1. - Aktuelle Ausgabe
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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 7. Dezember 2012<br />
Loom bei Vorderländer Plusportlern<br />
Der Klaushöck der Vorderländer<br />
beinhaltete Höhepunkt um<br />
Höhepunkt: vom Loom-Konzert<br />
bis zur Geburtstagstorte. Am<br />
Klaushöck der Vorderländer<br />
begeisterte nach «Silvias Musikanten»<br />
aus Altstätten<br />
«Loom» mit ihren Blue-, Soul-,<br />
Groove- und Rockklängen.<br />
Insbesonderedie Jugendlichen<br />
feierten der Gruppe ab.<br />
Dann verwöhnten die «Walzehuuser<br />
Hobbyköch» die über hundert<br />
Gäste mit einem feinen Viergangmenu<br />
und die Montagsgruppe liess<br />
mit ihrem Auftritt nochmals von<br />
vergangenen Ferien und warmer<br />
Sonne träumen, führten sie doch<br />
ihre Feriengymnastik unter der<br />
Leitung von Aschi Städler, Albert<br />
Ebneter und Elisabeth Gröli auf.<br />
Erfunden wurde der Bühnenauftritt<br />
für die Oberegger Turnunterhaltung.<br />
Viel gelobt<br />
Dann wurde es plötzlich still, ganz<br />
still, denn Klaus und Schmutzli kamen<br />
mit einem grossen Buch. Sie<br />
hatten viel zu loben, die Sportler<br />
für ihren Einsatz und das Leiterteam<br />
für seine Hilfe. Auch bekamen<br />
sie Sprüchli, Musikstücke und<br />
WALZENHAUSEN Klaushöck der Vorderländer Plusportlern<br />
Loom brachte Rhythmus, Klang und viel Freude<br />
Lieder vorgetragen, ja sogar eine<br />
Zeichnung geschenkt. Nach diesen<br />
Highlights folgte das Dessert.<br />
Wunderbar dekoriert mit Kerzen<br />
wurde die gespendete, riesige Geburtstagstorte<br />
hereingefahren.<br />
Einmal mehr feierte die Vorderländer<br />
Sportfamilie ihren 40. Geburtstag<br />
in diesem Jahr. Natürlich<br />
Silvias Musikanten spielen seit Jahren beim Klaushöck der Vorderländer auf.<br />
Bild: z.V.g<br />
erinnerte sich so mancher Sportler,<br />
somanche Sportlerin an vergangene<br />
Ereignisse der letzten Jahre.<br />
Darunter auch Ruedi Moesle aus<br />
Walzenhausen. Er ist das älteste<br />
aktive Mitglied im Plusport Vorderland<br />
und kann sich an lustige<br />
Remiszenzen in über dreissig Jahren<br />
Mitgliedschaft erinnern.<br />
40-Jahr-Jubiläum gefeiert<br />
Immer noch besucht er regelmässig<br />
die Montagsturnstunden sowie<br />
die zweiwöchentlichen Schwimmlektionen<br />
im Hotel Walzenhausen.<br />
Die Rede war von lustigen Ausflügen<br />
und Klausabenden, aber auch<br />
von wunderbaren Velotouren,<br />
Wettkämpfen in Gonten, Gais, dem<br />
Fürstentum Liechtenstein und<br />
Magglingen. Freude bereiten immer<br />
wieder die abwechslungsreichen<br />
Trainings sowie die Spezialturnstunden<br />
mit befreundeten<br />
Vereinen, wie der Männerriege<br />
Oberegg, dem Unihockey Rehetobel,<br />
Handballern, Fussballern und<br />
Ein Tänzchen im Alterswohnheim<br />
WALZENHAUSEN Im Alterwohnheim wurde fröhlich musiziert<br />
Zum achten Mal spielten die<br />
«Rhyntaler Schmuggler-Bueaba»<br />
im Alterswohnheim Walzenhausen<br />
auf.<br />
Als Gäste brachten Hans Gratwohl,<br />
Franz Hengl und Georges Luther<br />
Stimmungsmacher Hansruedi<br />
Eggenberger und Hans Niegelhell<br />
an der Steirischen Handorgel mit.<br />
Für alle war es eine Ehrensache zu<br />
unterhalten, Freude zu bereiten,<br />
auf ein Entgelt verzichteten sie wie<br />
schon in den vergangenen Jahren.<br />
«Wir haben schöne Zeiten erlebt,<br />
das ist der Lohn!» Schon nach dem<br />
ersten Lied hiess es aus den Reihen<br />
der Zuhörerschaft: «Sie händ<br />
schöö gsunge und gspiilt!» und bald<br />
schon wurde geschunkelt und mitgesungen.<br />
Nach der Ansage von<br />
«weni nume wüsst wo ds Vogellisi<br />
