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01-01_2010 - dbz-donaustädter bezirkszeitung

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Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 WienNr. 7/2<strong>01</strong>3Auflage: 60.500 ExemplareEin „Wienerwald“in DonaustadtPläne für Aufforstung von Lobau bis BisambergBericht S. 9&#,# "%",/,,* -%#(,*#+%"*+ +,*#,! -%# "* # "Pizzeria ! "! Ristorante #Schattiger Gartenund Terrasse! '$(+,'#,*! ) -*(


2 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3TaucherlegendeHans Hass Impressum:<strong>dbz</strong>Eigentümer, Herausgeber undVerleger: Claudia RoisRedaktionMag.Claudia Rois©Gerhard Hertenberger„Diese Alte Donau war ein herrlicher Platz, ich war als Jungeimmer hier und hab´ da gefischt und hab´ hinuntergeschaut zuden Algen, bin auch getaucht. Hier hat eigentlich meine Tauchleidenschaftbegonnen...“, erzählte Taucherlegende Hans Hassin einem Interview, das er 1989 Manfred Christ für die ORF-Sendung „Wissen Aktuell“ gab. Am 16. Juni starb der Taucherpionierim Alter von 94 Jahren in Wien.2<strong>01</strong>0 gab er Robert Eichert für die <strong>dbz</strong> sein letztes umfangreichesInterview. Wer es nachlesen will findet das Interview aufunserer <strong>dbz</strong>-Homepage unter: www.<strong>dbz</strong>-donaustadt.atRepro-Satz-Montage: Donaustädter BezirkszeitungAlle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22E-Mail: bz.donaustadt@aon.atInternet: www.<strong>dbz</strong>-donaustadt.atAuflage: 60.500 ExemplareDruck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit„Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, Informationoder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabevon Gründen abgelehnt werden.Schlussredaktion: 1. Juli Eventuell später eintreffendeÄnderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.Anzeigenannahme:282 71 34 od.o680/ 317 85 <strong>01</strong>Fax: 282 71 34-22E-Mail: bz.donaustadt@aon.atÖffnungszeiten:Mo-Fr: 9 bis 12 UhrDie nächste <strong>dbz</strong>erscheint am27. August 2<strong>01</strong>3Renate GasslerUnser Büro ist von 8. Juli biseinschließlich 2. Augustgeschlossen!Unsere Jubilare95. GeburtstagBinken Petrus90. GeburtstagSommer JosefGoldene Hochzeit(50 Ehejahre)Steindl Rupert und ChristineHorsak Walter und ArmgardZeller Franz und ElfriedeHartung Johannund Eva-MariaWächter Friedrichund GertraudSchmid Franz und AugustinePaschinger Brunound JohannaLudwig Rudolf und ChristineWieland Karl und IlseFuchshuber Kurt und ElfriedeHollensteiner Karlund LeopoldineMattes Maximilianund ElisabethSteindl Rupert und EdeltraudSatek Alois und OlgaDiamantene Hochzeit(60 Ehejahre)Karner Franz und DorotheaFelfer Johann und AloisiaDie <strong>dbz</strong> gratuliert herzlich!


4Seestadt: Start für WohnungsbauDonaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3Neue Behandlungsmethodenzur SchmerzlinderungInstitut für Diagnostik und Therapie eröffnetSchon längst sind auf dem Areal der künftigen Seestadt die Spurendes ehemaligen Flugfelds verschwunden. Inzwischen siehtman schon die ersten Ergebnisse der Bautätigkeit, die Trasse fürdie U2-Verlängerung ist demnächst fertig, und sogar der See istschon da. Nun erfolgt auch der Startschuss für die ersten Wohnbautenauf dem 240 Hektar großen Areal, die von den KonsortialpartnernVienna Insurance Group (VIG/Wiener Städtische) undErste Group sowie acht Bauträgern unter Koordination der SozialbauAG in der Seestadt errichtet werden. Die Vorarbeiten, so Sozialbau-ChefHerbert Ludl, konnten „in rekordverdächtigen 21Monaten und mit Hilfe eines völlig neu entwickelten kooperativenVerfahrens“ abgeschlossen werden können. Schnell soll auchder Wohnbau selbst gehen. Läuft alles nach Plan, sollen die Mieterder ersten 1600 Wohnungen 2<strong>01</strong>4/15 in die Seestadt einziehenkönnen.Die Wohnungen sind Teil der Wiener Wohnbauinitiative 2<strong>01</strong>1. DieseVariante des frei finanzierten Wohnbaus soll ähnlich vorteilhafteKonditionen für die Mieter bieten wie der geförderte Wohnbau.Möglich gemacht wird das durch günstige Darlehen derStadt Wien. Die Vergabe der Darlehen der Stadt Wien wurde sowohlan verpflichtende Eigenmittel- und Mietzinsobergrenzen alsauch an Qualitätskriterien geknüpft, die von einem eigens eingerichtetenFachbeirat überprüft werden. Die verpflichtende Mietpreisbindungbesteht zehn Jahre lang ab Baufertigstellung undgilt sowohl für Neuvermietung als auch Wiedervermietung. Beibestehenden Mietverträgen ändert sich auch nach den zehn Jahrennichts. Zehn Jahre nach Baufertigstellung kann bei Neuabschlüssenvon Mietverträgen der „angemessene Mietzins“ eingehobenwerden.In Stadlau wurde ein einzigartigesTherapiezentrum zurSchmerzbekämpfung eröffnet:Das „Institut für Diagnostik undTherapie“ hat zwei Behandlungsschwerpunkte:1. ATP (Adenosintrophosphat)ErhöhungBei dieser Behandlu n g s m e t h o d ewerden schnelleSchmerzlinderungund mehr Energiedurch erhöhte ATP(ein Molekül) Produktionerzielt.Biochemiker sagen,ATP ist die Energie des Lebensund das zu Recht. Nur wenndie Zelle genügend Energie hat,kann sie ihrer Aufgabe nachkommen.ATP stellt diese Energie bereit.Die neu entwickelte Mikro-Strom-Therapie beschleunigt die Produktionvon ATP. Das hat zur Folge,dass schnell eine Schmerzlinderungeintritt und der ganzeKörper mit mehr Energie ausgestattetwird. Erfolge bei Enzündungen,Muskel- und Nervenschmerzensind zu verzeichnen.2. Ausgleich der gestörten Zellen-SchwingungsmusterJede Zelle besitzt ein spezifischesSchwingungsmuster. Dieses erfasstdas neu entwickelte Messgerät.Liegt ein gestörtes Schwingungsmustervor,kann über ein elektromagnetischesFeld diese gemesseneDisbalance ausgeglichenwerden.Besonders bei Allergien,aber auch beivielen chronischenund akuten Erkrankungenhat sich diese Methodebewährt. Die gemessene Herzratenvariabilitätgibt aber auch genauenAufschluss über ihren kardiologischenIstzustand. ProbierenSie es einfach aus, sie werdenvon dem Ergebnis überraschtsein!Vereinbaren Sie einen Termin!Das Institut für Diagnostik undTherapie finden Sie in der Konstanziagasse31/ Top 1, 1220 Wienund ab sofort auch in der Betriebsstr.9, 2482 Münchendorf. , %$'($+!'' !$ ! !' & &#!$*&!$&)$ )$(& "


Gemeinsam planen wirdie Zukunft der DonaustadtLiebe Donaustädterinnen, liebeDonaustädter!Die Donaustadt ist einer der amschnellsten wachsenden BezirkeWiens. Das stellt uns immerwieder und in vielerlei Hinsichtvor große Herausforderungen.Wir möchten diese Aufgabengemeinsam mit den derzeitigenund künftigen BewohnerInnenunseres Bezirks lösen. So gab esBürgerInnencafes zum EntwicklungsbereichWagramerstraße,derzeit entsteht ein BürgerInnenbeiratfür die Stadtstraßeund seit knapp einem Jahr erarbeitenein Team der TU und derStadt Wien gemeinsam mit BürgerInnender Donaustadt einenStrategieplan für den Bereichrund um die neuen U2 Stationen.Im Oktober diesen Jahres wirddie U2 über die Hausfeldstraßebis in die Seestadt Aspern fahren.Um eine rasche Anbindungaller BürgerInnen an die U-Bahnzu verwirklichen wurde das gesamteöffentliche Verkehrsnetzin der Donaustadt überarbeitet,sodass man ab Oktober aus allenTeilen unseres Bezirks inlängstens 15 Minuten beimnächsten hochwertigen Verkehrsmittelsein wird.Erfahrungen aus den letztenJahren zeigen nun, dass es dort,wo die U-Bahn fährt, zu einer raschenEntwicklung des gesamtenumliegenden Gebieteskommt. Um diese dynamischenEntwicklungen zu koordinierenund die unterschiedlichen, oftgegensätzlichen Anforderungenaufeinander abzustimmen,wurde gemeinsam mit interessiertenBürgerInnen ein Strategieplanfür das Gebiet Hirschstettenbis Essling erstellt. Einzentrales Element der Planungwar, das Wissen und die Erfahrungender DonaustädterInnen,den lokalen Experten vor Ort, zunutzen. Es wurden Befragungendurchgeführt, Expeditionendurch die Donaustadt unternommen,bisherige Planungendurchforstet und die gewonnenenInformationen schließlich inArbeitsgruppen gemeinsam mitden BürgerInnen bearbeitet.Die wichtigsten Ergebnisse:Grünräume sollen miteinandervernetzt und besser und schnellererreichbar sein sowie einengmaschiges und alltagstauglichesWegenetz mit öffentlichenVerkehrsmitteln und qualitätsvollenFuß- und Radwegen entstehen.Weiters sollen eigenständigeQuartiere entwickeltwerden, die im Kleinen all dasmit sich bringen, was einen lebenswertenStadtteil ausmacht:Wohnen und Arbeiten in unmittelbarerNähe zueinander. DieErgebnisse wurden am 20. Juniin der Volkshochschule Donaustadtpräsentiert. Sollten sie diesenTermin versäumt haben,können Sie sich unterhttp://ziel22.wordpress.comüber den gesamten Prozess unddessen Ergebnisse informieren.Der Bürgerbeteiligungsprozesszum Strategieplan war spannendund die Ergebnisse einegroße Motivation für mich alsBezirksvorsteher die Entwicklungdes 22. Bezirks gemeinsamim Dialog mit den BürgerInnenfort- und umzusetzen.Ihr Norbert ScheedBezirksvorsteherFranz Karl-Effenberg-HelpshopÜber die Sommermonate findet man im Help-Shop in der Langobardenstraße59 (kleines EKZ hinter der Billa Filiale, Höhe Hardeggasse)besonders günstige Sommerware, eine große Auswahlan Babybekleidung u.v.a. mehr. Einkaufen dürfen alle Personen,deren Einkünfte 1.000 Euro nicht überschreiten (ein dementsprechenderNachweis ist mitzubringen) und InhaberInnen einesSozialpasses. Öffnungszeiten: Montag von 9 bis 12 Uhr und Mittwochvon 13 bis 18 Uhr.


6Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3Lebensmittel DonaustadtDas „AgendaDonaustadt Plus“ FensterLebensmittel•Donaustadt vermittelte am Nachbarschaftstagbeim Fest der Agenda-Generationenplattform Tippsund Tricks zur besseren Lagerung von Lebensmitteln.Wie in den meisten europäischenStädten wandern leider auch inWien viele Lebensmittel ungenutztin den Müll. Die Wiener Umweltschutzabteilung– MA22 unddie Bezirksvorstehung Donaustadtwollen dem nun mit dem Pilotprojekt„LebensmittelpunktDonaustadt“ entgegen wirken.Dabei sollen die Potenziale derDonaustadt mit ihren vielen regionalproduzierten Lebensmittelnoptimal genutzt werden.Erschreckend große Mengen anLebensmitteln werden weggeworfen,obwohl sie noch genießbarwären. Ziel des Projekts Lebensmittel•Donaustadt ist es,Betriebe, die einen Überschussan hochwertigen Lebensmittelnhaben und Organisationen, diediese Überschüsse annehmenund weiterverarbeiten würden,zusammenzubringen.Einige Projekte zur Verteilungund sinnvollen Verwertung überschüssigerLebensmittel gibt esbereits, zum Beispiel das ProjektLe+O in Aspern. Bei diesem Projektder Pfarre Aspern und der Caritaswerden einwandfreie, überschüssigeLebensmittelspendengegen einen symbolischen Preisweitergegeben.Nun möchten die MA22 und dieBezirksvorstehung Donaustadtgemeinsam mit Landwirtschaft,Handel, Gastronomie und sozialenEinrichtungen weitere Netzwerkein der Donaustadt aufbauenund eine lokale Drehscheibesinnvoller Lebensmittelweitergabeinitiieren. Bestehende undneue Kooperationen sollen zusammendie Lebensmittelvergeudungin der Donaustadt reduzieren.Vielen DonaustädterInnenist es vermutlich gar nicht bewusst,wo und wie viele Lebensmittelim Bezirk jährlich entsorgtwerden. Im Durchschnitt werdenin Wien pro Person 100 kg Lebensmittelpro Jahr in den Restmüllgeworfen, davon wären beirechtzeitigem Konsum 40 kg vermeidbar(angebrochene undauch originalverpackte Lebensmittel).Der Wert der Lebensmittel,die von einem österreichischenHaushalt jedes Jahrweggeworfen werden, entsprichtetwa 300 Euro. JedeR vonuns kann einen Beitrag leistendiese Lebensmittelabfälle zu reduzieren!Deshalb setzt das ProjektLebensmittel• genau dort© AgendaDonaustadt Plusan, wo die Überschüsse vorhandensind, um eine möglichst direkteWeitergabe zu organisieren.Obst und Gemüse lassen sichwunderbar verkochen, auchwenn sie nicht die „Idealform“haben. Viele Lebensmittel sindnoch schmackhaft, auch wennsie das Mindesthaltbarkeitsdatumerreicht haben.Lebensmittel•Donaustadt sammeltund vermittelt Wissen zurVerwertung von Lebensmitteln,zum Haltbarmachen „überschüssiger“Nahrungsmittel, zu Möglichkeitender Weitergabe in Ihremlokalen Umfeld. Gemeinsammit der AgendaDonaustadt suchtdas Projekt interessierte Personenund KooperationspartnerInnen.Vielleicht kennen auch SieMenschen oder Institutionen, dieam Projekt mitwirken könnten!Gesucht werden Überschüsse,AbnehmerInnen und Menschen,die eine Weitergabe organisatorischunterstützen wollen. HelfenSie mit, sinnlose Vergeudung zuvermeiden und bringen Sie IhrWissen, Ihre Produkte und IhreKontakte ein! #" # !!!! #" # !!!!


Hallo Detektive!Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>37Arbeiten am 26er bringen BehinderungenUmleitungen und Behinderungen auch über die SommermonateSeit 1. Juli werden Gleisbauarbeitenvom Kagraner Platz aus inRichtung Donaufelder Straße bisca. Mitte des Plateaus WagramerStraße / Kagraner Platz in Angriffgenommen. In dieser Zeit wirdder Verkehr im PlateaubereichverlegtDie Donaufelder Straße wird indieser Zeit in Fahrtrichtung Floridsdorf,von der Wagramer Straßebis zur Anton Sattler-Gasse,gesperrt. Die Umleitung für diesenAbschnitt erfolgt über die Eipeldauerstraßeund die Anton-Sattler-Gasse!In der zweiten Bauphase erfolgtdie Herstellung der Gleise vonWagramer Straße - Plateaumittebis zur Gleisanbindung in der DonaufelderStraße. In dieser Zeitwird die stadteinwärtige Richtungsfahrbahnverlegt und überden bestehenden (zu dieser Zeitschon stillgelegten) Gleiskörperin der Wagramer Straße, wiederin die Bestandsfahrbahnen in derWagramer Straße eingebunden.Die Donaufelder Straße bleibtauch zu dieser Zeit in FahrtrichtungFloridsdorf gesperrt.Die Umleitung erfolgt weiterhinüber die Eipeldauer Straße unddie Anton Sattler-Gasse. Die Arbeitenan dem Plateau werdenvoraussichtlich Anfang Septemberabgeschlossen sein.Plateau Breitenleer Straße /ZillingergasseAb 4. Juli (zu diesem Zeitpunkt istdie <strong>dbz</strong> noch nicht zur Gänze verteilt)wird die Kreuzung BreitenleerStraße / Zillingergasse /Hirschstettner Straße mit Hilfe einerprovisorischen Ampel in Betriebgenommen und die bestehendeprovisorische Kreuzungslösungschrittweise rückgebaut.Für den Individualverkehr gibt eshier aber keine Behinderungen.Verlängerung Straßenbahn 26nach HirschstettenVoraussichtlich ab 5. 7. kann danndie Fahrbahn in der Hausfeldstraßezwischen Am Heidjöchl undder U-Bahn-Unterführung nichtmehr benutzt werden. Um die Arbeitenam Retentionskanal sowieden Fahrbahnen und Gehsteigendurchführen zu können, wird derVerkehr über den angrenzendenGleiskörper umgeleitet.Neue Grüne KlubobfrauMag. Heidi SequenzSeit 1. Juli 2<strong>01</strong>3 haben die Grünen Donaustadt eine neue Klubobfrau:Bezirksrätin Mag. Heidi Sequenz. Die bisherige KlubobfrauMonika Bevilaqua, legte diese Funktion mit 30. Juni zurück. Siemöchte in der Pension mehr Zeit für sich haben und mit einerrechtzeitigen Übergabe eine optimale Vorbereitung der Wahl2<strong>01</strong>5 ermöglichen. Monika Bevilaqua bleibt Bezirksrätin und Dr.Barbara Boll stellvertretende Klubobfrau.Heidi Sequenz, Lehrerin im GRG 22 Theodor-Kramer-Straße kamdurch ihr Engagement in der „Mieterinitiatve Donaucity“ 2009 zuden Grünen und wurde 2<strong>01</strong>0 Bezirksrätin.In der Ferienzeit kannst Du bei einem spannenden und lustigenDetektivspiel in Groß-Enzersdorf mitmachen.Start ist am Montag, den <strong>01</strong>.07.2<strong>01</strong>3. Du erhältst einen Spielpass, den Dumöglichst vollständig ausgefüllt bis zum 31.08.2<strong>01</strong>3 in einer der Stationen abgebensollst. In den teilnehmenden Betrieben gibt es Fragen für die Kinder und in vielenStationen zusätzlich noch eine kleine ÜberraschungAuch deine Begleiter können teilnehmen, für Sie wurde ein eigenes Gewinnspielgeschaffen.Damit nimmst Du und Deine Eltern am 21.09.2<strong>01</strong>3 zwischen 10:00 und 11:00 Uhr imRahmen des Radlrekordtages Groß- Enzersdorf an der Verlosung von vielen tollenPreisen teil! Die Spielpässe liegen in den Schulen und an den Spielstationen auf.Alles Weitere erfährst Du aus Deinem Spielpass oder www.enzikauf.at, hier findestdu auch eine Liste der teilnehmenden Firmen und Institutionen.


8Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3Frischer Wind im LindenhofFriedrich jun. feierte die Eröffnung von Friedl´s Bierhaus LindenhofGenerationenwechsel im Lindenhof:Vor ein paar Jahren übernahmFriedrich Kirner jun. dasGasthaus in Breitenlee von seinenEltern Balbina und Friedrich senior.Nun wurde der Lindenhofals „Friedl´s Bierhaus“ neu eröffnet.Der traditionsreiche Gasthof mittenin Breitenlee besteht seit1698 und ist bereits in 5. Generationin der Hand der Familie. Mitdem neuen Wirt kommt auch einwenig neuer Schwung ins Lokal.„Alles wird aber nicht neu, manchesbleibt beim Alten“, versichertFriedrich jun.„Auch weiterhin können GästeHausmannskost - angefangenvongebackener Leber bis hin zuBackhendl - in gewohnter frischerQualität genießen.Neu auf der Speisekarte sind Bur-Der wunderschöne Gastgarten für heiße SommertageFriedrich jun. serviert Altbekanntes und Neuesger, Spareribs und Riesenbrote.In der kalten Jahreszeit stehenden Gästen wie gehabt die gemütlichenStuben zur Verfügung.Nach einem kleinen Umbau präsentierensich die Räumlichkeitenteilweise im neuen Glanz. Im Märzenstüberlkann man in gemütlicherAtmosphäre das köstlicheBier genießen. So richtig feiernlässt´s sichs im Malzfestsaal (fürNichtraucher) für bis zu 100 Personenund für richtig große Festesteht der Hopfenstadl (bis 200Personen) zur Verfügung.Wunderschön neu gestaltet wurdeheuer das Bierhausstüberl mitbrandneuer Schank und Barbereich.In den Sommermonaten wird wiebisher im schattigen Gastgartenserviert. Hier findet auch jedenDonnerstag ein Grillabend mit Live-Musikbei freiem Eintritt statt.Apropos: Auch sonst stehen immerwieder kulturelle und musikalischeHighlights auf dem Programm.Friedl´s Bierhaus Lindenhof,Breitenleerstr. 256, Tel: 734 36 37lindenhof.kirner@aon.atGösser braufrisch vom TankDanube Flats: AnrainerInnen-BefragungInfo-Veranstaltung im Septemberteilnehmen werden. Bei dieserVeranstaltung wird das überarbeiteteProjekt vorgestellt undberichtet, ob und wie die Ergebnisseder Befragung den Planungsprozessbeeinflusst haben.Die BürgerInnen haben dann erneutdie Möglichkeit Stellung zunehmen. Anmeldungen zu dieserVeranstaltung sind mittels mitgeschickterAntwortkarten bis zum3. September 2<strong>01</strong>3 möglich.Inzwischen haben über 1.100DonaustädterInnen eine Petitiongegen das geplante Bauprojekt“Danube Flats” unterzeichnet.Nun sollen die AnrainerInnen zudem umstrittenen geplantenHochhausprojekt „Danube Flats“auf dem Areal des ehemaligen Cineplexx-Kinocenterbei derReichsbrücke befragt werden(die <strong>dbz</strong> berichtete). Die Magistratsabteilung21 (Stadtteilplanungund Flächennutzung) führtnoch bis Mitte Juli 2<strong>01</strong>3 eine Befragungvon über 4.000 Haushaltenim Projektumfeld durch. Nebenvertieften Informationenzum geplanten Hochhausprojektwird auch zur Mitarbeit eingeladen.Anliegen, Wünsche und Kritikkönnen mittels Fragebogengeäußert werden. Die Ergebnisseder Umfrage werden in die Planungeneinfließen.Infoveranstaltungim SeptemberIm Rahmen dieser Befragung erfolgtauch eine Einladung zum“DIALOG Danube Flats” am 19.September 2<strong>01</strong>3, an dem sowohlVertreterInnen der Stadt Wienals auch der Danube Flats GmbHIhr Elektriker im Bezirk!www.hlawatschek.at elektro.hlawatschek@aon.at


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>39„Ein Wienerwald“ für die DonaustadtBV Scheed möchte Hunderte Hektar Mischwald aufforsten lassenEs ist wohl nicht zu übersehen:Die Donaustadt wächst rasant.Jedes Jahr lassen sich ca. 21.000Menschen in unserem Bezirk nieder.Fläche gibt es theoretisch genug.Die Donaustadt umfasst nahezuein Viertel Wiens. Die Folge:Immer mehr Grünflächen verschwinden.Wo sich noch vor kurzemHasen und Rehe tummelten,werden mitunter wenig attraktiveHochhäuser in die Landschaftgeklotzt. - Zum Unmut der alteingessenenDonaustädter, aberauch der Zuzügler. Schließlich istman nicht umsonst aus der lärmendenStadt ins Grüne gezogen.Angesichts dieser alarmierendenEntwicklung, lässt nun BezirksvorsteherScheed mit einem Vorstoßaufhorchen: Er möchte einenWienerwald Nord-Ost vonder Lobau bis zum Bisamberg.„Die Donaustadt ist ein grünerBezirk - und das soll auch so bleiben!Wenn es so weitergeht, istdie Donaustadt bald vollständigzubetoniert. Dann gibt es wederLandwirtschaft noch Grünräume“,ist der Bezirksvorsteherüberzeugt.Ein Wienerwald Nord-Ost wäre,so Scheed weiter, auf drei Säulengebaut: Den Naturräumen zumSchutz der Lebensräume vonWildtieren, als Freizeit- und Erholungsraumfür Menschen sowieder stadtadäquaten Landwirtschaft.Wenn es nach dem Bezirksvorstehergeht, sollte der neue „DonaustädterWienerwald“ schon imnächsten Stadtentwicklungsplanverankert sein.1.300 Hektar aufgeforstetIn den kommenden Jahrzehntenmüssten dafür 1.300 HektarWald, auch in den angrenzendenGemeinden Raasdorf, Gerasdorf,Aderklaa und Groß-Enzersdorfaufgeforstet werden. Der Wegbis zum Wienerwald Nord-Ost istaber noch breit: Erst müssennoch riesige Agrarflächen aufgekauftwerden. Seit 2003 gingenerst ca. 130 Hektar wieder in Besitzder Gemeinde Wien über.Unterstützung findet BV Scheedmit seinem Vorstoß naturgemäßbei den Donaustädter Grünen:Die ehemalige Klubobfrau EvaHauk organisierte Ende Juni eineBegehung des ehemaligen VerschubbahnhofsBreitenlee. DerGrüne BR Robert Eichert:„ZwischenBisamberg und Lobau istder Breitenleer Bahnhof ein einzigartigernaturnaher Bereich. Einevon uns im Dezember 2<strong>01</strong>2 eingebrachteResolution auf Unter-Naturschutzstellung dieses Biotopkomplexeswurde im Bezirksparlamenteinstimmig angenommen!Wir freuen uns, dass auchBezirksvorsteher NorbertScheed diese Forderungen offensivunterstützt.“Blueskytravel Sommerangebote Juli 2<strong>01</strong>3Andreis Travel LTDIhr Online-Reisebürofür Flugreisen in Wien


10BezirksrundschauKaisermühlenFrauenbusDer Wiener Frauenbus, die mobile Beratungsstelle der Frauenabteilungder Stadt Wien (MA 57), machte Halt im StrandbadGänsehäufel. Am 2. Juli informierten ExpertInnen überverschiedene Fragen rund um Soziales und Gesundheit. Nachdem Motto: „Ich lebe gut in Wien“ giab es für Wienerinnenindividuelle und vertrauliche Beratung und Information vorOrt. Alle Informationen unter www.frauen.wien.at.Mit dabei: Frauenstadträtin Sandra Frauenberger Sie standpersönlich für die Anliegen der Frauen zur Verfügung: "MeinZiel ist es, dass Frauen sicher, selbstbestimmt und unabhängigin Wien leben. Beratungsangebote unterstützen Wienerinnenbei ihrer individuellen Lebensplanung", so die Frauenstadträtin.Beratungseinrichtungen vor Ortwaren außerdemdas Frauentelefon der Stadt Wien (MA 57), Bürgerdienst derStadt Wien (MA 55), Wiener Programm für Frauengesundheit(MA 15), FEM und FEM SÜD Frauengesundheitszentrenund der Fonds Soziales Wien - SchuldnerInnenberatung.der<strong>dbz</strong>Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3Buch-Tipp!Mord im Klosterder <strong>dbz</strong>-Buchtipp von Silvia KobsikDie in der Donaustadt vor allem durch ihrebisherigen Bücher wie „Kleines Haus inStadlau“ oder „Vicky und ihre Freunde –Abenteuer in der Vorstadt“ bekannte AutorinBrigitte Hoffmann-List hat wieder einkleines, aber feines Büchlein geschrieben.Der Untertitel von „Mord im Kloster“ lautet„Eine Geschichte aus dem mittelalterlichenStadelouwe-Stadlau“.Erzählt werden Alltag und dramatische geschichtlicheEreignisse aus dem 13. Jahrhundertaus der Perspektive des Mädchens Rosamund. Es beginntmit dem 1. Mai 1234, einem großen Tag für das AngerdorfStadelouwe, denn der Babenberger Herzog Friedrich II. vermähltseine Schwester Konstanzia mit dem Minnesänger Heinrichvon Meißen. Rosamund genießt das aufregende Fest undtrifft dort auch ihren Freund Reginhard, einen Novizen aus demnahegelegenen Kloster. Einige Jahre später passiert im Klosterein Mord, Rosamund weiß – abgesehen vom Mörder – bald alsEinzige, was geschehen sein könnte.Veranschaulicht wird das Mittelalter durch ausdrucksvolle Illustrationenam Buchcover und im Buch. Dabei handelt es sich ummittelalterliche Miniaturen, die aus dem „Tacuinum sanitatis“(Cod. Ser. n. 2644 der Österreichischen Nationalbibliothek)stammen.Ein paar Seiten Anhang mit geschichtlichen Erläuterungen undmittelalterlichen Rezepten vervollständigen den kurzweiligenLese-Ausflug ins 13. Jahrhundert.Brigitte Hoffmann-ListMord im Klosternovum pocket, 2<strong>01</strong>3, € 18,20ISBN: 978-3-99<strong>01</strong>0-579-5! !$$ *$( " #!(&"), # %()!' '*$ *$( * '$ (* " !$!" %!')$'! !$%+++-')$'! )


