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Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien<br />

��<br />

Nr. 9/2<strong>01</strong>2 Auflage: 60.500 Exemplare<br />

Spielverbot für<br />

Handball-Nachwuchs<br />

Donaustädter Jugendliche wegen „Ablöse“ gesperrt<br />

�<br />

2<strong>01</strong>2<br />

Der letzte Herbst<br />

����� �����<br />

Daueraktionen!<br />

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Das letzte Jahr vom:<br />

Schuh Novak<br />

Stadlauerstr. 48<br />

l Info-Veranstaltung<br />

Das Gebäude, in dem früher<br />

das Cineplexx-Kino<br />

an der Reichsbrücke untergebracht<br />

war, wird<br />

abgerissen. Eine Veranstaltung<br />

informiert über<br />

den Neubau - ein Wohnturm<br />

ist geplant.<br />

Seite 7<br />

Machen <strong>Sie</strong> Ihre Träume wahr!<br />

Bis zu EUR 1.000,–* Bonus und EUR 1.000,–**<br />

bei Porsche Bank Finanzierung.<br />

*EUR 1.000,– Bonus bei Kauf eines neuen V W PKW (ausgenommen up!:<br />

EUR 500,–) **Zusätzlich EUR 1.000,– Bonus bei Porsche Bank Finanzierung<br />

(ausg. Flotten, 50:50 Kredit; Mindest-Nettokredit EUR 5.000,–, Mindestlaufzeit<br />

24 Monate). Gesamtbonus von bis zu EUR 2.000,– wird vom<br />

Listenpreis abgezogen. Alle Bonusangaben sind Nachlässe inkl. NoVA und<br />

MwSt. Aktion gültig von <strong>01</strong>.09. bis 31.10.12 (Datum des Kaufvertrages bzw.<br />

Finanzierungsantrages). Verbrauch V W Modellpalette: 3,3 – 12,5 l/100 km.<br />

CO2-Emission: 87 – 290 g/km.<br />

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Telefon <strong>01</strong>/28855-0<br />

www.porschedonaustadt.at<br />

l Schnellbahn-<br />

Ausbau<br />

Die Schnellbahnstrecke<br />

der S80 zwischen Wien<br />

und Bratislava soll ab<br />

2<strong>01</strong>4 ausgebaut werden.<br />

Das bestätigte nun Verkehrsministerin<br />

Doris Bures.<br />

Seite 3<br />

Bericht S.17<br />

Jazz-Gitti<br />

am 13. 10.<br />

live im<br />

Lindenhof!<br />

Karten<br />

unter<br />

734 36 37<br />

• Aus dem Inhalt • Aus dem Inhalt •<br />

•Serie: Der Orientalist Bleichsteiner<br />

S. 18/19<br />

• Blitzlichtgewitter – S. 14/15<br />

• Diskussionsforum – S. 20<br />

• Wortanzeigen – S. 23<br />

Test Aktion<br />

S. 3


2<br />

���������������������������<br />

�����������������<br />

Unsere Jubilare<br />

Goldene Hochzeit<br />

(50 Ehejahre)<br />

Pfundner Adolf und Christine<br />

Miedler Helmut und Martha<br />

Artner Hans Peter und Christa<br />

Hladik Leo und Roswitha<br />

Jelke Ernst Gerhard Franz<br />

und Elsa<br />

Tischnofsky Emmerich<br />

und Hilde<br />

Alexander Helmut und Renate<br />

Weinhofer Karl und Gertrud<br />

Ragger Hubert Peter<br />

und Helga Katharina<br />

Stadler Josef und Helga<br />

Haas Gerhard und Waltraud<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Seit 1. April 2<strong>01</strong>2 finden <strong>Sie</strong> uns auf Stiege 3 in<br />

1220 Wien, Ziegelhofstr. 36/3/6<br />

Dr. Marlies Walter<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Montag 14.30-18.30<br />

Mittwoch 15.30-18.30<br />

Freitag 13.00-16.00<br />

Alle Kassen<br />

Ordinationszeiten<br />

G. Hlawatschek<br />

E-Installationen u. Service<br />

Schlossarek Manfred<br />

und Christa<br />

Gelbmann Johann und Ingrid<br />

Czech Peter und Brigitte<br />

Elbert Franz und Erika<br />

Haas Franz und Helene<br />

Diamantene Hochzeit<br />

(60 Ehejahre)<br />

Jura Viktor und Hermine<br />

Brindlmaier Walter und Herta<br />

Eiserne Hochzeit<br />

(65 Ehejahre)<br />

Sendor Franz und Rosa<br />

Bures Norbert und Margarethe<br />

Die dbz gratuliert herzlich!<br />

Dienstag 8.00-13.00<br />

Donnerstag 7.00-12.00<br />

Voranmeldung erbeten<br />

Tel. <strong>01</strong>/ 283 28 03<br />

Ihr Elektriker im Bezirk!<br />

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Büro: Tel. <strong>01</strong>/7749609, Mo-Fr. von 6.30-12<br />

Fax: <strong>01</strong>/774 96 12, Handy: 0664/160 40 94<br />

elektro.hlawatschek @ aon.at<br />

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�����������������<br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger: Erdia Verlagsges.m.b.H.<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

dbz Redaktion:<br />

Mag.<br />

Claudia Rois<br />

Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung<br />

Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10<br />

Tel. <strong>282</strong> 71 34, Fax <strong>282</strong> 71 34-22<br />

E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />

Internet: www.bz-donaustadt.at od. www.dbz22.at<br />

Auflage: 60.500 Exemplare<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,<br />

1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16<br />

Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit<br />

„Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, Information<br />

oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe<br />

von Gründen abgelehnt werden.<br />

Schlussredaktion: 18. September Eventuell später eintreffende<br />

Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Anzeigenannahme:<br />

<strong>282</strong> 71 34 od.<br />

o680/ 317 85 <strong>01</strong><br />

Fax: <strong>282</strong> 71 34-22<br />

E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />

Renate Gassler<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 9 bis 12 Uhr Mi: 16 Uhr 30 bis 17 Uhr 30<br />

Die nächste dbz<br />

erscheint am<br />

18. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />

Schon weithin sichtbar ist die Trasse des künftigen 26ers in<br />

Hochlage über den Gewerbepark und die S1. Wie die dbz schon<br />

mehrmals berichtete, werden voraussichtlich die ersten Züge<br />

des 26er zeitgleich mit der Eröffnung der U2-Verlängerung in die<br />

Seestadt Anfang Oktober 2<strong>01</strong>3 über die neue Trasse in Richtung<br />

der neuen U2-Endstelle rollen. Nun sind die Rohbauarbeiten an<br />

der Straßenbahn-Brücke über die S1 abgeschlossen. Jetzt folgen<br />

die Arbeiten an den Gleisanlagen und dem Stationsgebäude.<br />

Foto: Projekt-Mitarbeiter Franz Lintner, Kurt Grosskopf, Markus<br />

Fuchsberger, Sigurd Ebenberger mit dem zuständigen Bezirksrat<br />

Karl Gasta.


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

Ausbau der S 80 Wien - Bratislava fix<br />

Ministerin-- Antwort auf Anfrage von Abg. z. NR Ruth Becher<br />

Die Bahnverbindung Wien - Bratislava soll ab<br />

2<strong>01</strong>4 ausgebaut werden<br />

Nun ist es „amtlich“: Der Marchegger<br />

Ast, die Schnellbahnlinie<br />

S80 bis Bratislava wird ab<br />

2<strong>01</strong>4 zweigleisig ausgebaut. Das<br />

hat Verkehrsministerin Doris Bures<br />

der Donaustädter Nationalratsabgeordneten<br />

Mag. Ruth<br />

Becher in einer parlamentarischen<br />

Anfrage bestätigt.<br />

Die Wichtigkeit des Projektes<br />

steht für das Verkehrsministerium<br />

außer Zweifel, heißt es hier<br />

klipp und klar in der Beantwortung.<br />

Derzeit werde an der Planung<br />

für die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

gearbeitet. Bereits<br />

Ende 2<strong>01</strong>2 soll diese dann eingereicht<br />

werden. Ein Baubeginn<br />

für den auf Wiener Stadtgebiet<br />

liegenden Teil sei ab 2<strong>01</strong>4 möglich,<br />

so die Bundesministerin. An<br />

Kosten sind derzeit 129,6 Mio.<br />

Euro veranschlagt, die tatsächlichen<br />

Baukosten würden aber<br />

erst nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens<br />

vorliegen.<br />

„Endlich“, freut sich die<br />

Abg.z.NR Ruth Becher. Schließlich<br />

musste sie schon mehrmals<br />

abschlägige Antworten von Vorgängern<br />

von Verkehrsministerin<br />

Bures hinnehmen. Erst 2006<br />

winkte der dmalige Verkehrsminister<br />

Hubert Gorbach ab: Außerhalb<br />

Wiens werde man die<br />

Bahnlinie an einigen Stellen<br />

zweigleisig ausbauen, damit Züge<br />

problemlos kreuzen oder<br />

überholen können, hieß es da-<br />

mals. Innerhalb Wiens, von der<br />

Hausfeldstraße in Richtung<br />

Stadlau, werde es jedoch bei einem<br />

Gleis bleiben: Das sei 1990<br />

zwischen Minister Einem und<br />

Stadträtin Ederer so vereinbart<br />

worden - und könne jetzt nicht<br />

mehr geändert werden. Denn<br />

dann müsste man die Brücken<br />

umbauen und Gebäude abreißen.<br />

Unverzichtbar<br />

Die neue Bahnverbindung ist<br />

deshalb so wichtig, weil sie ein<br />

unverzichtbarer Impuls fur die<br />

Wirtschaftsentwickung für die<br />

Bezirke nördlich der Donau sei.<br />

Aber auch das Marchfeld und<br />

das Weinviertel profitieren vom<br />

Ausbau, weiß Becher. Darüber<br />

herrsche seit langem Einigkeit<br />

unter Okönomen und Verkehrsexperten.<br />

„Aus wirtschaftlichen, verkehrs-<br />

und umweltpolitischen<br />

Gründen ist daher der rasche<br />

Bahnausbau des Marchegger<br />

Astes beziehungsweise der S80<br />

Wien-Stadlau und Staatsgrenze<br />

Marchegg von entscheidener<br />

3<br />

Bedeutung“, ist Becher überzeugt.<br />

Auf den Gesamtausbau muss<br />

man trotzdem noch warten. Er<br />

ist erst im Zielenetz 2025+ vorgesehen.<br />

Unterführung<br />

Hirschstetten<br />

Nicht Thema der Anfrage,<br />

aber doch auch wichtig: Auf der<br />

Hirschstettner Straße soll in den<br />

nächsten Jahren zur Verkehrsentlastung<br />

eine Unterführung<br />

für die Schnellbahn errichtet<br />

werden.<br />

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4<br />

Geschickt gestrickt in Stadlau<br />

Noch bis 28. September 2<strong>01</strong>2<br />

läuft das Festival AUF ZU NEU-<br />

EN UFERN 3 – KULTURFESTWO-<br />

CHEN DONAUSTADT (s. S. 13).<br />

Es bietet kulturinteressierten<br />

DonaustädterInnen ein buntes<br />

Programm. BewohnerInnen der<br />

Donaustadt sowie WienerInnen<br />

aus anderen Bezirken nehmen<br />

das Festival schon seit drei Jahren<br />

als Anlass das Kulturangebot<br />

der Donaustadt zu erforschen.<br />

Das Stadtteilnetzwerk Stadlau<br />

veranstaltet im Rahmen von<br />

Auf zu neuen Ufern 3 eine Urban<br />

Knitting Aktion im Stadlauer<br />

Park. Hier werden Bäume,<br />

Mobiliar und Objekte des urbanen<br />

Raumes umstrickt und erstrahlen<br />

in bunten Farben. Urban<br />

Knitting oder Guerilla Knitting<br />

lässt sich als gestricktes<br />

Graffiti bezeichnen, das Spuren<br />

im öffentlichen Raum hinterlässt.<br />

Derzeit bereiten SchülerInnen<br />

der Kooperativen Mittelschule<br />

und der Volksschule Kon-<br />

Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster<br />

stanziagasse fleißig bunte und<br />

gescheckte Strickstücke vor.<br />

Am 28. September, von 10 bis 12<br />

Uhr, werden die SchülerInnen<br />

gemeinsam im Stadlauer Park<br />

Mobiliar und Bäume einstricken.<br />

Auch <strong>Sie</strong> sind herzlich eingeladen<br />

mitzustricken!<br />

Parallel zur Knitting Aktion<br />

findet wie gewohnt von 8 bis 14<br />

Uhr der Stadlauer Bauernmarkt<br />

statt. An diesem Tag stellt Yoly<br />

Bücherspende: Robert Eichert (Mitte) mit dem Leiter der<br />

Forstverwaltung Lobau Alexander Faltejsek (li.) und Johann<br />

Berthold vom nationalparkhaus wien-lobAU<br />

Mit zwei Kisten gespendeter<br />

Bücher aus seiner umfangreichen<br />

„Lobau-Bibliothek“ setzte<br />

der Donaustädter Bezirkshistoriker<br />

und dbz-Serienautor Ro-<br />

Maurer ihre neue Serie „DOGline<br />

the new design“ auf Gartenmöbeln,<br />

Kleidung, Wohnaccessoires<br />

und Geschirr im Stadl im<br />

Stadlauer Park aus.<br />

Auf der Webplattform „100<br />

Gründe hinauszugehen“ können<br />

<strong>Sie</strong> nachlesen, wo und<br />

wann diese und weitere Angebote<br />

und Veranstaltungen im<br />

Stadtteil stattfinden. Auch der<br />

passende Weg zu den Veran-<br />

Gesucht werden Bücher rund um das Thema Natur<br />

bert Eichert den Startschuss<br />

zum Aufbau einer Bibliothek im<br />

Nationalparkhaus Lobau, Dechantweg<br />

8.<br />

Die neue Bibliothek dient zur<br />

Weiterbildung für die Besucherbetreuer/Innen<br />

des Forstamtes<br />

Wien (MA49) im Nationalparkhaus<br />

Lobau und der Waldschule<br />

Lobau!<br />

Das Geschenk des Bezirkshistorikers<br />

soll nur der Anfang sein.<br />

Mit Ihrer Hilfe kann die Bibliothek<br />

erweitert werden. Gesucht<br />

werden nicht mehr gebrauchte<br />

Bücher zu den Themen: Lobau,<br />

Auen-Ökologie, Biologie und<br />

Umweltschutz, Bestimmungsbücher<br />

für Botanik und Zoologie<br />

usw.<br />

Offener Bücherschrank<br />

Das ist aber noch nicht alles.<br />

Das Nationalpark Haus soll auch<br />

einen „offenen Bücherschrank“<br />

bekommen. Das heißt jeder<br />

kann seine nicht mehr benötig-<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

staltungen sowie Infos zur Barrierefreiheit<br />

sind auf der Website<br />

abrufbar.Die Agenda Donaustadt<br />

Plus hat mit dem Stadtteilnetzwerk<br />

Stadlau sowie mit<br />

dem Stadtteilnetzwerk Hirschstetten<br />

bereits die ersten Gründe<br />

auf die Internetseite gestellt.<br />

Die Redaktionsteams achten auf<br />

die Zugänglichkeit der Eintragungen.<br />

Nicht nur der Weg zu<br />

Einrichtungen, Angeboten oder<br />

speziellen Plätzen, sondern<br />

auch die Eingangssituation, die<br />

die BesucherInnen erwartet,<br />

sind hier zu finden. Besonders<br />

hilfreich soll diese Information<br />

für Menschen mit Gehbehinderungen<br />

oder mit Rollstuhl sein.<br />

Wir laden <strong>Sie</strong> herzlich ein, Ihre<br />

Gründe auf der Seite einzutragen,<br />

andere Gründe zu betrachten<br />

und zu kommentieren – auf<br />

der Suche nach dem Besonderen<br />

im Stadtteil!<br />

www.stadlau.100gruende.at<br />

www.hirschstetten.100gruende.at<br />

Offener Bücherschrank im Nationalparkhaus<br />

ten Bücher zum Thema „Natur“<br />

(auch Tiergeschichten, Pflanzenmärchen<br />

für Kinder usw.)<br />

einfach mitbringen und sich aus<br />

diesem Bücherkasten dafür ein<br />

anderes interessantes Buch<br />

wieder mit nach Hause nehmen.<br />

Öffnungszeiten des Nationalparkhauses<br />

Lobau sind noch bis<br />

zum 28. Oktober 2<strong>01</strong>2 - Mittwoch<br />

bis Sonntag von 10 bis 18<br />

Uhr. Anschließend ist dann die<br />

Winterpause bis einschließlich<br />

26. Februar 2<strong>01</strong>3.<br />

In der Winterpause können<br />

Bücher für das Nationalparkhaus<br />

auch in der dbz-donaustädter<br />

bezirkszeitung, Gemeindeaugasse<br />

10 (Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9 bis 12 Uhr, Mi 16 Uhr 30<br />

bis 17 Uhr 30) abgeben.