wär?» ermunterte eine Bewohnerin:<br />
«Jo, goh emol go luege, ich<br />
chomm denn noh!». Nach dem träfen<br />
Spruch verbreitete sich eine<br />
lustig-fröhliche Stimmung und die<br />
Kurzdialoge mit den Musikanten<br />
wurden weiter gepflegt. Daraufhin<br />
wagte sich das erste Paar zu einem<br />
Tänzchen und weitere folgten.<br />
Damit ist es den «Muulörgeler<br />
von Widnau» einmal mehr gelungen,<br />
den BewohnerInnen vom Alterswohnheim<br />
Walzenhausen einen<br />
wunderbaren Abend zu schenken,<br />
an den sich viele wohl noch<br />
lange erinnern werden.<br />
pd<br />
Bild: z.V.g<br />
weiteren Athleten aus der Ostschweiz.<br />
Letzte Gelegenheit, das<br />
40-Jahr-Jubiläum zu feiern ist der<br />
öffentliche Silvesterapéro im<br />
Evangelischen Kirchgemeindehaus<br />
in Heiden und die Mitgliederversammlung<br />
im Februar kommenden<br />
Jahres.<br />
pd<br />
Bild: z.V.g<br />
Klaus und Schmutzli lobten Sportler-und<br />
Leiterteam für ihren unermüdlichen Einsatz.<br />
Frohheimweg schliesst Lücke<br />
GOLDACH Teilstrassenplan liegt öffentlich auf<br />
Vom23. November bis 23. Dezember<br />
liegen das Bauprojekt<br />
und der Teilstrassenplan für<br />
den Frohheimweg öffentlich<br />
auf.Der Frohheimweg verbindet<br />
die Sulzstrasse mit dem<br />
Bahnweg.<br />
Seit einigen Jahren bietet ein Fussund<br />
Radweg entlang der Sulzstrasse<br />
dem Langsamverkehr eine<br />
sichere Verbindung von Goldach<br />
nach Rorschacherberg. Zwischen<br />
dem Bahnhof und der Garage Studer<br />
besteht allerdings noch eine<br />
Lücke im Radwegnetz. Mit dem<br />
neuen Frohheimweg wird diese<br />
Lücke geschlossen.<br />
Kanton beteiligt<br />
sich in der Regel<br />
Radfahrer können Richtung Rorschacherberg<br />
neu den Bahnweg<br />
benutzen. Nach dem Gärtnereibetrieb<br />
von Philipp Fässler zweigt<br />
dann der neue Frohheimweg rechts<br />
ab und führt vorbei am Tiefkühllager<br />
der Frisco in den Fuss- und<br />
Radweg der Sulzstrasse. Der Kanton<br />
beteiligt sich an solchen Vor-<br />
Strom für 5bis 6<br />
Einfamilienhäuser<br />
GOLDACH Im Laufe dieses Jahres<br />
installierten die Technischen<br />
Betriebe Goldach TBG auf dem<br />
Dach des Bachfeldschulhauses eine<br />
Photovoltaikanlage.<br />
Bestrebungen für Atomausstieg<br />
keine leeren Worte<br />
Der Gemeinderat hat sich diese bei<br />
einem Augenschein erklären lassen.<br />
Mit einer Jahresleistung von<br />
18'000 KW/h kann die Photovoltaikanlage<br />
Bachfeld den Energiebedarf<br />
von fünf bis sechs Einfamilienhäusern<br />
decken. Für den<br />
Gemeinderat sind die Bestrebungen<br />
hin zu einem Atomausstieg<br />
nicht einfach leere Worte. Eine erste<br />
Anlage zur Produktion von erneuerbarer<br />
Energie hat er vor einigen<br />
Jahren auf dem Dach des<br />
Warteggschulhauses realisiert.<br />
Auch in Zukunft wird er in diesem<br />
Bereich aktiv bleiben. Bereits in<br />
Planung ist eine weitere, grössere<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />
der Wartegghalle. pd<br />
haben in der Regel mit einem Beitrag<br />
von 60 Prozent der anrechenbaren<br />
Kosten. Die Bürgerversammlung<br />
hat über den Voranschlag<br />
2012 bereits einen Kredit<br />
von 400'000 Franken für den<br />
Bau des Frohheimweges gesprochen.<br />
Der Gemeindeanteil wird sich nach<br />
Abzug der Subventionen voraussichtlich<br />
auf rund 245'000 Franken<br />
belaufen. Der neue Fuss- und<br />
Radweg wird als Gemeindeweg <strong>1.</strong><br />
Klasse eingeteilt. Das Bauprojekt<br />
und der Teilstrassenplan liegen<br />
derzeit öffentlich auf. Die Einsprachefrist<br />
läuft noch bis 23. Dezember<br />
2012.<br />
pd