Foto: Bilderbox - Samtgemeinde Freden
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<strong>Freden</strong> – 5 – Nr. Nr. 08/2008<br />
C) Mitteilungen und Berichte<br />
Giftinformationszentrum-Nord<br />
der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />
Tel. 0551/19240<br />
Kostenlose ärztliche Beratung rund um die Uhr<br />
bei Vergiftungen (auf Wunsch erfolgt Rückruf)<br />
Bei Vergiftungen<br />
1. Ruhe bewahren<br />
2. kein Erbrechen auslösen<br />
3. keine Milch zu trinken geben<br />
4. Giftinformationszentrum anrufen<br />
DRK-Sozialstation<br />
Sibbesse-Lamspringe-<strong>Freden</strong><br />
Ambulanter Pflegedienst rund um die Uhr,<br />
zu erreichen unter Tel.: 05181/8290440<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
Das Heimatmuseum, die ALT-FREDEN-SAMMLUNG,<br />
Bergstraße 5,<br />
ist jeden Sonntag von 15.00 - 16.00 Uhr geöffnet -<br />
oder nach Vereinbarung unter Tel. 05184/957326 (Schröder)<br />
Sie planen ein Klassentreffen, Jubiläums-Konfirmation, Familientreffen<br />
oder Kinder-Geburtstag und wissen nicht, wie Sie die Zeit<br />
zwischen Mittagessen und Kaffeetrinken sinnvoll überbrücken können?<br />
Das Heimatmuseum, die Alt-<strong>Freden</strong>-Sammlung, Bergstr. 5 kann Ihnen<br />
helfen!<br />
Durch einen Besuch in den umgestalteten Räumen, mit sachkundiger<br />
Führung durch den Heimatpfleger:<br />
• 14 Räume<br />
• 29 <strong>Foto</strong>alben mit Suchregister (1.000 <strong>Foto</strong>s)<br />
• 70 Ordner im Archiv mit Suchregister<br />
• 400 Bücher<br />
• 1.300 Exponate<br />
• 3.000 DIA’s - davon können Wünsche nach speziellen Vorträgen erfüllt<br />
werden -<br />
oder:<br />
Der Heimatpfleger begleitet Sie auf einer Wanderung auf den Spuren<br />
der Geschichte und Industrie.<br />
Kontaktaufnahme: Gerold Schröder, Tel. 05184/957326<br />
Jugendhilfestation Süd<br />
Die Sprechstunden der Jugendhilfestation Süd finden jeden letzten<br />
Dienstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine)<br />
statt. Um Beachtung wird gebeten.<br />
Die nächste Sprechstunde ist am 26. August 2008.<br />
Pressemitteilungen der DAK<br />
Krankenstand steigt im ersten Halbjahr 2008 leicht<br />
Psychische Krankheiten nehmen nicht weiter zu<br />
Der Krankenstand der DAK-Versicherten stieg im ersten Halbjahr 2008<br />
leicht auf 3,23 Prozent. In den ersten sechs Monaten 2007 lag er bei<br />
3,15 Prozent. Trotz des geringen Anstiegs liegt der Krankenstand weiterhin<br />
auf niedrigem Niveau. Durchschnittlich fehlte ein Beschäftigter<br />
5,89 Tage (Erstes Halbjahr 2007: 5,70 Tage). Zwei von drei Arbeitnehmern<br />
waren von Januar bis Juni gar nicht krank. „Die Anforderungen an<br />
die Beschäftigten sind generell hoch. Daher ist es eine gute Botschaft,<br />
wenn die psychischen Krankheiten nicht weiter steigen und der Krankenstand<br />
insgesamt niedrig bleibt“, kommentiert DAK-Chef Herbert<br />
Rebscher die Ergebnisse. „Wir gehen davon aus, dass dies auch Ende<br />
2008 so sein wird.“ Die DAK hat eine vollständige Analyse der Krankmeldungen<br />
ihrer 2,6 Millionen erwerbstätigen Versicherten im ersten<br />
halben Jahr vorgenommen.<br />
An der Spitze lagen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems mit einem<br />
Anteil von 20,9 Prozent. Es folgen Atemwegserkrankungen mit<br />
18,9 Prozent sowie Verletzungen mit 13,7 Prozent. An vierter Stelle liegen<br />
die psychischen Krankheiten. Sie haben im ersten Halbjahr 2008<br />
mit 9,9 Prozent einen genau so großen Anteil am gesamten Krankenstand<br />
wie ein Jahr zuvor.<br />
Auch 2008 bestanden Unterschiede zwischen den Bundesländern: In<br />
den westlichen Bundesländern (mit Berlin) beträgt der Krankenstand<br />
