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Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien<br />

��<br />

Nr. 4/2<strong>01</strong>2 Auflage: 65.500 Exemplare<br />

Donaupark in<br />

neuem Glanz<br />

l Unerwünschte<br />

Straßenbenennung<br />

Ein Weg in Hirschstetten<br />

heißt seit kurzem Kiki<br />

Kogelnik-Weg. Doch der<br />

neue Name sorgt unter<br />

den AnrainerInnen für<br />

Unmut. <strong>Sie</strong> müssen nun<br />

ihre Anschrift ändern.<br />

Seite 3<br />

Bericht S.7<br />

Vom neuen Rosarium bis zur Eröffnung eines Koreanischen Kulturhauses<br />

2<strong>01</strong>2 �<br />

Das letzte Jahr!<br />

Daueraktionen!<br />

Das letzte Jahr vom:<br />

Schuh Novak<br />

Stadlauerstr. 48<br />

Das ehemalige Restaurant am Irissee wird zu einem Koreanischen Kulturhaus umgebaut.<br />

GRABSTEINE<br />

SCHWARZER<br />

Gutschein<br />

auf Seite 15


2<br />

25 Jahre Donaustädter Grüne<br />

Wie die Zeit vergeht: Vor 25 Jahren wurde die Grüne Alternative<br />

Donaustadt gegründet. Damals schon mit dabei die heutige<br />

Klubobfrau Eva Hauk (Bild Mitte). Einige der Forderungen<br />

der ersten Stunde sind mittlerweile längst realisiert, wie<br />

etwa die Verlängerung der U1, die Gründung des Nationalparks<br />

Lobau als Bestandteil des Nationalparks Donau-March-<br />

Thayaauen oder der Ausbau des Radwegenetzes. Andere<br />

Ziele, wie der Verzicht der B3 oder die Errichtung eines Kulturzentrums<br />

in der Karlskaserne blieben unerfüllt.<br />

Unsere Jubilare<br />

100. Geburtstag<br />

Hiess Margarete<br />

90. Geburtstag<br />

Fida Christine<br />

Soucha Elisabeth<br />

Trittenwein Angela<br />

Goldene Hochzeit<br />

(50 Ehejahre)<br />

Koller Otto und Hildegard<br />

Fischer Paul Gervasius und<br />

Erna Marie<br />

Fröhlich Silverius und Emma<br />

Führer Franz und Waltraud<br />

Hartenthaler Leopold und<br />

Eleonore<br />

Lorenz Peter und Barbara<br />

Reitmeier Rudolf und Ingeborg<br />

Unger Horst und Renate<br />

Diamantene Hochzeit<br />

(60 Ehejahre)<br />

Biegl Walter und Eleonore<br />

Cech Johann und Maria<br />

Eiserne Hochzeit<br />

(65 Ehejahre)<br />

Petrovsky Alfred und Martha<br />

Gnadenhochzeit<br />

(70 Ehejahre)<br />

Steinwender Erich und<br />

Hermine<br />

Die dbz gratuliert herzlich!<br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger: Erdia Verlagsges.m.b.H.<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

dbz Redaktion:<br />

Mag.<br />

Claudia Rois<br />

Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung<br />

Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10<br />

Tel. <strong>282</strong> 71 34, Fax <strong>282</strong> 71 34-22<br />

E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />

Internet: www.bz-donaustadt.at od. www.dbz22.at<br />

Auflage: 60.500 Exemplare<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,<br />

1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16<br />

Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit<br />

„Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, Information<br />

oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe<br />

von Gründen abgelehnt werden.<br />

Schlussredaktion: 17. April. Eventuell später eintreffende<br />

Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Anzeigenannahme:<br />

<strong>282</strong> 71 34 od.<br />

o680/ 317 85 <strong>01</strong><br />

Fax: <strong>282</strong> 71 34-22<br />

E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 bis 12 Uhr<br />

Mi: 16 Uhr 30 bis 17 Uhr 30<br />

Renate Gassler<br />

Die nächste dbz erscheint am<br />

15. Mai 2<strong>01</strong>2<br />

Hirschstetten:<br />

Start für Gleisbauarbeiten<br />

Wie bereits in unserer letzten dbz-Ausgabe angekündigt, beginnen<br />

nun die Gleisbauarbeiten für die künftige Trasse des 26ers.<br />

Die Arbeiten starten am 23. April.<br />

Voraussichtlich ab Mitte Mai wird die Buslinie 95B über die Ziegelhofstraße<br />

und den Bibernellweg zur Oberfeldstraße umgeleitet.<br />

Im Bereich Spargelfeldgasse /Bibernellweg fährt zu dieser Zeit<br />

kein Bus. Im Kreuzungsbereich Ziegelhofstraße ist, so BR Karl<br />

Gasta, mit Behinderungen zu rechnen.<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Seit 1. April 2<strong>01</strong>2 finden <strong>Sie</strong> uns auf Stiege 3 in<br />

1220 Wien, Ziegelhofstr. 36/3/6<br />

Dr. Marlies Walter<br />

˜rztin f r Allgemeinmedizin<br />

Montag 14.30-18.30<br />

Mittwoch 15.30-18.30<br />

Freitag 13.00-16.00<br />

Alle Kassen<br />

Ordinationszeiten<br />

Dienstag 8.00-13.00<br />

Donnerstag 7.00-12.00<br />

Voranmeldung erbeten<br />

Tel. <strong>01</strong>/ 283 28 03


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

3<br />

Streit um Straßenbenennung<br />

Ein Weg - zwei Namen<br />

Aus Calmonweg wurde Kiki Kogelnik-Weg, Anrainer protestieren<br />

Selten hat eine Straßenbenennung<br />

soviel Staub aufgewirbelt.<br />

Vor einiger Zeit erhielt die Seitengasse<br />

der Stadlauer Straße<br />

gegenüber der Otto Neurath-<br />

Gasse ein brandneues Straßenschild<br />

und damit einen neuen<br />

Namen. Seitdem heißt das Gasserl<br />

Kiki Kogelnik-Weg.<br />

Wer nicht gefragt wurde, waren<br />

die AnrainerInnen, die BewohnerInnen<br />

des Kleingartenvereins<br />

Am Ries <strong>Sie</strong>dlung Calmon:<br />

Diese hatten mangels<br />

Straßennamen den Weg zu ihren<br />

Häusern schon vor langer<br />

Zeit Calmonweg getauft und<br />

auch ein eigenes Straßenschild<br />

aufgestellt.<br />

Bis man von offizieller Seite<br />

entdeckte, dass das Gasserl ja eigentlich<br />

namenlos ist. Nach einem<br />

entsprechenden Beschluss<br />

im Bezirksparlament wurde<br />

auch im Gemeinderat eine Namensgebung<br />

abgesegnet. Und<br />

plötzlich wurde aus dem Calmonweg<br />

der Kiki Kogelnik-Weg.<br />

Kosten<br />

Zum Entsetzen der AnrainerInnen:<br />

„Wie gibt´s denn so etwas.<br />

Da knallen sie uns einfachein<br />

neues Straßenschild vor<br />

die Nase - ohne uns zu fragen<br />

oder überhaupt zu informieren“,<br />

empören sich AnrainerInnen<br />

gegenüber der dbz. „Wir<br />

haben an <strong>unseren</strong> Häusern auf<br />

eigene Kosten Hausnummern<br />

angebracht. Wir bekommen die<br />

Post an diese Adresse und zum<br />

Teil haben wir in <strong>unseren</strong> Doku-<br />

Fußpflege- und Kosmetikinstitut<br />

MEISTERBETRIEB<br />

menten Calmonweg stehen. Das<br />

müssen wir jetzt alles ändern!<br />

Warum? Das kostet nur unnötig<br />

Geld“, sind die BewohnerInnen<br />

der Kleingartensiedlung Am<br />

Ries verägert.<br />

Die AnrainerInnen hätte sowieso<br />

ihre Adresse ändern müssen,<br />

sagt dazu der zuständige<br />

Vorsitzende der Bezirkskulturkommission<br />

Helmut Piller. Das<br />

Straßenbenennungsgesetz<br />

Wien sieht nämlich vor, dass auf<br />

der rechten Seite jeder Straße<br />

nur gerade und auf der linken<br />

nur ungerade Zahlen für Hausnummern<br />

vergeben werden<br />

können. Doch die Häuser der<br />

Kleingartenanlage haben fortlaufende<br />

Nummern.<br />

Eibengasse 59, 1220 Wien<br />

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Muttertagsgeschenk!


4<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Achtung: Zeitzeugen gesucht! 100-Jahr-Feier der<br />

NMS & JHS Konstanziagasse 50 in der Donaustadt<br />

Die NMS & JHS Konstanziagasse<br />

50 feiert heuer ihr 100-jähriges<br />

Bestehen. Anlässlich des<br />

Jubiläums findet am 4. Mai ein<br />

großes Schulfest mit prominenten<br />

Gästen statt. Im Rahmen<br />

des Netzwerks Stadlau der<br />

AgendaDonaustadt Plus gestaltet<br />

die NMS & JHS Konstanziagasse<br />

50 den Stadtteil aktiv mit.<br />

So zum Beispiel wandern am 25.<br />

Mai Teile der Ausstellung vom 4.<br />

Mai in den Stadlauer Park zum<br />

Bauernmarkt.<br />

Im denkmalgeschützten Gebäude<br />

der Konstanziagasse 50,<br />

kurz: Ko 50, sind die Vorbereitungen<br />

zum großen Festtag bereits<br />

in vollem Gang. Mit großem<br />

Eifer arbeiten die Schülerinnen<br />

und Schüler auf den feierlichen<br />

Anlass hin, an allen Ecken und<br />

Enden wird bereits geprobt, um<br />

den festlichen Tag würdig zu begehen.<br />

Sollten <strong>Sie</strong>, liebe LeserInnen,<br />

Erinnerungsstücke, Arbeiten,<br />

Fotos etc. aus den vergangenen<br />

100 Jahren besitzen, sind <strong>Sie</strong><br />

herzlich dazu eingeladen, mit Ihren<br />

Erinnerungsstücken zu einer<br />

abwechslungsreichen Chronologie<br />

von 100 Jahren Schule in<br />

Stadlau beizutragen. Nähere Informationen<br />

dazu gibt es auf<br />

der Internetseite: www.ko50.at.<br />

Beim Durchstöbern der alten<br />

Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster<br />

Chronik fanden die Schülerinnen<br />

und Schüler etwa heraus, dass<br />

der Segler Roman Hagara, Olympiasieger<br />

und Weltmeister, sowie<br />

der bereits verstorbene Fußballer<br />

und Trainer Ernst Ocwirk<br />

einst Schüler der Ko 50 gewesen<br />

waren. Heute bietet die Ko 50<br />

Schülerinnen und Schülern mit<br />

den beiden Schwerpunkten Junior<br />

High School und Informatik<br />

eine Kombination an, die in<br />

Wien einzigartig ist. „Gerade<br />

Englisch als Arbeitssprache im<br />

Ausmaß von 6 Wochenstunden<br />

in sozial- und naturwissenschaftlichen<br />

Fächern in Verbindung<br />

mit dem Informatikschwerpunkt<br />

macht <strong>unseren</strong><br />

Standort für viele Schüler so attraktiv.<br />

Ein Highlight der vier-<br />

Jahre ist sicher die Englandreise<br />

in der 4. Klasse“, so Direktorin<br />

Edith Hülber. Sehr viele AbgängerInnen<br />

der Schule entscheiden<br />

sich nach der 8. Schulstufe<br />

auch für den Besuch einer weiterführenden<br />

Schule.<br />

Auf zahlreiches Erscheinen<br />

am 4. Mai freuen sich schon<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

das Lehrerteam der Ko 50!<br />

Neues am Bauernmarkt<br />

in Stadlau<br />

Jetzt ist es fix: der Bauernmarkt<br />

Stadlau findet nun jeweils<br />

am zweiten und letzten<br />

Freitag im Monat von 8-14 Uhr<br />

statt. Im Stadl in der Au gibt es<br />

weiterhin wechselnde Ausstellungen<br />

von Fotographie über<br />

Malerei bis zu Kunsthandwerk.<br />

Da ist für JedeN etwas dabei!<br />

Am 25. Mai ist am Markt einiges<br />

los: Anlässlich der 100-Jahr-<br />

Feier der NMS & JHS Konstanziagasse<br />

50 stellen die Schülerinnen<br />

und Schüler die Schulchronik<br />

im Stadl in der Au aus.<br />

Vielleicht entdecken <strong>Sie</strong> ja ein<br />

Foto Ihrer Schulzeit!? Zusätzlich<br />

findet das alljährliche Restlfest<br />

der Stadlauer Kaufleute statt –<br />

die Stadlauer SchnäppchenjägerInnen<br />

warten schon darauf!<br />

��


Kein Parkpickerl<br />

DonaustäderInnen können<br />

aufatmen. Es wird auf absehbare<br />

Zeit kein Parkpickerl für die<br />

Donaustadt geben! Nachdem<br />

die Diskussion über die wienweite<br />

Einführung des Parkpickerls<br />

erneut aufgeflammt ist,<br />

konnte ich nach einigen Verhandlungen<br />

schließlich klarstellen,<br />

dass das Parkpickerl für die<br />

Donaustadt derzeit kein Thema<br />

ist. Auch im Rahmen einer verkehrspolitischenPodiumsdiskussion<br />

während der Klubtagung<br />

der Wiener SPÖ in Rust,<br />

die im März stattgefunden hat,<br />

habe ich den Standpunkt der<br />

Donaustadt dargestellt. Diese<br />

Position wurde auch im Schlussdokument<br />

der Klubtagung inhaltlich<br />

fixiert.<br />

Unser Bezirk, der ein Viertel<br />

der Fläche Wiens umfasst, ist<br />

bezüglich seiner Bebauungsund<br />

Verkehrssituation mit den<br />

anderen Bezirken Wiens nicht<br />

vergleichbar. Die Donaustadt<br />

ist ein Bezirk mit weiten Teilen<br />

in noch ländlichem<br />

Charakter,<br />

wo die innerstädtischenBedingungen<br />

mit ihren Problemen,<br />

auf deren<br />

Lösung das Parkpickerl<br />

abzielt, in<br />

dieser Dimension<br />

schlicht noch<br />

= BV Norbert Scheed =<br />

DRIVE THE CHANGE<br />

nicht vorhanden sind. Bis jetzt<br />

kann mit den bestehenden Maßnahmen,<br />

wie beispielsweise der<br />

Verordnung von Kurzparkzonen<br />

in Geschäftsgegenden, oder an<br />

Örtlichkeiten mit vermehrtem<br />

Pendlerindividualverkehr, wie<br />

beispielsweise dem Kagraner<br />

Platz, das Auslangen gefunden<br />

werden. Für andere stark frequentierte<br />

Bereiche mit angespannter<br />

Parkplatzsituation hingegen<br />

wäre das Parkpickerl keine<br />

Lösung der vorhandenen<br />

Probleme. In den Sommermonaten<br />

würde es nach Meinung<br />

einiger Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Kaisermühlens beispielsweise<br />

rund um das Gänsehäufel<br />

zu einer Entlastung führen.<br />

Dem steht gegenüber, dass<br />

kostenpflichtiger Parkraum (Garagenplätze)<br />

in Kaisermühlen<br />

derzeit schon vorhanden ist und<br />

nicht ausgelastet wird. Das<br />

Parkpickerl für Kaisermühlen<br />

würde alle das ganze Jahr über<br />

belasten, also auch in jenen Zeiten<br />

in denen die Belastung<br />

durch das Gänsehäufel nicht so<br />

groß ist. In allen Bezirken in denen<br />

es kein klares Ja oder Nein<br />

gab und die Diskussion über Teillösungen<br />

entflammt ist, war zu<br />

beobachten, dass es nirgends<br />

eine einheitliche Meinung gab.<br />

In der Donaustadt gibt es eine<br />

so klare Mehrheit in der Einschätzung<br />

dass das Parkpickerl<br />

zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

keine Verbesserung für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

bringen würde, dass wir uns diesem<br />

Weg nicht anschliessen<br />

müssen. Wir wollen versuchen<br />

mit einer vorausschauenden<br />

Verkehrspolitik die Verkehrssituation<br />

insgesamt positiv zu gestalten<br />

und Bedingungen zu<br />

schaffen die solche Maßnahmen<br />

auf absehbare Zeit nicht not-<br />

RENAULT CURUPIS<br />

1220 Wien-Stadlau, Genochplatz 9, Tel. <strong>01</strong>/<strong>282</strong> 61 71<br />

VERKAUF - WERKSTATT - SPENGLER<br />

wendig machen. Dazu gehören<br />

etwa der Ausbau der öffentlichen<br />

Verkehrswege, wie etwa<br />

die Verlängerung der Straßenbahnlinie<br />

26, die Verkürzung der<br />

Busintervalle, der weitere zügige<br />

Ausbau der U-Bahnen, und<br />

nicht zuletzt auch der Bau von<br />

Park & Ride Anlagen an den<br />

künftigen Randbereichen des U-<br />

Bahnnetzes. Mit der Verlängerung<br />

der U2 und der Inbetriebnahme<br />

der neuen Strassenbahnlinie<br />

26 im Jahr 2<strong>01</strong>3 wird<br />

der nächste große Schritt erfolgen.<br />

www.renault-curupis.at mail:curupis@partner.renault.at<br />

Norbert Scheed<br />

Bezirksvorsteher<br />

Die nächste Sitzung der<br />

Bezirksvertretung findet am<br />

06. Juni um 16 Uhr<br />

in der Gartenbauschule,<br />

Donizettiweg 31<br />

statt.<br />

Interessierte DonaustädterInnen<br />

sind herzlich eingeladen!


