Dengue: Die Mücke, die zum Elefanten wird - Impulse Singapur
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FOTO-TIPP<br />
Menschlich<br />
Viele, <strong>die</strong> Rat bei mir suchen, „vermissen“ etwas in ihren<br />
Bildern. Es sind da keine Gefühle und Emotionen vorhanden,<br />
sagen sie.<br />
<strong>Die</strong> Rettung ist ganz simpel: „People make places“. Es<br />
gibt zwar einige wenige Fotografen, <strong>die</strong> mit Stillleben und<br />
Landschaftsfotografien bewegen mögen, aber in der Regel<br />
<strong>wird</strong> der Betrachter über menschliche Elemente Zugang zu<br />
den Bildern suchen.<br />
Es muss nicht immer ein Portrait sein. Oft sind <strong>die</strong> Personen<br />
nur da, um der Szene Leben einzuhauchen oder<br />
einen Maßstab zu vermitteln.<br />
Der Vergleich zeigt‘s<br />
Macht den Vergleich. Fotografiert eine Landschaft oder ein<br />
Monument zunächst leer. Danach wartet Ihr auf menschliche<br />
Aktivität und fotografiert damit <strong>die</strong> gleiche Szene.<br />
Beachtet dabei aber, dass das Bild nicht überladen <strong>wird</strong><br />
mit Personen.<br />
Kontakte knüpfen<br />
Der unangenehmste Schritt kann sein, auf jemanden zuzugehen<br />
und zu fragen, ob Ihr Fotos machen könnt. Zugang<br />
zu kriegen, ist für alle Fotografen meist <strong>die</strong> schwierigste<br />
Aufgabe, aber <strong>die</strong> Belohnung sind oft nicht nur gute<br />
Bilder, sondern auch unvergessliche Reiseerlebnisse.<br />
Workshops mit Felix Hug<br />
Weitere Tipps und Tricks gibt Felix Hug in seinen<br />
Workshops. <strong>Die</strong> nächsten sind im Juni am 20.<br />
(Einsteiger) und am 21. (Fortgeschrittene). Von 2.<br />
bis 6. Juli gibt es eine Foto-Reise nach Lombok.<br />
Weitere Informationen unter www.eyesonasia.net<br />
oder per E-Mail (jamieboyd@eyesonasia.net).<br />
Interaktivität<br />
Wenn ihr jemanden fotografiert,<br />
sind <strong>die</strong> Kamera und das<br />
Display nicht das Wichtigste. Es<br />
ist Ok, zunächst einige Bilder<br />
zur Kontrolle der Belichtung<br />
zu machen, aber dann müsst<br />
Ihr das Display vergessen. Versteckt<br />
Euch nicht hinter der<br />
Kamera, <strong>die</strong> Reaktion auf ein<br />
solches Verhalten <strong>wird</strong> sich im<br />
Gesichtsausdruck Eures Models<br />
wieder finden.<br />
Licht<br />
Bei Portraits ist direktes Sonnenlicht<br />
<strong>die</strong> schlechteste Wahl.<br />
Sucht offene Schatten, Türrahmen,<br />
Fensterlicht und bedeckte Himmel für eure Portraits.<br />
Das Ergebnis: strahlende Augen und angenehme, weiche<br />
Hauttöne.<br />
Felix Hug, „Eyes on Asia“<br />
Reisefotograf<br />
Tipps<br />
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