5.1.3. Die Einrichtung des BEW - berliner STARThilfe eV
5.1.3. Die Einrichtung des BEW - berliner STARThilfe eV
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5. Angebote<br />
5.1. Betreutes Einzelwohnen ( <strong>BEW</strong> )<br />
<strong>5.1.3.</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Einrichtung</strong>en <strong>des</strong> <strong>BEW</strong><br />
<strong>5.1.3.</strong>2. <strong>Einrichtung</strong> Gotland<br />
20<br />
Lage und Ausstattung<br />
<strong>Die</strong> <strong>Einrichtung</strong> Gotland befindet sich in der Bornholmer Straße<br />
89. Der Standort ist ausgestattet mit einem Büroraum, einem<br />
großen Gemeinschaftstraum, zwei Toiletten sowie einer<br />
Gemeinschaftsküche.<br />
Gruppenangebote<br />
<strong>Die</strong> <strong>Einrichtung</strong> Gotland ist die zweitälteste <strong>Einrichtung</strong> im<br />
Betreuten Einzelwohnen <strong>des</strong> <strong>berliner</strong> <strong>STARThilfe</strong> e.V.<br />
2011 feierte die <strong>Einrichtung</strong> ihr 15-jähriges Bestehen.<br />
<strong>Die</strong> veränderten Formen der Beeinträchtigung und Erkrankung<br />
unserer Klientel, z. B. die Diagnose Multiple Sklerose, die Folgen<br />
eines Schlaganfalls oder die Notwendigkeit eines Rollstuhles<br />
verlangten die Auseinandersetzung mit diesen Themen und<br />
die Anpassung der Betreuungsstrukturen. Zudem erforderten<br />
die veränderten Bedürfnisse der KlientInnen die Umstrukturierung<br />
der Gruppenangebote der <strong>Einrichtung</strong> Gotland.<br />
Außerdem ist deutlich zu erkennen, dass die Anzahl der über<br />
45-jährigen KlientInnen in unserer <strong>Einrichtung</strong> zunimmt. Bei<br />
neu dazukommenden KlientInnen handelt es sich um sehr<br />
junge Menschen zwischen 20 und 25 Jahren, so dass die Altersspanne<br />
zwischen den »Neuen» und den »Alten» immer größer<br />
wird. Deshalb ist unser generationsübergreifender Ansatz<br />
noch aktueller geworden, um möglichst viele KlientInnen in<br />
die Gruppe integrieren zu können.<br />
Bei uns existierten 2011 sechs feste Gruppenangebote:<br />
eine Frühstücksgruppe<br />
eine Kochgruppe<br />
eine Nachmittagsrunde<br />
für die sportliche Fitness Federball/Tischtennis<br />
eine Fußballgruppe gemeinsam mit anderen <strong>Einrichtung</strong>en<br />
<strong>des</strong> <strong>berliner</strong> <strong>STARThilfe</strong> e.V.<br />
Lerngruppe.<br />
Zusätzlich gab es eine rotierende Kickergruppe mit anderen<br />
<strong>Einrichtung</strong>en <strong>des</strong> <strong>berliner</strong> <strong>STARThilfe</strong> e.V.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmerzahl schwankt zwischen 2 und 15 Teilnehmern.<br />
Im Jahr 2011 fanden zwei Gruppenreisen statt.<br />
Winterreise nach Desna<br />
( zum 10. Mal, mit sechs KlientInnen und 2 BetreuerInnen )<br />
Gruppenreise nach Köthen<br />
( mit 12 KlientInnen und vier BetreuerInnen )<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
1 Diplom-Sozialpädagoge 40 Std./ Woche<br />
1 Diplom-Sozialpädagoge 27 Std./ Woche<br />
1 Diplom-Sozialpädagogin 25 Std./ Woche<br />
1 Diplom-Sozialpädagogin 35 Std./ Woche<br />
1 Erzieher 20 Std./ Woche<br />
1 Heilerziehungspflegerin 30 Std./ Woche<br />
1 Fachkraft Behindertenhilfe 40 Std./ Woche<br />
1 Student für Sonderpädagogik 3 Std./ Woche<br />
Fort- und Weiterbildungen<br />
Empfängnisverhütung bei Menschen mit Behinderungen<br />
Klientenstatistik ( Stichtag 31.12.2011)<br />
Es wurden insgesamt 33 KlientInnen betreut, von denen 23<br />
einer Arbeitstätigkeit nachgingen, so dass die Begleitung<br />
vorrangig in den Nachmittagsstunden geleistet wurde.<br />
Klientel und Geschlecht<br />
Anzahl<br />
weiblich 9<br />
männlich 24<br />
davon Zugänge 5<br />
Abgänge 8<br />
Unterbringung vor Betreuungsbeginn<br />
Anzahl<br />
Zugang aus <strong>BEW</strong> ( anderer Träger ) 1<br />
Zugang aus Wohngemeinschaft 0<br />
Zugang aus einer Familie 2<br />
Zugang aus stationärer <strong>Einrichtung</strong> 0<br />
Zugang aus Pflegeheim 0<br />
sonstiges 2