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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 4/2<strong>01</strong>2<br />

Unsere Leser meinen ...<br />

Hunde im<br />

Donaupark<br />

Sehr viele Menschen wohnen mit<br />

ihren Hunden im Mischek Tower<br />

neben dem sehr schönen und großen<br />

Donaupark. Diese Menschen<br />

wollen und müssen auch den Donaupark<br />

mit ihren Hunden benutzen.<br />

Die Donauinsel liegt zwar auch<br />

daneben, ist aber für viele doch<br />

weit, weil es manchmal schnell gehen<br />

muss.<br />

Viele sind berufstätig und müssen<br />

mit ihren Vierbeinern im Park spazieren<br />

gehen, weil es manche von<br />

ihnen eilig haben und ins Büro oder<br />

wo anders hin müssen. Ihre Hunde<br />

brauchen ihre tägliche Ration Auslauf.<br />

Also müssen sie mit ihren Hunden<br />

in den Park gehen.<br />

Aber die große Frage ist: Wie sollen<br />

diese Menschen mit ihren Hunden<br />

das machen, wenn ihre Hunde<br />

nicht einmal in die Grünflächen wie<br />

z.B. die sehr große „Papstwiese“<br />

im Mittelpunkt des Donauparks<br />

dürfen? Auf dieser Wiese wird Fußball<br />

gespielt (mit Schuhen mit<br />

Stoppeln, die die Wiese ruinieren),<br />

aber es dürfen keine Hunde auf diese<br />

wunderschöne Wiese! Wo sollen<br />

diese Hunde ihr „kleines“ oder<br />

„großes Geschäft“ denn erledigen?<br />

Auf den asphaltierten Wegen?? Am<br />

Anfang des Parks steht ein großes<br />

Schild mit Regeln für Hundebesitzer,<br />

worauf steht, dass Hunde nur<br />

in gekennzeichnete „Hundezonen“<br />

gehen dürfen! Wo aber sind diese<br />

gekennzeichneten „Hundezonen“?<br />

Es gibt keine im Park!! Es ist keine<br />

Frage, dass die Hundebesitzer das<br />

„große Geschäft“ ihrer Hunde wegräumen,<br />

so dass alle anderen Menschen<br />

nicht ins „Glück“ steigen<br />

müssen. Während der Zeit, in der<br />

die Wiese als Lagerwiese verwendet<br />

wird (insbesondere von Müttern<br />

mit Kindern), ist es selbstverständlich,<br />

dass Hunde an die Leine<br />

genommen werden. Geschieht das<br />

alles?<br />

Zu diesem Thema gibt es immer<br />

wieder Auseinandersetzungen mit<br />

der Polizei, es werden Strafen bis<br />

zu mehreren 100 € eingefordert.<br />

So gab es z.B: im Jänner 2<strong>01</strong>2 folgendes:<br />

Bei Schnee und Wind, bei<br />

rund -10 C um ca. 8:30 Uhr, es war<br />

weit und breit niemand im Park.<br />

Vier Hunde (2 Golden Retriever, ein<br />

Setter und ein Rottweiler Mischling)<br />

haben auf der Papstwiese gespielt<br />

und sprangen ohne Leine herum.<br />

<strong>Sie</strong> sind um „ihre“ Menschen<br />

herum gelaufen und bildeten keine<br />

Gefahr für andere Menschen. Eine<br />

Polizeifunkstreife hat das von einem<br />

Weg im Park gesehen, ein Beamter<br />

ist ausgestiegen und hat die<br />

vier Menschen mit ihren Hunden<br />

per Megaphon aufgefordert, ihre<br />

Hunde anzuleinen und die Papstwiese<br />

sofort zu verlassen!! Die vier<br />

Hundebesitzer kamen der Aufforderung<br />

nach doch das war der Polizei<br />

nicht genug! <strong>Sie</strong> wurden „gestellt“<br />

und es folgte eine längere<br />

Amtshandlung: Ausweisleistung,<br />

Identitätsprüfung, Aufforderung<br />

sich an den Bürgermeister zu wenden,<br />

Anzeige!<br />

Ein friedliches Zusammenleben<br />

zwischen Menschen und Tieren<br />

müsste doch möglich sein!<br />

Angelina Peraus<br />

L. Bernsteinstrasse 8/2/18.12<br />

Polizei-<br />

Lob und Tadel<br />

Am Donnerstag, dem 15. 3. um 3<br />

Uhr 30 früh klingelte es an unserer<br />

Haustüre. Aus dem Schlaf gerissen<br />

und schlaftrunken frage<br />

ich, wer draußen ist. Antwort:<br />

„Polizei, bitte öffnen“. Die Beamten<br />

fragen, ob meine Frau eine<br />

weiße Golftasche besitzt. Ich bejahe<br />

und erkläre, dass diese in der<br />

Gartenhütte stehe. Als wir gemeinsam<br />

nachsehen, muss ich zu<br />

meiner Überraschung feststellen,<br />

dass nicht nur die Tasche meiner<br />

Frau sondern auch meine verschwunden<br />

ist. Ich werde darüber<br />

aufgeklärt, dass eine Polizeistreife<br />

zwei verdächtige junge<br />