6<br />

Mit dem TierquarTier Wien<br />

entsteht auf 9.700 m2 bebauter<br />

Fläche in der Donaustadt Wiens<br />

modernste Adresse für den Tierschutz:<br />

Über 150 verlassene, ausgesetzte<br />

oder entlaufene Hunde,<br />

rund 300 Katzen und 200 bis 300<br />

Kleintiere wie Hamster, Meerschweinchen<br />

und Kaninchen finden<br />

ab 2<strong>01</strong>5 im neuen Tierschutzkompetenzzentrum<br />

Platz und<br />

warten dort auf ein neues Zuhause.<br />

Die Stadt Wien übernimmt<br />

mit der Errichtung des Hauses<br />

die Tierversorgung künftig selber.<br />

Selbstverständlich nimmt<br />

die Stadt auf die Wohngebiete in<br />

der Umgebung Rücksicht –<br />

durch die richtige Planung, die<br />

Anordnung der Zwinger und die<br />

Verwendung der richtigen Materialien<br />

wird es zu keiner Lärmund<br />

Geruchsbelästigung kommen.<br />

An der östlichen Grundgrenze<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Ein neues TierQuarTier für Wien<br />

Moderner Tierschutz ohne Lärm- und Geruchsbelästigung für die Umgebung<br />

Das Tierschutzzentrum in der Süßenbrunner Straße bietet<br />

ab 2<strong>01</strong>5 u.a. über 150 Hunden und rund 300 Katzen Platz.<br />

sind die Zwinger für die Tiere<br />

Nord-Süd-gerichtet, die Zwischenräume<br />

sind an der Grundgrenze<br />

baulich geschlossen. Die<br />

westlichen Zwinger sind einerseits<br />

gegen die Bebauung im Osten,<br />

auf der anderen Seite Richtung<br />

S2 gerichtet. Die Gebäude<br />

selbst verhindern so eine freie<br />

Schallausbreitung. Die Fläche<br />

Vom Boden bis zur Wand -<br />

alles aus einer Hand!<br />

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wird begrünt, in Richtung Parkplatz<br />

wird eine Mauer mit Böschung<br />

errichtet.<br />

Die straßenseitigen Ausläufe<br />

sind teilweise überdacht. <strong>Sie</strong> haben<br />

eine geringe Neigung, was<br />

den Schall zusätzlich minimiert.<br />

Auch die Pflanzungen in den Ausläufen<br />

wirken schallmindernd.<br />

Nachts werden die Hunde im In-<br />

bezahlte Anzeige<br />

nenbereich gehalten und die<br />

Hundezwinger haben zudem<br />

auch Sichtschutzmaßnahmen,<br />

damit die Hunde nicht durch ihre<br />

Artgenossen irritiert werden.<br />

„Wir haben einen perfekt durchdachten<br />

Plan für das TierQuar-<br />

Tier, in dem sich die Tiere wohlfühlen<br />

werden, von wo aus sie<br />

hoffentlich auch sehr rasch wieder<br />

weitervermittelt werden. Genau<br />

so wichtig ist mir aber auch<br />

die Akzeptanz der Wohnbevölkerung<br />

in der Umgebung, auf die<br />

wir in den Planungen natürlich<br />

Rücksicht genommen haben“, so<br />

Tierschutzstadträtin Ulli Sima.<br />

Der Spatenstich erfolgt im Frühling<br />

2<strong>01</strong>3, fertiggestellt soll das<br />

neue Haus 2<strong>01</strong>5 werden. Unterstützt<br />

wird die Stadt Wien bei<br />

diesem Projekt von der Wiener<br />

Tierschutzstiftung.<br />

Alle Infos zum TierQuarTier<br />

Wien: www.tierquartier.at<br />

Shakespeare in Not<br />

Oje, Shakespeare muss sich die Haare raufen! Der Wind hat zwei<br />

fertige Stücke durcheinander gewirbelt. Nun müssen auf der<br />

Bühne die Hauptpersonen von „Romeo und Julia“ und „Der Widerspenstigen<br />

Zähmung“ erst wieder zueinander finden! Was natürlich<br />

für heitere Verwicklungen sorgt, aber schlussendlich zu einem<br />

Happy-End führt. Die Idee für das Stück hatte Dipl. Päd. Bettina<br />

Schilling (Lehrerin an der Schwerhörigenschule), die auch<br />

den - natürlich gereimten - Text verfasste und Regie führte, die<br />

jungen SchauspielerInnen kommen aus der 4. Klasse der KMS am<br />

Hammerfestweg. In dieser Klasse hat das Theaterspielen Tradition,<br />

jedes Jahr wurde ein Stück erarbeitet und aufgeführt und die<br />

schauspielerischen Leistungen sind beachtlich! Auch heuer war<br />

das Publikum begeistert und applaudierte kräftig. Dafür gab es<br />

dann als Draufgabe noch die Geschichte von „Hamlet“ in vier Minuten.<br />

Diese Darstellung des Hits „Hamlet“ hatte auch schon die<br />

Original-Interpreten, die Vocalpopgruppe „Wise Guys“ begeistert.<br />

Die Klasse muss heuer Abschied von ihren LehrerInnen nehmen,<br />

aber wer weiß, vielleicht warten die nächsten schauspielerischen<br />

Talente im neuen Schuljahr schon auf Ihre Chance?


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Koreanisch Kochen im Donaupark<br />

In neuem Glanz präsentiert<br />

sich diese Saison der Donaupark.<br />

Aus dem ein wenig in die<br />

Jahre gekommenen 550.000m²<br />

großen Gelände der Wiener Internationalen<br />

Gartenschau 1964<br />

soll ein moderner Stadtpark des<br />

21. Jahrhunderts werden. Seit<br />

etwa fünf Jahren wird bereits<br />

schrittweise an der Umgestaltung<br />

gearbeitet. Im kommenden<br />

Juni können sich daher BesucherInnen<br />

im neu gestalteten<br />

Rosarium von hunderten verschiedenen<br />

Rosenarten verzaubern<br />

lassen. Umrahmt von Gräsern<br />

und mehrjährige Stauden.<br />

Auch das bröckelnde Mauerwerk<br />

der Wasserkanäle gehört<br />

der Vergangenheit an und wird<br />

saniert. Sonnenliegen laden<br />

zum Verweilen und Seele baumeln<br />

lassen ein. Krönender Abschluss<br />

eines entspannenden<br />

Tages im neuen Donaupark bie-<br />

Ihr Spezialist<br />

Frühlingswetter:<br />

Temperaturen steigen,<br />

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Koreanisches Kulturzentrum wird am 3. Mai eröffnet<br />

Seit 40 Jahren<br />

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Auch das Rosarium wurde umgestaltet<br />

tet der wunderschöne Anblick<br />

der beleuchteten Wasserfontänen<br />

in der Dämmerung.<br />

Koreanisches Kulturhaus<br />

Ein ostasiatisches Sprichwort<br />

sagt: „Selbst ein Weg von tausend<br />

Meilen beginnt mit einem<br />

Schritt“. Und ein Schritt zur Vertiefung<br />

der Beziehungen zwischen<br />

Österreich und Korea soll<br />

für Individuelles<br />

das koreanische Kulturhaus im<br />

ehemaligen Seerestaurant<br />

beim Irissee im Donaupark sein.<br />

Es soll eine zentrale Anlaufund<br />

Anknüpfungsstelle für die<br />

sowohl räumlich als auch sozial<br />

aufgesplitteten ca. 2.500 koreanischen<br />

BewohnerInnen unseres<br />

Landes werden. Und es soll<br />

ein Ort der Begegnung zwischen<br />

Österreichern und Korea-<br />

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Alle Ihre individuellen Vorstellungen<br />

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werden dabei berücksichtigt.<br />

Jetzt ist die ideale Zeit für<br />

Planung und Umsetzung vor<br />

dem Sommer. Wärmeschutz-<br />

7<br />

nern werden, der auch zum Austausch<br />

von Kenntnissen über<br />

Land, Kultur und Wirtschaft zwischen<br />

Österreich und Korea beitragen<br />

soll. Hier soll das „Miteinander“<br />

vorgelebt und unterstützt<br />

werden und es soll den<br />

mit Migrationshintergrund in<br />

Österreich lebenden Ausländern<br />

als Beispiel dienen. Geplant sind<br />

Seminare etwa für Teezubereitung,<br />

Kalligraphie, Kimchi- und<br />

Bulgogi-Kochkurse, etc. Sprachkurse,<br />

Konzerte, Lesungen und<br />

viele weitere kulturelle Aktivitäten<br />

runden das Programm ab.<br />

Ein original koreanisches Teehaus<br />

mit direktem Blick auf das<br />

Wasser bietet Erholung und Harmonie<br />

für die Seele.<br />

Das Korea-Kulturzentrum<br />

wird am Donnerstag, den 3. Mai<br />

im Beisein von Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer und BV Norbert<br />

Scheed offiziell eröffnet.<br />

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Boxen – Kampfsport – Kampfesspiele ®<br />

Boxen und Kampfsport stellen<br />

eine spezielle Faszination<br />

für, vor allem männliche, Ju-<br />

Kampfsport - pädagogisch wertvoll<br />

Boxen und Kampfsport ist vor allem bei den Jugendlichen „in“.<br />

gendliche dar. Verknüpfungen<br />

wie Kraft, Stärke, Ausdauer und<br />

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fühl. Schwäche, Niederlage, Verletzungen<br />

und „Opfer sein“ sind<br />

die andere Seite dieser so glänzend<br />

erscheinenden Medaille. In<br />

diesem Spannungsfeld befinden<br />

sich alle Zweikampfsportarten.<br />

Und gerade dieses Spannungsfeld<br />

macht Kampfsport zu<br />

einem sinnvollen pädagogischen<br />

Mittel in der offenen Jugendarbeit.<br />

Oft ergeben sich<br />

beim und nach dem Training Gespräche<br />

über erlebte Gewalt,<br />

Hilflosigkeit in Konfliktsituationen<br />

und gefühlte Ängste. Aggressionsabbau<br />

bei aufgestauter<br />

Wut kann am Boxsack ebenso<br />

betrieben werden, wie das<br />

Üben von Deeskalationstechniken<br />

für (körperliche) Konfliktsi-<br />

tuationen um den eigenen<br />

Handlungsspielraum zu erweitern<br />

und konstruktive Konfliktlösungsstrategien<br />

zu entwickeln.<br />

Wenn der Fokus speziell auf<br />

Mädchen und Kampfsport gelegt<br />

wird, sind die vorrangigen<br />

Ziele ein Bewusstmachen der eigenen<br />

Stärken und dieses Gefühl<br />

dann in die gesamte Haltung<br />

zu übertragen, sich selbst<br />

wert zu schätzen, den eigenen<br />

Körper positiv zu sehen, die eigenen<br />

Bedürfnisse und Gefühle<br />

wahrzunehmen und selbstbewusst<br />

zu äußern.<br />

Kampfspiele<br />

Kampfesspiele ® sind eine spezielle<br />

Form von Spielen, die zwei<br />

scheinbar sich widersprechende<br />

Inhalte miteinander verbinden.<br />

Es geht hier zwar um Kampf,<br />

aber nicht im Sinne von Zerstörung<br />

und Verletzen, sondern im<br />

Sinne von "sich messen" oder<br />

"Wettstreit", bei dem es auch<br />

darum geht zu gewinnen, vor allem<br />

aber, sich anzustrengen und<br />

die ganze Kraft spielerisch einzusetzen.<br />

Raufen, Rangeln und<br />

Ringen ist eine Möglichkeit um<br />

miteinander in Kontakt zu kommen.<br />

Viele, vor allem männliche<br />

Jugendliche lieben diesen dynamischen<br />

kraftvollen Körperkontakt,<br />

über den Körper begegnen<br />

sie ihrer Kraft und sich selbst.<br />

Mit Hilfe von Kampfesspielen ®<br />

ist es möglich einen positiven<br />

Umgang mit Kraft und Aggression<br />

zu erleben, all dies ist eingebettet<br />

in Spielregeln, weil auf<br />

Fairness großer Wert gelegt<br />

wird.<br />

Emotionale und soziale Fähigkeiten<br />

werden erweitert. Mehrmals<br />

die Woche besteht im Jugendtreff<br />

Donaustadt die Möglichkeit<br />

in betreutem Rahmen zu<br />

Boxen und Kampfsport zu trainieren.<br />

Raufen, Rangeln und<br />

Kampfesspiele ® runden das Programm<br />

ab.


