1. - Aktuelle Ausgabe
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Seite 14 Dies unD Das Bodensee Nachrichten, 7. Dezember 2012<br />
Saison geht zu Ende<br />
ARBON Im Puppentheater Marottino<br />
geht mit «Cinderella –nach<br />
Grimms Aschenputtel» die Theatersaison<br />
zu Ende: Cinderella bekommt<br />
nach dem Tod der Mutter<br />
eine Stiefmutter. Damit beginnt<br />
eine schlimme Zeit: Das Mädchen<br />
muss in der Küche, ja in der Asche<br />
wohnen und ihren beiden hochnäsigen<br />
Stiefschwestern unablässig<br />
dienen. Eines Tages aber gibt<br />
der König ein Fest und lädt auf sein<br />
Schloss ein und langsam werden<br />
sich die Dinge ändern. Aber bis dahin<br />
ist es noch ein langer Weg. Die<br />
Vorstellungen finden statt am<br />
Sonntag, 9. Dezember, um 11 Uhr<br />
und 16 Uhr und werden am<br />
16. Dezember wiederholt. Geeignet<br />
für Leute ab fünf Jahren. Das<br />
Puppentheater befindet sich in der<br />
Arboner Altstadt an der Metzgergasse<br />
7. Platzreservierungen sind<br />
möglich unter der Telefonnummer<br />
071 446 22 78 oder per Mail<br />
marottino@bluewin.ch. pd<br />
Music-Session mit<br />
Andy Leumann<br />
RORSCHACH Am kommenden<br />
Freitag, 7. Dezember findet im Hotel<br />
Mozart von 19 bis 21 Uhr die beliebte<br />
Music-Session statt.s'Trio<br />
wird mit Andy Leumann ein unterhaltendes<br />
Musikprogramm präsentieren.<br />
Im ersten Teil spielen die<br />
vier Musikerinnen und Musiker bekannte<br />
Titel aus der Unterhaltungsmusik.<br />
Anschliessend erklingen<br />
bekannte Advents-und<br />
Weihnachtsweisen. Reservationen<br />
071 844 47 47. pd<br />
Bühne frei im Quartiertreff!<br />
RORSCHACH Theaterkurs für Kinder<br />
und Jugendliche in Rorschach.<br />
Spielst du gerne Theater?<br />
Erfindest du gerne Geschichten?<br />
Dann bist du genau richtig in diesem<br />
Kurs! Wann: Proben jeden<br />
Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr.<br />
Daten: 3./10./17./24. Januar 2013;<br />
7./14./2<strong>1.</strong>/28. Februar;<br />
2. März 9.30 bis 12 Uhr; 7. März<br />
9. März: 10.30 bis 1<strong>1.</strong>30 Uhr.<br />
Aufführungen: Samstag 9. März 15<br />
Uhr; Sonntag 10. März 10.30 und<br />
15 Uhr.<br />
Anmeldung: bis spätestens 24. Dezember.<br />
Die Anzahl Teilnehmende<br />
ist auf 12 beschränkt. Die Anmeldung<br />
ist erst gültig, wenn auch<br />
das Kursgeld von 50 Franken bezahlt<br />
ist. Die Reihenfolge der Anmeldungen<br />
wird bei der Auswahl<br />
der Teilnehmenden berücksichtigt.<br />
Info-Abend: Für Eltern und<br />
Kinder / Jugendliche am 13. Dezember,<br />
19 Uhr im Quartiertreff.<br />
Infos: Anna Dietsche, Quartierbüro,<br />
Löwenstr. 30, Beatrice Mock<br />
(Kursleiterin), 071 841 45 40 oder<br />
beatrice.mock@schlofftheater.ch<br />
pd<br />
Beatles Klassiker «Yellow Submarine»<br />
Das Kultur Cinema Arbon zeigt<br />
am Freitag, den 7. Dezember<br />
ab 20.30h den Animationsfilm<br />
«Yellow Submarine» von den<br />
legendären Beatles. Der bunte,<br />
schrille und extrem musikalische<br />
Film erlangte nach<br />
seinem Erscheinen 1968 ziemlich<br />
schnell Kultcharakter.<br />
Jetzt wurde das Werk in mühseliger<br />
Kleinstarbeit restauriert. Das<br />
Beatles-Abenteuer vereint Witz<br />
und Charme mit dem unvergesslichen<br />
Sound der Popband. Das<br />
fröhliche Pepperland lebt harmonisch<br />
durch und mit der Musik von<br />
Sgt. Peppers Lonely Hearts Club<br />
Band, bis die Blaumiesen, die alle<br />
Freude und Farbe hassen, das Land<br />
ARBON Eine Welt ohne Musik ist eine graue Welt<br />