In einer neuen Außenstelle am<br />

Kagraner Platz berät die Arbeiterkammer<br />

– AK ab sofort auch<br />

in der Donaustadt! Mit AK-Präsident<br />

Herbert Tumpel, ÖGB-Präsident<br />

Erich Foglar und AK-Direktor<br />

Werner Muhm konnte ich<br />

am 17. September 2<strong>01</strong>2 den neuen<br />

AK-Stützpunkt eröffnen.<br />

Rund 170.000 Menschen wohnen<br />

in der Donaustadt und ständig<br />

werden es mehr. Ca. 63.000<br />

davon sind Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer und AK-Mitglieder.<br />

<strong>Sie</strong> müssen sich täglich<br />

in der Arbeitswelt behaupten.<br />

Die Arbeiterkammer kommt<br />

in die Donaustadt!<br />

= BV Norbert Scheed =<br />

BV Norbert Scheed, Abg.z.NR Ruth Becher mit das Team der neuen AK-Außenstelle<br />

Viele von ihnen spüren an ihrem<br />

Arbeitsplatz sehr unmittelbar,<br />

dass der Wind in der Wirtschaft<br />

rauer wird. Nicht zuletzt zeigt<br />

sich das darin, dass sich die Verhältnisse<br />

in vielen Unternehmen<br />

verändern. Konnten sich die Beschäftigten<br />

früher darauf verlassen,<br />

dass ihnen ihre, in Gesetz<br />

und Kollektivvertrag festgelegten<br />

Ansprüche auch korrekt und<br />

pünktlich abgerechnet werden<br />

und zur Verfügung stehen,<br />

kommt es heute häufiger zu Unregelmäßigkeiten.<br />

Diese Entwicklung<br />

macht auch vor gro-<br />

ßen Unternehmen nicht halt.<br />

Hatten früher Mängel in der Gehalts-<br />

oder Lohnabrechnung<br />

auch mit Unwissenheit in den<br />

Unternehmen zu tun, so sind sie<br />

heute manchmal bewusst vorenthaltene<br />

Ansprüche um die<br />

Lohnkosten des Unternehmens<br />

zu senken. Klagt der geschädigte<br />

Arbeitnehmer sein vorenthaltenes<br />

Entgelt ein, wird oft sofort<br />

und anstandslos nachgezahlt.<br />

Man wird es ja noch versuchen<br />

dürfen. Doch die Hemmschwelle<br />

seinen Arbeitgeber zu<br />

klagen ist hoch und die Unwis-<br />

senheit über die eigenen Ansprüche<br />

ebenso. Um Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern in<br />

diesen schwierigen Fragen hilfreich<br />

zur Seite zu stehen, hat<br />

sich die Arbeiterkammer entschlossen<br />

in Wiens am schnellsten<br />

wachsenden Bezirk der Donaustadt<br />

ihre 4. Außenstelle zu<br />

errichten und damit den Mitgliedern<br />

noch näher zu sein.<br />

Das Beratungsangebot umfasst<br />

neben dem allgemeinen Arbeitsrecht<br />

auch Lehrlingsrecht,<br />

sowie Beratung zu Mutterschutz<br />

und Karenzurlaub. Denn<br />

gerade in der Donaustadt leben<br />

viele junge Familien und jüngere<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />

Das AK Beratungszentrum Ost<br />

befindet sich in der Wagramer<br />

Strasse 147/Stg.3. Die Öffnungszeiten<br />

sind Mo-Do 8.00-16.00, Fr<br />

8.00-14.00.<br />

Persönliche Terminvereinbarung<br />

unter Tel: <strong>01</strong>/5<strong>01</strong> 65 341<br />

Telefonische Beratung unter<br />

<strong>01</strong>/5<strong>01</strong> 65 2<strong>01</strong><br />

In der AK-Außenstelle befindet<br />

sich auch ein Regionalstützpunkt<br />

der Produktionsgewerkschaft<br />

PRO-GE.<br />

Ihr Norbert Scheed<br />

Jeden Freitag von 13 bis 18 Uhr<br />

Aspern, Wacquantgasse, Ecke <strong>Sie</strong>gesplatz<br />

Weinviertler Bauernmarkt<br />

Genussvoll in den Herbst!<br />

Fisch, Schwein und<br />

Jungwein schmecken fein -<br />

Komm in die Wacquantgasse rein!<br />

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abnehmen? Das hat Frau<br />

Margarete Moretti (78Jahre)<br />

aus Wien, 22. Bezirk geschafft<br />

und davor schon viele Teilnehmer<br />

der einzigartigen easylife<br />

Abnehm-Therapie. Ganze<br />

16 cm Bauch, 19 cm Taille<br />

und 18 cm je Oberschenkel<br />

hat Frau Moretti in dieser kurzen<br />

Zeit verloren. Veronika<br />

Perchtold, die Geschäftsführerin<br />

von easylife erklärt, wie<br />

das Abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt<br />

funktioniert: „Stoffwech-<br />

Vorher Nachher<br />

Frau Moretti: 26 kg<br />

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ICH WILL ABNEHMEN!<br />

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16 Wochen! W ochen!<br />

selaufbau und gesunde Ernährung<br />

sind Teile unseres<br />

therapeutischen Konzeptes.<br />

Die umfangreiche Gesundheits-Therapie<br />

ist weit mehr<br />

als nur eine Ernährungsberatung<br />

und unterscheidet sich<br />

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

Neu: Land(e)karte<br />

Nachhaltige Donaustadt<br />

Mit einem brandneuen Nachhaltigkeits-Faltplan<br />

zeigt die Donaustadt,<br />

wie Nachhaltige Entwicklung<br />

im Alltag funktioniert.<br />

Die Wiener Umweltschutzabteilung<br />

MA22 und der Bezirk Donaustadt<br />

verknüpfen und bündeln<br />

die vielen Maßnahmen im<br />

Bereich der nachhaltigen Bezirksentwicklung<br />

mit den entsprechenden<br />

städtischen Programmen.<br />

Damit werden einerseits<br />

neue Projekte ins Leben gerufen und andererseits Synergien<br />

zwischen verschiedenen Maßnahmen erzeugt. Unter dem Dach<br />

„Pilotbezirk Nachhaltige Donaustadt“ sind nun die Projekte,<br />

Maßnahmen, Initiativen und Veranstaltungen zusammengefasst,<br />

die zur zukunftsfähigen Entwicklung des 22. Bezirks einen wesentlichen<br />

Beitrag leisten. Der vorliegende Faltplan bietet eine<br />

Übersicht zu den vielen Landeplätzen und Leuchttürmen der<br />

nachhaltigen Entwicklung in der Donaustadt. Das Spektrum<br />

reicht von Angeboten der sozial-ökonomischen Betriebe bzw.<br />

Partnerunternehmen des ÖkoBusinessPlan Wien über Lokale<br />

Agenda 21-Projekte wie dem Bauernmarkt Stadlau oder dem Gemeinschaftsgarten<br />

Norwegerviertel bis hin zu Orten, wo es sich<br />

wunderbar entspannen lässt: wie im neu gestalteten Generationenpark<br />

in der Colerusgasse in Essling, den Netzwerk Natur-Bereichen<br />

oder den vielen Grünzügen entlang der Donaualtarme.<br />

Bestellung unter post@b22.magwien.gv.at<br />

Foto: BV Stv. Taucher mit dem neuen Nachhaltigkeits-Faltplan<br />

Um Jahre jünger aussehen!<br />

Frau Margarete Moretti, 78 Jahre aus 1220 Wien, Mühlhäufelweg<br />

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NEUERÖFFNUNG


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

Info-Veranstaltung<br />

Cineplexx<br />

Wie die dbz schon berichtete wird das Gebäude des ehemaligen<br />

Cineplexx auf der Reichsbrücke abgerissen. An dessen Stelle<br />

soll eine Wohnturm errichtet. die Ergebnisse aus einem Architekturwettbewerb<br />

liegen nun auf dem Tisch.<br />

Die Bezirksvorstehung und die Projektwerber für die Entwicklung<br />

des Objekts Cineplexx und Minopolis laden deshalb alle Anrainer<br />

zu einer Info-Veranstaltung am 2. Oktober um 17 Uhr in<br />

das Foyer des Cineplexx, Wagramer Straße 2, (U1-Station Donauinsel)<br />

ein.<br />

BV Scheed, der grüne GR Christoph Chorherr, die Architekten<br />

sowie die Bauherren S+B Gruppe AG und Soravia Group informieren<br />

im Rahmen dieses Info-Abends über den Architekturwettbewerb<br />

für die Entwicklung des Standorts Cineplexx und<br />

Minopolis und über Pläne zur Neugestaltung der Umgebung<br />

und die Anbindung des Projekts an die Infrastruktur in Kaisermühlen.<br />

Die Bewältigung von Lärm- und Windfragen, die Gestaltung<br />

der Piazza sowie die Nutzungsplanung werden ebenfalls<br />

Themen der Veranstaltung sein.<br />

Individuelles vom Spezialisten aus Österreich!<br />

Wintergärten Loggiaverbauten<br />

Eingangsverbauten<br />

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Tel. 02287/3139-0 Fax: DW 16<br />