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Frühling bringt mehr Wege für Pedalritter<br />

Startschuss für die neue<br />

Radlsaison. Und sie bringt auch<br />

heuer wieder Verbesserungen<br />

im Radewege-Netz der Donaustadt.<br />

Folgende Punkte sind im<br />

Radwegbauprogramm Donaustadt<br />

2<strong>01</strong>2 enthalten:<br />

Breitenleer Straße<br />

Hier wird die Radfahranlage<br />

in der Breitenleer Straße in<br />

Richtung zu der vorhandenen<br />

Infrastruktur beim Gewerbepark<br />

Stadlau fortgesetzt.<br />

Franz Lodl Straße<br />

Vorgesehen ist eine Anbindung<br />

an den übergeordneten<br />

Radweg in der Anton Sattler<br />

Gasse. Geplant sind Mehrzweckstreifen<br />

.<br />

Erzherzog Karl Straße<br />

Von der Wagramer Straße bis<br />

zur Industriestraße sind Radfahrstreifen<br />

geplant.<br />

Fahren gegen die Einbahn<br />

dürfen <strong>Sie</strong> bald:<br />

•In der Eidechsengasse, von<br />

der Mayredergasse bis zur<br />

Fuchsenzeile.<br />

•In der Bellegardegasse, von<br />

der Schüttaustraße bis zur Sinagasse<br />

und bis zum Kaisermühlendamm.<br />

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Radwegenetz in der Donaustadt wird weiter ausgebaut<br />

•In der Schiffmühlenstraße,<br />

von der Gänsehäufelgasse bis<br />

zur Harrachgasse.<br />

•In der Ehrensteingasse, von<br />

der Wimpffengasse bis zum <strong>Sie</strong>gesplatz<br />

•und in der Lorenz Kellner-<br />

Gasse und der Rolandgasse zur<br />

Wagramerstraße<br />

In folgenden Straßen ist geplant,<br />

das Fahren gegen die Einbahn<br />

zu erlauben:<br />

•In der Breitenleerstraße von<br />

der Hausfeldstraße bis zur Schukowitzgasse<br />

über den Breitenleer<br />

Anger.<br />

•In der Biljan-Bilger-Gasse<br />

und der Margit-Doppler-Gasse.<br />

•Am Mühlhäufelweg vom<br />

Bienweg zur Müllnermaisgasse<br />

•In der Natorpgasse von der<br />

Josef-Sickinger-Gasse bis zum<br />

Kagraner Anger.<br />

Das soll aber noch längst<br />

nicht alles sein. Die Donaustädter<br />

Radgruppe der Agenda 21<br />

hat weitere Öffnungen von Einbahnen<br />

für die RadfahrerInnen<br />

eingebracht. <strong>Sie</strong> werden derzeit<br />

von den zuständigen Fachdienststellen<br />

auf Realisierung<br />

geprüft.<br />

Am 25. März schwangen sich 25 Radfreunde von 14 bis 70 Jahren<br />

aus sieben verschiedenen Bezirken auf ihren Sattel um bei<br />

Kaiserwetter an der zweiten Ausfahrt der Initiative Radfreunde<br />

teilzunehmen. Mit dabei auch Initiator Armin J. Hanschitz<br />

und Bezirksvorsteher-Stv. Mag. Josef Taucher.<br />

Die Route führte von der Brigittenau über Floridsdorf bis in die<br />

Donaustadt und dort entlang des 1. Wiener Wasserweges bis<br />

zum Nationalpark Lobau. Gewürzt wurde die Radtour durch<br />

die fachkundigen Informationen eines Radfreundes zu den<br />

Themen Naturschutz und Gewässervernetzung Mit einem Besuch<br />

der Spechtausstellung im Nationalparkhaus Lobau hatte<br />

die „Bildungsradreise“ ein Ende.<br />

„Die gesamte Radtour von 24 Kilometern fand unter den Teilnehmern<br />

riesigen Anklang, wir freuen uns alle auf eine Fortsetzung“,<br />

zeigt sich BV-Stv. Taucher von dem Ausflug begeistert.<br />

Sollten <strong>Sie</strong> auf den Geschmack gekommen sein: Die Termine<br />

der nächsten Ausfahrt(en) und zusätzliche Informationen finden<br />

sie unter: www.wirsindmehr.at/gruppe/radfreunde<br />

Mit uns erreichen <strong>Sie</strong> jeden Haushalt<br />

in Donaustadt und Groß-Enzersdorf!<br />

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zugelassen sein. Nur bei teilnehmenden ŠKODA Betrieben solange der Vorrat reicht, längstens bis 30.6.2<strong>01</strong>2. Die<br />

Umstiegsförderung kann pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden. Hinweise zu den Preisvorteilen<br />

finden <strong>Sie</strong> unter twenty.skoda.at. Symbolfoto. Verbrauch: 4,4–10,2 l/100 km. CO2-Emission: 114–237 g/km.<br />

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9


10<br />

Bezirksrundschau<br />

Neukagran<br />

Mord und Selbstmord<br />

In seiner Wohnung am Harlacherweg 6 hat der 44jährige<br />

Walter V. zuerst seine gleichaltrige Frau Elena und dann sich<br />

selbst mit einer Pistole erschossen.<br />

Das Motiv hinter der Schreckenstat dürfte Eifersucht gewesen<br />

sein.<br />

Das Paar lebte wegen Differenzen bereits einige Zeit getrennt,<br />

die Frau war bereits zu einem neuen Lebensgefährten<br />

gezogen und wollte ihrem Mann nur noch die Schlüssel<br />

zur Wohnung übergeben..<br />

Aspern<br />

Baubeginn für Seestadt<br />

2<strong>01</strong>4/2<strong>01</strong>5 sollen die ersten 1.600 Wohnungen in der Seestadt<br />

Aspern bezugsfertig sein. Interessenten können sich absofort<br />

unter www.wienerwohnen.at vormerken lassen. Am<br />

17. April präsentierte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig die<br />

ersten Projekte.<br />

Die Seestadt Wiens zeigt sich bei der Ausstellung „Colourful<br />

Cities“ vom 22. bis 23. März in der dänischen Hauptstadt<br />

Kopenhagen. Der fünfte Gipfel der europäischen Regionen<br />

und Städte dient der Seestadt als einem der größten Stadtentwicklungsprojekte<br />

des Kontinents als Kulisse. Damit rückt<br />

Wien neben anderen Metropolen wie Helsinki oder Rotterdam<br />

mitten ins europäische Schaufenster. Denn die Ausstellung<br />

selbst wandert dann von Dänemark nach Brüssel. Dort<br />

präsentieren sich Europas Vorzeigeprojekte am 12. Mai 2<strong>01</strong>2<br />

auf dem Parkett der Europäischen Union - beim Tag der offenen<br />

Tür des Ausschusses der Regionen.<br />

Kagran<br />

Sozialmarkt eröffnet<br />

Wie die dbz bereits berichtete, öffnet am 23. April der dritte<br />

Sozialmarkt Wiens, der zugleich auch der größte in ganz<br />

Österreich ist in der Donaustadt seine Pforten. Die Filiale in<br />

Wien-Donaustadt, in der Ullreichgasse 13, wird über eine Verkaufsfläche<br />

von 600 Quadratmetern verfügen. Sozialmarkt-<br />

Gründer Alexander Schiel hat am Donnerstag, den 12. April<br />

die neue Niederlassung präsentiert – in der Menschen mit<br />

geringem Einkommen einkaufen dürfen.<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Die Fotoausstellung „Dialog mit dem Alter“ des Fotografen<br />

Willi Puchner kann während der Öffnungszeiten<br />

der Apotheke bis 30. Juni besucht werden.<br />

DENKRAUMDONAUSTADT<br />

DIALOG MIT DEM ALTER(N)<br />

Das Jahr 2<strong>01</strong>2 wurde von der EU zum „Jahr des aktiven Alterns<br />

und der Solidarität zwischen den Generationen“ erklärt. Aus<br />

diesem Anlass bieten wir im Seminarraum der Apotheke zum<br />

Löwen von Aspern seit Februar Vorträge und Diskussionen zu<br />

den medizinischen, sozialen und psychologischen Dimensionen<br />

des Alter(n)s mit Expertinnen und Experten an.<br />

VERANSTALTUNGEN:<br />

Mi, 9. Mai, 19 Uhr, im Seminarraum der Apotheke<br />

WER PFLEGT DIE PFLEGENDEN?<br />

Dr. Annemarie Strobl<br />

Viele Menschen stoßen bei der Pflege von Angehörigen an<br />

ihre Grenzen.<br />

Die Psychologin Dr. Annemarie Strobl zeigt Hilfsangebote auf<br />

und gibt Tipps wie Betroffene Mut und Kraft schöpfen können,<br />

um ihre Angehörigen weiter gut versorgen zu können.<br />

Mi, 13. Juni, 18 Uhr, Theater in der Josefstadt, Sträußelsaal<br />

© W. Puchner<br />

ERINNERUNGEN<br />

Die Schauspielerin Erni Mangold erzählt im Gespräch mit der<br />

Journalistin Doris Priesching aus ihrem Leben und spricht über<br />

ihr Buch „Lassen <strong>Sie</strong> mich in Ruhe“.<br />

Moderation: Edith-Ulla Gasser (ORF Abt. Literatur & Hörspiel)<br />

Programmänderung: Das Gespräch mit Erni Mangold findet<br />

nicht wie vorgesehen im Seminarraum der Apotheke zum Löwen<br />

von Aspern statt, sondern um 18 Uhr im Sträußelsaal im<br />

Theater in der Josefstadt. Exklusiv für unsere Gäste von DENK-<br />

RAUM DONAUSTADT besteht die Möglichkeit, im Anschluss an<br />

das Gespräch um 19 Uhr 30 das Nestroystücks „Der böse Geist<br />

Lumpazivagabundus“ mit Erni Mangold zu einem ermäßigten<br />

Preis zu besuchen.<br />

Anmeldung und Kartenreservierungen unter e-mail:<br />

office@apo-aspern.at<br />

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ANMELDUNG T <strong>282</strong> 13 82 oder e-mail office@apo-aspern.at<br />

INFORMATIONEN zum Programm unter www.apo-aspern.at<br />

EINTRITT Euro 5,-/ermäßigt Euro 3,-<br />

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Ein Höhepunkt der Vorstellung ist das zauberhafte Dressurwerk<br />

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am Todesrad: Am rotierenden<br />

Riesenrad treiben Diego<br />

Hernandez und Dido Popov den<br />

Puls der Zuschauer in die Höhe<br />

und lassen den Atem stocken.<br />

Die beiden Spitzenartisten arbeiten<br />

im Grenzbereich des<br />

Möglichen und Riskierbaren.<br />

Den roten Faden durch das<br />

Programm bildet - wie könnte<br />

es anders sein - der hinreißende<br />

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um 15 und 18 Uhr (1. Mai Feiertag)<br />

statt. Spielfrei ist am 3. und<br />

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sind Familientage. <strong>Sie</strong> bezahlen<br />

nur € 5.- auf allen Plätzen (außer<br />

Loge: Erw. € 15.-, Kinder € 10.-)<br />

Unter der Nummer der Circus-<br />

Hotline 0664 19 19 700 können<br />

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Informationen erhalten.<br />

Unsere<br />

neue<br />

Rubrik<br />

Auszeit mit Aussicht<br />

der dbz-Buchtipp von Silvia Kobsik<br />

Wer hat sich nicht schon einmal vorgestellt,<br />

eine Auszeit zu nehmen? Ein paar<br />

Wochen in einem einsamen Leuchtturm<br />

am Meer zu verbringen? In dem gelungenen<br />

Debütroman „Sein Rosenturm“ der<br />

Kagraner Autorin Silvia Hlavin erhalten<br />

zwei Künstlerinnen, die einander nicht<br />

kennen, für acht Wochen ein Aufenthaltsstipendium<br />

in einem Leuchtturm an<br />

der Nordsee. Die einzige Verbindung zur<br />

Außenwelt ist die wöchentliche Proviantlieferung.<br />

Während Klara ein Bild ums andere malt, will die Schriftstellerin<br />

Elli ihren Krimi vorantreiben, wird dann aber durch Klara<br />

inspiriert, das Thema zu wechseln und schreibt über János,<br />

einen 1956 nach Österreich geflohenen Ungarn, der<br />

sich in Kagran ein neues Leben aufbaut. Immer wieder<br />

taucht außerdem „er“ auf; „er“, der Namenlose kontrolliert<br />

jedes Schriftstück, das von und zu János‘ Eltern geschickt<br />

wird …<br />

Der Roman ist eine Erzählung in der Erzählung; der wiederholte<br />

Wechsel zwischen realem Leben der Protagonistinnen<br />

und den erfundenen Personen im Werk der Schriftstellerin<br />

macht das Buch so abwechslungsreich und spannend,<br />

dass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte.<br />

Silvia Hlavin<br />

Sein Rosenturm, Arovell Verlag, 2<strong>01</strong>2<br />

ISBN 9783902808264


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13<br />

Auf der Spur eines Lobauer Zwangsarbeiters<br />

Sender NEDERLAND 1 drehte mit Lobau-Experten Robert Eichert eine Doku über einen Zwangsarbeiter<br />

Für ein paar Tage wurde die<br />

Lobau Schauplatz von Dreharbeiten.<br />

Begleitet und geführt<br />

wurden sie dabei vom Lobau<br />

Experten und dbz-Mitarbeiter<br />

Robert Eichert. Ein Fernsehteam<br />

des niederländischen Senders<br />

NEDERLAND 1 drehte hier<br />

im Rahmen der historischen Serie<br />

„Oorlogsgeheimen“ (=<br />

Kriegsgeheimnisse) eine Dokumentation<br />

über die Leidensgeschichte<br />

des Niederländers Hendrik<br />

van den Sigtenhorst, der<br />

hier im Tanklager Lobau während<br />

des zweiten Weltkrieges<br />

Zwangsarbeit leisten musste.<br />

Hendrik van den Sigtenhorst,<br />

geboren 1924 in Amsterdam,<br />

war von 24. Juli bis 2. November<br />

1944 als Zwangsarbeiter bei den<br />

Ostmärkischen Mineralölwerken<br />

in Wien 22 - Groß Enzersdorf<br />

gemeldet.<br />

Gerade während seines Auf-<br />

Lobau-Experte Robert Eichert führte das niederländische<br />

Fernsehteam durch die Lobau und zum Tanklager.<br />

enthalts ging der stärkste Bombenregen<br />

der Alliierten auf das<br />

Tanklager nieder. - Beängstigende<br />

Momente, die sich nachhaltig<br />

auf die Psyche des Niederländers<br />

schlagen sollten. Wie seine<br />

Tochter, die die Doku angeregt<br />

hatte, zu berichten weiß, war<br />

Hendrik van den Sigtenhorst<br />

Zeit seines Lebens von den Ereignissen<br />

im Tanklager Lobau<br />

traumatisiert. Nach den weitgehenden<br />

Zerstörungen des Öllagers<br />

kam van den Sigtenhorst<br />

dann nach Wien 23 - Leobersdorf.<br />

Dokumentiert ist dies<br />

durch einen Eintrag auf dem<br />

Blatt Nr. 6303311 in der Meldekartei<br />

des Wiener Landes- und<br />

Stadtarchivs, in das Eichert auch<br />

das niederländische Filmteam<br />

begleitete. Zwei Tage lang führ-<br />

„GEH-DENKEN“<br />

Erst wenn die Erinnerung stirbt, ist der Weg frei, die<br />

Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.<br />

te Eichert das Fernsehteam<br />

rund ums Tanklager, den Donau-Oder-Kanal,<br />

zu den Grundmauern<br />

von (möglicherweise)<br />

zwei alten Zwangsarbeiterbaracken,<br />

den Bombentrichtern und<br />

zu den alten Bunkern und gab<br />

viele Geschichten über die verschiedenen<br />

Aspekte der<br />

Zwangsarbeit in der Lobau vor<br />

der Kamera zum besten. „Es<br />

war mir ein Anliegen, dass das<br />

von mir initiierte Mahnmal zum<br />

Gedenken an die ZwangsarbeiterInnen<br />

in der Lobau in diesem<br />

Film - als Zeichen unserer Auseinandersetzung<br />

mit der Geschichte<br />

- miteingebaut wird“,<br />

so BR Eichert über die Dreharbeiten.<br />

Die 30minütige Dokumentation,<br />

die vor allem auf die Zeit im<br />

Tanklager aufgebaut ist, wird<br />

am Freitag, den 27. 04. um 22.25<br />

auf NEDERLAND 1 ausgestrahlt.<br />

3. Donaustädter „Geh-denk“ Wanderung<br />

am 12. Mai 2<strong>01</strong>2 um 9:30 Uhr<br />

Treffpunkt am Mahnmal zum Gedenken an die Zwangsarbeiter<br />

Die 6 km lange Wanderung beginnt um 9:30 Uhr im Nationalpark Lobau (Lobgrundstraße/Raffineriestraße)<br />

beim Mahnmal zum Gedenken an die Zwangsarbeiter, die zwischen 1938 und 1945 für den Bau<br />

des Donau-Oder-Kanals und des Ölhafens Lobau eingesetzt wurden. Die Eröffnung erfolgt durch Bezirksvorsteher<br />

Norbert Scheed und SchülerInnen der Musikschule Donaustadt.<br />

www.donaustadt.wien.at


14<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Das Maibaumfest ist wieder „in“<br />