überfallen, besetzen und durch ihre<br />
grossen, grünen Äpfel versteinern<br />
und verstummen lassen. Ein<br />
Pepperländer namens Johnny jedoch<br />
entkommt in einem gelben<br />
Unterseeboot und erreicht Liverpool,<br />
wo er vier junge Männer na-<br />
mens John, Paul, George und Ringo<br />
trifft, die bereit sind, Pepperland<br />
zu helfen, denn eine Welt ohne<br />
Musik ist eine graue Welt.<br />
Reservationen unter: kulturcinema@sunrise.ch<br />
Beiz offen ab 19.30 Uhr. pd<br />
Kunst und Kultur im Altersheim<br />
Am 5. Januar 2013 endet das<br />
Kulturprojekt vom Altersheim<br />
der Stadt Rorschach und Irene<br />
Varga, der Organisatorin der<br />
Kunstplattform Art Savour.<br />
Während drei Jahren konnten<br />
alle zwei Monate ein bis drei<br />
Kunstschaffende mit 70 bis 120<br />
Kunstwerken an der Promenadenstrasse<br />
65 in Rorschach<br />
präsentiert werden.<br />
Das erlebnisreiche Vernissagen-<br />
Programm aus den Bereichen Musik<br />
und Gesang, Literatur und Lyrik<br />
sowie Tanz und Rhythmen finanzierte<br />
die Stiftung Altersheim<br />
FINALE ART SAVOUR Kunstausstellung im AH Rorschach<br />
Rorschach. Birgitta Traber, Leiterin<br />
Freizeitgestaltung, organisierte<br />
die Vernissagen. Für das leibliche<br />
Wohl der Gäste sorgten jeweils frei-<br />
willige Helferinnen. Finale Art Savour<br />
Kunstausstellung «Oasen,<br />
Stimmung, Vielfalt» - bis 5. Januar<br />
2013 können die Werke der Jubiläumsausstellung<br />
noch bestaunt<br />
werden. Vertreten sind: Catherine<br />
Buchmann aus St. Gallen, Christine<br />
Senger aus Niederuzwil und<br />
La Boheme alias Esther Schwarzer<br />
aus Arbon. Die Ausstellung ist<br />
täglich begehbar von 10 bis 12 Uhr<br />
und von 14 bis 17.30 Uhr. Informationen<br />
zu den Kunstschaffenden<br />
und ihren Werken sowie Fotos<br />
von vergangenen Vernissagen<br />
finden sich auf der Kunstplattform<br />
www.artsavour.ch. pd<br />
Sternstunden verschenken<br />
GOLDACH Dank Hingabe der SchülerInnen können 85 000 Sterne verschenkt werden<br />
«Sternstunden» heisst das<br />
Thema der diesjährigen Aktion<br />
des Dachverbandes der Ostschweizer<br />
Lehrpersonen für<br />
Handarbeit, Hauswirtschaft<br />
und Gestalten (HHG). Sie läuft<br />
seit dem 26. November und<br />
dauert noch bis zum 10. Dezember<br />
an.<br />
In den verschiedensten Techniken<br />
sind Tausende von Sternen entstanden,<br />
die im Dezember, aneinem<br />
zum Thema passenden Flyer<br />
befestigt, an die Bevölkerung verschenkt<br />
werden. «Das Interesse an<br />
unserer Aktion war enorm!», freut<br />
sich Claudia Waibel-Germann,<br />
Vorstandsmitglied des HHG und<br />
Fächergruppenlehrerin an der<br />
Oberstufe Goldach. «Schülerinnen<br />
und Schüler aus 15 Kantonen<br />
haben sich mit ihren Lehrpersonen<br />
engagiert und fleissig Sterne<br />
hergestellt. Jeder ist mit viel Hingabe<br />
und Können gearbeitet und<br />
einzigartig.» So können nun über<br />
85'000 Sterne verschenkt werden.<br />
Die Beschenkten haben die Möglichkeit,<br />
mittels Antworttalon den<br />
Schülerinnen und Schülern eine<br />
Rückmeldung ins Schulhaus zu<br />
schreiben. «Darauf freuen sich die<br />
Kinder und Jugendlichen schon<br />
jetzt und erwarten die Rückmeldungen<br />
mit Spannung!», verrät die<br />
HHG-Vorstandsfrau.<br />
Sternstunden in<br />
der Bildungslandschaft<br />
Die handwerklich-kreativen Fächer<br />
und Hauswirtschaft bilden die<br />
Kontrapunkte in den sonst so kopflastigen<br />
Stundentafeln. In keinem<br />
