Be- und Entladen - MM Logistik

lerangabe bis zu 50% der Labelkosten
ein und mache die RFID-Technik
auch für die Kennzeichnung einzelner
Artikel interessant. Bislang war
das meistens zu teuer. RFID-fähig
sind bei Toshiba die Etikettendrucker
der Serien B-SX und B-SA, und das
sowohl für den HF wie UHF Bereich.
Die Drucker der B-SX-Reihe verfügen
über die patentierte „Head-Up“-
Funktion, bei der der Druckkopf
beim Durchlaufen des Tags angehoben
wird, so dass der empfindliche
und teure integrierte Schaltkreis des
Tags geschützt wird.
Weniger Fehlfunktionen
und höhere Lebensdauer
Auf diese Weise wird das Risiko für
Fehlfunktionen der Tags gesenkt und
gleichzeitig die Lebensdauer des
Druckkopfes verlängert. Die Antennen
und das Schreib-/Lesemodul
sind vollständig in den Drucker integriert.
Zur Vermeidung von Fehlern
wird jede Kodierung vor dem
Druck extra überprüft. Wenn diese
Überprüfung fehlschlägt, wird das
Etikett markiert. Durch die modulare
offene Architektur ist es möglich,
dass neue, bis dahin nicht unterstützte
Arten von Tags nach der Installation
eines entsprechenden kompatiblen
Schreib- und Lesemoduls ebenfalls
unterstützt werden.
Während die Funketiketten gerade
erst richtig Fuß fasst, entwickeln
die Hersteller bereits kräftig weiter.
Jüngste Neuheit bei Zebra ist der
R110Xi HF. Damit orientiert sich der
Hersteller in Richtung industrieller
Großserien- und On-Demand-
Druck. Der Hochfrequenz-Tischdrucker
eignet sich zum Drucken von
Smart Labels (Haft-Etiketten) und
dem Kodieren von RFID-Etiketten.
Als Lösung für die bislang problematischen
Flüssigkeiten oder Metalle
setzt Toshiba bei den Serien B-SX4,
B-SX5 und B-SA4 auf das System
Easy-Flag-Tags von UPM Raflatac.
Es soll sicherstellen, dass sich Smart-
Labelsbeispielsweiseauchinder
Nähe von Glas oder beschichteten
Verpackungen zuverlässig auslesen
lassen. Das System arbeitet mit Flag-
Tag-Etiketten auf einer Rolle. Nach
erfolgtem Druck wird das Etikett abgezogen
und wie jedes andere auf die
Palette aufgeklebt.
Wie die Entwicklung weitergehen
kann, erläutert Dennis Prahl von
Bluhm Systeme: „RFID ermöglicht
völlig neue Anwendungen und erlaubt
die effektivere Gestaltung von
zurzeit schon auf Basis anderer Auto-
ID-Techniken organisierten Prozessen.
Es ist abzusehen, dass RFID in
Zukunft mehr und mehr Bedeutung
im Etikettenbereich erlangen wird.
BARCODE-ETIKETTEN VERPACKUNGSTECHNIK
Dabei werden die Etiketten auch in
Zukunft zusätzlich zum RFID-Chip
einen Barcode oder einen Datamatrix-Code
beinhalten.“ MM
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Hintergrund RFID bei der
Gesellschaft für Informatik
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Weitere Informationen zu
Bluhm Systeme
201710
Mit dem System
Alpha RFID von
Bluhm ist es möglich,Produktionsliniennachträglich
RFID-fähig zu
machen. Der Etikettenspender
wird dabei als
Zusatzeinheit
integriert.
MM Logistik · 3/2007 37
Bild: Bluhm