Schon seit Jahren Tradtion ist der Maibaum des Kulturfleckerls<br />

Eßling im Bill Grah-Park. Auch heuer wieder findet<br />

hier am 29. April das Maibaumfest mit Jazzmusik vom Feinsten<br />

statt.<br />

Bunte Bänder flattern auf der<br />

Krone des glatten Stammes −<br />

ein Bild, das in den letzten Jahrzehnten<br />

bei uns nur noch selten<br />

zu sehen war. Trotzdem hat sich<br />

die Tradition, am 1. Mai einen<br />

Baum aufzustellen und diesen<br />

auch noch gehörig zu feiern, in<br />

unserem Bezirk zumindest vereinzelt<br />

tapfer gehalten. So wurde<br />

in Eßling dieser Brauch hochgehalten,<br />

schreibt die Historikerin<br />

Mag. Dr. Sophie Schwindshackl<br />

im Heimatbuch „Eßling<br />

und Groß Enzersdorf im Wandel<br />

des 20. Jahrhunderts“: „Das<br />

Setzen von Maibäumen war immer<br />

Arbeit der jungen Burschen<br />

(...). Der Baum wurde spätabends<br />

am 30. April aufgestellt<br />

und die ganze Nacht gut bewacht,<br />

damit er nicht von Burschen<br />

aus einem der Nachbardörfer<br />

gestohlen werden konnte.<br />

Etwa in halber Höhe des<br />

Stammes wurde noch eine mit<br />

Reisig umkränzte Tafel befestigt,<br />

auf der „Hoch dem Bürgermeister“<br />

stand. Am Morgen des<br />

1. Mai kamen alle dort zusam-<br />

Heuer werden erstmals in allen Bezirksteilen Maibäume aufgestellt<br />

men, ließen den Bürgermeister<br />

hochleben und wurden dafür<br />

mit Wein und Essen bewirtet.<br />

Auch beim Pfarrer und später<br />

bei den Wirten wurden Maibäume<br />

aufgestellt und am Nachmittag<br />

wurde ein Wettklettern für<br />

die Jugend veranstaltet.“<br />

Diese Tradition hat das Kulturfleckerl<br />

Eßling aufgegriffen. Seit<br />

mittlerweile 13 Jahren wird hier<br />

ein Maibaumfest mit Jazz-Musik<br />

vom Feinsten gefeiert.<br />

Nun wird heuer, neben dem<br />

Maibaum in Eßling, erstmals in<br />

allen sieben Bezirksteilen ein<br />

Maibaum in den Himmel ragen.<br />

Am 26. und 27. April soll ein<br />

Tross bestehend aus Oldtimerbussen<br />

und einem alten Schwechater-LKW,<br />

musikalisch<br />

begleitet von − wie könnte es<br />

anders sein – Blasmusik in der<br />

Donaustadt unterwegs sein und<br />

in allen Ortsteilen Maibäume<br />

aufstellen. Die dazugehörigen<br />

Kränze werden zur Zeit von der<br />

Donaustädter Jugend kunstvoll<br />

hergestellt. Und hier das genaue<br />

Programm:<br />

25. April:<br />

Treffpunkt des Trosses: 11.30<br />

Uhr, Schrödinger Platz<br />

1. Kagraner Platz: Ankunft 12.00<br />

Uhr<br />

2. Hirschstettner Platz: Ankunft<br />

13.30 Uhr<br />

3. Breitenleer Straße / Ecke<br />

Oleandergasse : Ankunft 15 Uhr<br />

4. Süßenbrunner Platz: Ankunft<br />

16.30 Uhr<br />

Rückfahrt zum Schrödinger<br />

Platz<br />

26. April:<br />

Treffpunkt des Trosses: 11:30<br />

Uhr Schrödinger Platz<br />

1. Aspern <strong>Sie</strong>gesplatz: Ankunft<br />

12 Uhr<br />

2. Stadlauer Bahnhof: Ankunft<br />

13.30 Uhr<br />

3. Schrödingerplatz 15: Ankunft<br />

15 Uhr<br />

Und vielleicht wird ja dann auch<br />

anderen Bräuche rund um den<br />

Maibaum (siehe Kasten) wieder<br />

neues Leben eingehaucht....<br />

Der Maibaum - ein<br />

„Verwandter“ des Obelisken?<br />

Die Ursprünge des Maibaumbrauchtums sind immer noch<br />

ungeklärt bzw. umstritten. Zum einen könnte er auf die Germanen<br />

zugehen: Diese verehrten Waldgottheiten, denen sie<br />

in verschiedenen Baumriten huldigten, aber auch Obelisken<br />

und verschiedene schamanische Symbole im eurasischen<br />

und amerikanischen Raum werden als Kultpfähle in Zusammenhang<br />

mit Maibäumen gebracht.<br />

Eine durchgängige Tradition zu den heutigen Maibäumen<br />

lässt sich jedoch nicht herstellen. In seiner heutigen hohen<br />

Form mit belassener grüner Spitze und mit einem Kranz geschmückt,<br />

ist der Maibaum seit dem 16. Jahrhundert bekannt,<br />

allerdings auch in anderen Funktionen: als Kirchweihbaum,<br />

als Ehrenmaibaum für Persönlichkeiten oder als mit<br />

Preisen behängte Kletterstange.<br />

In Österreich wird er 1466 erstmals erwähnt – im 17. Jahrhundert<br />

jedoch zeitweise verboten. Einen Aufschwung erlebte<br />

der Maibaum im 19. Jahrhundert sowie nach dem Ende<br />

des ersten Weltkriegs. Nach einem „Maibaumsterben“ in<br />

den 60er und 70er Jahren erlebt dieser Brauch nun eine Renaissance.<br />

Rund um das Aufstellen und Fällen des Maibaumes (Anfang<br />

Juni) haben sich andere Bräuche etabliert. Vor allem das<br />

Stehlen des Maibaumes erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Die Maibäume sind begehrte Trophäen für die<br />

Nachbardörfer, indem sie abgesägt oder gestohlen werden.<br />

Und wie könnte es im Mai anders sein, dreht sich alles auch<br />

um die Liebe: So stecken mancherorts Junggesellen ihrer<br />

Liebsten einen mehr oder minder großen „Mai“, das heißt<br />

sie schmücken einen Baum (in der Regel eine Birke oder eine<br />

Fichte) oder wenigstens einen Birkenzweig oder -ast und<br />

befestigen ihn am Haus oder Fenster der Auserwählten. Geschmückt<br />

wird dieser Baum mit Bändern bzw. Rosen aus<br />

buntem Krepp- oder Seidenpapier.


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im Grünen


• Was • Wann • Wo im Bezirk •<br />

der dbz-Veranstaltungskalender<br />

Matinee im Gartenbaumuseum<br />

ab 2<strong>01</strong>2 immer zwei Termine, ab 10.30 Uhr und ab 12 Uhr<br />

(Dauer jeweils ca. 1 Stunde). Platzreservierung unter Tel.<br />

4000-8042 ist erforderlich! Am 13. Mai hören <strong>Sie</strong> Richard<br />

Fuller am Fortepiano mit „Klaviermusik der Empfindsamkeit:<br />

1770-1790“. Werke von C.P.E. Bach, E.W. Wolf, D.G.<br />

Tuerk und Joseph Haydn. Der Eintritt ist frei.<br />

Gartenbaumuseum, <strong>Sie</strong>beckstr. 14<br />

Termine im Kulturfleckerl<br />

13. Eßlinger Maibaumfest am 29. April ab 11 Uhr! Musikalisch<br />

begrüßen und unterhalten <strong>Sie</strong> die Boogie-Woogie<br />

Gang (11-12 und ab 13 Uhr), Ernesto y Compañeros (12 und<br />

14 Uhr), Candela (15 und 17Uhr) und Fisherman & Friends.<br />

Der Eintritt ist frei für Verpflegung ist bestens gesorgt! Bei<br />

Regen wird im Stadl gefeiert!<br />

Jazz Nacht am 5. Mai um 19 Uhr mit dem Andi Weiss<br />

Quintett. Eine Mischung aus Jazz, Blues und Soul! Reservieren<br />

<strong>Sie</strong> Ihre Zählkarten!<br />

Vernissage Jürgen <strong>Sie</strong>kmann, am 11. Mai ab 18 Uhr. Fine<br />

Art Photographie - Impressionen, Landschaften & Portraits,<br />

musikalisch begleitet von Richard Fuller am Fortepiano<br />

mit Werken von Mozart und C.P.E. Bach<br />

Gipsy- Swing and more mit Gewürztraminer am<br />

12. Mai um 19 Uhr, bitte Zählkarten reservieren!<br />

4 NON PLUGGED- Blues and more am 19. Mai ab<br />

19 Uhr. Die vier „Stimmgewaltigen“ präsentieren Hits aus<br />

Pop Rock, Rhytm´n Blues, Country und Western! Bitte<br />

Zählkarten reservieren!<br />

Zählkarten bestellen <strong>Sie</strong> entweder per e-mail unter<br />

reservierung@kulturfleckerl.at oder der Tel-Nr. 774 80 72.<br />

kulturfleckerl eßling, im Jazzpark, Eßlinger Haupstraße 92<br />

Geschenktipp<br />

zum Muttertag!<br />

Schauplätze sind die Gemeindeaugasse,<br />

der Bahnhofsvorplatz, der Genochmarkt,<br />

das Stadlauer Strandbad,<br />

Stadlau, das Gasthaus Selitsch<br />

und viele mehr.<br />

„Kleines Haus in Stadlau - Vicky und ihre Freunde - Abenteuer<br />

in der Vorstadt“, von Brigitte Hoffmann-List. Edition<br />

Weinviertel: 104 Seiten, 9,90. Erhältlich im Buchhandel.<br />

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Für unsere kleinen Leser<br />

der Kasperl ist wieder da! Er freut sich schon auf Euch:<br />

am 21. April (da ist die dbz noch nicht fertig verteilt)<br />

und am 12. Mai um 9.30 Uhr<br />

in der Erzherzog Karl-Str. 169<br />

und am 13. Mai um 10.30 Uhr<br />

in der Donaufelderstr. 259<br />

Reinigungsaktion an der Alten Donau<br />

Wien putzt sich heraus, am 5. Mai ab 9 Uhr. Alle DonaustädterInnen<br />

sind eingeladen mitzuhelfen. Gereinigt werden<br />

die Uferbereiche, die Schilfzonen und die Promenadenwege<br />

an der Alten Donau. Soweit möglich werden die<br />

freiwilligen Helfer mit Arbeitshandschuhe, Kapperl und<br />

Warnwesten versorgt, natürlich können <strong>Sie</strong> auch Ihre eigenen<br />

Sachen mitbringen! Leisten <strong>Sie</strong> einen Beitrag zum Umweltschutz<br />

in „Ihrem Grätzel“ - geeignet für die ganze Familie!<br />

Anmeldungen bei Alexander Harnisch unter Tel. 0676/309<br />

53 68. Treffpunkte werden noch vereinbart (bereits fix:<br />

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Kaiserwasser, Steg beim „Selbstverständlich“)<br />

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Schulgarten Kagran<br />

am 5. Mai von 10 bis 18 Uhr werden hier Tischdekorationen<br />

mit Naturmaterialien und „Kräuter für alle Sinne“ präsentiert.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> sich inspirieren!<br />

Donizettiweg<br />

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• Was • Wann • Wo im Bezirk •<br />

der dbz-Veranstaltungskalender<br />

Fehlerteufel: Richtiger Termin<br />

Die Präsentation des Buches, das die Donaustädter<br />

Kinderbuchautorin Sabina Sagmeister gemeinsam mit<br />

SchülerInnen der AHS Theodor Kramer-Straße 3<br />

verfasst hat (Bericht der März-ausgabe der dbz) findet<br />

am 30. Mai um 18 Uhr<br />

im Medienraum der Schule statt<br />

Wir bedauern den Irrtum!<br />

Stadlauer Bauernmarkt jetzt 2x im Monat!<br />

ab April jetzt jeden zweiten und vierten Freitag im Monat<br />

von 8 bis 14 Uhr im Stadlauer Park zwischen altem Bahnhof<br />

und Post. Die nächsten Termine sind also 27. April,<br />

11. Mai und 25. Mai<br />

Bücherflohmarkt der Pfarre Hirschstetten<br />

am 19. Mai von 9-17 Uhr. Pflichttermin für alle Leseratten<br />

und die, die es noch werden wollen!<br />

Asperner Heldenplatz 9<br />

Die lange Nacht der Forschung<br />

am 27. April von 16.30 bis 23 Uhr findet vom Boden- bis<br />

zum Neusiedlersee die lange Nacht der Forschung statt,<br />

die ein vilefältiges Programm für die ganze Familie bietet.<br />

Im 22. Bezirk öffent das Tech Gate, Wiens größter Wissenschafts<br />

und Technologiepark seine Tore und zeigt an 15<br />

Stationen Spannendes aus der Welt der Technischen Innevationen.<br />

Tech Gate Vienna, Donaucity-Str. 1<br />

Familien-Frühlingsfest im NP Donau-auen<br />

am 22. April im Schloss Orth von 10-18 Uhr zum Thema<br />

„Artenschutz in <strong>unseren</strong> Nationalparks“. Umfangreiches<br />

Programm mit Kinderstationen, 3D-Kino, Voträgen und Gewinnspiel.<br />

Schloss Orth, 2304 Orth an der Donau<br />

Rapid gegen Austria<br />

am 17. Mai um 15 Uhr treffen die U40 Mannschaften von<br />

Rapid und Austria in einem Freundschaftsspiel aufeinander!<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Sportplatz F.A.C.; 21, Hopfengasse 3<br />

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<strong>Sie</strong>dlerverein Neu Essling<br />

Frühlingskonzert mit dem GV Aspern am 5. Mai um 19.3o<br />

Flohmarkt am 6. Mai ab 9 Uhr<br />

Seniorenrunde am 14. Mai ab 15 Uhr<br />

<strong>Sie</strong>dlervereinshaus, Speikweg 4<br />

3. Donaustädter „Geh-Denk“-Wanderung<br />

am 12. Mai ab 9.30 Uhr. „Erst wenn die Erinnerung stirbt,<br />

ist der Weg frei, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen“.<br />

Treffpunkt ist beim Mahnmal für die Zwangsarbeiter<br />

beim Tanklager Lobau, Lobgrundstr./Raffineriestraße,<br />

erreichbar mit der Buslinie 91A. Begrüßung durch BV Norbert<br />

Scheed und SchülerInen der Musikschule Donaustdt;<br />

Wanderung durch die Lobau mit Pause und Stärkung beim<br />

Lobaumuseum, Ziel ist der Gedenkwald in Aspern (Gepflanzt<br />

zur Erinnerung an die 65.000 jüdischen Bürger<br />

Wiens, die der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft<br />

zum Opfer fielen), Ausgang Aspern Seestadt. In der Seestadt<br />

werden <strong>Sie</strong> bewirtet und ab 13 Uhr musikalisch von<br />

der Vienna Klezmer Band unterhalten. Von 14 bis 15 Uhr<br />

gibt es einen Gratis-Shuttlebus von der Seestadt zur U2.<br />

Die Streckenlänge beträgt ca. 6km (Gehzeit ca. 2,5 Stunden)<br />

in einer Richtung auf durchgehend leichten, befestigten<br />

Wegen.<br />

Volksfest in Aspern<br />

vom 10. bis 13. Mai bei der U2-Endstation Aspernstraße.<br />

Programm für die ganze Familie, Fahrgeschäfte, Donaustädter<br />

Messe (Firmen aus der Donaustadt stellen sich<br />

vor), Bierzelt, verschiedene Wettbewerbe, u.v.m. Am<br />

Sonntag Muttertagsspecial mit gratis Eintritt und einer<br />

Überraschung für alle Mütter.<br />

Lachen mit dem Lachklub<br />

Können <strong>Sie</strong> wieder am 7. Mai<br />

ab 18 Uhr in der htl donaustadt.<br />

Donaustadtstraße 45<br />

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20<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Blockierter Gehsteig<br />

Seit der Explosion zu Silvester, bei der drei Häuser der<br />

<strong>Sie</strong>dlungsunion in der Wulzendorfstraße zerstört wurden,<br />

ist auch der Gehsteig in diesem Bereich gesperrt. Wie lange<br />

noch, wundern sich AnrainerInnen. Denn für Eltern mit<br />

Kinderwägen oder Behinderte und betagte Menschen<br />

stellt die Sperre ein beträchtliches Hindernis da. „Ich fahre<br />

hier immer mit meinem Onkel, der im Rollstuhl sitzt, ins<br />

SMZ-Ost. Auf die andere Straßenseite kann ich nicht wechseln,<br />

weil dort auch nur Schutt am Gehsteig liegt. Jetzt<br />

muss ich einen großen Umweg machen“, beschwert sich<br />

ein Leser gegenüber der dbz.<br />

Die dbz hat das Problem an die zuständigen Dienstabteilungen<br />

weitergeleitet.


