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Theater und Schule Theaterpädagogisches Angebot - Staatstheater ...

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Junge Oper<br />

Der unglaubliche Spotz<br />

von Mike Svoboda<br />

Kein Märchen, sondern eine Oper für alle ab 6 Jahren<br />

Text von Manfred Weiß<br />

Premiere am 22.01.2012 im Haus Drei 6+<br />

Musikalische Leitung: Burkhard Bauche – Inszenierung: Rebekka Stanzel<br />

Dramaturgie: Daniela Brendel – <strong>Theater</strong>pädagogik: Kathrin Barthels<br />

In dem schönen Land Allyrien gibt es einen Komponisten, Bartolomäus Brummhold,<br />

der die erste allyrische Oper »Palala <strong>und</strong> Palalo« geschrieben hat. Und es gibt eine<br />

Prinzessin, Asta Basta, die in dieser Oper die weibliche Hauptrolle singen soll – <strong>und</strong><br />

ihren Vater, König Astus Bastus den Hellhörigen, dem schon beim kleinsten Geräusch<br />

die Ohren brummen. Kaum sind die ersten Töne der Oper erklungen, bekommt er<br />

Kopfweh <strong>und</strong> verbietet die Aufführung – für immer! Das Entsetzen ist groß. Was nun?<br />

Der König soll im Schlaf an die Musik gewöhnt werden. Doch die Mission misslingt.<br />

Allyrien droht Schlimmes. Es wird so lautlos, dass einem angst <strong>und</strong> bange wird. Da<br />

rufen Bartolomäus <strong>und</strong> Asta den Erfinder Albert Einstein zur Hilfe. Er hat einen Plan.<br />

Der König soll an Geräusche gewöhnt werden, die ein kleines Gerät in Töne verwandelt.<br />

Die, so hofft er, setzen sich dann im Kopf des Königs zusammen <strong>und</strong> bringen ihn<br />

dazu, Musik zu mögen. Doch dann passiert »Unglaubliches«.<br />

Eine einfache rhythmische Melodik <strong>und</strong> ein witziges Libretto – damit führen Mike<br />

Svoboda <strong>und</strong> Manfred Weiß die kleinen Zuhörer spielend leicht an die Musik, die<br />

Geschichte <strong>und</strong> an das Genre Oper heran. Dabei gilt es, vielen Hörexperimenten zu<br />

lauschen: mit einem Mosaik aus Tönen <strong>und</strong> Rhythmen, bis hin zum Kuhglocken-,<br />

Vogelpfeifen- <strong>und</strong> Glasflaschenklang.<br />

Rebekka Stanzel, freischaffende Regisseurin, war als Regieassistentin an der Semperoper<br />

Dresden, am Teatre del Liceu Barcelona <strong>und</strong> am <strong>Staatstheater</strong> Nürnberg engagiert, an dem sie<br />

mehrere Kinder- <strong>und</strong> Kammeropern inszenierte. Ab 2008/2009 war sie Regieassistentin,<br />

2010/2011 auch Spielleiterin, am <strong>Staatstheater</strong> Braunschweig. Hier hat sie bisher bei Mozarts<br />

»Zaide« <strong>und</strong> Grigori Frids »Das Tagebuch der Anne Frank« Regie geführt. Zudem inszenierte sie<br />

den »Freischütz« an der Hamburger Kammeroper.<br />

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