2231 Strasshof Hauptstraße 240<br />

Bauarbeiten auf Erzherzog Karl-Straße<br />

Behinderungen sind zu erwarten<br />

In der Nacht von 24. auf den<br />

25. September beginnen Bauarbeiten<br />

auf der Erzherzog Karl-<br />

Straße im Bereich zwischen Unterführung<br />

Stadlau und der Konstanziagasse.<br />

Voraussichtlich<br />

acht Wochen lang wird dieser<br />

Bereich saniert.<br />

Im Zuge dessen wird auch die<br />

Linksabbiegespur in die Adelheid<br />

Popp-Gasse neu errichtet<br />

und verlängert. Nach Abschluss<br />

der Arbeiten soll dann die Autobushaltestelle<br />

des 26A zu den<br />

Straßenbahngleisen zum<br />

Schutzweg Genochplatz verlegt<br />

werden.<br />

Außerdem wird etwa ein bis<br />

zwei Wochen nach Arbeitsbeginn<br />

das Kreuzungsplateau Konstanziagasse<br />

sSaniert. Für vier<br />

Nächte wird die Kreuzung von<br />

20 Uhr bis 5 Uhr früh gesperrt.<br />

Während der acht Wochen ist<br />

Mit einem Wintergarten der<br />

Firma Harald Seyfried können<br />

<strong>Sie</strong> das ganze Jahr über direkt<br />

im Grünen entspannen.<br />

Seit über 40 Jahren produziert<br />

die Firma Harald Seyfried<br />

Wintergärten nach individuellen<br />

Wünschen aus Aluminium im eigenen<br />

Produktionswerk.<br />

Die Profis der Traditionsfirma<br />

planen mit Ihnen gemeinsam Ihre<br />

ganz persönliche Wohlfühloase.<br />

Eine Computerdarstellung<br />

ermöglicht Ihnen ein genaues<br />

7<br />

die Erzherzog Karl-Straße in diesem<br />

Bereich nur eingeschränkt<br />

befahrbar, weiß BR Karl Gasta:<br />

„Zwei Fahrspuren werden immer<br />

offen sein. Mit Behinderungen<br />

muss man aber trotzdem<br />

rechnen, weil da teilweise die<br />

Fahrbahnbreiten eingeschränkt<br />

werden müssen.“<br />

A23-Abfahrt gesperrt<br />

Im Zuge der Arbeiten wird voraussichtlich<br />

Mitte Oktober die<br />

Abfahrt Stadlau von der A23 für<br />

etwa vier Nächte (von 20 -5 Uhr)<br />

gesperrt.<br />

Während der gesamten Bauzeit<br />

ist das Linksabbiegen von<br />

der Kreuzung Erzherzog Karl-<br />

Straße / Konstanziagasse in die<br />

Adelheid Popp-Gasse nicht möglich!<br />

Baufahrzeuge für den Bau<br />

der Oase22 werden über Hirschstetten<br />

umgeleitet.<br />

Holen <strong>Sie</strong> sich den<br />

Sommer ins Haus!<br />

Bild noch vor der Umsetzung.<br />

Lange müssen <strong>Sie</strong> dann auch<br />

nicht mehr auf Ihren Traum-<br />

Wintergarten warten. Nur 6 bis<br />

10 Wochen nach der Bestellung<br />

beginnt das kompetente Fachpersonal<br />

mit der Aufstellung -<br />

und <strong>Sie</strong> haben Ihren neuen Lieblingsplatz<br />

für alle Jahreszeiten.<br />

Fa. H. Seyfried<br />

2231 Strasshof, Hauptstr. 240<br />

Tel.: 02287/3139-0, Fax: DW 16<br />

www.seyfried.at


8<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

Der bewegte Mann im Akt<br />

Es sind Körper in Bewegung,<br />

meist nur Ausschnitte, die sich<br />

überlagern und so den Eindruck<br />

von Bewegung vermitteln. Die<br />

Donaustädterin Gabriela Langthaler<br />

hat sich auf Aktzeichnungen<br />

spezialisiert. Dabei stehen<br />

für sie nicht naturgetreue realistische<br />

oder erotische Darstellungen<br />

im Vordergrund: „Ich<br />

male zeichnerisch überlagerte<br />

Figuren in Bewegung und zwar<br />

Bildausschnitte.“ Ihre Motive<br />

sind sowohl weibliche als auch<br />

männliche − unvollständige Akte.<br />

„Körper waren bei meiner<br />

Malerei immer im Spiel. Nur<br />

jetzt arbeite ich mit echten Modellen.<br />

Es gibt viele Vertreter,<br />

die sich ihr Leben lang mit Körpern<br />

beschäftigen,“ erklärt<br />

Langthaler.<br />

Doch im Unterschied zu vie-<br />

Aspern hat eine neue Adresse<br />

für Gebrauchtwagen zu Top-<br />

Konditionen: Anfang Juli öffnete<br />

das „Autohaus Aspern“ Ecke<br />

Biberhaufenweg / Langobardenstraße.<br />

Hier können <strong>Sie</strong> nicht<br />

nur gebrauchte Fahrzeuge zu<br />

Top- Preisen erstehen, sondern<br />

auch ihr altes Fahrzeug verkaufen.<br />

Und nicht nur das: Der Gebrauchtwagenhändler<br />

bietet<br />

verschiedene Finanzierungsmodelle<br />

an. Aber auch ein Tausch<br />

ist möglich. „Wir von Autohaus<br />

Aspern sind spezialisiert auf Autos<br />

mit wenig Kilometern, die<br />

Donaustädterin malt Körper in Bewegung<br />

Gabriela Langthaler malt Akte.<br />

len anderen KollegInnen beschäftigt<br />

sich Langthaler nicht<br />

nur mit dem weiblichen Akt:<br />

„Mann beziehungsweise Frau<br />

war immer ein Thema“ - und sie<br />

liegt damit voll „im Trend“. „Im<br />

Herbst laufen gleich zwei Ausstellungen<br />

in Linz und im Leopoldmuseum<br />

unter dem Motto<br />

„Der nackte Mann“. Daran beteiligen<br />

sich wirklich namhafte,<br />

berühmte KünstlerInnen“, weiß<br />

Langthaler, die hauptberuflich<br />

in einem Schulbuchverlag tätig<br />

ist.<br />

Intensiv mit der Malerei beschäftigt<br />

sich die Donaustädterin<br />

mit oberösterreichischen<br />

Wurzeln erst seit ein paar Jahren,<br />

auch wenn sie ihre künstlerische<br />

Begabung schon viel früher<br />

auf einem anderen Gebiet<br />

entwickeln konnte: „Ich habe<br />

auch leistbar sind. Und das für<br />

unsere Kunden garantiert seriös<br />

und fachmännisch zu Top-Preisen<br />

und Top-Konditionen“, versichert<br />

Firmenchef Sasa Pajkovic.<br />

Autohaus Aspern<br />

Autoplatz Ecke Biberhaufenweg<br />

/ Langobardenstraße<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9- 18 Uhr, Sa 9 - 13 Uhr<br />

www.autohaus-aspern.at<br />

office@autohaus-aspern.at<br />

Tel: 0699/170 44 775<br />

eine Schule für Mode und Bekleidungstechnik<br />

besucht. Eigentlich<br />

wollte ich Kunst studieren,<br />

hab mich dann doch für<br />

etwas Seriöseres entschieden.“<br />

Danach musste sie aus Zeitgründen<br />

Ihre künstlerischen<br />

Ambitionen auf Eis legen, „Erst<br />

seit meine Kinder ein wenig<br />

rausgewurschtelt sind, also seit<br />

etwa fünf Jahren, versuche ich<br />

mich künstlerisch weiter zu entwickeln.<br />

Ich bin Autodidaktin,<br />

besuche aber auch Kurse, um<br />

mich bei Künstlern weiterzubilden,<br />

wie z.B. in der Kunstfabrik<br />

Wien in der Donaustädter Deinleingasse.<br />

Die sind wirklich sehr<br />

gut. Hier kannst du hochkarätigen<br />

Künstlern über die Schulter<br />

schauen und wirklich viel lernen“,<br />

schwärmt die zweifache<br />

Mutter, die mit Norbert Peter,<br />

einer Hälfte des Medizin-Kabarett-Duos<br />

Peter & Tekal-Teutscher<br />

verheiratet ist.<br />

„Ich habe natürlich im Stil experimentiert.<br />

Anfangs habe ich<br />

fast nur abstrakt gemalt. In der<br />

Modeschule habe ich rein zeichnerisch<br />

begonnen. Davon gehe<br />

ich jetzt ganz weg.“<br />

Ihre Bilder sind großformatig<br />

in Mischtechnik. „Den Hintergrund<br />

male ich mit Acrylfarben,<br />

mit Zeichnungen mit Kohle. Dabei<br />

werden mehrere Schichten<br />

überlagert.“<br />

Auch an Ausstellungen nimmt<br />

die talentierte Malerin teil. „Ich<br />

stell erst seit einiger Zeit aus,<br />

weil ich erst jetzt zufrieden bin<br />

und das ist ja ein wichtiger<br />

Schritt. Ich habe lange gezögert,<br />

weil es so viele irrsinnig tolle<br />

Künstler gibt, den Level muss<br />

man erst erreichen. Jetzt hab<br />

ich ein gutes Feedback, bekomme<br />

Bestätigung und verkaufe<br />

auch schon Bilder“, erzählt Gaby<br />

Langthaler begeistert und die<br />

Freude über ihre ersten Erfolge<br />

steht ihr ins Gesicht geschrieben.<br />

Aktuelle Termine:<br />

22. 09. (8-19 Uhr): Ausstellung<br />

aktueller Arbeiten (Thema „Körper“)<br />

in der Galeriestrasse 21,<br />

Floridsdorfer Spitz, 1210 Wien<br />

09. 11. : „Hernalser Herbst“:<br />

Liederabend mit Einzel-Ausstellung<br />

"Körper" ab 09. 11. 2<strong>01</strong>2 für<br />

die Dauer von zwei Wochen)<br />

Festsaal, Kalvarienberggasse<br />

28A, 1170 Wien,<br />

Permanente Ausstellung im<br />

Veritas -Verlag Wien<br />

Autohaus Aspern: Top-Autos zu Top-Preisen<br />

Neuer Gebrauchtwagen-Händler in Aspern<br />

Der Chef des Autohauses Aspern, Sasa Pajkovic berät <strong>Sie</strong> gerne.


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

9<br />

<strong>Sie</strong>dlungsreste in der Seestadt Aspern<br />

Fünf Monate - von Februar bis<br />

Juli - hatte heuer das Team der<br />

Stadtarchäologie mit ihrer Leiterin<br />

Karin Fischer-Ausserer an der<br />

Spitze Zeit, am künftigen Areal<br />

der Seestadt nach historischen<br />

Schätzen zu graben. Dass man<br />

hier fündig wird, war mehr als<br />

wahrscheinlich. Schließlich<br />

konnten schon im Vorfeld Relikte<br />

mehrerer Jahrtausende geborgen<br />

werden. Schon seit fast<br />

7.000 Jahren leben Menschen in<br />

diesem Gebiet (die dbz berichtete).<br />

„Nach Entfernen der Humusdeckschicht,<br />

mit Löffelbagger<br />

und unter archäologischer Kontrolle<br />

zeigte sich, dass nur auf einem<br />

Baufeld zusammenhängende<br />

archäologische <strong>Sie</strong>dlungsbefunde<br />

zu Tage kamen“, gibt<br />

Mag. Heidrun Helgert von der<br />

Stadtarchäologie der dbz Auskunft.<br />

Auf der übrigen Fläche<br />

wurde man nur vereinzelt fündig.<br />

Zumeist handelt es sich dabei<br />

um flüchtig angelegte Grabgruben,<br />

in denen gefallene Soldaten<br />

und Pferde der Napoleon-<br />

Schlacht von Aspern-Essling<br />

vom 21. und 22. Mai 1809 verscharrt<br />

wurden. Viele der etwa<br />

10.000 Gefallenen mussten kurzerhand<br />

vor Ort am Schlachtfeld<br />

beigesetzt werden, da aufgrund<br />

der widrigen Umstände geordnete<br />

Bergearbeiten nicht zu Ende<br />

gebracht werden konnten.<br />

<strong>Sie</strong>dlungsreste<br />

Am Baufeld D5A wurden zwischen<br />

zwei länglichen Geländesenken<br />

(alte Gerinne bzw. Sutten)<br />

geballt archäologische<br />

<strong>Sie</strong>dlungsreste aufgedeckt. Bereits<br />

2009/2<strong>01</strong>0 konnten unmittelbar<br />

angrenzend urgeschichtliche<br />

<strong>Sie</strong>dlungsreste freigelegt<br />

werden.<br />

„Dabei handelt es sich in der<br />

Regel um Gruben bzw. Grubenreste,<br />

die bereits kurz nach ihrer<br />

Verwendung entweder bewusst<br />

mit Kulturschutt einplaniert<br />

oder durch natürliche Sedimentation<br />

wie z. B. Hochwässer mit<br />

solchem verfüllt worden sind“,<br />

Erste Ergebnisse der Archäologischen Ausgrabungen liegen vor.<br />

Ein Massengrab gefallener Soldaten<br />

erklärt Mag. Helgert.<br />

Ursprünglich dienten die<br />

meisten runden Gruben als Kellergruben<br />

oder so genannte Silogruben,<br />

Speichergruben für<br />

Lebensmittelvorräte. Größere<br />

Grubenkomplexe mit unregelmäßiger<br />

Form dürften als<br />

Lehm-Entnahmegruben gedient<br />

haben. Lehm war so wie<br />

in späterer Zeit ein wichtiger<br />

Baurohstoff etwa für den<br />

Wandverputz der Holzbauten.<br />

In den Grubenverfüllungen<br />

wurde man fündig: Steinwerkzeuge,<br />

Knochen- bzw. Geweihartefakte<br />

sowie Hüttenlehmfragmente<br />

(Wandverputz, oft<br />

Stadtarchäologie Wien<br />

auch mit Abdrücken der Ruten<br />

oder Holzpfosten) beförderte<br />

das Team der Stadtarchäologie<br />

zu Tage. Neben den archäo-zoologischen<br />

Funden, wie Tierknochen<br />

oder Flussmuscheln als<br />

Speiseabfälle, können auch Samenkörner<br />

aus den genommenen<br />

Erdproben wissenschaftliche<br />

Daten liefern. <strong>Sie</strong> erlauben<br />

Rückschlüsse zu den einstigen<br />

Lebensumständen und Umweltbedingungen<br />

der „ersten Asperner“.<br />

Die wohl häufigste und wichtigste<br />

Fundgattung stellt die Gefäßkeramik<br />

dar, wobei über charakteristische<br />

Formen und Ver-<br />

zierungen eine kulturelle und<br />

zeitliche Einordnung erfolgen<br />

kann. <strong>Sie</strong> datieren durchwegs in<br />

das Spätneolithikum (Späte<br />

Jungsteinzeit) und können der<br />

sog. Badener Kultur zugeordnet<br />

werden (Alter: ca. 3.200 v. Chr.).<br />

<strong>Sie</strong>dlungsstrukturen aus dieser<br />

Zeit kommt aufgrund ihres seltenen<br />

Nachweises durchaus eine<br />

überregionale Bedeutung zu.<br />

Die urgeschichtlichen <strong>Sie</strong>dlungsreste<br />

wie Fundamentgräben,<br />

Pfostengruben und ziegelgemauerte<br />

Schächte wurden teilweise<br />

von modernen Bauresten<br />

überlagert, von denen ebenfalls<br />

nur mehr Spuren im Boden erhalten<br />

geblieben sind. Anhand<br />

von Plänen weiß man, dass es<br />

sich hier um Überreste der Peilfunkstelle<br />

des ehemaligen Flughafens<br />

Aspern aus der Zeit um<br />

1930 handelt, weiß Mag. Heidrun<br />

Helgert.<br />

Mit den Ausgrabungen der<br />

letzten Monate sind die archäologischen<br />

Ausgrabungen auf<br />

den aktuellen Baufeldern abgeschlossen.<br />

Noch nicht untersucht wurde<br />

jenes Areal, das jetzt noch nicht<br />

zur Bebauung ansteht Wann<br />

hier gegraben wird, ist derzeit<br />

noch nicht fix.


10<br />

Bezirksrundschau<br />

Kagran<br />

Infotag im Donauzentrum<br />

Am 19. September lud der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds<br />

(waff) gemeinsam mit dem Bezirk zum „Donaustädter<br />

Infotag" ein. Von 9 bis 20 Uhr wurde BesucherInnen<br />

an mehreren Informationsständen von Beratungseinrichtungen<br />

wie waff, AMS, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und<br />

dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen<br />

wird BesucherInnen kostenlos individuelle Berufsberatung<br />

geboten. Für Jugendliche standen die VertreterInnen des Projektes<br />

„Jugendcoaching“ zur Verfügung und für das Thema<br />

Mindestsicherung das Projekt "Context – Step 2 Job".<br />

Neben einer Show-Tanzeinlage winkten außerdem bei einem<br />

Glücksrad-Gewinnspiel verschiedene Preise.<br />

Hirschstetten<br />

Urzeitgarten<br />

Die Blumengärten Hirschstetten, haben eine neue Attraktion:<br />

den Urzeitgarten.<br />

Auf 1.300 m² werden Besucherin und Besucher in eine längst<br />

vergangene Welt entführt. Im Urzeitgarten tritt man ein in eine<br />

Welt wie sie bereits existiert hat, lange bevor die Dinosaurier<br />

die Erde bevölkerten.<br />

Besucherinnen erwarten aber neben seit der Urzeit existierenden<br />

Pflanzen wie Ginkobaum und Araukarie sowie den ältesten<br />

Blütenpflanzen wie Magnolie, Tulpenbaum und Seerosen<br />

auch eine weitere Sensation: die Wollemie. Dieser Baum<br />

galt seit 65 Millionen Jahren als ausgestorben. Zur Zeit sind<br />

nur knapp 100 existierende Bäume weltweit bekannt! Einer<br />

davon steht in den Hirschstettner Blumengärten.<br />

R. Hödl-Bau GmbH<br />

Baumeister ◆ Dachdeckermeister<br />

1220 Wien, Schillingstraße 7<br />

◆ Sämtliche Baumeisterarbeiten<br />

◆ Fassaden aller Art<br />

◆ Terrassen und Gartenwege<br />

◆ Holzriegel und Innenausbauten<br />

◆ Isolierungen<br />

◆ Zu- und Umbauten<br />

◆ Rigipsarbeiten<br />

◆ Rost- und Holzschutzanstriche<br />

◆ Eternitbeschichtungen<br />

◆ Kamine<br />

◆ Gartenzäune und Einfriedungen<br />

◆ Dachdeckungen aller Art<br />

◆ Spenglerarbeiten<br />

◆ u.v.m.<br />

Rufen <strong>Sie</strong> uns an, unser Team ist für <strong>Sie</strong> da!<br />