anderen Fach können sich die<br />
Schülerinnen und Schüler derart<br />
aktiv und kreativ als Alltagsgestalter<br />
erleben. Die praktischen<br />
Fächer werden von vielen Kindern<br />
und Jugendlichen geschätzt, weil<br />
sie direkt und unmittelbar erfahren<br />
können, wie durch die eigenen<br />
Hände Schönes und Schmackhaftes<br />
entsteht. Die Schülerinnen<br />
und Schüler erleben hier wortwörtlich<br />
Sternstunden. Damit dies<br />
so bleibt, gelangen die Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren Lehrpersonen<br />
regelmässig an die Öffentlichkeit<br />
und setzen sich fantasievoll<br />
und originell dafür ein,<br />
dass die Fachbereiche ihren verdienten<br />
festen Platz in der Stundentafel<br />
behalten.<br />
Aktiv und erfolgreich<br />
Der HHG engagiert sich seit 2004<br />
für eine ganzheitliche Bildung,<br />
welche die handwerklich-kreativen<br />
Fächer und Hauswirtschaft unbedingt<br />
einschliesst. Ziel ist es, den<br />
Lehrpersonen vielfältige und attraktive<br />
Unterrichtsideen zu liefern,<br />
Austausch unter den Fachpersonen<br />
zu pflegen und sich stärker<br />
zu vernetzen. Dass dies gelingt,<br />
zeigen Aktionen wie die<br />
Sternstunden deutlich.<br />
pd<br />
Goldacher<br />
Fachgeschäfte sind dabei<br />
Natürlich macht auch die Schule<br />
Goldach an dieser Aktion mit.<br />
Primar- und Oberstufenschüler<br />
haben sie an dieser Aktion tatkräftig<br />
mitgewirkt. Die kreativen<br />
Sternengeschenke werden<br />
vom 26. November bis 7. Dezember<br />
2012 in den Goldacher<br />
Fachgeschäften Papeterie<br />
Schmid, Modehaus Lutz, Metzgerei<br />
Jung, und Elis Bastelkeller<br />
abgegeben. Diesmal können Beschenkte<br />
den SchülerInnen persönlich<br />
eine Rückmeldung via<br />
Flyer schreiben. Die Schüler-<br />
Innen freuen sich sicher darüber.<br />
Programm<br />
Kino Rosental<br />
Janosch, komm wir<br />
finden einen Schatz<br />
Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr<br />
«Komm, wir finden einen<br />
Schatz» beschliessen Tiger und<br />
Ba?r, als sie in einer alten Kiste<br />
eine Schatzkarte finden. Ihnen<br />
schliesst sich der Hase Jochen<br />
Gummiba?r an, der eigentlich<br />
nur Freunde finden will. Los<br />
geht’s in ein aufregendes Abenteuer.<br />
Denn nicht nur die drei<br />
wollen den Schatz, sondern auch<br />
der findige Detektiv Gokatz und<br />
der sportliche Hund «Kurt, der<br />
knurrt», die Tiger, Ba?r und Jochen<br />
immer dicht auf den Fersen<br />
sind. Die Jagd fu?hrt durch<br />
Tintensu?mpfe, Eiswu?sten bis<br />
hin zu einem alten Piratenschiff,<br />
wo der Schatz versteckt<br />
sein soll.<br />
Hiver nomade –Winternomaden<br />
Samstag, 15. Dezember, 17.15<br />
Uhr<br />
Seinen ersten Film widmet der<br />
Regisseur und Komponist Manuel<br />
von Stürler gleich einer<br />
jahrtausendalten Tradition und<br />
dreht ein dokumentarisches<br />
Roadmovie über die Wanderung<br />
einer Schafsherde durch<br />
die Schweiz. In diesen klangreichen<br />
Lobgesang auf das LebenunterfreiemHimmelunddie<br />
Schönheit des Winters mischen<br />
sich Bilder kalter Winterlandschaften<br />
mit wärmender<br />
Menschlichkeit und wecken<br />
existentielle Sehnsüchte. Eine<br />
im Kino selten empfundene<br />
Friedlichkeit stellt sich im Verlauf<br />
des Films ein. Die klare Luft<br />
und Einfachheit des Lebens beflügelt<br />
trotz Kälte, Nässe und<br />
Schnee regelrecht den Geist. Mit<br />
Hiver Nomade ist Manuel von<br />
Stürler ein vielschichtiges und<br />
äussert stimulierendes Erstlingswerk<br />
gelungen.