22.09.2012 Aufrufe

(2,65 MB) - .PDF - Gemeindeamt Kirchdorf in Tirol - Land Tirol

(2,65 MB) - .PDF - Gemeindeamt Kirchdorf in Tirol - Land Tirol

(2,65 MB) - .PDF - Gemeindeamt Kirchdorf in Tirol - Land Tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6 Kaisergeme<strong>in</strong>de AKTIV<br />

Kaisergeme<strong>in</strong>de AKTIV 7<br />

Marianne und Kaspar<br />

Seiwald, „Oberhausstatt“,<br />

feierten das Fest der<br />

Goldenen Hochzeit<br />

Marianne und Kaspar Seiwald an ihrem „Goldenen Hochzeitstag“<br />

<strong>in</strong> der Wallfahrtskirche Maria Kirchental<br />

Marianne, geborene Zotter von „Oaglsau“<br />

und ihr Kaspar gaben sich am 19. August<br />

1961 <strong>in</strong> der Pfarrkirche zum Hl. Stefan <strong>in</strong><br />

<strong>Kirchdorf</strong> beim damaligen Pfarrer Kofler das<br />

Ja-Wort. Beide kannten sich schon länger.<br />

Wie es vor 50 Jahren Brauch war, traf man<br />

sich am öftesten beim geme<strong>in</strong>samen Gottesdienst.<br />

Mariannes Vater galt seit 1944 als<br />

vermisst, so musste sie <strong>in</strong> ihrer K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendzeit viele Male ihre Heimatstätten<br />

wechseln, bis sie seit 1961 am „Oberhausstatthof“<br />

<strong>in</strong> Erpfendorf ihre zukünftige Heimat<br />

fand. Das Ehepaar konnte sich über 4<br />

Mädchen (Marianne,<br />

Elfriede, Herta<br />

und Christ<strong>in</strong>e) freuen.<br />

Bis heute dürfen<br />

sie auch auf 7<br />

Enkel und bereits 2<br />

Urenkerl stolz se<strong>in</strong>.<br />

Ihre Tochter Elfriede<br />

hat mit ihrem<br />

Hans den elterlichen<br />

Hof bereits<br />

2006 übernommen<br />

und beide führen<br />

den „P<strong>in</strong>zgauer<br />

Zuchtbetrieb“ mit<br />

viel Begeisterung<br />

und Liebe zur<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft.<br />

Kaspar erwarb <strong>in</strong><br />

Rotholz den landwirtschaftlichen<br />

Facharbeiter, übernahm<br />

von se<strong>in</strong>em<br />

Vater den Oberhausstatthof,<br />

den<br />

er 1976 um- und neu baute. 32 Jahre lang war<br />

er bei den Bundesforsten beschäftigt und<br />

im W<strong>in</strong>ter 14 Jahre lang bei der Bergbahn <strong>in</strong><br />

St. Johann tätig.<br />

Weiters war er 60 Jahre lang Mitglied der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Erpfendorf, davon<br />

14 Jahre Kommandant. Besonders <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

s<strong>in</strong>d ihm die großen Brande<strong>in</strong>sätze<br />

An jedem Anfang stehen erste Schritte, und die haben die K<strong>in</strong>der der 1a und 1b/<br />

VS <strong>Kirchdorf</strong> am 07. September 2011 gemacht. Mit Vorfreude, Aufregung und vielen<br />

bunten Schultüten haben sie zum ersten Mal die Schule besucht. Wir wünschen allen<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern der Volksschulen <strong>Kirchdorf</strong>, Erpfendorf und Gasteig viel<br />