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>311Vergessenes „Neu Essling“ ?Siedlerverein Neu Essling erstellt „Mängelliste“Bei starkem Regen wirdder Telefonweg zum „See“„Uns fehlen Nahversorger, dieStraßen sind teilweise in schrecklichemZustand und nun sollenwir bald auch keine direkte Anbindungmit Öffis zum Bezirkszentrumhaben“, beschwerensich Mitglieder des Siedlervereinsgegenüber der <strong>dbz</strong>. „Das sind jaZustände wie im Ostblock.“ ElfriedeSeichter wohnt schon ihrLeben lang in Neu Essling: „DieEinfamilienhäuser wurden vorJahrzehnten gebaut und damalsauch begrüßt, heute bekommtman das Gefühl nicht mehr erwünschtzu sein.“ Die Liste derMängel ist aus der Sicht der eingessenenNeu-Esslinger, das eigentlichzu Breitenlee gehört,lang: „Bei Regen stehen überalltiefe und breite Wasserlacken -auch vor Bushaltestellen. Der Telefonweg- eine doch wirklichstark befahrene Straße gleichtstreckenweise einer Rumpelpiste.Auf der Breitenlee Straße sinddie Lichtmasten ganz schief, einerist sogar schon umgefallen.Dafür hat man wegen eines Radwegeseinen Schilderwald aufgestellt.Ganz zu schweigen von deralten Eisenbahnbrücke über dieBreitenleerstraße. „Das ist einrichtiger „Schandfleck“ und Lkwsbleiben auch immer wieder darunterstecken“. Die Liste könntesich noch beliebig verlängern lassen,so auch Adam Sifkovits. Erlebt seit mehr als 30 Jahren hier.Besonders bitter ist für die Neu-Esslinger, dass mit der Eröffnungder U2 der 24A nicht mehr direktin die Invalidensiedlung fährt.„Dann müssen wir umsteigen,wenn wir nach Kagran fahren.Hier wohnen viele ältere Leute. InKagran haben wir Ärzte, Labors,das Amtshaus und vieles mehr. Esliegt doch auf der Hand, dass die-Rumpelpiste„Schilderwald“ auf derBreitenleer Straßese Anbindung wichtiger ist als eineLinie in die Seestadt.“Gespräche mit denWiener LinienZumindest hier gibt es einenHoffnungsschimmer am Horizont:Es gibt bereits einen Gesprächsterminmit den Wiener Linienzu den neuen Busplänen.Auf einen Nahversorger müssendie Bewohner des Grätzels wohlnoch warten: Ecke Pelargonienweg/Oleandergasse wird geradeeine Anlage gebaut, in die auchein Supermarkt einziehen soll. -Aber auch dieser liegt dann nichtgerade ums Eck.Die <strong>dbz</strong> hat bei dem zuständigenBezirksrat Fritz Zethofernachgefragt: „Wir schauen unsgerne an, welche der Forderungenrealistisch umsetzbar sind,wiewohl klar sein muss, dass manwenn man hier wohnt, nicht dasselbeLeistungsangebot erwartenkann wie im innerstädtischenBereich“, so der Breitenleer Bezirksrat.'/$". $&"*$+ ' ) %)!$()*()'**$!$)'!$()/'%'!$!*$" , /'% ")-#$$!)' )$%') !# *$ - *$ '(%'!$


<strong>dbz</strong>-Veranstaltungskalender20 Jahre Weinviertler Bauernmarktjeden Freitag von 13-18 Uhr in der Asperner Waquantgasse,Ecke Siegesplatz. Hier finden Sie auf Naturbasis und nachalten Rezepten hergestellte Lebensmittel und Textilien. Wir sind auch im Sommer für Sie da! Stadlauer BauernmarktJeden zweiten und letzten Freitag im Monat von 8 bis 13Uhr im Stadlauer Park zwischen altem Bahnhof und Post.Die nächsten Termine sind also am 12. und 26. Juli und am9. und 30. August.Matinee im GartenbaumuseumJetzt immer zwei Termine, ab 10.30 Uhr und ab 12 Uhr(Dauer jeweils ca. 1 Stunde). Platzreservierung unter Tel.4000-8042 ist erforderlich! Am 14. Juli präsentieren Marikaund Herbert Sobotka, HPÖ, Herbert Schöndorfer „Echt Sommer in der VHS DonaustadtWienerisch“. Gartenbaumuseum, *#,! Siebeckstr. 14 -%# auch die Volkshochschulen bieten "* im Sommer ein umfangreichesProgramm. Mit der VHS Summer -Card um 60,- Eurostehen Ihnen 400 Kurse zur Verfügung. Info und Bu-# "%",/,,* -%#Kulturheuriger in den Blumengärtenam 7. Juli ab 14 Uhr „wienerisch“ mit Marika Sobotka, chungen unter: dem Duo Schmidsberger und HPÖ. Am 4. August um 14 www.vhs.at/donaustadt Uhr hören Sie die Neuen Schrammeln mit „Lieder aus derVorstadt“. Am 18. August ab 14 Uhr liefern Manfred Chromy´sTexasschrammeln XXL „Austrobilly und WeanaF e s t f ü rSchwung“ Der Eintritt ist frei. Quadenstraße 15D o n a u s t a d t # " BLUMEN(GÄRTEN), ! STERNE und MUSIK Kinderfest des SV Neu Essling24. August ab 16 Uhr, Blumengärten Hirschstettenam 31. August ab 15 Uhr; Siedlervereinshaus, Speikweg 4&#,&#,(,*#+%"*+ +, Burger Ribs Riesenbrote HausmannskostMo-Fr: Mittagsmenü um 5,50 €5.7.: Die Hinichen live 20 Uhr7.7.: Frühschoppen m. H. Chmelar 11 Uhr19.7.: Magier Toni Rei (Lot top) 19 Uhr21.7.: Frühschoppen Hans Ecker Trio 11 UhrJeden Do: Grillabend m. Livemusik# "%",/,,* & -!-+,#+%0+ ",*#,! -!-+, "* #'%++ "*lindenhof.kirner@aon.atTel. 734 36 37Breitenleer Str. 256Ih +*.#*-'!' % '$(+,'#,*! ) -*(


<strong>dbz</strong>-Veranstaltungskalender &*!$$ &!" & & "! % #$&*$%& $ #$&*$ + $$) &!$ (%$($'! "" % $ Esslinger Jazzfestam 18. August ab 11 Uhr. Wieder ein vielfältiges Programm,das die Herzen aller Jazzfreunde höher schlagen lässt:11-12.30 Uhr: Five in Love (Swing, Jive, Rhythm&Blues)12.30 Uhr: Jaqueline Patricio &Band (Latin Jazz)13.30 Uhr: Five in Love14.30 Uhr: Jaqueline Patricio &Band15.30 Uhr: Nut Jazz Five (Traditional Jazz & Dixie)16.30 Uhr: Gewürztraminer (Gipsy Swing)17.30 Uhr: Nut Jazz Five18.30 Uhr: Gewürztraminer19.30-21 Uhr: Orig. Storyville Jazzband (Trad. Jazz&Swing)Ein umfangreiches gastronomisches Angebot erwartet Sienatürlich auch! Jazzpark Essling, Esslinger Hauptstr. 96Jazzfahrten mit Live-Musikmit der Liliputbahn im Donaupark und dem Bläserquartett"Unique Horns" am 11. August von 15-17 Uhr Abfahrt bei derStation Donauturm, Eintritt frei!Am 18. August, während des Jazzfestes fährt die Liliputbahnauf Rädern von 13-17 Uhr durch Eßling, Abfahrt halbstündigvon der Einstiegstelle Jazzpark-Eßlinger Hauptstraße;Fahrpreis 4.- Euro.Sommererlebnistage in den BlumengärtenDas Programm rund um Natur, Pflanzen- und Tierwelt bietetvieles für Jung und Alt noch bis 29. August, jeweils Donnerstagund Sonntag. Das genau Programm finden Sie unter:www.wien.gv.at/umwelt/parks/blumengaerten-hirschsteten/sommer.html.Eintritt (fast immer) frei!Wiener Ferienspiel im 22. BezirkBei Festen, Spielaktionen, Park-Aktivitäten oder Besuchenin Firmen und Institutionen des Bezirks können Ferienkinderihr Grätzl erkunden und bunte Abenteuer erleben. Einfachhinkommen und mitmachen! in der Donaustadt gibt eskreative und sportliche Veranstaltungen, interessante Führungenund Spielefeste. Das Ferienspielprogramm für dieDonaustadt finden Sie im Internet unter:www.kinderaktivcard.at/wienspielt@3A32 ;C3::2 )%$(&$,$


im <strong>dbz</strong>-BlitzlichtgewitterAm 22. Juni konnten BesucherInnen am Frischemarkt in GroßEnzersdorf nicht nur die üblichen kulinarischen Köstlichkeitenerstehen. Bei einem Frühschoppen mit Live Musik gab´s jedeMenge Schmankerln .Ein bisschen wird es noch dauern, bis die BewohnerInnen desGeriatriezentrums des SMZ-Ost wieder in die Donaustadt zurückkehrenkönnen. Geht alles nach Plan, ist das Gebäude im Sommer2<strong>01</strong>4 fertig. Um modernen, gesellschaftlichen Anforderungen zuentsprechen, hat sich der Wiener Krankenanstaltenverbund(KAV) für eine Generalsanierung und bauliche Erweiterung desbestehenden Geriatriezentrums in der Donaustadt entschlossen.Bei einer Baustellenbesichtung mit dabei: DI Hannes Fleischer,örtliche Bauaufsicht, DI Thümecke Carl/Projektsteuerung, MariaGessert, Leiterin des Pflegedienstes, BV Scheed und ProjektleiterinIng. Sabine SchugetichsDas Hoffest der htl donaustadt, das heuer am 25. Juni stattfand,hat bereits Tradition! In entspannter Atmosphäre konnten diezahlreichen Gäste - unter ihnen viele „Ehemalige“ mit LehrerInnenund SchülerInnen plaudern und die neuesten News rund umdie Schule austauschen. Highlights waren unter anderem Finalspielediverser Sportturniere, eine Tombola, verschiedenste musikalischeDarbietungen und die Eröffnung eines hauseigenen Klettergartens.Gratulationen zum 70. Geburtstag von Erika Neuhauser ausSchönau Bei einem geselligen Nachmittag gratuliertenTraude Zehetbauer, Ingrid Mayer und Beate Krump Frau ErikaNeuhauser zum Jubiläum. Die Stadtler Volkspartei gratuliertrecht herzlich!Die Freude unter Lehrerinnen und SchülerInnen der VS Breitenleewar groß: Hat doch die Schule das begehrte Umweltzeichenfür Schulen und PH´s erhalten. Mit dem Umweltzeichenwerden Bildungseinrichtungen für das Engagement in der Umwelt-und Gesundheitsbildung, der Förderung eines sozialenSchulklimas sowie ihren Aktivitäten im Sinne einer zukunftsfähigenEntwicklung ausgezeichnet. Nur etwa 100 Schulen inÖsterreich haben bisher das Umweltzeichen bekommen!In der Makebagasse 9 in Stadlau wurde am 29. Mai das TageszentrumStadlau für Seniorinnen und Senioren des FSW WienerPflege- und Betreuungsdienste eröffnet. Täglich können dort 40ältere Wienerinnen und Wiener gemeinsam mit anderen aktivund selbstbestimmt ihre Zeit verbringen, während ihre pflegendenAngehörigen sie gut versorgt und betreut wissen. Gefördertwird der Besuch dieses Zentrums vom Fonds Soziales Wien.An der Veranstaltung nahmen neben Bezirksvorsteher NorbertScheed und FSW-Geschäftsführer Peter Hacker auch die SeniorInnenbeauftragteder Stadt Wien, Angelika Rosenberger-Spitzy, Seniorenbeauftragte der Donaustadt Margarete Pelikansowie einige Kundinnen und Kunden des Tageszentrums mit ihrenAngehörigen teil.