Tel.: 20 20 777 Fax: 20 20 788<br />

der<br />

dbz<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

Buch-<br />

Tipp!<br />

Masken – Unter magischer Herrschaft<br />

der dbz-Buchtipp von Silvia Kobsik<br />

Die Tatsache, dass es der Donaustädterin<br />

Mara Lang gelungen ist, ihr erstes Buch im<br />

großen deutschen Knaur-Verlag zu veröffentlichen,<br />

ist bereits ein Hinweis darauf,<br />

dass es sich um guten Lesestoff handeln<br />

könnte. Der Verdacht erhärtet sich durch<br />

die ersten Worte des Klappentextes: „Die<br />

Maske ist ein Geschenk. <strong>Sie</strong> gibt euch die<br />

Freiheit.“<br />

Beim Lesen nimmt die Sicherheit, ein gutes<br />

Buch in Händen zu halten, von Seite zu Seite<br />

zu. Ferin vom Volk der Pheytaner ist an ihrem 17. Geburtstag<br />

überglücklich, endlich die Maske zu erhalten, die ihre blauen<br />

Gesichtsmale überdeckt und sie ebenso schön macht wie die<br />

herrschenden Merdhuger. Als aber die Maske ohne Ferins Zutun<br />

nach ein paar Tagen zu Staub zerfällt, wird die junge Frau<br />

zu einer Gesetzlosen. <strong>Sie</strong> muss fliehen und findet Zuflucht im<br />

Rebellenlager der unmaskierten Pheytaner. Dort erschließt sich<br />

Ferin nicht nur die Geschichte ihres Volkes, sie lernt zu sein wer<br />

sie ist und was sie kann.<br />

Der geglückte Mix aus Fantasy, Abenteuer, ein ganz klein wenig<br />

Liebesgeschichte und viel Selbstfindung bietet überraschende<br />

und dramatische Wendungen und ist nicht nur für bekennende<br />

Fantasy-Fans außergewöhnlich lesenswert!<br />

Mara Lang<br />

Masken – Unter magischer Herrschaft<br />

Knaur TB, 2<strong>01</strong>2, € 15,50<br />

ISBN: 978-3426<strong>51</strong>0094<br />

Tapezierer<br />

Walter Hochmeister<br />

IHR Spezialist in Sachen Wohnen<br />

• Polstermöbel aller Art<br />

• Reparaturen<br />

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• Motorrad u. Mopedsitze<br />

• Karniesen<br />

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• Zwischendecken<br />

• Tapetenarbeiten<br />

• Bodenverlegungsarbeiten<br />

• Teppiche, Bodenbeläge,<br />

Tapeten<br />

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• Zwischenwände<br />

Wir endeln Ihnen Teppiche, Sesselleisten, Läufer!<br />

e-mail: walter.hochmeister@aon.at<br />

Esslinger Hauptstraße 39 � 603 8200 • �0664/92 89 444


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

11


dbz-Veranstaltungskalender<br />

Matinee im Gartenbaumuseum<br />

Jetzt immer zwei Termine, ab 10.30 Uhr und ab 12 Uhr<br />

(Dauer jeweils ca. 1 Stunde). Platzreservierung unter Tel.<br />

4000-8042 ist erforderlich! Am 14. Oktober hören <strong>Sie</strong> das<br />

Trio Viarte nit dem Programm „Musik an europäischen Höfen“<br />

.Eintritt frei!<br />

Gartenbaumuseum, <strong>Sie</strong>beckstr. 14<br />

Stadlauer Bauernmarkt<br />

jeden zweiten und letzten Freitag im Monat von 8 bis 14<br />

Uhr im Stadlauer Park zwischen altem Bahnhof und Post:<br />

28. September, 12. Oktober sowie am 9. November<br />

Highlandgames in Stadlau<br />

zum achten Mal treffen sich am 30 September ab 11 Uhr<br />

die starken Männer und Frauen zu den spektakulären, original<br />

schottischen Bewerben. Hier werden auch die östereichischen<br />

Meister gekürt. Beginn der Bewerbe ist um<br />

11 Uhr, die <strong>Sie</strong>gerehrung findet gegen 18 Uhr statt.<br />

Sportzentrum Stadlau, Erzherzog Karl-Str. 108<br />

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Wiesenfest der Kaufleute von Aspern/Essling<br />

am 22. September ab 12 Uhr beimOpel-Werk Aspern. Live-<br />

Musik mit The Crystals, Seewind Music und Singerpur, Kinderschminken,<br />

Luftburg... Der Eintritt ist frei!<br />

Erntedankfest der Pfarre Leopoldau<br />

am 30. September ab 14 Uhr; 14 Uhr Ernteandacht, 14.30<br />

Festumzug und ab 15.30 bis 22 Uhr Erntefest und Platzkonzert<br />

im Pfarrgarten, Leopoldauerplatz 12<br />

Für unsere kleinen Leser<br />

der Kasperl ist wieder da! Er freut sich schon auf Euch:<br />

am 20. Oktober um 9.30 Uhr<br />

in der Erzherzog Karl-Str. 169 (neben WOK House)<br />

am 7. Oktober um 10.30 Uhr<br />

in der Donaufelderstr. 259<br />

Lange Nacht der Museen<br />

am 6. Oktober ab 18 Uhr; Aus unserem Bezirk beteiligen<br />

sich folgende Museen: Das Museum Aspern Essling 1809<br />

erinnert an die Schlacht von Aspern und Essling. Von der<br />

U1 Station Aderklaaerstraße führt ein eigener Shuttlebus<br />

zum 48-er Museum (Mistmuseum), das sonst nicht öffent-<br />

lich zugänglich ist. Auch das Wiener Schulmuseum in der<br />

Breitenleerstr. wird vom Shuttledienst angefahren. Information<br />

unter www.langenacht.orf.at. Tickets bei allen teilnehmenden<br />

Museen erhältlich (13 Euro)<br />

Kleintierschau mit Streichelzoo<br />

des Kleintierzüchtervereins W16 am 6. und 7. Okt0ber von<br />

8-17 Uhr. Gezeigt werden Kaninchen, Geflügel, Tauben,<br />

Benefizmatinee im Orpheum<br />

Vögel, Meerschweinchen, Chinchillas u.a.<br />

Kinder haben freien Eintritt!<br />

am 14. Oktober um 11.30 Uhr. Von den drei Künstlerinnen<br />

Blumengärten Hirschstetten, Quadenstr. 15<br />

„Simpson, Paschke und Scheitz“ wird wortwitziges Kaba-<br />

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rett geboten, kombiniert mit hitverdächtigen Songs. Veranstaltet<br />

von den Soroptimistinnen (weltweit größte Orga-<br />

Herbst im Kulturfleckerl ������������������������������������������������������������������<br />

nisation für breufstätige Frauen) zur Förderung der Schul-<br />

Vernissage Brigitte Hofmann und Ursula Smetana<br />

bildung benachteiligter Mädchen. Anschließend Buffet.<br />

Arbeiten in Acryl, Öl, Bleistift und Aquarelle<br />

Der Kartenpreis beträgt 28,- Kartenbestellung unter<br />

am 5. Oktober ab 18 Uhr ������������������������������������������������� elfriede.palkovits@aon.at ���������������� ����<br />

Latin Jazz mit Latin 4 - David Mayrl ���������������������������������������������������������������� & Band<br />

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sensible Bossa Nova Balladen bis zu explosiven ���������������������������������������������<br />

Latin Jazz Flohmarkt Pfarre Auferstehung Christi<br />

Standards am 6. Oktober ab 20 Uhr. Zählkarten! ����������������������������<br />

am 6. Oktober von 14-17 Uhr und<br />

Folk´n Roll mit Harlequin´s Glance<br />

am 7. Oktober von 10-11.30 Uhr<br />

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Folk, Irish, Balkan, Klezmer, Cajun und Bluegrass ������������������������� Pfarrzentrum, ��� Saikogasse 8<br />

am 13. Oktober ab 19 Uhr. Zählkarten!<br />

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���������������������������������� ���������������� ����<br />

Jazz & More mit Rudi und Felix Wilfer<br />

�������������������������������������<br />

Flohmarkt der Pfarre Eßling<br />

Vater und Sohn spielen Musik, die sich nicht einordnen ���������������������������������������� am 13. Oktober ���� von 9-17 Uhr und<br />

lässt. Lassen <strong>Sie</strong> sich ansprechen und im Innersten berüh- am 14. Oktober von 9-12 Uhr<br />

ren am 20. Oktober ab 19 Uhr.<br />

im Pfarrzentrum Eßlinger Hauptstraße 79<br />

Zählkarten bestellen <strong>Sie</strong> unter Tel. 774 80 72 (abends) oder<br />

reservierung@Kulturfleckerl.at<br />

Dorffest Hirschstetten<br />

am 29. September ab 12 Uhr in der Hirschstettner Straße<br />

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Lachen mit dem Lachklub<br />

Können <strong>Sie</strong> wieder am<br />

10. Oktober ab 18 Uhr<br />

in der htl donaustadt.<br />

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dbz-Veranstaltungskalender<br />

Großer Herbst-Flohmarkt in Stadlau<br />

am 13. Oktober von 8-17 Uhr und am 14. Oktober von 9-16<br />

Uhr. Wie alle Flohmarktfans wissen, erwartet <strong>Sie</strong> ein reichhaltiges<br />

Angebot an Textilien, Spielwaren, Büchern, Haushaltsartikeln,<br />

Geschirr, Elektrogeräten u.v.m. Die bekannt<br />

guten Mehlspeisen im Café versüßen Ihnen die Pause beim<br />

Stöbern nach Schnäppchen! Pfarrhaus, Gemeindeaug. 10<br />

Flohmarkt Neukagran<br />

am 13. Oktober von 9-15 Uhr und am 14. Oktober von 9-13<br />

Uhr. Erzherzog Karl-Str. 54<br />

Flohmarkt im evangelischen Gemeindezentrum<br />

am 13. Oktober von 9-17 Uhr und am 14.Oktober von 11-15<br />

Uhr Für ihr leibliches Wohl ist gesorgt! Herzliche Einladung!<br />

Erzherzog-Karl--Str 145<br />

(inkl. Speisen)<br />

unter Tel. 203 11 88<br />

(SPÖ Donaustadt)<br />

Karten zum Preis von 20,-<br />

Motto:<br />

„Alles ROT “<br />

19. Oktober, 20-2 Uhr (Einl. 19 Uhr)<br />

im Colosseum XXI, Andreas Hofer Str. 2, 1210 Wien<br />

Groß-Enzersdorf<br />

„Das Tor zum Marchfeld“<br />

Direkt am grünen Stadtrand Wiens gelegen, ist<br />

Groß-Enzersdorf der ideale Ausgangspunkt<br />

zum Erkunden des wunderschönen Umlandes.<br />

Ideal für alle Besucher, die das Ruhe- und Erholungspotential<br />

der Region nützen wollen und<br />

gleichzeitig die Nähe der Großstadt Wien<br />

schätzen. Erfahren <strong>Sie</strong> bei einer unserer Stadtführungen<br />

Geschichten und Geschichte rund<br />

um unsere Stadt!<br />

Informationen:<br />

Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf<br />

Rathausstraße 5, 23<strong>01</strong> Groß-Enzersdorf<br />

Tel: 02249/2314, Fax: 02249/42 40 33<br />

www.gross-enzersdorf.gv.at<br />

Veranstaltungen im Oktober:<br />

12.10.2<strong>01</strong>2: MARC PIRCHER (Stadtsaal)<br />

13.10.2<strong>01</strong>2: Stadtrundgang durch Groß-Enzersdorf<br />

Treffpunkt 14.00 Uhr Hauptplatz/Burghof<br />

27.10.2<strong>01</strong>2: Nachtwächterwanderung bei Vollmond<br />

Treffpunkt 18.00 Uhr Hauptplatz/Burghof<br />

Infos im Bürgerservice Tel: 02249/2314-28<br />

22.09./17 Uhr: Performativer Stadtspaziergang mit dem Performer<br />

Daniel Aschwanden durch die künftige Seestadt Aspern.<br />

Treffpunkt 97A - An den alten Schanzen, Anmeldung an<br />

da@dadax.org erbeten, Spenden werden angenommen!<br />

23.09./11 Uhr: Matinee mit dem Ensemble Momo Mosso. Die<br />

junge Donaustädterin und ihr Ensemble spielen durchwegs<br />

Eigenkompositionen in der Kunstfabrik Wien, Deinleingasse 3<br />

27.09./19 Uhr: I´m from Africa. Afrikanische Musik aus Österreich.<br />

Schlager, Rap House, die Wurzeln liegen in Afrika, die Blüten<br />

treiben in Österreich. VHS Donaustadt, Bernoullistr. 1<br />

28.09./ab 8 Uhr: Urban Knitting und Bauernmarkt im Stadlauer<br />

Park. Urban Knitting kann auch als gestricktes Graffiti<br />

bezeichnet werder. Kommen <strong>Sie</strong> und stricken <strong>Sie</strong> gemeinsam<br />

mit den Schülerinnen der VS und NMS Konstanziagasse!<br />

28.09./ab 8 Uhr: Präsentation von DOGline the new Design. DOGline<br />

ist ein neues Design auf Gartenmöbeln, Kleidung,<br />

Wohnaccessoires und Geschirr im Stadl im Stadlauer Park.<br />

Details finden <strong>Sie</strong> unter www.donaustadtkultur.at.<br />

Kinderflohmarkt Bergengasse<br />

Der beliebte Kinderflohmarkt in St. Katharina findet heuer<br />

am 7. Oktober von 11-13 Uhr statt. Buffet gibt es natürlich<br />

auch wieder.<br />

Forschungsfest im DZ<br />

am 29. September von 9-18 Uhr präsentiert innovative Produkte<br />

von Wiener Firmen, eine Forschungsshow um 15<br />

Uhr, durchgehende Kinderworkshops (6-14 Jahre) und Berufsberatung,<br />

Arena im Donauzentrum<br />

Poetry Slam für Ute Bock<br />

am 6. Oktober ab 15 Uhr, eine überparteiliche Veranstaltung<br />

zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit von Ute Bock<br />

ab 20 Uhr dann Ute-Juke-Bock-Box, Musik zum Wünschen<br />

mit Ulli Fuchs<br />

Pizzeria Fantastica, Wagramer Str. 154 (U1 Kagraner Platz)<br />

Qwan Ki Do Aspern<br />

vietnamesisches Kung Fu<br />

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im dbz-Blitz lichtgewitter<br />

Ausgerechnet am 1. September zum Donaustadtfest spielte das Wetter nicht mit. Die DonaustädterInnen ließen es sich trotzdem<br />

nicht verdrießen. Etwa 2.000 BesucherInnen strömten in die Blumengärten Hirschstetten, um in diesem wunderschönen Ambiente<br />