Erfolg für das kommende Schuljahr 2011/12. bR Bild: bR<br />

<strong>in</strong> der Kitzbüheler Innenstadt beim Tiefenbrunner<br />

und 1966 beim „Bäckstätt-Bauern“<br />

(Lärchenhof), wo se<strong>in</strong>e Mutter her stammte.<br />

Zu diesem E<strong>in</strong>satz fuhr er direkt von zu Hause<br />

mit dem Motorrad, um ke<strong>in</strong>e unnötige<br />

Zeit zu verlieren. Se<strong>in</strong>e Kameraden, die die<br />

Tiere im Stall losbanden, „löschte“ und „kühlte“<br />

er mit e<strong>in</strong>er 20-Liter Milchkanne und<br />

Wasser aus dem Haustrog - so half man sich<br />

damals, als es noch ke<strong>in</strong>e Brandschutzkleidung<br />

gab.<br />

Se<strong>in</strong>e Frau Marianne hat zu Hause ihren<br />

Mann bestens vertreten. Sie hat auf Haus,<br />

Hof und die K<strong>in</strong>der geschaut und Kaspar so<br />

stets den Rücken gestärkt. Die hervorragende<br />

P<strong>in</strong>zgauer-Zucht hat er, so Kaspar, dem<br />

guten Gespür se<strong>in</strong>er Frau und dem Geschick<br />

des Tierarztes Danzl zu verdanken, der<br />

selbst zu Weihnachten oder am Silvesterabend<br />

ihren Kühen beim Kalben half. Marianne<br />

war auch e<strong>in</strong>e Periode als Ortsbäuer<strong>in</strong><br />

tätig und hat so 6 Jahre die Geschicke der<br />

Bäuer<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Erpfendorf gelenkt. Ihre große<br />

Leidenschaft s<strong>in</strong>d die Blumen und der Garten,<br />

denen sie sich noch mit viel Liebe widmet.<br />

Kaspar geht trotz gesundheitlichen E<strong>in</strong>schränkungen,<br />

er muss 3-mal die Woche<br />

zur Dialyse <strong>in</strong>s BKH St. Johann, noch gerne<br />

se<strong>in</strong>em Hobby, dem Motorradfahren nach.<br />

Mit se<strong>in</strong>em Oldtimer, e<strong>in</strong>er „NSU 125 Fox“<br />

Bj 1953, fährt er, soweit es se<strong>in</strong>e Gesundheit<br />

zulässt, gerne manche Runden um den Kaiser<br />

und „redet“ schon mal gerne mit se<strong>in</strong>er<br />

„alten Dame“, wenn sie wieder e<strong>in</strong>mal beim<br />

Starten streikt. Kaspar liebt den Norden,<br />

Marianne eher Fahrten <strong>in</strong> den Süden ans<br />

Meer und wie es sich für e<strong>in</strong> „altes“ Ehepaar<br />

gehört, haben sie sich stets gee<strong>in</strong>igt und<br />

mit Busreisen schon beides gesehen. Ihren<br />

Hochzeitstag feierten sie <strong>in</strong> der Wallfahrtskirche<br />

Maria Kirchental und beide freuen<br />

sich bereits auf das Ehejubelfest und dass<br />

dies genau nach 50 Jahren wieder <strong>in</strong> ihrer<br />

Trauungskirche, der Pfarrkirche <strong>in</strong> <strong>Kirchdorf</strong><br />

stattf<strong>in</strong>det. mST<br />

Bild: Familie Seiwald<br />

GOGGOla leSerPOSt zu<br />

auSGaBe 1 – HunDe an Die le<strong>in</strong>en,<br />

lOS?<br />

Zum Thema „Hunde an die Le<strong>in</strong>en, los?“<br />

möchte ich <strong>in</strong>sofern Stellung beziehen, als<br />

dass ich vor allem den Respekt seitens der<br />

Hundebesitzer vermisse. Anzumerken ist z.<br />

Bsp. die Verschmutzung der Felder – welches<br />

das Kapital der Bauern darstellt. Fremdes<br />

Eigentum wird genutzt und dabei verschmutzt.<br />

Hundesackerl s<strong>in</strong>d praktisch für<br />

die „Katz“, werden teils nicht gebraucht bzw.<br />

nicht fachgerecht <strong>in</strong> Müllkübeln entsorgt.<br />

Manche schmeissen die Sackerl sogar <strong>in</strong> die<br />

Ache! Mehr Mülleimer könnten zur Lösung<br />

des Problems beitragen, auch enger aufgestellt.<br />

Das setzt allerd<strong>in</strong>gs mehr Eigenverantwortung<br />

seitens der Hundesbesitzer voraus.<br />

Auch dass die Hunde von der Le<strong>in</strong>e gelassen<br />

werden, sobald Herrchen und Hund den<br />

Achendammweg betreten, stört mich immens.<br />

Da bekommt man das Gefühl, alles ist<br />

wurscht und das kann es nicht se<strong>in</strong>!<br />

Name der Redaktion bekannt<br />

Wir bitten euch, uns Vere<strong>in</strong>s-<br />

beiträge <strong>in</strong> folgendem umfang<br />

zu senden:<br />

¼ Seite 90 Wörter mit e<strong>in</strong>em Bild.<br />

½ Seite 250 Wörter mit e<strong>in</strong>em<br />

Bild.<br />

Sollte der umfang die obigen<br />

Angaben überschreiten, bitten<br />

wir vorab um Rücksprache mit<br />

der Redaktionsleitung.<br />

Ansonsten behalten wir uns<br />

Kürzungen vor und bitten um<br />

Beachtung, dass bei jedem<br />

zusätzlichen Bild der Textumfang<br />

um ca. 50 Wörter s<strong>in</strong>kt.<br />

Die Redaktionsleitung<br />

»» POStKaStl ««<br />

Aus gegebenem Anlass möchte ich mich<br />

zu Wort melden (und schicke gleich voraus,<br />

dass ich ke<strong>in</strong> Hundefe<strong>in</strong>d b<strong>in</strong>, aber …), was<br />