im <strong>dbz</strong>-BlitzlichtgewitterAm 7. Juni wurde in Stadlau, in der Konstanziagsse 31/Top1 eineinzigartiges Therapiezentrum zur Schmerzbekämpfung eröffnet.Das „Institut für Diagnostik und Therapie“ hat zwei Behandlungsschwerpunkte,durch die Schmerzlinderung erzielt und der ganzeKörper mit mehr Energie ausgestattet wird.Unter den Gästen befanden sich auch zahlreiche bekannte Ärzte,wie etwa Radiologe Dr. Friedrichl Pinterits.Foto: Der Leiter des Institutes Gerhard Hanreich (re.) mit Gästen.Am 1. Juni besuchte der koptische Papst die große in der Donaustadtansässige koptische Gemeinde. Die Vertreter der ÖVP Donaustadt,Bezirksparteiobmann Mag. Wolfgang Vosko und BernhardGrubmüller, waren ebenfalls zu diesem Fest geladen. PapstTwadros II hielt die Messe anlässlich des großen koptischen Festes„Einzug der Hl. Familie in Ägypten“. Mehr als 2.500 Gläubigebegingen das Fest gemeinsam mit Bischof Gabriel und zahlreichenhohen Vertretern der koptischen Glaubensgemeinschaft inder Kirche „Heilige Jungfrau von Zeitoun“ in der Quadenstraße.Den Beginn des Festes markierte das Lied, das bereits beim Einzugder Pharaonen gesungen worden war. Die Messe selbst wurdedreisprachig abgehalten: deutsch, arabisch, koptisch. Einerder Höhepunkte der fünfstündigen Feierlichkeiten war mit Sicherheitdie Weihe der Subdiakone, der Kinder und eines werdendenPriesters. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis.Schlüsselübergabe für das neue Rechenzentrum im Star22. aufden ehemaligen Waagner-Biro-Gründen. Wie die <strong>dbz</strong> schonmehrmals berichtete, entstehen dort derzeit Wohnungen, Bürosund die dazugehörige Infrastruktur. Am Dienstag, dem 4.Juni konnte der erste Schlüssel für ein Rechenzentrum der MA14, die Informations- und Kommunikationstechnologie-Abteilung(IKT) des Magistrats der Stadt Wien, übergeben werden.In wenigen Monaten wird das Rechenzentrum auch in Betriebgehen. Das neue Rechenzentrum hat auf einer Bruttogeschoßflächevon 4.000 Quadratmetern allein für die Serverräume eineFläche von 800 Quadratmetern zur Verfügung. Durch die Auflösungkleinerer, ökonomisch und ökologisch unrentabler Rechenzentrenreduziert sich außerdem der Aufwand für Wartung.Die Rechner lassen sich besser schützen und kühlen – unddas spart Energie, auch dank des Einsatzes innovativer Konzepteund Technologien.Zur Erinnerung an den 67. Jahrestag der Gründung der Donaustadtlud BV Scheed am 29. Juni zum Konzert für die Donaustadt.Die BesucherInnen des Open Air Konzerts erwarteteein abwechslungsreicher Streifzug durch das MusikschaffenDonaustädter Künstlerinnen und Künstler. Mit dabei u.a. das„Momo Hannappi Quintett“ (Foto), "Niddl&the NoNo Band"und das „Herbert Sobotka Duo“. Den Abschluss und Höhepunktgab die Band „Wiener Wahnsinn“. Durch den Abendführt Frau Dr. Gabriele Waleta, Leiterin der Musikschule Donaustadt.R. Hödl-Bau GmbHBaumeister ◆ Dachdeckermeister1220 Wien, Schillingstraße 7 ◆ Sämtliche Baumeisterarbeiten◆ Fassaden aller Art◆ Terrassen und Gartenwege◆ Holzriegel und Innenausbauten◆ Isolierungen◆ Zu- und Umbauten◆ Rigipsarbeiten◆ Rost- und Holzschutzanstriche◆ Eternitbeschichtungen◆ Kamine◆ Gartenzäune und Einfriedungen◆ Dachdeckungen aller Art◆ Spenglerarbeiten◆ u.v.m.Rufen Sie uns an, unser Team ist für Sie da!Tel.: 20 20 777 Fax: 20 20 788


16 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2<strong>01</strong>1 7/2<strong>01</strong>3Lebensgefahr für spielende Kinder ?Kritik an neu gestalteter Esslinger FurtRodelhügel, Kinderspielplatz,Hundezone, Themenweg und jedeMenge Tische und Bänke, diezum Verweilen einladen. Unddas zwischen frisch gepflanztenLaub- und Wildobstbäumen. Aufden ersten Blick spielt die neugestaltete Esslinger Furt alleStückchen. Nichtsdestotrotzregt sich massiver Widerstandgegen die Gestaltung der Grünflächeam Eingang zur Lobau.Wie die <strong>dbz</strong> berichtete, hat dieMA 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetriebseit 2<strong>01</strong>2 einen Teilder Esslinger Furt (4,2ha von insgesamt14,5 Hektar) als Erholungsgebietim Rahmen des EU-Projektes urbANNAtur neu ausgestaltet.Damit soll allen Erholungssuchendenschon im Vorfelddes Nationalparks Donau-Auen ein attraktiver ErholungsundGrünraum geboten werden.Die Kosten für die Umgestaltungwerden zu 85 Prozent von derEU getragen.Hochspannungsleitungenund pralle SonneDoch AnrainerInnen sind alles andereals glücklich. Zum einen,weil in unmittelbarer Nähe überAnrainerInnen sammelten bisher ca. 500 Unterschriften gegenden Spielplatz Esslinger Furt.dem Kinderspielplatz eine Hochspannungsleitungverläuft. „Dasist doch Wahnsinn! Als Lehrerwird vor den Gefahren von Hochspannungsleitungenfür Kindergewarnt und dann baut man direktdarunter einen Spielplatz!“,ist Anrainerin Sabine Jung empört.Die Pädagogin möchte ihreKinder künftig hier nicht tobenlassen. Nicht nur, weil sie eine Belastungdurch Elektrosmog befürchtet:„Der Spielplatz liegt inder prallen Sonne, direkt nebender Straße und es gibt hier genugRaser!“ Außerdem sei das Klettergerüstsicherheitstechnisch zuhinterfragen: „Kinder balancie-ren hier auf den obersten Balkenund wenn hier ein Kind hinunterfällt, dann fällt es tief.“Die Anrainer wollen nicht nur Kritiküben, sie haben auch schon einenLösungsvorschlag parat:Wenn man den Spielplatz nebenden Themenweg versetzt, wäreer nicht gleich neben der Straße,weiter weg von den Hochspannungsleitungenund außerdemim Schatten“, regt Frau Jung an.Ein Vorschlag, dem Herbert Weidingervon der MA 49 wenig abgewinnenkann: „Die von denAnrainern vorgeschlagene neueSpielplatzposition wäre zu weitweg von Kirschenallee und Nationalpark-Eingangund ist daheraus Sicht der MA 49 nicht sinnvoll.“Die Unbedenklichkeit des Spielplatzeshinsichtlich der Stromleitung,so Herbert Weidinger weiter,sei der MA 49 durch einen befugten(allgemein beeideten undgerichtlich zertifizierten) Sachverständigenfür Elektrotechnikbestätigt worden. Für zusätzlichenSchatten werde noch heuergesorgt. Im Herbst wolle manBäume am Süd- und Westranddes Spielplatzes pflanzen.Auch die Vorwürfe hinsichtlichLage und Spielgeräte weist Weidingergegenüber der <strong>dbz</strong> zurück:Die Geräte seien TÜV-geprüft,der entsprechende Sicherheitsabstandzur Reinholdgasseseigegeben und im direkten Nahbereichzur Straße wurden Sträucherzur Abschirmung gepflanzt.Wenig Freude mit dem Projektder MA 49 dürfte auch der Bezirkhaben: „Die Lage des Spielplatzesist nicht gerade ein Zeichenbesonderer Sensibilität. Ein solcherwäre im Bereich der Saltenstraßebesser gewesen“, heißt esaus dem Umfeld der Bezirksvorstehung.htl donaustadt wurde FußballmeisterDie Donaustädter gewannen die Fußballmeisterschaften der Oberstufendie Freude über den Erfolg ist bei der siegreichen Fußballnannschaftder htl donaustadt groß.Toller Erfolg für die htl donaustadt!Ihre Schülermannschaftgewann gegen das BORG Hartbergaus der Steiermark mit 5:3.die Donaustädter wurden damitFußballbundesmeister der Oberstufen.Zuvor konnte sich Niederösterreichim kleinen Finale mit einem1:0 gegen Kärnten behauptenund landete damit auf dem drittenPlatz.Die Fußballbundesmeisterschaftder Oberstufen wird alle zweiJahre in einem anderen Bundeslandausgetragen. Aufgrund derHochwassersituation musstenam Montag einige Mannschaftenmit dem Bus statt mit der Bahnanreisen. Die Organisation hatperfekt funktioniert, alle Teamssind rechtzeitig und sicher inWien angekommen.Bei dem Finalspiel auf dem Platzdes Floridsdorfer Athletiksport-Clubs (FAC) mit dabei: Der Bildungs-und Sportstadtrat ChristianOxonitsch, der der siegreichenDonaustädter Mannschaft gratulierte.


