Düker Nachrichten Sommer 2012 - Düker GmbH & Co KGaA

Nachrichten Nachrichten
Kapazitätserweiterung im Bereich
der Formstückbearbeitung
Bearbeitungszentrum DMC 80 H duo Block
Nachdem uns vor eineinhalb Jahren die 100%ige Eingliederung
des Bearbeitungszentrums DMC 70 H mit Erfolg gelungen ist,
war es nun Zeit, einen weiteren Schritt in Richtung Kapazitätserweiterung
zu gehen. Auch hier wollten wir auf ein bewährtes
Maschinenkonzept zurückgreifen. Durch die veränderten Marktanforderungen
hinsichtlich Losgrößen und Lieferzeiten steht der
flexible Einsatz in der Produktion im Vordergrund. Hohe Flexibilität
bedeutet für uns geringe Rüstzeiten und somit kurze Reaktionszeiten.
Die Suche nach einer geeigneten Lösung, die sich nahtlos in
unser bestehendes Maschinenkonzept (Heller I+II und DMC 70 H)
einfügen sollte, führte uns zum Maschinentyp DMC 80 H.
Ende Januar 2012 wurde das Bearbeitungszentrum DMC 80 H in
der Fabrikhalle aufgestellt. Nach 14­tägiger Installation konnte
bereits das erste Bauteil bearbeitet werden. Dies war möglich,
da auf vorhandene Vorrichtungen und Bearbeitungsprogramme
zurückgegriffen werden konnte. Auch die Einarbeitung unserer
Fachkräfte nahm, aufgrund der Vergleichbarkeit der Zentren,
wenig Zeit in Anspruch.
Die Inbetriebnahme der Anlage sorgte für eine Entlastung des
vorhandenen Maschinenparks. Somit sind alle Kapazitäten im
Zwei­Schicht­Betrieb eingesetzt. Dies gibt uns die Möglichkeit,
kurzfristig die Kapazität um eine Schicht pro Anlage zu erweitern
und somit umgehend auf Marktanforderungen zu reagieren. Auf
der DMC 80 H sollen vornehmlich Formstücke mit Seriencharakter
produziert werden. Dadurch wird es möglich sein, die Maschinen­
verfügbarkeit (Bearbeitungszeit) auf geplante 90 % zu steigern.
Weiterhin werden Rüstzeiten auf ein Minimum reduziert.
Technische Daten des Horizontal-Bearbeitungszentrums
DMC 80 H duo Block
• Horizontalfräskopf
• Arbeitsbereich X­Achse 800
Y­Achse 710
Z­Achse 710
• Palettengröße 500 x 630
• Hauptspindelantrieb 37 KW; Spindeldrehzahl 10.000 U/min
• Werkzeugtellermagazin mit 40 Werkzeugplätzen
• Werkzeugaufnahme SK 50 nach DIN 69871
• Werkstückvermessung mittels Renishaw Messtaster MP 10.
40 m/min Eilgang
• Steuerung: Siemens SINUMERIK 840 D Powerline
• Palettenwechseleinrichtung mit 2 Bearbeitungstischen
• Öl­ und Emulsionsnebelabscheider mit elektrostatischem Filter
• Maschinengewicht 15.300 kg
Die getätigte Investition ist ein weiterer Schritt, den hohen
Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Die zielgenaue
Planung und Umsetzung der Integration der DMC 80 H zeigt, dass
ein starkes Team am Wirken ist. Allen,
die an der schnellen Umsetzung beteiligt
waren, gilt es Dank zu sagen.
Auch in Zukunft werden wir gefordert
sein, uns an Veränderungen anzupassen.
Hier steht der Kunde im Vordergrund.
Michael Berninger
Lutz Emmerich
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Neue DIM Betriebsvereinbarung
Nach nunmehr über sechs Jahren Düker Ideenmanagement war es
erforderlich, die Betriebsvereinbarung den neuen Gegebenheiten
anzupassen.
Folgende Änderungen und Neuerungen wurden vorgenommen.