die Anle<strong>in</strong>pflicht der Hunde im Bereich der<br />

Wege neben der Großache betrifft, wo auch<br />

die Verunre<strong>in</strong>igung durch den Hundekot angesprochen<br />

werden sollte.<br />

Um von Beruf und Alltag abschalten zu können,<br />

jogge ich gern neben der Ache und<br />

möchte dabei die wunderschöne <strong>Land</strong>schaft<br />

genießen. Doch was erwartet mich<br />

fast bei jedem me<strong>in</strong>er Laufausflüge? Freilaufende<br />

Hunde ohne Ende. Trotz aufgestellter<br />

Warnschilder, dass Hunde an die Le<strong>in</strong>e<br />

genommen werden müssen, wird diese<br />

Anordnung großteils ignoriert, ob von E<strong>in</strong>heimischen<br />

oder von Gästen, die ihre Hunde<br />

auf dieser Strecke „Gassi“ führen, ob früh<br />

am Morgen oder abends, eigentlich zu jeder<br />

Tageszeit.<br />

Daraus resultierend das nächste Problem<br />

mit den „Hundehäuferln“, wo hier von der<br />

Geme<strong>in</strong>de reagiert wurde, mit „Sackerln„<br />

am Wegrand zu entnehmen, doch auch das<br />

wird von den Hundebesitzern so gut wie<br />

nicht <strong>in</strong> Anspruch genommen. Wenn man<br />

da nicht genau aufpasst, wo man teilweise<br />

beim Laufen h<strong>in</strong>tritt, erfreut sich das Schuh-<br />

werk e<strong>in</strong>er unfreiwilligen „Fangopackung“<br />

am Profil mit dementsprechender Duftnote.<br />

Die Re<strong>in</strong>igung der Schuhe im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

hebt auch nicht gerade das Stimmungsbarometer.<br />

Traurig an der unangenehmen Situation ist,<br />

wenn der/die Hundebesitzer auf die Le<strong>in</strong>enpflicht<br />

angesprochen werden, man dann<br />

selber oft beschimpft wird. Ich wurde <strong>in</strong> den<br />

letzten Jahren beim Laufen bereits zweimal<br />

von Hunden, ich nenne es mal gezwickt. Sie<br />

rannten auf mich zu, haben zum Glück jedoch<br />

nicht fest zugebissen. Natürlich habe<br />

ich mich sofort bei den Haltern massiv beschwert,<br />

worauf e<strong>in</strong> Urlaub machender Gast<br />

mich lautstark anschrie, dass ich mich um<br />

me<strong>in</strong>e Angelegenheiten kümmern sollte.<br />

Muss man sich so was gefallen lassen? Für<br />

me<strong>in</strong> Bef<strong>in</strong>den handelt es sich nicht mehr<br />

um e<strong>in</strong> Kavaliersdelikt. Warum wird <strong>in</strong> dieser<br />

Angelegenheit nichts unternommen, es<br />

wird ja sonst auch überall kontrolliert, ob Anordnungen<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden?! Vielleicht<br />

sollte man die vorhandenen Wegeschilder ja<br />

austauschen mit e<strong>in</strong>em neu darauf stehenden<br />

Wortlaut: „Achtung freilaufende Hunde,<br />

Bissgefahr nicht ausgeschlossen, dafür Hundesouvenir<br />

als Schuhwärmer!“<br />

Andreas Arthold / <strong>Kirchdorf</strong><br />

Alle Welt spricht von der Kuh<br />

Yvonne ...<br />

aber niemand von Wolkei. Die rüstige<br />

Dame lebt <strong>in</strong> Gasteig und zählt bereits<br />

32 Jahre. Früher sah man sie oft mit<br />

ihrer Freund<strong>in</strong> „Rosei“ auf der Weide,<br />

die aber leider <strong>in</strong>zwischen verstorben<br />

ist und ebenso e<strong>in</strong> stolzes Alter von 30<br />

Jahren hatte.<br />

Wolkei lässt es <strong>in</strong>zwischen ruhiger<br />

angehen, aber wir vermuten, sie hat als<br />

junges „Mädchen“ so manchem Stier<br />

h<strong>in</strong> und wieder Hörner aufgesetzt. bR<br />

Bild: Familie Vötter

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!