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3 17Neues medizinisches Zentrum med-22Ab Oktober: Mediziner verschiedener Fachrichtungen unter einem DachAnfang Oktober 2<strong>01</strong>3 eröffnetdas med-22 seine Pforten: Indem multidisziplinären medizinischenZentrum auf dem Arealvon Star22in der Makebagasse 1werden dann Ärzte unterschiedlicherFachrichtungen unter einemDach praktizieren. Für PatientInnenbedeutet das: keinelange Wartezeiten und keineweiten Wege!AusgedehnteÖffnungszeitenIm Mittelpunkt des Gesundheitszentrumsmed-22 steht derPatient. Neben umfassenderärztlicher Kompetenz unter einemDach punktet das med-22durch ausgedehnte Öffnungszeitenauch außerhalb der üblichenOrdinationszeiten inklusiveSamstag. Kurze WartezeitenBaustellenfest für med-22sind durch effiziente Zeitplanungwerden kann.garantiert. Ergänzt wird Das med-22 bietet eine inno-das Angebot durch gewerbliche vative Basis zur Abdeckung derAnbieter, nichtärztliche Gesundheitsdienstleister,medizinischen Grundversor-wie Massage gung im niedergelassenen,sowie ein Café-Restaurant, das überwiegend kassenärztlichenvon den Patienten auch als erweiterterBereich. Angesichts des rasan-Wartebereich genutzt ten Zuzugs in dieDonaustadtsteigt auch der Bedarf an medizinischerBetreuung.Auch für das Gesundheitssystembringt die Eröffnung desmed-22 einen entscheidendenVorteil: Die Ambulanzen im Umkreiswerden bedeutend entlastet.Im med-22 werden die wesentlichenärztlichen Leistungenunter einem Dach erbracht– im Bedarfsfall werden Patientenan andere Fachrichtungenweiterverwiesen, auch Röntgenbilderkönnen vor Ort gemachtwerden. Die Patienten ersparensich dadurch lange Wegeund somit Zeit und werden imFalle von medizinisch notwendigenKontrollen immer von dengleichen Ärzten betreut.Bereits jetzt sind 90 Prozentder Fläche vermietet.!+'/'2 2'+3-'2'+#/9#/"534'--3'26+%' #4'2+/)'$'/3.+44'-$'2'+%*02 # 0 5/& '+'24#)3 .$+3302 # 5/& 0//4#) 5/& '+'24#)3'+/,034 5/& '$'/3.+44'- '2*#-4'/ +' *+'2 #)' +. #*2 (2+3%*'3 '$#'%, #5%* #. 0//4#)5'2 *2' 12+6#4'/ '+'2-+%*,'+4'/ -+('24 2'+3-'2 #/9#/ #'3' 5/& !52341-#44'/ #/&7+%*'3 5/& 20'4%*'/ !'// +' /+%*4 3'-$34 '+/,#5('/ ,0'//'/0&'2 70--'/ $'34'--'/ +' #53 &'. 5.(#/)2'+%*'/ /4'2/'4,#4#-0) 5/& '2*#-4'/ +' *2' '$'/3.+44'-20)'2+'7#2'/ +'2/#*25/) 5/& 6+'-'3 .'*2 &+2',4/#%* #53' 0&'2 #5%* +/3 5'20 )'-+'('24'- #8 #.#2# #/9#/ #*6'2302)'2'2)'/4*#-'21-#49 !+'/ ! " " ! !% ! ! # % ( !$ ( &% %# %$ ( ! # !% '% ! !


18 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2<strong>01</strong>1 7/2<strong>01</strong>3Kuriose Ideen, G´schicht´ln und GeschichteDie Hochwasserkatastrophe von 1830 -„Ein Livebericht!“ Teil 1Serie von Robert EichertVor einem Monat war Österreichvon einer „Jahrhundertflut“ betroffen.Die Medien waren vollmit Liveberichterstattungen darüber.Doch wie erlebte Wien soein Donauhochwasser anno dazumal?Da gibt uns zuerst einmaldie Sage vom Donauweibcheneinen historischen Einblick:‚Als Wien noch ein kleines Städtchenwar, standen am Ufer derDonau viele Fischerhütten…Einmal saßen ein Fischer undsein Sohn in der Stube und flicktenein zerrissenes Netz. Da fragteder Bursche den Vater: „Sageinmal, hast du schon jemals dasDonauweibchen gesehen? Ichglaube nämlich nicht, dass es jenesüberhaupt gibt!“ - „Gesehenhab' ich es auch noch nie“, erwiderteder Alte. In diesem Augenblicköffnete sich die Tür und einliebliches Mädchen trat, von hellemGlanz umflossen, in die ärmlicheStube. Es trug ein weißesKleid und einen Kranz Wasserlilienin den schwarzen Locken.„Erschreckt nicht“, sagte es mitsanfter Stimme, „Ich bin zu euchgekommen, um euch zu warnen.Es dauert nicht mehr lange, dannwird der Schnee auf den Bergenschmelzen, und die Flüsse werdender Donau so viel Wasser zuführen,dass sie über die Ufertreten und das Land überflutenwird. Packt eure Habe zusammenund flieht, sonst seid ihrverloren!“ Und schon war dasschöne Mädchen verschwunden.Der Fischer und sein Sohn meintenzuerst, dass sie geträumthätten. Weil sie aber beide dasselbegehört und gesehen hatten,glaubten sie der Warnungund erzählten den anderen, sogleichwelche Gefahr ihnen drohe...Am nächsten Morgen ludenalle ihre Habseligkeiten auf Karren,verließen ihre Hütten amStrom und zogen weiter insLand hinein. Ein paar Tage späterbegann der Föhn über den Bergenzu brausen, und die Sonneschien warm wie im Frühling. Datauten der Schnee und das Eis,die Bergbächlein schwollen zutosenden Wildbächen an, dieFlüsse in den Tälern stiegen immerhöher und höher, und dieDonau wuchs zu einem schmutziggelben unbändigen Strom,der über die Ufer trat und dieHütten der Fischer bis zum Dacheunter Wasser setzte. Dassdabei kein einziger Mensch ertrunkenwar, hatten die Fischernur dem Donauweibchen zu verdanken.Als später das Hochwasser sank,kehrten die Familien wieder in ihreHütten zurück. Jetzt hattensie alle Hände voll zu tun, umSchutt und Schlamm, den dieFluten zurückgelassen hatten,fortzuräumen und die Schädenwieder gutzumachen. Der Sohndes Fischers aber ging Abend fürAbend wie ein Träumer am Uferauf und ab. Immer wieder blieber stehen und blickte den Stromhinauf und hinab, ob er die lieblicheDonaunixe nicht noch einmalsähe. Auch bei Nacht fand erkeine Ruhe. Stundenlang lag erwach, immer ihr holdes Bild vorAugen. Mit jedem Tag und jederNacht wuchs seine Sehnsuchtnach ihr…‘Wenn Sie jetzt wissen wollen wiedie Geschichte genau weitergeht,dann müssen Sie das bittein einem Sagenbuch nachlesen.Erstens ist es nicht jugendfrei,Das Marchfelddorf Kagran mit Kirche und Pfarrhof (links)und zweitens für unsere Hochwassergeschichtenicht wichtig!Nur so viel sei verraten: Seit jenerZeit ist keinem mehr das Donauweibchenerschienen. Unddas wurde dann für Wien wegender damit entfallenden „Nixenhochwasserwarnungen“natürlichrecht ungemütlich. Dahermachte man sich auch 1870 andie Donauregulierung und hundertzweiJahre später verbesserteman den Hochwasserschutznoch durch den Bau des Entlastungsgerinnes.Dadurch warendie negativen Auswirkungen desübervollen Donaustromes vor einemMonat für die Donaustadtauch sehr gering: Nur eine überfluteteUntere Lobau, ein überschwemmtesTanklager und verschlammteTreppelwege auf derDonauinsel waren die Folgen.Ganz, ganz früher hat uns alsodas Donauweibchen vor den herannahendenWassermassen gewarnt.Aber nicht mehr so 1830.Da ereignete sich Ende Februareine Hochwasserkatastrophe,die Wien und die Bauerndörferdes gesamten Marchfelds in Mitleidenschaftzog. Der Ort Kimmerleinsdorfwurde dabei vonden Eis- und Wassermaßen „vonder Landkarte geschwemmt“.Auch die alten Marchfelddörferder heutigen Donaustadt warenvon dieser Naturkatastrophemassiv betroffen. Der OrtspfarrerJosef Kainz, der dieses Hochwasserin Kagran hautnah miterlebte,verfasste 1831 einen Augenzeugenberichtdarüber. Dieserwurde 1930 in der Gedenkschrift„Aus Vergangenheit undGegenwart der Pfarre Kagran"veröffentlicht:‚Der Eisgang und die damit verbundeneÜberschwemmung1830Schon im November trat derWinter ein mit einer stark andauerndenKälte, dass sich der Eisstoßzu bilden anfing und durchden vielen Schnee und die immerfortsteigende Kälte zu eineraußerordentlichen Stärke undDicke sich bildete und ahnenließ, dass ein außerordentliches,trauriges Ereignis für die Bewohnerlängs der Donau herbeigeführtwerden könnte… Nur dassoll in diese Blätter aufgenommenwerden, was Kagran betrifft,wovon ich größtenteils Augenzeugewar oder von Augenzeugenerzählen hörte, damit jedermeiner hochwürdigen HerrenNachfolger, wenn ich nichtmehr bin, lesen und sich überzeugenkann, in welch einer bitterenOpposition ich mit diesemschaudervollen Ereignis stand.Wenngleich der Eisgang von1820 gefahrvoll und schrecklichwar, so wird der Schrecken unddie Gefahr desselben vom Eisgang1830 weit überwogen.Hundert Tage stand der Eisgang