durchschnittlich 3,08 Prozent (2007: 3,02 Prozent). Im Osten lag er bei<br />
3,92 Prozent (2007: 3,78 Prozent).<br />
Die DAK hat näher untersucht, warum der Krankenstand in den neuen<br />
Ländern über dem in den alten Ländern liegt. Ergebnis: Ein Teil der beobachteten<br />
Differenz zwischen Ost und West geht darauf zurück, dass<br />
in den neuen Bundesländern Versicherte bei leichten Erkrankungen<br />
eher zum Arzt gehen und ihre Krankmeldung gewissenhafter bei der<br />
Krankenkasse einreichen. Außerdem gibt es in den neuen Ländern bei<br />
den DAK-Versicherten weniger Teilzeitkräfte, die generell ein niedriger<br />
Krankenstand kennzeichnet. Gewerbliche Arbeitnehmer, bei denen im<br />
Durchschnitt mehr Fehltage vorkommen, sind demgegenüber überrepräsentiert.<br />
Die DAK gehört zu den größten bundesweiten Krankenkassen mit<br />
sechs Millionen Versicherten und einem Haushaltsvolumen von 14 Milliarden<br />
Euro.<br />
Dumm gelaufen? Sportunfälle nehmen im Sommer zu<br />
DAK rät besonders Einsteigern zu mehr Vorsicht<br />
Hamburg, 21. Juli 2008. 1,25 Millionen Hobbysportler verletzen sich<br />
jährlich so schwer, dass sie ärztlich versorgt werden müssen.* Gerade<br />
in den wärmeren Monaten steigt die Zahl der Sportunfälle an. Auch die<br />
DAK bestätigt die höhere Anzahl an Verletzungen: Wurden im Monat<br />
Dezember 2007 noch 641 Versicherte aufgrund von Verletzungen an<br />
Knie oder Unterschenkel im Krankenhaus behandelt, stieg im Monat<br />
April 2008 ihre Zahl auf 771 an. Durchschnittlich lag die Verletzungszahl<br />
in der warmen Jahreszeit deutlich höher als im Winter.** Und diese Daten<br />
sind nur die Spitze des Eisberges: „Wir haben derzeit lediglich die<br />
Möglichkeit, Krankenhausdaten auszuwerten. Da viele Sportunfälle aber<br />
auch ambulant behandelt werden, dürfte die Zahl noch höher sein“, erklärt<br />
DAK-Sportexperte Uwe Dresel.<br />
Einer Untersuchung der Uni Bochum zufolge passieren die Unfälle zum<br />
großen Teil bei den typischen Ballsportarten wie Fußball, Handball und<br />
Volleyball. Dabei trifft es Sprung- und Kniegelenke, gefolgt von Verletzungen<br />
an Kopf und Hand.<br />
„Oft handelt es sich um leichte Zerrungen, Sehnen oder Muskelverletzungen“,<br />
erläutert Dresel. „Aber auch schwerwiegendere Blessuren wie<br />
Bänderrisse und Knochenbrüche sind darunter.“ Bei Sportunfällen sind<br />
besonders Ungeübte gefährdet. Sie möchten die warme Zeit für den<br />
sportlichen Einstieg nutzen, überschätzen dabei aber häufig ihr Können<br />
oder überfordern ihren Körper. Auch bei sogenannten Trendsportarten<br />
wird das Verletzungsrisiko unterschätzt.<br />
Dabei spielt besonders die Ausrüstung eine Rolle: „Viele Erwachsene<br />
fahren beispielsweise beim Inlineskaten ohne Helm und Ellbogen oder<br />
Knieschoner, dabei lässt sich das Risiko mit dem richtigen Equipment<br />
deutlich verringern“, betont der DAK-Experte.<br />
Fünf Tipps für gesunden Sport im Sommer:<br />
• Sie müssen nicht jeden Trend mitmachen. Suchen Sie sich die<br />
Sportart aus, die Ihnen am meisten Spaß macht.<br />
• Starten Sie langsam und überfordern Sie sich nicht.<br />
• Achten Sie auf die Ausrüstung: beispielsweise richtiges Schuhwerk<br />
beim Laufen oder Protektoren beim Inlineskaten.<br />
• Denken Sie auch an die Ernährung vorm Sport. Frische Sommersalate<br />
liefern nicht nur wichtige Vitamine, sie liegen auch nicht schwer<br />
im Magen.<br />
• Versuchen Sie, an heißen Tagen sportliche Aktivitäten in die Abendoder<br />
frühen Morgenstunden zu legen. Achten Sie auch auf Ozonwarnungen.<br />
* Ruhr-Universität Bochum: Sportunfälle Häufigkeit, Kosten, Prävention<br />
** DAK-Krankenhausdaten: Knie- oder Unterschenkelverletzungen der<br />
18- bis 60-Jährigen.