<strong>unseren</strong> Bezirk zu feiern. Unter den Gästen Vize-Bürgermeisterin Renate Brauner, Stadtrat Michael Ludwig, Stadtschulratspräsidentin<br />

Susanne Brandsteidl, die Abg.z.NR. Ruth Becher, SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas und Schwimmstar Fabienne Nadarajah.<br />

Ein Höhepunkt: Am Abend konnten Besucherinnen noch über ein fulminates Feuerwerk staunen.<br />

Nach dem Fest lud BV Scheed anlässlich seines 50ers am 17. August zu einem Geburtstagsumtrunk in den Bauernof in den Blumengärten<br />

ein. Statt Geburtstaggeschenken gab´s Spenden für den Verein „Pro Donaustadt“. Und die Gäste zeigten sich großzügig. Am<br />

Ende konnte sich BV Scheed über die stolze Summe von 3.500 Euro freuen.<br />

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im dbz-Blitz� lichtgewitter<br />

Bei strahlendem Sonnenschein luden heuer wieder die Kinderfreunde<br />

am 9. September zum „Tag des Kindes“ in den Donaupark<br />

ein. Mit dabei auch Stadtrat Michael Ludwig, die Abg.<br />

z.NR Ruth Becher und BV Scheed.<br />

Gleichzeitig fand im Donaupark wieder der traditionelle Donaupark-Lauf<br />

statt. LäuferInnen aller Altersgruppen legten<br />

verschiedene Distanzen zurück. Und die besten erhielten wie<br />

immer Pokale überreicht.<br />

Am 16. September begann das traditionelle Erntedankfest in<br />

Aspern mit dem Einholen der Erntekrone und der Festmesse.<br />

Um 14 Uhr startete dann der Festumzug, an dem wieder<br />

zahlreiche wunderschön geschmückte Fahrzeuge teilnahmen.<br />

Anschließend gab´s wieder Tanz und Unterhaltung im Pfarrgarten<br />

mit „Merrymen“. Auch für Kindervergnügen und das<br />

leibliche Wohl der Gäste wurde bestens gesorgt!<br />

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Vor 10 Jahren wurde der ACTiN Park feierlich durch Bezirksvorsteher<br />

Franz-Karl Effenberg eröffnet.<br />

In einer vierjährigen Planungs- und Umbauzeit wurde die damalige<br />

Schulsportanlage unter Mitsprache von SchülerInnen, AnrainerInnen,<br />

Eltern, Kindern und Jugendlichen zu einer attraktiven<br />

Freizeitfläche umgebaut. Heute bietet der Park als Schulstandort<br />

und mit den Angeboten des Jugendzentrums eine unendliche Fülle<br />

an Freizeitaktivitäten v.a. für Kinder und Jugendliche und erfüllt<br />

auch die Ansprüche der Eltern.<br />

Am 8. September wurde im Rahmen der diesjährigen Kinonacht<br />

das 10 jährige Jubiläum gefeiert.<br />

Am 9. September ab 11 Uhr öffneten gewerbliche und private<br />

Besitzer ihre Höfe innerhalb der historischen Stadtmauer in<br />

Groß Enzersdorf. An 17 Spielstätten, wie hier im Hof des Forstamtes<br />

wurde den zahlreichen BesucherInnen, viele davon in<br />

Tracht, ein abwechslungsreiches Programm geboten. Über<br />

150 Künstler aus allen Bereichen der Musik, bildenden Kunst<br />

und Literatur sorgten für Ohren- und Augenschmaus bei Speis<br />

und Trank.


16<br />

Gütesiegel für die htl donaustadt<br />

Wissenschaftsminister Dr.<br />

Karlheinz Töchterle überreichte<br />

am 28. Juni 2<strong>01</strong>2 Direktorin DI<br />

Christine Moravec für die htl donaustadt<br />

das Young Science-Gütesiegel<br />

im Rahmen der Tagung<br />

„Schulen als Forschungspartner“.<br />

Seit Anfang Juli ist Monika Bevilaqua<br />

Klubchefin der Donaustädter<br />

Grünen. Nach dem plötzlichen<br />

Rücktritt ihrer Vorgängerin<br />

Eva Hauk (die dbz berichtete)<br />

ist es bereits das zweite Mal,<br />

dass die Grüne Langzeit-Bezirksrätin,<br />

Jahrgang 1946 ad hoc das<br />

Amt übernehmen musste.<br />

Im Gespräch mit der dbz<br />

zeigt sich die fünffache Großmutter,<br />

die Vorsitzende und<br />

Vorstandsmitglied der Gplus<br />

(Initiative Grüner SeniorInnen)<br />

Wien ist, als Fürsprecherin von<br />

Jung und Alt: „Grundsätzlich<br />

sollten Jung und Alt besser zusammenspielen“,<br />

plädiert die<br />

neue Klubobfrau für mehr Verständnis<br />

auf beiden Seiten.<br />

Das Thema Familie ist für sie<br />

ein zentrales Thema: „Es gibt<br />

einfach keine Flexibilität am Arbeitsmarkt.<br />

Junge Paare wollen<br />

fast nur mehr – wenn überhaupt<br />

– ein Kind. Ich kenne Fälle, bei<br />

denen Eltern einen Kindergartenplatz<br />

in einem komplett an-<br />

Neuerliche Auszeichnung für die htl donaustadt<br />

Die vorbildliche Zusammenarbeit<br />

mit wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

wie der Fachhochschule<br />

Hagenberg, der Technischen<br />

Universität Wien, dem<br />

Forschungsinstitut für Wildtierkunde<br />

und Ökologie der Veterinärmedizinischen<br />

Universität<br />

Wien sowie der Universität für<br />

Bodenkultur war ausschlaggebend<br />

für diese Auszeichnung.<br />

„Die Forschungsprojekte der<br />

htl donaustadt sind sehr breit<br />

angelegt. Die Einbindung der<br />

SchülerInnen und die Ergebnisse<br />

sind wissenschaftlich gesehen<br />

sehr gut. Aber hervorzuheben<br />

ist, dass großes Augenmerk<br />

auf die LehrerInnenfort- und -<br />

weiterbildung gelegt wird“ – so<br />

die Begründung der Jury.<br />

Die htl donaustadt gibt seit<br />

2005 jährlich einen Nachhaltigkeits-<br />

bzw. Fortschrittsbericht<br />

heraus, wo auch über diese Forschungsprojekte<br />

berichtet wurde<br />

(www.htl-donaustadt.at).<br />

Der Fortschrittsbericht 2<strong>01</strong>1 ist<br />

kostenlos in der Schule erhältlich.<br />

Mehr Sensibilität zwischen Jung und Alt<br />

Die neue Grüne Klubobfrau Monika Bevilaqua im Gespräch mit der dbz<br />

deren Bezirksteil bekommen<br />

haben. Das kann nicht sein.<br />

Schließlich ist das sonst nicht<br />

nur für die Eltern, sondern auch<br />

für die Kleinen eine riesige Strapaz.“<br />

Auch so etwas wie eine Vision<br />

hat Bevilaqua. „Ich möchte,<br />

dass jedes Kind kostenlos ein<br />

Musikinstrument erlernen<br />

kann. Wir lassen Talente brachliegen.<br />

Wie lange werden wir<br />

noch eine Musikstadt sein,<br />

wenn wir hier nur einige wenige<br />

fördern?“<br />

Mehr Sensibiltät wäre auch<br />

im Autoverkehr nötig.: „Auch<br />

Fußgänger haben schließlich<br />

Rechte. Und Autofahrer sind<br />

nicht im Auto geboren, sie müssen<br />

schließlich auch zu Fuß unterwegs<br />

sein. Wir sind nicht<br />

grundsätzlich gegen Autofahrer,<br />

sondern nur gegen zu viel<br />

Verkehr“, erklärt die Grüne Klubobfrau.<br />

„Schließlich bin ich<br />

auch einmal Auto gefahren.<br />

Untersuchungen oder Tests der<br />

Fahrtauglichkeit wären ab einem<br />

gewissen Alter angebracht.<br />

Schließlich lässt das Seh- und<br />

Hörvermögen mit zunehmendem<br />

Alter nach.“<br />

Den Grünen gehe es – so die<br />

neue Klubobfrau weiter – vor allem<br />

um die derzeitige Situation<br />

in der Donaustadt in den Bereichen<br />

Verkehr und Infrastruktur,<br />

aber nicht nur: „Ich treten für<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2 2/2<strong>01</strong>1<br />

Bundesministerium für Wissenschaft<br />

und Forschung Abwicklung/Koordination<br />

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Weiters wurde der htl donaustadt<br />

am Weltblutspendetag<br />

der “Blood Award“ für die seit<br />

1993 durchgeführten Blutspendeaktionen<br />

(5.965 Blutspenden)<br />

verliehen.<br />

Chancengleichheit in den Bereichen<br />

Gesundheit, Bildung<br />

und Arbeit ein“. Ihren Einsatz<br />

beweist sie auch privat: „Ich<br />

habe zwei Patentöchter, eine<br />

in Nepal und eine in Cap Verde,<br />

denen ich die Ausbildung bezahle.<br />

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Haushalt in Donaustadt und<br />

Groß-Enzersdorf!<br />

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l pedD dbz-Sport Tokmsx<br />

Nachwuchstalente dürfen nicht spielen<br />

WAT Floridsdorf bittet Eltern von 17 Jugendlichen für Austritt aus dem Verein zur Kasse<br />