Unter Absatz 3. Verbesserungsvorschlag / Idee wurde folgende
Formulierung neu aufgenommen.
Wird ein VV, der direkt ein Projekt betrifft, von einem Mitarbeiter
eingereicht, der nicht dem projektbearbeitenden Team angehört, so
wird der jeweilige Projektleiter als Gutachter eingesetzt. Er prüft, ob
der VV nicht schon Bestandteil der Aufgabenstellung des Projektteams
war bzw. im Projektteam bereits erörtert wurde und entscheidet
zusammen mit dem Projektteam, ob dieser VV umgesetzt werden
kann oder nicht.
Der Absatz 4.2 Direkt-VV wurde wie folgt ergänzt.
Die endgültige Umsetzung von einem Direkt – VV liegt in der Verantwortung
des zuständigen Segment­, KC­Leiters oder sonst einer entsprechenden
dafür zuständigen Stelle im Unternehmen.
Unter Absatz 9. Gutachter, Gutachten wurde der Satz
Dabei kann sich jeder Gutachter im Falle eines nicht anonymen VV mit
dem Einreicher in Verbindung setzen.
in
Dabei soll sich jeder Gutachter im Falle eines nicht anonymen VV mit
dem Einreicher in Verbindung setzen um den Sachverhalt des VV zu
besprechen und um Missverständnisse auszuschließen.
geändert.
Der Satz
Das Gutachten ist innerhalb eines angemessenen und abgestimmten
Termins zu erstellen,
wurde umformuliert in,
Ist eine Bearbeitung in dieser Zeit nicht möglich, muss der Gutachter
dem LIM eine Begründung und einen möglichen neuen Abgabetermin
nennen.
Beim Absatz
11.4 Prämienhöhe, Grenze
Die Höhe der Geldprämie ist grundsätzlich unbegrenzt. Erreicht die
Jahres­Nettoeinsparung eine Summe von 85.000,­ e, legt die Bewertungskommission
die prozentuale Prämienhöhe fest.
gilt zukünftig folgende Vereinbarung.
Die Höhe der Geldprämien ist grundsätzlich unbegrenzt. Übersteigt
die Jahres­Nettoeinsparung eine Summe von 80.000,­ e, wird der die
80.000,­ e übersteigende Betrag pauschal mit 10 % prämiert.
Somit besteht für die Prämienempfänger Klarheit, dass für den
Betrag, der eine Jahres­Nettoeinsparung von 80.000,­ e übersteigt,
10 % an Prämie ausbezahlt wird.
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Rechenbeispiel: Jahres­Nettoeinsparung 100.000,­ e
von 80.000,­ e 30 % Prämie = 24.000,­ e
von 20.000,­ e 10 % Prämie = 2.000,­ e
Gesamtprämie = 26.000,­ e
Die Anerkennungsprämie wird von 6 auf 10,­ e erhöht.
Wenn ein grundsätzlich guter VV aus Gründen, die der Einsender nicht
zu vertreten hat, nicht eingeführt werden kann, dann wird der VV zukünftig
mit einer Anerkennungsprämie in Höhe von 10,­ e prämiert.
11.5 Sonderaktionen
Die Sonderaktionen finden nicht mehr jährlich sondern halbjährlich in
den Monaten Juni und Dezember statt. An diesen Sonderaktionen
nehmen zukünftig auch alle zeitnah erledigten Gutachten teil.
DIM Punktekonto für Kleinprämien
Bisher konnten die Prämien bis zu einer Prämienhöhe von 100 Punkten,
entspricht 100 e, auf dem DIM Punktekonto angesammelt werden.
In der neuen Vereinbarung können Prämien bis zu einer Prämienhöhe
von 132,­ e gesammelt und steuerfrei in Form von Sachprämien
wie beispielsweise Tankgutscheinen, von monatlich bis maximal 44
Punkten, beim DIM eingelöst werden.
Die detaillierte Fassung der Neue DIM Betriebsvereinbarung, finden
sie im Intranet Ideenmanagement unter „Richtlinien“.
Norbert Grimm
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