detailkonzept soziale infrastruktur - Brunn am Gebirge

ÖRTLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT
Detailkonzept Soziale Infrastruktur
- 75-Jährige und Ältere: Der Anteil wird bis 2025 steigen. In Brunn am Gebirge liegt dieser
Anteil unter dem niederösterreichischen Durchschnitt.
Insgesamt kommt es daher – ganz wie im österreichweiten Trend – zu einer zunehmenden
Überalterung der Bevölkerung in Brunn am Gebirge. Auf die Auswirkungen dieser Trends
wird bei der Bedarfsabschätzung in Bezug auf die jeweiligen sozialen Infrastruktureinrichtungen
genauer eingegangen.
3.1.2 BAULANDRESERVEN, AUFSCHLIESSUNGSZONEN
Die zukünftige Entwicklung der Marktgemeinde Brunn am Gebirge in Bezug auf die Einwohner
hängt in hohem Maße von den zur Verfügung stehenden Baulandressourcen ab. Diese
Ressourcen setzen sich aus den gewidmeten Aufschließungszonen sowie dem noch nicht
konsumierten Bauland (Baulandreserven) zusammen. Des weiteren ist auch die Neuschaffung
von Wohnbauland durch Umwidmung denkbar.
Da in der gesamten Gemeinde jedoch eine flächige Siedlungsgrenze gemäß dem RegROP
existiert, ist die Gesamtbaulandmenge nicht beliebig vermehrbar. Aus diesem Grund ist die
Ausweitung der Wohnbaulandmenge nur auf Kosten einer anderen Baulandkategorie (Sondergebiet,
Betriebsgebiet, etc.) möglich.
Eine Abschätzung der Entwicklungspotentiale in Aufschließungszonen und Baulandreserven
wurde bereits im Jahr 2006 in einem Teilentwicklungskonzept von DI Hary durchgeführt. Die
Ergebnisse der damaligen Untersuchung werden im Folgenden zur Abschätzung (v.a. für die
Aufschließungszonen sowie die potentiellen Umwidmungsbereiche) herangezogen.
MARKTGEMEINDE BRUNN AM GEBIRGE BÜRO DR. PAULA
Stand: November 2011 Seite 40