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3 19Die Kinder wurden in Betten gelegt,den Leuten Kleidung gegebenund so kamen immerfortLeute an, so dass bis 4 Uhr schon60 Menschen in den Pfarrhof geführtwaren. Die Finsternis machtedie Stunden zu Tage lang.Fürchterlich heulte der Sturm, inStrömen kam das Wasser, dasimmer höher stieg. Am Morgenertönte aus dem Hause Nr. 3 derSchreckensruf von den Hausleuten,die alle auf der Gartenmauunbeweglich,durch Häufungund Dichtung mit Schneewasserstark gefroren, und ließ ein großesWasser voraussehen, soherrschte doch im Dorfe eineSorglosigkeit, über die man staunenmusste. Es geschah einmalgar nichts! Nicht im Geringstenwurde eine Voranstalt getroffen.Außer zwei Eichenzillen warkein anderes Fahrzeug im Orte;selbst diese wurden erst einpaar Tage vor dem Ausbruchherbeigeschafft... Im Pfarrhofhatte ich eine eigene Fischerzille,mit welcher ich die beim hiesigenJäger in der Au befindlicheZille am ersten Tag des Eisganges,als sich das Ungestüm gesetzthatte, hereinholen ließ. So,ohne alle Vorbereitung, sah mandem bangen Ereignis entgegen,als den 26. und 27. Februar Tauwetterhereinbrach, das schnellerwirkte, als man vermutenkonnte, so dass den 27. Februarein Teil der Brücken beim Taborweggerissen wurde, und so ließdieser Umstand den unangenehmenBesuch des Wassers erwarten.Sicherheitshalber wurde die AnnaPoppin mit zwei Kindern undDienstboten in den Pfarrhof gebracht;auch zwei Leute von JakobHöhn. Den 28. Februar, 1Uhr früh, kam das Wasser undstieg so hoch, dass es der Eingangstürim Pfarrhof gleichstand,im Pfarrhofe selbst warkein Wasser. In derselben Nachtließ ich meinen Weizen in einoberes Zimmer bringen, Gersteund Hafer waren schon vorherauf den oberen Teil des Kastensgebracht, zwei Eimer Wein wurdenauf den Kochherd gelegtund die Bottiche mit Sauerkrautin den ersten Stock gebracht,dann angefangen, die Haustürund die Türen an den Stallungenein Klafter hoch mit Dung, Erdeund Brettern zu vermachen.Schon bevor wurde der Eingangin das Dorf vermacht, um denAndrang des Wassers in das Dorfabzuhalten. Gottesdienst konntekeiner gehalten werden. DasWasser fiel bedeutend stark bishinab über die Anhöhe, wo derPfarrhof steht.Nachmittags war ein schönerTag. Man meinte, nun sei allesabgetan. Die Leute gingen zeitlichzu Bette. Allein die Neugierdetrieb mich abends an, aufwärtsgegen den Spitz, so vielals möglich war, zu gehen. Ichkonnte gar nicht weit kommen,hörte einige Signalschüsse, auchein ungewöhnlich starkes Geräusch.Ein mir unbekannterMann, der mir begegnete, sagte,heute Nacht wird es uns übel gehen.Ich eilte ihm nach mit demBemerken, dass er mir, wenn ernachts was hört, es sogleich melde.Auch die bei der sogenanntenFalltormauer befindlichenWächter ersuchte ich, wenn sichNachts was ereignen sollte,beim Pfarrhofe anzuläuten, wasaber nicht geschah, denn auchdiese mochten sich, keine Gefahrahnend, in ihre Wohnungen begebenhaben.Nachts zehn Uhr läutete derSchuhmacherlehrjunge an mitder Meldung, das Wasser kommesehr stark. Ja, sehr starkkam das Wasser, überfüllte dasDorf, war im Pfarrhof um viertel11 Uhr knietief; schnell erreichtees eine Höhe von fünf Schuhenim ganzen Gebäude, noch höherim Hofe, der etwas tiefer liegt.Das Verschanzen bei der Gassentürkonnte nicht fortgesetztwerden, kaum konnten dieDienstboten das Nötige von Kleidungund Betten in den erstenStock hinaufbringen. Die Gassentürkonnte nicht mehr geöffnetwerden. Da das Wasser zuerst inden oberen Teil des Dorfesdrang, so hatte der FischerForstner und sein Sohn jene Personenmit seinem Fischerkahnzuerst ausgeholt, die am Pfarrhofezunächst waren, und daman bei der Falltormauer, dieverbollt war, auf der ein umgestürzterKahn lag, nicht herausfahrenkonnte, so musste diePlanke am Pfarrhofgarten abgeschlagenund die Geretteten ander Mauer ausgeschifft werden,Eisstoß und Hochwasser in Leopoldau 1830die dann, bis über den halbenLeib im Wasser watend, durchmeine Zille ausgeholt, zur Hoftürgeführt, durch das Vorhaus watenmussten und in den erstenStock ganz durchnässt hinaufkamen.er saßen, weil das Haus eingestürztwar, und um Rettungschrien. Um sie vom Pfarrhofeaus holen zu können, musste derLattenzaun eingehauen werden,woran sich niemand wagen wollte.Der Pfarrknecht Graf, der InwohnerGrün und Dapfhofer unternahmenes und retteten alle,die sonst erfroren sein würdenoder, ins Wasser gestürzt, gestorbenwären. Zu dieser Arbeit,nur einige Schritte fahren zu können,brauchte man eine halbeStunde. 40 Personen, die am Eingangdes Dorfes in den Kleinhäuselnund in der Leichenkammerwaren, welche Gebäude größtenteilseinstürzten, wurdenzwei Tage vermisst; man meinte,dass die meisten ertrunken seien,denn nur hie und da hörteman rufen; sie hatten sich mittelseines Sautrogs in den Kirchhofgerettet, erbrachen dieTurmtür und flüchteten sich aufden Kirchenboden. Erst am drittenTage fingen sie zu läuten an,da sie der Hunger quälte. Am 1.März waren alle Zimmer des erstenStockes angefüllt, ein paarTage später kamen noch mehrMenschen. Es waren 110 Personendurch 13 Tage im Pfarrhofe.Da der Kochherd vom Wasserüberstiegen war, so musste inden Öfen der Zimmer gekochtwerden. Mein Vorrat war in zweiTagen aufgezehrt, bis auf zwei EimerWein; der länger dauerteund wovon dreimal des Tages jederPerson ein Glas dargereichtwurde...‘Die Hochwasserkatastrophe1830/ Teil 2 lesen Sie in der nächsten<strong>dbz</strong> !Rettungsaktionen in der überfluteten Jägerzeile(=Praterstraße) 1830