Das Olympiadebakel hat gezeigt:<br />

Österreich muss verstärkt<br />

auf Nachwuchsarbeit setzen.<br />

Besser gesagt müsste: Denn in<br />

Dürfen nicht spielen : die 17 Handball -Nachwuchsspieler<br />

Donaustadt dürfen jetzt 17<br />

Handball-Nachwuchs-Talente –<br />

bis auf weiteres nicht spielen.<br />

Die Vorgeschichte: Die 17 Ju-<br />

Donaustädter Sportlegende wurde 70<br />

Am 8. September feierte die Donaustädter Sportlerlegende<br />

Franz Grieshofer seinen 70. Geburtstag.<br />

Grieshofer, Mitglied des Stadlauer Stemmervereins Montagebau<br />

in der Polgarstraße, erkämpfte sich unter anderem 1969<br />

den Staatsmeistertitel in der Kasse Fliegengewicht (Foto) Später<br />

konnte er auch in der Seniorenklasse zahlreiche Erfolge feiern.<br />

So wurde er 1986 Senioren-Weltmeister.<br />

Zum Sport ist er gekommen, weil „Ich immer klein und schwach<br />

war. Da hab ich gewusst, da muss ich etwas machen. Durch den<br />

Sport bekomme ich Muskeln“, erinnert sich heute der gelernte<br />

Elektriker schmunzelnd.<br />

Die dbz gratuliert herzlich!<br />

gendlichen bildeten vor kurzem<br />

großteils die Jugendmannschaft<br />

des WAT Floridsdorf. Da sie mit<br />

ihrem Verein unzufrieden waren,<br />

wollten sie den Verein<br />

wechseln, zumal nun mit Unterstützung<br />

der Bezirksvertretung<br />

ein eigener Donaustädter Verein<br />

gegründet wird. Doch ohne<br />

weiteres will man die Jugendlichen<br />

beim WAT Floridsdorf<br />

nicht ziehen lassen. Der Verein<br />

verlangt nun Ausbildungskosten<br />

von insgesamt etwa 17.000<br />

Euro für alle 17 Nachwuchsspieler<br />

zurück. Eine Summe, die der<br />

neue Donaustädter Club kaum<br />

aufbringen kann. Also sollen die<br />

Eltern dafür einspringen.<br />

„Wir wollten <strong>unseren</strong> Kindern<br />

eigentlich nur einen Ausgleich<br />

zum Schulalltag bieten. Von Ablösezahlungen<br />

bei einem Vereinswechsel<br />

ist auf dem Anmeldeformular<br />

nichts gestanden.<br />

Wir konnten uns die Statuten im<br />

Nachhinein nur irgendwo aus<br />

dem Internet runterladen, aber<br />

bei jedem Handyvertrag bekommt<br />

man alle Vereinbarungen<br />

ausgedruckt“, empört sich<br />

ein Vater gegenüber der dbz.<br />

Als Ausbildungskosten werden<br />

z.B. Hallenkosten, Nenngebühren<br />

oder Spielerdressen genannt.<br />

„Wir zahlen ohnehin Mitgliedsbeitrag<br />

und die Dressen<br />

zahlen wir auch. Und warum sollen<br />

manche, deren Kinder nur<br />

ein Match in der Saison bestritten<br />

haben, den vollen Preis bezahlen?<br />

Für viele, wie etwa Alleinerzieherinnen<br />

ohnehin<br />

schon ein kleines Vermögen.<br />

Manche sollen nun bis zu 2.100<br />

Euro hinblättern. Das können<br />

sich viele gar nicht leisten“, verstehen<br />

die Eltern die Welt nicht<br />

mehr.<br />

Berufung<br />

Also wandte man sich an den<br />

Wiener Handball-Verband<br />

(WHV) und legte Einspruch gegen<br />

diese Ausbildungskosten<br />

ein – der prompt abgelehnt<br />

wurde.<br />

Auf sich beruhen lassen wollten<br />

die Eltern das auf keinen<br />

Fall: Nun geht man in die Berufung.<br />

Denn 12 der 17 Kinder sind<br />

unter 15 Jahre alt. In den Statuten<br />

des Handballverbands findet<br />

sich ein Passus, dass der Verband<br />

für diese 12 einen Ablöse-<br />

Erlass beschließen kann. Der Haken:<br />

Solange dieses Verfahren in<br />

Schwebe ist, dürfen die Jugendlichen<br />

nicht spielen. <strong>Sie</strong> bekommen<br />

keinen Spielerpass, weil ihnen<br />

dieser, solange die Ausbildungskosten<br />

nicht an WAT Floridsdorf<br />

gezahlt werden, nicht<br />

ausgehändigt wird.<br />

Beim WHV bestätigte man<br />

zwar gegenüber der dbz diesen<br />

Passus in den Statuten, zeigt<br />

sich aber zugeknöpft: „Das Verfahren<br />

läuft und das muss nun<br />

einmal abgewartet werden“, so<br />

Christan Kaschütz, der Sekretär<br />

des WHV. Die Eltern hoffen nun<br />

auf eine Gesprächsrunde: „Am<br />

besten wäre es, wenn wir uns alle,<br />

der WHV, der WAT Floridsdorf,<br />

der Vorstand des neuen<br />

Clubs und wir Eltern zusammensetzen<br />

würden, um eine Lösung<br />

zu finden. Der Präsident des<br />

WAT ist Sozialminister Hundstorfer.<br />

Das wäre doch sicher<br />

auch in seinem Interesse. Das<br />

muss doch möglich sein.“


18<br />

de 1915 im Kriegsministerium in<br />

der Zensurabteilung für Kriegsgefangenenkorrespondenzeingesetzt.<br />

1917 wurde er Mitglied<br />

des „Forschungsinstitutes für<br />

Osten und Orient“ und mit einer<br />

Studienmission im Kriegsgefangenenlager<br />

Eger betraut. Bleichsteiner<br />

sollte sprachliche Untersuchungen<br />

an russischen Kriegsgefangenen<br />

anstellen. Eine vorgesehene<br />

Reise in den Kaukasus<br />

wurde durch den Zusammenbruch<br />

der Monarchie unmöglich<br />

gemacht. Die ersten Nachkriegsjahre<br />

waren der Vertiefung seiner<br />

Kenntnisse auf dem Gebiet<br />

der Ethnographie gewidmet.<br />

1920 ermöglichte ihm ein Stipendium<br />

die Bearbeitung mingrelischer<br />

und nordkaukasischer<br />

Texte an der Universität von<br />

Uppsala. Die Anwesenheit georgischer<br />

und mingrelischer Emigranten<br />

im Nachkriegs-Wien<br />

nützte er zu intensiven sprachlichen<br />

und volkskundlichen Studien.<br />

Er hielt Kurse über ukrainische<br />

Geschichte, arbeitete als<br />

Bibliothekar und brachte sich<br />

und seine Mutter mit Stundengeben<br />

und Übersetzungen notdürftig<br />

durch. Als unbezahlter<br />

Volontär tat er seit 1921 in der<br />

Ethnologischen Abteilung des<br />

Naturhistorischen Museums<br />

Dienst, bis er dort 1926 angestellt<br />

wurde. 1925 wird ihm ein<br />

bezahlter Lehrauftrag an der<br />

Universität gewährt, um dessen<br />

Verlängerung er aber fast jedes<br />

Jahr, auch nach seiner 1935 erfolgten<br />

Ernennung zum außerordentlichen<br />

Professor, kämpfen<br />

musste.<br />

Das von ihm gelehrte Fachgebiet<br />

der Kaukasistik erfordert<br />

Kenntnisse einer Vielzahl kaukasischer<br />

Sprachen. Noch dazu<br />

sind Russischkenntnisse notwendig,<br />

denn ein Großteil der<br />

Fachliteratur ist in dieser Sprache<br />

verfasst. In den Nachrufen<br />

wird Bleichsteiners Gedächtnis<br />

und seine unfassbare Gabe bei<br />

der Aneignung von Sprachen<br />

hervorgehoben.<br />

Von gewissenhafter Gründlichkeit<br />

zeugt seine Arbeit über den<br />

türkischen Reisenden Evliya Celebi<br />

(17. Jh.), der in seinem „Buche<br />

der Reisen“ Sprachproben<br />

von den zahlreichen Völkern<br />

gibt, mit denen er in Berührung<br />

gekommen ist; darunter auch<br />

mingrelische und abchasische<br />

Sätze. Celebi, der diese Sprachen<br />

nicht beherrschte, hat sie<br />

nur nach Gehör aufgezeichnet.<br />

Die Kopisten haben diese ihnen<br />

unverständlichen Textstellen<br />

durch Schreibfehler weiter verstümmelt.<br />

Bleichsteiner war es<br />

durch seinen erstaunlichen<br />

Scharfsinn gelungen, den ursprünglichen<br />

Wortlaut und Sinn<br />

dieser Stellen zu ermitteln. Dadurch<br />

konnte er die bis dato ältesten<br />

Aufzeichnungen in abchasischer<br />

und tscherkessischer<br />

Sprache der Forschung<br />

zugänglich machen.<br />

Als Asienspezialist des Museums<br />

für Völkerkunde kam er<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2 2/2<strong>01</strong>1<br />

Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte<br />

Der Orientalist Bleichsteiner – Heute<br />

vergessen und seines Grabes „beraubt“!<br />

In Gesprächen bekannte Bleichsteiner,<br />

dass sein Blick immer<br />

schon mit Faszination auf den<br />

Osten gerichtet war. Wohl nur<br />

aus diesem brennenden Interesse<br />

ist die Wahl des Studiums orientalischer<br />

Sprachen und Kulturen<br />

für einen jungen Mann zu erklären,<br />

dessen Lebensumstände<br />

es nicht ratsam sein ließen, sich<br />

solch „Orchideenfächern“ zu<br />

widmen. In einem „erhungerten“<br />

Studium, und dann in Jahren<br />

materieller Not, gelang es<br />

ihm dennoch ein umfassendes<br />

Wissen zu erwerben, das ihn zu<br />

einem Kaukasisten von Weltruf<br />

und namhaften Tibetologen<br />

werden ließ.<br />

Geboren 1891 in Gumpendorf,<br />

wuchs er in einfachen Verhältnissen<br />

auf. Anscheinend erkannte<br />

man die Begabung des Knaben,<br />

sodass ihm der Besuch des<br />

Gymnasiums ermöglicht wurde.<br />

Ab 1909 besuchte er an der Universität<br />

vornehmlich orientalistische<br />

Vorlesungen. Mit seiner<br />

Dissertation „Götter und Dämonen<br />

der Zoroastrier…“ erwarb<br />

er 1914 den Doktorgrad. Der wegen<br />

seiner Kränklichkeit zum<br />

Felddienst nicht Taugliche wur-<br />

Serie von Robert Eichert<br />

Es war einmal ein geschätzter Wissenschaftler und Leiter des Völkerkundemuseums - Der Orientalist Prof. Dr. Robert Bleichsteiner<br />

aus Stadlau (1891-1954). Dessen Leben erzählt uns der Stadlauer Bernd Zimmermann, Generalsekretär (i.R.) des Instituts<br />

für Österreichkunde und Betreuer der 1981 hochbetagt verstorbenen Witwe Bleichsteiners:<br />

Prof. Robert Bleichsteiner<br />

auch zur Tibetologie. Frucht dieser<br />

Arbeit ist das 1937 erschienene<br />

Buch „Die gelbe Kirche“, das<br />

ihn in weitesten Kreisen bekannt<br />

machte, als umfassende,<br />

auch für den interessierten Laien<br />

gedachte Einführung in den<br />

Lamaismus. Untertitel: „Mysterien<br />

der Buddhistischen Klöster<br />

in Indien, Tibet…“ Bleichsteiner<br />

war der erste, der an der Wiener<br />

Universität Tibetisch lehrte;<br />

erst 1973 entstand das Institut<br />

für Tibetologie und Buddhismuskunde.<br />

Bleichsteiner war wesentlich<br />

am Aufbau des Museums für<br />

Völkerkunde beteiligt. Erwachsen<br />

aus der Anthropologisch-<br />

Ethnographischen Abteilung<br />

des Naturhistorischen Museums<br />

wurde es 1926 aus dessen räumlichen<br />

Verband gelöst und in der<br />

Neuen Burg untergebracht. Er<br />

leitete nicht nur die Aufstellung<br />

der Asienräume, sondern in späteren<br />

Jahren auch die der Räume<br />

Ägypten, Religionen Indiens…<br />

Die Aufstellung war für<br />

ihre Zeit neuartig, wesentlich<br />

aufgelockerter als in ähnlichen<br />

Sammlungen. Eine reiche Beschriftung<br />

mit Kartenmaterial<br />

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Robert Bleichsteiner 1936 in „Rossweihe und Pferderennen<br />