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

21<br />

Theater in der Schule<br />

„gut zu sein und doch zu leben<br />

zerriss mich wie ein blitz in<br />

zwei hälften“. Seit einigen Wochen<br />

dreht sich für SchülerInnen<br />

der Hertha Firnberg Schulen alles<br />

um den hochaktuellen Klassiker<br />

„Der gute Mensch von Sezuan“<br />

von Bertolt Brecht. Im September<br />

2<strong>01</strong>1 beschloss die Klasse<br />

1 HCA der Hertha Firnberg<br />

Schulen, das Drama über den<br />

Wert von Güte in Zeiten wirtschaftlicher<br />

Not im Rahmen der<br />

Schule zu inszenieren.<br />

Kurz der Inhalt: Drei Göttinnen<br />

kommen auf die Erde, um<br />

zu beweisen, dass es auf der<br />

Welt noch gute Menschen gibt.<br />

Doch der Einzige, den sie finden,<br />

ist die junge Prostituierte<br />

Shen Te aus der chinesischen<br />

Provinz Sezuan. Wird es ihr in einer<br />

kapitalistisch ausgerichteten<br />

Gesellschaft gelingen, weiterhin<br />

gut zu bleiben?<br />

Theaterspielen fördert<br />

Persönlichkeitsbildung<br />

Das Projekt erfordert intensive<br />

Kooperation sowie einen hohen<br />

Grad an Verantwortung und<br />

Selbstständigkeit. Oft arbeiten<br />

die SchülerInnen in Kleingruppen,<br />

die sich um verschiedene<br />

Aufgaben kümmern, wie zum<br />

Beispiel die Organisation von<br />

Kostümen und Requisiten, die<br />

Öffentlichkeitsarbeit oder die<br />

Erstellung des Programmhefts.<br />

„Der gute Mensch von Sezuan“ in den Hertha Firnberg Schulen<br />

Seit Dezember finden zahlreiche<br />

Schauspielproben statt,<br />

die von Lehrkräften der Schule<br />

sowie der Regisseurin Ina Theißen<br />

geleitet werden und in die<br />

alle Beteiligten viel Zeit investieren.<br />

Immer wieder wird in der Pädagogik<br />

der Wert des Theaterspielens<br />

für die Persönlichkeitsbildung<br />

und die allgemeine<br />

schulische Leistung hervorgehoben.<br />

Tatsächlich sagen die<br />

SchülerInnen, das Schauspielprojekt<br />

mache ihnen nicht nur<br />

Spaß, sondern biete vor allem<br />

G. Hlawatschek<br />

E-Installationen u. Service<br />

neue Herausforderungen. Sowohl<br />

von Eltern als auch von<br />

LehrerInnen kamen sehr positive<br />

Reaktionen auf das Theaterprojekt<br />

der Klasse. Schließlich<br />

ist Kreativität ein wesentlicher<br />

Motor in unserem Leben.<br />

Termin:<br />

Die Aufführung „Der gute<br />

Mensch von Sezuan“ von Berthold<br />

Brecht findet am 26. April<br />

2<strong>01</strong>2, von 19-21 Uhr im Festsaal<br />

der Hertha Firnberg Schulen,<br />

Firnbergplatz 1 (neben Bernoullistraße<br />

3), statt.<br />

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Im dbz-Blitzlichtgewitter<br />

Schon seit 12 Jahren können sich Freunde regionaler Köstlichkeiten<br />

jeden Samstagvormittag am Frischemarkt am Groß Enzersdorfer<br />

Hauptplatz u.a. mit Fleisch, Wurst und Gebäck eindecken. Gefeiert<br />

wurde dieses Jubiläum am 31. März mit vielen tollen Angeboten<br />

und einer großen Torte. Mit dabei: Weinbauer Döltl jun., Bürgermeister<br />

Ing. Hubert Tomsic, Vizebgm. Monika Obereigner-Sivec<br />

Marktleiterin Anneliese Takacs und Dr. Zepuda<br />

121 Spender ließen sich heuer bei der alljährlichen Blutspendeaktion<br />

des Wachzimmers Langobardenstraße Blut abnehmen. Dafür<br />

gab´s zur Stärkung wieder Würstel, Cola und Süßigkeiten. Organisiert<br />

wurde die Aktion bereits zum 16. Mal von Revierinspektor<br />

Andreas Mann. Dafür erhielt Revierinspektor Mann (Mitte)<br />

und Chefinspektor Helmut Kopic (1.v.li.) vom Leiter der Blutspendezentrale<br />

des Österreichischen Roten Kreuzes, Erwin Böhm<br />

(2.v.li.) eine Auszeichnung. „Ein herzliches Dankeschön an alle<br />

Spender unter ihnen BR Karl Gasta und Oberförster Ing. Albert-<br />

Payr (Foto: 1.u.2.v.re.).<br />

Gemeinsam mit dem Kulturpartner der Artothek des Bundes gestalten SchülerInnen der Hertha<br />

Firnberg Schulen ihr Schulgebäude, das erst vergangenes Jahr neu errichtet worden war. Dabei<br />

konnten die SchülerInnen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im Mittelpunkt des Projekts steht der<br />

Dialog mit zeitgenössischen Kunstwerken, die als Leihgaben der Artothek des Bundes an der Schule<br />

ausgestellt sind. Das Ergebnis ihrer Arbeit präsentieren die Schülerinnen und Schüler in der Eröffnung<br />

der Ausstellung ART GOES TO SCHOOL, am 21. März.<br />

Feierlich eröffnet wurde der neue Textilshop im Lagerhaus<br />

Groß Enzersdorf. Künftig können hier KundInnen Jagd-,<br />

Trachten-, und Freizeitbekleidung erstehen.<br />

Zum Eröffnungsfest am 28. März erschienen zahlreiche<br />

Festgäste, für musikalische Unterhaltung sorgte die Jagdhornbläsergruppe<br />

Eckartsau.<br />

Foto (v.li.n.re.) : Bgm. Ing. Hubert Tomsic, Filialleiter Michael<br />

Großkopf und Geschäftsführer Ing. Rudolf Brandhuber.<br />

Zum 14. Mal fanden wieder von 22.-24 März die beliebten Donaustädter<br />

Seniorentage in der Arena des Donauzentrums die statt.<br />

Die umfassende Informationsveranstaltung für die Zielgruppe<br />

50plus bot wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, an<br />

dem viele Organisationen mit ihren Präsentationen teilnahmen,<br />

wie die Magistratsabteilung 15/Gesundheitsamt der Stadt Wien,<br />

mit einem Gesundheitscheck. Hier konnte man seinen Blutdruck,<br />

die Lungenfunktion und die Sehschäfte testen lassen.<br />

Nicht fehlen durfte auch heuer wieder eine Vorführung des Arbeiter<br />

Samariter Bundes.


Im dbz-Blitzlichtgewitter<br />

Zahlreiche Gäste waren gekommen, als die Fahrschule Easy Drivers-<br />

Skarabela am Samstag, den 24. März das neue Elektroauto der Fahrschule,<br />

einen Renault Fluence, vorstellte. Im Anschluss an die Präsentation<br />

der e-mobilen Fahrzeuge konnten die Gäste auch weitere E-Fahrzeuge<br />

ausprobieren.<br />

Foto. (v.li.n.re.): Fahrschulbesitzer Alfred Skarabela, LAbg. Rene Lobner<br />

und NR Ing. Hermann Schultes mit einem der umweltfreundlichen<br />

Fahrschulfahrzeuge.<br />

Seinen - man glaubt es kaum - 70. Geburtstag feierte Rauchfangkehrermeister<br />

Kommerzialrat Alfred Rappelsberger. Anlässlich<br />

des runden Geburtages erhielt der ehemalige Landesfeuerwehrrat<br />

und Innungsmeister-Stellvertreter von Norbert Scheed<br />

die Donaustadt-Urkunde und eine Torte. Auch der erste Landtagspräsident<br />

Harry Kopietz überreichte ende März dem verdienten<br />

Rauchfangkehrermeister, der schon über eine beachtliche<br />

Zahl von Auszeichnungen verfügt, noch eine weitere: Das alte<br />

Stadtsiegel der Stadt Wien.<br />

Foto(v.li.n.re.): BR Toni Stummer, BV Scheed, Geburtstagskind<br />

Alfred Rappelsberger, Gerhard Ströck und BR Thomas Gollner<br />

Zur Eröffnungsfeier des neuen Autohauses Kupfer am Asperner<br />

Biberhaufenweg 47 konnte Firmenchef Gerhard Kupfer<br />

(li.) zahlreiche Festgäste, u.a. auch den Chef der Vertragswerkstätte<br />

Mercedes Hollabrunn Harald Weber (li.) begrüßen.<br />

Die zahlreichen Gäste konnten sich von dem reichhaltigen Angebot<br />

an Vorführ- und Gebrauchtfahrzeugen des Autohauses<br />

Kupfer überzeugen.<br />

Erstmals fand heuer ein Osterbazar für die Kinderkrebshilfe im Donauspital statt. Bezirksrätin<br />

Margarete Pelikan organisierte mit ihrem Team und mit Unterstützung der Donauspital Geschäftsführung<br />

einen Osterbazar, auf dem die BesucherInnen gespendete selbst gebastelte<br />

Ostereier, Handarbeiten und Osterschmuck erstehen konnten. Die Einnahmen kommen der<br />

Elterninitiative krebskranker Kinder zu. BV Norbert Scheed eröffnete gemeinsam mit dem<br />

ärztlichen Direktor des Donauspitals Dr. Mayerhofer, dem technischen Direktor Ing. Führer<br />

und Bezirksrätin Pelikan den Bazar.<br />

Mit einem fulminaten Fest feierten am 11. April BewohnerInnen<br />

und MitarbeiterInnen gemeinsam mit Direktor Ernst Schön<br />

(Foto hinten Mitte)den 20. Geburtstag des Pensionistenwohnhauses<br />

Tamariske in der Stadlauer Zschokkegasse.<br />

Auch Stadträtin Sonja Wehsely, BV-Stv. Mag. Josef Taucher<br />

(2.v.li.) und die Seniorenbeauftragte BRin Margarete Pelikan<br />

(re.) feierten mit.


24<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2 2/2<strong>01</strong>1<br />

Ausstrahlung ist erlernbar!<br />

Wenn man erfolgreich sein<br />

möchte, dann muss man heutzutage<br />

nicht nur Hervorragendes<br />

leisten, man muss auch seine<br />

Persönlichkeit schulen und<br />

seine Vorteile kennenlernen. Die<br />

überzeugende Präsentation der<br />

eigenen Persönlichkeit wird in<br />

unserer Zeit schon beinahe von<br />

allen Personalchefs verlangt.<br />

Charisma, „Ausstrahlung“, ist<br />

erlernbar! Am 6. März haben<br />

heuer wieder zehn RednerInnen<br />

der Oberstufe (5. – 8. Klasse und<br />

ein sehr begabter Zwölfjähriger:<br />

Paul Scheifl 3F) beweisen können,<br />

dass dieses wichtige<br />

„Fach“ vor Jahren völlig zu<br />

Recht auch am Polgagym Einzug<br />

in die Unterrichtsplanung<br />

gehalten hat.Wortgewandt und<br />

ausdrucksstark konnten die<br />

jungen − von ihrer Rethorik-Lehrerin<br />

Mag.a Astrid Schabl<br />

geschulten − „TalkerInnen“ ihre<br />

„Botschaften“ an „die Frau und<br />

den Mann“ bringen.<br />

Redewettbewerb im Polgargym<br />

Auszeichnung für hervorragende Reden am Polgargym.<br />

Unter den kritischen Augen<br />

und Ohren einer 5-köpfigen Jury<br />

bestehend aus Dir. Mag.a Gabriele<br />

Michalek// BG/RG/ORG22,<br />

Dir. HR Dr. Mag. Dieter Braunstein//GRG<br />

23, Dr. Werner<br />

Koosz, OStR Mag. Andreas Horwath<br />

und Julia Spacil (2-malige<br />

Redewettbewerbssiegerin)<br />

konnten die Vortragenden die<br />

Resultate ihrer „Mühen“ unter<br />

Beweis stellen.<br />

Am 28.03. wurden wieder Donaustädter Polizisten für besondere<br />

Verdienste geehrt. BV Scheed und General Mahrer bedankten<br />

sich für die hervorragende Arbeit und überreichten Dekrete.<br />

Unter den vorbildlich aufgeklärten Delikten befanden sich unter<br />

anderem die Aufklärung von Serien- und Dämmerungseinbrüchen,<br />

Betrug, Raub, Sachbeschädigung, Brandlegung sowie Autodiebstähle.<br />

Aber auch die besondere Aufmerksamkeit gegenüber<br />

BürgerInnen, darunter zwei Lebensrettungen sowie die<br />

Verhinderung eines Selbstmordes, wurde ausgezeichnet.<br />

Foto (v.li.n.re) Oberst Peter Filipsky, Insp. Marcel Hudernigg,<br />

Insp. Nadine Schuster, BV Norbert. Scheed, General Karl Mahrer<br />

Als souveräner <strong>Sie</strong>ger wurde<br />

Tobias Ziegelwanger (7D) mit<br />

seiner kritischen Rede über die<br />

Benotung „Bewertung – unsere<br />

ganze Leistung in einer einzigen<br />

Zahl?“ vom aufmerksamen Publikum<br />

gefeiert.<br />

Auf den zweiten Platz schaffte<br />

es die umweltbewusste Nadine<br />

Aschauer (5C), die ihrem Thema<br />

„Klimaschock - The Day After<br />

Tomorrow“ ordentlich Nach-<br />

druck verlieh und die die UmweltschützerInnenherzen<br />

höher<br />

schlagen ließ! Beide KandidatInnen<br />

sprachen völlig frei – ohne<br />

Sprecherpult und Moderationskärtchen!<br />

Gratulation, eine hervorragende<br />

Leistung!<br />

Den Pokal für den dritten<br />

Platz übernahm freudestrahlend<br />

die 14-jährige Hanna Schickmayr<br />

(5C) für „Ob blond, ob<br />

schwarz, ob braun... sie lieben<br />

ihre Frauen???“, die – wie auch<br />

acht ihrer MitstreiterInnen – dieses<br />

Jahr zum ersten Mal „ins<br />

Rennen“ gegangen war(en).<br />

Auch den restlichen Vortragenden<br />

(Anna Wiegele 5A, Adriana<br />

Fereberger 5C, Julian Benesch<br />

5C, Selina Leben 5C, Nicki Braunecker<br />

5C, Paul Scheifl 3F, Bella<br />

Steger 8D – per Videozuspielung<br />

und deshalb außer Konkurrenz!)<br />

konnte man an diesem<br />

Tag ihren Mut, ihr Engagement<br />

und ihre eindrucksvolle Leistung<br />

keinesfalls absprechen.<br />

Am 29. März erfolgte der Spatenstich für das MED22 in Neu Stadlau.<br />

Das neue Ärztezentrum wird auf dem Areal der ehemaligen<br />

Waagner Biro-Gründe, Ecke Stadlauer Straße/Makebagasse errichtet.<br />

Auf ca 5.000 Quadratmetern werden hier künftig etwa 15 Ordinationen<br />

von Ärzten aller Fachrichtungen untergebracht. Das<br />

neue Ärztezentrum soll bereits Ende 2<strong>01</strong>2 fertiggestellt sein.<br />

Foto: v.l.n.r.: DI Dr. Bernd Bartosek (Geschäftsführer, Bartosek<br />

Projektbetreuung GmbH), DI Clemens Maria Uhl MBA (Barosu<br />

GmbH), Dr. Hannes Füreder (SSFP Law), BV Norbert Scheed, Gerhard<br />

Rodler (Geschäftsführer, Barosu GmbH), Ing. Markus Engerth<br />

(STRABAG AG).