Männer auf einem Fahrrad mit jeweils<br />

einer Golftasche gesichtet<br />

hatte und diese deshalb angehalten<br />

und kontrolliert hatte. Dabei<br />

stellte sich heraus, dass es sich<br />

um unsere Taschen handelte, die<br />

aus unserer Gartenhütte entwen-<br />

det worden waren. Nur der aufmerksamen<br />

Polizeistreife, mit den<br />

Herrn RVL. Christian Greiner und<br />

Insp. Daniel Bauer, ist es zu verdanken,<br />

dass uns kein finanzieller<br />

Schaden entstanden ist und wahrscheinlich<br />

zukünftiger verhindert<br />

wurde. Alle beteiligten Polizisten<br />

waren sehr professionell mit der<br />

Erledigung dieses Vorfalls beschäftigt,<br />

jedoch waren sie sich meiner<br />

emotionalen Situation bewussr<br />

und sind sehr respektvoll auf mich<br />

eingegangen. <strong>Sie</strong> haben auch keine<br />

Emotionen bei den vermeintlichen<br />

Tätern gezeigt und sich auf<br />

die Faktenlage konzentriert.<br />

Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeits-<br />

und Einstellungsqualität<br />

dieser Beamten vom Inspektionskommando<br />

22, Quadenstraße 8.<br />

Nur durch solch eine Einstellung<br />

zum Beruf und Beobachtungsgabe<br />

von Rvl. Christian Greiner und<br />

Insp. Daniel Bauer, ging es für<br />

mich noch gut aus. Herr Chefinspektor<br />

Kurt Lechner fuhr mich<br />

nach Hause und begutachtete mit<br />

der Spurensicherung noch den<br />

Tatort. Ich bin stolz auf die Wiener<br />

Polizei und fühle mich auch sicher,<br />

mit dem Wissen, dass die Polizei<br />

verstärkt zu sensiblen Zeiten patroulliert.<br />

Dem Slogan: „Die Polizei, dein<br />

Freund und Helfer“, kann ich getrost<br />

zustimmen!<br />

Erwin Koppensteiner, MBA<br />

Benjowskigasse 26<br />

UNGLAUBLICH, aber leider wahr:<br />

gestern, wunderschöner Nachmittag.<br />

Kleiner Spaziergang mit Quirina,<br />

einem kleinen, folgsamen, weil<br />

abgerichteten, Yorkie. Im Donaupark<br />

meinen 4kg-Riesen-Kampf-<br />

29<br />

hund ein bissl ohne Leine am Rand<br />

des Weges herumlaufen lassen.<br />

Quirimaus voll Lebensfreude, ein<br />

Steckerl im Maul, neben mir getrabt.<br />

Polizeiauto kommt entgegen,<br />

fährt langsam vorbei - alle Jahre(!)<br />

vorher lächelten die Uniformierten<br />

aus dem Autofenster. Diesmal<br />

wird das Fenster runtergelassen<br />

und... ICH WURDE ANGE-<br />

BRÜLLT AUF EINEM GANZ TIEFEN<br />

SPRACHLICHEN NIVEAU, dass ich<br />

350€ zu zahlen habe, weil mein<br />

Hund ohne Leine und Maulkorb ist.<br />

"GEH DIRFSN ERSCHT DAUNN,<br />

WAUNN MIA IHNA DES ERLAUBN!"<br />

Ich habe mich natürlich gleich entschuldigt,<br />

Quiri (brav neben mir gesessen!)<br />

an die Leine genommen,<br />

und dachte, das wars. NEIN! Wurde<br />

weitere gut 10 Minuten angeschnauzt,<br />

ob ich zu blöd sei, die<br />

Schilder zu lesen, dass mein Köter<br />

nur in eingezäunten Hundezonen<br />

frei laufen darf, nicht die Wiese zu<br />

betreten hat und ich gefälligst das<br />

Geldbörsel zücken soll.<br />

Ich wurde übrigens mit den Worten<br />

entlassen: "SO,JETZT ERLAUB I<br />

IHNA, DASS GENGAN!" DANKE,<br />

HERR INSCHPEKTA! Und danke,<br />

dass sie darauf schauen, dass Besitzer<br />

von wirklich großen Hunden deren<br />

Exkremente entfernen, dass<br />

unser wunderschöner Donaupark<br />

nach den diversen Picknicks sauber<br />

verlassen wird, dass Radlfahrer<br />

nicht in rasender Geschwindigkeit<br />

Spaziergänger um ihr Leben springen<br />

lassen und vor allem, dass<br />

Zwergerln von Hunden nur an der<br />

Leine und nur am Asphaltweg laufen<br />

dürfen.<br />

So geschehen und von allen, denen<br />

ich dieses erzählt habe, als unglaublich<br />

und unbeschreiblich<br />

machtbesessen empfunden!<br />

Judith Prammer<br />

Seit 38 Jahren Lehrerin am Rennbahnweg<br />

und doch an gewisse<br />

„Umgangsformen“ gewöhnt…<br />

aber nicht von <strong>unseren</strong> „Freunden<br />

und Helfern“!<br />

Meinungen unserer Leser sind<br />

nicht identisch<br />

mit Meinungen<br />

der Redaktion.<br />

Wir behalten uns vor, Leserbriefe<br />

zu kürzen.

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