im Totenkult der kaukasischen Völker“: „… tiergestaltige<br />

Grabsteine… Es sind Steinstatuen von Schafen... und Pferden.“


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2 19<br />

„Die gelbe Kirche“, 1937<br />

ergab eine gut verständliche<br />

Lehraufstellung, was von der<br />

Presse besonders gewürdigt<br />

wurde.<br />

Als er 1938 durch den politischen<br />

Umsturz von den neuen<br />

Machthabern gezwungen wurde,<br />

an der Universität „Urlaub<br />

zu nehmen“, widmete er sich<br />

noch stärker der Museumsarbeit.<br />

Diese bestand in den<br />

Kriegsjahren auch darin, der drückenden<br />

Raumnot Herr zu werden.<br />

Denn 1940 wurden für die<br />

Schaffung eines Lazaretts 16<br />

Schauräume, viele Depoträume<br />

und alle Kanzleiräume beschlagnahmt.<br />

Der bewusste Österreicher<br />

Bleichsteiner, der stets für<br />

die Selbständigkeit seiner Heimat<br />

eintrat, stand dem Nationalsozialismus<br />

ablehnend gegenüber,<br />

scheint sich aber in jenen<br />

Jahren politisch bedeckt gehalten<br />

zu haben. Nicht verifiziert<br />

aber auch nicht widerlegt werden<br />

konnte ein Bericht der Witwe<br />

Bleichsteiners, dass ihr Mann<br />

unter großem Risiko jüdische<br />

Kultgegenstände (aus dem Besitz<br />

der Kultusgemeinde?) in den<br />

Depots des Museums verbarg<br />

und sie nach dem Krieg den<br />

rechtmäßigen Eigentümern zurückstellen<br />

konnte.<br />

Nach Kriegsende verschärften<br />

sich die Raumprobleme, da die<br />

sowjetische Besatzungsmacht<br />

die Bibliotheksräume beanspruchte<br />

und das ausgebombte<br />

orthopädische Spital im Museum<br />

untergebracht wurde.<br />

Bleichsteiner, als dienstältester<br />

und politisch unbelasteter Beamter,<br />

wurde 1945 zum vorläufigen<br />

Museumsleiter bestellt.<br />

Der Titel der Sonderschau, mit<br />

der das Haus 1946 wiedereröffnet<br />

wurde: „Österreicher als<br />

Forscher und Sammler“. Seine<br />

Beschäftigung mit in der Sowjetunion<br />

lebenden Völkern ließ<br />

Bleichsteiner bereits vor dem<br />

Kriege zu einem Gründungsmitglied<br />

des „Bundes der Sowjetfreunde“<br />

werden, und 1945<br />

zählte er zu den Mitbegründern<br />

der „Gesellschaft zur Pflege der<br />

kulturellen und wirtschaftlichen<br />

Beziehungen zur Sowjetunion“.<br />

Er galt daher allgemein als Kommunist,<br />

obwohl er weder vor<br />

noch nach dem Krieg Mitglied<br />

der KPÖ war. Wichtig war für<br />

ihn anscheinend die vom<br />

Schlagwort „Völkerfreundschaft“<br />

bestimmte Politik der<br />

Sowjetunion. Im Rahmen der<br />

Bildungsarbeit dieser Gesellschaft<br />

hielt er Vorträge und bekam<br />

1950 als Delegationsmitglied<br />

die Gelegenheit, eine Reise<br />

in die Sowjetunion zu unternehmen.<br />

Tief hat ihn sein nur vier<br />

Tage währender Besuch in Georgien<br />

bewegt, jenem Land seiner<br />

Sehnsucht, das ihm seit Beginn<br />

seiner Arbeiten immer vertrauter<br />

wurde. Eine Frucht dieses<br />

Aufenthaltes ist das Bändchen<br />

„Georgien gestern und heute“.<br />

1949 gehörte er einem Komitee<br />

an, das als Geschenk zum 70. Geburtstag<br />

Stalins „ein vollständig<br />

eingerichtetes Arbeitszimmer<br />

für den Kreml“ in Auftrag gab,<br />

„als Beweis für das hohe Können<br />

österreichischer Handwerker…“<br />

Derjenige, der zwischen<br />

den Zeilen zu lesen versteht,<br />

wird allerdings die Ironie bemerken,<br />

wenn der seriöse<br />

Sprachwissenschaftler Bleichsteiner<br />

die eher dubiose Schrift<br />

Stalins über Marxismus und<br />

Sprachwissenschaft beurteilt:<br />

„Es fiel mir wie Schuppen von<br />

den Augen. Probleme, mit denen<br />

ich mich jahrelang herumgeschlagen<br />

hatte, schienen<br />

plötzlich sonnenklar...“<br />

1947 tritt Bleichsteiner in die<br />

Laufbahn der Hochschullehrer<br />

über. Quasi als Bedingung war<br />

ihm gestellt, dass er weiterhin<br />

die ehrenamtliche Leitung des<br />

Völkerkundemuseums durchzuführen<br />

hätte. Als Entschädigung<br />

dafür erhielt er die schon damals<br />

geringe Summe von 200<br />

Schilling pro Monat. Eine 19<strong>51</strong><br />

beantragte Erhöhung auf 400<br />

Schilling fand - wohl wegen seiner<br />

politischen Ausrichtung -<br />

nicht die Zustimmung von Minister<br />

Hurdes.<br />

Die Doppelbelastung von Universität<br />

und Museum veranlasste<br />

ihn 1953 die Leitung des Völkerkundemuseumsniederzulegen.<br />

Nach kurzer Krankheit verstarb<br />

Bleichsteiner am 10. April<br />

1954. Wohl den Tod vorausahnend<br />

hatte er einen Teil seiner<br />

Bibliothek auf die beiden ihm nahestehenden<br />

Institute aufgeteilt.<br />

Seinem ausdrücklichen<br />

Wunsch folgend wurde er in aller<br />

Stille in einem Grab am Friedhof<br />

Stadlau beigesetzt. In Würdigung<br />

seiner Leistungen benannte<br />

man in Favoriten eine<br />

Gasse nach ihm. Leider wurde<br />

das Grab mit dem noch kurz zuvor<br />

renovierten Stein 1988 geschliffen.<br />

Im Glauben, dass es<br />

ein Ehrengrab auf Friedhofsdauer<br />

sei, hat die 1981 verstorbene<br />

Witwe diesbezüglich scheinbar<br />

keinerlei Vorkehrungen getroffen.<br />

Verheiratet war er mit Alice<br />

geb. Kratzenstein (1890). Zuerst<br />

Dramaturgin in Darmstadt, hernach<br />

etliche Jahre Sekretärin<br />

des Dichters SchaukaI, diente sie<br />

ihrem Mann als wissenschaftliche<br />

Sekretärin und war ihm bei<br />

seinen Übertragungen, vor allem<br />

literarischer Texte, hilfreich.<br />

Der hochgewachsene, in späteren<br />

Jahren weißhaarige Bleichsteiner<br />

war bezüglich Kleidung<br />

und Nahrung überaus bedürfnislos;<br />

Fachbücher zu erstehen,<br />

erschien ihm wichtiger. Zuerst<br />

mit seiner Mutter und in den<br />

letzten Jahren mit seiner Frau<br />

bewohnte er eine einfache<br />

Zweizimmerwohnung im industriell<br />

bzw. damals teilweise noch<br />

landwirtschaftlich geprägten<br />

Stadlau (Varnhagengasse 16/4).<br />

Eigentliche Wohnung war ihm<br />

jedoch sein Arbeitszimmer im<br />

Museum, ein eisernes Feldbett<br />

diente als Lager. Übereinstimmend<br />

geht aus Erzählungen hervor,<br />

dass er ein freundlicher, stiller<br />

Mensch war, hilfsbereit, sich<br />

nie in den Vordergrund spielend.<br />

Er war durch und durch humanistisch<br />

gebildet, ein taktvoller,<br />

vornehmer Mann von großer Liberalität:<br />

Er, der seine einfache<br />

Herkunft nie verleugnete,<br />

sprach Hochdeutsch mit leichter<br />

wienerischer Färbung und<br />

liebte Nestroy, dessen ironische<br />

Trostsprüche ihm so manches<br />

Mal das raue Alltagsleben erleichterten.<br />

Auch Weinheber<br />

wurde von ihm geschätzt, niemand<br />

konnte dessen resignative<br />

Gedichte besser vortragen<br />

als er. Doch vor allem die georgische<br />

Literatur stand ihm zeitlebens<br />

nahe, durch seine deutschen<br />

Nachdichtungen wurde<br />

sie bei uns bekannt. Seine Absicht,<br />

eine „große georgische Literaturgeschichte“<br />

zu schreiben,<br />

wurde durch seinen frühen<br />

Tod zunichte gemacht. Auch<br />

seine Übersetzungen moderner<br />

russischer Dichter blieben ungedruckt<br />

und im Nachlass befanden<br />

sich noch eine größere Anzahl<br />

unveröffentlichter Manuskripte.<br />

Ein Schriftenverzeichnis<br />

Französische Ausgabe von<br />

„Die gelbe Kirche“, 1950<br />

umfasst immerhin 49 Veröffentlichungen.<br />

Heute scheint es uns kaum<br />

denkbar, dass ein Sprachwissenschaftler<br />

oder gar ein Ethnologe<br />

ohne Studium „vor Ort“ zu<br />

grundlegenden Erkenntnissen<br />

und Fähigkeiten kommt. Und<br />

doch konnte auch ein Büchergelehrter<br />

wie Robert Bleichsteiner<br />

Wichtiges, Wegweisendes<br />

leisten. Mit nicht geringem<br />

Stolz erzählte er, dass er „seine<br />

Abenteuer eben hinter dem<br />

Schreibtisch erlebt habe“.<br />

dbz-serie@gmx.net


20<br />

dbz-Diskussionsrunde<br />

Themenvorgabe: Grüne<br />

Worüber man nicht spricht:<br />

Armut in der Donaustadt<br />

Armut hat viele Facetten und Dimensionen, Armut<br />

hat viele Gesichter. Es gibt zahlreiche Statistiken<br />

und Zahlen dazu, aber dahinter stehen<br />

Menschen und Ihre Familien. Armut ist heute anders<br />

als in meiner Kindheit. Heute riskiert bereits<br />

Ausgrenzung, wer sich Auto, Urlaub, Handy oder Waschmaschine<br />

nicht mehr leisten kann. Es gibt einige Stellen, wo man sich Unterstützung<br />

und Hilfe holen kann, aber meistens ist man dann<br />

bereits in der „Schuldenfalle“. Laut der letzten EU-Erhebung waren<br />

2<strong>01</strong>0 rund 15 Prozent der ÖsterreicherInnen armuts- oder ausgrenzungsgefährdet.<br />

Besonders fatal wirkt sich das für Kinder<br />

und Jugendliche aus, weil damit meist der Zugang zu Bildung erschwert<br />

wird. Aber auch immer mehr junge Menschen sind hoch<br />

verschuldet oder müssen Privatkonkurs anmelden.In der Donaustadt<br />

wohnen überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche.<br />

Deshalb sind Präventivmaßnahmen hier besonders wichtig. Vorstellbar<br />

wäre z.B. eine Art Finanz-Führerschein, mit dem junge<br />

Menschen möglichst früh den vernünftigen Umgang mit Geld lernen<br />

können.Auch in der Donaustadt gibt es Menschen die etwa<br />

im Sozialmarkt einkaufen gehen, damit sie sich ein paar Euro ersparen<br />

um dann mal auf einen Kaffee oder Eis gehen zu können.<br />

Armut ist oft erst auf den zweiten Blick sichtbar.<br />

Armut kann jeden von uns treffen, also reden wir endlich darüber.<br />

Zum Schluss noch ein Zitat von B. Brecht (1898-1956)<br />

Armer Mann und reicher Mann, standen da und sahn sich an, und<br />

der Arme sagte bleich, wär ich nicht arm…..wärst du nicht reich.<br />

BRin<br />

Rosi Effenberg<br />

(SPÖ)<br />

Die Hemmungen, über Armut zu<br />

sprechen, kommen von den Betroffenen.<br />

Denn gerade jene<br />

Menschen, die Unterstützung<br />

brauchen, haben oft große<br />

Scheu, sich an die Behörde zu<br />

wenden. Haben sie diese Hemmschwelle<br />

dann doch – oft mit Hilfe<br />

von Verwandten oder Bekannten<br />

– überwunden, so werden sie im<br />

dichten sozialen Netz der Stadt<br />

Wien aufgefangen. In dieses<br />

Netzwerk haben die Sozialdemokraten<br />

im September 2<strong>01</strong>0 einen<br />

wichtigen neuen Knoten geknüpft:<br />

die Bedarfsorientierte<br />

Mindestsicherung. Diese Sozial-<br />

Klubobfrau Monika Bevilaqua (Grüne)<br />

leistung des österreichischen<br />

Staates wird von der Bundesregierung<br />

als wirksame Maßnahme<br />

zur Bekämpfung der Armut eingesetzt,<br />

als Ersatz für die bis dahin<br />

in jedem Bundesland unterschiedlich<br />

geregelte Sozialhilfe.<br />

Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung<br />

ist für Menschen vorgesehen,<br />

die über keine angemessenen<br />

finanziellen Mittel verfügen ,<br />

um ihren Lebensunterhalt bzw.<br />

den ihrer Angehörigen ausreichend<br />

abdecken zu können. Diese<br />

Maßnahme wurde in Wien besonders<br />

rasch und wirkungsvoll<br />

umgesetzt. Auch die Rate der<br />

Nichtinanspruchnahme ist in<br />

Wien niedriger als in den anderen<br />

Bundesländern. Die gesetzlichen<br />

Bestimmungen im Kampf gegen<br />

die Armut werden von der Politik<br />

erfüllt. Darüber hinaus gibt es die<br />

verschiedensten Ausnahmesituationen,<br />

in denen Menschen in Not<br />

und finanzielle Bedrängnis geraten.<br />

In solchen Fällen kommen<br />

den betroffenen WienerInnen<br />

viele private HelferInnen, Institutionen<br />

und Vereine zu Hilfe. <strong>Sie</strong><br />

sind maßgeblich am dichten sozialen<br />

Netzwerk unserer Stadt beteiligt.<br />

Zwar steigt auch in der Donaustadt<br />

die Zahl der Armutsgefährdeten,<br />

jener Menschen, die<br />

den Mindestlebensstandard nicht<br />

mehr erreichen. Erfreulicherweise<br />

gibt es aber gerade in unserem<br />

Bezirk für unsere in Not geratenen<br />

MitbürgerInnen zahlreiche<br />

besonders aktive ehrenamtlich<br />

tätige Persönlichkeiten, Institutionen,Vereine<br />

und Gruppierungen,<br />

die mit Hilfeleistungen zur<br />

Verfügung stehen. Dazu gehören,<br />

um nur einige zu nennen, die<br />

Volkshilfe Donaustadt, die Donaustädter<br />

Sozial- und Entwicklungshilfe<br />

oder der nach dem verstorbenen<br />

Donaustädter Bezirksvorsteher<br />

benannte Franz Karl Effenberg-Help-Club.<br />

Auch die Donaustädter<br />

Kirchen, beispielsweise<br />

die Kirche in Aspern, starten immer<br />

wieder Hilfsaktionen für betroffene<br />

MitbürgerInnen. Auch<br />

wenn man darüber nicht spricht,<br />

es wird geholfen. Ausgegrenzt<br />

wird in der Donaustadt niemand.<br />

GR<br />

Karl Baron<br />

(FPÖ)<br />

Wenn gerade die Grünen das Thema<br />

„Armut“ ansprechen, so<br />

wirkt das angesichts der zahlreichen,<br />

hochdotierten Versorgungsposten<br />

für die Grünen in<br />

der Wiener Stadtregierung doch<br />

etwas kühn.<br />

Die grüne Ex-Gemeinderätin und<br />

neue Patientenanwältin Sigrid<br />

Pilz etwa verdient künftig exakt<br />

12.753 Euro im Monat, was dem<br />

10(!)-fachen Gehalt einer österreichischenDurchschnittsverdienerin<br />

entspricht. <strong>Sie</strong> kassiert sogar<br />

um 1.400 Euro mehr als ihr Vorgänger<br />

und hat zudem auf die<br />

Schaffung eines neuen Postens<br />

für eine grüne Ex-Mitarbeiterin<br />

des Rathausklubs bestanden.<br />

Diese verdient mit satten 4.800<br />

Euro im Monat noch immer das<br />

4(!)-Fache einer „normalen“ Be-<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

rufstätigen. Auch der grüne Universitätsbeauftragte<br />

Alexander<br />

Van der Bellen bekommt neben<br />

seinem Gehalt als Gemeinderat<br />

(6.200 Euro) noch fürstliche<br />

210.000 Euro pro Jahr für sein Büro<br />

im Rathaus vom Steuerzahler.<br />

Unverfroren aber wahr: Seine<br />

13.840 teure Euro Homepage<br />

www.vanderbellen.at wurde<br />

ebenfalls von der Stadt Wien bezahlt<br />

statt von der grünen Landespartei.<br />

Angesichts dieser und<br />

vieler anderer Geldverschwendungs-Aktionen<br />

(die Radagentur<br />

kostet den Steuerzahler bis 2<strong>01</strong>5<br />

unglaubliche 7(!) Mio. Euro) ist es<br />

verwunderlich, dass viele Grüne<br />

den Begriff „Armut“ aus ihrem<br />

Vokabular gestrichen haben. Leider<br />

gibt es in Österreich rund 1<br />

Mio. Menschen, die an oder unter<br />

der Armutsgrenze vegetieren<br />

müssen, wovon allein 300.000 in<br />

der Bundeshauptstadt leben. Im<br />

22. Bezirk sind bis zu 25.000 Menschen<br />

von Armut betroffen und<br />

wissen oft nicht, wie sie die Miete<br />

für ihre Wohnung, Essen oder Gewand<br />

für ihre Kinder bezahlen<br />

sollen. Gerade im Hinblick auf die<br />

Betroffenen ist die FPÖ nach wie<br />

vor der Meinung, dass der Zugang<br />

für Sozialleistungen nur für<br />

Staatsbürger möglich sein sollte.<br />

Einsparen könnte die rotgrüne<br />

Stadtregierung auch bei der Eigenwerbung,<br />

die jedes Jahr rund<br />

50 Mio. Euro verschlingt. 200<br />

Mio. Euro kostet uns Steuerzahler<br />

der Asylbereich jährlich, 4.000<br />

ausländische Straftäter in <strong>unseren</strong><br />

Gefängnissen unfassbare 170<br />

Mio. Euro. Bei konsequenter Abschiebung<br />

würde im Endeffekt<br />

auch mehr Steuergeld für den 22.<br />

Bezirk überbleiben. Darum sagt<br />

die FPÖ auch, dass unsere Steuergelder<br />

für die einheimische Bevölkerung<br />

verwendet werden müssen.<br />

Das sollten auch die Grünen<br />

einmal beherzigen.<br />

GR<br />

Martin Flicker<br />

(ÖVP)<br />

Laut Sozialbericht 2<strong>01</strong>0 weisen<br />

vor allem bevölkerungsstarke Bezirke<br />

eine hohe Zahl an Mindestsicherungsbeziehern<br />

auf.<br />

Die mit Abstand größte<br />


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/2<strong>01</strong>2<br />