20<strong>dbz</strong>-DiskussionsrundeThemenvorgabe: FPÖDie Straßenbahnlinie 26 vernichtet 250 Parkplätzein Hirschstetten. Wo soll geparkt werden?den Ausbau der Straßenbahn dieFahrzeit vom Kagraner Platz nachHirschstetten um die Hälfte reduziert.Es werden also einerseitsneue öffentliche Wege innerhalbder Donaustadt entstehen, andererseitswird es natürlich auch inZukunft möglich sein, in der Donaustadtohne große ProblemeParkplätze zu finden.Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3einmal mehr für die Schaffungvon kostenfreien Parkplätzen einsetzen.KlubobfrauMag. HeidiSequenz(Grüne)GR Karl Baron (FPÖ)Der rund 70 Mio. Euro teure Bau der Straßenbahnlinie26 über den Kagraner Platz, denGewerbepark Stadlau in Richtung Seestadt Aspernwird in Hirschstetten an die 250 Parkplätzevernichten, davor hat die FPÖ seit Bekanntwerdender Planungen gewarnt. Vor allem dietausenden Bewohner der großen Gemeindebauten im BereichQuadenstraße/Ziegelhofstraße/Prinzgasse/Pirquetgasse, wo dieStellplätze schon bisher alles andere als im Überfluss vorhandenwaren, werden für den rot-grünen Feldzug gegen die Autofahrerbüßen müssen. Es ist FPÖ und Betroffenen daher völlig unverständlich,warum SPÖ-Bezirksvorsteher Scheed sein OK zudiesem teuren und anrainerfeindlichen Projekt gegeben hat, ohnefür die Möglichkeit zur Schaffung von Ersatzparkplätzen zusorgen. Da dürfte der Befehl aus dem Rathaus wieder einmalschwerer gewogen haben als die Anliegen der Menschen im 22.Bezirk. Die von der FPÖ statt des 26ers geforderte Verdichtungdes Busnetzes in Hirschstetten und Umgebung wäre mit 15 Mio.Euro um 55 Mio. Euro billiger als die rot-grüne Luxus-Bim gewesenund hätte keinen einzigen Stellplatz gekostet. Mit 55 Mio.Euro hätte man die zahllosen desolaten Straßen endlich sanierenund das noch immer lückenhafte Kanalnetz vollenden können.Um der drohenden Parkplatznot und daraus resultierendenverlängerten Stellplatzsuche samt erhöhtem Lärm- und Schadstoffaufkommenfür die Bewohner Hirschstettens nun entgegenzuwirken,müssen unbedingt Ersatzparkplätze in naher Umgebunggeschaffen werden. Die FPÖ hat im Gemeinderat daherden Antrag gestellt, dass jene durch den Bau der Linie 26 indichtverbauten Bereichen Hirschstettens vernichteten Parkplätzein naher Umgebung rasch und 1:1 ersetzt werden. Leider habenSPÖ und Grüne diesen niedergestimmt und so den Wünschender betroffenen Menschen eine Abfuhr erteilt.BRChristian Ohr(SPÖ)Gerade jetzt im Sommer kannman anhand der Baustellen erkennen,dass eine Neuerung fürden Verkehr in der Donaustadtbevorsteht. Diese wird mit demAusbau der Straßenbahnlinie 26im Verlauf dieses Jahres fertig gestellt.Die Erweiterung des ÖffentlichenVerkehrs ist ein wichtigerTeil der Stadtentwicklungund ist uns SozialdemokratInnenschon seit jeher ein Anliegen.Mehr öffentliche Verkehrsmittelbedeuten vor allem eine großeErleichterung für den Alltag allerDonaustädterInnen. Gleichzeitigsoll diese Erleichterung aber keineEinschränkungen für die AutofahrerInnender Donaustadt darstellen.Neuerungen müssennicht unbedingt das Ende von altbewährtenLösungen sein. Dennobwohl in Hirschstetten leider einigeParkplätze den Gleisen weichenmüssen, so werden an andererStelle wieder welche neugeschaffen. So sind beispielsweisein der Koletschkagasse oder inder Guido-Lammer-Gasse neueParkmöglichkeiten geplant undim Entstehen.In der Oberfeldgasse wird es wiederumgar keine Verluste vonParkmöglichkeiten, sondern sogareinen kleinen Zuwachs geben,da dort auf beiden Straßenseitenlängsseitiges Parken möglichwird. Gleichzeitig wird durchKlubobmannBR Ing. ChristianWachschütz(ÖVP)Die Straßenbahnlinie 26 wird dasÖffi-Netz der Donaustadt weiterbereichern. Sie stellt in sich eineweitere und dringend erforderlicheLösung einer Tangentialverbindungdar. Dies ist in jedem Fallzu begrüßen. Die Linienführungdurch Hirschstetten wurde schonbei der öffentlichen Projektvorstellunghinreichend und emotionaldiskutiert. Wie auch am AspernerSiegesplatz fährt die rotgrüneStadtregierung drüber undgeht nicht auf die Bedürfnisse derBevölkerung, der Kaufleute undaller Verkehrsteilnehmer ein.Dass eine Straßenbahn ein hochrangigeresVerkehrsmittel ist, verstehtjeder. Trotzdem muss aufeinen Interessensausgleich für alleVerkehrsteilnehmer geachtetwerden. Von der rot-grünenStadtregierung werden in der Regeldie Öffis und Radfahrer bevorzugtbehandelt. Die Autofahrerbleiben wie gehabt übrig. Weraber finanziert einen Großteil derStraßen? Die Radfahrer und dieWiener Linien? Wohl kaum! DieWiener Linien werden jährlich mit740 Million Euro (!!!) von derStadt Wien - also von uns allen –unterstützt! Und die Radfahrerfordern nur und lassen sich ihreRadwege genauso von der Allgemeinheitfinanzieren! Abschließendmuss leider einmal mehrfestgestellt werden, dass die Autofahrerdie Melkkuh der Nationsind. Unter der rot-grünen Stadtregierungin Wien werden sie sogardoppelt gemolken (Parkpickerl,Kurzparkscheine, etc.).Aber haben die Autofahrer nachdem Grundsatz „Wer mehr zahltschafft an“ auch mehr Rechte?Nein! Die Autofahrer werden inWien durch die rot-grüne Stadtregierunglediglich gemobbt undbekommen nicht einmal die vonihnen finanzierten Parkplätze…Die ÖVP-Donaustadt wird sichAllein die Themenstellung sagtschon alles über die Geisteshaltungder FPÖ: Wenn in blauenKöpfen eine 26-er Garnitur im täglichenharten Fight auf der StraßeParkplätze „vernichtet“. Wenneine der intelligentesten Formenurbaner Mobilität, die BIM, als„Parkplatzkiller“ verteufelt wird.Dann darf man sich schon fragenwas sonst noch in diesen Köpfenabgeht. Der Ausbau der Öffis inder Donaustadt muss absolutePriorität haben, was sonst sollHirschstetten retten? Und wirfreuen uns, dass es gerade inHirschstetten einen immer stärkerwerdenden Zuspruch zu dieserspannenden und wichtigenpolitischen Forderung gibt. Ausden Sitzungen der Verkehrskommissionweiß ich, nichts kann dieFPÖ in einen größeren Erregungszustandversetzen als derVerlust eines Gratisparkplatzes,nichts ist ihr heiliger. Aber sturesAutofahrer-Lobbying vernichtetauch klares Denken in den Köpfenvon blauen Politikern. Dennwie kann es sein, dass im Dezember2<strong>01</strong>2 eine FPÖ-Anfrage an denWiener Gemeinderat den Verlustvon 50 Parkplätzen in Hirschstettenbeklagt - sechs Monate spätervermissen sie plötzlich 250!Jene ca 50 Parkplätze, die durchden Gleiskörper verloren gingen,wurden in der nahen Oberfeldgasseersetzt. Außerdem sollteman meinen, dass durch den Umstiegauf attraktive Öffis, die riesigenAbstellfächen für PKWs irgendwannweniger riesig seinmüssen. Genau diese Wirkungsollte der Ausbau der Öffis u.a.auch haben. In unserem grünenZugang kämpfen Öffis nicht gegenAutos und „vernichten“ auchkeine Parkplätze. Grüne Politikversucht aber die derzeit weitgehendeDominanz des Autos zuGunsten der anderen TeilnehmerInnenzu verschieben. Wir wolleneine gerechte Verteilung desöffentlichen Raums, mehr Sicherheitund mehr Umweltschutz undwir sind davon sehr überzeugt,dass dieser Zugang letztendlichzum Vorteil für alle ist.


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>321Fest fürBLUMEN(GÄRTEN), STERNE UND MUSIKGABRIELLA GABRIELLI & BANDTRIO KLOK ENSEMBLE HORACEK LOS MARIACHIS NEGROSSPEISEN UND GETRÄNKE AUS MEXICO, WIEN, ITALIEN,INDIEN, FRANKREICH ETC. GRILLEN IM URZEITGARTEN WEIN- & TEQUILAVERKOSTUNG INFOSTAND„ZENTRUM KAGRAN“ HIRSCHSTETTNER WEINTAGE 24. AUG.16 UhrBlumengärten Hirschstetten 1220 WienEintritt frei!Bezahlte Anzeigewww.donaustadt.wien.at


22Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 7/2<strong>01</strong>3Was junge Leute so beschäftigt .....mikemk & dmc: Zwei Donaustädter RapperDie beiden Donaustädter Mike mk (li) und dcm (re.) rappenseit zwei Jahren mit großem ErfolgSie nennen sich Mike mk unddmc, ihre Plattform ist das Internet,ihre Musik Party Rap und inihren Texten verpacken sie alltäglicheThemen, „was junge Leutebeschäftigt und zum Nachdenkenanregt“. Reinhard Nowak aliasMike mk ist Maturaschüler, DanielMikulanec (dmc) arbeitet ineinem Fitnesstudio. Hier habensich die beiden auch vor zwei Jahrenkennengelernt. Seitdem tretensie gemeinsam auf - und dasbereits mit beachtlichem Erfolg.Bisher konnten sie unter anderenbei Auftritten im Ruderclub Piratan der Alten Donau und beimStadlauer Kirtag vergangenesJahr ihre wachsende Fangemeindeunterhalten.„Wir schreiben unsere Songsselbst“, erzählen die beiden, dieauch sonst Freunde sind, der<strong>dbz</strong>. „Wir wollen die Leute unterhaltenund mit dem, was wirzu sagen und denken haben andie Öffentlichkeit gehen.“ Wie ihreTexte ausfallen, so die beidenunisono, hängt von der Inspirationab. „Wenn das Wetter schönist, ist man auch eher in Partylau-ne. Und so wird dann der Song.“Ist er fertig, wird er ins Netz gestellt.Auch ein Musikvideo ist bereitsgeplant.Rap-Fans waren die beiden immerschon. „Da hab ich mir gedacht,ich probier´s mal selbst.Und dann ist schon alles von alleinegegangen“, schildert Mike mkund Kollege dmc nickt: „Bei mirwar´s genauso. Wir sind uns dasehr ähnlich. Unsere Musik basiertauf die gleichen Ideen, deshalbmachen wir auch viel gemeinsam.“Jeden zweiten, drittenTrack machen die beiden nungemeinsam. Und was ist Traum?„Naja, jeder in der Brancheträumt davon, ein Star zu werden“,gibt Mike mk zu. „Aber dasist nicht der Grund, warum wirMusik machen. Es macht einfachSpaß. Andere Leute sammelnBriefmarken, wir machen Musik.“Rap-Fans haben das nächste MalMitte August in Groß EnzersdorfGelegenheit, die beiden auf derBühne zu sehen. Und auch amStadlauer Kirtag, heuer von 20.bis 22. September, werden diebeiden rappen.„Fellows“ in der NMS Eibengasseengangierte und hochqualifizierte LehrerInnen fördern Kids aus einkommensschwachen FamilienZU Besuch in der NMS Eigengasse: Abg.z.NR Ruth Becher,BV Scheed, Bezirksschulinspektor Rudolf Reiner mit „Fellow“Ursula Lüttenfels (2.v.re)Zeuge einer Physikstunde der besonderenArt wurden am Montag,dem 10. Juni die Abg. z.NationalratRuth Becher, BV NorbertScheed und BezirksschulinspektorRudolf Reiner in der AspernerNMS Eibengasse. „Fellow“ BibianeBlauensteiner brachte ihrerKlasse auf sehr anschauliche Artund Weise die Grundlagen zumThema „Schwerpunkt“ näher.Fellows, das sind fachlich herausragendeHochschulabsolventInnen,die mindestens zwei Jahrelang als vollwertige LehrerInnenan Hauptschulen und Neuen Mittelschulenim Stadtgebiet unterrichten.Sie werden von Teach ForAustria ausgewählt.Ziel ist es, eine Bewegung vonMenschen aufzubauen, die sichfür Chancengerechtigkeit im Bildungssystemdurch die Förderungvon Kindern und Jugendlichenaus einkommensschwachenund bildungsfernen Familien einsetzen.In einer Sommerakademieerhalten die so genannten„Fellows“ die pädagogische Vorbereitungauf den Einsatz, so erhaltenjunge Menschen aus bildungsfernenSchichten besondersengagierte LehrerInnen, dieihnen Vorbild sind und das notwendigeFeuer für Bildung undLeistung in ihnen entfachen können.Teach For Austria wurde 2<strong>01</strong>1 gegründet.Seit Beginn des Schuljahres2<strong>01</strong>2/13 ist der erste Jahrgangmit 24 Fellows im Einsatz alsLehrerInnen in Haupt- und NeuenMittelschulen in Salzburg undWien, wie eben in der NMS EibengasseMag. Erwin Greiner, zuständigfür die Schulkontakte derInitiative Teach for Austria, fandin Fr. Mag. Doris Pfingstner eineengagierte Direktorin, die sehrgerne bereit war sein Projekt zuunterstützen. Übrigens, mittlerweileübersteigt die Nachfragenach diesen Fellows bei Weitemdas Angebot.Im Schuljahr 2<strong>01</strong>3/14 werden esbereits 56 Fellows sein.


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