Sport • Sport • Sport • Sport<br />

Erfolgreiche Teilnahme an der Jugend-EM<br />

Am 14. April fand in Berlin-Adlershof<br />

die zweite Europameisterschaft<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

in QWAN KI DO statt.<br />

Unter den 320 TeilnehmerInnen<br />

aus 9 Nationen (Deutschland,<br />

Frankreich Großbritannien, Norwegen,<br />

Rumänien, Schweiz, Italien,<br />

Belgien) befand sich auch<br />

der 11-köpfige Jugend-Kader<br />

von QWAN KI DO Austria.<br />

QWAN KI DO – eine chinesisch -<br />

vietnamesische Kampfkunst,<br />

die durch den Reichtum an<br />

Techniken auffällt - wird in<br />

Österreich von 5 Vereinen betrieben,<br />

von denen QWAN KI<br />

DO Aspern die meisten Mitglieder<br />

hat. Daher besteht auch der<br />

Österreich Kader zu mehr als 90<br />

Prozent aus Jugendlichen aus<br />

der Donaustadt. Die 11 Teilnehmer<br />

(9 Burschen und 2 Mädchen)<br />

machten sich in Begleitung<br />

Ihres Trainers, des techni-<br />

Shiatsu 4 you<br />

Sonja Kolouch<br />

Das erfolgreiche QWAN KI DO-Team. Vorne links die Europameisterin<br />

Natscha Schinhan, daneben die Drittplatzierte Valerie Wiesner.<br />

Donaufelderstrasse 244/1/Top 10<br />

1220 Wien<br />

Tel.: 0650/4711 469<br />

sonja.kolouch@shiatsu4you.eu<br />

www.shiatsu4you.eu<br />

Direkt bei U1 Station Kagraner Platz<br />

Shiatsu<br />

Ganzheitliche Körperbehandlung<br />

� bei Migräne, Verspannungen, Rückenschmerzen<br />

� zur Unterstützung des Heilungsprozesses nach<br />

Unfällen, Operationen, Krankheiten oder einfach<br />

� um neue Energie zu tanken!<br />

QWAN KI DO Aspern auf dem <strong>Sie</strong>gerpodest<br />

schen Direktors für Österreich<br />

Vo-Su Florin Fraga und der Präsidentin<br />

Manuela Fraga auf<br />

nach Berlin. Auch einige Eltern<br />

ließen es sich nicht nehmen, als<br />

Schlachtenbummler dabei zu<br />

Geschenkgutscheine<br />

erhältlich<br />

Termine nach<br />

Vereinbarung!<br />

sein. Am Freitag den 13. April<br />

fand die erste Meisterschaft im<br />

Vu Lan (Löwentanz) statt. Von<br />

den tollen Löwenkostümen und<br />

akrobatischen Leistungen waren<br />

aber alle begeistert. Am<br />

Samstag wurde es ernst: 320<br />

KämpferInnen trafen sich in der<br />

Sporthalle um sich in zwei Disziplinen<br />

zu messen: Der Wettkampf<br />

im QWAN KI DO wird genutzt,<br />

um sich selbst zu verbessern<br />

und seine eigenen Grenzen<br />

zu erkennen. Die Wettkämpfe<br />

bestehen aus zwei Teilen, das<br />

Ausführen von technischen Abläufen<br />

(Quyen) und dem Zweikampf<br />

(Giao Dao). Jeder Teilnehmer<br />

ist verpflichtet bestimmte<br />

Schutzkleidung zu tragen<br />

und sich strikt an das Regel-<br />

werk zu halten. Dieses gibt unter<br />

anderem vor, welche Techniken<br />

erlaubt sind, welche Körperregionen<br />

angegriffen werden<br />

dürfen und wofür es Punkte<br />

und Strafen gibt. Im Quyen<br />

(Sprich: „Kwen“) konnte sich<br />

die gerade 10 –jährige Natascha<br />

Schinhan von QKD Wr. Neustadt<br />

gegen ihre Gegnerinnen durchsetzen<br />

und erlangte den Titel<br />

Europameisterin. Einen tollen<br />

dritten Platz erreichte Valerie<br />

Wiesner (QKD Aspern) in der Altersgruppe<br />

der 13 –17 jährigen.<br />

Auch beim Semi-Kontakt Zweikampf<br />

Giao Dao konnte das<br />

österreichische Team beachtliche<br />

Erfolge feiern (trotz mancher<br />

„seltsamen“ Entscheidungen<br />

der Schiedsrichter...): Das<br />

Team Muhammad Kabbani/Max<br />

Michenthaler erreichte den 3.<br />

Platz, die beidenTeams Arian<br />

Zweckmayr/Nino Mozga und<br />

Victor Wiesner/Yusuf Kabbani/Markus<br />

Dennl mussten sich<br />

ihren gegnern knapp geschlagen<br />

geben und landeten auf<br />

dem 4. Platz. Österreich hat damit<br />

international ein starkes Zeichen<br />

gesetzt!<br />

Sollten <strong>Sie</strong> jetzt neugierig geworden<br />

sein: Wo und wann Kurse<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

stattfinden, sowie weitere Informationen<br />

erfahren <strong>Sie</strong> unter<br />

Tel. 0699/11 32 1408 oder auf<br />

www.qwankido.at! Schnuppern<br />

ist jederzeit möglich!<br />

Fußballveranstaltung des<br />

FC Lindenhof ISG United 04<br />

Sonntag, 29. April ab 12 Uhr in der<br />

EDV 2000 Arena, Natorpg. 2 (1220)<br />

Lindenhof Sen. : Vienna Legenden (14 Uhr)<br />

FC Lindenhof ISG : Columgia 1B (16 Uhr)<br />

Rahmenprogramm (ab 12 Uhr)<br />

Grillcorner, Musik, Tombola<br />

Eintritt Frei


26<br />

„Was ist eigentlich Neukagran? -<br />

Es gibt keine Katastralgemeinde<br />

dieses Namens. Er kommt nur auf<br />

etlichen Stadtplänen für ein kleines<br />

Gebiet vor. Für mich war es<br />

schon immer das Gebiet innerhalb<br />

der Grenzen: Kagraner Brücke,<br />

Wagramerstraße, Kagraner<br />

Anger bis zur Ostbahn, diese entlang<br />

bis zu den Stadlau zugehörigen<br />

Fabriken (Seidenfärberei,<br />

Kathreiner), Lange Allee, Donaustadtstraße,<br />

Neuhaufenweg, Ostbahn,<br />

Schutzdamm und das Ufer<br />

der Unteren Alten Donau wieder<br />

bis zur Kagraner Brücke.<br />

Als nach der Donauregulierung<br />

und der Fertigstellung der Kronprinz-<br />

Rudolfsbrücke 1876 die Anlage<br />

neuer, hochwassersicherer<br />

Straßen möglich wurde und um<br />

die Eisenbahnstation Stadlau<br />

mehr und mehr Gebäude entstanden,<br />

wurde die neue Straße<br />

(Anm.: Erzherzog-Karl-Straße =<br />

EKS) nach Stadlau und Aspern<br />

gebaut und damit der erste<br />

Schritt zur Erschließung des Gebietes<br />

zwischen altem Donaubett<br />

und der Staatsbahnlinie getan.<br />

Längs der Alten Donau zog sich<br />

ein Streifen von Auwäldern und<br />

Altwässern hin, dazwischen<br />

Schotterflächen, daran anschließend<br />

auf dem höher liegenden<br />

Gelände Felder. Dann wurde der<br />

DonaufeIder Sammelkanal mitten<br />

durch das Augebiet geplant.<br />

1892 wurde die Trasse, das alte<br />

Donaubett entlang bis unterhalb<br />

von Stadlau, genehmigt. Dieser<br />

weite Umweg war nötig, weil im<br />

alten Donaubett (Anm.: Alte Donau)<br />

ursprünglich die Erbauung<br />

eines Winterhafens projektiert<br />

war und ein direkter Durchstich<br />

zum neuen Donaubett deshalb<br />

abgelehnt wurde. Ende August<br />

1898 war dann die DonaufeIder<br />

Teilstrecke vollendet und die<br />

Grundeinlösung im Stadlauer Gebiet<br />

zum Abschluss gebracht. Wegen<br />

günstiger Wasserverhältnisse<br />

wurde die Stadlauer Partie in<br />

Angriff genommen und mit Jahresschluss<br />

beendet. Am 31.1.1899<br />

erfolgte die Kollaudierung des<br />

von der Firma Sikora erbauten<br />

Kanals. Ende 1899 waren die<br />

Pumpstation und der ganze Kanal<br />

fertig. Von den 3.76 m3 Abfuhrvermögen<br />

durften 1.81m3/Sekunde<br />

Stadlau und Hirschstetten<br />

(seit 1900) und Kagran (seit 19<strong>01</strong>)<br />

in Anspruch nehmen. Die durch<br />

den Kanalbau erforderliche Aufschüttung<br />

ermöglichte nach und<br />

nach die Entstehung der Industriestraße.<br />

Nach der Jahrhundertwende<br />

siedelten sich die ersten<br />

Betriebe an (Gerlach, Budischowsky<br />

usw.), gefördert durch den<br />

geplanten Bau eines Donau-Oder-<br />

Kanals (Anm.: von Floridsdorf<br />

durch das Donaufeld bis zum Donauzentrum,<br />

dann Richtung<br />

Nord-Osten weiter), des Ausbaues<br />

der Alten Donau zu Hafenbecken<br />

und einer anschließenden<br />

Industriezone. Gleichzeitig ent-<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2 2/2<strong>01</strong>1<br />

Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte<br />

NEUKAGRAN! Was ist eigentlich Neukagran?<br />

Serie von Robert Eichert<br />

Ein Spaziergang mit Franz Lechnitz (1921-2002) durch sein Kindheits-Neukagran; von ihm ca. 1980 aufgezeichnet. Seither hat<br />

sich hier auch schon wieder einiges verändert. Baumeister Lechnitz war mit unserem Bezirk stark verbunden, sammelte Historisches<br />

darüber und gestaltete als kompetenter Lokalhistoriker im Bezirksmuseum Floridsdorf und Donaustadt auch einige<br />

Ausstellungen. Ich durfte ihn noch kennenlernen. Oft saßen wir bei ihm zu Hause, tauschten uns über <strong>unseren</strong> von der Donau<br />

geformten Bezirk aus, betrachteten dabei einige Bezirksansichten und schimpften dann - nach ein paar Gläschen Rotwein -<br />

über die Politik. Danke nochmals, Franz!<br />

Franz Lechnitz (li.) mit<br />

dem Autor Friedrich Heller<br />

stand, auch gefördert durch die<br />

wachsende Stadlauer Industrie,<br />

an der EKS Ecke Magdeburgstraße<br />

(heute Donaustadtstraße<br />

Anm.) ein Wohngebiet, das Neukagran<br />

genannt wurde. Am Ende<br />

des 1.Weltkrieges und kurz danach<br />

wurden hier die Auengebiete<br />

zum Großteil zur Gewinnung<br />

von Brennmaterial abgeholzt. In<br />

den Zwanzigerjahren wuchs das<br />

Wohngebiet und es entstanden<br />

auch Kleingartenkolonien und in<br />

den Dreißigerjahren, in der Zeit<br />

der großen Arbeitslosigkeit, wil-


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2<strong>01</strong>1 4/2<strong>01</strong>2 27<br />

