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Unterrichtsentwurf

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XXX 4.UB I Wirtschaft<br />

variable Kosten, um eine genaue Kostenanalyse durchführen zu können. 6 Des Weiteren ist das leitende Ziel der<br />

Rahmenrichtlinien und der EPA die Entwicklung von Handlungskompetenz. Das bedeutet u. a., dass die Schüler in der Lage<br />

sein sollen „einzelwirtschaftliche Problem-, Handlungs- und Konfliktsituationen […] im Rahmen einer Sachdarstellung zu<br />

beschreiben“ 7 und diese unter ökonomischen Gesichtspunkten zu analysieren. Mit Blick auf die vorliegende Unterrichtsstunde<br />

wird demzufolge an der konkreten betrieblichen Entscheidung angeknüpft, wobei die Schüler unter Bezugnahme der<br />

problemorientierten Ausgangssituation eine geeignete Kosteneinteilung vornehmen. Anschließend begeben sich die Schüler<br />

auf die Metaebene, um „exemplarisch Strukturen und Zusammenhänge“ 8 zu erkennen.<br />

3 Lern- und Handlungsziele<br />

In der heutigen Unterrichtsstunde entwickeln bzw. stärken die Schüler die folgenden Kompetenzen:<br />

(FK=Fachkompetenz; MK=Methodenkompetenz; SK=Sozialkompetenz)<br />

Übergeordnetes Stundenlernziel<br />

Die Schüler sollen unterschiedliche Kosten nach ihrer Zurechnung auf die Kostenträger sowie ihrer Abhängigkeit von der<br />

produzierten Menge richtig zuordnen und Merkmale der jeweiligen Kostenart erläutern können.<br />

Stundenlernziele<br />

Die Schüler sollen …<br />

FK 1a fixe und variable Kosten voneinander unterscheiden können, indem sie innerhalb der Gruppe diskutieren, inwieweit die<br />

Kosten von der Produktionsmenge abhängig sind, diese Zuordnung während der Präsentation begründen und eine<br />

Definition für diese Kostenart ableiten.<br />

FK 1b zwischen Einzel- und Gemeinkosten differenzieren können, indem sie innerhalb der Gruppe diskutieren, inwieweit die<br />

Kosten einem Kostenträger zugeordnet werden können, die Zuordnung während der Präsentation begründen und eine<br />

Definition für diese Kostenart ableiten.<br />

FK2 ableiten können, dass Einzelkosten oftmals variable Kosten und Gemeinkosten oftmals fixe Kosten sind, indem sie die<br />

Ergebnisse beider Präsentationen miteinander vergleichen und Rückschlüsse auf die Gemeinsamkeiten der<br />

Kostenarten ziehen.<br />

FK3 die unternehmerische Bedeutung für eine genaue Unterscheidung der Kosten aufzeigen können, indem sie sich in<br />

„Murmelgruppen“ darüber austauschen und die Ergebnisse im Plenum erläutern.<br />

6 Vgl. Niedersächsiches Kultusministerium. S. 14.<br />

7 Kultusministerkonferenz: http://db2.nibis.de/1db/cuvo/datei/epa_wirtschaft_2010.pdf (08/2009). S. 7.<br />

8 Niedersächsisches Kultusministerium. S. 5.<br />

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