Französisch
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Bildungsgang Gymnasium Unterrichtsfach <strong>Französisch</strong><br />
2 <strong>Französisch</strong> als 2. Fremdsprache<br />
Bei der Vermittlung von <strong>Französisch</strong> als 2. Fremdsprache haben die Schülerinnen und Schüler bereits<br />
Erfahrungen beim Erlernen anderer Fremdsprachen, auf die der <strong>Französisch</strong>unterricht zurückgreifen<br />
kann und sollte (z.B. im Bereich des Methodenerwerbs und bei gewissen grammatikalischen Strukturen).<br />
Entwicklungspsychologische und lernerfahrungsbedingte Faktoren ermöglichen es einerseits, die<br />
Vorteile eines imitativen und spielerischen Umgangs mit der Sprache zu nutzen, andererseits erlaubt<br />
die mit diesen Schülerinnen und Schülern bereits mögliche Durchdringung sprachlicher Strukturen eine<br />
schnellere Lernprogression. Grundlage des Unterrichts ist das jeweils eingeführte Lehrwerk. Es ist<br />
jedoch immer zu prüfen, inwieweit die Themen und Inhalte des Lehrplans durch medial anders vermittelte<br />
Materialien besser erarbeitet werden können. Es ist Aufgabe der Fachkonferenzen, auf der<br />
Grundlage des Lehrplans ein schulspezifisches Curriculum zu erstellen. Zur Förderung der Lernmotivation<br />
und der sprachpraktischen Fertigkeiten empfiehlt sich die Durchführung eines Begegnungs-<br />
oder Korrespondenzprojektes schon ab dem Ende des 1. Lernjahres.<br />
2.1 Die Jahrgangsstufe 7<br />
7 (2. FS)<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
1 Kommunikative Fertigkeiten<br />
1.1 Textverstehen<br />
1.1.1 Hören<br />
1.1.2 Lesen<br />
1.2 Texterstellen<br />
1.2.1 Sprechen<br />
1.2.2 Schreiben<br />
2 Inhalte<br />
2.1 Situationen<br />
2.2 Landeskunde<br />
3 Sprachliche Kenntnisse<br />
3.1 Lautlehre<br />
<strong>Französisch</strong> als 2. Fremdsprache<br />
Std.: ca. 135<br />
- Verständnis leichterer textes fabriqués mit authentischer<br />
Sprechgeschwindigkeit und sich steigerndem<br />
Steilheitsgrad und ggf. Vorentlastung<br />
- Verständnis leichterer textes fabriqués mit sich<br />
steigerndem Steilheitsgrad und ggf. Vorentlastung<br />
- Nachsprechen auswendig gelernter dialogischer<br />
Einheiten im Rollenspiel, freie Textproduktion durch<br />
Kombination verschiedener syntaktischer Versatzstücke<br />
auch in veränderten kommunikativen Situationen<br />
- neben Diktaten als Übungsform gleich zu Beginn der<br />
Spracherwerbsphase gelenkte schriftliche Textproduk-<br />
tion, z.B. Umformung von Texten (Dialog zu Narration<br />
etc., Perspektivenwechsel)<br />
- Begrüßung, Vorstellung, Verabschiedung<br />
- Tagesablauf mit Datum, Uhrzeit<br />
- Freunde, Familie<br />
- Freizeit,<br />
- Schule<br />
- Telefonieren<br />
- Einkaufen<br />
- Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel,<br />
Wegbeschreibung<br />
- Sehenswürdigkeiten<br />
- Reisen in Frankreich<br />
- Interkulturelle Unterschiede (z.B. Essen, bureau de<br />
tabac, Anrede)<br />
- Bereitstellung von Hintergrundinformationen, die zum<br />
Verstehen und zur Verständigung notwendig sind<br />
- korrekte Artikulation der einzelnen Laute durch Hör- und<br />
Ausspracheschulung<br />
- wichtige Lautoppositionen<br />
- liaisons nécessaires, liaisons interdites<br />
- Sprechtakte und Intonationskurven auf Satzebene<br />
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