Düker Nachrichten Sommer 2012 - Düker GmbH & Co KGaA

Nachrichten
Düker führt erfolgreich ein Umwelt- und
Energiemanagement ein
Seit Juni / Juli 2012 ist Düker erfolgreich nach der Umweltmanage
mentnorm DIN EN ISO 14001 und der Energiemanagementnorm
DIN EN ISO 50001
zertifiziert. Nach einer neunmonatigen
Systemeinführung wurde
Ende März das Zertifizierungsaudit
durch den TÜV Süd bestanden.
Demnach erfüllt Düker die entsprechenden
gesetzlichen Anforderungen
und kann ein leistungsfähiges
integriertes Managementsystem für
den Umweltschutz sowie die Energieeffizienz
vorweisen. Die weltweit
anerkannten ISO­Normen 14001 und
50001 sind wichtiger Bestandteil für
das Umwelt­ und Energiemanagement
in produzierenden Unternehmen. Die Zertifizierung
erfolgte auf freiwilliger Basis.
Bereits 2010 wurde die Düker GmbH &
Co. KGaA an den Standorten Karlstadt und
Laufach erfolgreich als Ökoprofit­Betrieb
ausgezeichnet. Diese Zertifizierung legte
das Fundament für die Entscheidung, das
Umweltmanagementsystem zu erweitern
und nach der international gültigen Norm ISO
14001 zertifizieren zu lassen. Gemeinsam mit
dem Beratungsunternehmen Klaus­Richter­Beratung,
Waldaschaff, wurden systematisch alle Abläufe überprüft
und gegebenenfalls neu geregelt. Besonderes Augenmerk wurde
dabei auf die Einführung von Gefahrstoffen, deren sicheren Umgang
und ordnungsgemäße Lagerung gerichtet. Die strukturierte Dokumentation
umweltrelevanter Prozesse sowie die Einführung eines
kontinuierlichen Verbesserungsprozesses auch im Umweltbereich
erhöhen die Rechtssicherheit und stellen das Umweltmanagement
auf eine unternehmensweit einheitliche Basis.
Umweltschutz bedeutet auch energieeffizientes Arbeiten und
Ressourcenschonung. Mit der Einführung des Umweltmanagementsystems
war es daher nur ein logischer Schritt, auch ein
Energiemanagementsystem nach ISO 50001 zu implementieren.
Als energieintensives Unternehmen hat Düker zwar schon immer
auf einen sparsamen Umgang mit Energie geachtet, durch die
Einführung des Managementsystems wurde jedoch eine Systematik
eingeführt, die die regelmäßige Erfassung und Auswertung von Energiedaten
fordert, so dass gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der
Energieausnutzung durchgeführt werden können. So wird
z. B. derzeit die Abwärme­Nutzung der Kompressoren zur Beheizung
der Sozialräume geplant.
Die Integration der Normen ISO 14001 und 50001 in das bestehende
Qualitäts­Managementsystem nach ISO 9001 stellt alle Beteiligten
vor neue Herausforderungen, da die nun gestellten Aufgaben aus
dem erweiterten Gesamt­Management­System Eingang in die tägliche
Arbeit finden müssen und zu bewältigen sind.
Die Einführung des neuen Managementsystems ist ein symbolischer
Meilenstein dafür, dass Umweltschutz, Energieeffizienz und
Ressourcenschonung integraler Bestandteil der Düker Unternehmenskultur
sind. In der täglichen Arbeit und einem kontinuierlichen
Verbesserungsprozess liegt die Aufgabe nun darin, das System
nachhaltig zu etablieren und zu einem Teil des wirtschaftlichen
Unternehmenserfolgs werden zu lassen.
Andrea Radecke
Torsten Stein
Leitbild Nachhaltigkeit der
Düker GmbH & Co. KGaA
Als Unternehmen der Gießerei­ und Email­Industrie fühlt sich
Düker der Umwelt sowie den ökonomischen und sozialen
Bedürfnissen seiner Mitarbeiter und der Gesellschaft verpflichtet.
Die Nachhaltigkeit ist damit gleichermaßen ein wesentlicher Bestandteil
der Unternehmenskultur wie auch des täglichen Handelns
und basiert auf den drei Säulen:
• Wirtschaftlichkeit allen Handelns zur Sicherung und Weiterentwicklung
des Unternehmens
• Soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, Geschäftspartnern
und Gesellschaft
• Umweltverantwortung und Energieeffizienz als Beitrag zur
Sicherung eines maßvollen Umgangs mit allen natürlichen
Ressourcen
Wirtschaftlichkeit
Das übergeordnete Ziel des Unternehmens ist, die dauerhafte
Präsenz auf den jeweiligen Märkten aufrecht zu erhalten und auszubauen
– im Sinne der Eigentümer und der Mitarbeiter. Diese
Präsenz ist nur durch eine angemessene Ertragskraft und damit
durch den langfristigen, wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.
Von zentraler Bedeutung für Düker sind daher:
• die Sicherstellung einer hohen Kundenzufriedenheit
• die maximale Produktivität
sowie
• das Engagement der Mitarbeiter
zur Absicherung und Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens.
Jeder Mitarbeiter soll sich aktiv und bewusst für diese
übergeordneten Ziele innerhalb seines Verantwortungsbereiches
einbringen können.
Soziale Verantwortung
Menschenrechte
Düker verpflichtet sich, in seinem Einflussbereich die internationalen
Menschenrechte zu respektieren sowie jede Art von Zwangs­
und Kinderarbeit – auch bei Geschäftspartnern – abzulehnen.
Nachrichten
Mitarbeiterverhalten
Alle Mitarbeiter aller hierarchischen Ebenen und aller Organisationsbereiche
sind dem Grundsatz des gegenseitigen Respekts verpflichtet.
Diskriminierung jeglicher Art – aufgrund von natio naler
Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Behinderung, Alter,
sexueller Orientierung, etc. – widerspricht der Düker­Unternehmenskultur.
Alle Mitarbeiter verpflichten sich, keine Geschenke anzunehmen
oder zu machen, die zu Interessenskonflikten führen können.
Bestechung oder versuchte Bestechung, ob aktiv oder passiv,
wird von Düker nicht geduldet.
Mitarbeiterführung
Düker erkennt den Anspruch aller Mitarbeiter auf eine angemessene
Entlohnung an. Die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen
und Vorgaben zur Arbeitszeit sind selbstverständlich.
Alle Mitarbeiter können ihre Belange frei artikulieren, Vorschläge
zur Verbesserung der technischen und administrativen Abläufe,
der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes im Rahmen des
Düker­Ideenmanagement DIM formulieren und haben einen
Anspruch darauf, dass die Vorschläge geprüft und nach positiver
Bewertung umgesetzt werden.
Daneben respektiert Düker das Recht aller Mitarbeiter auf
Koalitionsfreiheit.
Die kontinuierliche Steigerung der Arbeitssicherheit ist erklärtes
Ziel, um arbeitsplatzbedingte Verletzungen zu reduzieren und
Berufskrankheiten zu verhindern. Eine enge Zusammenarbeit
innerhalb des Arbeitsschutzausschusses, des Düker­Ideenmanagements
und mit den verantwortlichen Betriebsärzte soll
diesen Ansatz absichern.
Eine geplante, dauernde Qualifizierung der Mitarbeiter in fach licher,
methodischer und sozialer Hinsicht sieht Düker als wesentliche
Investition in die Zukunft, um den zunehmenden und vielfältigen
Anforderungen der Märkte und der Arbeitswelt erfolgreich begegnen
zu können.
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