glaube aber, dass man sich<br />

immer noch weiter verbessern kann, zum Beispiel, dass die Zusammenarbeit von Unterricht<br />

und Therapie noch weiter ausgebaut werden kann. Mein Traum ist, dass die<br />

Situation sich nicht durch politische Beschlüsse oder irgendwelche Streichungen<br />

verschlechtert. Ich weiß nicht, ob es Traum ist, oder vielleicht Zukunft wird: aber ich<br />

träume von einer hellen freundlichen <strong>Schule</strong> nach einem Neubau oder wenigstens<br />

nach einer Grundsanierung mit wunderschönen großen Klassen- und Fachräumen,<br />

mit einer tollen Turnhalle, mit angemessenen Therapieräumen, einem schönen<br />

Außengelände und einem super Sportplatz. Und eine weitere Idee wäre, dass die<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Tegelweg</strong> ein Bildungszentrum wird mit Mitarbeiter/innen, die auch andere<br />

<strong>Schule</strong>n und andere Eltern beraten können und die gleichzeitig aber noch richtig<br />

guten Unterricht und Therapie an unserer <strong>Schule</strong> anbieten können.<br />

Die Fragen haben sich Daniel und Marcel ausgedacht. Das Interview führten<br />

Daniel und Rebecca (alle Kl. 9). Frau Knigge hat uns noch mehr gesagt (auch zu<br />

privaten Themen), aber wir haben keinen Platz mehr. Den zweiten Teil des<br />

Interviews drucken wir in <strong>TEGELKISTE</strong> <strong>Nr</strong>. 29.

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