Dreiklafterlacke, Blick auf Neukagran 1935<br />

de <strong>Sie</strong>dlungen. Nach dem 2. Weltkrieg<br />

und der russischen Besetzung<br />

wurden neue Wohnviertel<br />

gebaut, sodass sich ein großer<br />

Teil des Gebietes völlig verändert<br />

hat. Ich versuche aus der Erinnerung<br />

heraus zu beschreiben, wie<br />

meine engste Heimat (ab etwa<br />

1927 - meinem Eintritt in die Schule)<br />

einmal ausgesehen hat:<br />

Im eigentlichen Kern von Neukagran,<br />

also der Steinbrechergasse,<br />

Eduard-Fischer-Gasse, Marbodgasse,<br />

Gerambgasse, Magdeburgstraße<br />

und EKS war ein heute<br />

noch bestehendes Gemisch aus<br />

verschieden hohen Zinshäusern<br />

und kleineren Häusern, zum Teil<br />

noch mit Gärten dahinter, die<br />

meist kurz nach der Jahrhundertwende<br />

erbaut wurden. An der<br />

Ecke EKS/Marbodgasse war das<br />

Gemischtwarengeschäft Holic<br />

(später Huemer), dessen Inhaber<br />

noch als uralte Leute, als sie das<br />

Geschäft längst nicht mehr hatten,<br />

Hand in Hand - wie ein junges<br />

Paar - spazieren gingen. Ein Stück<br />

weiter an der EKS war das Farbengeschäft<br />

Braunhofer, heute Wilder,<br />

die Bäckerei Tisch, an der<br />

Ecke die Polizeiwachstube, heute<br />

Bastler Sobotka. Gegenüber befand<br />

sich das Gasthaus Limbichler,<br />

das Lebensmittelgeschäft Dechant,<br />

die Trafik und das Gasthaus<br />

Trefil. In der Eduard-Fischer-<br />

Gasse (heute Godlewskigasse)<br />

war anschließend an die Polizei<br />

ein Elektriker, dann ein Zinshaus<br />

Ecke Steinbrechergasse, „die Kaserne“<br />

genannt, an dessen Stelle<br />

heute ein neues Haus steht. Weiter<br />

ein großes Grundstück mit einem<br />

ganz kleinen Haus darauf.<br />

Auf der anderen Seite der Godlewskigasse,<br />

anschließend an das<br />

Gasthaus Limbichler ein kleines<br />

Haus, dann das "Schrammelhaus",<br />

in dem später eine Konsumfiliale<br />

war. An der gegenüberliegenden<br />

Ecke der Fuhrwerker<br />

Höger, ein kleines Haus mit einer<br />

Kohlenhandlung und einem<br />

Pferdefleischhauer, der Hof des<br />

einzigen Bauern Janderka und<br />

dann das 1914 erbaute Eckhaus<br />

Nr. 16, in dem ich meine Kindheit<br />

verlebte. Am Zimmerfester hatte<br />

ich, bei klarem Wetter, den<br />

Schneeberg gerade vor mir und<br />

ich konnte dort stundenlang sitzen<br />

und träumen. Überhaupt war<br />

das Fenster ein herrlicher Platz.<br />

Da sah man alles, was auf der<br />

Wiese geschah. Wenn die berittenen<br />

Polizisten die Burschen jagten,<br />

die sie beim "Bankern"<br />

(Anm.- Glücksspiel um Geldstück:<br />

Kopf oder Adler) erwischten, wer<br />

fischen ging oder wer Koks stierte.<br />

Im Februar 1934 kamen die<br />

Schwarmlinien des Schutzbundes<br />

und schossen dann aus unserem<br />

Haus auf die Polizeiwachstube.<br />

Wir übersiedelten daraufhin<br />

in den Garten, wo ich dann das<br />

erste Mal Artilleriefeuer hörte -<br />

auf den Goethehof. Als alles vorbei<br />

war, kam die Heimwehr,<br />

durchsuchte alles und hinterließ<br />

ein Chaos. Meine Großmutter war<br />

im 16-er Haus Hausbesorgerin<br />

und führte ein strenges Regiment.<br />

Besonders, wenn die Kinder<br />

am Hydranten vor dem Haus<br />

pritschelten, konnte sie sehr heftig<br />

werden. Anschließend an un-<br />

ser Haus folgten in der Gerambgasse,<br />

auf ca. 1,5m tieferem<br />

Niveau, der Taxiunternehmer<br />

Theuringer und dann noch einige<br />

kleinere Häuser. In einem von diesen<br />

hatte ca. 1904 mein alter Maurerkollege<br />

Lorenz gewohnt. Der<br />

erzählte mir, dass man damals in<br />

der Früh den Rehen beim Trinken<br />

am Wasser zusehen konnte. Gegenüber<br />

erstreckte sich eine Wiese<br />

bis zur „Luri" (Müllablagerung,<br />

wo mittels Straßenbahnwagen<br />

zwei bis drei Mal täglich Mist abgekippt<br />

wurde.) In der Arbeitslosenzeit<br />

werkten dort ständig einige<br />

Koksstierer, die sich so Brennmaterial<br />

beschafften, das sie sich<br />

nicht leisten konnten.<br />

Auf dem Geländestreifen zwischen<br />

Lederfabrik und Rehlacke<br />

die Kolonien A und B des von Florian<br />

Berndl 1908 gegründeten<br />

heutigen 1. Wr. Lust- u. Nutzgartenvereins,<br />

an der Alten Donau<br />

das Gasthaus Untermeier. Die Fabrik<br />

stand nach dem 2. Weltkrieg<br />

unter russischer Verwaltung, bestand<br />

dann weiter als Stadlauer<br />

Lederindustrie und gehört heute<br />

der Fa. Immuno. Von der Ecke<br />

E d u a r d - F i s c h e r - G a s s e / G e -<br />

rambgasse ging eine Böschung<br />

mit einem Fahrweg in eine Senke<br />

hinunter zur „Schmiede", einem<br />

Zinshaus ohne Wasserleitung,<br />

dessen Bewohner sich von einem<br />

Hydranten das Wasser holen<br />

mussten. Und gegenüber eine<br />

Hufschmiede, aus der den ganzen<br />

Tag das Hämmern klang, solange<br />

noch alles mit Pferden transportiert<br />

wurde. An der Stelle des heutigen<br />

Gemeindebaues Donaustadtstraße/Gerambgasse<br />

war ein<br />

großer umplankter Platz mit den<br />

Ställen und Wagen des Fuhrwerkers<br />

Dollinger und dort, wo heute<br />

die Kirche steht, war ebenfalls so<br />

ein Platz. Dazu kam noch der<br />

Fuhrwerker Höger, der später als<br />

Erster ein Lastauto hatte. Im<br />

Sommer gehörte es zum Tagesablauf,<br />

dass am Abend ein Rudel<br />

schwerer Pferde zur Ross-<br />

Schwemme an die Rehlacke getrieben<br />

wurde. Anschließend an<br />

die Schmiede waren Gärten bis<br />

zur Industriestraße, wo auch meine<br />

Großeltern einen davon gepachtet<br />

hatten und in dessen<br />

Brunnen ich mit zwei Jahren fast<br />

ertrunken wäre. Heute steht an<br />

Stelle der Schmiede und eines<br />

Teiles der Gärten die Sonderschule.<br />

Jenseits der Magdeburgstraße<br />

(heute Donaustadtstraße), Richtung<br />

Stadlau, war die Gärtnerei<br />

Metz, dann Kioske mit meinem<br />

Friseur Pillwein, ein Zinshaus und<br />

ein kleines Häuschen, dazwischen<br />

Felder. Die Magdeburgstraße<br />

entlang folgte zwischen<br />

Gärtnereien die Wafferlfabrik,<br />

dann Äcker bis zur Schanze des<br />

Brückenkopfes Stadlau aus dem<br />

Preußenkrieg 1866 - eines unserer<br />

Spielparadiese. Ursprünglich<br />

war auch rechts der Magdeburgstraße<br />

eine Schanze, die später<br />

einplaniert wurde und Gärten<br />

Platz machte. Von der Möbelfabrik<br />

„Liftschitz“ weg führte ein<br />

Feldweg gerade zur EKS, die dieser<br />

etwa beim Gasthaus „Grüß di<br />

a Gott“(Anm.: heute Hotel Hillinger)<br />

erreichte. Am Beginn des<br />

Weges stand links ein niedriges<br />

kleines Wirtshaus, dann in einer<br />

Senke ein Sportplatz und Felder.<br />

Heute sind dort die Tennishallen<br />

und das Pensionistenheim (Viktor<br />

Kaplan Straße). Zwischen diesem<br />

Feldweg, Magdeburgstraße<br />

und Langer Allee breiteten sich<br />

bis zur Straße längs der Bahn Felder<br />

und kleine Äcker aus. Dort<br />

hatten wir einen kleinen Acker<br />

für Kukuruz, Erdäpfel usw. Jetzt<br />

ist dort die OMV-Sportanlage.“<br />

dbz-serie@gmx.net<br />

Abbruch des nördlichen Neukagran (heute Penny-Markt)


28<br />

dbz-Diskussionsrunde<br />

Themenvorgabe: ÖVP<br />

„Bildungseinrichtungen in der<br />

Seestadt Aspern?“<br />

BRin Gerda Müller (ÖVP)<br />

Als eines der größten Stadtentwicklungsgebiete<br />

Europas bietet die Seestadt Aspern die<br />

Möglichkeit, r e c h t z e i t i g Bildungs- und<br />

Forschungseinrichtungen, sowie Wohnungen<br />

zu bauen.<br />

Unserem Antrag, einen Bildungscampus zu<br />

errichten, wurde schon vor Jahren von allen<br />

Parteien zugestimmt. Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder,<br />

Volksschulen mit, wenn gewünscht , Tagesbetreuung bis<br />

hin zu höheren, weiterführenden Schulen. Die Berufsschule<br />

für Baugewerbe, wo 12 Lehrberufe ausgebildet werden, soll<br />

ebenfalls hier angesiedelt werden (Antrag aus 2<strong>01</strong>0).<br />

Ausreichend Sportstätten und ein Hallenbad (Antrag der<br />

ÖVP aus 2<strong>01</strong>1) dürfen nicht fehlen, denn „in einem gesunden<br />

Körper sei ein gesunder Geist“ (röm. Dichter Juvenal).<br />

Eine Resolution der ÖVP, eine Hauptbücherei in der Seestadt<br />

zu eröffnen, wurde auch positiv aufgenommen. Für Weiter-<br />

und Erwachsenenbildung zählt ebenfalls eine Volkshochschule.<br />

Ein Forschungs- und Entwicklungspark in Kooperation<br />

von Technischer Universität, Wirtschaftsförderungsfond und<br />

der Entwicklungs AG hat schon den Anfang gemacht. Vom<br />

Standort mit Leuchtturmfunktion soll nicht nur die Wirtschaft,<br />

sondern auch die Forschung profitieren. Ein attraktiver, Aufführungssaal<br />

soll das in die Jahre gekommene „Haus der Begegnung“<br />

entlasten.<br />

Bedenkt man, die Stadt Salzburg hat eine ähnliche Einwohnerzahl<br />

(lt. Statistik Austria 148 000 Bewohner im Jahre 2<strong>01</strong>1)<br />

und weist zahlreiche Kultur- und Bildungsstätten auf!<br />

Zur Bereicherung der Donaustadt muss die einmalige Chance<br />

genutzt werden, rechtzeitig, nachhaltig und zukunftsorientiert<br />

ein neues Bildungszentrum zu planen und zu bauen!<br />

BR<br />

Hans Becher<br />

(SPÖ)<br />

Wer die Bildungseinrichtungen in<br />

der Seestadt Aspern mit einem<br />

Fragezeichen versieht, hat Entscheidendes<br />

verschlafen oder verkennt<br />

die Realität. Zur Zeit laufen<br />

bereits intensive Vorbereitungen<br />

für das Seestadt-Campusmodell,<br />

das für ganz Österreich neue Standards<br />

setzen wird. Das Modell umfasst<br />

erstmals die gesamte Bildungslaufbahn<br />

von der Krippe bis<br />

zur Matura. Für die Realisierung<br />

dieses Projektes stehen zwei aneinander<br />

grenzende Grundstücke<br />

im südlichen Bereich der Seestadt<br />

Aspern zur Verfügung, an die sich<br />

ein großer Park anschließt. Auf<br />

dem südlich gelegenen Areal wird<br />

der Campus mit elf Kindergarten-<br />

gruppen und 17 Klassen für Volksschulkinder<br />

- inkl. Kinder mit besonderen<br />

motorischen Bedürfnissen<br />

- entstehen. Der nordöstlich<br />

angrenzende Bereich ist für SchülerInnen<br />

im Mittelschul- und Oberstufenbereich<br />

vorgesehen. Der<br />

Wettbewerb für das südliche Seestadt-Campusmodell<br />

stieß auf<br />

großes Interesse. 74 Teilnehmer<br />

reichten ihre Modelle ein, der <strong>Sie</strong>ger<br />

wurde bereits durch eine Jury<br />

ermittelt. Der Campus ist ein ganztägiges<br />

Schulmodell, in dem sich<br />

Lern- und Freizeitangebote abwechseln.<br />

Das schulische Angebot<br />

beginnt um 8 Uhr und dauert<br />

bis 15.30 Uhr, die Betreuungsangebote<br />

dazwischen umfassen den<br />

Zeitraum von 6 bis 18 Uhr. Auch eine<br />

ganzjährige Betreuung inklusive<br />

Ferien für Kindergarten- und<br />

Schulkinder ist vorgesehen.<br />

Ein weiteres Bildungsprojekt ist<br />

das privatwirtschaftlich organisierte,<br />

7000 Quadratmeter umfassendeTechnologietransferzentrum,<br />

das Zentrum eines zukünfti-<br />

gen Technologieparks. Es ermöglicht<br />

den Austausch zwischen Wissenschaft<br />

und Universität, zwischen<br />

angewandter Technologie<br />

und Grundlagenforschung.<br />

Mit diesen Maßnahmen wurden<br />

erste Rahmenbedingungen für eine<br />

weitere erfolgreiche Entwicklung<br />

geschaffen.<br />

GRin<br />

Angela Schütz<br />

(FPÖ)<br />

Eine durchaus seltsame Frage<br />

der ÖVP – natürlich werden in der<br />

Seestadt Aspern Bildungseinrichtungen<br />

benötigt und auch gebaut.<br />

Die Frage ist nur, welche<br />

und in was für einer Qualität. Neben<br />

Kindergärten, Volksschule,<br />

AHS, Fachhochschule und Universitäts-Campus<br />

soll nach den<br />

Vorstellungen der FPÖ eben auch<br />

für diese Einrichtungen ein modernes<br />

Schwimmsportzentrum<br />

entstehen. Dieses soll sowohl für<br />

den Breiten- als auch Spitzensport<br />

aber vor allem auch für die<br />

Kindergartenkinder und -pädagogInnen,<br />

Schüler, Studenten, Lehrer,<br />

Professoren und Bediensteten<br />

der Bildungseinrichtungen<br />

zur Verfügung stehen. Hier sollen<br />

enge Kooperationen eingegangen<br />

werden, die der geistigen<br />

und körperlichen Ausbildung dienen<br />

und sollen. Die FPÖ hat daher<br />

sowohl im Bezirk als auch im<br />

Gemeinderat Anträge für die Errichtung<br />

eines modernen<br />

Schwimmsportzentrums eingebracht,<br />

die bei allen Parteien auf<br />

Zustimmung gestoßen sind. Die<br />

Stadt Wien mit 1,7 Mio. Einwohner<br />

besitzt nämlich mit dem derzeit<br />

nicht benutzbaren Stadthallenbad<br />

nur ein einziges<br />

Schwimmsportzentrum. Die<br />

„Seestadt Aspern“ bietet sich für<br />

eine notwendige, zweite Einrichtung<br />

dieser Art an. Im 21. und 22.<br />

Bezirk leben insgesamt rund<br />

300.000 Einwohner, mit den Bezirken<br />

2 und 20 umfasst dieser<br />

Einzugsbereich auch ohne die angrenzenden<br />

Umlandgemeinden<br />

schon über 500.000 Menschen.<br />

Die Tendenz ist dabei auch auf<br />

Grund des Bevölkerungswachstums<br />

in den Entwicklungsgebieten<br />

„Seestadt Aspern“ und<br />

„Waagner Biro-Gelände“ stark<br />

steigend. Der Masterplan für die<br />

Seestadt kann auf jeden Fall noch<br />

dahingehend abgeändert werden,<br />

dass dieses Projekt mit direktem<br />

Anschluss an die U 2 geplant<br />

und realisiert werden kann.<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

BRin<br />

Mag. Heidi<br />

Sequenz<br />

(Grüne)<br />

Die Pläne für die Seestadt sind<br />

sehr ambitioniert. Neben hochwertigen<br />

Wohnungen und technologieorientierten<br />

Betrieben<br />

sollen dort auch innovative Bildungseinrichtungen<br />

entstehen.<br />

Der Bildungscampus Seestadt<br />

Aspern bildet den Anfang.<br />

Dieses Modell vereint diverse<br />

Bildungseinrichtungen unter einem<br />

Dach, Kindergarten, Volksschule<br />

und eine Schule der 10-15<br />

Jährigen, alles Ganztagsschulen.<br />

Auch Kinder mit besonderen motorischen<br />

Bedürfnissen werden<br />

dort unterrichtet. Die rot-grüne<br />

Regierung verfolgt auch hier moderne<br />

pädagogische Konzepte.<br />

Es wird keine Sonderschulklassen<br />

mehr geben, die Inklusion<br />

von Kindern mit besonderen Bedürfnissen<br />

ist der Weg der Zukunft.<br />

Um reformpädagogische<br />

Konzepte umzusetzen, muss<br />

auch das Schulgebäude entsprechend<br />

gestaltet sein. Vier Klassenräume,<br />

die unterschiedlich<br />

genützt werden, formen jeweils<br />

einen Cluster. Die Gänge sind so<br />

gestaltet, dass sie als Unterrichtsräume<br />

dienen können und<br />

Freiluftklassen ergänzen das Angebot<br />

an Unterrichtsräumen. Zu<br />

hoffen ist, dass die Visionen der<br />

Architekten nicht an Widerständen<br />

und Vorschriften der Behörden<br />

scheitern. Auch der Stadtschulrat<br />

ist aufgefordert, sich beweglicher<br />

zu zeigen als in der<br />

Vergangenheit, vor allem die<br />

frühzeitige Bestellung eines Leitungsteams<br />

wäre dem Erfolg des<br />

Projektes dienlich. Ein Team, das<br />

sich mit diesen pädagogischen<br />

Ideen identifiziert und noch bei<br />

der Gestaltung des Gebäudes<br />

mitwirken kann. Eine Universität<br />

bleibt Aspern leider vorerst verwehrt.<br />

Die TU Wien hat sich gegen<br />

eine Übersiedlung entschieden.<br />

Ein Schicksal, das die Seestadt<br />

mit einem anderen prestigeträchtigenStadtentwicklungsgebiet<br />

im Bezirk, der Donaucity,<br />

teilt. Wo 14 Jahre nach Baubeginn<br />

die Versprechungen auf universitäre<br />

und kulturelle Einrichtungen<br />

endgültig vom dort heftigen<br />

Wind verweht wurden.<br />

Abgesehen von diesem Wermutstropfen<br />

lässt die umfassende<br />

Planung am Bildungscampus<br />

eine positive Entwicklung erahnen:<br />

dass Stadtplanung jetzt<br />

endlich auch in der Donaustadt<br />

Einzug hält.


