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14 BGF „BGF“ – Was ist das? Bgm. Th omas Kalcher Dr. Alexandra Holme Pater Gerwig Romirer Mag. Dr. Jörn Berger „BGF“ = Betriebliche Gesundheitsförderung ist Teil einer modernen Unternehmensstrategie. Im LKH Stolzalpe haben die Anstaltsleitung und der Betriebsrat dies in einem gemeinsamen Projekt zum Schwerpunktthema für die nächsten Jahre gemacht . Die Projektvereinbarung wurde am 15. April 2008 unterzeichnet. Am 22. Jänner 2009 fand im Rathaus in Murau die offi zielle Startveranstaltung zur Betrieblichen Gesundheitsförderung am LKH Stolzalpe statt. Dazu eingeladen waren auch die Bürgermeister des Bezirkes Murau, um zu demonstrieren, dass der Arbeitgeber „Stolzalpe“ um das Wohl ihrer Bürger bemüht ist. Bürgermeister Kalcher von Murau und gleichzeitig Hausherr begrüßte die Anwesenden und wünschte der Veranstaltung und dem Projekt alles Gute. Laut WHO-Defi nition ist „Gesundheit“ der Zustand körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefi ndens eines Individuums. Daher wurden für diese Veranstaltung auch Referate zu diesen drei Säulen der Gesundheit ausgewählt. „Schließ die Augen, was DU dann siehst, gehört Dir. Wenn Sie jetzt sagen: nichts, ist es an der Zeit, nachzudenken, nach-zu-spüren und nachzu-träumen, wo sie geblieben sind: Wünsche, Bedürfnisse und Phantasien“, so Dr. Alexandra Holme in ihrem Referat. „Beständigkeit einüben in regelmäßiger Bewegung“ ein Satz von Benedikt von Nursia vor 1500 Jahren für Mag. (FH) Birgit Mang Pfl egedirektor Renate Schwarz seine Mönche konkretisiert, stand am Anfang des Vortrags von Pater Gerwig Romirer. Mit „Ora et Labora et lege - bete, arbeite und lies“, gab Pater Gerwig Einblick in die Welt der Benediktiner. Für die körperliche Gesundheit wurde bereits ein Pilotprojekt „starker Rücken“ durchgeführt. Mag. Dr. Jörn Berger präsentierte das Ergebnis. Ziel dieses Projektes war es, an 40 Probanden (Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus patientenfernen Bereichen) eine Bewusstseinsförderung für das eigene Verhalten zu schaff en. Wegen des guten Erfolges wird diese Maßnahme schrittweise allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeboten werden. Bewegung wird immer stärker zum Th ema, wenn es um Gesundheit und Prävention geht. Daher schloss Mag. (FH) Birgit Mang ihre Einführung mit einer Bewegungseinheit ab. Danach gab es ein von unserer Küche zubereitetes gesundes Buff et und die Besucher hatten Gelegenheit die Inhalte der Referate nachwirken zu lassen. Umrahmt wurde dieser Abend von einer ganz besonderen Band. Mundwerk ist eine Gruppe vom Pius Institut in Bruck/Mur. Sie konnten mit ihrer Musik und Ausstrahlung die Gäste überzeugen, dass Menschen mit Behinderung auch ganz besondere Leistungen vollbringen können. Das Projektteam wollte damit ein Zeichen setzen, dass es nicht auf Äußerlichkeiten ankommt, sondern was jeder Einzelne aus seiner Situation macht. Es sollte auch eine Anregung sein, die ei-
gene Wertesetzung zu überdenken. Frau Pfl egedirektor Schwarz als Projektleiterin „BGF“ richtete den Apell an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, an den angebotenen Aktivitäten teilzunehmen und auch die Kolleginnen und Kollegen dazu zu motivieren. Den ankommenden Besuchern wurde mit einer Power Point Präsentation aufgezeigt, was bisher zu diesem Th ema bereits an Aktionen stattgefunden hat und was für 2009 geplant ist. Renate Frank, Qualitätsbeauftragte. 2. April 2009 KAGes-weiter AKTIONSTAG BGF Geplante Aktivitäten 5. – 7. Mai 2009 und 6. – 8. Okt. 2009 Gesund & fi t Aktion der Arbeiterkammer 30. April und 12. Mai 2009 Arbeitsplatzergonomie Überprüfung durch die AUVA Vortrag über Melanomvorsorge (ein Screening ist aus rechtlichen Gründen leider nicht möglich) Termin noch off en Händehygiene für patientenferne Bereiche nach Bedarf 2. April 2009 Umsetzungsbeginn aus dem Pilotprojet „Starker Rücken“ für weitere MitarbeiterInnen Sie fi nden alle Angebote auch im Intranet unter Quick Links > Betriebliche Gesundheitsförderung ☞ 15 Die Fotos stammen alle von G. Koller
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