Zahl hat Favoriten (über 12.000),<br />

gefolgt von Floridsdorf (über<br />

8.000) und der Donaustadt<br />

(knapp 7.000). Zwei Drittel dieser<br />

Gruppe sind den „Richtsatzergänzungsbeziehern“zuzuordnen.<br />

Diese Gruppe steigt seit Jahren<br />

stark an! Die Zahl der Menschen,<br />

die ausschließlich von der<br />

Mindestsicherung leben und nebenbei<br />

keinerlei Einkünfte haben,<br />

ist in Wien relativ klein (2<strong>01</strong>1:<br />

12.313 Personen). Die Donaustadt<br />

wird in den nächsten Jahren Favoriten<br />

als bevölkerungsreichsten<br />

Bezirk Wiens ablösen. Es<br />

braucht rechtzeitig ein tragfähiges<br />

soziales Netz, ein Sozialmarkt<br />

gehört daher leider zur „Standardausrüstung“.<br />

Es braucht<br />

aber auch verstärkte Anstrengungen<br />

im Bereich der<br />

Bildung/Ausbildung um eine soziale<br />

Schieflage von vornherein<br />

zu unterbinden, denn ein Großteil<br />

der Mindestsicherungsbezieher<br />

hat entweder gar keinen Schulabschluss<br />

oder lediglich einen<br />

Pflichtschulabschluss. So sollte<br />

beispielsweise zu den bestehenden<br />

Lerncafés, die von der Caritas<br />

betrieben werden, auch ein<br />

neuer Standort in der Donaustadt<br />

realisiert werden. Die Lerncafés<br />

sind eine kostenlose Lernbegleitung<br />

für sozial benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche. Es<br />

gilt daher bereits jetzt darauf zu<br />

achten, dass genügend Arbeitsplätze<br />

im Bezirk geschaffen werden<br />

und dass die dort Beschäftigten<br />

von ihrem Lohn auch leben<br />

können! Es ist auch falsch, für die<br />

Seestadt rasch Billigarbeitsplätze<br />

zu lukrieren anstatt langfristig<br />

auf den Aufbau solider Betriebsstrukturen<br />

zu setzen. Wir wollen<br />

soziale Entwicklungen rechtzeitig<br />

durch entscheidende Maßnahmen<br />

positiv beeinflussen und<br />

nicht darauf warten, bis daraus<br />

manifeste Probleme für den Bezirk<br />

geworden sind!<br />

Meinungen unserer<br />

Leser sind<br />

nicht identisch<br />

mit Meinungen<br />

der Redaktion.<br />

Wir behalten<br />

uns vor,<br />

Leserbriefe<br />

zu kürzen.<br />

Unsere Leser meinen ...<br />

Übersehener<br />

Vorrang<br />

In Kagran, genauer Kraygasse Ecke<br />

Steigenteschgasse hat der Verkehrsteilnehmer,<br />

welcher aus der<br />

Kraygasse in die Steigenteschgasse<br />

einbiegt Vorrang! Leider wird das<br />

von vielen Verkehrsteilnehmern<br />

übersehen und so geschah letzte<br />

Woche ein Unfall, an dem mein<br />

Sohn (16) beteiligt war.<br />

Mein Sohn fuhr am 29. August 2<strong>01</strong>2<br />

um 6.30 Uhr früh mit seinem Moped<br />

aus unserer Gasse (Kraygasse)<br />

links in die Steigenteschgasse und<br />

wurde am hinteren Mopedreifen<br />

von einem silbernen Auto erfasst.<br />

Mein Sohn kam zu Sturz, wobei er<br />

sich zum Glück „nur“ tiefe Schürfwunden<br />

auf der linken Körperhälfte<br />

zuzog. Der super Autoheld ist<br />

einfach weitergefahren und beging<br />

somit Fahrerflucht.<br />

Im Schock ist mein Sohn in seine<br />

Arbeit gefahren und dort zum<br />

Glück weiter ins Böhlerkrankenhaus<br />

gefahren worden. Mittags<br />

ging sein Moped gar nicht mehr<br />

und auch sein vor 3 Tagen gekauftes<br />

Handy ist kaputt. Leider weiß<br />

mein Sohn nur, dass es sich um einen<br />

silberfarbenen PKW gehandelt<br />

hat!<br />

Jede Woche kommt es mindestens<br />

3-4 mal vor, dass wenn ich aus der<br />

Kraygasse in die Steigenteschgasse<br />

biegen möchte, rücksichtslose Autofahrer<br />

nicht nur hupen, sondern<br />

mich auch des öfteren beschimpfen.<br />

Auch wenn man diese darauf<br />

aufmerksam macht, dass sie im<br />

Unrecht sind lenken diese nicht<br />

ein!<br />

Deshalb meine Bitte, dass darauf<br />

aufmerksam gemacht wird, dass<br />

RECHTSKOMMENDE Vorrang haben<br />

(zumindest bei der Ecke Kraygasse<br />

– Steigenteschgasse und<br />

auch Polletstraße – Steigenteschgasse)!<br />

Der Unfall meines Sohnes wurde<br />

auch seitens der Polizei leider nicht<br />

aufgeklärt und somit kommt der<br />

Unfalllenker ungeschoren davon<br />

und mein Sohn sitzt auf den Reparaturkosten<br />

seines Mopeds und<br />

musste sich nochmals ein neues<br />

Handy kaufen.<br />

Karin Metzke<br />

Fehlender<br />

Gehsteig<br />

In einer Ihrer Ausgaben haben <strong>Sie</strong><br />

über gefährliche Schul- und Fußwege<br />

berichtet:<br />

Ich möchte Ihnen gerne eine Geschichte<br />

dazu erzählen. Vielleicht<br />

kennen <strong>Sie</strong> die Ultzmanngasse, Lannesstraße<br />

und Viktor-Wittnergasse<br />

im 22. Bezirk/Essling?<br />

Die Ultzmanngasse wurde im vergangen<br />

Jahr saniert, auch Gehsteige<br />

wurden errichtet, aber genau im<br />

gefährlichen Kreuzungsbereich,<br />

Lannesstraße sowie Kirschenallee<br />

wurde gänzlich auf Gehsteige verzichtet.<br />

Im Bereich Lannesstraße<br />

handelt es sich um Kleingartengrundstücke,<br />

die zuständigen Personen<br />

in der Gemeinde können sich<br />

offensichtlich nicht einigen, wer die<br />

Kosten übernehmen soll. Ich habe<br />

bereits mit Herrn Dipl.-HTL-Ing. Robert<br />

Reich von der MA 28 gesprochen,<br />

er meinte im November 2<strong>01</strong>1:<br />

„Die Errichtung des Gehsteiges ist<br />

grundsätzlich geplant. Derzeit erfolgt<br />

durch die Baupolizei die Klärung<br />

wer die Errichtung des Gehsteiges<br />

durchzuführen hat. Für den<br />

Bereich Lannesstraße ist derzeit<br />

noch kein Ausbau geplant.“<br />

Das gleiche Spiel passiert in der Viktor<br />

Wittner Gasse. Alle Gehsteige<br />

errichtet, nur im Bereich der Kreuzung<br />

nicht, da Kleingartenvereinsgrund.<br />

Wir als Bewohner der Dumreichergasse,<br />

mussten <strong>unseren</strong> Gehsteig<br />

auch errichten und zahlen. Alle<br />

Anrainer der Ultzmanngasse, Viktorwittnergasse,<br />

usw. mussten<br />

auch bezahlen und den Gehsteig errichten.<br />

Anscheinend ist die Gemeinde<br />

von Ihren eigenen Kosten<br />

oder Pflichten verschont?!.<br />

Noch dazu gibt es keine gesicherten<br />

Fußwege. Alleine ein Spaziergang<br />

entlang der Lannesstraße Richtung<br />

Esslinger Hauptstraße / Busstation<br />

ist lebensgefährlich. Da gibt es<br />

wohl einen Parkstreifen für die Bewohner<br />

der Kleingärten aber keinen<br />

Gehsteig. Die Autofahrer fahren<br />

keine 30 km/h.<br />

Wie sollen Schulkinder jemals von<br />

der Ganztagesvolksschule Kirschenallee<br />

nach Hause in die Arztgasse<br />

oder Dumreichergasse kommen/gehen?<br />

Ein Überqueren einer Lannesstraßen-Kreuzung<br />

ist super gefähr-<br />

21<br />

lich, neben der Straße gehen ebenso,<br />

da die Gehsteige nicht fertig.<br />

Durch die Kleingärten können sie<br />

nicht, da die Tore meist verschlossen<br />

sind.<br />

Katja Müller-Happe<br />

FKK-Steg<br />

ich habe den angefeindeten FKK-<br />

Steg an der Alten Donau durch Zufall<br />

entdeckt, als ich vor Jahren an<br />

einem heißen Tag mit dem Fahrrad<br />

unterwegs war und keinen Anzug<br />

mithatte. Mit Vergnügen bin ich<br />

gleich ins Wasser gesprungen. Seitdem<br />

war ich immer wieder dort<br />

und kenne die kleine Gruppe gut,<br />

die regelmäßig kommt. Von zu Hause<br />

bin ich in 10 Minuten dort. Ich genieße<br />

das Schwimmen ohne Textilien<br />

und besonders auch die Tatsache,<br />

dass ich nicht unter einem Badetuch<br />

wurschteln muss, um mich<br />

dezent umzuziehen. Ich kann auch<br />

weit hinausschwimmen, ohne<br />

fürchten zu müssen, dass mir jemand<br />

die Tasche stiehlt, weil eben<br />

Bekannte draußen sitzen.<br />

Es lohnt sich für mich, auch nur für<br />

zwei Stunden hinzufahren. Um zum<br />

Nudistenteil im Gänsehäufel zu<br />

kommen, würde ich viel zu lange<br />

brauchen und müsste außerdem eine<br />

Eintrittskarte bezahlen. Ich persönlich<br />

bin an keiner weiteren FKK-<br />

Zone interessiert, die dann öffentlich<br />

ausgeschildert wäre und jede<br />

Menge Leute anlocken würde, vor<br />

allem auch, weil die Zone ja gratis<br />

wäre. Was ich für sinnvoll halte,<br />

wäre ein auf zwei Pfosten direkt<br />

vor der Plattform montierter Sichtschutz<br />

aus wetterfestem Material.<br />

Wie der aussehen könnte, dass<br />

man auch leicht durchgehen kann,<br />

dazu hätten Fachleute sicher Ideen.<br />

Dann könnte man den – natürlich<br />

unberechtigt – mit Gewohnheitsrecht<br />

belegten Steg benutzen, ohne<br />

Anstoß zu erregen.<br />

Wenn dann jemand extra vom Promenadenweg<br />

aus über den Steg<br />

geht, um hineinzuschauen und sich<br />

über die „obzönen Gestalten“ aufzuregen,<br />

wäre er am „Aufreiben“<br />

seiner Nerven selbst schuld.<br />

Dr. Ilse Fröhlich


22<br />

Born to be wild<br />

Völlig gelassen sitzt der majestätische<br />

Vogel mit dem kurzen<br />

gebogenen Schnabel auf<br />

dem Arm des Falkners. Nur die<br />

schwarzen Knopfaugen wandern<br />

aufmerksam hin und her.<br />

Plötzlich breitet er seine<br />

Schwingen aus, erhebt sich elegant,<br />

um sich nach einer kurzen<br />

Runde hier wieder ebenso majestätisch<br />

niederzulassen.<br />

„Das ist der Fritzmann“, erklärt<br />

Falknermeister Robert Dosedel<br />

fast zärtlich. Den wollt ich<br />

ausbürgern, aber ich glaub fast,<br />

der bleibt mir erhalten.“<br />

„Fritzmann“ ist eines von fünf<br />

Turmfalken-Küken, die Robert<br />

Dosedel im Frühsommer liebevoll<br />

aufgezogen hat, nachdem<br />

sie von Arbeitern auf dem OMV-<br />

Gelände gefunden worden waren<br />

(die dbz berichtete). „Seine<br />

Geschwister sind schon fort,<br />

aber er, der dürft an mir hängen“,<br />

schmunzelt der Falknermeister.<br />

Vor mittlerweile fast vierzig<br />

Jahren pachtete Robert Dosedel<br />

gemeinsam mit „Kollege“<br />

Falknermeister Alfred Kummer<br />

eine Fläche neben dem Ausflugslokal<br />

„Zum Knusperhaus“<br />

in der Luitpold Stern-Gasse und<br />

baute Stück für Stück das Greifvogelschutzzentrum<br />

Lobau auf<br />

– ganz alleine und auf eigene<br />

Kosten. „Wir haben immer alles<br />

selbst gemacht und auch finanziert<br />

– ohne Subventionen“, versichert<br />

der gelernte Installateur,<br />

Seit fast vierzig Jahren gibt es in der Lobau eine Greifvogelstation<br />

der als Schichtleiter im Willheminenspital<br />

tätig ist.<br />

Von Anfang an war der Aufgabenbereich<br />

so angelegt, dass<br />

diese Station in der Lobau – der<br />

Nationalpark war damals noch<br />

nicht gegründet – als Pflegeund<br />

Auffangstation für Greifvögel<br />

dienen sollte, doch erst 1998<br />

war es dann soweit: Das Areal<br />

wurde offiziell als „Erste Pflegeund<br />

Auffangstation für das Bundesland<br />

Wien“ anerkannt. „Zuerst<br />

haben sie uns als Spinner<br />

abgetan, das hat sich gründlich<br />

geändert“, erzählt er und deutet<br />

auf ein Foto, das den Falknermeister<br />

mit Bürgermeister<br />

Häupl zeigt. Finden Förster,<br />

Spaziergänger oder, wie im Fall<br />

der Turmfalken Arbeiter in Betrieben<br />

ein verletztes Tier, holen<br />

die beiden Falknermeister es<br />

ab, um es aufzupäppeln. Danach<br />

wird der Greifer – wenn<br />

möglich – wieder freigesetzt.<br />

Ansonsten bleibt er, wie wohl<br />

auch „Fritzmann“ im Schutzzentrum.<br />

„Insgesamt haben wir sicher<br />

über 1.000 Vögel betreut,<br />

hauptäschlich Jungvögel. Wenn<br />

man uns anruft, kommen wir –<br />

selbstverständlich kostenos.<br />

Projekte<br />

Die Liste der Projekte und<br />

Neuerungen, die die beiden<br />

Falkner in vierzigjähriger liebevoller<br />

Arbeit vorgenommen haben,<br />

ist lang. so hatten sie die<br />

Idee geboren, beflogene Horste<br />

von Wanderfalken zum Schutz<br />

vor möglichen Nesträubern bewachen<br />

zu lassen, und legten<br />

als Erste eine Gendatenbank<br />

von Greifzuchtvögeln an, um jede<br />

Zucht genau dokumentieren<br />

zu können. Außerdem wirkten<br />

einige ihrer Zöglinge bei Universum-Dokumentationen<br />

mit. Eines<br />

Ihrer letzten - „gewichtigeren<br />

Babies“: 2009 errichteten<br />

die beiden Falknermeister auf<br />

ihrer Anlage den ersten Auswilderungsturm<br />

für Würgefalken<br />

(Sakerfalken) in ganz Europa.<br />

Von hier aus wurden erstmals in<br />

Österreich 16 Sakerfalken – mit<br />

Satellitensendern ausgestattet<br />

Der Genochmarkt im Herzen von Stadlau wurde<br />

im Herbst 2<strong>01</strong>0 abgerissen, obwohl sich die Bevölkerung<br />

und die FPÖ massiv für den Erhalt des<br />

traditionellen Nahversorgungs-Zentrums eingesetzt<br />

hatten. Auch kein Wunder, der Markt wurde<br />

ja von Stadt und Bezirk systematisch heruntergewirtschaftet.<br />

Dann war von einem großen<br />

Hotelprojekt die Rede, das dem leider großteils vergammelten Genochplatz<br />

einen Moderniserungsschub geben sollte. Nachdem<br />

sich hinter dem Bauzaun jedoch seitdem nichts mehr tut, dürfte<br />

Brennpunkt Stadlau<br />

BVStv. Werner Hammer<br />

– in die Freiheit entlassen. Finanziert<br />

wurden dieses Projekt vom<br />

Naturhistorischen Museum<br />

Wien unter der wissenschaftlichen<br />

Leitung von Dr. Anita Gamauf.<br />

Mit Hilfe der Satelliten-Telemetrie<br />

sollen im Rahmen des<br />

Projektes „Born to be wild“ verschiedene<br />

schutzrelevante Fragen<br />

beantwortet werden, wie:<br />

Wohin begeben sich die jungen<br />

Sakerfalken, wenn sie selbstständig<br />

sind? .<br />

„Von drei Tieren haben wir<br />

Rückmeldungen erhalten. Zwei<br />

sind überfahren worden und einer<br />

erschossen“, zieht Dosedel<br />

drei Jahre später Resümee.<br />

auch dieses Vorhaben unverwirklicht bleiben. Der Genochplatz ist<br />

ein wahrer Schandfleck für Stadlau geworden und muss dringend<br />

attraktiver werden.<br />

Die ewigen Staus auf der Stadlauer Straße zwischen Hirschstetten<br />

und der Erzherzog Karl Straße nerven täglich tausende Autofahrer.<br />

Der Hauptgrund dafür ist die viel zu kurze Abbiegespur Richtung<br />

A 23. Eine weitere Fahrspur wäre auf der Seite des Waagner-<br />

Biro-Geländes möglich gewesen, die Verantwortlichen in Wien haben<br />

das leider nicht realisiert. Somit wird es nach der Besiedlung<br />

des neuen Areals zum täglichen Verkehrsinfarkt auf dieser Kreuzung<br />

kommen.<br />

Die Anwohner der Stadlauer Vernholzgasse staunten nicht<br />

schlecht, als eines Tages massive Betonblöcke insgesamt acht<br />

kostbare Parkplätze absperrten. Da der Sinn nicht ersichtlich war,<br />

wandten sich die Anrainer an das Magistrat. Die Auskunft, dass diese<br />

Maßnahme in Zusammenarbeit mit dem Radwegkoordinator<br />

festgelegt wurde, brachte das Fass zum Überlaufen. Die Betonblöcke<br />

stehen genau dort, wo die Autos auch stehen würden. „Wo ist<br />

da eine Verbesserung?“ fragen sich die Anwohner.<br />

Wir werden alle diesen Missständen nachgehen und in der nächsten<br />

Bezirksvertretung dementsprechende Anträge einbringen.


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