emotionen – erfahrungen - Ferdinand-von-Steinbeis Schule - Ulm
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Seit März 2009 unterrichte<br />
ich als nebenberufliche<br />
Lehrkraft<br />
an der Meisterschule<br />
für Schornsteinfeger.<br />
Meine Ausbildung<br />
als Schornsteinfeger<br />
schloss ich 1982 ab.<br />
Nach dem Besuch<br />
der Meisterschule an der <strong>Ferdinand</strong><strong>von</strong>-<strong>Steinbeis</strong>-<strong>Schule</strong><br />
und der Meisterprüfung<br />
1986 folgten Weiterbildungsmaßnahmen<br />
zum Betriebswirt<br />
des Handwerks 1990 und zum Gebäudeenergieberater<br />
(HWK) 2003. Mein<br />
Berufsziel „Bezirksschornsteinfegermeister“<br />
erreichte ich 1995. Daneben<br />
engagierte ich mich in der Verbandsarbeit<br />
der Schornsteinfegerinnung<br />
Stuttgart. Die Erfahrungen bei der<br />
überbetrieblichen Ausbildung, bei Mitarbeiterschulungen<br />
und Weiterbildungen<br />
für Bezirksschornsteinfegermeister<br />
sind mir bei der neuen Herausforderung<br />
als nebenberuflicher Lehrer eine wertvolle<br />
Hilfe. Danken möchte ich meinen<br />
damaligen Lehrern, die mich heute<br />
als Kollegen tatkräftig unterstützen.<br />
Walter Baum<br />
Seit Februar<br />
2010 unterrichte<br />
ich als<br />
nebenberufliche<br />
Lehrkraft an<br />
der Meisterschule<br />
für<br />
Schornsteinfeger.<br />
Meine Meisterprüfung habe ich<br />
1988 abgelegt und wurde 1996 zum<br />
Bezirksschornsteinfegermeister bestellt.<br />
2003 absolvierte ich die Zusatzausbildung<br />
zum Gebäudeenergieberater.<br />
In meiner ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
in den Berufsverbänden lag mir die<br />
berufliche Weiterbildung und Qualitätssicherung<br />
besonders am Herzen.<br />
Der Umgang mit Menschen und<br />
die Weitergabe <strong>von</strong> Wissen hat mir<br />
immer große Freude bereitet. Bedanken<br />
möchte ich mich bei den<br />
Kollegen im Fachbereich, die mich<br />
herzlich aufgenommen und hervorragend<br />
unterstützt haben.<br />
Stefan Eisele<br />
Vorstellung neuer Kolleginnen und Kollegen<br />
Mein Lebensweg<br />
begann unter italienischem<br />
Vorzeichen.<br />
Das verraten mein<br />
Name Giovanni<br />
Seccia und mein<br />
Akzent. Ich wurde<br />
1968 in Barletta<br />
geboren, einer Stadt<br />
in der Nähe <strong>von</strong> Bari im Südosten<br />
Italiens. Nach dem Abitur schloss ich<br />
mich der katholischen Missionsgesellschaft<br />
der Comboni-Missionare an.<br />
In Neapel absolvierte ich den ersten<br />
Abschnitt des Theologiestudiums, dann<br />
war ich im Noviziat in der Nähe <strong>von</strong><br />
Mailand und wurde zur Fortsetzung<br />
des Studiums nach Innsbruck geschickt.<br />
Nach einigen Jahren trat ich aus der<br />
Ordensgemeinschaft aus, schloss<br />
allerdings mein Theologiestudium ab.<br />
Es folgten ein Jahrespraktikum in<br />
einer Pfarrei in der Nähe <strong>von</strong> Reutte<br />
und mein Referendariat als Religionslehrer<br />
in Nordbaden. 2002<br />
bekam ich eine Stelle am Gewerblichen<br />
Schulzentrum Heilbronn.<br />
Im württembergischen Unterland<br />
lernte ich dann meine Frau kennen.<br />
Da sie hier in <strong>Ulm</strong> aufgewachsen ist,<br />
wollten wir zurück zur Familie.<br />
In meiner Freizeit engagiere ich mich<br />
u.a. im Eine-Welt-Bereich und verbringe<br />
viel Zeit mit meinem Sohn Damiano.<br />
Giovanni Seccia<br />
<strong>Ferdinand</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Steinbeis</strong>-<strong>Schule</strong> | 35<br />
In das Boot<br />
der <strong>Ferdinand</strong><strong>von</strong>-<strong>Steinbeis</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> bin<br />
ich im Januar<br />
2010 „direkt“<br />
eingestiegen.<br />
Mit viel Spaß<br />
paddle ich seither<br />
im Bereich Druck- und Medientechnik<br />
als „Ersatzfrau“ in<br />
einem angenehmen Team mit.<br />
Geboren wurde ich in Berlin; aufgewachsen<br />
und zur <strong>Schule</strong> gegangen bin<br />
ich in und um Calw. Nach dem Abitur<br />
und einer Berufsausbildung als Mediengestalterin<br />
absolvierte ich das Studium<br />
der Druckereitechnik. Bei Linotype-Hell<br />
in Frankfurt/Main und später bei den<br />
Heidelberger Druckmaschinen arbeitete<br />
ich mehrere Jahre im Servicebereich<br />
und führte v. a. bei den Kunden<br />
Schulungen durch. Da ich meinen<br />
Beruf gerne ausübe, suchte ich nach<br />
der Elternzeit nach Arbeitsmöglichkeiten<br />
im Schulungsbereich. Diese fand<br />
ich an <strong>Schule</strong>n in Biberach und <strong>Ulm</strong>.<br />
Petra Neubert<br />
Seit September<br />
2009 arbeite<br />
ich an der<br />
<strong>Ferdinand</strong><strong>von</strong>-<strong>Steinbeis</strong>-<br />
<strong>Schule</strong>. An der<br />
Pädagogischen<br />
Hochschule in Schwäbisch Gmünd<br />
studierte ich die Fächer Mathematik<br />
und Geographie für das Lehramt an<br />
Realschulen. Meinen Vorbereitungsdienst<br />
absolvierte ich an der Grund-,<br />
Haupt- und Realschule in Steinheim<br />
am Albuch. Nach einer ersten Stelle<br />
als Krankheitsvertretung in Ellwangen<br />
und Wasseralfingen wechselte<br />
ich an das Maria-Ward Gymnasium<br />
in Günzburg. Meinen ursprünglichen<br />
Wunsch, an einer Gewerblichen <strong>Schule</strong><br />
zu unterrichten, konnte ich mit dem<br />
Wechsel an die FSS verwirklichen, an<br />
der mich die Kolleginnen und Kollegen<br />
sowie die Schülerinnen und Schüler<br />
freundlich aufgenommen haben.<br />
Nun freue ich mich auf neue Aufgaben<br />
und Herausforderungen.<br />
Sven Grees