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Unsere Leser meinen ...<br />

Hunde im<br />

Donaupark<br />

Sehr viele Menschen wohnen mit<br />

ihren Hunden im Mischek Tower<br />

neben dem sehr schönen und großen<br />

Donaupark. Diese Menschen<br />

wollen und müssen auch den Donaupark<br />

mit ihren Hunden benutzen.<br />

Die Donauinsel liegt zwar auch<br />

daneben, ist aber für viele doch<br />

weit, weil es manchmal schnell gehen<br />

muss.<br />

Viele sind berufstätig und müssen<br />

mit ihren Vierbeinern im Park spazieren<br />

gehen, weil es manche von<br />

ihnen eilig haben und ins Büro oder<br />

wo anders hin müssen. Ihre Hunde<br />

brauchen ihre tägliche Ration Auslauf.<br />

Also müssen sie mit ihren Hunden<br />

in den Park gehen.<br />

Aber die große Frage ist: Wie sollen<br />

diese Menschen mit ihren Hunden<br />

das machen, wenn ihre Hunde<br />

nicht einmal in die Grünflächen wie<br />

z.B. die sehr große „Papstwiese“<br />

im Mittelpunkt des Donauparks<br />

dürfen? Auf dieser Wiese wird Fußball<br />

gespielt (mit Schuhen mit<br />

Stoppeln, die die Wiese ruinieren),<br />

aber es dürfen keine Hunde auf diese<br />

wunderschöne Wiese! Wo sollen<br />

diese Hunde ihr „kleines“ oder<br />

„großes Geschäft“ denn erledigen?<br />

Auf den asphaltierten Wegen?? Am<br />

Anfang des Parks steht ein großes<br />

Schild mit Regeln für Hundebesitzer,<br />

worauf steht, dass Hunde nur<br />

in gekennzeichnete „Hundezonen“<br />

gehen dürfen! Wo aber sind diese<br />

gekennzeichneten „Hundezonen“?<br />

Es gibt keine im Park!! Es ist keine<br />

Frage, dass die Hundebesitzer das<br />

„große Geschäft“ ihrer Hunde wegräumen,<br />

so dass alle anderen Menschen<br />

nicht ins „Glück“ steigen<br />

müssen. Während der Zeit, in der<br />

die Wiese als Lagerwiese verwendet<br />

wird (insbesondere von Müttern<br />

mit Kindern), ist es selbstverständlich,<br />

dass Hunde an die Leine<br />

genommen werden. Geschieht das<br />

alles?<br />

Zu diesem Thema gibt es immer<br />

wieder Auseinandersetzungen mit<br />

der Polizei, es werden Strafen bis<br />

zu mehreren 100 € eingefordert.<br />

So gab es z.B: im Jänner 2<strong>01</strong>2 folgendes:<br />

Bei Schnee und Wind, bei<br />

rund -10 C um ca. 8:30 Uhr, es war<br />

weit und breit niemand im Park.<br />

Vier Hunde (2 Golden Retriever, ein<br />

Setter und ein Rottweiler Mischling)<br />

haben auf der Papstwiese gespielt<br />

und sprangen ohne Leine herum.<br />

<strong>Sie</strong> sind um „ihre“ Menschen<br />

herum gelaufen und bildeten keine<br />

Gefahr für andere Menschen. Eine<br />

Polizeifunkstreife hat das von einem<br />

Weg im Park gesehen, ein Beamter<br />

ist ausgestiegen und hat die<br />

vier Menschen mit ihren Hunden<br />

per Megaphon aufgefordert, ihre<br />

Hunde anzuleinen und die Papstwiese<br />

sofort zu verlassen!! Die vier<br />

Hundebesitzer kamen der Aufforderung<br />

nach doch das war der Polizei<br />

nicht genug! <strong>Sie</strong> wurden „gestellt“<br />

und es folgte eine längere<br />

Amtshandlung: Ausweisleistung,<br />

Identitätsprüfung, Aufforderung<br />

sich an den Bürgermeister zu wenden,<br />

Anzeige!<br />

Ein friedliches Zusammenleben<br />

zwischen Menschen und Tieren<br />

müsste doch möglich sein!<br />

Angelina Peraus<br />

L. Bernsteinstrasse 8/2/18.12<br />

Polizei-<br />

Lob und Tadel<br />

Am Donnerstag, dem 15. 3. um 3<br />

Uhr 30 früh klingelte es an unserer<br />

Haustüre. Aus dem Schlaf gerissen<br />

und schlaftrunken frage<br />

ich, wer draußen ist. Antwort:<br />

„Polizei, bitte öffnen“. Die Beamten<br />

fragen, ob meine Frau eine<br />

weiße Golftasche besitzt. Ich bejahe<br />

und erkläre, dass diese in der<br />

Gartenhütte stehe. Als wir gemeinsam<br />

nachsehen, muss ich zu<br />

meiner Überraschung feststellen,<br />

dass nicht nur die Tasche meiner<br />

Frau sondern auch meine verschwunden<br />

ist. Ich werde darüber<br />

aufgeklärt, dass eine Polizeistreife<br />

zwei verdächtige junge<br />

Männer auf einem Fahrrad mit jeweils<br />

einer Golftasche gesichtet<br />

hatte und diese deshalb angehalten<br />

und kontrolliert hatte. Dabei<br />

stellte sich heraus, dass es sich<br />

um unsere Taschen handelte, die<br />

aus unserer Gartenhütte entwen-<br />

det worden waren. Nur der aufmerksamen<br />

Polizeistreife, mit den<br />

Herrn RVL. Christian Greiner und<br />

Insp. Daniel Bauer, ist es zu verdanken,<br />

dass uns kein finanzieller<br />

Schaden entstanden ist und wahrscheinlich<br />

zukünftiger verhindert<br />

wurde. Alle beteiligten Polizisten<br />

waren sehr professionell mit der<br />

Erledigung dieses Vorfalls beschäftigt,<br />

jedoch waren sie sich meiner<br />

emotionalen Situation bewussr<br />

und sind sehr respektvoll auf mich<br />

eingegangen. <strong>Sie</strong> haben auch keine<br />

Emotionen bei den vermeintlichen<br />

Tätern gezeigt und sich auf<br />

die Faktenlage konzentriert.<br />

Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeits-<br />

und Einstellungsqualität<br />

dieser Beamten vom Inspektionskommando<br />

22, Quadenstraße 8.<br />

Nur durch solch eine Einstellung<br />

zum Beruf und Beobachtungsgabe<br />

von Rvl. Christian Greiner und<br />

Insp. Daniel Bauer, ging es für<br />

mich noch gut aus. Herr Chefinspektor<br />

Kurt Lechner fuhr mich<br />

nach Hause und begutachtete mit<br />

der Spurensicherung noch den<br />

Tatort. Ich bin stolz auf die Wiener<br />

Polizei und fühle mich auch sicher,<br />

mit dem Wissen, dass die Polizei<br />

verstärkt zu sensiblen Zeiten patroulliert.<br />

Dem Slogan: „Die Polizei, dein<br />

Freund und Helfer“, kann ich getrost<br />

zustimmen!<br />

Erwin Koppensteiner, MBA<br />

Benjowskigasse 26<br />

UNGLAUBLICH, aber leider wahr:<br />

gestern, wunderschöner Nachmittag.<br />

Kleiner Spaziergang mit Quirina,<br />

einem kleinen, folgsamen, weil<br />

abgerichteten, Yorkie. Im Donaupark<br />

meinen 4kg-Riesen-Kampf-<br />

29<br />

hund ein bissl ohne Leine am Rand<br />

des Weges herumlaufen lassen.<br />

Quirimaus voll Lebensfreude, ein<br />

Steckerl im Maul, neben mir getrabt.<br />

Polizeiauto kommt entgegen,<br />

fährt langsam vorbei - alle Jahre(!)<br />

vorher lächelten die Uniformierten<br />

aus dem Autofenster. Diesmal<br />

wird das Fenster runtergelassen<br />

und... ICH WURDE ANGE-<br />

BRÜLLT AUF EINEM GANZ TIEFEN<br />

SPRACHLICHEN NIVEAU, dass ich<br />

350€ zu zahlen habe, weil mein<br />

Hund ohne Leine und Maulkorb ist.<br />

"GEH DIRFSN ERSCHT DAUNN,<br />

WAUNN MIA IHNA DES ERLAUBN!"<br />

Ich habe mich natürlich gleich entschuldigt,<br />

Quiri (brav neben mir gesessen!)<br />

an die Leine genommen,<br />

und dachte, das wars. NEIN! Wurde<br />

weitere gut 10 Minuten angeschnauzt,<br />

ob ich zu blöd sei, die<br />

Schilder zu lesen, dass mein Köter<br />

nur in eingezäunten Hundezonen<br />

frei laufen darf, nicht die Wiese zu<br />

betreten hat und ich gefälligst das<br />

Geldbörsel zücken soll.<br />

Ich wurde übrigens mit den Worten<br />

entlassen: "SO,JETZT ERLAUB I<br />

IHNA, DASS GENGAN!" DANKE,<br />

HERR INSCHPEKTA! Und danke,<br />

dass sie darauf schauen, dass Besitzer<br />

von wirklich großen Hunden deren<br />

Exkremente entfernen, dass<br />

unser wunderschöner Donaupark<br />

nach den diversen Picknicks sauber<br />

verlassen wird, dass Radlfahrer<br />

nicht in rasender Geschwindigkeit<br />

Spaziergänger um ihr Leben springen<br />

lassen und vor allem, dass<br />

Zwergerln von Hunden nur an der<br />

Leine und nur am Asphaltweg laufen<br />

dürfen.<br />

So geschehen und von allen, denen<br />

ich dieses erzählt habe, als unglaublich<br />

und unbeschreiblich<br />

machtbesessen empfunden!<br />

Judith Prammer<br />

Seit 38 Jahren Lehrerin am Rennbahnweg<br />

und doch an gewisse<br />

„Umgangsformen“ gewöhnt…<br />

aber nicht von <strong>unseren</strong> „Freunden<br />

und Helfern“!<br />

Meinungen unserer Leser sind<br />

nicht identisch<br />

mit Meinungen<br />

der Redaktion.<br />

Wir behalten uns vor, Leserbriefe<br />

zu kürzen.


30<br />

DER DONAUSTÄDTER RAUNZER<br />

Da sagen immer wieder die Miesmacher, es gäbe in<br />

Zukunft ein Rentenproblem, weil die bald nicht<br />

mehr finanzierbar sein würden. In Wahrheit aber<br />

gibt es ein Rentnerproblem, sagen die ewig<br />

Schwarzmacher. Weil es von denen schon heute zu<br />

viele gäbe und sie sich in Zukunft vermehren würden<br />

wie die Karnickel. Vielleicht ist da wirklich etwas<br />

dran, und es könnt einem jetzt schon davor<br />

grausen. Das alles ist aber nicht neu. In den Alpenregionen<br />

hat man das „Ahndl“immer schon als einen<br />

unnützer Fresser betrachtet und es loswerden<br />

wollen. Aber es war oft zäh, und die biologische<br />

Lösung hat auf sich warten lassen. Also hat man es<br />

in eine Kammer gesperrt und ausgehungert. Wenn<br />

auch das nicht zielführend gewesen ist, wurden radikalere<br />

Mittel angewendet, vom Arsen bis zur Hacke.<br />

Tiefreligiöse Bauernsleut mochten christlicher<br />

verfahren und haben das Ahndl, wie der alte Qualtinger<br />

in seinem Hang zum schwarzen Humor sagte,<br />

in den Schweinestall gesperrt, wo es allerdings<br />

mit den Schweinen mitfraß. Heutzutage ist so was<br />

gottseidank nicht mehr möglich. Nicht nur wegen<br />

dem Gedränge in den Ställen der Schweinemästereien,<br />

wo für die Ahndls kein Platz mehr wäre. Also<br />

ich hätte einen Vorschlag, wie das Rentnerproblem<br />

gelöst werden könnte: Man setzt das Rentenalter<br />

auf 100 hinauf und läßt sie arbeiten bis sie umfallen.<br />

Als Rentner ergeht es ihnen zuhause im sogenannten<br />

Ruhestand eh net anders.<br />

Na hab ich net recht? Oder was?<br />

Die FPÖ wird sich entschieden gegen den sündteuren<br />

Bau der Straßenbahnlinie 26 aussprechen. Die rotgrünen<br />

„Stauplaner“ SPÖ Verkehrssprecher Karlheinz Hora<br />

und Grünen Verkehrssprecher Rüdiger Maresch wollen<br />

ja unbedingt dieses „Stadtregierungs - Prestigeprojekt“<br />

auf dem Rücken der Wiener Steuerzahler durchpeitschen!Seit<br />

Jahr und Tag tritt die FPÖ gegen den sündteuren Bau des<br />

FPÖ gegen 70 Millionen Straßenbahnlinie 26<br />

BVStv. Werner Hammer<br />

26er auf, der im dichtverbauten Bereich von Hirschstetten unzählige Parkplätze<br />

vernichten und den Steuerzahler obszöne 70 Millionen €! oder besser<br />

verständlich „1 Milliarde Schilling“! kosten würde. Von den Kosten eines allfälligen<br />

Rückbaues gar nicht zu sprechen. Daher auch die Ablehnung der<br />

notwendigen Grundstücksteilungen durch die FPÖ im Verkehrsausschuss.<br />

Der von der FPÖ geforderte Ausbau des Busnetzes in diesen Gebieten ist<br />

viel billiger und sinnvoller. So würde dieser Ausbau „nur“ 15 Millionen € kosten<br />

und daher immerhin 55 Millionen € sparen und zudem alle Parkplätze für<br />

die Bewohner erhalten. Gerade in Zeiten der „Belastungspaket“ Politik der<br />

Wiener Stadtregierung ein elementarer Einsparungseffekt für jeden Wiener!<br />

Die SPÖ will schon wie in der Vergangenheit durch teure Politikprojekte<br />

Konzerne, die mit dem Rathaus und daher der SPÖ eng verflochten sind,<br />

mit <strong>unseren</strong> Steuergeldern sponsern.<br />

Kuriosum am Rande: 1970 hat die absolut regierende SPÖ die von Floridsdorf<br />

über Kagran und Hirschstetten bis Groß-Enzersdorf führende Straßenbahnlinie<br />

317 durch Busse ersetzt. Quelle:<br />

http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/historisches/7370-217er-317er/seite-2<br />

Damals war der Bus der letzte Schrei, heute ist es wieder die Straßenbahn.<br />

Dümmer und schiefer kann Verkehrsplanung nicht laufen, bluten<br />

muss dafür wieder einmal der Wiener Steuerzahler. Traurig ist auch, dass<br />

sich die planlosen und ferngesteuerten Grünen für so eine geldverbrennende<br />

Politik hergeben, meint ihr BV-Stv.Werner Hammer.<br />

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Pfarrer i.R. Günter Benes �<br />

Am 12. April 2<strong>01</strong>2 verstarb der ehemalige<br />

Pfarrer von Essling Pater i.R. Günter Benes.<br />

Der beliebte Pfarrer betreute die Pfarre Essling<br />

und den Pfarrkindergarten von 1962 bis<br />

1997. Während seiner Amtszeit wurde auch<br />

die Renovierung der Kirche durchgeführt.<br />

Als Ehrenbürger vo Hintersee, wo er sich als<br />

Pensionist bald eingelebt hatte, wurde er auch hoch geschätzt.<br />

Dort wurde er am 17. April in einem Ehrengrab feierlich<br />

beigesetzt. Wie zu seinem goldenen Prieserjubiläum, als<br />

eine Abordnung von Hintersee mit Vertretern der dortigen<br />

Vereine nach Essling kam, so begleiteten ihn auch viele Esslinger<br />

dort auf seinem letzten Weg.<br />

Auf Anregung der „Aktiven Mitte“ wurde in der Pfarrgemeinde<br />

Eßling nach der Pensionierung von Pfarrer Benes für ein Ruheplätzchen<br />

mit Bank und Bildstock gesammelt, das von BürgerInnen<br />

von Hintersee aufgestellt wurde. Nun werden viele<br />

dort seiner gedenken.


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Feiern <strong>Sie</strong> mit uns die Jubiläumstage<br />

der Erste Bank Donaustadt!<br />

Die Erste Bank in der Donaustadt hat Grund zum Feiern:<br />

– 40 Jahre Erste-Filiale Aspern<br />

– 40 Jahre Erste-Filiale Stadlau<br />

– 35 Jahre Erste-Filiale Rennbahnweg<br />

– 25 Jahre Erste-Filiale Donauzentrum<br />

– Neueröffnung der Erste-Filiale Kagran<br />

– die Erste-Filiale Erzherzog Karl-Straße feiert mit!<br />

Feiern <strong>Sie</strong> mit uns!<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> uns am 26. und 27. April 2<strong>01</strong>2 von 8 bis 21 Uhr in den<br />

Erste-Filialen im 22. Bezirk. Lassen <strong>Sie</strong> sich von <strong>unseren</strong> attraktiven<br />

Jubiläumsangeboten* überraschen – es ist bestimmt etwas<br />

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erwarten <strong>Sie</strong>! Kommen <strong>Sie</strong> zu uns, nützen <strong>Sie</strong> unsere Angebote und<br />

erleben <strong>Sie</strong> erstklassige persönliche Betreuung. Wir freuen uns auf <strong>Sie</strong>!<br />

Feste muss man feiern wie sie fallen!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Erste-Filiale Aspern Hausfeldstraße 2<br />

Erste-Filiale Stadlau Stadlauer Straße 46<br />

Erste-Filiale Rennbahnweg Rennbahnweg 27/4<br />

Erste-Filiale Donauzentrum Donaustadtstraße 1<br />

Erste-Filiale Kagran Wagramer Straße 127<br />

Erste-Filiale Erzherzog-Karl-Straße Erzherzog-Karl-Straße 53<br />

Jetzt<br />

Jubiläumsangebote<br />

nützen*!<br />

* Die Jubiläumsangebote sind nur gültig bei Abschluss in der Zeit von 24. April bis 31. Mai 2<strong>01</strong>2, und nur in den angeführten Erste-Filialen<br />

in der Donaustadt. Die Jubiläumsangebote können nicht mit anderen Aktionsangeboten kombiniert werden.<br />

** Angebote gültig für Neukunden bei Neuabschluss, befristet bis ein Jahr nach dem ersten Produktabschluss. Keine Barablöse möglich.

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